Volltext Seite (XML)
Ircrnz Meine Naturheilmethode, durch äusserliche Slrwendung eines SlpparaleS ist eine der lercht durchführbarsten Kuren ohne Veränderung der Lebensweise. Lie Kur ist auch hauptsächlich «e«e» Krankheitei» van Erkältung her- rührend und gegen Rheumatismus Krankheiten und deren Folgen. Ter Kranke möge sich aus nachstehenden Heildcrichtcu informiren nud dann nur bestelle», wenn er, den Berichten nach zu »rtbrilc». mein Mittel für sich pagend nndct Mein Apparat erzeugt da, wo er zur Anwendung gebracht wird, lünstliche Poren aus welchen der Krankhcitsstoff ausschwiht. Tie Proeedur mit dem Apparat dauert k t'» Minuten nud wird bei veralteten Krankheiten mit Zwischenpausen »an verschiedenen Tagen wiederholend vorgenommen. Wer längere Zeit hindurch meine, sich immer nen wiederholenden Heilbe- richte, welche ich veröffentlichte, gelesen hat, must zugestehen, das; meine Methode «man nrtheile de» Heilberichte» nach), eine »rohe Heilkraft besitzt nud ist dies »etzhalb erklärlich, weil mein Mittel in einer dirclteu Stoffableituuo besteht. Mein HeilberichtS Material ist ganz ruorm. Tast ich im Jahre l^bt mein Lehrbuch mit Htilberichle« Seiner Majestät dem Kaiser eingereicht habe und die Sache auf Allerhöchste Bestimmung der »bersten Mrdizinalbehorde Vorgelegen hat, worauf die letztere in der bctr. Rück- schritt an dem Mittel nichts auSzusetzen hatte, habe ich schon wiederholend br- kani t gemacht. Im Herbst »ttSü sandte ich wieder durch besondere Veranlassung zwei Mal ein Immediatgesuch an Sc. Maj. den Kaiser und erläuterte dariu, dast ich »»««»» Vrilfun, rund 5000 Dri^inalbrtefe «rardnet hade.ssämmtlich von lvatiente», die mein» Ku» mit Erfolg »«braucht hab»». — Diese Briefe enthalten »«««säht 10,000 Hellöeklchte, welch« »i« Heilkraft meiner Methode ««»ügend beweis«»). Beid« Gesuche konnten de» fp»«i«H«» Sachverhaltes «ege», der Vorschrift gemäb nur an ein Kgl. Ministerium gelange» Ich bemerke, »atz das zweite Gc- such » Monate und Tag« .vom t». Trzember 9.» bis 1». März S6) in bchörd- ltchen Hände» »ar Alles Lorangegangeue kann ich durch Schriftstücke uach- weiscn. Es ist «ei» Wunsch, »aß «ei»» H»ilb«richt« gelegentlich von einer hohe» Behörde geprüft werden und halt« ich di« g«na»»teu fünftausend Briefe res-, zehntausend Herlberichte für den Fall einer Prüfung geordnet. Mein Heilmittel ist nur von mir echt zu beziehe». Niemand ist mit dem Derians desselben von mir beauftragt. Ein Apparat nebst Zubehör incl. Verpackung kostet zu- sawmen 13 üüark, und versende aus Bestellung umgehen». ES wird dabei um genaue Angabe des Namens und Wohnorts lPoststation) des Einsenders ««bete». Unbemittelt« können ihrer mehrere eine» Apparat gemeiufchaftiich ge brauchen, ebenso ist rin Apparat für die ganz« Familie hinreichend Es ist in dem diesbezügliche», dem Apparat b-isolgende« Lehrbuch, auf t«be einzelne Krankheit Rücksicht genommen, auch die Behandlung jeder einzelv«» »enou und ausführlich angegeben. «erli» W KsrkrneLHoHs. Meine geehrten Kunde« und Anhänger« bring« ich hier mit zugleich die Abschrift eines Reuanche-Brirfes betreffs eines Hetzartrkets in abgekürzter Form vom 30. 1. 1000 Geehrter Herr Redakteur! Am Sonnabend, de» «7. d. M. las ich in Ihrer Zeitung einen »ege» «ich ««richtete» Hetzartitel. Ter Artikel rührt muthmatzlich von einem Arzte her. Der Betreffende, der den Artikel veranlaßt hat, scheint gar keine Ahnung zu haben, welche» LgZchtff»» er begangen hat, er »lag lieber jede» anderen, wo es gerechtfertigt ist, angreif«», aber solche Unverschämtheit mag er mit mir »icht treiben. Was wollen denn die Aerzte von mir? Ich helfe unglücklichen Kranken, solchen, denen von ärztlicher Seit« »icht mehr zu helfen ist nud lasse dabei in all meine» Schriften di« Aerzt« zufrieden« Ich wer»« nie über sie hcrfpotte», wie cs auterr machen, die Heilmittel Herausgeber«. Glauben denn manche Acrztc, ff« haben eS in ihrer Macht, Unglückliche»»«» Weg zu einem Heilmittel »bzukchneiden »ud sie in ihrem Elend verkommen ;o lasse»? Ich kann »ur ratheu. daß der Betreffende dir Sache in de» Zeitung«« widerruft. Mein Bewcismaterial ist ein ganz uugrheureS und die Hrilkraft »es Apparats ist damit tanscudfach bewiesen. Der schmutzige Zeitungsartikel beweist, »ast mein« Gegner gar kein« K«»»t»iß von meinen ZukuuftSpläueu zu Haden scheinen. UN» ich will diese daher i» Ktvz«« Zogen mitthcilen. Ich gebe der Stadt Berlin mein Heilmittel als Vermächtnist, dessen Erlös zur llnterstüpnng der Armen und Rothleidendcn ist. «Shrrud ich auf «el»e» Port eine» ganz geringen Proeentsay beanspruche» will. Mir stehe» hervorragende Personen zur Seite, — ich werbe schon la»«e zu diesem Unternehmen gedrängt. — Ich will es aber den Aerztrn Nicht anthnu. I» diesem Falle würde ich also mit den Reichstagvertrrtern in Berbindung tret«»; denn «S ist nicht schwer, mein Mittel durch daS furchtbare Beweismaterial, was ich besitze, in »er ganzen Weit nnd i» allen Familie» einzusühren, von de» Erlös, der ganz cnorm sein «Srbr, würde» Unbemittelt« und Rothleidend« nutcrstüpt Dadurch würde »an» gegen die Medirin gekämpft werden, »atürlich müß ten wir mit Aerzten arbeiten, aber ärztlich« Autorität«» Ikn»tr» Ach «icht «af nufere Seite stellen. Las Lehrbuch zu meinem Mittel würde auf fünfhundert bis fechSH»»d««1 Seiten gebracht UN» in alle» Buchhandlungen der Welt ausgestellt werde». — P« ist unser Zuknnftsvlan! Und dazu könnte ich unr darch Hetzartikel ««drängt werde«, läßt u»M mich i» Ruh', »o betreib« ich mein« Praxis so weiter wie bisher, lasse dir Aeiqd» i» Ruh' UN» mache ihnen keinen Schaden, weil mein Mittel jetzt nur solche Krank beziehen die Aerzt« und Mediein doch nicht mehr i» Anspruch nehm«». Zwiaat man mich ab«r zu einem Kampf, so bin ich zu jede» Zeit bereit, und »er Schuldt«« wir» die Berautwortung trage» müsscu. Geehrter Herr Redaktenr. wollen Sie so gnt sein, de» Betreff«»»«» »er »«« Artikel aufgegebrn hat, diese« Schreiben rinzuhändige». Zeh erwarte von demjenigen unbedingt eine Antwort, onLernfalls ich »dch hiermit »icht beruhigen könnt«. Es zeichnet sich «rgedrnst Olt», Naturheilkundiger in Kerlirr , KuitpoldstriLtze 4L (früher Wittlcrfeldtftratzr LS). Dir» von o 1 L d o I-1 o L» 1 o «Uttch »m mH«« nskiMt-rnli sAie Gerichte find des Aanmcs weg«» sonicl als möglich abgekürzt ) Vstg«s16»rk, 6s» 2. 8«pt. IE. Sehr «cehrter Herr Otto! Mit dem »»» Ihnen bezogenen Apparat hab« ich khr gute Erfolg« nachznw«is«n. Im Lrz««b«r vor. Jahres in Kiel heilte ich eine» am ganz»» Körper mit Beule» behaftete» jungen Mann Schon sehr lange Zeit machte er von der Medizin Gebrauch, tonnte aber kein» Hilf« «klangen Nach zweimaliger Anwen- dung Ihre» H«ilmittels wurde er geheilt. Ferner hier in Lüffeldorf heilte ich eine ganz» Familie von der Eitcrslcchtc, schon zwei Jahre quälten sie sich damit herum, ohne Hilfe zu erlangen. Lie armen Sinder Hätte» nnwiderrnfllch ihrem Tod bald eutgcgensehen müssen, wär« nicht dir Hilf« mit Ihre« Apparat zur rech len Zelt gekommen. Ein älterer Herr, Namens Tag i» Gerresheim, litt au Asthma, gelähmtes Handgelenk »n» trockener Flechte, fühlte ftch nach zweimaliger Behandlung vollständig genese», so »ast er keine wei ter« Behandlung sür »othi« hielt. I» demselben Hause ein junger Man», »essr» Fuß mit uaffrr Alrcht« «rkrantt war. ärztliche Hilf« war rrsolglos- Scho» »ach «inmatiger Behandlung war »er Fust gesund. Bei Rheumatismus, Gicht u. s. w war schon eiue Behandlung zu völliger Zufriedenheit. Hochachtungsvoll litstUrtoU. Ratherstr.«, kl. Opps!», 6s» 1». Xuxugt 1902. Geehrter Herr Otto! Thril« Ihnen ergebenst mit, daß ich meinen Sohn «ach Anwendung Ihres Heilmittels von Rippenfell entzündung vollständig geheilt habe- Hochachtungsvoll «»«rmsr, «olkostr. l«. ^Vlsgrutlull, 8«r. L-isxnitr:, 6s» 31. 1902. Geehrter Herr Ott»! Theil« Ihnen ergebenst mit, dast ich mit dem von Ihnen bezogene» Apparat von einem hartnäckigen Gel«nkrhe»mattSmuS bereits geheilt bin. Ich fage Ihnen hiermit meinen herzlichsten Tank. S. Bäckermeister Lüdlsn dsi Oriouna, 6sn 3. 8spt. 1902. Sehr «»ehrt«» Herr Ott»! Es wär« schon längst meine Pslicht gewesen, über meinen Knrersolg Miilheilnn« zu machen. Ich kann Ihnen mit Freuden schreiben, dast meine Fran durch Ihr Mittel vollständig gehnlt ist. Sie litt schon seit lange» Jahrcu an Kopsreih»» und Schwindelansällen, «V konnte ,hr kein Arzt helfen- Ich läge meine» beste» Lank Hochachtungsvoll Vk»»z-att HauSbefftzer. l-ü1xvld»rx, 6s» 7. 8«pt. 1902. Herr» Franz Ott«! Beehr« «ich Ihnen Höftichst mitzutheile», »aß ich «it Ihrem Apparat bei mir eine» übcrralcheodeu Errol« «rzielt habe. Ich litt «chwrr an Gelrukrheu- matismnS nnd hatte hierbei »aS Gefühl im rechten Bein, vom Knie bi» znr Hüfte perloren- Ler behaa- delnbeArzt wandle lang» Woche» di« Elettrisirmaichinr an, jkdoch ohne Erfolg. Die erste Anwendung Ihres Apparats brachte mir Bessern»« nnd bei viermaliger Anwendung volle Heilung. Ist jetzt einer in der Familie nicht wohl, öleichvicl in welcher Hinsicht, ko gebraucht er Ihren Apparat immer mit Erfolg. Hochachtungsvoll lKoltsr. »«ns «Sensdarm. ZlsldsrFS» i> OsxnlMussn sIZna) 6so 7.8«pt. 1902. Geeheter Herr Otto! Theil« Ihnen hierdurch ergebenst mit, dast ich mit Ihrem Apparat schon viel erziel« habe. Erstens habe ich zwei Personen von Rheumatismus «»heilt, zwei tens eine Rippeufellentzündnug. Hochachtungsvoll Zlegelmeister. kvtgstuin, 0Vil6psrlz), 6si» 11. 8«pt» 1902. Geehrter Herr Ott»! Ich sage Ihnen hiermit meinen herzlichsten Dank. Zugleich di» freundliche Nachricht, dast ich Ihren Apparat, welchen ich mir vor Jahren schicken ließ, mit bestem Erfolg gegen mei» schweres Leber- und Nierenleiden angewandt habe Ml« dem-elben Appa rat habe ich meine Frau im Jahre »7 behandelt, welch« seit ihrer Kindheit an Ohr-nsausen nnd Kopf- fchmcrze» gelitten hat, was so schlimm wurde, dast sie nichts mehr hörte. In kurzer Zett wurde sie durch Ihr Mittel von dem schweren Leiden geheilt. Im Jahre S» habe ich meiner Schwester, Frau Wendt, Ihre» Apparat geschickt, welche über 10 Jahre am Magen gelitten ha« und von Aerzten no» Prosefforeu keinen Rath mehr bekommcn konnte. Da» Leiden hatte ffch so verschlimmert, daß sic schon ciu halbes Jahr bettlägerig war Nach Mittbeilung meiner Schwester hat sic de» Apparat mit bestem Erfolg an gewandt, sie ist gesund geworden nnd kann ihre HäuS- lichtcit. sowie Feldarbeit mit Leichtigkeit vrrseheu. Frau Wendt hat diese» Apparat einer anderrnSchwestcr Frau Hagemeister in Miclitz b. Rakow geschickt, welche auch schwer am Magen gelitlr» ha» nud von Aerzten schon aufgegcben war. Er wurde mit bestem Emolg angewandt, sie rann ebenfalls hänßlichc, sowie schwer« Feltarb«it wieder versehen Hochachtungsvoll ItmrI zfgl. Gartrnauss., Dietoriastr SSa 1V»I6stlditrx (Loftlvslsn), 6s» 11. 8vpt. 1902. Herrn Franz Ott»! , Theile Ihnen ergebenst mit» datz ich Mit Ihre« Behandlungsmethode in meiner Familie, namentlich bei verschiedenen Kinderkrankheiten, gute Erfolg« erzielt habe. Ei» Mädchen im Alt«r von drei Jahren bekam stark« Drüsenentzündung uu» Anschwellungen auf beidcn Seiten deS HalscS, welche vom Arzt unbe dingt geschnitten worden wäre» Pack«n«en, Massage, Breiumschläge half»» nickt, »a ließ ich mir Ihren Apparat schicke», UN» applijirte «ns Rücken nud LrS- fen, di» Trust» gi..g«.> »ach kurz«» Zett auf NN» M kam sehr viel Eiter UN» schlechtes Bl»t Herats. Lie Heilung ersolgte da»u schnell «n» ahne Stötzuft«. auch ist keine Narbe zu sehen. Ferner habe ich de» Apparat angrwaudl bei serophulösem Ausschlag, bei ErjäK tungcn mit Fieber, und Hape immer Erfolge «rzlctt. Hochachtungsvoll k>»ut biuKiuIl», Butterhandl«. IOr«!ftzrür<I«r, 6s» 12. 8spt. 1902. Heer» Otto! Mi« Ihrem Werth«» Apparat bi» ich auch keh« zusricdtn, mrin« Frau litt an Waffrr iur kni«, »ach zweimaliger Anwrudun« «ar «S geheilt. Auch »ar lunger Mann litt lüngrr« Z«it au Hcikrrkett, f» »aß der Doktor fchon befurchirte, eS kSnnte Kehlk«pf- fchwindsucht werden. Auch diesen haben wir »amtt geheilt. Sage Ihn«» dafür mriurn tiefgefühlteste« Dank! Auch «in Brrwandter möcht« gern dies«» Appa rat haben. «„-»tvlV Taxsnßsim, ksrzxsLr., 6s» 11. 8ept Gerhter Herr Ott» l Theile Ihnen mit, »aß i-d mit Ihrem App-nmf schon Birleö geleistet habe. Da mir mein Getchäft nicht viel Zeit zum Schreibe» erlaubt, s» will ich Ihnen, abgesehen von de« leichten Krankheiten, »ae einige schwere Krankheiten benennen. Mein» Fra« litt nämlich lang» Z«it an »inrr schwer»» Nrr»e»- lraukheit und war ihr durch Bildung »inigrr N«r»e» knoten an d»m r»chtco Arm derselbe ganz lahm uu» abgezehrt, ft» hatte sogar MuSkelschwun», s» »aß »ur noch das Gestell von dem Arm zu selzen war Meio« Frau war der Berzweisluug nahe. Brrschiedcue Arrtt«, sogar Spezialärzre, vermochten ihr nicht zu Herfs». Ich wandte mich daher an einen Mann Namens Barsch hier im Ort, von dem ich hörte, daß er selbst durch Ihr Mittel von langem, schwerem RtzeumatiSmuS- leiden gänzlich «eheiU wurde. Er ri-th mir z» Ihrem Apparat Ich cntschlotz mich kurz, lieh wir sogleich de»< selben schicke». Nach Anwendung einiger Applikation«« aus d«m Rücken konnte meine Frau ihren Ar» Wiede« bewegen, Muskel und Fleisch bildeten ffch allmihli« wieder. Ich setzt« die »>» über ein Vierteljahr Lurch und Gott sei «.dankt dafür und Ihnen, jetzt ist d« Arm wieder normal und kann fte ihre Hausarbeit wieder »errichten wie zuvor. Ein zweiter schwerer Fall war der, datz meine Frau zum Faken kam »»» sich die beiden Kuieichciben verletzt«, fte war nicht «» Stande zn gehen Lie Verletzung glanbtc ich nicht mit Ihrem Mittel zu heilen, denn der Arzt loustatte»« Kni«g»lcnkbänder-Verlrqun«. Rach Anwendung »i«»s Ghpsverbaudes und sieben Woche» im Bcttliegen wuetz« eS nicht bester Ich griff daher ohne Wissen Les Arztes zu Ihrem Apparat. Schon «ach der eisten Anwen dung auf Rucke« und Nnterscheukel waren »le Sckme«