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Kaffee Vereds" kravkellderg, , Lliorckurvd goatattsn vir uns dokannt an z-sbsv, 6»ü vir »m 21 Vsrsvabor 1918 uoasr U«G«» vtvckor «rötknsn ui»ck v«rck»n oikrigst dsotrsdt sein, »Uv uns bosdrsacksn üiiato, V>suocks, 8öv- vor uo6 SoLannt» fscksrrsi» aukrisckov au »tvUvv uvck dittan um AÜtigs ltutorstiitmivx. , üngenekmsefamlllensufsnikslt. — ffonlUtaesi SUkett. Hit gröStsr 8ood»cktung bValtor dVenSrneli u S>»m. WMMW hat einige 100 Wagen aus Lager und kann sof liefern, fultirrllden, rutter- u 8p«I»«mSdro», Valiakraat, Not» S««t« llefeit nur Loriposten zde-gl. 3000 2tr 8p»Ii»»»Ie hier a. Lager) A. M. Nrn»0ork, 8» r«>. n»a«dvrg 829 o. K-Nitlork 24. M siik st» IliW emvfi-blt: NildeVbuehev u. )ngen^sehviften füv jedes Aindes- und Zugendaltev, Merarische Festgeschenke für Erwachsene hält in großer Auswahl bestens empfohlen Buchhandlung L. G. Roßberg in Frankenberg. 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Digannon LiganSüffsn empfiehlt Vanl Krauters Mme. „Ich will dich nicht drängen, Ernstine," sagte er. „Kannst für meinswegen noch wohnen bleiben, bis ihr alles in Ordnung habt. Melleicht bleibste überhaupt oben wüh- rwn, in der großen Giebelstube, wenn sich's machen läßt. Wegen der Miete werden wir schon fertig werden. Kannst dir ja hübsch was mit Schneidern verdienen. — di« Anne wird dann wohl in Stellung gehen." Anne streichelt« stumm der Mutter Haar. Niemand ant wortet« ihm. Endlich flüstert« Frau Gottschlich heiser: „Er nahm doch dein E«ld, Ann«, er ging doch damit vom Hof hinunter, — wie ist dem» das, Anne, wie ist denn das?" 3 läge! kroltax, 8oull»dvlltt a. 8ouutax: 3 Illgv! vor USUS Livostsru 8vbll Smolaws» m » > US kiaks^ IMsss Lrimlual-Romav iv 6 ^lctvv. 8p»nn»nll« unä k«»,sln<l« «anälangl — Aumi«rd»r» 8r«a«rl»n! DvrNaupttrvKsr Liustspisl iu 3 L.Ltsu. II» uuck A»I«, «ovio VISi»« Sostw»»»« tu cksr 1I»uptroll». 2u rsokt »»dlroiokom ösauok lackst krsuuckUokst »in doodaodtsnck A. Tnulaoknkn. Ost UmMMclie ksitei wtt Siel» auf kkunü ÜVI nsuvn Vsilisllnmss NSV gegpllmlst. 8is i8i «ins Vskslnlgung sksskdlli'gsrilvlisi' klsmsnto »us allen Loliiotitsn kivr ksvLiksrung. Drumm «snio jsövsmsnn Mzlinl llir viokilim lsimlllitilllim ksrlei äusvii ssinsn kinliM in Ävn vvmaIu»«K!»vkvn Venein k>snKvnbvng unck Vmgvdung. znmslllungsn Agnisn sntgsgsngsnommsn bei Lsm.-Vdvi'i. ssEsg, XSmsisIrrtsrs 8, in üoi KvsoliSttssloiio Krsdon l6 unä «turok st08l80kllg88fsvls 12. Hochachtungsvoll HVetsvI, Leopaldstrah« 6. Mvchlkn stuM Jym war kn V»r lvckt nkcht wohl zsu- mut». „Je nun. Wer kanns wissen?" meinte er. „In der Stadt ist «r doch gewesen, vielleicht wollte er nachher noch zu mir. Oder vielleicht — wer weeß denn, er soll doch so konfus« gewesen fein den Tag — vielleicht har er's Geld verloren — — oder sie haben's ihm abgenommen. Wer kann denn was dafor?" Sie antwortet« ihm nicht. Sanft führte Anne ihr« Mutter von ihm hinweg bis zur Bank unter dem alten Birnbaum, unter dem sie so oft in traulichem Glück gesessen hatten. Mochan sah ihnen nach. Er sah auf ein Stückchen rotm Daches, Has herüberschimmerte und zu dem kleinen Hause gehörte, das nun nicht mehr das ihre s«in sollte. Und «in Wort fiel ihm ein — fast laut hätte er «s herausgesagt —: Sie fressen der Witwen Häuser. Trotzig wandte er sich zum Gehen. Bah, dies war ' ein Geschäft wie jedes andere. Geschäft ist Geschäft. Da waren nicht viele im Dorfe, die nicht gelegentlich — etwa beim Viehhandel — gelogen und getrogen hätten. Das war nun einmal so beim Handel: der eine war schlau und der andere dumm, und wenn dann der Dumme auch noch Un glück hatte, ja'— wer konnte denn da was dafür? Aufrecht und hochmütig ging er seinem Hause zu — und es war, als ginge ein Schatten neben ihn: und flüstert« ihm ins Ohr: „Sie fressen der,, Witwen Häuser!" Der Schatten ging mit ihm'zu Tische und ging mit ihm zu Bette und ließ ihn nicht schlafen und flüsterte unaufhörlich: „Sie fressen der Mtwen Häuser!" Das war doch «ine dumme Redensart, die d«r Gott schlich damals gebraucht hatte. In der Bibel sollte das stehen? Er stand wieder aus, machte Licht und ging :n die Wohn stube. Vom Schapp kramte er die Bibel hervor, suchte und suchte. Er konnte die Stell: nicht finden: „Sie fressen der Witwen Häuser!" 10. * Am folgenden Tage ging es wie ein Lauffeuer durchs Dorf: di« Gottschlichs mußten von ihrem Anwesen her unter, es gehört dem Mochan. Der Gottschlich war ihm arg verschuldet gewesen — und die Ernestine hat gemeint, es sei bezahlt. Abzg in der GeschäslSst ds». Blatt«-. Schwarze Henne verflog««. Ne«. Bel obwqkb. Körnerstr. 6, l. passend: MiMel I MWe j* Holzsandalen Geschäfts-Anzeige. Meiner werten Kundschaft von Stadt und Land zur gefl. Kennt»!«, daß ich, au» dem Heeresdienst entsaften, meine Böttcherei und Breuuholzschueiderei wieder eröffnet habe und wir früher weiterführe. I DR Elf» Förster hatte es zuerst erzählt. Kkiiter «knem s Buschwerk hatte ste gestanden, als der Wasser-Mochen mit den Gottschlichs an der Heck« gesprochen, und das meiste auf geschnappt. Ganz atemlos lief sie nach Hause und fuhr wild in di« Wohnstube hinein, wo die Familie gerade beim Kaffee saß. Sie könnt« in dem Triumph, der sie schwellte, kaum di« große Neuigkeit-hervorbringen. Ihr« Grübchen vertieften sich, die weiß«» kleinen A,ug«n blitzten, die prall«» B«er«naugen fun kelten. - H „Die macht nu in die Stadt for Köchin, die Anne," schloß sie. „Recht ist die das. Das is für den großen Stolz. Dl« dachte immer, sie is etwas besseres wie unsereins. D« wird nu Mabd. Ich tausch noch mch mal mit die. Ich bin Schneider»». -Wenn ich ferrig gelernt hab«, denn setz »ch mü: ins Blatt: Einer werten Kundschaft empfiehlt sich Fräulein Else Förster, Schneiderin." Sie dreht« sich wohlgefällig vor dem kleinen blinde» Spiegel und dacht«, daß sie jetzt bei ihrer feinen Beschäftigung das Aussehen einer richtigen Dani« bekommen habe. Das Helle Kleid schloß sich knapp den schlanker gewordenen Gliedern an, die br«it« Haarfrisur war nach der neuesten Mode,' Di« alte Heinemann pustete in ihre Untertasse und sgh darüber hinweg schmunzelnd aüf ihren Liebling. .Das war richtig, das Mädel sah wie eine Gräfin aus, dachte sie. Und wenn di« Anne« da drüben nun ganz und gar verarmt war, so sah sie nicht ein, was die vor ihr«r schmucken Enkeltochter voraus hatte. Die hatte doch eingepackt zum Gotterbarmen, die Anne,- mager wie ein Kleiderrechen war 'sie und trüb- simpelig rbie ein Regentag. Dem alten Narren, dem Feste gang, würden nun wohl di« Augen aufgehen. 'So hoffte Großmutter Heinemann und so dachte auch Els«. Vater Förster aber hatte «in zörnrotes Gesicht bekom me» — und endlich hielt er es nicht länger aus. Er stand langsam auf und ging auf das vor dem Spiegel hüpfende Mädchen zu. „Du freust dich wohl noch, wenn's anderen Leuten schlecht geht?" schrie er sie an. Und baff! brannt« sein« große schwielige ArbejtshaNd auf ihren dicken Backen. Sie waren alle sprachlos und starrten mit offenem Munde ' auf sein« Hühnengestatt, dir aufrecht ohne ein weiteres Wort zur Tür hinausging^ , . ^Fortsetzung fotzt.) vom Roorosckivvst ovtlassov und siod svillvr vortsn Lunckoodakt ompksktollä ' MvkABö Röklei«, 0ek R»!tzt, k»bvlll»t«»»»» 18 MW»»—IM»»—Ick« Bom Felde zurück «ud entlaste«, kann ich mich wieder meinem Geschäft widme» und bitte «m weiteres Vertraue». Mit Hochacht««, ckak. psknilr. VioNn-vnlANnIvbl erteilt » WÄKnÄried. Lörrwrstriwse 5, Ü. Im Wafferwinkel GW vorfrommi voll P. «edych lStachdruck rxrboten.) Ernesttn» sah mit verängstigte» Augen auf ihr« Tochter. St» war vor Schreck unfählg, zu sprechen. „Aber «r hat dir das Geld gebracht!" sagt« Anne »uhtg. „Keiner weiß es besser als du!" „So? M«inste? Na, dann werdet ihr ja wohl etwas Schriftliches hab«»." Sie sah ihn scharf an, sah das ganz leis« Zittern um die Nasenflügel, sah die blasse Furcht in dem kalten, harten Gesicht, trotz der mühsam zur Schau getragenen Gleich gültigkeit. „Natürlich ist etwas Schriftliches da," sagte sie. Er konnte nicht gleich antworten. Dann brachte er lang sam hervor: „Schön, dann zeigt es mir." Ann« sagte mit einer messerscharfen Stimin«: „Daß wir das nicht können, das weißt du. Die Quittung ist verloren gegangen, das weißt du." Das Blut strömte in sein Gesicht zurück, daß es braun rot anlief, aber «s schien nicht vor Zorn zu sein. Es lief etwas über seine Züge wie «in Aufatmen, wie Triumph. „Nimm dich in acht, du," sagte er, „daß du dir nichts aus den Hals redest." Dann fiel Mochans Blick auf s«ine Schwester, die wi« ohnmächtig in Annens Armen lag — und es wollte fast so etwas wie Mitleid in ihm aussteige». War es die Stimme des Blutes, die doch für einen Augenblick zur Geltung komm«» »ckolß LIsVvn» Kavkßolger», BadergaHe Nr 7. HMtius Entlklllt Altenhalner Strafte 22, s -vi ,-,vkieblt empfieblt sich »um «uSSften u. «e- — «7«- Paul Dippmann, IMstst. 17. SG». MeMniM sowie Spitzen, Bänder, Besatzsetde, empfiehlt billtpst Llara Preist. Albertstrafie 12. 1 ja»; unö 2 ^nte» die-jlihr., zur Zucht zu verkaufen. Das. ist a ein kl. Last- zu verm. Pellegrini, WinNerstrafir. ff- v. jüng. Krieg-entl. tn beff Familie gesucht. Bnqeb. unter L 8 782 In die BeschäitSst dl». Blatte» erbeten. 8ckl. Ruck»!«» ri Uck. Bergk, Schüd-nllrafte 1. Puvpenftnbem Möbel, sowie Kochherd zu verkaufen. - WInkttrstrafte 1S, 11, r. L Ktnder-Nähmaschtne und 1 Kt«der-Tprdi»eurwogen sind billig zu verkaufen Müblenstr. 2 I» »Ilmtt. V»I- u. 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