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Nicht Sozialdemokratie, nicht Deutsch-Nationale Volkspartei, sondern Deutsche demokratische Partei ist die Losung für deutsche Männer und deutsche Frauen. Ferner fordern wir starke Heranziehung der Kriegsgewiune, gerechte Verteilung der Kriegslasten. Wir wollen, daß durch auskömmliche Versorgung unserer Kriegsverletzten, der Witwen und Waisen unserer für's Vaterland ge fallenen Feldgrauen" die Dankesschuld au «User unvergleichliches Heer abgetragen wird. Wir stelle« u«s ans de« Bode« der «e«e« Znstii«de und sind bereit, an der Schaffung einer freien, deutschen Republik mitzuarbeiten. Wir fordern die sofortige Einberufung einer deutschen Nationalversammlung, zu der alle erwachsenen Deutschen männ lichen und weiblichen Geschlechts auf Grund der Verhältniswahl wahl berechtigt sind. Wir wollen keine Gegenrevolntion, wohl aber gleichberech tigte Mitarbeit aller an dem neuen Werke. Wir lehnen die allgemeine Sozialisierung des deutschen Wirtschaftslebens ab, fordern vielmehr . freien Spielraum für das persönliche Streben nach wirtschaftlichem und geistigem Aufstieg, damit verbinden wir die Forderung nach Schutz des Privateigentums^ des städtischen und landwirt schaftlichen Grundbesitzes, des freien Handels und der freien gewerblichen Produktion. Wir erstreben einen auf der Grundlage wahrhaft gesicherter Freiheit, sowie der Einheit und Größe des Vaterlandes erbauten, die Wohlfahrt sichernden deutschen Staat, und fordern alle Gleichgesinnte», Arveiter, Bauern und Bürger auf zum tätigen Eintreten für gesetzlich geordnete politische und wirt schaftliche Freiheit, für die Erhaltung der geistigen und materiellen Kulturgüter, die unser Volk in zwei Jahrtausenden unter Führung des Bürgertums geschaffen hat. Was sich überlebt, soll abgestoßen, was echt und gut ist, soll erhalten werden. Nur dann vermögen wir ein neues großes und freies Dentschland zu schaffen^ daß den ihm gebührenden Platz unter den großen Kultur völkern der Erde behaupten kann. Wir treten auf das Entschiedenste ein für alle berechtigten Forderungen der Beamtenschaft and für den Schutz der wirtschaftlich Schwachem Mitglieder-Anmeldungen werden beim Vorsitzenden, Seminar-Overlehrer Freitag, Körverstratze 6, in der Geschäfts stelle Hngo Allendorf, Am Graben 18 nnd durch Postschließfach 12 entgegen genommen. Der Demokratische Verein z« Frankenberg. Meine seit 4 Jahren durch den Krieg stillgelegene A ! :B«chdr»ckerei Sd 1»ä«1 mull Loauod »r«»d«l»t «Io »»i« »««»»Ich. Tanzstunde „Woß Sonntag, de« 29. d. Mts., nach«. 4 Mr „Gastßof Mühlbach". Aktern nnd eingetadene Kiste herrlich wiT- >«««»! Z>« Anfi-,». wozu cigebenst einladet »»du«. Gvkkungl p-min«, A. »„««r. wozu freundlichst einladet Die ««terosfizierschülrr. Der Tanzlehrer. Morgen Montag: «teuerabruv. zeigen. Max Damisch Mvkvi'invistzsi'kwus. sÄ!« NV öffentliche Ballmnfik, Hauptversammlung d. Bürgerverem- Freitag, am S. Januar ISIS, abend» 8 Uhr im Hotel Roh. Spetfesaal. Loreto KorrntaA von nae-m. 4 Mr an AGksuLF. ^«F/LLrr»«FL s«ke Weisen UN4 6>ekränLe -essens -ssor-e. der Herberge zur Heimat Weihnachtsfeier. Angehörige der Mitglieder und Güste herzlich willkommen. Mklne Lerlovung mü Lraultin Gertrud Melbig, Lochler der Herrn Werkmeister Emil Helbig und seiner verstarb. Lrau Lemshlin Minna geb. Lindner hier, gestallt ich mir ergebenst anzu- Gertrud Melbig Max Damisch grüßen als Lerloble Lranlfenberg La. Lwichau La. Weihnachlen 1918. - äooäro« ,/oä /äro a/a^o/un^»ns V»r/o-un- öoLannf- a^aöan habe ich wieder eröffnet Ich bitte um freundliche Unterstützung. Carl Gerke, Freiberger Str. ------------- Fernruf 278. - - klan Oie insolge kfllpanllung auegsiallens Voreilung knüst um i lIVMVi UVI i VIUP aUVii. 14. vus vLmsu- u. LsrroukrkvureeseLLkt voll LorwLUL Lüruvr, Lsäsrdsrg Ur. 15 :—.»«« »um «o»» diUt io dsotsw tzaalitätou ompkoblon: «ainilkirn - Lxbnwleb — Taknonem« in lub n Laknpul««»' unä 8ni>l«ntino in Oiässrn u. rubon psnßün,« u v. an. Voi»»üvlävkv ttzwiiitvn«»»» in lubon unä lULsorn Juns« p«mab«nniin-«op§n»s«»vi» unä Jung« pkilsKvi'inän-knällsntin« in Slooddülsvo. 8vQMLV«I»»«S Heute Sonntag von 4 Uhr an Veises Haribot, Oltenäorf. starkdesetzte öffrntl. KaUmastlt Hierm ladet freundlichst ein Rkoi» lanr- u. ^n8i3Nll8unt6l-fieM im, Alle werten jungen Damen von Frankenberg und Umgebung, welche gesonnen sind, an einem besseren T«jl«D in WerMitlM teilzunehmen, werden hiermit im Nomen der Herren Unteroffizier- schüler herzlichst gebeten, sich Montag, den ö. Januar, abends von 7 Uhr an im Gasthaus Webermeisterhans zur Anmeldung ein- zufinden. . Gewissenhafte Ausbildung in allen Tänzen zugefichert. Honorar mätzig. Einer recht zahlreichen Beteiligung entgegensetzend zeichnen hochachtungsvoll »sine /Vennckiie^en Loiatttäten. — ^-4 vir naodmittas» -nuskLattoo/t« /Mavies unrt 6erAe^. LseLaoht«nF»vott ^ina«. > L2L——Sonntag, de« SS. Dezember ab 4 Uhr nachmittag« ^UlLvIIIUlIv. 8lsrIldk8kMs ISU2M081L Hermann Verger jun 8mi« ch«. znikatazn »nWl« .Hmmir". He«1e kounaben-, 28. Dezbr., 8 Uhr übend» Vet-srnrnreirfer« im Ratskeller, Vorderzimmer. Um zahlreiches Erscheinen bittet Der «orsta«d. Mo»-P«nor«ama, rwu.«,.«. Von kouto gonllt»^ »ll: eins IntsfS8»Lnts lour von Kairo rum pillävlt» unä öon kowrokton. 1. Geschäftsbericht. 2. Kassenbericht. 3. Wahl der Vorstandsmitglieder. 4. Aenderungen der Satzungen. 5. Stadtverordneten-Wahl betreffend. 6. Bortrag über das neue Wahlgesetz. 7. Verschiedenes. Hierzu ladet ergebenst ein Der Bürgerverei«. Bruno Hanbold, vorfitzend«. Mr äio uns aniässllok unsoror Ilovdrvlt äar§sdr»odto« Olüokvüosodo unä Oosodsvlco liwnirvn vir im Ham« unssror Lltoro dorsliok. unä W>i»a, xsb. ^vissdaok. Rausäork unä I'roiberx, lVoibnaokton 1918. Mr äio vivion lUüctzvünsodo unä Ldruoxon doi unserm Nvrux ck«»Irvi> »«nüv vvi««. WoDk, nobst butter unä loebtsr. 8cimIItgerctitlN ^roidvr^vr 8tr. 28. veamtenvereia. Am AH. 12. abend« punkt 8 Uhr tn dec Reichs soft. Mchttg! Stadtverordneter »ähl. Der Borstand. MtiMmIii. Abgabe von Runkelrübe« findet beim Lorittzenden, Bunner«dort, Themnttzer Str. 18 d in den Tages stunden twn S bi» S Uhr statt. Tlom Uoodrtsll Vrauonrorotn «u LtUüdavd unä aUsa äadon, volvdo dalüm, an» «lvo «foib- ll»obticke«uä» m» dorottav, »ugsn relr bloräurod uvaorou dor»« l>od«e«m o««ir. »dldaob, äoa 88 v«. Di» SssotzvaUgn. XnuiIleiiwrM r. K.!H.MzI.'i.MiitMck Sonnraa abend V Uhr in