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Irrten. Sollten trotzdein Mz^ne Firmen versuchen, sich ihren ' unterstützt jede Regierung, die Sicherheit und Ordnung zuM Vertragspflichten zu entziehen, so mutz den betreffenden Lie- ' Wohle des gesamten Volkes verbürgt und tritt ein für baldige W« «„«E 70 »g Im VosasnAsu* LV psg lAilttSv 4V k>sg^ Rlvhrlttskartv» iw Vorrerkank in dyr Rossdvrgsvb«» Roplvrhandlavg und iw 81»dtp»rk. 2u siusw Rosuod lädst ein le^eitnA Kulans von S likr »d. lsr WMllM kMM». d. V. gegen viodsr veitsrKLro und balt« wiob rur ^uoküdruvg d«t«v dostoo« swpkobiso. I-ins VV^NS. vl»Ilds, Otto vnud» unK fainiU« ttvrlmig 6nud«. snrsiAOU. frsnkenberg, Orssdsv, don 28. Novomdor 1918. Lkoivor vsrtsn Lundsobakt und den Rivvodnsro von Stadt rmd I-aod rur gsü. Lonvtnisnakio«, doü iod wsio vis LoordiAUnx vrkolßt Lommbsnd naviiwitta^ 3 Ilkr von äor h'riodlioksdalls aus. klotpänner-fuinen übernimmt Rabe, Hainichener Str. Lnf»sd»o»kel mir Mstor (Sptrlzeuq' Ist zu v rkamen. Metzler, Auenweg 102, n. Wupt- unli Wslilv8i'r»iiiliilunii. Der Vorstand. feranten empfohlen werden, die Einhaltung der Verträge durch unmittelbare Einwirkung seitens der matzg'ebeuden Stel ¬ len zu erzwingen. 1° h Fniigabe von Trcibrlennn. Nach Mitteilung del Handelskammer C.hcmnltz ist dem Arbeiter- und Soldatenrat Chemnitz auf seine Vorstellungen wegen Freigabe von Treib riemen seitens der Niemenfreigabestelle folgender telegraphi scher Bescheid zugegangen: „Treibriemenwirtschaft bleibt un verändert bestehen. Anträge aus Bezugsschein« für Treib- nemen sind an zuständige Beratungsstelle für dortige Schwer industrie, Verband Sächsischer Industrieller, Dresden, Vürger- wiese' 24, zu richten. Telegraphische Anträge zulässig." sop Erleichlermigen im Wcrtpaletvrrkehr. Bisher ist es aus Mangel ckN brauchbaren Verpackungsstoffen, Bindfaden, Siegellack usw. den Absendern vielfach nicht möglich ge wesen, bei Postpaketen von der Wertangabe Gebrauch zu machen. Infolgedessen blieb bei den jetzigen hohen Preisen der Schadenersatz, der seitens der Postoerwaltung auf Grund des Postgesetzes in Verlust- und Beschädigungsfällen zu leisten war, oft hinter dem wirklichen Wert der Sendungen zurück. In entgegenkommende^ Weise hat nun her Staatssekretär des Reichs-Postamtes verfügt, das; vom 15. November ab bei Paketen mit einer Wertangabe bis 100 Mark Versuchs weise keine höheren Anforderungen an Verpackung und Per schluf; zu stellen sind, als an gewöhnliche Pakete ohne Wert angabe. Insbesondere wird bet den Paketen bis 100 Mart keine Versiegelung mehr verlangt. Dadurch wird es jedem Absender möglich gemacht, Pakete im Wert bis 100 Mark ohne weitere Schwierigkeiten unter Entrichtung der Verfiche- rungsgebühr von 10 Pfg. als Wertpakete aufzuliefsrn. Gehen derartige Pakete verloren oder werden sie beschädigt oder beraubt, so wird bei der Ersatzleistung die Wertangabe zu Grunde gelegt, sofern nicht der angegebene Wert den gemeinen Wert der Sendung übersteigt. In diesem Falle wird nur der letztere ersetzt. Aus Äetriebsrücksichten ist bei Paketen bis 100 Mark der Wert nur auf der gelben Paketkarte, mchr aber auf Yen Paketen selbst anzugeben. f Gründung eines sächsischen LfMrsbund.s. Zn einer Versammlung zahlreicher Offiziere am 23. d. M. wurde die Gründung eines sächsischen Offiziersbundss beschlossen, dessen Ziele in folgender Entschlietzung festgesetzt wurden: -zDer Bund stellt sich auf den Boden des neuen Deutschlands. Er Ernberufung der Nationalversammjung. Er übernimmt es, die Jnteze'seu aller Heeresangehörigen im Offiziersrange ak- döns lustig vstsktivgssoliiokts io 3 ^ktsn. NauptdarstvIIor Alai-gs AVRIsv und kvitr Iun«si»enai>i». vor Avabltso Linvodnersokatt dissixor Ltadt and dsrou vwxsbuvA 2ur xstl. Lovotois, daü dis Lupslts wit ksutigsm PaZs ihrs PätiZksit rviväsr »usAsnowmvll dat. Lstretks ^ukträ^su wird xsdstev, bis auk rvsitvrss mit ««»»8 ä'r«Ia»I«r, K«rx»rv1vll8tr«88v 15, in Vsidioduuß ru trslsu. , Für da« benorbehende WelhnachteseN emp'ehle mich zu oliv«» in allen Metallen etc. Schmucksa-den, Besteck«, Petschafte, ! Sckilder für Fowgrafierahmen etc. Sauberste Auslübrung bei anaemefiener Berechnung. — Sonnabends von 2—>/^8 Uhr, Sonntag« v. S-1 Uhr, an übrigen Wochentagen/v. V,b—8 Uhr. Retchsstratze 18, II. Daselbst ist ein 2 pal. Hebelschalter, 35 Amp., FriedenS- ware, wie neu, zu verkamen. Liederkranz. Der sür den 31 Oktober anuesetzte Abend findet nunweh- am Sonntag, den I. Dezmbr., abends '/^ Uhr im Beretnslotal statt. Bollzählig-m Erschelnm sieht ent- 8 Lür all die freundlichen Glückwünsche und Aufmerksamkeiten, g die uns bei der Geburt unseres Stammhalters entgegengebracht 8 worden find und die uns sehr erfreut haben, sagen wir nor 8 hierdurch unseren innigsten Dank. A Frankenberg, im November ZM. Oberlehrer Keyfferth und Frau. LoodaobtuogsvoU Iulius Milten, Vvkorvkionsmslsi', » ^»nerk«»>»tvs»v« 12. Nittrvood trüb 3 vbr vsrsobisä »«ob langsr, svdvsrsr Lrankksit unser gutsr, liebsr 8obu und vrudsr Paul Libuda im 47. Vebsusfükro, vus rvir livbsn I'rsundsn uyd Lslranatsn trauernd ^vidvi»gvn Lti»»ssv 38. für Dienstag, de» Iv. Duember 1V18, nachm. VrL Uhr im „Goldenen Löwen" in Flöha. Tagesordnung: 1. Jahresbericht durch den Vo> sitzenden. 2. Kassenbericht durch den R'cknungs'ührer, H-rm Bürgermeister Zwingen berger. Bericht der Rechnungsprüfer.. RIchtPsprechung der Rechnung von 1917. 3. Bericht über die Tätigkeit de« ephoralen PreßausschusseS durch den Geschäftsführer, Herrn Pastor Jäger. 4. Bericht über die Verbandskonseienz in Döbeln am 23. September durch den Vorsitzenden. 5. Anträge und Gesuche um Unterstützungen. 6. Wahi von 5 Vorüandsmirqltedern an Sülle der avssch-idcnden Herren Oberpiar er Ehmer, S'abtrat Nestler, Pfarrer Schneider, Pfarrer Seidel und Bürgermeister Zwingenberger. 7. Wahl von 2 Rechnungsprüfern und deren Stellvertreter. Anträge und Gesuche sind bl« spätestens den 6. Dezember beim Vor sitzenden schriftlich ei 'zureichen. Flöha, den 28. November I9l8. Der Vorstand: Sup. Vinter, Bors. doodaodtsnd n. Gakentdl !L«s«t slllli. Wolkin»! gesucht. Körnerstraste 3, Erdgeichvß. WlSjW an lüiltiil'i!», kiiktKl'ii Iksntsiii'mrtili'ili führt prompt und billig aus 1. klküvei' Hedf. MckÄl. MM«», kdömailr LdkrbSorf. Dslslon 850 u. 3584 kin fiunü mfttelgroß upd wachlanr, wird sofort zu kauten gesucht. Nähere« bei NhleMtMN, Lerchenstr. 1S,I. l Dsgl WM" U«»t« Iroitarr Uui» 1 Ts, üüu Lodauspisl in 4 ^dtoilunASll Naoli dorn xlsioboaMixsn Roman von ^rtnr lanäsdor^or. ' rredlllcbtt fh Eatrtchtrmg der UmsatzstE« Ari Bkrsteigerung von Kanstgbgrnständk«. Regierungsseitige Anlassungen über Vie Entrichtung der anlätzlich von Versteigerung von RunstgegeN- ständen fällig werdenden Umsatzsteuer können von Inte ressenten m der Auskunftsstelle der Handelskammer Chemnitz Ungesehen werden. fh MflSfuna der Amtlichen Handelsstellen im Ver- walbttnasgebist Omrsst. Nach Mitteilung der Handelskammer Chemnitz sind die Amtlichen Handelsstellen im Verwaltungs gebiet Oberost aufgelöst worden. Die angeschlossenen Firmen werden veranlasst, keine Angebote mehr an diese Geschäfts stellen zu richten. Anfragen über noch laufende Geschäft« oder ausstehende Forderungen sind künftig, möglichst nach den emzelnen Geschäftsstellen gesondert, an die Amtliche Handels- ftelle deutscher Handelskammern m Königsberg i. Pr., Kneiph. Langgasse 1/4, zu richten. f h Annullierung von Liestrungsverlrägen. ^Zn den letz ten Tagen sind bei Handelskammer vielfach Klagen dar- über erngelaufen, datz im Hinblick auf den Friedensschlusz und auf die durch die grohen politischen Umwälzungen heroor- gerufene unsichere wirtschaftliche Lage seitens zahlreicher Firmen die Annahme von bestellten Waren verweigrrt und die ge schlossenen Lieferungsoerträge überhaupt annulliert worden sind. Die Handelskammer Chemnitz weist deshalb daraus hin, dasi derartige Verträge unbedingt eingehalten werden müssen,' datz also die Kunden allen Abnahmeverpflichtungen nachzukommen haben, wenn nicht entsprechende Klauseln in di« vertraglichen Abmachungen ausgenommen worden sind. Sie setzen sich andernfalls der Gefahr aus, vor Gericht aus Abnahme dex Waren verklagt zu werden und zum mindesten erhebliche Kostennachteil« zu erleiden. Hierzu kommt, baP das Interesse der Allgemeinheit eine. Fortführung aller Fabrik- betriebe jn der bisherigen Weis« erfordert, damit.drohende Gefahr einer umfassenden Arbeitslosigkeit nach Möglichkeit vermieden werde. Der hiesige Arbeiter- und Soldatenrat hat deshalb im Einvernehmen mit der Handelskammer 'der- ftigt, bah alle industriellen Werke weiterzuarbeiten haben. Eine Fortführung der Betriebe ist natürlich nur dann möglich, wenn sie für ihre Erzeugnisse Absatz finden. Es ist deshalb unbedingt« Pflicht aller Beteiligten, bestehende Verträge ein zuhalten, auch wenn es sich um Kriegsmaterial handelt. Der Einzelvorteil mutz hinter demjenigen des Ganzen zurück- s j MW« zu ÄMkchmlW des Kkkismms sü Zmm Mm i» irr Wm AD liebeln. Rosen, Chrysanth, zur Schmückung lür die heimbhienden Krieger bei Fr. LkSWlsoklkob, GunnerSdors 14 d. Zum^Mnlegeu empfiehlt Töpfe und Büchsen VspltrsN», Girtenstroße. tioen, inaktiven und des Beurlaubtenstandes und deren Ackg« hörigen einschlietzlich Witwen und Waisen vmhrzunehmen. Er hält es für seine weiter« Aufgabe, mitzuarbeiten an der Für sorge für alle Heeresangehörigen, auch Unteroffiziere und Mannschaften, insonderheit der Feldzugsteilnehmer. Di« Not des Vaterlandes, die Sorge um Dasein und Beruf, die Pflicht, elnzulreten für alle die, welche In schwerer Zeit tapfer und unerschütterlich zusammenstanden, für Witwen und Waisen der Gefallenen, gebietet den Zusammenschlutz der Offizidr«, von denen keiner zurückstshen darf." Beitrittserklärungen und Zuschriften sind vorläufig zu richten an Hauptmann Kob in Dresden, Reichenbachstrahe 4. fa Wegfall der besonderen Schwcrarbei «Mag«. Nach ver in der heutigen Nummer unserer Zeitung abgedruckten Bekanntmachung des Kommunalverbandes Flöhä Nr. 32 er halten die Schwerarbeiter vom 30. Novembdr ds. Is: ab ieinc besondere Brotzulage mehr, sondern nur wie die übrig« versvrgungsberechligte Bevölkerung, 5 Pfund Brot wöchentlich. Dies kommt daher, datz die 40 Gramm Mehlzulage, die der Grundmenge vom 1. Dezember allgemein zuwachsen, von der Schwerarbeiterzulage, di« jeder Kommunalverband monat lich erhält, wieder gekürzt werden müssen. Eine Besserstellung der Schwerarbeiter in der Brotoersorgung wird aber dadurch herbelgeführt, datz jetzt alle über 6 Jahre alten Familien angehörigen durchgängig je 5 Pfund Brot wöchentlich er halten und datz die Kinder im 5. ünd 6. Lebensjahte jn der Brotversorgung besser gestellt worden sind. — Oelsnitz e. V. Ein Vermächtnis von bst 000 Mark hmlerlietz der kürzlich in München -gestorbene Rentner Patz früherer Mitinhaber der Firma F. Patz hier, unserer Stadt. — Plaurn. Einbrecher entwendeten be- einem Büchsen macher aus dem Schaufenster Jagdgewehre im Wert« von über 1000 Mark. - Schmeberg. Fabrikbesitzer A. Wilisch und Frau m Oberschlema spendeten 10000 Mark für Errichtung einer Lüftung zürn Zwecke der Säuglings- und Kinderpflege in dieser Gemeinde. . . — Waldkirchen. Die Gemeinde Waldkirchen sAmtshaupt- mannschast Flöha) führt künftig den Namen Waldkirchen- Zschopautal. - DalUmus „81aätxmrk" Ä«» SS. Piovlbr., »kviadl» 8 I I»r KraKes MMr-LMfllWg8-Lollr8r1 MrsMft M >!ss WRntsn llsr flittlMmi-kögls. 8k. 12 ses. 4Ü ülölin) unter psrsönlioder lOsitanß- des Herrn dlusikdirslctors Reeder. Icksins LrvrtriWil dskrisdigsn den vsrvöbotsstsa Rciswsru siudlmltsseklosekvon Ürisi»sl-llslltsd-ili niodt so untsrsoksidsn. 100 Stangen 100 Id., 80 Stangen 52 80 öd, krobsssod 25 Stangen krei Raue 27,80 tck. Haoknakins. XsuRs Kost. Rautadalr-Rrsatr in 8tüod«n 100 Rentel 40 K, 80 Rentel 22 Ick., RostlloIli258sntsl1l,bOH Haobo. 8>Snr«niis Rsgutaoätung von Hi1lt»rl>g^ö cksn -WM k 8cbroeder, Karlin 8A 48, ^risdricliLtraLs 30. emps. die Rossborgsoli« RMsrtuftg. WM. MM«! empfiehlt am stlsrkt rMchAilMliilnrlml gesackt Humdvioisl atze 24 1. Züng. Mädchen für vormfttog« al« Antwart»-- gesucht. Wo, sagt bk Geschäftsstelle ds», Blattes. 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