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Wilsdruffer Tageblatt : 10.10.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-192010104
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19201010
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19201010
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
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Jahr
1920
-
Monat
1920-10
- Tag 1920-10-10
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Monat
1920-10
-
Jahr
1920
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.10.1920
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Benedict in seinem unwandelbaren Beschlusse bestärkt, auf dem Wege des nationalen Lebens zur Auferstehung zu ge langen. Polen. X Verdoppelung des polnischen Staatsgebietes. Englische Blätter melden aus Riga, durch die neue polnische Grenze, über die jetzt beraten wird, würde das Staatsgebiet beinahe verdoppelt. Sie beginnt in Drissa östlich Dwinsk und geht nach Süden bis Baranowitschi, wo sie dem ehe maligen deutschen Grabensystem folgt. Sie verläuft weiter durch Story und Grodno. Das wichtige Eisenbahnsystem Wilna—Kowno wird polnisch. Ein neuer polnischer Korridor gibt Polen Zugang zu den lettländischen Seehäfen und schneidet Litauen, Polens gefährlichsten Feind, von Ruß land ab. Aus In- und Ausland. Berlin. Folgende Japanische Konsulate sind er richtet worden: in Berlin: (Leiter Konsul A. Schinzinger) Hindersinstr. 4; in München: (Leiter Konsul Eduard Schüssel), in Köln: (Leiter Konsul Heinrich Maus) Hansaring. Berlin. Der Reichspräsident bat heute den kubanischen Gesandten Dr. Aristibes Agüro y Bestancourt zur Ent gegennahme seines Beglaubigungsschreibens empfangen. Washington. Die polnische Gesandtschaft hat das Staats departement angesichts der kritischen Lage Polens um Hilfe gebeten. Sie verlangt Lebensmittel wegen der schlechten Ernte und auch wegen der Verwüstungen der Ernte durch die roten Truppen. , Newyork. Rach einer Meldung der „Newyorker Times' stellt das Staatsdepartement amtlich in Abrede, daß im Jahre 1917 ein geheimes Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Groß-Britannien und Frankreich bezüglich eines Pro tektorats über Mexiko abgeschlossen wurde. Der Berliner Zettungssireik. Berlin, 8. Oktober. seit gestern hat der im Zeitungsgewerbe ausgebrochene Kamps zwischen den Verlagsfirmen und den Arbeitnehmern weitere Ausdehnung erfahren. Die gestern noch ausgegebene Deutsche Zeitung hat nun auch ihr Erscheinen eingestellt, zweifelhaft ist es, ob Germania und Deutsche Allgemeine Zeitung wefter herauskommen werden. Sonst ruhen auf der ganzen Linie, außer bei den sozialistischen Blättern, die Maschinen, die Bureaus und Setzersäle sind geschlossen, öde stehen die Niesengebäude, und der Berliner flucht vergebens, weil ihm seine gewohnte Zettungskost fehlt. Nach vorläufigen Zählungen sind ausgesperrt: 3000 bis 4000 Transportarbeiter, 3000 Hilfsarbeiter, 1000 bis 1200 Buchdrucker und 1000 Buchbinder. Da sich die Zahl der streikenden kaufmännischen Angestellten auf zirka 2500 be- läuft, sind rund 11000 Kopf- und Handarbeiter am Kampf beteiligt. Heute mittag begannen im Retchsarbeitsministerium die ersten Verhandlungen. Ebenfalls beraten heute die Buchdrucker und Schriftgießereien. Grundsätzlich ist man in den Kreisen der Buchdrucker der Ansicht, daß das Mittel Ler restlosen Stillegung der Betriebe erst dann in Anwendung gebracht werden soll, wenn die jetzt angestrebten Verhand lungen keinen Erfolg zeitigen sollten. Die Vertreter der Buchdrucker werden bei Len Berhändlungen im Ministerium neue Vorschläge unterbreiten. Der Vorwärts, das Organ der Mehrheitssozialdemo kratie, sagt in seiner heutigen Abendnummer in Erwiderung auf die zahlreichen Stimmen, die den jetzigen Streik als die Einleitung zu einer großen politischen Aktion bezeichnen: »Der gute Wille der Verleger, den Konflikt beizulegen, wird genügen, um den gegenwärtigen Zustand, den auch wir als einen Üdelstand empfinden, zu beseitigen. Die Streikenden und Ausgesperrten wollen nicht die Meinungsfreiheit ver gewaltigen oder .eine ganz große Aktion" vornehmen. Sie wünschen vielmehr nichts als die Durchsetzung ihrer rein gewerkschaftlichen Forderungen." — Welche von diesen beiden Ansichten die berechtigte ist, muß die nächste Zukunft zeigen. * Erstürmung eines Elektrizitätswerkes. Berlin, 8. Oktober. Nach Mitteilungen der Direktion des städtischen Elektri zitätswerkes trat anfangs der Woche im Kraftwerk Heeger mühle des Märkischen Elektrizitätswerkes die Belegschaft in einen wilden Streik. Es gelang der Vermittlung der Ge werkschaftsführer, die Belegschaft zu einer geheimen Ab stimmung zu bewegen, die mit überwältigender Mehrheit die sofortige Ausnahme der Arbeit beschloß. Die Arbeit wurde darauf wieder ausgenommen. Die Rädelsführer der Bewegung, die unter dem Namen revolutionäre Betriebsorganisation marschiert, holten darauf aus den umliegenden Industriebetrieben ihre Anhänger her aus und eroberten in einer Stärke von 1000 Mann das Kraftwerk, zwangen die Belegschaft zum Verlassen des Be triebes, bildeten einen Aktionsausschuß und legten Lie Strom lieferung an die gesamte von diesem Kraftwerk versorgte Industrie und Landwirtschaft still. Nachdem durch ein starkes Aufgebot von Sicherheitspolizei die aufrührerischen Elemente vertrieben, ist zunächst zur Aufrechterhaltung Ler lebenswichtigen Betriebe ein Notbetrieb durch die Technische Nothilfe ausgenommen worden. Nachdem genügender Schutz für die arbeitswillige Belegschaft bereit steht, ist mit der Wiederaufnahme des vollen Betriebes zu rechnen. Chinesische Kohle in Europa. Eine neue Erscheinung. Welche tiefgreifenden Veränderungen der Weltkrieg in den wirtschaftlichen Beziehungen der Völker hervorgerusen hat, zeigte die Nachricht, daß auf dem europäischen Markt zum erstenmal in der Wirtschaftsgeschichte Europas chinesische Kohle abgelebt werden soll: heißt es doch, daß Dänemark 10 000 und Frankreich 100 000 Tonnen erhalten werden. Vor dem Kriege wurde der europäische Kohlenbedarf fast ausschließlich aus den englischen und deutschen Bergwerken gedeckt. Der enorme Rückgang der Förderung in diesen Ländern hat dann amerikanische Kohle in wachsendem Maße nach Europa geführt und zwingt nun sogar zum Bezug chinesischer »schwarzer Diamanten". Gewiß hat man schon immer mit dieser Möglichkeit gerechnet, wenn nämlich Europas Kohlenreichtum erschöpft sei, aber man glaubte das doch noch in recht weiter Ferne. Nun hat sich mit einem Schlage das Bild geändert. Dem europäischen Wirtschafts leben fließt aus eigenem Bereich nicht mehr genug Lebens blut zu. Es muß daher andere Quellen öffnen. Chinas Kohlenreichtum ist schon seit langem der Gegen stand weltwirtschaftlichen Interesses gewesen. Ihn annähernd zahlenmäßig zu erfassen, ist bisher nicht gelungen und wird auch nicht gelingen, da die dortigen Kohlenfelder zurzeit erst in sehr geringer Ausdehnung erschlossen sind. So soll der Vorrat an Anthracitkohle viermal größer sein als das ge samte Weltvorkommen. Allein der chinesischen Provinz Schansi schreibt man die Fähigkeit zu, den Weltbedarf an Kohle für über 200 Jahre decken zu können. Wie dem auch sein mag, sicher ist, daß im Reiche der Mitte noch un geheure Kohlenfelder der Ausnutzung harren. Heute spielt die chinesische Kohle jedenfalls auf dem Weltmarkt noch eine sehr untergeordnete Rolle: betrug doch die Ausfuhr im Jahre 1918 nur etwa 1,8 Millionen Tonnen gegenüber 1,5 Millionen Tonnen im Jahre 1913. Die Gesamtförde rung steht nicht genau fest, sie wurde zu Anfang des Welt krieges auf 13 bis 18 Millionen Tonnen geschätzt, gegen über einer Steinkohlenförderung von 161,5 Millionen Tonnen in Deutschland. Darin spiegelt sich der geringe Entwicklungsgrad der chinesischen Industrie wider. Da aber auch hier durch den Weltkrieg sehr erhebliche Änderungen e > - getreten sind, so dürfte sich das Bild bald ändern. China ist jetzt nicht mehr das abgeschlosseneLand hinterdergroßen Mauer. Seine 440 Millionen Menschen beginnen sich langsam aber merk, sich unter ausländischem—namentlich amerikanischem—Einfluß zu regen. Das Reich im Osten ist erwacht und wird sich seiner noch schlummernden Kräfte zunehmend bewußt. Es beginnt den Weg zu gehen, den bisher alle zivilisierten Völker gegangen sind. d. h. sich zu industrialisieren. Dazu bedarf es in erster Linie der Kohle; und wenn gegenwärtig nur der kleinere Teil der Kohle in modern arbeitenden Gruben gefördert wird, so dürfte sich das bald ändern. Damit wird dann allerdings das Problem eines neuen Konkurrenten auf dem Weltkohlenmarkt für die europäischen Kohlenlieferanten Großbritannien und Deutschland sehr schwerwiegend werden, namentlich für uns. Unsere Kohlenversorgung ist die denkbar kläglichste ge worden. Der Stoff, der dem heutigen Leben überhaupt erst die Grundlage gibt, ist seltener und fast unerschwinglich ge worden, in China harren riesige Lager leichter und billiger Erschließung. Ihre Verwendung in Europa ist nur eine Kosten- und Transportfrage. Der geringe Wert unseres Geldes im Ausland und unzureichende Verschiffungsgelegen- hett hindern heute noch in hohem Grade den Bezug fremder Kohle. Der später unfehlbar zu erwartenden Konkurrenz der chinesischen Kohle kann man aber nicht dadurch begegnen, daß man einfach die Grenzen sperrt. Wer sich so vom inter nationalen Verbundensein der Nationen dauernd abschließen will, geht zurück und verarmt, innerlich und äußerlich. Hier heißt es, Tatsachen anerkennen und danach handeln. Kann sich also das deutsche Wirtschaftsleben — und mit ihm hängt die politische und kulturelle Entwicklung des deutschen Volkes unlöslich zusammen — der einheimischen Kohle wegen zu hoher Preise und zu geringer Förderung nicht mehr ausreichend bedienen, so muß es billigere Kohle von auswärts beziehen oder seine Industrie muß zum Still stand kommen. Ein Drittes gibt es nicht! Wett- und Volkswirtschaft. Der Stand der Mark. Die nachstehende Tabelle besagt, wieviel Mark für 100 Gulden, 100 dänische, schwedische, norwegische, öster reichische, ungarische oder tschechische Kronen, 100 schweizerische, belgische und französische Frank 100 italienische Lire, sowie für 1 Dollar und 1 Pfund Sterling gezahlt wurden. („Brief" -- angeboten; „Geld" — gesucht.) Börsenplätze 8. Geld 1«. Brief 7. 10. Geld Brief Stand 1. 8 11 Holland . . Gulden 1983,— 1984 — 1938,05 1941,95 170 Mk. Dänemark . . Kronen 891,60 893,40 876,60 878,40 112 , Schweden . . Kronen 1271,20 1273,80 1246,25 1248,75 112 . Norwegen . . Kronen 879,10 880,90 869,10 870,90 112 . Schweiz . . Frank — — 1008,65 1011,05 72 . Amerika . . Dollar 63,93 64,07 62,93 63,04 4,40, England . . Pfund 223,76 224,25 219,75 220,25 20,20, Frankreich . . Frank — — 420,55 421,45 80 . Belgien . . Frank 440,55 450,45 444,55 445,45 80 . Italien . . . Lire — — 245,75 246,25 80 . Dt.-Osterreich. Kronen 22,72 22,73 21,97 22,03 85 . Ungarn . . . Kronen 18,40 18,52 18,48 18,52 85 , Tschechien . . Kronen 82,40 82,60 82,02V- 82,22V- 85 . Hc Tonuage-Ablieferung a» die Tschechoslowakei. Deutschland wird demnächst dem tschechoslowakischen Arbeits ministerium 16 große Schiffe und 300 Elb-Lastkähne über- geben, die nach dem Frirdensvertrage der tschechoslowakischen Republik zukommen. Diese Schiffe werden zum großen Teil für die Berufsschiffahrt verwendet. H Amtliche Stelle» für die Wiedereinführung der Zwangswirtschaft. In der Landesversammlung sämtlicher badischer Preisprüfungsstellen beschloß man, die badische Regierung zu ersuchen, sofort die- nötigen Schritte zur Wiedereinführung der Zwangswirtschaft zu unternehmen, da durch die Aufhebung der Zwangswirtschaft der Zusammen bruch des Ernährungswesens bevorstehe. H Steuerbefreiungen. Von zuständiger Seite werden folgende Mitteilungen veröffentlicht: Nach 8 5 der Verord nung des Reichsministers der Finanzen zur erleichterten Durchführung der Steuerbefreiungen im 8 3 des Kapital ertragssteuergesetzes vom 29. August 1920 können die das Gesetz bezeichneten Gläubiger (Sparkassen, milde Stiftungen usw.) aus ihren Antrag ermächtigt werden, sich die Schuldbuchzinsen ohne Abzug der Steuer auszahlen zu lassen. Diese Zahlung läßt sich bei Reichsschuldbuch- und bet Preuß. Staatsschuld buchzinsen erstmalig erst für den Fälligkeitstermin 1. April 1921 durchführen und auch hier nur, wenn die Ermächti gungsbescheinigungen noch vor dem 1. Dezember 1920 bei der Reichsschuldenverwaltung bzw. bei der Preuß. Haupt verwaltung der Staatsschulden einaereicht werden. H Die Berkehrslage im Ruhrrevler m der letzten Berichtswoche stellt sich folgendermaßen dar: Da der Trans- port von Feldfrüchten aller Art verstärkt eingesetzt hat, ist die Betriebslage der Eisenbahnen ziemlich gespannt. Durch geeignete Maßnahmen haben sich die Ausfälle in der Wagen- Bestellung bisher in gewissen Grenzen gehalten. Die werk tägliche Wagengestellung für Brennstoffe nahm in der letzten Woche sogar von 19 787 auf 19 989 Wagen zu, ein Zeichen, daß die Förderung wenigstens in den letzten Tagen des Monats verhältnismäßig gut war. Die Ausfälle betrugen durchschnittlich 460 Wagen, die Haldenbestände vergrößerten sich um etwa 7000 Tonnen, nämlich auf 79 295 Tonnen am 2. Oktober. Der Brennstoffumschlag an den Kippern in den Duisburg-Ruhrorter Häfen blieb mit 30 064 Tonnen an nähernd der gleiche wie in der Vorwoche. Kahnraum und Schleppkraft sind im allgemeinen noch hinreichend vor handen. Der Kohlen, und Koksumschlag in den Kanal- zechenhäfen bezifferte sich auf 24 572 Tonnen gegenüber 28 894 Tonnen in der vorauiaeaanaenen Woche. * Die Arbeitslosigkeit in Bayer». Im Wirtschafts ausschuß des bayrischen Landtages wurde die Frage der Arbeitslosigkeit und der Erwerbslosenfürsorge erörtert. -Dabei teilte die Regierung mit, daß die Zahl der Arbeitslosen in Bayern nach dem letzten Bericht von Mitte September 36 527 betrug gegenüber 41000 im Anfang August. Daß aber die Besserung anhalte, sei sehr zu bezweifeln. Eine allgemeine Verdoppelung der Erwerbslosenunterstützung sei undurchführbar. Bayern wird sich aber beim Reichsarbeits ministerium dafür ein setzen, daß in besonderen Fällen eine Erhöhung der Unterstützung erfolgt. Ein sehr trübes Bild entwarf der Sozialminister in bezug auf den Wohnungsbau, der Anfang nächsten Jahres vollkommen zum Stillstand kommen werde. Nah und Fern. o Neue Flugverbindung. Am 8. Oktober nahm die Postverwaltung eine weitere ständige tägliche Flugpostoer bindung zwischen Frankfurt a. M. und Basel mit Landungen in Mannheim und Karlsruhe auf. O Erfolg der Bogelschutzbcstrebungeu. Die Eier der See- und Strandvögel sind wegen der drohenden Aus rottung und Vernichtung der Vogelwelt der Seeküsten auch für das Jahr 1921 unter absoluten Schutz gestellt worden. Es dürfen also auch im nächsten Jahre weder Kiebitz- noch Möoeneier gesammelt werden. Einzelne Arten der See- und Strandvögel, und zwar die seltensten und wertvollsten, sind an den Seeküsten bereits verschwunden, andere außer ordentlich fetten geworden. o Englisch an deutschen Schulen. Der Neuphilologen kongreb in Halle sprach sich dafür aus, daß künftig an sämt lichen deutschen Schulen in Anbetracht Ler wirtschaftlichen und kulturellen Bedeutung der anglo-fächsischen Sprache die englische Sprache denselben Raum einnehme wie die fran zösische. S Folge» der Hungersnot in China. In China sterben täglich mehr als 1000 Personen den Hungertod und über 30 Millionen leiden schwer unter dem Mangel an Nahrungsmitteln. So berichtet das Rote Kreuz, das das amerikanische Staatsdepartement ersucht, sofort eiue Hilfs aktion einzuleiten. 5. Klasse 177. Sachs. Landes-Lotterie. Alle Nummer«, hinter welchen kein Gewinn steht, sind mit »«» Mark gezogen worden. (Ohne Gewähr der Richtigkeit, — Nachdruck verboten). 3. Ziehungstag vom 8. Oktober 1920. »»»»»» Nr »»vtt» Nr. so vor» Nr »vvo» Nr. S»v» Skr. 7bSI9 Emil Krauß, Raschau i. Erzgeb. 111035 Paul Lippold, Leipzig. 41263 W. Frauboes, Leipzig. 12347 W. Frauboes, Leipzig. 73902 Herrmann Arnold, Chemnitz >- Sa. 0167 (10001 843 088 376 164 223 235 176 058 137 801 312 433 725 ISIS 367 349 (3000) 248 599 750 636 952 277 300 225 444 044 953 493 656 179 2St 813 484 «698 (500, 034 129 (3000) 927 671 452 959 781 971 474 035 S93 864 »815 763 (3000> 988 076 428 <bM> 311 056 (10001 200 079767 550 938 436 691 777 103 201 4483 309 742 350 675 368 712 265 885 <SM) 775 (1000) 523 85l 135 407 ,3000) 790 443 8996 333 190 (10001 011 995 131 616 (LM> 181 348 063 366 761 455 <5001 943 076 >144 164 «407 372 806 <10001 566 320 <20001 052 544 (10001 520 889 403 932 053 990 756 451 179 7370 703 131 246 102 (3000> 099 607 073 606 495 364 572 213 8181 <5001 «44 617 813 187 588 688 151 947 729 809 307 426 590 371 252 524 207 431 123 997 »851 439 477 260 367 775 042 452 161 626 961 092 938 623 030 <3000) 180 461 10508 135 551 260 257 350 (19001 265 033 336 924 388 452 301 836 42V 11496 905 <1000) 161 554 (20001 017 650 311 556 352 837 (bM) 8t» 917 928 380 791 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