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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.12.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-12-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191812075
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181207
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-12
- Tag 1918-12-07
-
Monat
1918-12
-
Jahr
1918
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DonnerStag abend schw Porte- » monnate m. Inh verl D eh b Find. V V. «LKTMk KrmvHieimreii-^im^MiK - - - Ksutlrsus Zckoclcen MMMsssimmmümM >. Bürsten- D für hiesige - EM WMWMUimmmiMMUM - s gesucht z. Besuch d. Fuhrwerksbesitzer und Landwirte sür mein Wagenfett usw. bet fester Vergütung u.Profision. ES wollen sich nur bet obiger Kund- schast ringesührte oder bekannte Leute melden. K. V«gol, Chemnitz-H, C arastr. 8. äon ^ävsuts - gooutsgon ist unser Ossokütt von 11—7 17ter gsöLknst. rl'ktr. Licht, Kiaoier z Veriüg. sof. od. spät, zu verm. Freiberger Str. 36,1. loooo Mark sind auf 1. od gute 2. Hypothek bei günstig. Zinsfuß auszul. Zuschr. u. L, 7Kl a d. Frkhg. Tageblatt zu richt. PIMftrLmckwt empfiehlt E. G. Roscher«, Riederttchlenau. Vorm, 9 ühr Predig,gotleSdienst. Dienstag abends » Uhr Frauenverem bet Frau Hering. Mittwoch abends 8 Uhr Jungsraueiweretn. Ausgeboten: Otto Oskar Richter, Zimmermann in Ntederüchtenau, verv. St. und Frau Anna Martha verw. Grümer geb. Schuricht in Merzdorf. Beerdigt: Fiau Eliza Seddon geb. Kirk, hil. Wuwe des weil. Josef Seddon, Weltmeister» in Oberlichtenau, 77 I. 3 M. 13 T. alt. Niederwiesa. Voim. 9 Uhr PredigtgotleSdienst. Bor der Predigt Gedächtnis,eier sür Joses Sapok. Vorm. >/,11 Uhr KindergotteSdtenst. JungsraumvereM und Bibelstunde fallen dteie Woche au«. Getauft: Hilma Irmgard, T. d. EyendreherS Hermann Bruno Ulbricht, 7. Nov Ille Annemarie Retchold ,unehl.) 17. Nov. Else Irmgard, T. d. HUfsschmieds Rich. Max Kehr, 17. Nov. Getraut: Amtsrichter z Achtung! Kußöallsport! Wer gesonnen ist, einem neugegründeten Attß- ? 5 öalr-Ktuv bcizutreten, wolle sich bitte Sonnabend L abend 8 Mr in Alschners Restaurant einsinden. kksrcks null Osspauns . ktorcloatüUs, L'oslungsn Dr. jur. Ludwig Christian Fischer und Klara Thereste Amalie Haubold, 11. Nov. Handelslehrer Friedrich Karl Reidenbach, Cbemnitz, und Johanna Klara Gertrud Brendel h, 18- Nov. Beerdigt: Helene Margaretbe und Dora Wally 1 M. u. 1 I. T de» Fräser» Emil Sommerlchuh, 3. Nov. Linda Carola Dietel, ohne Be>uf, 36 I., 4. Nov. Emil Arthur Hiemann, Tischler, 30 I., S. Nov. Susanne Ilse Graubner, T. de» HilsSbahnwärterS R ch. Otto G, 10 T., 10. Nov. Bemh. Wilh. Christian Mün», Kunst- u. HandelSgättner, LS I., 12. Nov. Helene Marieanne Geisler, T. d. Hilssschlosser» Aböls G-, 4 I., 20. Nov. Sachsenburg Borm. V,9 Uhr Predigtgottesdienst. AnftaltSparochte Sachsenburg. Borm. 11 Uhr Gottesdienst. Lupxon ulltt Lodz- . . kuppsnüöpks uock -SLIgo kuppsndsül. u. IViisobo kuppsnstubonn-Lüobon kupxsninöbsl u -Lottou Lovklrsrcls unä Hausrat Laukiaüvn uucl ^agou w. g., dass, g. Bel, abig. i. Polizetw AuSwetökarte, 4 Bez. Nr. 1194 verloren. Abzugeben Querstr. 5,11. Arbeit-tuch mit Handarbeit a.Montag abd.v Baderbergb.Chemn. Str. Verl. Abzg. g. Bel. Chem. Str. 26. W UiktimstM ediMiW Mnzei Berlin, 5. 12. Um dem Gerücht entgegenzutreten, daß Abteilnngeil der Gardefünker und Gardefernsprecher die Leid garbe Liebknechts bilden sollten, zogen "heute starke Truppen züge von Eardefunkern und Eardefernsprechern demonstrie rend durch die Stadt und am Reichstag vorbei unter Voran tragung von Schildern mit der Aufschrift „Nur für die neue Regierung", „geschlossen für Ebert-Haase". Bei der Be gegnung mit etwa 2000 aus dem Zirkus Busch kommenden Unteroffizieren fand eine stürmische kameradschaftliche Be grünung statt. Reichenberg, 5. 12.- Das Presseamt der Landesregierung für Deutsch-Böhmen meldet: Als Protest gegen dre Ge walttätigkeiten der tschecho-slowakischen Truppen in Deutsch- Böhmen und gegen das Verlangen der Tschechen, daN sich die Eisenbahner Deutsch-Böhmens der tschechischen Regierung unterwerfen sollen, veranstalteten die Eisenbahner Deutsch- Böhmens heute einen Demonstvationsstreik. Aus sämtlichen Linien der Eisenbahnen Deutsch-Böhmens ruhte von 12 Uhr mittags bis 6 Uhr abends der Verkehr. Berlin, 5. 12. Die im Zirkus Busch versammelten und zur Bildung einer freiwilligen Regierungstruppe emgeladenen Unterofstzierkapitulanten zogen mit Musik zum Reichskanzler palais und nach Begrüßung durch Ebert zum Dorothee«, städtischen Realgymnasium, wo Feldwebel Suppe in einer Ansprache zum Eintritt in die Regierungstruppe aussorderte. Außerordentlich viele Unteroffiziere ließen sich in die Liste emiragen. / Posen, S. 12. Wie schon mehrfach, wurde auch in der vergangenen Nacht wieder ein Angriff auf das Korpsbeklei- dungsamt in der Nollendorsstraße versucht. Eine Bande Sol daten und Zivilisten, etwa 80 Mann stark, überrumpelte den Doppelposten und setzte sich in den Besitz eines Ma schinengewehres. Danach erfolgte ein lleberfall auf die Ka serne der Maschinengewehrkompanie des 6. Erenadierregis- ments, wobei es die Angreifer vermutlich aus die Bekleidungs magazine abgesehen hatten. Es kam zu einem regelrechten Kampfe, bei welchem auf beiden Seiten Maschinengewehre und Handgranaten in Tätigkeit traten. Schließlich gelang es, die Angreifer zu bewältigen und gegen 35 Mann festzu- nehmen. Von den etwa 20 zum Teil schwer Verwundeten ist einer seinen Verletzungen erlegen. Washington, 4. 12. (Reuter.) Im Senat begann eine allgemeine Debatte über die 14 Punkte Wilsons. Ein republi kanischer Senator verlangte, daß der Präsident seine Prin zipien, welche verschiedene Auslegungen zuließen, "öffentlich er örterte und sagte, der Präsident solle keine radikalen Vor- schlüge machen, «he er die Gewißheit habe, daß das Volk ihnen zustimme. Düsseldorf, 5. 12. Die Absperrung des linksrheinischen Stadttei.es von dem neutralen Stadtgebiet wird sehr streng durchgeführt. Die belgische Besatzung läßt niemand die Rhern- brücken passieren. Kaiserslautern, 5. 12. Heute vormittag sind mehrere lausend Mann französischer Truppen eingerückt, darunter eine marokkanische Abteiamg. Speyer, 5. 12. Nachdem bereits heute vormittag 9 Uhr em Vortrupp von etwa 100 Mann «ingerückt war, rückten um 12 Uhr weitere Besatzungstruppen, und zwar das 151. In fanterieregiment und Genietruppen, zusammen etwa 1500 Mann, ein. Drei Stadien Mf dem Weg« zum Frieden Rotterdam, 6. 12. „Times" erklären bereits, daß der Weg Mm Frieden drei Stadien durchlaufen wird. Das «aste Stadium bildet die Konferenz der Vertreter Frankreichs, Eng lands, Italiens und Amerikas. Diese wird angeblich m Versailles stattfinden und, wie verlautet, bis Anfang Januar dauern. Das zweite Stadium wird die Zusamtnenberufung der im März oder April zusammentretenden Friedenskonferenz der Alliierten bilden. Zu den Verhandlungen, die in nächster Woche in Paris und Versailles abgehalten werden, wird kein feindlicher Delegierter zugelassen, weil es augenblicklich in Deutschland keine Regierung gibt, welche das Volk vertritt und in Oesterreich immer noch mehr als ein Staat in Bildung begriffen ist. Das dritte Stadium wird dann die große Friedenskonferenz der Alliierten sein einschließlich der neu gebildeten Staaten, und die Beschlüsse werden die Grundlage für den Völkerbund bilden. Man wird den Feind auffordern, die Beschlüsse zu unterzeichnen. Diese werden dann der M- sammentretenden Weltkonferenz von Alliierten, Neutralen und Feinden vorgelegt werden als Grundlage für die Vorbereitun gen über den Völkerbund. i z golckatsuartiüvl x OsssHsodaktsspioto : Ktumüinslrüwsvto teil davon zeigt. Es steht eine so große Zahl von Lehrkräften Mr Verfügung, daß man sehr wohl von einem Lehrer- Überfluß sprechen kann. Das Ministerium hat darum bereits angeordner, daß Stellen für die Kriegsteilnehmer freige- * Brutalität gegen Offiziere. Ei» Hauptmann schreibt der „T. R.": Im Zuge mußte ich im Seitengang stehen, neben nur war ein Abteil erster Klasse, pollgestvpft mit englischen und französischen Gefangenen. Ich bat den Wachmann freund lich, zwei Gefangene einmal e-tnr Zeitlang stehen zu lassen, f BekanntmachMg drs A.- und S^Rntes beim Gene- I damit ich auch einmal etwas sitzen könnte. Daraus schrie der raNommaNdo XII. Der Linienkommandantur L in Dresden I Wachmann: „Halts Maul, du Menschenschinder kannst ruhig ging vom Kriegsministermm in Berlin folgendes Telegramm I stehen!" zu:' Das Mitführen von roten Flaggen durch Angehörige I * Plünderung^" i" Köln. In der vorigen Nacht wurden der Truppen während des Eisenbahntransportes kann zu den I an verschiedenen Stellen der Stadt Warenhäuser ausgeräumt, schwersten Betriebsgefährdungen führen, da das Schwanken I Eine große Menge Plünderer versammelte sich vor dem einer roten Fahne für den Lokomotivführer eines fahrenden I Proviantamt, wo sie. von einein verstärkten Polizeiaufgebot Zuges «in unbedingtes Halt bedeutet. Jedes Halten von I und von der Bürgerwehr mit Maschinengewehren empfangen Zügen auf freier Strecke bildet aber eine Betriebsgefahr, I wurden. Sie verließen darauf das Proviantamt und zogen weil hierdurch der freie Zugverkehr verhindert und einem I durch dre Hauptgeschäftsstraßen der Stadt. Ein Konfektions- Auffahren von Zügen Vorschub geleistet wird. — Der A,- I geschäft wurde gewaltsam ausgebrochen und völlig ausge- und S.-Rat beim stellv. Generalkommando ersucht um ent- I räumt. Bei Zusammenstößen mit der Polizei soll es Tote sprechendes, dir angeführten Gefahren ausschließendes Ver- I Und Verwundete gegeben haben, deren Zahl bisher nicht genau halten aller Bahnfahrenden. I feststeht. Das aus dem Felde zurückkehrende und das Kl der I * Dir Plünderungen in Köln. Nachdem in der Nacht Heimat befindliche Fliegerpersonal hat unverzüglich seine ge- I bei Plünderungen eines Konfektionsgeschäftes und Goldwaren samte 'Sonderbekleidung, wir Pelze, Kappen usw. an die I lagers durch eine dreihUnderttöpsige Räuberbande mehrere Kammer der Fliegerersatzabteilung 6 in Großenhain abzu- I Banditen durch die Sicherheitsorgane erschossen oder schwer liefern. All« Posten und Patrouillen sind angewiesen, jeden I verletzt worden waren, erfolgte im Laufe des Donnerstag dienstlich festzustellen, der noch mit besagter Kleidung betroffen I die Verhaftung von zirka 50 an den Plünderungen beteiligten wird. I Individuen. In einem Seidenhaus wurden Waren im Werte > In letzter Zeit find wiederholt Diebstähle von Milt- I von einer 'Viertelmillion geraubt. Nach der „Rhein. Ztg." tärfahrschvinvordrucken gemeldet worden. Die Fahrscheine I stürmte Donnerstag mittag «ine nach Tausenden zählende (mit rotem Rande) Serie IV Nr. 9601 bis 9700 und (weiß I Menschenmenge den auf dem Gelände der ehemaligen Werk- ohne Rand) Serie XXII Nr. 5701 bis 5800 werden hiermit I bundausstellung gelegenen Heerespark, überrannte die Wacht- für ungültig erklärt. I posten und öffnet« gewaltsam die Depots. Da kein Militär f M.J. Meidet die Großstädte. Die Schwierigkeiten I mehr anwesend war, wurde den Plünderungen erst nachmit- der Arbeitsbeschaffung, Ernährung und Unterbringung in ! tag, nach der Aufstellung von Maschinengewehren, deren Groß-Berlin lassen es als dringend notwendig erscheinen, l Knattern die Gemüter erschreckte, Einhalt geboten. Die Zahl daß weiiterem Zuzuge dorthin vorgebcugt werde. Wenn es I der entwendeten Gegenstände ist ungeheuer groß. nicht gelingt, den Zustrom erwerbs- und obdachloser Personen I * Die Ermordung von Großfürsten und der Zaren- nach Groß-Berlin weiterhin zu verhindern, würde es dort I familie durch Bolschewisten. Ämter meldet aus CharbLn: nach der Ueberzeugung der städtischen Verwaltung zu einen, I Die Kiewer Nachrichten, wonach die Bolschewisten m "Alaba- allgemeinen Zusammenbruche kommen, der die schwerwiegend- I jewsii die Großsürsten Sergius, Nikolai Nikolajewitsch, die sten Folgen für ganz Deutschland nach sich ziehen könnt«. I Größfürstm Feodorowna, die Prinzen Konstantin und Paul Es werden deshalb alle Personen, dis in Groß-Berlin weder > ermordet hätten, wird bestätigt. Sie wurden gezwungen, in Arbeit noch Wohnung haben, eindringlichst vor dem Zuzugs I eine» Bergwerksschacht zu springen, wo ihre Leichen jetzt g«- dorthtn gewarnt. I funden wurden. Die russischen Blätter melden, daß dieselben f LthrerüNrsluß in Sachsen. Bisher war man der I Bolschewisten auch die Zarin und ihre 5 Kinder, deren Leichen Ansicht, daß nach dem Kriege ein empfindlicher Mangel an I „och nicht gefunden wurden, ermordet hätten. Lehrkräften sich bemerkbar machen würde. Man ist darum selbst im Kultusministerium erstaunt, daß sich das Gegen- aufmerkfam gemacht. Den Beteiligten wird Empfohlen, den für » — Leisnig. Die Tätigkeit am hiesigen Lazarett emge- ZeltpünÜ von^ und dieLadunggenau I stellt haben die Aerzte, soweit sie im Offiziersrang stehen, iü U? I Ihnen wurde am 30. November mitgeteilt, daß ihnen vom (nicht Make) sofort berichtigt we»den. Die Nacheichungrgebühren I DeMrber ab nur das wesentllch niedrigere Friedens- find sofort zu entrichten I geholt gezahlt werde. Sie haben dagegen sofort beim Sam- . ,^h SiMhrnna de» Achtstundentage« im Handel,g«werbe I lätsamt Leipzig Einspruch erhoben, unter Hinweis darauf, bet verkauf»geschaften und Offenhalten der Verkanfsaeschäst« I daß sie ihre Tätigkeit bei Nichterfüllung ihrer Forderung an d u Adventssonntagen. Zahlreiche an die Handelskammer I e,„stellen müßt«,,. Nach den neuen Bestimmungen würde ein gelangte Anfragen über die Einführung de« Achtstundentage» I Arzt, der das 40. Lebensjahr überschritten hat und an U Vukaufsgeschästen und über die Re- I seinem Wohnsitz trotz der Einberufung seine meist nicht billige I Wohnung behalten und bezahlen mußte, 283 Mark «rhak- FragenÄ^u noch n erfolgt ist°E Kürze M erwarten I während ein Feldwebel im gleichen Zeitraum 320 Mark W Bi- Li^A und außerdem Bekleidung erhält. Da bis gestern keine Ant- munaen Geltung. I wort vom Samtatsamt erfolgte, Md die Aerzte zu ihrer 7* Heimlehr an» dem Felde. Es find weiter nachstehende I privatärzllichcn Tätigkeit Mrückgekehrt. militärische Formationen aus dem Felde elngetroffen und in I Vermischte« den beigefügten Orten untergebracht worden: Fliegerabteilung ' - — - - - — - - -- - - Nr. 208 (Schönau); Regimentsstab 1 und 2. Bataillon In fanterie-Regiment Nr. 43t (Elstra); Mobile Ersatz-Ptontu-Kom- vanie Nr. 12 (Pirna); 3. Bataillon Rrferve-Jnsanterie-Regiment Nr. 101 (Obercunewalde); 3. Bataillon Ersatz-Jnsantuie-Regi- ment Nr. 32 (Jeßnitz und Caßlau). Entlaufen sind mir a. 3. Dez. meine beid. trag. Auchtschafe. Gefl. Rückgabe g. Bel. oder Nachr. erb. an Gutsbes. Oswald Knoll, Jg Mann sucht Stellung al» sreiredmirer bet ein Viehstandv. 20—30 St. Vieh. Ang u. L nach Frankenberg i. Sa., TSpferstr, 3 bet Frau Heym. 1. Klaffe 174. Königl. Sachs. Landes-Lotterie. 2. Ziehungstag am 5. Dezember. (Ohne Gewähr.) Ivooo M. Nr. bSE »ovo wt. Nr. ULwb 704«a macht werden durch Entlastung der pensionierten Lehrer, die I XVVV MU Nr. UULU NE WL72 9SSS8 während des Krieges sich dem Schuldienst- zur Verfügung I uu. Nr. vueoL E svsss rrue 74iw ssiu W9» s?»« miss gestellt haben, weiter durch' Einrichtulig voii Nachhilfestunden, I »vo M. Nr. ivss «bk« 7011 biss 1120s 112«) i?sso s»49s 2»27s ssio»iv»s7 die den Volksschulen, sehr gut zustatten koinmen werden, da I 7°w9 7«12S rssri 7E ihre Ausbildung während des Krieges Störungen unter- l ^22 »7971 sess» ss»2s sm«. s«7S2 warfen gewesen ist. I fa Flöha. Die Diesjährige Hauptversammlung des I Ktrch0NNachrtcht0A Vereins Heimatdank in der Amtshauptmannschaft Flöha I 2. Advent. ds. 2s.' niittags >/Ll llhr l Fra„kcnberg. Vorm. 9 Uhr Predigigoltesd., Oberpf. Ehmer. Abend» im Gasthofe zum Goldenen Löwen in Fioha abgehalten. I d Uyr Previgigotiesd., Obe.p». Eymer. Wochenamt. P. Sell. f* Sachsenburg. Den Heldentod fürs Vaterland erlitt I Evang. JüngtingS- und Männerveretn. Nächster Beretnsabend am 8. November Herr Ratsrcgistrator Becker aus Leipzig, I «oimtag, den lö. Dez. der in verwandtschaftlichen Beziehungen zu unserem Orte I Evang. Zunssrauenverein. Nächster Vereinsabend mit Namensver» steht. Als aktiv gedienter Soldat wurde er bei Beginn des I u;u»g für oas Uieiyiwchisscst Dienstag, den 17. Dez. Weltkrieges eingezogen und hat immer tapfer für des Vater- I vraucnmtsiionsvcrctn. Mtuwvch abrnd 8 Uhr bei Burkhardt, landes Ehre gekämpft. Bereits im Frühjahr war er ein- I «rü- r"""s ^uH-Drct^ntnkettsgrmeinde. Kein Gottesdienst, mal verwundet worden. Nach seiner Wiederherstellung rückte I L-chwMatze 16. Sonntag abend keine er Ende September wieder ins Feld, bis ihn am 8. No- I Mühlbach. Nachm. 2 Uhr Betstunde vember ein feindliches Geschoß dahinraffte. I Ebersdorf und Ltchtcnwatde. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst, Predigt: — Dresden. Das Pnoateigentum des Königs und des I P. Scharmerfter. Borm. '^11 USr Kindergottesdienst. Abends 6 Punzen Johanit Georg sollte nach einem hiesigen Blatt von I Uhr Gottesdienst mit Feier des heil. Abendmahls, Stistspfarrer JLßing. der neuen Regterung beschlagnahmt worden sein. Wie den I Montag abends >/,8 Uyr, Jungsrauenveretn. „Dr. N." der A- und S.-Rat Groß-Dresden hierzu mit- I S>bha- ^ph°Ue: Dienstag nachm. '/,2 Uhr Haupiverfammlung des teilt, ist die Meldung in dieser Form nicht richtig. Da die I A"6veiems für Innere M Gasthof zum Löwen in Fldha. B-rhäilniste in den Hofhaltungen sehr ungeklärt seien, habe . A^gEsMenst' Wochenamt: 8p man dre Hand auf das genannte Pnvateigentum gelegt, bis LangenstrtegtS. Borm. 9 Uhr Pndtglgottesdienst. Beerdigt: Karl ctne prdentitche Regelung erfolgt. I Eduaro Morgenstern, Maurer, 72 I. alt. Frieda Aurora Kuhn, geb. — Dresden. Ueber den Verbrauch von Gas und el.klri- > Glöckner, Gulsbesitzersehenau, 3S I alt. Mm Strom erlassen Rat und Polizeidireition zu Dresden emo Bekanntmachung, nach der u. a. in Gast-, Speise- und Schank- wirtfchasten, sowie Kaffeedäusern die Beleuchtung nur bi» abends 10 Uhr zugelasfen wird; ausgenommen find die Bahnhofs wirtschaften und in den Schank- und Speiseräumen jedes Frem- denhose« ein Raum, s — Leipzig. Montag abend fand in der Wandelhalle der Universität eine vom Prorektor einberufene allgemeine Studen- tenverfammlung statt, die sich mit den Vorgängen der letzten Tage befaßte. Vertreter de» akademischen Lehrkörper» wie der Studentenschait betonten hierbei, daß die akademische Freiheit, die mit Politik nicht« zu tun habe, gewahrt werden müsse. Er wurde dann mitgeteill, daß wegen der Beseitigung roter Fahnen auf öffentlichen Plätzen, deren man die Studentenschaft beschul digte, oie Schließung der Universität angedroht set. Aus der artigen Streichen ernjelner Studenten könne man aber nicht die Universität al» solcher einen Vorwurf machen. — Hohnstein. Der Letter der Landeskorrrktionsanstalt Oberreglerungsrat Höckner, früher in Sachsenburg, ist auf sein Ansuchen unter dem 1. d. M. in den Ruhestand versetzt worden. — Planen. Der Verein der Fortschrittlichen Bolkspartet für Plauen und den 23. sächsischen Reichstagswahlkret», an bessert Svitze der Abg. Günther steht, hat einmütig beschlossen, da deutschen demokratischen Partei beizutreten und sich fortan «Verein d« Deutschen Demokratischen Partei für Plauen und da« sächsische Vogtland'' zu nennen. — Die Vogtländische Fabrikanten-Schutzgemeinschaft, du Verein der Lohnschiffchen- maschtnenbesttzer und du Vuband Deutscher Textilarbeiter haben in gemeinschaftlicher Tagung beschlossen, die Arbeitszeit für die Stickerei-Industrie aus täglich viu Stunden festzuletzen. 3n du Konfektions-Industrie kann die tägliche Arbeitszeit auf acht Stunden (mit Einschränkungen) feftgelegt werden, wenn der Nachweis für dringliche Lieferung geführt wird. — Schönheide t. V. Zum Antzemen an ihren verstorbenen Gatten und an zwei ihr« Söhne stiftete Frau verw. """ fabrikant Heilmann dem Lemeinderat 10000 Mark s z ^ukrivksrtiüst . . . . ß 8totttivro u. Rstirügursu
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