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.-t In den Gängen, die dorthin führten, hatten di« Matrosen in in von an- Bei den Kämpfen im Schloß gab es auf beiden Seiten zahlreich« Tot« und Verwundet«, deren Zahl bis zum Augenblick noch nicht festgestellt worden gewehrr ausgestellt waren. Der zweite Schuß ging durch ein Fenster der zweiten Etage in ein Zimmer, wo man ebenfalls Matrosen bemerkt hatte. Die Verteidiger des Schlosses ant worteten mit Maschinengewehr feuer, daß sie gegen die Schloß- brücke und den Platz vor der Bibliothek richteten, wo Trup pen der Regierung standen. Das Feuer der Matrosen war jedoch durch die Artillerie behindert und unsicher. Es wurden nur zwei Mann leicht verletzt, die in der Neuen Wache den ersten Verband erhielten. Bis um 1/2 9 Uhr hatte das Schloß «jwa ManAg Treffer durch das Geschütz erhalten. Wo di« Granaten «inschlugen, wurden mächtige Stücke aus der Mauer hrrausgerisfen. Dir Splitter des Sandsteinbaues flogen bis an die Schloßbrücke, hint«r deren Pfeilern Sturmtrupps der Division mit ihren Maschinenge wehren in Stellung lagen. Dies« Sturmtrupps begannen Schnellfeuer auf fast sämtliche Fenster des Nordflügels. Haum eine einzige Scheibe blieb heil. Das Feuer hatte die Wirkung, daß die Maschinengewehre der Matrosen schon nach kurzer Zeit verstummten. Darauf drangen drei Sturmtrupps unter Führung von Offizierstellvertretern über die Schloßbrück« vor und stürmten über den Lustgarten nach Portal 4 des Schlosses vor. Di« Matrosen hatten sich von den Fenstern, die nun vom Dache des Zeughauses her durch Maschinengewehre unter Feuer genommen wurden, zurückgezogen, und schossen vom Dach d«s Schlosses herab auf die Anstürmrnden. Dabei hatten die Sturmtruppen 4 Tot« und etwa 10 Verwundete. Es gelang den Anstürmenden jedoch über den freien Platz hinwegzukommen und unter dem Schutze der Hausmauer drangen sie nach dem verbarrikadierten Portal 4 des Schlosses. Mit Handgranaten wurde das Tor gesprengt und nun drangen die Sturmtrupps, unterstützt von Mannschaften der Sicher heitswehr, in das Schloß ein. Matrosen verschanzten sich nunmehr auf der gegenüber dem Schloßplatz gelegenen Seite des Schlosses, wo sie über 20 Maschinengewehre in Stellung brachten und den weiten Platz, die Brüderstraße, Breitestraße, Königstraße und die Werder- sche Straße unter lebhaftem Feuer hielten. Di« Kämpfe am Marstall. Der Marstall, in dem sich dir größte Teil der Auf rühr«! befindet, war mit Maschinengewehren förmlich ge spickt. Es wurde deshalb von den Mannschaften der Slcher- heitswehr hie Gerttaudtensttaße von der Eertraudtenbrücke Der Haullgranatenkampf im Schloßt Unter lautem Hurra stürmten die Sturmtruppen über die Haupttreppe in die ehemaligen Prwätgemächer des Kai sers, hie jedoch bereits von den Matrosen verlassen waren. Dagegen war der LVeiße Saal fest verrammelt. Mit Hand granaten wurde der Eingang erzwungen und nun entspann sich in diesem Saal ein Gefecht Mann gegen Mann. Die Re gierungstruppen vermochten schließlich die Aufständischen Schritt für Schritt zurückzudrängen und sie nach dem Südflügel in dre gegenüber dem Marstall gelegenen Räume zu treiben. ist. Im Audienzsaal hatten sich 25 Matrosen mit zwei Maschinengewehren verschanzt, dre heftigen Widerstand lei steten. Die Regirrungstruppen vermochten alle Eingänge zu dem Saal zu besetzen und zwangen schließlich mit vorgehal- tenem Gewehr die Verteidiger, sich zu ergeben. Dre Matrose» wurden entwaffnet und nach der Kommandantur 1 geführt. Auch im Keller des Schlosses wurden vier Matrosen bewaffnet gefangen genommen und abgeführt. Gegen 9 Uhr war fast . der ganze Nordflügel und der Hauptbau gegenüber dem Na- tionaldenkmal von den Marineang«hörigen gesäubert. 'Die Erst vor einigen Tagen hatte er die Entdeckung gemacht, I —. . »» . die ihm den Schlaf raub^ und Wen und Trinken vergällte. ü-tjHU-lvttsMMllWt' Er hatte zufällig die Bucher vom Bort genommen, die et I vor Monaten an Gottschlich geborgt hatt« und die ihm dann I VÄIklkll «IN 2. wenia« Tag« nach dem Tode seines alten Hreunoes zurück- I Wolffs sächsischer Landesdienst meldet: . geschickt worden waren. Die Wahlen für ein« sächsische Nationalversammlung DoryetzWU f»IH^ ' fiiüen am Sonntag, den 2. Februar, statt. Die sächsische bis Mm Köllnischen Fischmarkt mit allen Nebenstraßen g«. I dienstes lehnten sich gegen diese neu hinzutretenden Arbeitet sperrt, um Verletzungen von Passanten durch das Feuer, I auf, wurden aber von ihnen mit. dem Aruf zurückgewiefen: das ununterbrochen vom Marstall herkam, zu verhüten. In I „Wir sind doch Spartakus!" Der Sicherheitsdienst der Werderschen Straße gegenüber d«m Kaufhaus« Gerson I Groß-Berlin ist weiter nichts, als «ine Heeresmacht d«r Un- war ein 10,5-Z1m.-Flachbahng«schüh aufgestellt worden, das I abhängigen Sozialdemokratischen Partei und Spartakus. Gin« um 8 Uhr dos Feuer Legen- di« Fassade des Marstalls I Anzahl Mitglieder des Sicherheitsdienstes, die erkannten, daß am Schloßplatz eröffnet«. In kaum einer halben Stunde I sie zu politischen Zwecken des Spartakusbundes mißbraucht hatte das schöne Sandsteingebäude schon etwa zwanzig Treffer I wurden, sind Lus diesem Grunde aus dem Sicherheitsdienste erhalten. Di« Schüsse lagen meist in der Höh« des ersten I ausgetreten. Di« Vorgänge von Montag abend und Dienstag und zweiten Stockwerkes, da all« Fenster mit Maschin«ng«weh- I früh sind also nur ein weiterer Teilangriff auf dem ren förmlich gespickt waren. Die Mattosen bestrichen die I Wege zur großen Offensiv« d«r Spartakisten Werdersche Straße fast ohne Unterbrechung, und so gab es Ivor der Nationalversammlung. auf feiten der Regierungstruppen einige Tot« und zahlreiche I Die Berliner Regimenter sind spartakistisch verseucht. „Die Schwerverletzte. Ein Sturm auf den Marstall, wie dies beim I Rote Fahne" erklärt, daß 21 Berliner Regimenter sich mit Schloß erfolgt war, konnte infolge des gut geleiteten Abwehr- I der Marine solidarisch erklärten. Die Aufputscher des Sparta- feuers nicht durchgeführt werden. Gs blieb also nichts übrig, I kusbundes, Tausende von Zivilisten, mischten sich Dienstag als den Marstall weiter unter Feuer zu nehmen. E«gen I vormittag unten die Soldaten. Sie drangen durch chie Ib- "/i10 Uhr erschien I sperrung ön der Kurfürstenbrück« durch, zogen zum Schloß, am Marstall eine weiße Fahne, I und rückten langsam zur "Kommandantur. Die Absperrungs- und daraufhin wurde das Auer eingestellt. Die Matrosen I truppen selbst riefen ihren Kameraden zu: „Nicht schießen", wünschten zu verhandeln. Es war unverkennbar, daß die I Nncki-livu Granaten, die in das Gebäude eingeschlagen waren, unter I oer den Marineleuten schwere Verluste heroorgerufen haben muß- I -- - - . . . - . Benin, ^4. Dezemver. tem Es trat ein« „Waffenruhe" ein, die aus eine halbe Stunde festgesetzt war. Da es jedoch in dieser Zeit zu einer Einigung nicht gekommen war, wurde kurz nach ^11 Uhr der Kampf auf beiden Seiten wieder ausgenommen. Im Wafferwinkel ' . Ein Dorftoman von P. Redlich«. - ' Fortsetzung Si« ließ das Goldstück in ihr« Tasch« gleiten und stellt« dann etwas hastig die Schwing« zurück. Und bei dieser 'Gelegenheit geschah etwas, was ihr Jn- teress« in hohem Grade erregen sollte. Ein kleines Buch, was vor der Schwinge gelegen hatt«, fiel polternd zur Erde und spreizte seine Blätter auseinander. Es waren Abbildungen dann, Bienenkästen und dergleichen. Sie bückte sich hastig danach, klappt« es zusammen und wollte.rs wieder auf seinen Platz legen, als ein weißes bü- schriebenes Bmttchen herausflatterte. Sie ergriff es und warf einen neugierigen Blick darauf. Ihr Blick wurde starr — Aber das war ja nicht möglich! Es flirrte ihr vor den Augen. Sie mußte sich sehen, um wieder und wieder zu lesen, was sie kaum glauben konnte. In ungelenken Buchstaben, aber klar und deutlich stand es da: Eine Bescheinigung Mochans an Tischlermeister Gottschlich über den Empfang' von 3500 Mark. Ausgestellt am*5. September. Der Kopf brummte der Alten, war wie betäubt, wirr und unklar vor Schreck und Staunen. Das ein« aber fühlt« ft« sogleich: dies«s kleine Schriftstück konnte v^n ungeheurem Wert« für sie werden, zu einer bequemen Queue angenehmer Einnahmen, wenn sie es schlau anfing. Dennoch, als sie jetzt ein Wägelchen vorfahren hört«, warf sie ohne viel Ueberlegung den Zettel in das Buch zurück, verschloß es im Schrank und cilte.wie gejagt in die Wohnung der Försters. Dl« Schüssel voll Wasser nahm sie mit hinaus, denn es war doch wohl gut, wenn der Festegang nicht merkte, dgß sie im Zimmer gewesen war.- Sie kicherte in sich hinein. Was war es doch für «in Fuchs, dieser Festegang, den sie zuweilen für «inen Einfalts pinsel gehalten hatte! Was ,ür Ua Fuchs! Wie mochte das nur Zusammenhängen? Er hatte wohl den Zettel bei den Gottschlichs gesunden und ließ sich nun tüchtig bezahlen von Mochan, — ja, so würde es wohl sein. „Nun, paßr nur auf," kicherte sie vor sich hin, „ich bin auch noch da!" Ob es wohl dumm von ihr gewesen war, daß sie den Zettel wieder zurückgelegt hatte? Nun, es fand sich wohl bald wieder Gelegenheit, ihn wieder zu erlangen. Ayer — wenn er vielleicht vernichtet wurde? Wenn vielleicht der Mochan ihn zurückkauste und verbrannte? Glühend heiß über lief es sie bei dem Gedanken, welche bequem« Gelegenheit, «ich zu werden, sie sich alsdann hatte entschlüpfen lassen. Oder wie, wenn der Festegang gar nichts von dem Zettel in dem Buch« wußte? Dumm war sie gewesen, dumm wie rrn Sechswochenkind. Sie hätte den Zettel behalten müssen, aus alle Fälle. Sie konnte sich etwas ganz Plausibles aus denken, wo si« ihn gesunden habe, und wenn der Festegang es etwa anders wußte, nun, so mußt« er eben das Maul halten. Fein hätte ^ie dann den dicknäsigen Protzen, den Mochan, in der Tasche gehabt, versorgt wären sie gewesen bis an ihr Lebensende. „Aber das wird noch, das wollen wir mal sehen!" ries si« triumphierend und schlug mit d« Faust auf den Tisch, Die Vorgänge, die in Berlin zur Straßenschlackt aus geartet sind und durch das Vqrgehen der Volksmarinedivision verursacht worden waren, haben mit Verhandlungen zwischen der Regierung, die durch die Mitglied«! des Zentral-Vollzugs- I "KS Cohen (Reuß), Richard Müller und Tost v«rtt«ten war. Spartakus dringt m das Schloß em. I und den Matrosen geschlossen. Diese haben zu "einem A b - Zu M«m Kampf zwischen den Regierungsttuppen und I kommen geführt, das, gewissenhaft gehalten, die Grund- Anhangern des Spartakusbundes kam es gegen 91/4 Uhr I für fester« Verhältnisse bilden kann. Der Wortlaut des am Lustgarten und nn Hofe des Schlosses Zur Unter- Abkommens ist folgender: stützuna der -m schlösse weilenden Sturmtrupp«» ruckten 1. Die Volksmatrofendroision verpflichtet sich, sofort das hre. Zuge der Potsdamer Ulanen vom Zrrkus Busch h«r Schloß zu verlassen. Wenn der Vertrag vom ^18. De- nach dem Schloß zu. In der Nab« der Börse hatten sich I zember durchgesührt wird, hat die Mattosendivision etwa 300 Spartakisten angesammeit, die mit em-r Tafel Anspruch aus Büroräume im Marstall. ! ^'«der d,e Mg'-rung all« Macht dem Proletariat" die Die Matrosen werden der republikanischen Soldaten- ; PosttiMt« an der Bürs« durchbrochen hatten und nun gegen I wehr «ing«gliedert, di« dem Befehl der Kommandantur ' ^stürmten. Am Lustgar en gelang es den untersteht. Di« Form der Angliederung bleibt einer , Spartakisten, die mit Revolvern bewaffnet waren, dem dritten späteren Vereinbarung vorbehalten. ! Zug der Ulgnen zwei Maschinengewehre zu entreißen, dre sie 3. Matrosen verpflichten sich, n Zukunft nicht wi«d«r in di« Spree warfem Unter lautem Gejohle drangen sie über Aktionen gegen dis Regierung teilzunehmen. Mei- den Lustgarttn durch das Portal I m das Schloß ein Lnd I nungsverschiedenheiten sind stets auf dem Verhand- versuchten tue Posten auf dem Schloßhofe M "überrennen. lungswege durch di« zuständigen Stellen zu erledigen, mnvischen Mä'schiilsnaewehre aufaestellt und hielten die Korrl Die Regierungstruppen hatten den Vorfall ledoch schon be- I Die Division des Gen«ralkommandos Lequrs wird d^dau-md ^ ausgestellt, hielten in- Korn- merkt, und so drang «rn« Kompanw von der Kommandantur ' sofort zurückgezogen. Di« Alarmbereitschaft der Ber- — - - — - - - - - - ' aus in das Schloß em, wahrend Mannschaften der Stürm'- I liner Truppen und der Mattosendivision wird sofort truppen im Schloß dre Treppen hrnabeilten und sich hen I aufgehoben. Di« Matrosen und Soldaten Lehen in ihre Spartakisten, die bereits zu Plündern begonnen hatten ent- Quartiere zurück. Der Kommandant Wels ist sofort gegenwarfen. Em.Führer der Soldatenwehr forderte die I freizulassen Eindringlinge auf, .sofort das Schloß zu räumen, e,h« er den I »» » Befehl zum Feuern geb«. Als die Eingedrung«nen jedoch Bezeichnend ist die R 01le d « s V 0 lksbeaustrag - Miene machten, sich zur Wehr zu setzen, drangen di« Soldaten I ten Barth, der insgeheim mit mit gefälltem Bajonett auf sie ein. Unter lautem Schreien „ flüchteten die Plünderer und verteilten sich über den. Schloß- - Liebknecht und Ledeb-ur platz, wo sie von den dort ausgestellten Posten weiterbefördert I einem Strange zu zieyen scheint. Amtlich jvurde aus ' I den, Kriegsmlnlsterium gemeldet, daß das Eingreifen der Die DorbEituna des Dutkes ' I Truppen lediglich dem Zweck diente, die Regierung Lbert- Die Ueberrumpelung der Regierung Ebert-Haase ist von I 6^3«" die meuternden Matrosen zu schützen. Barth gab der Spartakusgruppe und dein dieser nahestechenden Teil I d-r Unqbhängizen v°^^ langer Hand vorbereitet worden. "ahme des Voltsbeaufttagten Barth sehr erregt verlief und ' daß sich die Gegensätze innerhalb des Kabinetts jehr ver- Mrft haben. Nach dem „Vorwärts" fordern die Mattose» Braun in den Sicherheitsdienst Elementeemgereiht, dir 2 0 M. ^sor^mrückttittm^^rt du^rck^iiieÄa^ pro Tag erhielten und die dafür den Auftrag hatten, auf- I und sofort durchs zu Hetzen. Die regierungstreu«» Elemente des Sicherheits- I " ' / I waren zum Zwecke der Verhandlungen hierüber rm Automobil Wie^e^acke die^ -E L" den Volksbcauftragten gefahren. Bis jetzt, so schrieb am gangs eilige kurze Schnittchen im Hause gehört, jein Rufen ! allaem^ nach ihr rm Flur und Hof. , doch erwartet man im ailgemsrnen ke,n Resultat der Der- Jetzt pochte «r mit hartem Knöchel an die Tür und fuhr I Handlungen. so schnell und laut herein, daß.sie erschrocken in die Höhe I VMe RegierlMgSkriftS sprang. I l Bersin, 27. 12. Die „Deutschs Allgemein« Zeitung" Sie müßt« förmlich nach Luft schnappen. I schreibt: Erfreulicherweise ist «s während der beiden Weih- „Nein, aber Herr Festegang! Sie erschrecken einein ja I nachts feiertags zu blutigen Ausschreitungen, welche befürchtet die Seele aus dem Leib! Bei Sie brennt's wohl?" I wurden, nicht gekommen. Abgesehen von einem Handstreich, Er sah blaß und verstört aus, so daß es ihr auffiel. I den. der Spartakusbund, unterstützt von Matrosen, gegen den „Ich wollte Sie doch mal fragen, Frau Heinemann, wer I „Vorwärts" erfolgreich ausführte (inzwischen ist der „Vor- meiner Stube herumstöbert?" I wärts" wieder freigegeben worden), und abgesehen'von Nei- „Jn - Ihrer Stube?" stotterte si« und wurd« gelb >'"«» Zusammenstößen zwis<^ im Eesicht. I Sozlaldemokraten, hat überall Ruhe m d«r Reichs- „9!un ja, heute früh. Und auch sonst wohl. Ich dächte, 1 Hauptstadt geherrscht. es wäre Ihr« Enkelin gewesen, die in der roten Bluse. I Der.„Vorwärts bringt an der Spitze fernes Blattss lob sie berausklitien " I zwei Erklärungen, einmal «,ne solche der revolutwriären Ob- Mutter Heinemann' atmete auf. leut« und Vertrauensleute der Großbettkb« Betlins, und „Ach so, die Else! Jott« doch, da ist doch nichts bei.' dann em« solch« der Vorwärtsredaktron. Durch diese beiden Andere würden sich freuen, wenn so ein schönes Mädche» Erklärungen wird dre vorläufige E.mgung und Frelgabe des nial «in bißchen reinkommt. Sie hilft mir manchmal Staub I Zentralorgans der sozialdemokratischen Partei Deutschlands wischen ber Sie. Sie versteht das alles, wie es bei^ine Leute I bekaimtgegeben. . sein muß, die is doch so «ins Aparte, wissen Sie, mit ! „Volkszeitung berichtet: Auch an den Weihnachts- jungen Mädchen aus 'm Dorfe gibt sich die erst gar nicht ab, I feurtagen hat «s in Berlin Putsch« gegeben. Die uberradikalen die sind ihr visl zu dumin — und nun erst die jungen Bur- I Berliner E.ements stürmtest de» „Vorwärts und verhaf- schen!" I teten den im Hause des „Vorwärts" wohnende» Minister Herr Festegang war ans Fenster getreten, komm«lte I Ae/ä-e steht «s mit^der öffentlichen Ordimim unruhig an die Scheiben und blickte zum Gehöft der Gott- I Sicherheit sch.echt. Im Ruhr re vier sind ähnliche schlichs hinüber I Gewaltakt« vorgekommen wl« rn Berlin. I „Schön, schön, Frau Heinemann. Ich wollte stur sagen, , den Demonsttationen vor dem Gebäude des Vor- daß es mir nicht paßt, wenn alle Augenblicke ander« bei I warts wurt« die Ab setz u»g d«r Regierung Ebert- mir reine machen. Sie habe ich gemietet und Sie haben mein« I Haas« verkündet und «me Regierung Lieb k n e ch t- Arbeit zu besorg«». Andere will ich in m«inen Zimmern nicht. I Aosa Luremburg-Ledebour ausgenifen. Es mr- Es oakt mir mckt'" I lautete gestern abend, daß.d«r Z«nttalrat der A.- und S.-Rät« Damit war er hinaus I für heute einberufen werden soll, um di« Bildung der neue» „Paßt mir nicht!" lohnte sie ihm nach. „Ihm wird Regierung zu üb«rmhmen Sollte die Kabinettsbildung^mcht manMs nicht passen " sogleich ge-lngen, so würde die vorläufig« Regrerungsg«walt c,. . .. 7 !. < .. . .. ... I bis auf weiteres vom Zentralrat übernommen werden. Ver- -. .^°l>ffchuttelnd hechle si« auf seine unruhig«», kleine» I s^den« Blätter, u. a. die „Kreuzzeitung", «rhalttn von an- Schritt«, die halb in die Kuch«, bald rn den Flur grng«n, bald I vertrauenswürdiger Seite die Mitteilung, daß am die Trepp« hinauf. _ . I Donnerstag abend di« Regierung Ebert-Haase gestürzt wsr- „Der spukt doch wahrhaftig ins Haus rumher wie 11« 1 Liebknecht habe die Gewalt übernommen. arme Seek. Jam, das böse Gewissen! sagte sie mit er- „Freiheit" schreibt: Der Zwischenfall mit dem hob«nem Zeigefinger. Cs s^^" ""h in der I „Vorwärts" hat M den wildesten Gerüchten über den.Sturz Ms? ^mmid Regierung und die llebernahme der Macht durch Letebour ^n/OO^^^^trügen hilfß vE und Liebknecht geführt. Daran ist kein wahres Wort, .wurde. Was W»r sie, dre arm« Witib, mit ihren armseligen l Diese Gerüchte beleuchten nur den kritischen Abgrund, an Zwanzig Mark rn der Tasch«, dagegen für eine tugendhafte 1 welchem sich die Regierung befindet. Die nächsten Tage Es stimmte schon: Anton F-skgang war so unruhig der einen oder der anderen Seit« ein« Entscheidung wie ein« arme, verlorene Seel«. I " - ...