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Zwölffache gesunken, die Malerialkoflen als auch, Löhne und Behälter aber ganz erheblich mehr gestiegen. Ls kosten z. B. Sohlen das Neunzehnfache, Lokomotiven und Wagen das Siebzehn- bis Achtzehnfache gegen 1913. Man will deshalb neu Ausgleich zwischen der prozentual wenig gestiegenen innahme und der um so mehr gestiegenen Ausgabe schaffen. hierzu iil eine vollständig neue Aufstellung der Tarife nötig. Diese aber wird vor dem Frühjahr kommenden Jahres nicht zu erwarten sein. 4- Ler Staat gegen Stillegung von Eisenbahnen. Die Kteinbahnkreditoorlage von 40 Millionen Mark, die die preußische Landesversammlung im Januar noch verabschieden oll, dient in erster Linie dazu, unrentablen Kleinbahnen Beihilfen zu gewähren, um ihre Stillegung zu verhüten. Die preußische Regierung will alles versuchen, um das Eingehen von Eisenbahnen zu verhindern und verzichtet vorläufig auf den Neubau von Eisenbahnlinien. * ReichsanftrSge für Handwerker. Die Deutsch- nationale Volkspartei des Reichstags hat beantragt, die Reichsregierung zu ersuchen, ein Retchsgesetz vorzulegen, Lurch welches für die Ausgebung von Leistungen und Lieferungen durch die Verwaltungen des Reichs und der Länder Grundsätze aufgestellt werden, die sich namentlich auch auf die Vergebung solcher Aufträge an Handwerker be ziehen. * Frankreich verweigert die Sicherung der Privat- gulhaven. Die französische Regierung hat nach einer Havas- note nicht die Absicht, das Beispiel Englands und Beigiens vachzuahmen und auf das Recht einer Beschlagnahme deutscher Privatguthaben aus der Zeit nach dem Friedens- sÄuß zu verzichten. Zur Begründung wird angegeben, daß die in Deutschland angelegen französischen Kapitalien die Summe der in Frankreich liegenden deutschen Kapitalien übertreffen, so daß es im Interesse Frankreichs läge, ein Pressionsmittel gegenüber Deutschland in der Hand zu be halten. Neueste Meldungen. Um die deutsche Festungsartillerie Berlin, über die Ausführung der 88 167 und 180 beS Versailler Friedensvertrages über die Bestückung der Festungen mit Artillerie hat ein Notenwechsel zwischen der Interalliierten Kontrollkommission und dem Auswärtigen Amt stattgefunden. Die Reichsregierung hat der Botschafterkonferenz eine Note überreichen lassen. In der Note verwahrt sich die Reichs- regiecung gegen die Forderungen des Friedensvertrages, aus den Festungen des Ostens das überzählige GeschüdmatermI ubruliefern mit Rücksicht auf die ungeklärte Lage an der ruMch-polnischen Grenze. Eisenbahnunfall bei Langenhagen. Hannover. Auf dem Bahnhof Langenhagen Ur von Hannover kommend ein Güterzug infolge falscher Weichen- Heilung auf mehrere auf dem Gleise stehende Guterwagen auf. Durch den Zusammenstoß wurden etwa 10 Wagen, mit Kohlen, Koks. Zucker usw. beladen, ineinandergeschoben und vollständig zertrümmert. Ein Bremser, der abzuspringen ver suchte, wurde getötet. Der Zugverkehr wird durch Umsteigen arHrcchterhalteu. Urteil gegen die ungarischen Kommunisten. Budapest. Der Budapester Strafgerichtshof hat das Urteil im Prozeß gegen die gewesenen kommunistischen Volks- kommiisionäre verkündet. Josef Haubrich, Peter Agoston, Desidor Bokanyi und Karl Vantos wurden zum Tode durch Le« Strang, die übrigen Angeklagten Franz Bajaki, Anton Dovcsak, Joies Kclcu, Heinrich Kalmar, Alexander Szabados und Georg Nyisztor zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Hungerstreik in Rumänien. Bukarest. Siebzig Sozialisten, welche wegen des Atten tats auf den rumänischen Senat in der Festung Jilaoa inter niert sind, haben den Hungerstreik erklärt. Letzte Drahtberichte des „Wilsdruffer Tageblattes^. Ratifizierung des deutsch-holländischen Kreditabkommens. Haag, 2S. Dezember, (tu ) Gestern sand im Ministerium de» Aeußeren die Ratifikation des zwischen Holland und Deutschland abgeschlossenen Kredit abkommens statt. Aussprache über die neue« Beamtenforderunge«^ Berlin, 29. Dezember, (tu.) Die Reichsfinanzvers waltung hat Anordnung getroffen, daß die nächste Ge haltszahlung an die Beamte» nicht erst Anfang Februar sondern bereits vom 29. Januar ab erfolgt, damit nicht mehr al» ein Monat seit der vqr Weihnachten erfolgten Zahlung des Ianuargehaltes verstrichen ist. Wegen der von der Organisation der Reichsbeamten und Reichsarbeiter gestellten neuen Forderungen soll unverzüglich nach Neu jahr im Reichsfinanzministerium vor Eintritt in die Ver handlungen «ine Aussprache über die Gesamtfituation mit Vertretern der beteiligten Kreise stattfinden. Zur Erleichterung der Handelsbeziehungen mit Deutschland. London, 29. Dezember, (tu.) Nach dem Daily Tele graph haben drer wichtige Konferenzen zwischen den Ministerien, Bankiers und Vertretern von Handelsfirmen und Versicherungsgesellschaften stattgefunden, zwecks Aus arbeitung eines Planes, eine Art Kreditverficherungs- sqstem zu schaffen, das die Wiederaufnahme der Handels beziehungen mit Deutschland und Deutschösterreich im großen Umfange erleichtern wurde. Der Plan bezieht sich- auf die Ausgabe von Obligationen zur Beschaffung von Waren. Die englische Negierung hat, wie verlautet, ihre Bereitwilligkeit zu erkennen gegeben, einen Teil des Risikos aus sich zu nehmen. d'Annnnzio bittet um Waffenstillstand. Rom, 29. Dezember, (tu.) Der Bürgermeister von Fiume hat in einem Funkentelegramm um Waffenstillstand gebeteu. d'Annunzio gebe die Kriegsschiffe zurück und verspreche, die Freiwilligen innerhalb der Grenze zu halten. Aus Stadt und Land. MWUU«,,« PK »kl« NubrUl «hm« »k kmur Wilsdruff, am 29. Dezember 1920. — Mildes Frühlingswetier hat vorübergehend die Macht des frostigen Winters gebrochen. Die letzten Tage des sterbenden Jahres bereiten uns noch eine solche Ueber- raschung. Der Wintersport hat plötzlich sein Feld räumen müssen, da die Sonne die letzten Spuren von Eis und Schnee aufgeleckt hat. Linde Lüfte lassen Lenzesahnen in uns aufkommen und über ein Kleines, da beginnen die Tage zuzunehmen. Das gelinde Regiment des Winters kommt uns allen recht, denn die Kohlennot hätte uns sonst das Gegenteil hart fühlen lassen Auch können die Tief- dauarbetten, die allerwärts im Gange sind, rüstig fort gesetzt werden. Die Dogelwelt und die Tiere des Waldes sind dank der lauen Witterung keiner Not ausgesetzt. — Turnverein (D. T.) Ueber den Unterhaltungs abend des Turnvereins (D. T.) am 1. Weihnachtsfeisrtage sendet uns ein Freund des Blattes folgenden ergänzenden Bericht mit der Bitte um Aufnahme: Wenn man in einer Zeit wie der gegenwärtigen, in der fortwährend von Unter ernährung die Rede ist, und in der man fast in jeder Nummer seiner Zütung von den niederschmetternden Er gebnissen der Kinderuntersuchungen lesen muß, die präch tigen, Kräfte heischenden Hebungen unserer Turner beobachtet, so muß es uns wundernehmen. Welche kraftvollen Ge stalten konnte man in dem Unterhaltungsabend des hiesigen Turnvereins (D T.) schon unter den Jugendturnern sehen, die ihr Können am Barren zeigten. Wenn diese auch fernerhin vom stellvertretenden Turnwarl Süßmann aus gebildet werden, so wird man sie sehr bald Zierden des Vereins nennen können. Da? Stab- und Keulenschwingen der Turner und Turnerinnen stellte sehr hohe Anforderungen an die Willenskraft, die Selbstbeherrschung und das Ge dächtnis der Beteiligten. Der Leiter, Turnwart Knepper, war ja schon vor dem Kriege bekannt als ausgezeichneter Turner und als Turnleiter, der über großes Lehrgeschick verfügt und der besonders durch reigenartige Zusammen stellungen den öffentlichen Vorführungen die nölige Porste und den sinnigen Festschmuck zu verleihen versteht. Wirk liche Glanzleistungen aber waren unstreitig die Darbietungen der Vorturnerschaft unter Turnwart Willi Schubert. Viele derselben waren derartig schwierig, wie wir sie noch zu keiner Zeit in unserem Ort zu sehen bekommen haben. Der als Gast anwesende Herr Helmig aus Tharandt sprach sicherlich allen Anwesenden aus dem Herzen, als er dem Turnverein für den wohlgelungenen Unterhaltungsabend im allgemeinen dankte, in seiner Eigenschaft als Bezirks- turnwart aber den turnerischen Vorführungen vollste An erkennung zollte und dem Verein geradezu beglückwünschte zu seiner trefflichen Vorturnerschaft, um die ihn mancher Bruderverein beneiden könnte. — Geflügel- und Kaninchen-Ausstellung. Die An meldungen zu der am 1. und 2. Januar in der städtischen Turnhalle stattfindenden erweiterten Geflügel- und Kaninchen- Ausstellung sind sehr zahlreich eingegangen, so daß mehr als 400 Nummern zur Schau gestellt werden, darunter erstklassige Tiere von hervorragenden Züchtern, Hühner im Werte von 3—4000 Mk. für den Stamm. Kaninchen aller Raffen werden rerchlich vertreten sein, desgleichen Erzeugnisse von Fellen usw. — Offizielle Aufhebung der sächsischen Feiertage. Die Staatskanzlei gibt bekannt: Am 17. Dezember hat der Landtag dem von der Regierung vorgelegten Gesetzent wurf zugestimmt, wonach der Hohneujahrstag und der Frühjahrsbußtag als staatliche Feiertage in Wegfall kommen. Da das Gesetz mit seiner Verkündung, die in den nächsten Tagen zu erwarten ist, in Kraft tritt, wird bereits der 6. Januar 1921 kein staatlicher Feiertag mehr sein. — AutzerordenllicheBeihilfenfürRentenempfänger. Laut Reichsgesetz erhallen alle Empfänger von Renten aus der Invalidenversicherung, die am 1. Januar 1921 neben ihrer Rente eine Zulage beziehen, von diesem Zeitpunkte ab eine außerordentliche Beihilfe, und zwar Empfänger einer Invalidenrente, Altersrente, Krankenrente, Witwen rente, Wnwenkrankenrenle monatlich 40 Mark, Empfänger einer Waisenrente monatlich zwanzig Mark außer den bisherigen Bezügen. Besondere Beihilfequittungen sind nicht erforderlich. — Inhaber von Eisenbahn-Monatsnebenkarteu wcrdm daraufaufmerksam gemacht, daß die Bescheinigungen über die HauSstandsangchörigkeit am 1. Januar 1921 zu erneuern sind. Um die Abfertigung an den Bahnsteig sperren zu beschleunigen, empfiehlt es sich, Monatskarten, Monatsnebenkarten und Wochenkarten nur unverhüllt oder . in solchen Hüllen vorzuzeigen, bei denen die Kartenränder deutlich sichtbar sind. Am Kartenrand befinden sich die Kontrollzeichen der Eisenbahnverwaltung. Wenn die Karten erst auf Aufforderung des Bahnstsigschaffners der Hülle entnommen werden müssen, entstehen unliebsame Ver zögerungen. Ferner müssen die Monats- und Monats nebenkarten außer mit dem Familiennamen noch mit dem vollen Vornamen unterschrieben werden. Der Anfangs buchstabe des Vornamens genügt hierbei nicht. Wo Licht bilder vorgeschrieben sind, ist die Unterschrift auf dem Licht bild, und zwar auch bei Wochenkarten, anzubringen. — 100000 Zentner Butter verdorben. Ein Berliner Korrespondenzbureau berichtet: Vor einigen Monaten kaufte die Reichsfettstelle im Auslande, in Holland und Dänemark, große Mengen von Butter zum Preiss von 32 bis 34 Mk. ein. Etwa 100 000 Zentner Butter wurden nach Leipzig in die dortigen Kühlhäuser gebracht. Beim Einkauf der Butter bediente sich dis Reichsfettstelle nicht der Fachleute, sondern ließ zum Teil durch ausländische Mittelspersonen . die Einkäufe vornehmen. Die Rüchsfettstelle wollte nun von ihren Vorräten in Leipzig Ware nach Berlin bringen, um sie hier auf Karten zu verteilen. Beim Oeffnen der Fässer entdeckte man jedoch, daß die Lagerbutter handhoch mit Schimmel bedeckt und die Ware verdorben war. Die Fachleute erklärten, nachdem Proben chemisch untersucht worden waren, daß man die obere Lage Butter in den Fässern, die mit Schimmel durchsetzt war, überhaupt nicht verwenden könne, und daß der Rest ausgewaschen und mit Maschinen ausgearbeitet werden müsse. Die Bearbeitung der Butter würde etwa 4 Mark pro Pfund ausmachen. Bei einer Gesamtsumme von 100000 Zlrn. würden sich die Kosten auf 30 bis 40 Millionen Mark belaufen. — Der betrübliche Vorfall zeigt aufs neue, welchen Verlusten das deutsche Wirtschaftsleben ausgesetzt ist, wenn die Neichs- stellen bei ihren Einkäufen die Fachleute geflissentlich über setzen. Die Bevölkerung ist seit Jahren nicht in der Lage, sich bei der Unerschwinglichkeit der Preise mit dem Not wendigsten zu versehen, und in den Lagerräumen verderben 100D00 Zentner Butter, nur weil eine Reichsstelle vor den Ratschlägen der Fachleute die Ohren verschließt. Es wird hohe Zeit, daß die Regierung hier einmal nach dem Rechten sieht. — Dresden. Das von der Polizeibehörde- vor wenigen Tagen als gestohlen gemeldete Automobil, das bisher in einer an der Wiener Straße gelegenen Garag> unweit der Rosenthalschen Villa gestanden hatte, ist am Walde zwischen Hermsdorf und Rehefeld verlaffen aufge- funden worden. Den Insassen war der Uebergang über die Grenze von den Zollbeamten untersagt worden. Sir haben ihre Absicht dann wahrscheinlich auf Fußpfaden im Walde doch noch verwirklicht. Es handelt sich also hier um Personen, die Anlaß hatten, so schnell als möglich dir deutschböhmische Grenze zu erreichen. Das Unternehmen, dies durch den doch immerhin auch in heutiger Zen nicht gefahrlosen Diebstahl eines Automobils zu erreichen, muß zum mindesten als recht ungewöhnlich bezeichnet werben. — Königstein. Erfroren aufgefunden wurde in einem amFestungsberge befindlichen Walds die seitdem 13.Dezember vermißte elfjährige Elfriede Schäfer, die Tochter eins« nach der Festung abkommandierten Feldwebels. Am genannten Tage sollte das Mädchen angeblich eine elterliche Verwarnung erhalten, ist aber nach Schulschluß in der Stadt umhergeirrt und dann in der folgenden Nacht dem Frost und Schnee- sturm zum Opfer gefallen. Die reichlich herniedergegangenen Schneemaffen hatten den kleinen Leichnam zugedeckt und auch jede Spur verwischt, so daß alle Nachforschungen sehr erschwert wurden. — Burgstädt. Die städtischen Kollegien beschlossen, die Einführung einer Wohnungsluxussteuer mit Rücksicht auf das bevorstehende ReichSgesetz zu vertagen. Der Grund» erwe^bssteuerzuschlag wurde verdoppelt und die Besteuerung des reichssteuerfreien Einkommens beschlossen. Den Er werbslosen wurde eine Beihilfe von 70 bzw. 35 Mark bewilligt. — Falkenstein i. V. Bei der am zweiten Weihnacht»- feiertag erfolgten Stadtverordnetenwahl erhielten die Bürger lichen 1», die Unabhängigen 5, di- Mehrheitssozialisten » und die Kommunisten ebenfalls 3 Sitze. Bisher hatten i» Stadtverordneten - Kollegium die Sozialdemokraten di« Mehrheit. — Mühltroff. Auf der Staatsstraße Mehltheuer— Mühltroff sind 250 Meter Draht von den Telegraphen- leitungcn herunter gestohlen worden. (Es wird immer schöner.) Kirchennachrichten. — Silvester. Kollekte für den Kirchenfonds. Wilsdruff. Abends 7 Uhr Predigtgottesdienst (Text: Sacharja 14, 7). Keffelsdorf. Nachm. 5 Uhr Abendmahlsgottesdienst (p. Zacharias). Sora. Abends 7 Uhr Silvestergottesdienst. Kirchenmusik: „Des Jahres letzte Stunde" von P. Schul», gesungen vom Damenchor. Limbach. Abends 7 Uhr JahresabschlußgotteSdienft. Blankenstei«. Abends 7 Uhr Silvestergottesdienst. — Unser täglich Brot. Die Beschaffung des täglichen Brotes macht dem deutschen Volke gegenwärtig große Schwierigkeiten. Es muß alles darauf hingerichtet werden, die Deckung des Brorbedarfes durch die eigene Bauern schaft zuwege zu bringen. Dazu ist notwendig, daß jeder Bauer seine Pflicht tut. Er darf es deshalb an der recht zeitigen Anwendung von Handelsdüngern nicht fehlen lassen. Hierzu gehören besonders auch Kainit und Kalidüngesalz. Man verwendet für das Tagwerk 3—6 Zentner Kainit oder 1—2*/, Zentner 40- bezw. 50 prozentigeS Kalidüngesalz. Kainit streut man im Laufe des Winters oder im zeitigen Frühjahr, währenddem man das Kalidüngesalz etwa 14 Tage vor der Aussaat oder auch als Kopfdüngung geben kann, Man muß aber die Dünger rechtzeitig bestellen, damit man sie rechtzeitig zur Hand hat. Ein mitteljähriger schwerer kelgier, Stute, ist zu verkaufe« bei Franz Pietzsch,Grumbach. Wegen Verheirat, des jetz. Mädchens, suche zum I. Jan. ein braves Mädchen, welch. Lust hat, Schneiderei, Kochen u. Haushalt selbst.zu erlernen. Frau Kaebelmann, Herzogswalde 7. " Freue» Marllckt wenn die Regel ausge- Vvl fichi blieben ist, verschieben Sie cs nicht auf morgen, bestellen Sie bei Regelstörung und Stockung sofort mein überraschend wirkendes Radikalmittel» schnell und sicher wirkend, unschädlich mit Garantieschein, sonst WU-lOvvMark zurück, schreiben Sie genau wie lange Sie klagen, dann werde ich Ihnen helfen: geben Sie nichts auf übertriebeneReklame,sondern vertrauen Sie sich nur einem Fachmann an. Zahlreiche ge prüfte Dankschreiben bürgen für d Wirksam- Hvs'af^int^Tag. kcu meiner^! l fljU ohne jcg- Mmcl. —Lliche Be- rnfsstörung, tägl. neue Dank schreiben. Frau P. S. aus G. schreibt: Ich, danke Ihnen als mein Retter, Ihre Mittel sind ein Segen für alle Frauen. Versand streng diskret und reell. 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