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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191812108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181210
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181210
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-12
- Tag 1918-12-10
-
Monat
1918-12
-
Jahr
1918
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' - das I f Ranft, Paul ab« G^en.-R «ilasi* son- MWMWWWWMWM :den loch tion, blu- »R»udt^»I »I« Lilkur Llüvilnsr, Knmkolcktstr. 4. Vertiko, sie m, zu verk. Kreuzer, Töpferstraße 16. igung >, die nnen, erhör striel- nnes, enrat Mme- dort Men ung «ich Ich i nde Die z der ishos Nah- »ndel bt sie lock- und Re> »chen lenkte »lieb, 'läge jung stoffe ider- »rga- Suf lens icken mee ien» rchst- chäfte orden vom urde, reisen man e««- Hung löchte erung aller mmer lassen allen leiten ! hat langt aber Bin vom Heeresdienst wieder ent lassen und empfehle mich zu HMsOWm für Frankenberg und Umgebung. kSMWKNV, Sonnenstrabe 15. gibt Auf. uge- Ä An. »em gtU tene m«. »W »r, cht. «n, md ckte len den Zch fitt- sen, It«N äste witz ube ens Siegessack in 4 Sorten da« Pfund 2 75, S.S5,7.80,9.-; vorzügliche« Klevstoff in Dosen ^s119 od. in I Psd.-Flasch. oder in Flaschen ^S 1.69; Finte in schwarz, blau, violett und rot in 1-Pfund-Flaschen 1.65; Dauerschreivgarniture« da» KM 9.95; Ferner Wäschestärke, d. Psd. 7 59, sow. markeufr. prima Schmierseife Femsprecher 3SS Bor etwa 8 Tagen in hiesigem BerlausSladen 2 kleine Kassenscheine liegen geblieben. Verlusttr. wolle sich durch Nachweis de» Tagebl. melden. ) cm bade leldet klärte rung Angeboten sofort alleinige Stadt-, Land» vnd KreisbezirkSvertretmig eine- sehr lukrativen und dringend benöttate« vatenttert«, Kiuderartikels. Ohne Konkurrenz. Sehr geschickt für Laden- geschüite in der GlaS», Galanterie- und Kurzwarenbrauche, ebenfalls für dirjeuige«, welche aereaelt de« Bezirk de» reise», da Umsatz sich dann erhöht, obwohl der Artikel weift adgebolt oder zum Versandt gebracht wird. Die «eneralvertretnng gibt die Uebrruahme durch »unoucie- ruuge« im «amen Beztrk bekannt. Direkt beuötiateS Kapital zur Nebernahme von Ware» ea. ÄOtttt Mark. Da Ber- treter «ach hier bereit- »uterweas, ist sofortige ««twort erdet« «»1er Chiffre d' HV 76« a» di« Geschäfts«, d. «l. Hamburg, S. 12. Die englische MarinekommWon zur leberwachung und Prüfung unserer Kriegsschiffe trifft heute in Hamburg ein. Amsterdam, S. 12. Clemenceau und die übrigen Minister, Abgeordneten, Senatoren und Vertreter der Diplomatie find am Sonntag früh 9 Uhr kn Mch angekommen, «oste von den ' Marschällen Foch, Joffre und Petai«, Zivil- und Militärbehör den empfangen wurden. Amsterdam, 9.1ss. Der französische Minister für öffent liche Arbeiten hat die Untersuchung, betreffend die Wege im Kriegsgebiet, abgeschlossen. Es find 1899 Brücken zu «neuem, wofür 49999 Tonnen Stahl gebraucht werden. Ferner find 129 Schleusen und 5999 Kilometer Schienenwege zu «neuern, k Wolffs Telegraphen-Büro befindet fick nach Berliner Blättermeldungen seit einigen Tagen in den Händen d« Un abhängigen. Im Gasthaus Hoh Wird Anes gefällten l riegers grbeitung schadha t« Sto aardtnen. Es sei apf dielen zwei Nachmittage umfassenden Lehrgang, besten Bedeutung für die Hausfrauen unyerlennbar ist, schon beute empfehlend bingewielen. feg Marionettentheater tm Schützenhaus. Wie au» dem heutiaen Inseratenteil ersichtlich ist, gAanot am Dienstag den 19. Dezember in Wünsch» Theater „Der Trompet« von SSt- lingen, Schauspiel mit Gelang, zur Aufführung. Bezüglich Ausstattung, sei e» Dekoration od« Garderobe, bedarf es wohl leine» Hinweise» auf deren Güte; di« Bemühungen d« Pi- (PW Stadtotcheftet übernommen. Da Küher dem bisher Genannten auch gesanglich da» Beste geleistet wird — .Margarete": Frau Anna Wünsch, »Werner«: Herr Johanne» Wünsch —, so dürste wohl ein volle« Hau» die Bemühungen d« Direktion lohnen fa Dl» Versorgung der au» de« Heere und der Marin» entlassen«» Krieg« «ft bürgerlich« Klei-üng war «ufäng- sich durch di- Ae'chskekleihunM bifKom"»-.^. Mbinde.geplüm. ist au,gehoben worden Und «»"«folgt nUnnwhrdie P«sorgung mit Entlassunasanzüaen nür durch d« Militärbehörden und zwo, durch die Grsatztrup- penteile, die die En lastung hyfUftzniNh Mtam hi«mit beson- Ziegenbaja, Wilhelm, 13. 19. 93, Ebersdorf, vermißt, Res.- Subari'-Reg. 12,1. Batterie. Böhme, Hugo, Gesr., 22. 4. 97, Merzdorf, vermißt, Fußart.- Reg. 19, 3. Batt«ie. f Thoma», Willy, 4.9.97, Fransend««, 25.19.18 inf. Krankheit i. e. ReseroclamreU gestorben, Fußart.-Reg. 19, Eriatz- Befpannuna» Abteilung. f Höppner, Paul, 6 6.99, Langenftriegis, gefalle», Rrf.-Fubatt.° Reg. 19, 7. Batt«te. Zenk«, Kurt, 27. 1. 97, Ottendorf, schw. o«w., Futzart.- Batl. 161,1. Batterie. Pönisch, Arno, Lin. d. R„ 14.1.88, Frankenhug, Ichw. v«w., Rel.-Inf.-Reg. 236/3. f" Gunnersdorf. Morgen Dienstag abend 8 Uhr findet in Nerges Gasthaus hi« eine Einwohnerversammlung zweck Aussprache ab« Gründung eine» Ortsvereins statt. Siehe — Dresden. Zu blutigen Ausschreitungen kam es in der Nqcht vom Sonnabend zum Sonntag in Dresden im Automaten restaurant am Pofiplatz. Al» einem Soldaten dort der Handel mit Zigaretten im Lokal untersagt wurde, kam e» zu erregten Auseinandersetzungen, au« denen sich wüste Tumulte entwickelten, wobei das ganze Lokal zerstört und ausgeplündert wurde, u. a. selbst die Kasse und der Weinkeller. Es traf sehr bald ein größeres Aufgebot von Polizisten und Soldaten ein, die zwar die Ordnung wiederherstellten, aber Schießereien nicht vermei den konnten. Dabei gab es einen Toten und verschiedene Ver- letzte. Zwei junge Soldaten find in Haft genommen worden. Am Sonntag war die Stätte der Ausschreitungen von Soldaten abgesperrt, — Hainichen. Ein Diebstahl, der an Dreistigkeit nicht« zu wünschen übrig läßt, wurde hier am Hellen Tage ausgesührt. Dem Gelchirrsühr« ein« mit Getreide beladenen Wagen» au« Bockendyrf war e« ausgefallen, daß ein Unbekannt« mit einem Handwagen ständig seinem Geschirr folgte. In d« Stadt an gekommen, mußte der Rosselenker die unangenehme Wahrneh mung machen, daß ihm ein Sack Getreide von seinem Wagen gestohlen wordm war. In richtig« Erkenntnis d« Sachlage machte « sich sofort auf die Suche nach dem Unbekannten und hatte auch da« Glück, diesen in der Perlyn einer hiesigen Ein- wohn«» ausfindig zu machen, Seinen Raub hatte der Lang fing« vysläufig tn einem fremden Hausflur uniergebracht. — Oeideraü. Mit einem Sonderzuge traf hier das Freiberger Jäger-Ersatzbataillon ein. Bei der Einfahrt des Zuges ereignete sich leider ein schwerer Unfall. Hauptmann Dreschke öffnete vorzeitig dje Abteilungstüre und wollt« aus steigen. Er gijtt dabei rw^ Trittbrett am, geriet unter die Rader und wurd» sg schwer verletzt, daß er nach wenigen ^uinaen verstarb. Hauptmann Dreschke ist. ein Sohn des Justizrates DrMke in Freiberg und war zuletzt als Land- gerrchtsrat in Zwickau tätig. - ' ' j § LM BeemisHkes * Acht Kinder von «in« Granate getötet. In Scher- beck (Belgien) verbrannten Kinder einen von den Deutschen zurückgelassenen Granatenkorb. Dabei explodierte ein« in dem Korb verbliebene Granate, wodurch 8 Kinder getötet und 21 verletzt wurden, An mehreren anderen Stellen wurden ebenfalls durch Erploslonen Personen getötet beziehungsweise verwundet. , . Eine toll« Wirtschaft herrscht in Magdeburg. Die streikenden Arbeiter des Grusonwerkes wissen ihr« Zeit nicht besser zu verwenden, als datz die Sttatzencmszüg^ veranstalt«, mit d«m Ziel, di« zur Begrünung der heimkrhrenden Krieger mqcherei sortfghren wür^ , deutsche Volk in seiner jetzigen Gestalt gar nicht erleben. Dabei hob der Referent hervor, daß im Februar unsere Lebensmittel W Lpde gehen würden! Aber Was will es besagen, wenn das Vplf gm Hunger zugrunde geht,- viel wichtiger ist die Durch führung dis Programms der Unabhängigen. Dje Versamm lung zeigt« für diese negative und utopjsttsche Politik, wie schon gesagt, kein Verständnis. In der Debatte.sprach Herr Zigarrenarbeiter (Arbeiterratsmitglied) Lehma n n, der das Unlogische der Darlegungen Melzers in geschickter und sachlicher Weis« herporfehrte, die Haltung der Mehrheitssogialisten ^ls die'fruchtbarere uyd volkssteundlichere Politik hinstellte, sich g«g«n di« Mberhastung in d« GesetzesmacherK wandte und gang besonders betonte, daß die baldige Einberufung der Nationalversammlung viel dringender nötig sei al- di: Soziali sierung der Produktion, welch letztere natürlich auch die Mhr- hestssozialisten beabsichtigen. Hess H-Hmagn, dessen R-de vielfach von zustimmenden AMerungLn begleitet war, fand lebhaften Beifalls Starke Zustimmung fand auch ein bürger licher Redner, Herr Stattonsverwalter Reich aus Gunners- dors, der hervorhob, daß die Unabhängigen mit ihrer V»r- schleppungspolitik hinfichtlich der Nationalversammlung dke- selben Fehler gegenüber dem Volk machen, die man der früheren Regierung votwerfe. Er verlangte, es Möchte jeder Volksgenosse den, anderen und andersdenkenden die PschMg entgegenbringen, die man für sich beanspruche und fordert« sm Jnterssle der Polkswohlfahrt und vor qllem der Volks ernährung die schleunigste Einberufung der Nationalversamm- Ipng. 'Im Schlußwort sucht« Herr Melzer seine Stellung nahme zu rechtfertigen, . , . ' f* H« Demokratische Per»ln Frankenberg und Umgebung hält mprgen Dienstag abend 8 Uhr im Gasthaus Roß feine DrÜndungsvttkammlung ab, worauf auch hierdurch aufmerksam gemäLtlei. Sh he Anzeige ! 1* B«w«rt«ng schadhflft« Storr» und aller Gardinen. Im Gasthaus Pich Wird in den nächsten Tagen durch die Frau Ane» geMenen 1 riegers ein Kursus yuanstaltet über die Um- grheitung schadha t« Store» und alter Gardinen zu Künstler- M der«a»koft«n,uschüfs» aus öffentlichen Misteln hat da« Ministerium d,s Innern Richtlinien im Staats- anzeta« vom 2. Deremb« 1918 veröffentlicht. Die Hälfte der Zuschüsse trägt da« Reich. Die dafür zunächst beantragten 199 Millionen Mark hat d« Rat d« Bolkebeauftragten bereitgestellt. Der sächsische Staat übernimmt ein Viertel der gesummten Bau kostenzuschüsse und gewährt bis 89 v. H. d« bewilligten Zu schüsse al» Zwischenkredit. Da»' letzte Viertel der Baukosten zuschüsse haben die Gemeinden zu tragen. Die Durchführttng de» Verfahren, liegt den Gemeinden, ob. D« Antrag auf Be- IluhttngM und, Wenn sie Nicht vaupoltzetdehiirde ist, an Vits» LttttrSbach. Dienstag vorm. 9 Uhr Beichte und AbendmahlSseier tu der Schule, P. Stenz. Neudörfchen Dienstag Vorm. 19 Uhr Beichte und Abendmahlsfeier in der Gottesacker Kapelle, P. Stenz. Sachsenburg Dienstag Frauenverein tm Gasthof JrberSdorf. >/F Uhr Vorstandssitzung. 8 Uhr Grsamtsitzung. Uhr Jünglingsverein im Pfarrhaus. MUtwoch >/,9 Uhr Landeükirchl. Gemeinschaft tn JrberSdorf. Donnerstag abends 8 Uhr Jungftaurnveretn. Freitag Betstunde in der Schule. Oio Icv8tsn1o8S Lmlösunx äsr am 2. Mannar 1919 fällixs» 2mssvdsius rmsvrvr L^xotdsLsn- kianäkrioks srkolxt vom 16. vvLvmdvr ck. ab auüvr an unserer Lasso in Lrvsävn, LmAstraüs 6V, io kranirvnbvrxl. 8a. bei cker kravkendorxer Lanlr, Lvvlx- anstalt ckos LllemnItaerLanL- Vorvln, „ „ Vvrvlllsd»nL all kranLenk»«rff ' ln 8aod«vn unä an äsn goystjxon dslraimton kkaoäbriek- VordautsstsUM. Vrvsäen, im vsrsmdsr 1918. 8LekrIreks Soäsnersältlinrlssl». ff« W»-t tnut o««ri«ä . i LSESÄS FranlkNbKg, den 9. Dezembar 1916. I g«ichtet. . » . te Kirchlich«». Die Besprechung mit den geehrten Helfe- I , , MI Me Zackerveelorgung. ^l der Bevölk«rung tft viel- rhmen im Kind«gotte«dienst kann erst Mittwoch, hen 11. d.M., I fach t>ie Ansicht »«breitet, datz eine Erhöhung der Zuckerration abend» '/.9 Ubr in d« Pfarramtskanzlet ftattfinden. I in d« nächsten Zeit, möglich sein werde, nachdem d« Zucker- f* Für» Bat«iand starb an den Folgm eine- im Felde I bedarf für die Munition-Herstellung weggefackn sei. Diese An- jmgerogenen Nervenleidens im Festungslazarett 4 in Polen Herr I sicht ist unzutreffend. Zunächst sind die zur Glyz«tnh«stellung DerkmeiftttPaul Werner von bi«, Haintchen« Str. 9 wohn- I verwendeten Zuckermengen bei weitem nicht so erheblich aewesen, Haft. D« Verstorbene trat im Oktober 1916 al» Kanoni« bei I al- man häufig anzunehmen scheint. Weit« muh berücksichtigt »gnem Feld-Artill«ie-Regiment ein und rückte tm August 1917 I ««den, daß die Zuck«rübenanbauflSche tm Jahre 1918 wieder tn- Feld. Die Heimat wird auch diesem Helden ein ehrender I zurückgeganaen ist, und daß die Verarbeitung d« Rüben in- Andenken bewahren. I folge oes Kohlenmanaels und d« Zurückziehung d« Krieg«- ,sa Für dl- hiesig» «tschäfi-will ist für die Tage von I gewogenen au» den Betrieben, kern« durch die Einfübruna de- heute Montag bi» Donnerstag den 18. Dezember die Nach- > 8-Stundentags stark «schw«t wird. Die durch den Fortfall der »ichung d« im öffentlichen Handel zur Anwendung kommen- I Munitwnserzeugung frei werdende Zuckermenge wird also wahr- den Matze, Gewichte, Wagen und Meßwerkzeuge angeordnet, l lcheinltch in der Hauptsache dazu »«wendet w«den müssen, um und zwar hat die Ärüfung und Nacheichung in dem Gesell- I diese Produ»ionsv«mind«ung wett zu machen. Sollte sich schafttzimm« d« Meyerschen Gastwirtschaft an d« Humboldt- I wirklich noch ein gering« Ueberschuß «geben, so wird dies« ftratze zu «folgen. Die näheren Anordnungen und Beftim- l felbstoerftändlich der Bevölkerung zu Gute kommen. mungen üb« das Eichverfahren waren vom Äadtrat in Nr. 285 I fMJ Die Schwierigkeit der Nahrungsmittelversoraung. dies« Blatt« bekanm gegeben worden und wird hiermit noch- s In den nächsten Wochen w«den hie von der Front zuruckkeh- mals darauf »«wiesen. Heute Montag hatten die Geschäfts- I renden Truppm und die He««entlassenen eine Vermehrung leute von Markt, Ratbausgasse, Dammplatz, An d« Kirche, I d« Bevölkerung des Landes, befand«» d« Großstädte, h«bei- und Schlotzstratze ihre Matze, Gewichte usw. vorzulegen. Am I Wren, die fich zahlenmäßig nickt bestimmt voraussehen lätzt. Dien »tag vormittag 8 bt» 12 Ubr find die Händl« folgend« I Wenn auch vom Land«leben»mittelamt tm Einvernehmen mit Stratze dazu »«pflichtet: Am Damm, Dammgafse, Klingbach, I dem zuständigen Zivil- und Militärftellen alle» getan wird» um Schlachtholitratze; nachmittag» 1 bi» 5 Uhr diejenigen von I die Verpflegung stck«zuftellen, so ist doch angestcht» d« autz«- Schankwirtschaft Tirol, Hainichen« Stratze mit Rittergut. Mar- > ordentlichen Ueberlaftung all« V«kehr»mittel keine unbedingte garetenftratze. Mittwoch vormittag» von Gnauck-, Julius-I Gewähr dafür gegeben, daß die «ford«lichm Mehrmengen an Schwartze-, Heinrich-Beck-Stratze; nachmittag- Seminar-, Met- I Lebensmitteln k, allen Fällen httangefchafft w«den können, tig«, Amalien- und Gartenstraße. I Die nächsten Wochen dursten deshalb hinsichtlich d« Volks- -s' Flasko der Unabhängigen in Frankenberg. Wir haben I ernährung die fchwerften d« ganzen Kriegszm werden. Von von jeher betont, datz wir die körperlich tätige Arbeiter- I dem Opferflnn d« Bevölkuung mutz «wattet w«den, datz ste schäft Frankenbergs für so denkend, vernünftig und aufgeklärt I der "ÄA und daraus folgende Einschränkungen mit Ruhe «trägt. 8 dk Wr vÄen Son^ Ätvark t°P KM Bedarf an ArbeitskräfttN bei der Post, Bei der MÄruftne^AgiLL EbAngigen^So- Ober-PostdireNion. Chemnitz geht täglich eme grotze Anzahl rialdemokraten in welckrr der derreitiae Verweser des lackst- I """ Gesuchen ein, m denen um dauernde oder vorübergehende Ln MwisAiuE Beschäftigung im Postunterbeamtendienste gebeten wird. Die nosie Itileikner svrecken sollte Äerr Fleikner bat aber rn I ^ejuchsteller müssen ausnahmslos abgewresen werden, weil seinem übernommenen Amte Wichtigeres zu tun, als Agi- I ^Ruirk^der V^^ktwn^Lb mniü^ekren^ 'mM tatjonsreijen zu halten. Als Ersatz brachten dre Unabhängigen I AMk der Ober-Postdirekt^n NösM EinAüL « üN°L?k^ L Stellen zurück tue auf die Frankenberger' Parteiverhältnisse Rücksicht zu nehmen? ! ^5«" ^it entbehrlich "mssen aus dem P Mit anderen Worten also: Ich und die Unabhängigen sind I LLk niäxl Mllü a^öe Dieses ff And vEim RuAen ^>arelVe^k^yr3 wurde m dem aü sich recht wenig bedeutungsvollen und sehr I ln den nächsten Monaten nur gering sein wird. Lin etwa später lau aufgenommenen Referat noch mehrfach wiederholt. Der I ^^y N^ B^darf ist überreichlich se:^ Redner suchte mit Hilfe der ^Statistik zu wirken und operierte ! " Barrechte zuerkannt worden mit Zahlen, die ungeheuerlich klangen, die aber selbstverständ- I ^"d, oder die der PA^rwaltung oor, dem Kriege lich niemand nachprüfen konnte und wohl auch niemand als I Auchüs^ tattäcklick binnabm Dak er die russilcken Bollckew^ten als I stellung m den Postdienst sind daher zwecklos, wenn den Be- unschuldsvolle Märtyrer, dse Deutschen viel schlimmer als I den dies« hinzustellen.versuchte, sei jür Charakterisierung der in I tlnterbeainlendienst usw^) zur Seite stehen jener Parteirichtung herrschenden Gesinnung hier festgehalten. I 1° Dl» B«lustlift- Ar. 565 nennt aus hiesig« Gegend: Der Referent wollte auch dis Nationalversammlung, aber erst, I Weiganch Paul, C6.98, Jrbersdorf, l.verw, E»rew-Reg. 191/4. wenn die Sozialisierung, d. r. die Vergesellschaftung aller ! Malck-G-m' Emißt, Gren.- Betriebe und Kapitalien, dnrchgeführt ist. Das würde, selbst I Weicherh Kurt, 14.1.97, Merzdorf, v«mitzt, Gren.-Reg. 191, wenn man rn dem gegenwärtigen Tempo der Gesetzes- I g Masch -Gew.-Komp. macherei fortfqhren würde, Jahre dauern und würde^ das , f Ranft, Paul, 7.7.96, Dittusbach, bish« vmnitzt, ist gefallen, _uxen.-Rcg. 191/7, s Schumann, Bruno. 25.5.92. Auuswalde, bish« I. v«w., am 11.19.18 infolge Krankheit i. e. Kriegslazarett gestorben, , Gren-Reg. 191/19. Richt«, Paul, Gefr. (Krankentr.), 19. 5. 9L Frankenb«s, l. verw, Res.-Jnf.-Reg. 192/1. Thüm«, Willy, 6.12.95, Euba. jchw. verw., Futzart.-Reg. 12, 5. Batluie. 1 Lob Rtesen-Lerchentauber vufl. Ge«. Belohnung abzug. Setlergaffrl. Uatl., WM MSHm alS Aufwartung ab 1. 1. 1919 in klnderl. Haushalt gesucht. Vorzust, Mittwoch 10—12 Moltkestraße 1,1. MSIWW mit elekk. Licht u. Gasbenutzung f. I. Febr. 1S1V zu miet. ges. Ang. u. 2705 tn die GeschtiftSst. dsS. Bl. nb. heraushängenden nationalen Fahnen Zu Ärtfernen und zu zerreitzen. Dabei kommt es nicht fetten zu regelrechten Hohe- reien. Wenn die Hausbesitzer sich gegen das Betteten der Wohnungen wehren, habe» sie körperliche Mitzhandlung zu gewärtWen. Aus anderem Anlatz kam es gegen Abend vor dem Kaffee Hohenzollern zu einem Menschenauflauf. Dort verlangte man die Entfernung von Frauenzimmern, die dort mit kriegsgefangenen französischen Offizieren zechten. Der Kaffeehausbesitzer lretz das Licht auslöschen. W MliiMM «KM« M«W Berlin, 9. 12. Gestern sind, wie gemeldet, von Sol daten des Berliner Sicherheitsdienstes etwa 190 Personen un' Hotel Bristol festgenommen und zum Polizeipräsidium ge bracht worden. Diese Festnahme stand im Zusammenhang mit der Aufhebung einer besonderen Studentenwehr, die sich ohne Billigung der Regierung gebildet hatte, um für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in Berlin zu sorgen. Die Studentenwehr hatte die Absicht, für den Fall eines Putsches jederzeit alarmbereit zu sein. Nach eingehendem Verhör wurden olle Festgenommenen, bis auf einen, den Führer der Wehr, Referendar Dr. Sack, wieder fteigelassen. Berlin, 9. 12. (TU.) Die Rückmarschbewegung der deut- . schen Armee geht planmätzig weiter. Die vorderste Linie der Heimat verläuft jetzt folgendermatzen: Herford—Det mold—-Miedeburg—Treysa—Fulda — Wertheim — Heilbronn- Tübingen—Pfullendorf—nördlich Konstary Sm Bodensee. Köln ist am 6. abends von englischer Kavallerie besetzt worden. In Mainz sind inzwischen die amerikairischen Vorkommandos eingetrofsen. > Bern, 8. 12. Die letzten Berlin« Vorgänge werden erst von einer französischen Zeitung kurz besprochen. Allgemein betont 'm«», datz die Frage noch zu wenig geklärt fei. „Malin" fragt, ob Ebert in Beantwortung seiner Ausrufung zum Präsidenten aufrichtig war, oder ob er nur Zeit ge winnen wollte. Den Meldungen zufolge könne inan nur mutmaßen, datz Ebert gehandelt habe, soweit er sich von genügenden Kräften unterstützt wußte. Amsterdam, 9. 12. Reuter vnnimmt aus offiziellen Kreisen, daß 2000 Flugzeuge, wLlche Deutschland ausliefern muß, binnen kurzem sämtlich in Händen der Alliierten fein werden. Dieser Meldung fügt Reuter hinzu, daß Deutsch land seit 1. 1. 1918 weit über 6000 Flugzeug« verloren habe. SUK »Mickl
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