Volltext Seite (XML)
14,20 14,40 13,50 13,90 4. Nossener Produktenbörse 104 14,90 13,30 14,60 14,40 i. 2. 3. 14,50 13,00 14,00 14,00 33-30 30-32 27—29 24-26 32—3S 29-31 62-65 58-60 52—54 Roggen neu — Gerste — Hafer, neu — blümchen ungewöhnlich hoch gewesen sein soll. Ein junger Mann, der nur einigermaßen präsentabel ist und als fleißiger Tänzer gilt, wird mit Einladungen überschüttet. Gastgeberinnen wetteifern förmlich miteinander, diesen Jünglingen den Aufenthalt in ihrem Hause angenehm zu machen. Ein großer Theil der „goldenen Jugend" hält das Tanzen für etwas „grauenhaft Altmodisches" und für „stumpfsinnig langweilig". Es beginnt sich sogar eine Abneigung geltend zu machen, Abends in den „Fröhlich keitslumpen" zu „kriechen", wie hier der Frack genannt wird. Schließlich wird Newyork uoch wie Texas, wo kürz lich bei der Einführungsfeier des neuen Gouverneurs der Frack wieder glänzend aus dem Felde geschlagen wurde. Ein boshafter Zeitungsmann erklärt die Abneigung des Texaners gegen dieses Kleidungsstück damit, daß dieses zwei dem Texaner sehr nothwendige Ausrüstungsgegen stände nicht genügend verberge: den 44 kalibrigen Revolver und die Quartflasche Whiskey, die in den Hüftentaschen getragen werden. * Von einer Kundgebung des Präsidenten Roosevelt gegen die Ehefeinde wird aus Newyork be richtet. Sie ist einem Buche „Das Weib, das schwer arbeitet" als Einleitung beigelegt. Roosevelt tadelt scharf die Männer und Frauen Amerikas, die sich der Pflicht der Ehe und besonders des Kindersegens entziehen. Er sagt, diese Frage des Rassenselbstmordes sei die wichtigste. „Ich weiß nicht, ob ich den Mann oder die Frau mehr bemitleide oder mehr verachte, die nicht verstehen, daß das Einzige des Besitzenswerthe das im Leben ist, was ge wöhnlich Kosten und Anstrengung verursacht. Der Mann oder die Frau, die überlegterweise die Ehe vermeiden und ein so kaltes Herz haben, daß es keine Leidenschaft kennt, und ein so oberflächliches und selbstsüchtiges Gehirn, daß es ihnen unangenehm ist, Kinder zu haben, sind in der That Verbrecher gegen die Rasse und sollten für alle ge sunden Menschen Gegenstände verächtlichen Abscheus sein." - Ob die Verstockten nun in sich gehen werdend? 2. Kapitel. Es war wenige Tage später, zur Abendzeit. Antonie stand in großer Toilette vor dem mächtigen Spiegel, der im Scheine zahlloser Kerzen ihr Bild zurückstrahlte. Ein ent: zückendes Bild, wie selbst die Kammerfrau sich eingestand, die sonst alles Fremde, Nichtitalienische haßte. In schweren Falten legte sich ein lichtblaues Damastkleid inn die tadellose, anmuthige Gestalt, zarte kleine Marabu- sedern waren so auf dem Kleide befestigt, daß sie den Eindruck von Schneeflocken machten. Herrliche Diamanten schmückten den entblößten Hals und die schönen Arme, deren schneeige Weiße mit dem Federschmuck wetteiferte. Das üppige blonde Haar war wie ein Diadem in Zöpfen auf dem klassisch schönen Kopse aufgebaut und zitterte in zarten Löckchen über der weißen Stirn. Die dunklen Augen, die fein gezeichneten schwarzen Brauen, die zart gerötheten Wangen, das schöne Oval des Antlitzes, alles zusammen rechtfertigte Pauls Be wunderung, der soeben erschien, um sie abzuholen. Ein Seufzer hob Antonies Brust, als Paul feurig ihre Hand küßte und ihr versicherte, sie sei hinreißend, bezaubernd, blendend schön. Sie hatte schon gelernt, daß ihre Schönheit sein Stolz war, daß es seiner Eitelkeit schmeichelte, eine schöne Frau zu haben — aber sie sah keinen Triumph darin, ihr fehlte etwas in seiner Liebe. bis 0,00, Hase 1 Stück Mk. 3,50-4,00, Gans '/<> Kilo Mk. 0,70 bis 0,00. Getreidepreise am 7. Februar: „Arme Antonie!" sagte er unwillkürlich mit tiefem Mitleiden; denn er hatte genug gesehen, um das klebrige zu begreifen Dicht hinter ihm stand Ruffeni, die dunklen Augen bald auf Sievert, bald auf Antonie gerichtet. Sein Lächeln war falsch und sein Blick lauernd, als er mit katzenartiger Ge- ichmeidigkeit an Sievert vorüber eilte, die Treppe hinauf. Doch oben wartete Frau Eglantina vergeblich auf ihn, Sieveri war lange vor ihm da; denn Mariotto war Paul gefolgt und hatte ein langes Gespräch mit ihm. Mariotto Ruffeni war ein Diener der Familie Cesarini gewesen vielleicht konnte er dem Grafen nützlich sein. 4. mäßig genährte Hammel und Schate (Merzschafe) Schweine 1. a) vollfleischige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1^ Jahren 1. b) Fettschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen 4. Ausländische Vermischtes. * Ueber NewyorkerGesellschaftsleben schreibt man der Frkf. Ztg. u. a.: Ein großer Uebelstand, der lebhaft empfunden wird, ist der Mangel an Tänzern. (Bei uns ist es in diesem Winter etwas besser geworden.) „Es tanzt kein Mensch mehr", jammerte kürzlich eine Dame, die einen „Dinner Dance" veranstaltet hatte, auf dem aus einem Mangel an jungen Männern die Zahl derMauer- 62—65 58-61 54-57 50-53 45-48 63-65 58-62 53-56 70-73 67—69 64—66 M-39!gg—gg 37—40 67- 70 a. Vvllfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwerthes bis zu 6 Jahren 1b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete - ältere ausgem. 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- werlhes 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht werthes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 5. gering genährte Kühe und Kalben Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwerthes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: I. feinste Wiast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geringe Saugkälber MWie. Roman von ff. y. JAreiberrboken. ein armer Teufel, ein deutscher Maler, der Bilder los werden möchte. „Ein armer Tenffl vielleicht, aber zweifellos ein scböner Mann — Paul Eesarini mag sich vorseben", zischelte Einer dem Anderen zu, während Sievert sich noch einmal von An tonie verabschiedete und hinansging. Pi vl atbmete freier auf, und Antonie ahnte, Sieverts Beßicb sei ibm unangenehm gewesen. Warum? Ach, und ste balle lieh so mffäglich gefreut, die Heimathlaute ballen ibr Obr so süß und traul umschmeichelt. Ihr war, als sei sie ans einem schweren Traume erwacht und wisse und fühle anl emmal, was sie aufgegeben und verloren mit dem Ver lassen der deutschen Heimath. Ter Zauber, der sie durch Balcks Leidenschaft fühllos für aller Andere gemacht, war längst geschwunden, so klar halte sie cs aber noch nicht empfunden wie heute in Sieverts Nähe. Das alte Gefühl von Ruhe und Gcborgenfein regte sich in ihr, aber mit einem namenlosen inneren Erschrecken erkannte sie, daß nicht P.mls Nabe es ihr jemals so gegeben hatte. Als Graf und Gräfin Eesarini am nächsten Tage von einer Ansfahrt heimkehrten, kam auch Sievert soeben zurück. Bor dem Haustbore stand Ruffeni und öffnete eilfertig den Wagenfcblag, während Antonie Sievert mit der Hand grüßte und deutlich ihre Freude, ibn zu sehen, zeigte. Mit finsterem Blicke sah es Paul und flüsterte ihr hastig etwas zn. Nur wenige Worte, aber sie genügten, nm An tonies Blick zu trüben lind über ihr Gesicht einen Schatten zu breiten; denn jetzt wußte sie, daß Paul jede Erinnerung an früher, an ihre Vergangenheit zu begraben und zu ver gessen wünschte. Und wie noch niemals begriff sie in diesem Augenblicke das Kränkende, Verletzende seines Wunsches wie den ganzen Umfang der Heuchelei, den dieser bedingte. Ihrer zitternden Hand entfiel der Fächer. Nnffeni hob ihn auf, und so sorgfältig vnterfuchte Antonie, ob er durch den Fall auch nicht gelitten habe, daß sie Sievert zu vergessen schien. Erst von der Treppe aus nickte sie ihm flüchtig zu. Auftrieb: 14 Rinder (und zwar 8 Ochsen, 5 Kalben und Kühe, 1 Bullen-, 1103 Kälber, — Stück Schasvieh, 1573 Schweine, zusammen 2690 Thiere. Geschäftsgang: Bei Kälbern kaum mittel, bei Schweinen langsam. per 100 Kilogramm geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst, niedrigst, höchst. Weizen neu — " Antonie hielt ihn nicht zurück, reichte ihmd^e Hand uw bat ihn, wiederzukommen, als sicb die Thür öffnete nnd Paul mit verschiedenen Herren darin erschien. . Sievert hatte gerade noch Zeit, Panis zornigen Bl'ck zn sehen und die bedeutungsvollen, läckelnden Mienen der an deren Herren; schnell ging er aus Paul zu, stellte sicb vor und fragte, ob er hoffen düife, daß sich Graf Cechrmi seiner von Deutschland her erinnere. Pauls Gedächtnis; war ant, seine Erinnerungen -eiaten ihm Sievert aber nickst im angenehmsten Lick te. Das letzte Mal hatte er ibn auf dem Künstlerfeste gesehen. Er ant- woriete sehr kübl nnd zurückhaltend. „Frau Gräfin erinnerte sicb meiner so freundlich; ich habe ibr von der Heimath berichtet", saate Sievert ruhig. „Ah so — ja leider will die Gräfin noch immer keine Italienerin sein", vcr'etz'e Paul und zuckte mit den Achseln. „Sie bat Unrecht, die Frau muß dem Manne folgen, sein Vaterland theilen, und ich sage Lviva I'Itaüa!" Er wendete sich den Herren zu, entschuldigte sich wort reich nnd stellte sie darin Antonie vor. Einer der Herren redete Sievert an, was Paul mit schlecht verhehlter Unruhe bemerkte, und fragte ihn, wie lange er die Gräfin schon kenne. „Wir kennen uns seit unstren Kinterjahrcu", sagte Sievert, „und waren immer sehr gute Freunde. „Zweifellos!" ries der Fragende und läck elte elwas sonderbar. Sievert biß sicb aus die Lippen. „Ich halte mich Studien halber hier auf, ich bin Maler und Hörre zuMg, Gräfin Lesarini sei hier —" „Wie freundlich der Zufall manchmal ist!" sagte ein Anderer halblaut, indeß Paul den klebrigen zuflüslerte, es je; Marktbericht. Produkte,»markt. l D res d en, 13. Februar. Amtliche Notimngen der Produktenbörse. Weizen, pro 1000 netto: Weißer, neuer, 150—160, brauner 75—78 Kg. 000—000, brauner, neuer, 75—78 Kg. 148—154, russ. roch 168—176, amerilanifcher Spring, alter 000 bis 000, do. Kanias 171—175, do. weißer 175—178. Roggen, Pro 1000 Kg. netto: sächsischer, neuer 72—74 Kg. 134-138, do. neuer 69—71 Kg. 128-132, Preuß. 140—145, russischer 142—148. Gerste, pro 1000 Kg. netto: sächf. 140—150 schies. und Posener 145—160, böhm. und mähr. 160—180, Futtergersic 130—140. Hafer, pro 1000 Kg. netto: inländ. 144—150, schwedischer 144—152, russischer 142—148. Mais, pro 1000 Kg. netto: Cinquantine alter, 000—000, do. 145—150, rumänischer neuer, 127—132, La Plata gelb 137—140 amerika nischer Mixed 000—000. Erbsen, pro 1000 Kg. netto Futterwaare 165—170. Wicken, pro 1000 Kg. netto: 150—160. Buchweizen, pro 1000 Kg. netto: inländischer und fremder 148—155. Oelsaaten, Pro 1000 Kg. netlo: Winterraps, sächsischer 185—205. Leinsaat, pro 1000 Kg. netto: feinste, befapfreie 255—265, seine 240—255, mittlere 230—240, La Plata 000—000, Bombay 265—270, Rüböl, pro 100 Kg. netto: (mit Faß, raffin. 54,—. Rapskuchen, Pro 100 Kg: lange 11,00, runde 11,50. Leinkuchen Pro 100 Kg. I.Qualilät 17,00,11. Qualität 16,00. Malz, pro 100 Kg. netto lohne Sack): 25—29. Weizenmehl, pro 100 Kg. netto, ohne Sack (Dresdner Marken): exkl. der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 29,00—29,50, Grieslerauszug 27,00—27,50, Semmelmehl 26,00—26,50, Bäckermundmehl 24,50—25,00, Grieslermundmehl 20,00—20,50, Poht- mehl 16,00—16,50, Roggenmehl pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken), erklusive der städtischen Abgabe Nr.: 0 23,00—23,50, Nr. 0 1 22,00-22,50, Nr. 1 21,00-21,50, Nr. 2 20,00-21,00, Nr. 3 15,50—16,50, Futtermehl 12,60 bis 13,00. Weizenkleie, pro 100 Kg. netto, ohne Sack, (Dresdner Marken) grobe 9,60—9,80, seine 9,40—9,60. Roggenkleie, pro 100 Kg. netto, obne Sack (Dresdner Marken); 10,40—10,60. (Feinste Waare über Notiz.) (Die für Artikel pro 100 Kg. nolirten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Kg. Alle anderen Notirungen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten für Gesch äste von mindestens 10000 Kg. Aus dem Markte: Kartoffeln (50 Kg.) 2,40—2,60 Mk. Butter (Kg.) 2,50-2,70 Mk. Heu (50 Kg.) 2,90-3,30 Mk. Stroh (schock) 26-30 Mk. Meißen, 14. Februar. Butter 1 KiloMk.2,08 bis 2,32, Ferkel (115) 1 St. von Mk. 9,00-18,00 -Huhn, jung, 1 Stück Mk. 0,00—0,00, Huhn, filtl Stuck Mk. 2,00-2,20, Tauben 1 Paar Mk. 0,80 bis Mk 1,00 Ente 1 Stück Rik. 3,00-3,50, Rebhuhn 1 Stück Mk. 0,00 bis 0,00, Truthahn '/r Ko.Mk. o,9O, Kaninchen 1 Stück Mk. 0,70 35-37 31-34 28 -30 47- 49 44 —46 41-43 1 scharf bewacht — und wenn es der Vater merkt, daß ich fort will, so sperrt er mich streng ein und Alles ist ver loren —" „Ja, so erlaube doch nur, daß ich mich mit dem Oberkörper auf die Mauer schwinge — ich bekomme von der fatalen Hängerei sowieso fast die Krämpfe in den Gliedern. Ich richte Dich dann empor und lasse Dich hier wieder herunter." „Um Gottes Willen — nein — so wie ich hier gehe und stehe eine mehrtägige Reise macken, ohne Kleider und Wäsche? Nein — ich weiß etwas anders. Ich werde in ein großes Faß hineinkriechen, worin ich das Nöthige zur Reise hinein thun kann. Du schickst morgen am Nachmittag Deinen Burschen her und kaufst ein Faß Wein Das giebt unser alter Knecht Joss heraus und Vater kümmert sich darum nicht. Elvira muß natürlich auch mil in's Ge heimniß gezogen werden, denn so unbemerkt kann ick die Vorbereitungen doch nicht treffen. Und nur ackivL mi carisimol „O, ich danke Dir — tausend mal dank ich Dir," rief er, ihr Händchen, das sie ihm ließ, heiß küssend. „Und höre — das Faß muß erst an Bord sein, be vor Du es öffnest — denn im Hafen könnte es noch Auf merksamkeit erregen — und sage den Leuten, daß sie vor sichtig damit umgehen." „ Alles was Du willst, mein Herz," rief er begeistert, verlor den Halt, rutschte an der Maurer entlang, riß sich die Knie seiner drallen Reithosen auf und stieß sich eine Beule in den Kopf. Aber er achtete dessen nicht und glückselig lächelnd humpelte er nach St. Roques zurück." Am nächsten Spätnachmitlag ging Leutnant Edward Mac O'Donnell nach dem Ufer hinab. Er hatte sich die Erlaubniß erwirkt, nicht mit dem Transportschiff fahren zu brauchen, das die Soldaten heimwärts trug, sondern einen Personendampfer zu benutzen, der gleichzeitig mil jenem abfuhr. Schon von Weitem sah er seinen Diener mit dem Eselswagen herankommen, auf dem ein Faß lag. Vorsichtig unter des Leutnannts Leitung selber wurde es an Bord gebracht und in den dunklen Laderaum zu Vorbeist verstaut. Zwei Kajütenplätze hatte Eduard schon vorher gemiethet. Nun begab er sich in den düstcrn Laderaum hinunter und klopfte an das Faß. Der eine Boden hob sich ab, ein Kopf, mit einem Schleiertuche bedeckl, kam her vor, zwei weiche Arme schlangen sich um des Leutnanls Hals, glückselig hob er sie in die Höhe und trug sie hin auf auf Deck, während der Dampfer eben vom Lande abstieß. Dann trug er sie nach der Kajüte, die er für sie gemiethet hatte und sagte dann: „So, mein Herz — nun nimm den Schleier ab." Da lüftete sie den Schleier und er schrie entsetzt auf: „Elvira!" „Ja — ich bins!" sagte sie schmerzlich bewegt - „Juanita bekam es zuletzt mit der Angst und wollte nicht Nun und ich — verachte mich, schlage mich — sende mich zurück, sobald wir irgendwo landen — aber ich muß es Dir sagen. Ich habe Dich geliebt vom ersten Augenblick an, da ich Dich sah und kann ein Leben nicht ertragen ohne Dich " Sie schwieg verwirrt und errölhend still. Er aber sah sie an, lange und tief nachdenklich. Und er fuh, sie war immer noch schön und wenn sie so lebhaft sprach wic eben, erinnerte sie ihn sogar an Juanita. Und sie hatte ihn vielmehr geliebt als jene. Und so legte er denn den Arm um sie und flüsterte an ihrem Ohre: „Meine liebe — liebe Elvira!" — Sie sind ein sehr glückliches Paar geworden. § ältere geling genährte (Fresser) Schafe: Mastlämmer siingere Masthammel Aeltere Masthammel 45 -46 56—58 47-48'58-60 43 -44'53 —55 41-42,51-52 Schlachtviehpreise auf dem Dresdner Viehmarkte am 12. Februar 1903. Marktpreise für 50 Kg in Mark. § Z Thiergattung und Bezeichnung. A. s » <7° Gewicht Ocknen: an» > am 13. Februar 1903. Kilo M. Pf. bis M. Pf. Weizen hiesiger braun alt 85 — —— — - - - neu 85 11 75 s 12 25 0 L « neu 85 12 40 s 12 75 Roggen - alt 80 —— —— S ——' —- Roggen - neu 80 9 35 - 10 10 do - neu 85 10 20 s 10 40 Gerste Brau- 70 9 60 - 10 - do. Futter- 70 —. - —— —— Hafer do. Futtermehl l 50 50 6 60 - 6 90 50 7 65 —— —— do. ll 50 6 65 Noggenkleie Wetzeukleie, grob 50 5 40 L 50 5 20 s - . Maiskörner, grob 50 7 30 Maisschrot 50 —. L 8 — Heu . p-r 50 Kilo pon M. 2.75 bis M. 3.- Schüttstroh - 50 - - 1.80 - 2.— Gebundstroh 50 - s - 1.20 s - 1.50 Kartoffeln 50 - - 1.70 - 2.20