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Fürst hat sich über dies Geburtstagsgeschenk offenbar be-I sonders gefreut, denn er nahm den Krückstock sofort in! Gebrauch. In zahlreichen Orten des Reiches und selbst I an verschiedenen Punkten des Auslandes ist das Geburt^ fest des Altreichskanzlers im engeren Kreise herzlich und freudig gefeiert worden. Dem Reichstage ist am Freitag das preußische Ab geordnetenhaus in die Osterferien nachgefolgt, es wird am 19. April wieder zusammentreten. Doch herrscht trotzdem in Deutschland noch immer keine volle parlamentarische Osterruhe, verschiedene mittel- und kleinstaatliche Parlamente tagen trotz der Nähe des Osterfestes noch immer weiter, unter ihnen auch der sächsische Landtag. In dessen zweiter Kammer ist es dieser Tage übrigens zu einer lebhaften Vereinsrechtsdebatte gekommen, zu welcher die Schlußbe- rathung der das bisherige Verbindungsverbot für die Ver eine aufhebenden Novelle zum sächsischen Vereins- nnd Versammlungsgesetz führte. Die Konservativen wollten diese Reform nur unter der Bedingung des Verbots der Theilnahme von weiblichen Personen und von minder jährigen männlichen Personen an politischen Versammlungen zugestehen, während sich die Nationalliberalen, Fortschrittler und Sozialdemokraten gegen eine solche einschneidende Ab änderung der Regierungsvorlage aussprachcn. Da aber die Konservativen die entschiedene Mehrheit in der sächsischen Volksvertretung besitzen, so gelangte die Novelle zum Ver einsgesetz mit der konservativerseits befürworteten und von der Kommissionsmehrheit beschlossenen neuen Bestimmung über den Ausschluß von weiblichen Personen und von Minderjährigen von politischen Versammlungen gegen die Stimmen der liberal-sozialdemokratischen Minderheit zur Annahme. Wie sich das neue Gesetz mit dieser Bestimmung praktisch durchführen lassen wird, das ist freilich vorerst noch dunkel, speziell im Hinblick auf den Ausschluß von Minderjährigen aus politischen Versammlungen. Der Reichstagsaügeordnete Dr. v. Buchka ist zum Direktor der Kolonialabtheilung im Auswärtigen Anite ernannt worden, infolgedessen sich in dem von Herrn von Buchka bislang vertretenen mecklenburgischen Reichstags wahlkreise eine Ersatzwahl nöthig machen wird. Die jüngst in Baneland (Kamerun) ausgebrocheneu Unruhen sind von der unter Führung des Lieutenants v. Stein dorthin entsandten Abteilung der Schntztruppe für Kamerun wieder unterdrückt worden. Oesterreich-Ungarn. Das Handschreiben des Kaisers Franz Josef an seinen ältesten Neffen, den Erzherzog Franz Ferdinand, durch welches der österreichische Herrscher den Erzherzog zu seinen Stellvertreter im mili tärischen Oberbefehl ernennt, ist eine politisch beachtens- werthe Kundgebung des Kaisers Franz Josef! Denn dnrch dasselbe wird die Stellung des Erzherzogs Franz Ferdinand als österreichisch - ungarischer Thronerbe mit einem Male geklärt. Das angekündigte neue österreichische Sprachengesetz soll dem Abgeordnetenhanse alsbald nach den Osterferien zugehen, nachdem Ministerpräsident Graf Thun das neue Gesetz vorher dem Kaiser unterbreitet haben wird. Frankreich. Der Pariser Kassationshof hat das Urtheil des Schwurgerichtshofes gegen Zola, welches auf einjährige Gefäugnißstrafe und Zahlung einer Geldbuße lautete, aufgehoben, ohne Zolu vor ein anderes Schwur gericht zu verweise». Die Gründe für die Kassation sind allerdings nur formeller Natur, sic betonen, daß das von Zola angeblich verläumdete Kriegsgericht die Klage gegen ihn, nicht aber der Kriegsminister, hätte anstrengeu müssen, und daß daher auch die Staatsanwaltschaft nicht befugt gewesen sei, die Angelegenheit beim Schwurgericht anhängig zu machen. In den Pariser maßgebenden Kreisen ist man natürlich von dieser Entscheidung des KasiationshofcS, welche einer nachträglichen Freisprechung Zolas gleichkommt, nicht angenehm berührt. Kriegsminister Billot erklärte denn auch iu der erregten Debatte, welche am Sonnabend in der Deputirtenkammer über diesen Beschluß des Kassatious- hofes stattfand, daß er ein Kriegsgericht zusammeurufen werde, welches über die etwaige kriegsgerichtliche Verfolg ung Zolas beschließen solle. Balkanhalbinsel. Der Sultan empfing am Freitag nach dem Selamlik die Botschafter Deutschlands, Oester reich - Ungarns und Rußlands iu Audieuz. Es ist noch nicht bekannt geworden, um welche politischen Angelegen heiten es sich bei dieser Audienz gehandelt hat. — Der Schwurgerichtshof zu Athen verurtheilte Karditzi und Ge orgis wegen ihres Mordanschlags auf König Georg zum Tode. England. In Süd-Wales ist ein großer Bergmanns streik ausgebrochen, die Zahl der ausständigen Bergleute beläuft sich schon auf viele Tausende; im gesummten Kohleu- bezirk von Süd - Wales herrscht große Erregung. Der Streik ist der Unzufriedenheit der Bergleute wegeu der neuen gleitenden Lohnskala entsprungen. Spanien-Nordamerika. Die der Unionsregierung zugegangeuen Ausgleichsvorschläge Spaniens sollen folgende Punkte umfassen: Entscheidung des Streitfalles wegen der untergegangenen „Maine" durch ein Schiedsgericht; Aufhebung der bisherigen Verfügung gegen die „Rekon- zentrados" auf Cuba, unter der Voraussetzung, daß die Insurgenten einen Waffenstillstand verlangen; Erlaß end- gilüger Maßnahmen zur Beruhigung Cubas durch die dortige Lokalregierung. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, daß der amerikanische Kongreß diesen Vorschlägen zu stimmen wird. Ostasien. Die chinesischen Besatznngstruppen von Port Arthur haben diesen Platz in der Nacht vom 27. zum 28. März geräunit. Alsdann landeten russische Laud- truvpen und Mannschaften des vor Port Arthnr liegenden russischen Geschwaders und besetzten die Stadt und die Forts. Gleichzeitig erfolgte auch die Besetzung Talienwans durch russische Truppenabtheilungen. Es ging alles glatt und ruhig ab. Der Zar telegraphirte dem Höchstkomman- direnden des russischen Pazifir-Geschwaders, Admiral Dukassow, seinen Dank für die vorzügliche Ausführung der Besetzung beider Häfen. Anrze Lhrsnik. lieber 60 Fischer ertrunken! Der rasende Nordoststurm, welcher in diesen Tagen an den Küsten der Ostsee so großen Schaden verursachte, hat, wie nach und nach bekannt wird, viel mehr Menschenleben zum Opfer gefordert, als man bisher befürchtet hatte. Die Meldungen von Schiffsunfüllen mehrten sich mit jedem Tage, und jetzt erhält der „Berl. Lokal-Anz." folgendes Telegramm aus Kopenhagen: 21 Fischerboote sind während des furchtbaren Sturmes mit ihrer ganzen Besatzung von mehr als 60 Mann unter gegangen. Die meisten sind von der Insel Bornholm aus gegangen. Seit 12 Tagen hat man keine Nachricht von ihnen An ihrem traurigen Schicksal ist nun nicht mehr zu zweifeln. (An- unnatürliche Mutter ist Luise Dombrowski aus Rosenberg in Hohenstein (Ostpr.), welche kürzlich ihr ca. acht Tage altes Kind lebendig vergrub und sich dann entfernte. Der Knecht Isler, welcher in der Nähe weilte, eilte hinzu und zog den kleinen Erdenbürger aus seinem unfreiwilligen Grabe wieder hervor. Die Dombrowski wurde ergriffen. Sie ist be reits Mutter von fünf Kindern, ihr Mann sitzt seit einem Jahre m Gefängniß. Einsturz eines Baugerüstes. Budapest, 1. April. Heute Abend stürzte in der Podmaniczky-Gasse bei einem drei Stock hohen Neubau das Baugerüst ein. Das Unglück entstand da durch, daß das Dachgestms ans unbekannter Ursache herabfiel und bas Gerüst mit sich riß, welches 24 Arbeiter und Ar beiterinnen begrub, von denen 9 schwer verwundet wurden. Em eben Borbeigehender wurde erschlagen. Die beiden Polire wurden verhaftet. Der Eisexport, aus Rußland nach Deutschland nimmt ganz beträchtliche Dimensionen an. In den letzten Tagen luden in Reval etwa 12 Dampfer die neue Export- waare; auch Riga und Pernau steuern zur Eisversorgung Deutschlands bei. Große Unterschleife in der russischen Marine. Wie das „Nieuwsblad" meldet, ist in Sebastapol ein großer militärischer Unterschleif, an welchem viele russische Marine offiziere betheiligt sind, entdeckt worden. 100 Offiziere sind anläßlich dieser Angelegenheit verhaftet worden, von denen bereits fünf Selbstmord begangen haben. Es wird davon gesprochen, daß der betreffende Kommandant seines Postens enthoben werden soll. — Wir müssen selbstverständlich dem holländischen Blatt die Gewähr für die Richtigkeit feiner Meldung überlassen, doch zeigt sich dasselbe in der Regel gut informirt. Grenzvorfall. Paris, 31. März. Das „Petit Journ." meldet einen Grenzvorfall unpolitischer Art von der belgischen Grenze, der sich auf der Landstraße von Hirson nach Charleville bei dem Dorfe Martigny ereignete. Die Zoll beamten hielten dort in einer der letzten Nächte ein Geschirr an, weil sie vermutheten, es könne Kontrebande enthalten. Der Fuhrmann hieb aber mit aller Macht auf sein Pferd ein und fuhr im Galopp davon. Die Beamten sendeten ihm mehrere Kugel nach, von denen ihn eine in den Kopf traf und auf der Stelle tödtete. Er stammt aus Numigny in den Ardennen und hinterläßt eine Wittwe mit zahlreicher Familie. Pferd und Wagen wurden später in dem Dorfe Aubcnton wicdcrgefunden. Letzterer war — leer und ent hielt auch nicht das Geringste, was den Verdacht des Schmuggels hätte rechtfertigen können- Das Land der Eisenbahn-Ueberfällc. Das Amerika noch immer das gesegnete Land der Eisenbahn-Ueberfälle ist, zeigt folgende uns vom Patent- nnd technischen Büreau von Richard Lüders in Görlitz zugehende Statistik der Eisenbahn-Ueberfälle in den Vereinigten Staaten während der letzten fünf Jahre: 1893 33 Ueberfälle, 1894 34, 1895 Uh 1896 28, 1897 30. Für die fünf Jahre ergiebt dies die stattliche Zahl von 174 Ueberfällen. Bei solchen Ucb len wurden in den letzten acht Jahren insgesammt 78 Pnsonen getödtet und 67 verwundet. Vaterländisches. Wilsdruff, 4. April. Bei der hiesizen städtischen Spar kasse :ymbm im Monate März a. c. 724 Einzahlungen im Betrage von 94,428 M. 90 Pfg. geleistet, dagegen erfolgten 569 Rückzahlungen im Betrage von 76,282 M. 91 Pfg. Der Kaffenumsatz im vorigen Monate betrug 234,495 Mk. 12 Pfg. — In einem Alter von 76 Jahren 4 Monaten verschied heute Montag früh nach längerem Leiden Herr Stadtrath a. D. Karl Heinrich Leberecht Funke. Der Dahingeschiebenc hat der Gemeinde Wilsdruff lang' Jahre in Treue und Gewissen. Hastigkeit gedient. Im Jahre 1854 wurde der Verstorbene Bürger unserer Stadt, mehrere Jahre darauf Stadtverordneter, von 1863 ab unbesoldeter Stadtrath, von 1866 ab besoldeter Stadtrath, 1867 übernahm er auch noch die Funktion eines SparkassenkontroleurS und ging am 1. Januar 1895 in den wohlverdienten Ruhestand. — In den kommenden Tagen werden auch die blauen Steuerzetlel zur Einkommensteuer wieder ausgetragen, und Höchst lich überrascht werden Viele sein, wenn sie sehen, wie „hoch" man sie „schätzt". — Am vergangenen Sonnabend in der 11. Vormittags stunde stürzte der Ziegeldeckermeister Schulze von hier, in folge Ausgleitens im hiesigen Stadthause, aus dem Dachgeschoß in die dritte Etage, sodaß er besinnungslos nach Hause getragen werden mußte. Er trug am Kopfe mehrere äußere Verletzungen davon. Ein innerer Schaden ist nicht feygestellt worden. — Gestern wurden die Eheleute Klose, welche in Ver dacht kommen den Einbruchsdiebstahl in der Diersche'schen Baubude bei Limbach ausgeführt zu haben, hier festgenommen und dem hiesigen Kgl. Amtsgericht zngeführt. Einige der ge stohlenen Sachen führten sic noch bei sich. — Mohorn, 2. April. Dieser Tage hatten sich die Mitglieder des Gebirgsoereins zahlreich zu einer Feier imH-n- ker'schen Restaurant eingefunden, die besonders den aus dem Gebirgsverein durch Wegzug scheidenden Herren Lehrern Mai, Berger, Dreibrodt und Hertzsch galt. Die Scheidenden wurden besonders durch eine Rede des Herrn Dr. Schellhorn geehrt; auf welche Herr Hilfslehrer Hertzsch in Worten antwortete. Weitere Ansprachen ernsten und heiteren Inhaltes trugen sehr zur Unterhaltung bei. ' Fr iw Rückblick auf die letzten 25 Jahre zu werfen, — Mühlberg. In Nichtewitz ist einem schauderhaften Verbrechen auf die Spur g«'"" t W hei Coswig—Weinböhla 32. t - Friedrichstadt wird dadurch in ausgedehntester Weisel kommen, daß von Altstadt nach Neustadt 60, in auf der Röd-rau—Berliner 10, auf der E.sternnrdo^ 16 und auf der Linie Dresden-Friedrichstadt—iW — Hütet Eure Kinder vor dem frühzeitige^ der kalten Erde! Dieses Mahnwort richtet ein die Mütter, indem er schreibt: Viele, denen die W»"! Pflege von Säuglingen oder kaum des Sitz-ni fähigen Kindern obliegt, glauben den Kleinen bereiten und sehen es als eine Abhärtung det U wenn sie Kinder auf dem an öffentlichen Wegen Sand oder auf Wiesen und in Gärten umhev Dies ist ein gefährliches Wagniß, da die bis i" Juni hinein währende Feuchtigkeit der sich erst«R oärmenden Erde ungemein schädlich auf den zorli» Licht und Kraft statt. Der Verlauf der Versammlung H warten, daß das Projekt seiner Verwirklichung enM^ zur Ernte zieht. — Meißen, 1. April. Aus Anlaß W Bestehens hat die deutsche Jutespinnerei und starke Mehrbelastung bis zur Fertigstellung der neu-R auf sich nehmen müssen. Angesichts einer so gewD' Ein L der ziehen Mißln * Lind kiese Ei Kindes wirken muß. — Bauernregeln für den Manat April. April — Verspricht der Früchte viel. — WeR 1 scheint hell im April, — Schadet er der BaumM 1 Regnet's in die Osterglocken — Wird der ganz- — Wenn der April bläst ins Horn, — So Heu und Korn. — Sei der April auch noch so gW schneit dem Dauern auf den Hut. — April waM^i ... Juni naß, — Füllt dem Bauer Scheuer und RI'Durch früher im April der Schlehdorn blüht, desto eher d^D." , Eis°br fielen und ihn in unmenschlicher Weise bearbeiteten. W hinzukommende Leute wurde der laut um Hilfe M«' seinen Peinigern befreit. Der arg mißhandelte Soldo welche 1885 bereits auf 122 emporstiegen. Damolch für die Chemnitzer Linie täglich 26, für die Boo^ Personenzüge aus. Acht Jahre später, im Jahre 1^ r , derte die erstere Linie 44, die letztere 40 Züge tägli^ sammtzüge hatte die Höhe von 163 erreicht, welch- 177 emporging und 1897 hatte der Verkehr schon nommen, daß an den Wochentagen allein 210 Zül-^ Prager Straßen-Uebergang hinweg sehr vermindert warts 4^ ab 1. Mai dieses Jahreö verkehrenden 203 Schnell- sonenzüge finden folgende Verwendung: auf EhemRf 63, auf der Bodenbacher 56, auf der Görlitzer 50. Riesa—Leipziger 28 auf der Meißen—Döbeln— ^-Airor Mo; lli.l mal "tiiooi Eioon iu i uvuiuicu, vuy ui» vcit -Lvohycntugcn auem . gestellt werden mußten. Die Einlegung der VoliEt namentlich dem alten Böhmischen Bahnhofe sehrza^^tH^ gewesen, weil mit demselben der keineswegs ungefährlich dienst im Hahneberg-Einschnitt auf Hauptgleisen und'' — Friedrichsgrün i. V. Eine echte „Doklc^ bart-Kur" nahm dieser Tage ein hiesiger Entwöhne« > selbst vor. Um einen Mastdarm-Vorfall zu heilen, - Mann einen zurecht geschnitzten Holzflock mit Oel das Holz in den After. In Folge Anschwellung koN" naturwidrige Verschlußstück nicht wieder entfernt werden. Brand hinzu und der Mann starb unter furchtbaren S — In einem Soldatenquaitier in Borna kam e« Abends zu einer wüsten Szene. Ein Rekrut war »o" älteren Karabinier zu einer Dienstleistung aufgesordett welchem Ersuchen er nicht nachkam. Aus Rache hiesig , sich der ältere Soldat mit noch 4 in anderen Ouartitt« den Kameraden, welche nun gemeinsam über denR-'«^ Richtung 63 Züge am Bahnhofe Wettinerstraße anhalti" In den Sommermonaten kommt zu den 303 täglichen mäßigen Personen- und Schnellzügen an Sonn- undM noch eine stattliche R.ihe von Sonderzügen hinzu. b. f - die Güterzüge von Friedrichstadt nach Bodenbach nok ichM den Hauplbahnhof nur auf der Außenseite an del chg straßenseite befahren, so haben die Stationsbeamü» bh auch diesen Zügen ihr besonderes Augenmerk zuzuunN^ — Am Donnerstag fand in Frauenstein eine s Elektrotechniker Seidemann einberufene Versammlusch Besprechung über die Errichtung einer Zentral- für auf sich nehmen müssen. Angesichts einer so gewaff . Dir ( Wickelung des Reiseverkehres ist es nicht ohne Jal"^ —k ... HF nach dem Lazareth gebracht werden. . — Neusa lza, 30. März. Am Montag früh den Bauerngutsbesitzer Karl August Israel auf der sich „Rube" in Spremberg-Neusalza unmittelbar an seiner'^ tobt in der Abortgrube auf. Auf welche Weise Israel « selben seinen Tod gefunden hat, darüber herrscht bis > volle Unklarheit. Das „Ebersbacher Wochenblatt" erl»^ zu noch, daß Israel nur Nutznießer ist, das Gut Frau. Israel war 50 Jahre alt und ist seitSepi«"'' mit 20 000 M. in der Lebensversicherung. Am Dmi-' zur Besichtigung in Spremberg der Ober-Staatsan Bautzen, der Bezirksarzt aus Löbau und ein Arzi"./ salza. Ob Mord oorliegt, konnte nicht festgestellt w-' wurden die Ehefrau und die Tochter des Israel oes"ZH . an das Amtsgericht Neusalza angeliefert. Die X Wilhelmine geb. Wendlee ist 46 Jahre, di-Tocht»^" ' . > moernik..». in man dm, Sonntagen nahm man einige Sonderzüge zu Hilf-, der Fahrplan bereits 66, 1880 94 P.rsonenzüge aol^. «- Stadtgemeinde eine Summe von 10 000 einer Stiftung zum Besten des Kleingewerbes üb-i^ — Der neu: Personen-Hauptbahnhof in D>'^ stadt wird am 1. Mai dieses I ihres einen men haben, welcher den jetzigen um ein Dritttheil Sommerfahrplan 1897 überragen wird. Nicht 303 fahrplanmäßige Schnellzüge und Personenil^AMn mi kommen und gehen. Die Anlagen sind auf ein!" von mindestens 50 Jahren berechnet und werden s Andrang?, wie er zu Pfingsten herrscht, wie ;. B. >>". z, 84 Sond-rzüge am Pfingstsonntage im Gange wäre". . Heust sein. Im Laufe dec letzten Jahre hat sich der Ms 1'4 ganz bedeutend gehoben, man kann sagen fast oeMs^ auch die Verbindungsbahn wird dadurch, daß fast alb 1 züge in Altstadt ihren Lauf beginnen beziehentlich « Hz, Den Wünschen ter