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0»o VSn««!«». woru ki-euncküokst einlsüet t Brothest mit Nr. 70l, aus Fr. Beck «autrnd, verlöre« geg. Bitte gegen gute Belohnung abzg. bei Beck, »llnaba» 15. RÄ MklionssM mgtßllllgtllt RÄlttiseil Aufsässig« Matrose« Lege« M Reichsregierung Berlin, 23. 12. Einen lleberfall gegen die Reichsregie- mng unternahm heute nachmittag gegen 4^4 Uhr die zum Schutze des Reichskanzlerhaufes dort untergebrachte Wache der Volksmarinedwision (Schloß.) Vor den Volksbeauftragten Ebert und Landsberg erschienen zwer Matrosen der Wache in voller Ausrüstung und erklärten, daß sie den Befehl von dem Kommandanten Dorenbach der Volksmarinedimsion er- Ich habe etliche Lodenjoppen v. d. NelchSbekleidungSftellr erbaltrn n. bitte bei Bedarf um gütige Abnahme. lrMfM 8it. SS. Z^Ißk-sr! ßßentMkUg. ltMtM Str. SS. SS Rill Lckhmi dem, der mir de« «lende« Schurke«, welcher i« der Nachtzeit vom I K —LL. De», meine« Bienenstand z, D. derart geplündert hat, daß die armen Tiere elend »« Grunde gebe» müsse»,, so aachweist, dast ich td» »«- rtchtttch bestrafe« lasse« kann. »«»»>. 8«IiI«L»», Ldvrsäort. Mttsilr!8mlittl«l e npsirhlt L G- Rostdera. Kopenhagrn, 24. 12. Wie verlautet, soll England bereit sein, auf Gibraltar zu verzichten, da dieser Stützpunkt durch dw moderne Artillerie an Wert verloren hat. Es soll dafür ein« marokkanische Küste (Ceuta) erhalten. Danzig, 24. 12. W«e berichtet wird, entbehrt dre Mel dung von der bevorstehenden Landung einer polnischen Divi- ksMoklMMsäMivms ven I. W«iknsvkia§«i«i»1sgi DM" Mgeden von cien deliedton kelckgrauen Llauisnitror Stingsrn. . --- «atsng >/,L vd». ------------- HLedwittLz M'. LiLäor-VorstvllullL. vsn 2. Weiknavks«§»io»-togi üGßsnKIioks vsllmusilr halten hätten, die Tore des Hauses zu schließen und keinen der Anwesenden heraus- und niemanden herernzülassen. Gleich- zeitig hatten sie aus Befehl die Telephonzentrale besetzt und den Telephonverkehr von und mit dem Hause unterbun den. Die Sperre dauert« fast «ine Stunde lang. Um »^6 Uhr gaben die Matrosen auf den energischen Einspruch des Volksbeaustragten Ebert den Zugang zum Hause und den Telephonverkehr wieder frei. Am Abend wiederholte sich die Besetzung des Reichskanzlerhauses. Berliner Truppenteil«, dir zum Schutze herbeigeholt waren, trafen ebenfalls m der Wilhelmstraße ein. Nach längeren Verhandlungen gelang es, ohne daß es zu irgendwelchen Zwischenfällen gekommen war, die Matrosenwache zum Abzug« zu bewegen, während gleichzeitig die Truppen abzogen. Der Grund de» Vorgehen, I-vki^Iing ür k)stern gesucht von großer Weberei in Hainichen. Gelegen- -eit zu vielseitiger Ausbildung. Angebote nebst ausführlichem Lebens!, v. Zensurabschr. u, L 0 V710 an Md. Mosse, Chemnitz. Lichter gelöscht uno jene notgedrungen den Raum v«?lässen mußten. — LhemNitz. Eine Mitgliederversammlung der sozial demokratischen Parteiorganisarion des 16. Reichstagswahl kreises stellt« einstimmig als Kandidaten zur Nationalversamm lung den bisherigen Chemnitzer Reichstagsabgeordneten Nos ke und die bisherigen Landtagsabgeordneten La st an und Heldt aus. — Chemnitz. Nach den vorliegenden Eerichtsakten und stattgehabten Vernehmungen haben sich die Vorgänge beim Einzug« des lllan«nregiments 21 in sein« Garnison Chemnitz anders abgespielt, «ls aus den bisherigen Zeitungsberichten ersichtlich war. Vor allem ist festgestellt, daß der Kommandeur Major Genthe und di« Offiziere in keiner Weise eine gegen revolutionäre Bewegung heroorzurufen beabsichtigten, sondern nn steten Einvernehmen mit dem Soldatenrat der Trupp« gehandelt, di« ihr« unbedingt« Anhängerschaft an di« Regie rung Ebert—Haase schon kurz nach dem Einsetzen der Revo lutionsbewegung bei jhrer Unterbringung in Baden zum Ausdruck georacht hat. Die unliebsamen Vorkommnisse sind, wie aus den Akten hervorgeht, lediglich aus Mißverständnisse iurückzuführen, die darin begründet lagen, daß weder das der Matrosen war folgender: Die Reichsregierung hatte die Zahlung dec am 21. Dezember fälligen Löhnung der Ma trosen davon abhängig gemacht, daß sie das Schloß zu räumen hätten. Unerhörte und umfangreiche Diebstähle an Jnventarstücken gaben die Veranlasfungg zur Stellung dieser Bedingung. Die Matrosen, die übrigens schon bei'der Zah lung d«r Löhnung am 11. Dezember die Räumung des Schlosses versprochen hatten, wollten auf die Bedingung nicht emgehen und"fuchten dre Zahlung durch ihr heutiges Vorgehen zü erzwingen. — Nach anderer Meldung kam es zu emer wüsten Schießerei, wobei etwa 100 Schüsse abgegeben und ein Matrose tödlich verletzt, ein anderer schwer verwundet wurde. Die Matrosen verhafteten auch den Stadtkomman danten Wels und seinen Adjutanten und sperrten sie ein. Wels wurde gegen Mitternacht wieder in Freiheit gesetzt. Ein« Abteilung Matrosen drang in die Redaktion d«s „Bor- wärts" ein und drohte mir Schlimmem, wenn der „Vorwärts" sich wagen würde, gegen die Mattosen zu schreiben. Es wird wirklich Z«it, daß Zucht und Ordnung wiederkehren. Forderungen der Unabhängig«« > Berlin, 24. 12. Die revolutionären Vertrauensleute der Großbetriebe Groß-Berlins fordern in einer Entschließung den Parteivorstand der Unabhängigen Sozialdemokratischen Parte« (U. ,S. P.) auf, für Ende Dezember einen Parteitag einzu berufen, der die von der ll. S. P. innezuhaltenden Prin- zwlen und taktischen Richtlinien bestimmen soll. Sre fordern «me klare .Scheidung von den Mehrheitssozialisten, sofor tigen Austritt der U. S. P.-M«tgll«der aus dem Kabinett Ebert-Scheidemann der Vermeidung ihres Ausschlusses aus der ll. S. P., entschiedenen Kamps gegen die Mehrheits sozialisten bei dei« bevorstehenden Wahlen, Führung des Wahl kampfes im antiparlamentarischen Sinne und ein« rücksichts lose proletarische Revolutionspolitik. Sie verurteilen die bis herige Politik der ll. S. P.-Kabinettsmitglieder auf das schärfste. (Amtlich.) Berlin, 23. 12. Der Verkehr mit Elsaß- Lothringen rst zurzeit völlig unterbrochen. Stettin, 23. 12. Der deutsche Fvachtdampfer „Anna Lisa", der am 21., d. M. Stettin, für Kopenhagen bestimmt, ' verließ, wurde am 22. in den Minenfeldern der Ostsee von einem englischen Kriegsschiff gekapert und mit einer eng lischen Prisenb«satzung besetzt. Der deutsche Dampfer „Ina" der Reederei Kunstmann-Stettin, der ebenfalls nach Kopen hagen bestimmt war, konnte noch rechtzeitig gewarnt werden. Genf, 24. 12. Die Meldung des „Echo de Paris", wo nach die Friedenspräliminarien aus später verlegt worden seien, wird offiziell von der Agentur Radio dementiert. — Eine Havasnote bestätigt, daß dre Vorbesprechungen für die Frie denskonferenz in der ersten Häifke des Januar beginnen werden. sion in Danzig der Begründung. Nur die Alliierten haben ! sich das Durchmarschrecht über Danzig nach Kongreßpolen Vorbehalten. ÄLrothest »rrl lam Lurt goft gegen Belohnung abzug. Kökncrstr. 18 p. Linker Havdsckub (Wolle) liegen g blirkm Tageblatt Srpedtti»»- th Zahlungsverpflichtungen gegen da.» neutrale Ausland. I Regiment noch sekn Soldatenrat von eii«m beabsichtigten Die Handeistämmer Chemnitz fordert alle Firmen, welche I Empfange in Chemnitz Kenntnis erhalten hatten und im Gegen- geg«nüb«r Angehörig«« der Schweiz, Hollands, Dänemarks, I teil bis am Tage vor dem Einzug« von den verschiedensten Schwedens, Norwegens Zahlungsverpflichtungen, Kredit«, I Seiten Warnungen eingelaufen waren, 'die auf «inen b«ab- Eiro- und Akzeptverbindlichleiten haGn, auf, ihr dies jpä- I sichtigten Entwaffnungsputsch der Spartakusgrupp« schließen testens bis zum 29. Dezember 1919 mitzuteilen. Nähere I ließen. Selbst aus den Vorgängen am 'Morgen des Ein- Angaben über di« Gläubiger und die Höhe der in Frage I zugstages hatten Regintent und Soldatenrat «ine Aenderung kommenden Beträge sind zunächst nicht erforderlich. Kredit«, I der Lage nicht erblicken können, und so war die Erregung die von Banken ausgenommen sind, kommen Hierbei nicht in I durch den bei Ebersdorf vermureten bewaffneten Widerstand Frag«. I aufs höchste gestiegen. Ein« Aufklärung erfolgte erst beim fw Flöha. Am vergangenen Sonnabend hat sich nach I Eintreffen kn d«r Garnison, und es bedauerten d«r Kom- «inem «inständigen Vortrage des Herrn Bäckerinnungsober- I mandeur ebenso wie die Truppe die Geschehnisse. Die Zu meisters Biener aus Chemnitz, in welchem dieser über ! kunft wird aber beweisen, daß das Regiment wie sein Kom- Zwecke und Ziele der deutschnationalen Volkspartei sich aus- I mandeur tatkräftig aus den Boden der neuen Regierung ließ und als solche insbesondere die Erhaltung des Mittel- I sich gestellt haben und das Vertrauen rechtfertigen werden, standes und Bekämpfung der Sozialdemokratie und des inter- I das dieselbe quf das Regimen! zu setzen berechtigt ist nationalen Kapitalismus bekannt gab, eine Ortsgruppei — Bautzen. Der ehemalige Landtagsabgeordnet« Barth „Flöha und Umgegend" der deutschnational« nVolks- I entfaltet seit langem eine Tätigkeit, die man als Hoch pa r ter gegründet. Zum Vorsitzenden wurde Herr Kom- I verräterisch bezeichnen kann. Es ist unverständlich, daß missionsrat Heinsius aus Niederwiesa gewählt. Bertrittsanmel- I man den Wühlereien dieses Agitators nicht schon unter der düngen nimmt jedes Mitglied, insbesondere Herr Oberforst- I alten Regierung er« Ziel -setzte, unverständlicher aber noch, meister Wemme rn Plaue, entgegen. I daß man ihn der dem heutigen Stande der tschechischen An ¬ s' RiederlMenau. Zur Gründung eines Zweigvereins I gelegenheit einfach als Kindskopf glaubt abtun zu können, des Demokratischen Vereins in Frankenberg hatte Herr Kantor I Dieser fatal« Irrtum könnte böse Folg«» für Sachsen haben, Vog«l Männer und Frauen am vergangenen Sonntag aus I denn hinter diesem Treiben stehen di« Tschechen und hinter Lichtenau und Umgehung eingeladen. Nach Begrüßung und I d«n Tschechen die Entente. Das sollte man nn Ministerium Darlegung der Gründe zu dieser Zusammenkunft erteilte der I des Auswärtigen nicht oergessen, zumal die tschechischen Trup- Herr Einberuser dem Redner des Abends, Herrn Partei- I p«nansammlungen an der Südostgrenze Sachsens zu denken sekretär Näther (Flöha) das Wort, um die Versamm- I geben. lung mit den Zielen der Demokratischen Partei bekannt zu I — Freiberg. In hiesiger Stadt haben sich neuerdings machen. In ruhiger, sachlicher und gemeinverständlicher Weis« I die Fälle schwerer Grippe-Erkrankungen wieder vermehrt. In legte der Redner dar, was di« Demokratische Partei will I sehr zahlreichen Fällen haben sogar die Erkrankungen töd- und entwickelte ihren Arbeitsplan. In etwa einstündiger I lichen Verlauf genommen. fesselnder Rode zog er Vergleiche zwischen Vergangenheit, I > —- - - Gegenwart und Zukunft. Weil die jetzige Regierung den I unhaltbaren Zustand durch auf einen früheren Tag gelegte I Wahl zur Nationalversammlung beenden will und durch die I 8V Milliarden KriegsgewlunstMer Wahl der Wille des ganzen Volkes zum Ausdruck kommen I pd Berlin, 23. 12. Dr; Dekretierung der neuen Kriegs soll, so sei «es nötig, für die Demokratische Partei und ihre I gewinnsteuer für das Reich durch den Rat der Volksbeauf- Zielef.erßig zu werben und jeden Wähler und jede Wählerin I tvagten steht unmittelbar bevor. Sie wird in den nächsten zur Wahlurne zu bringen. Der Redner sand die lebhafteste i 14 Tagen publizrert werden, sobald der neue Zentralrat der Zustimmung der Anwesenden. Die folgende.Aussprache war I deutschen A.- und S.-Räte dem Gesetz zugestimmt hat. Sie recht lebhaft und anregend und weckte für eine Anzahl Punkte I soll nach dem Voranschlag dem Reiche 80 Milliarden zuführen. Rede und Gegenrede. Durch zahlreiche Anmeldung ist die I Aus sonst gutunterrichteter Quelle wird gemeldet, daß Gründung eines Zweigvereins für Niederlichtenau und Um- I die Vermögensbeschlagnahme des preußischen Königshauses gebung zur Tat geworden, möge er durch viele Mitglieder I Vermögenswerte von rund 900 Millionen Mark festgestellt verstärkt seine Pflichten erfüllen und nutzbringend Kicken. I hat. Die Zahl ist aber nicht als endgültig anzusehen. ch* Oberlichtenau. Dem hiesigen Eendarmeriewachtmeister I Di« innerdeutsch« Blockade und dem Schutzmann gelang es in der Nacht zum Dienstag, I pd Nach neueren Bestimmungen sind auch hie GLter- drei junge Burschen festzunehmen, die sich in «in Dau«rngehöst I transporte von rechtsrheinischen nach linksrheinischen Plätzen emgeschlchen hatten, um Geflügel zu stehlen. Es konnten ihnen I eingeschränkt worden. Es dürfen im allgemeinen nur Roh- zahlreiche in der letzten Zeit in der Umgebung ausgeführte I stoffe, Brennstoffe und Nahrungsmittel, sowie einzelne Fertig- Geflügel- und Kaninchendiebstähl enachgewiesen werden. Sie I fabrikat« von der rechten nach der linken Rheinjeit« befördert haben das Geflügel und die Kaninchen, Such Gänse, in Chem- I werden. nitz zu hohen Preisen verkauft. I Verschiebung der Friedenskonferenz? — Dresden. Zur Besprechung einzelner Fragen zwischen I pd „Echo de Paris" meldet, daß dte Friedenskonferenz den Regierungen der Republik Sachsen und der tschechoslowa- I infolge der Reise Wilsons nach England und der b«vorst«hen- kischen Republik wird sich um Neujahr der ehemalig« Minister I den Aenderung des englischen Kabinetts vertagt wurde und des Innern Dr. Koch als Spezialgesandter nach Wien und I frühestens Anfang Februar beginnen werde. Prag begeben — Der sächsische Osfiziersbund hat sich dem I Wahlausfall in Braunschweig Emspruch des Deutschen Osfrziersbundes gegen die Beschlüsse I pd Im Herzogtum Braunschweig Md" am Sonntag di« der A.- und S.-Rate Berlin ,n aller I Landtagsneuwahlen auf Grundsatz des allgemeinen gleichen Entschiedenheit angeschlossen. Er steht aus dem Standpunkt, I Wahlrechts in Verbindung mit der Verhältniswahl vorae- ^rß ben Durchführung der Beschluss« das bereits m fernen I nommen worden. Wahlberechtigt waren all« männlichen und Grundigen erschütterte Heer sich ganzach auflösen würde. I weiblichen Personen von 20 Jahren ab. Em allgemeines Chaos, das i«de staatliche Ordnung ge- ! Nach den vorläufigen Ermittelungen find in Stadt und sahrdet, wäre die Folge. Der sächsische Offiziersbund.hat I Land insgesamt für die demokratische Volkspartei 38120 dl« Erwartung ausgesprochen, daß dr« gegenwärtigen Macht- I Stimmen, für die Mehrheitssozialisten 44110, für den Landes- Haber Sachsens im Interesse des allgemeinen Volkswohlüs I wahlverband (Erwerbsgruppen 43 560 und für die unab- di« Beschlüsse Sttllung nehmen Anderenfalls behält hängig« Sozialdemokratie - di« derzeitige Regierungspartei sich der sächsische Offiziersbund zur Wahrung seiner Interessen ! — 42750 Stimmen abgegeben wordLn. Für die bürgerlichen sverueren Schritte vor. Die nächste Sitzung des pro- I Parteien sind bis jetzt insgesamt 81700 und für die sozial- visorischen Landesrats der A.- und S.-Räte von Sachsen findet I demokratischen Parteien 86 850 gezählt. Nach dem bisherigen am Freitag, den 27. Dezember, vormittags 11 Uhr nn I Stand der Wahlermittelung dürsten die bürgerlichen und die Sitzungssaal« der Ersten Ständekammer ,m Dresden statt. I sozialdemokratischen Parteien ziemlich in gleicher Stärke in Dresden. Die Gesamtzahl der gemeldeten Pockenfalle I neuen Landtag umziehen. D,ie Zahl der Abgeordneten bsträgt hier 54. Die Krankhett verlauft rm a lgemeinen lecht. I H von 48 aus 60 erhöht worden. — Dresden. Wie dir „Munchn. N. N." melden, ist der ! sächs. Gesandte in München, Wirkl. Geh. Rat von Stieglitz, I von seinem Posten zurückgetreten. Die Geschäfte der Gesandt- I . mfall 1 n E st land schäft führt in Rücksicht aus die zeitweilige Beurlaubung des I — Leipzig. Nicht weniger als- vierzehn schwere Einbrecher, I snlk«' die für die verschiedensten Einbrüche in Frage kommen, sind I m der letzten Zeit in Leipzig hinter Schloß und Riegel I gesetzt worden. Es befinden sich darunter zwei schwer vor- ! bestrafte Leute, die der drei Einbrüchen in ein und demselben I Kleivergeschäst Waren km Gesamtwerte von über 30 000 Mark I Altan . ^igenmacht^ den Dienst em erben « Lröen I kehrte in dre Heimat zuruck, wodurch hrer der Ersenbahn- -'Lig. Sonntag vormittag gegen -/M Uhr g«riet der D-Zug Hof-Leipzig 'hinter dem Bahnhofe Gößnitz auf I Lett ""bsAt Wahlen dazu «in falsches Gleis, wo er mit em«r Rangiermaschine zu- I "folgen in den ersten drei Februartagen. sammenstieß. Bisher sind ein' Toter und vier Verletzte .zu I Anschluß an die Deutsch« demokratisch« Partei v«rzeichnen. I pd Münch«», 22. 12. Von dem Parteitag der Deutschen — Lelp ig. Ueber einen empörenden Vorgang in d«r I Volkspartei in Bayern wurde einstimmig der Anschluß an Markuskirche in Leipzig am Donnerstag abend berichtet die I die Deutsch« demokratische Partei im Reich beschlossen unter ,L«kpz. Allg. Ztg." folgendermaßen: Als die Gemeind« zum I der Bedingung, daß Bayern eine Vertretung in der Vor- Schluß „Eine feste Burg ist unser Gott" anstimmte, fand ein« ! standschast im Reiche und di« Mitarbeit am Programm und unerhörte Störung der kirchlichen Handlung statt. Mit wüsten I Statut der Gesamtpartei zugesichert werde. Der Name Schimpsworten, rauchend und den Hut auf dem Kopfe, drang I Deutsche Volkspartei in Bayern mit dem Untertitel Deutsche eine aufgeregte Volksmenge in die Kirche ein und bis zum I demokratische Parier rdird bis zum nächsten Parteitag bei- Attar« vor. Die versammelte Gemeinde gab ihrer Empörung ! behalten. über eine derartige Störung lauten Ausdruck. Als die Kirch besucher längst die Kirch- v-rlassen, trieben sich immer noch Burschen und Mädchen in dec Kirche umher, bis endlich alle Hur 6em selcke rurück, kann ich mich wieder meinem Geschäft widmen und bitte um weiteres Vertrauen. Mit Hochachtung I-auis kvivn, Loknotösi'molslsi', ck, Großer Posten Auknrte Lmille-Vsren wieder eingetroffen und empfiehlt zu billigen Preisen W!Ivd»rÄ Klempnermstr. IllkLluti»N8- viosor äppsrat sollt« ii» lrsioor lpswiljv koblsn I 8«nlUtrk»ur Lhemnitrer 8tr«r»v 15.. Vororut 100.