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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 18.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191812186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181218
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-12
- Tag 1918-12-18
-
Monat
1918-12
-
Jahr
1918
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Gesellschaften bezw. Kriegsorganisationen vom ReiHswirt- schaftsamr, Kriegsernährungsamt und von der Kriegsroh- «n zum ZnS. ImMimAobnüngrieilung Schützenhaus am 1. Dampfrohr rechlS I Welche Familie wstrde 1 oder abhand. gek. Etwaig. Wahrnehmung Zimmer a. kinderl. Ehepaar abtrete oder 2 Zimmer«, kinderl. Ehepaar abtreten. empfiehlt AM Geld Adolf voch Kabi ämm- Rolle 40 Pfg. Rotzbergsche Papierhandlung. auf- Frie- . be- amm lalti- retär i auf dern. Ver- atio- baß l«uen Naß- '.iheit- ieds- ngen rheit tben rung l der 14 Punkte einzutreten, nachdem Deutschland hie Waffen- stillstandsbedingungen angenommen habe. gegen gute Belohnung erbeten ins SchühenhauS beim Wirt. > die wor- nhalt zwar 2» i 226, tiveu Nan- r 22, wäh- :I: : Violinea-Vnternclii : : : srtsilt Lvr»or8lr»88v 5, II. )NN- lter- ;tag Der lnn- mde L 8. hal- auch hier oür- Her- wer- iben ftel-' urch Wer tteil. Mer cem- aige teilt >end »den Di« xrz- mson, Kluck. 1914 htete.— : aus Paris selbst erkte: immt , der imm- 2 Frauen lZigarrenarb.), die am Sonntag nachmittag den Perren-Kegeluckirm in Spieß'« Topsgeschtist Mitnahmen, werd, geb., denselb. dort Wied, abzug. Nicht tttttu- zland, I dM i, ob mann n, so Zodem ahlen killen Lester Vasser-Xrepp-käpier^ in schöner grüner Farbe — Rolle 1,80 Mk. m xrvgsvr ^llsvgdl schöne Farben — Rolle 1 Mk. Ei« älterer, erfahrener MtttdsNrgelMe sucht anderweit Stellung. Off. unt. 0 8 777 in die GeichWsst. d. Bl. erb. :ar«s iptet :ares rsart und der um- daß And tlich neü- dern ilson und- ölker iben. seine letzte sons wer- issen n. krrgebiiMche -- holrZpielwinen empfiehlt billigst u. Vlauvkv, Altenhainer Str. 14. Kircheauachrichteu M-ßa- Donnerstag Jünglings- und Jungfrauenverein, Prob«. Freitag abendS 8 Uhr AdventSgolteSdienst In der Schule zu Braunsdorf P Jilger. Langenftrttgis. Donnerstag Vorm. 9 Uhr Wochenamt, Lie. Walther. Niederwiesa Donnerstag abends 8 Uhr Beichte und Abendmahl. Eachlenburg Donnerstag 8 Uhr Jungfrauenverein der Wahl zur Nationalversammlung durchführen, während die sogen. Sozialdemokratie erst nach und nach die Enteignung durchführen will. Die Demokraten sind aber -der Meinung, datz das sozialistische Programm — solang« die Menschen keine Engel sind — niemals zum Glück« der Menschheit durch geführt werden kann. So sollen z. B. zunächst alle Groß betriebe vergesellschaftet werden. Warum haben da die Ar beiter des Herrn Geh. Kommerzienrat Bentzke in Eraudenz, denen genannter Herr-seinen Betrieb zwecks Sozialisierung zur Verfügung, gestellt hatte, diese abgelehnt? WW sie wahr scheinlich zu der richtigen Erkenntnis gekommen waren, daß die Vergesellschaftung des Betriebes seinen Niedergang be deutet 'hätte. Zum Gedeihen eines Betriebes gehören eben nicht bloß Geld und Arbeiter,- sondern auch fachmännische gute Leiter. Im sozialistischen Staat hat jeder Bürger Recht aus Arbeit. Di« Regierung ist heute sozialdemokratisch. Wie es aber mit dem Rechte aus Arbeit aussieht, kann man an den Berliner Rotstandsarbeiten erkennen. In bezug aus Reli gion erklärte Herr Stücklen: Religion ist Privatsache. Mit dieser Erklärung könnten sich die Christen zufrieden geben, wenn auch danach gehandelt würde. Vor dem Kriege 'redete ich einen Einwohner, der eine -schöne Singstimme hatte, an, ob er nicht in den sreiw. Kirchenchor «intreten wolle. Darauf erhielt ich die Antwort: „Ich finge gern, ich käme auch gern, aber es geht nicht. Wenn ich heut« in die Singstunde komme, wissen sie «s morgen auf meiner Bude und ich kann es vor Sticheleien nicht aushalten." Genau dieselb« Antwort er hielt ich merkwürdigerweise vorige Woche von einem andern hiesigen männlichen Gemeindemitgliede. So sieht in Wirk lichkeit die Religion als Privatsache aus. Meinen es die soz. Führer ehrlich mit dem Worte: „Religion ist Privat sache", so müssen sie auch'dafür sorgen, daß ihre Anhänger di« Christ«» nicht hindern und verachten. Di« wahren Christen werden dann auch im soz. Staate gute Bürger sein, denn sie handeln nach dem Worte Gottes: „Jedermann sei untertan der Obrigkeit" und „Gebet der Regierung, was der Regierung gehört, und Gstt, was Gott gehört." B. Kl U Ml. Wappler, Nlb^ristraße 2. Dünnebier, Chemn. Sir. 13. 1 Laterna Manie«, t Burg «. Soldaten 1 GrlSnderfchlttM, 1 leere Puppenstube zu verkaufen Kühler, Fabrllstr. 13,1. Eine fast neue Ganze Geige und Schule billig zu verkaufen. Sowie ein Sammethstt zu ver kaufen bei Günther, Hainichener Str. 13ä. Ang, u 776 i d. Gefchflsst d. Bl. erb. F. 8 Musiker d. Siadlkap. abüv. d.M. möbl. Zimmer gesucht. Mitteilung erbeten an Preißler, Margaretenstr. 1S. Ms>er lelyl junger KriegerS-WNwe -(V 100 Mk. gegen pünktl. Rück-- zahlung am 15. Febr. 1919? Offerten unter S. L. 778 an die GeschäNSstelle dieses Blattes erbeten. Nufsdaum-Auszugtlfch. mit 3 Platten zu verkaufen. Heinig, Körnerstr. 6,1,. Bettstelle m. Matr. pretsw. zu > ver«. Morgenstern, Hainich. Str. 8. Eine Wickelvresse zu verkaufen Fabrtlstraße 2. Da« Ministerium für Mimarwesen hat zu dem Antrag, ob und inwieweit die Bestimmungen über die Entlaffungsgebühr- niste rückwirkende Kraft habe, wie folgt entschieden: Die Be stimmungen find in Uebereinstimmung mit Preußen erlösten worden. Ihre Abänderung ist der Folgen wegen nicht an- gängig. Gesuche auf nachträgliche Gewährung von Entlastunge- anzügen usw. können nick»? berücksichtigt werde», Die Stello. Militär-Intendantur führt Klage über da« fort gesetzte Entwenden von Kasernengerät, Bettwäsche, Handtüchern und insbesondere wollene Decken. Trotz der Durchführung von Vorsichtsmaßregeln nehmen dtrse Diebstähle einen noch größeren Umfang an. Sie einäeleiteten Untersuchungen blieben bisher größtenteils ohne Resultat, so daß eine kostenlose Jnabftellung zu Lasten der Reichskaste erfolgen mußte. 2m Hinblick auf die schweren Schäden, die dem gesamten Bolksvermöaen durch solche Handlungen zugefügt werden, wird der A.- und S.-Rat beim Generalkommando mit aller Strenge gegen derartige Gewissen losigkeiten einschreiten und die Ermittelten schärfsten» bestrafen. s Unbefugter Waffenbesitz wird bestraft! Der Rat der Volksbeauftragten in Berlin hat eine Verordnung «lasten, wo nach d« unbefugte Besitz von Wassen strafbar ist. (Der Erlaß ist zweifellos gegen die Gewaltpolitik der Spartall« gerichtet. Die Red.) f Zweit« Hei»atdank-Lott«ie. In d« vom 9. bi» 14. Dezember abgehaltenen Ziehung würden folgende Hauptgewinn- gezogen: 28000 M. aus Nr. 294712; 1S0ÜÜ M. auf Nr. 272340; 10000 M. aus Nr. 172673, 2948S9; 5000 M. auf Nr. 298409, 148426, 263143 ; 2000 M. auf Nr. 63646, U6279, 233396, 241576, 259978; 1000 M. aus Nr. 42488, 94618. M216, 146520, 17IS66, 172077, 190713, 224958, 231196, 274974; 500 auf Nr. 574, 22839, 31048, 70728, 93318, 99088, 104076, 108865, 109766, 120561, 189822, 198115, 190858, 191337, 210269, 235638, 267216, 274311, 294119, 297510. Die Prämie von 75000 Mark zusammen mit einem Gewinn von 10 M. fiel auf Nr. 144172. fgm Arierswalde. Der nächste Gerichtstag de« Amts- gerichtes Frankenberg findet Donnerstag den 19. Dezember im Gasthof Amtsschänke (Rakfitzungszimm«) hier Wt. Geschäfte, die auf dielen Gerichtstag «ledigt werden sollen,Wnd rechizeitig entwehtt direkt bet dem Amtsgericht Frankenbag od« bei den Eemeindevvrstand anzumelden. > — Droben. Am 15. 12. starb hi« im 78. Lebensjahr Geh. Rat DDr. Johanne« KohlschiUter, vortragend« Rat a. D. im Ev.-luth. Landeskonststorium. — Droben. Die Parteileitung d« hiesigen Ortsgruppe d« kommunistischen Partei Deutschland» teilt mit: Die Kom munisten Groß-Droden« lehnen es ganz entschieden ab, mit den dies« Tage in Dresden vorgekommenrn Krawallen in Ver bindung gebracht zu werden. Die Partei mißbilligt und be- dcmert diese durch unberufene Elemente heroorgttusenen Borsälle. — Dresden. Ein Aufsehen «regender Prozeß spielt sich vor dem Dresdner Landgericht ab. Angeyagt sind di« Ge schäftsführer der Einkaufsgesellschaft „Ostsachsen" Andre! und Zimmermann, sowie der Geschäftsführer der Präservenfabrik Epsdorf, Lampe, und einige andere wegen Kriegswuchns, übermäßiger Preissteigerung, Untreue, Bestechung usw. Der mehrfach vorbestrafteLamoe hat minderwertiges Dörrge- müs« unter lleberschreitung ver ^Höchstpreise an die Einkaufs- g«fellschaft verkauft und sich in grober Weis« bereichert. Man r«chn«t ihm übermäßige Gewinne von mehr als einer halben Million Mark-nach. Er bdltach Beamte der Bärliner Kriegs- stelle, die für hohe Schweigegelder die minderwertige War« empfahlen. Auch Jendrek und Zimmermann nahmen Schwei gegelder und übernahmen die minderwertig« War«. Anderer- j-Ä MrwUen sie Lamye inländische». Dörrg-müf», der O W MMMIH MMMt MÜM Hala in Köln eingetroffen Köln. 17. 12. D« Oberkommandierende der englischen Feldarmee, General Haig, ist gestem morgen in einem englhchen Sonderzug auf dem Hauptbahnhos in Köln eingetroffen und mit militärischen Ehren empfangen worden. pd Rotterdam, 16. 12. Nach „Nieuwe Rotterdamsch« Courant" schreibt der Londoner Berichterstatter des „Manche ster Guardian", er glaube, daß die französische Polirik darauf ausgeh«, «ine strategische Greife gegen die Möglichkeit des Wiederauflebens des deutschen Militarismus zu schaffen, wenn Deutschland sein« Bevölkerung durch Einberleibung Deutsch- Oesterreichs vergrößert haben würde. Frankreich will nicht nur Elsass Lothringen zurückgewinnen, sondern sich auch des linksrheinischen Gebietes bis an' die niederländische Grenze mit Einschluß der Pfalz und der Rheinprovinz angliedern. Das Höchstprogramm sei dis Einverleibung dieses Gebiets, das Mindestprogramm die Bildung eines Pufferstaates unter französischer Schutzherrschaft. Deutschland würde dann kein Nachbar von Belgien mehr sein, deshalb sei Belgien für diesen Plan. Budapest, 17. 12. Der Generalfeldmarschall v. Mackensen verließ mit seinem Stabe gestern Großwardein und beabsich tigte, nach Berlin weiterzureisen. Er und seine BeAeiter sind jetzt in Budapest eingetroffen? wo jedoch sein« Weiter reise verhindert wurde. Die französische Miliiärmisskon kn Budapest forderte die Internierung Mackensens und seiner Armes kn Ungarn. Dies wurde durch den Verbindungskom- missar denc Feldmarschall mitgeteilt. Mackensen erklärte, von dieser Verfügung nichts wissen zu wollen, wurde aber durch den Delegierten des ungarischen Kriegsministers, Major Gerro, daran erinnert, daß Widerstand vergeblich sei. Die Loko--' Motive dez Zuges wurde abgeksppelt, und Mackensen sah sich gezwungen, den Zug zu verlassen.. In Paradeuniform mit allen Auszeichnungen verließ er den Wagen und folgte dem Major Gerre, der ihn zum Ministerpräsidenten Karolyi führt«. Die Unterredung Mackensens mit Karolyi dauerte, mehrere Stunden. Die Begleiter Mackensens blieben im Wagen. Es verlautet, daß die Franzosen die Mackensensch« Armee internieren wollen. Wo und wie diese erfolgen soll, sei noch nicht geklärt. M Berlin. 17. 12. Wie dem Hirsch-Büro aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wird, verläßt die polnisch« Gesandtschaft heute abend Berlin, um sich nach Warschau zurückzubegeben. Die Geschäfte der polnischen Gesandtschaft werden von dem . hiesigen dänischen Geschäftsträger weitergeführt. Wie das Hirsch-Büro weiter erfährt, ist die polnische Regierung fort gesetzt von der Entente zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit 'Deutschland gedrängt worden. Berttn, 17. 12. Die polnisch« Regierung in Warschau hat unser« Gesandtschaft zurückgeschickt. Der Sonderzug mit dem Personal und 60 Deutschen traf heute morgen 8 Uhr in Berlin Sin. Berlin, 17. 12. Kriegsminister Scheüch hat gestern den Volksbeauftragten sein Abschiedsgesuch «ingereicht. Amsterdam, 17. 12. Der Korrespondent des „Manchester Guardian" vernimmt aus sicherer Quell«: Wilsons Reise nach Europa verfolgt den Zweck, für «inen Frieden aus Grund MöMhst sofort defferes Miidche« a. Aushilfe f. einig. Moch.ges. Markt 2. Miers tzMoz (Smbe, Schlafstube und Küche) für t. April 1919 in GunnerSdorf, Mühl bach, Braunsdorf, Niederwiesa oder PertpH. Frankenberg« gcs. Off u. L. 8779 in die GeMfiSst. dsS. Bl. erb. KieMWemtAlM u Zubehör v. alleinst. Frau b. 1. 2. 1919 od. später ges. Off u. dl 775 in die GeschästSsieüe dss. BlaltcS erb. Stu« freundliche, mittl für sos. od. 1. Jan. ges. Off. u 14774 in d. GefchästSst. dsS. Blattes erbeten I sen, daß der Personenverkehr überhaupt aus einig« Zelt ein? I dann als ausländisches mit hohem Gewinn wieder an di« gestellt wird. I Einkaufsgesellschaft Ostsachsen verkaufte- Die Dauer der Ber- fh M-tallbexatMgs- Ed BerteilungsfiMn. ' In d«r I Handlung ist aus z»hn Tage berechnet. Auskunstsstelle der Handelskammer Chemnitz kann di« von I — Leipzig. D« Dre»dn«-Raubmörd« Alfred Schüßler, d«r ReiHsstell« für Sparmetalle herausgegebepe List« der I der am-10. » M. die Sttab-nbahnlLaffn«»witwe Doge in M«tallb«ratungs- und Verkilungsstellen «ing«sehen w«rd«n. I Dresden miM« ArNAAen« do Lalle» sh Aufhebung der Befreiung vom Fortbildungsschul- I bcütt' ist am,Freitag abend in Leipzig festgenommen Anttrüch«. Nachdem laut kriegsministerieller Verfügung vom I Maior Gentbe, d« KoAmandeur do trg außer Betracht zu bleiben hat, haben, wie die Handels- I Verfahren gegen ihn eingestellt worden. kammer Chemnitz mitteilt, Bescheinigungen gemäß kri«gs- I — Meißen. Unglaubliche Zustände sind in uns«« Gar- ministerieller Verfügung vom 21. Dezember 191^ zum Zwecke I nison ausgedeckt worben. Beim Ers.-Batl. de» Landw.-Jnf.» der Befreiung von Fortbildungsschülern vom Unterricht von I Reg. 101 wurde eine Zentralverkaufsstelle unterhalten, die den nun an m unterbleib«, I Angehörigen des Bataillons Waren zu Vorzugspreisen verschaf- fh Sprechzttt bei dm Berlin« Kriegsg«selkschaften. Die ! Lznken^de^Virekeldwebä« ^r^katte^sei^Bettrauenssteb Handelskammer Chemnitz öuMdMnotts I dazu benutzt, einen recht schwunghaften Schleichhandel zu st«llig ««worden, daß dk« SpreH« t bei den Berliner Kriegs- I j„iben, wobei « in dem ZahlmeD«-Stellveitret« Sch. einen g«,«Ilschasten bezw. den Kr^gswrrtschaftsämtern und Mrgam- I eifrigen Gehilfen fand. Beide führten in Meißen ein sehr üp- sationen von zwei Stunden auf wenigstens vier Stunden er- I vige» Leben. AK B«kauf»mat«ial wurden insbesondere roh« höht würde svergl. Mitteilungen der Handelskammer Nr. 5, I Kaffee, Kunsthonig, Li«, Trockengemüse, Gewürz, Zuck«, Ro- September/Ottober 1918, Seite 171). Der Handelskammer I stnen, Kakao, Tee, Wchwaren und Marmelade geführt, welche ging hierauf der Bescheid zu, daß die in Betracht kommenden I Waren an einzelne Abnehmer in so groß«vMmgen abgegeben Gesellschaften bezw. Kriegsorganisationen vom ^eickswirt- I "u^n, daß diele die War«, wieder weit« im Tauschhandel schaftsamt, Kriegsernährungsamt und von der Kri/gsroh- I od« aus ^^^«^0^»!^-«»^» ads^m ko tem So stoff-Abteilung Anweisung erhalten haben, Äuswärtige Inter- I "A gewaltige Posten auf. Ähnliche Auskäufe ^aben Leutiänt esfenten auch außerhalb der festgesetzten Sprechstunden zum I § und besond«» die beiden schon «wähnten Beamten bewirkt, mündlichen Vortrag zuzulassen. I Außer diesem „Sandel" mit Nahrungsmitteln ist f«n« ein grö ¬ l' Ms Felde «ingetrofft» ist das Res.-Feldart.° I ß« Umsatz in Zigaretten «zielt, worden, die bauptsächlich für Regt. 53, das bei Stolpen Und Dürröhrsdors untergvbracht ist. I 5, 3 und 2'/, Pfennig das Stück in aroßm Posten von Leu- Feryer sind von den Truppenteilen der Dresdner - Garnison I t«s mit Charge g«aucht wurden, während Soldaten 10-15 eingetroffen Und im Raum« von R«ick unterbracht: die Stäbe I Pfennige anlegen wußten. g. . der 23. Jns.-Div., des 2. Gren.-Regts. 101, des Schützen- I . 1NN 1 I angehörigen zehn Meyrhetkloztalmen gevm vekannt, daß ne Reg^- 108, sowie das ^2. Bat L«bgr«n.-Regt 100, 1.Bat. I dem und S.-Rat au-geschieden sind. Sie «Nären, sie 2. Gren^-Regt. 101, 3. M_-G.-K.101, 1. und 3. Bat. I hgjjen sich von Anfang an nur ak provisorisch gewählt be- Schützen-R«gr. 108, 1., 2. Md 3. M.-G.-K. Schützen-Regt. I trachtet und es für selbstverständlich gehalten, daß alle Ange- 108 ynd ferner 1 Schwadron Hutz-Regt. 20. I stellte ünd Arbeit« im Amtsgerichtsbezirk Zwickau den A.< und < -f Die EinhcttsfchM in Sachsen. Nach Mitteilung des I S.-Rat hätten neu wählen müßen. Ihr immerwährende» Be- Kultusministers Buck in einer Versammlung der Lehrerschaft I mühen, eine solche Wahl berbeizusühren, sei ab« an dem B«- Bautzens.am Sonntag wird nächste Woche eine Verordnung I halten der dem A.- und S.-Rat angehörendm Unabhängigen erscheinen, die einschneidend« Reformen für das sächsische Volks- I schulwesen bringt. s^fn M9 ab w,rb I 29. Dezember stattenden soll. 2n d« letzten Satzung «Närten emgeführt. Vom glerAn Z«tpunkt ab sind alle Volksschulen I die Unabhängigen, daß sie sich kein« Wahl unterstellen, zur allgemeinen Volksschule (Einheitsschule) umzugestalten. Da- I Da auch die Mitglied« de» S-Rates sich aus die Seite der mit wird die Simultanschul« allgemein emgeführt. Die Ge- I Unabhängigen stellten, ist eine Neuwahl abaelebnt. Daraufhin nehmignng von Privatschulen kann in Zukunft nicht mehr er- I erklärten die Mehrheltssozialiften, daß ste ihre Tätigkeit im A.- teilt werden. 'Vom 1. Januar 1919 ab gehört der Pfarrer I und S.-Rai einftellen. als solcher dem Schulvorstande nicht mehr an. In Schulen I — - — —— ohne Direktoren wird di« geistliche Ortsschulaufsicht aufge- I Sprechsaal hoben. Die Schulen» Unterstehen unmittelbar der Bezirksschul- I wU volttM-n Mriammlmm ft, MMÄorf msz^ktton. Die Schulvorstände find neu zu wählen und zwar I Leider kamen in der politischen Versammlung, welch« au Grund des demokrattichen Wahlsystems. Die Vermögens- I Sonntag in Merzdorf stattfand, die Debatteredner in- obiekte her Schulgemeinde gehen mit allen Verpflichtungen Kürze der Zeit nicht genügend zu Wort. Herr Stück- auf die politisch« Geme'.nds über. Sollten m einzelnen Ge- I entschieden «in parlamentarisch gewandter Redner und memden sich Schwierigkeit«!! ergeb«,, so wird auch von dem I »ersteht sthz» reden. Aber er schien seine Zuhörer nicht Enteignungsrecht Gebrauch gemacht werden können. - In ejnzuschätzen, wenn er z. B. erklärt, dem Kaiser wär« Franle^ergbesteht dwEm^ I «gal, was aus^dem Deutschen Volke wird- Das Dem Mifiiktrrium I st^ht doch jedes kleine Kind «in, daß der Kaiser nur die ab ein lchultechnilch« Beirat zur Seite stehen, gewählt au« d« I Größe DMtschlands im Auge hatte.*' Wenn er ibit Oester- Organisation d« sächsischen Lehrerschaft. D« Sächsische Lehrer- I reich, Bulgarien und :der Türkei Freundschaft hielt, so war v«etn hat drei geeignete Männer vorzuschlagen, von deyen sich I es doch nur deswegen, um dem deutschen Volke die Korn- da« Mtnist«ium einen auswSHU. Eine ähnliche Einrichtung I kammer Mesopotamien zu sichern. Der Wille des Kaisers ist auch jür die Bezirkschultnspettionen des Land« geplant. I war also gut, nur di« Politik war falsch. Hätte er die Politik , twl Mr Soroentlassrne. Diejenigen, die bei d« Ent- I Bismarcks fortgesetzt, so ständen wir heute sicher ganz anders I da. Daß nun unter den veränderten Verhältnissen sich auch I die Parteiverhältnisse verschieben und die Parteien sich neu« du Hubeisührung d« ärztlichen Untersuchung melden. Die I Aamen zulegen, ist nicht verwunderlich. Für die hiesigen Mililar.-und Zivubehörden find angewiesen worden, die Not- I Verhältnisse kommen hauptsächlich folgende Parteien :n Be- wendigeA Anordnungen für die Herbeiführung d« ärztlichen I tracht: die deutsch-nationale Partei vereinigt die Untersuchung und die Entlassung zu treffen. I früheren rechtsstehenden Parteien in sich, die demokra- Da» Ministerium für Milttarwesen hat zu dem Antrag, ob ß tische Partei will dfe Herrschaft des Volkes — im Gegensatz zur Monarchie, d. i. die G-nzelherrschast (z. B. des Kaisers) — unter Aufrechterhaltung de» bestehrnden gesellschaftlichen Ord nung, der Sozialismus will auch die Herrschaft des Volkes, ab« unter Aushebung alles persönlichen Besitzes. Als ich die Versammlung auf diesen wichtigen Unterschied d« demokratischen und sozialen Parteirichtung aufmerksam machte, schien dies dem Herrn Referenten nicht ganz angenehm zu sein, denn er entgegnete in seinem Schlußworte, wir stellten die Enteignung als Popanz hin und zog diese ernste Sach« ins Lächerliche mit seiner berühmten Enteignung des Blumen-, topfes. Wer ein echter Sozialist ist, muß auch die Durchs führung des sozialistischen Programms fordern und das besagt klipp und klar: Enteignung des Grund und Bodens und Kapitals »m Interesse des Staates. Einen Vorgeschmack, w i e der soziale- Staat aussehen wird, gibt uns Berlin. Wer an der Staatskrippe - sitzt, wird nie zu kurz kommen. Die Berliner Verhältnisse zeigen jedem klar, worum es ben Sozialisten eigentlich zu tun ist. Der Sozialismus hat sich nun wieder.gespalten. Den Unabhängigen geht oie Enteignung nicht schnell genug. Sie wollen dieselbe noch vor ... «««WWW
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