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Zrankenberger Tageblatt Amtsblatt für dieKömgl.AmtshaOtmaiMaMöha, das König!.Amtsgericht Md denStadtrat zuFraukeuberg verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg seu. in Frankenberg l Sa. — Druck und Verlag von T. G. Roßberg in Frankenberg i. S«- Donnerstag -ev 7. November 1V18 77. Jahrgang Beftellungen auf -aS Tageblatt (für das «Vierteljahr 3 Mk. — Pf., für den Monat 1 Mk.,) nehmm alle Ausgabestellen , und Austräger in Stadt und Land, ebenso alle Postanstalten des Deutschen Reiches jederzeit entgegen. I "l e I 1 Es wird eine männliche oder weibliche Hilfskraft in «Ns itnnmini aßn» pßna'g'nnil«» svmnokit. Gesuche mit Lebenslauf, Zeugnissen und Gehaltsansprüchen sind Li» zu« IS. RovemLek an» Pfarramt zu richten. Frankenberg, den 6.November 1S1S. Der Kirchenvorstand. Milo» MS «er Wese Ser SerecdUglttst Seitdem Amerika in den Krieg gegen uns eingetreten ist, hat sich vielfach die Ansicht verbreitet, Präsident Wilson sei auch dem Bermchtungswillen unserer Gegner beigetreten. Veranlassung zu dieser Auffassung gaben Wort« von ihm, in denen er „Gewalt bis zum äußersten" forderte. Sie ist aber irrig. Er stand bereits im Januar 1917 aus dem Boden seiner im Januar 1918 ausgesprochenen vierzehn Programm punkte und hat noch "bis m die letzt« Zeit hinein häufig wiederholt, daß s«tn Streben einem Frieden der Gerechtig keit dient, die von Ihm geforderte „Gewalt bis zum äußer sten" galt dem System, das nach seiner Auffassung nicht die Garantie für einen dauernden und gerechten Frieden bot. In Botschaften und Reden vor und nach dem Kriegseintritt « d«r Vereinigten Staaten hat er mehrfach, das auszufprechen Gelegenheit genommen. Für ihn liegt der Schwerpunkt der" ganzen Friedensfrage in der Vermeidung späterer Kriege, die sich ihm als erreichbar darst«llt in einem Völkerbund, dessen Grundlage Gleichberechtigung aller Völker und somit Gerechtigkeit beim Abschluß des jetzigen Weltkrieges sein muß. In seiner Rede vom 29. September 1918 in Neuyork fordert er: „Die unparteiische Gerechtigkeit, die zugemessen wird, dätf kein« Unterscheidung mit sich bringen ... Es muß eine Gerechtigkeit sein, die keine Begünstigten kennt und keine Abstufungen, sondern nur gleiche Recht« für all« be teiligten Völker." > ' - j . ;.! j s Ebenso betont «r die von ihm geforderte Gerechtig keit in einer Ansprache im Kongreß am 11. Februar dieses Jahres: „Was wir erringen wollen, ist eine neue Völkev- ordnung, aufg«baut auf den weitsichtigsten und umfassend sten Grundsätzen von Recht und Gerechtigkeit . . . Was wir suchen, ist ein Friedr, den wir alle gemeinschaftlich garantieren und aufrechterhalten können, und jeder einzelne Punkt muß dem allgemeinen Urteil unterstellt werden, ob er recht und billig und ein Akt der Gerechtigkeit ist. Wir glauben, daß unser Verlangen nach einer neuen Weltordnung, In der die Vernunft, di« Gerechtigkeit und das allgemeine Menschheitsinteress« r«gieren, das Verlangen der aufgeklärten Men chheit überall ist." Sanz besonders beschäftigte sich Wilson in feiner Red« vom 8. Januar 1918, in der «r auch di« bekannten vierzehn Pro^vammpunkte äußert«, mit dem Grundsatz der Eerech- „Wir verlangen nur, daß das Leben in der Welt würdig und . sicher gemacht werde, insbesondere für jede friedliebende Nation, die . . . von feiten anderer Völker der Welt der Gerechtigkeit und Billigkeit, nicht der Gewalt und selbstischer Angriffslust gewärtig sein müßte . . . Wir wollen Deutsch- kmd.weder mit den Waffen, noch durch feindselige Handels abkommen bekämpfen, wenn es bereit ist, sich mit uns und den anderen friedliebenden Völkern der Welt zu Verträgen über'Recht und Gerechtigkeit ... zu einigen. Wir wünschen ihm nur «inen gleichberechtigten Platz unt«r den Völkern der WA, nicht «inen Herrscherplatz . . . Durch das ganze von mir gekennzeichnete Programm läuft «in klar ersicht licher Grundsatz: Es ist der Grundsatz der Gerechtigkeit für all« Völker und Nationalitäten und 'ihr Recht auf gleiche Bedingungen der Freiheit und Sicherheit, seien sie stark oder schwach. Ehe nicht dieser Grundsatz das Fundament geworden ist, kann kein Teil des Aufbaues internationaler Gerechtigkeit standhalten/' . In einer Ansprache an den Kongreß vom 5. Dezember 1917 sprach Wilson über den Preis, der für den Frieden ohne Murren gezahlt werden müsse, und sagt«: ,Mir wjssen, was dieser Preis fein wird, es wird volle, unparteiische Gerechtigkeit sein — Gerechtigkeit bezüglich jeder Frage und jeder Nation, auf die sich die schließliche Aus einandersetzung beziehen muß. Das alles sind Worte Wilsons, in denen er einen Frie den der Gerechtigkeit fordert, bereits nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Krieg. Im Januar 1917 hatte er ein« Friedensbotschaft an den amerikanischen Senat er lassen, die sich, mit unserem Friedensangebot vom 12. De zember 1916 und den dadurch in der ganzen W«tt auf geworfenen Fragen beschäftigt«. Die bisher aufgeführten Worte lassen sich deutlich als Wiederholungen und Weiter fahrungen seiner kn dieser Friedensbotschaft niedergelegten Ansichten erkennen. Auch hier hat «r schon betont, daß es ,^in Med« werden muß, ohne Sieg . „Nur «in Fried« unter Gleichen kann Dauer haben, nur «nr Fried«, dessen Grundprinzip di« Gleichheit und Gemein same "Teilhaberschaft an dem gemeinsam«« Nutzen ist. Die Gleichheit d«r Nationen, auf di« der Friede, wenn er dauer haft sein soll, gegründet sein muß, muß die Gleichheit der Rechte sein." Auch beim Beginn seiner Metten Präsidentschafts- Periode am 6. März 1917, ebenfalls noch vor dem Ausbruch des Kriges zwischen uns und "Amerika, betonte er, -aß „alle Nation«» gleiches Interesse an der Aufrechterhaltung des Welt friedens" haben müßten. Au» alledem geht hervor, daß der Wilsonsche Grundsatz, «inen Frieden der Gerechtigkeit herbeizuführen, bereits zur ZA d« amerikanischen Neutralität bestanden hat und bis auf den heutigen Tag fortentwickelt worden ist. Ob die Alliierten es ihm ermöglichen werden, einen solchen Frieden tatsächlich herbefzuführen, ist eine andere Frage und wird sich in Bälde entscheiden. Wir haben uns seinen Anschau ungen und Forderungen restlos angeschlossen; im uns kann somit nicht mehr die Schuld liegen, falls ein Friede der Gerechtigkeit nicht erreicht werden sollte und das.fürchier- lich», Blutvergießen weitergehen müßte. ' , Lur Weäenrttage f Berlin, 5. 11. Aus Kreisen der Mehrheitspart«ieü wird der Eingang der Waffenstillstandsbedingungen stündlich erwartet. Diklleue Verzögerung ist zweifellos auf neu« Ver handlungen zwischen Wilson und dem Versailler Kriegsrat zurückzujühren. Der „Temps" meldete bereits Sonnabend den erfolgten Abgang der Bedingungen nach Washington. In der Sonntagausgabe der „Times" schreibt der Sonder berichterstatter: Man erwartet den Abschluß eines Waffen stillstandes für Lude dieser Woche. f Genf, 5. 11. „Herald" berichtet aus Newyork: Senator Lodge sprach am Sonntag in Newyork in «in«r Friedens versammlung unter anderem. Der Präsident habe keinen entscheidenden Einfluß auf die .Waffenstillstandsverhandlun- gen, dagegen werde der Friedensschluß die Wilsonschen Fris- denssätze zur strengen Durchführung bringen. t London. S. 11. iUnleihE.) L oyd George kündigt« an, daß die Alliierten den Präsidenten Wilson ersucht hätten, die deutsche Regierung zu benachrtchtWen, wenn sie die Waffen» stillftandsbedinaungen zu erfahren wünschte, denen die Allierten zustimmten, so solle sie sich in der üblichen Wette an Foch wenden. Kein englische» Frlede»»angebot ISIS f Zu dem im Bolte und an der Front rundgehendem Ge rede, Deutschland sei im Jahre 1916 von England ein günstiges Friedensangebot gemacht, von unseren maßgebenden Stellen aber unierschlaaen worden, berichtet der Berliner Mitarbeiter der »Köln. Dolkszig." von einer unbedingt maßgebenden Re- aierungrstelle: Die Gerüchte von einem englischen Friedensan geboi iM Jahre 1916, da» von Deutschland abgelehnt worden sei, verneine ich enilchieden. Wenn es der Fall wäre, dann wußte ich es sicher. Denn bei meinen nahen Beziehungen »um früheren Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg hätte ich sicher Kenntnis davon erhallen. Es ist nicht nur kein Friedensange» bot, sondern nicht einmal der leiseste Friedensschritt von eng lischer Seite erfolgt. Kein Friedensangebot sm Jahre 1916 f Dresden, 6. 11. Zu der Meldung der „Köln. Volks zeitung", daß kein Friedensangebot im Jahre 1916 Vorgelegen hat, bemerkt der „Dresdn. Anz.": Dieses Dementi ist durch aus richtig, denn erstens lag kein englisches Friedensangebot vor, und zweitens kommt nicht das Jahr 1916 in Betracht. Dagegen wird die unbedingt maßgebende Stell« der Regie rung, wenn sie nicht erst neuerdings in ihre Position gekommen ist, und wenn sie aktenkundig ist, kaum bestreiten können, daß im März 1915 mindestens Verhandlungen schwebten, die auch erst für aussichtsvoll galten, wenn nicht der Ver treter einer damals noch neutralen Macht unmittelbar nach der Erklärung des ll-Vootkrieges vom 4. Februar «in falsches Spiel getrieben hätte. Dir FlitedensbMngungtn Lord Northclisfes s Rottenam, 6. 11. Die Frledensbedingungen Lord Northclisfes begegnen allgemeinem Interesse. Man fragt sich, ob feine Meinung mit der des Kabinetts übereinstimmt, oder ob Northcliffe den Laus der Ereignisse zu beeinflussen sucht. Letzteres ist anscheinend der Fall, denn Bonar Law sagte im Unterhaus, daß Northcliffe für sich selbst gesprochen habe. Lord Northclisfes Artikel hat namentlich überrascht mit seiner Mäßigkeit. Dig „Westminster Gazette" sagt, daß, wenn ein anderer so gesprochen hätte, die Blätter von Northcliffe ihn sofort angegriffen hätten. Eine unerhörte Bedingung Frankreichs , f Zürich, 6. 11. Wie Lyoner Blätter zu entnehmen ist, fällt die Verzögerung der Waffenstillstandsvorschläg« der En tente auf den Widerstand Frankreichs zurück. Frankreich will nur unter der Bedingung kn «inen Waffenstillstand «inwilligen, daß die deutschen Truppen 30 km östlich des Rheins zurück gehen und Hamburg von den Engländern besetzt wird. l Pari», 6 11. Ha ias melde!, der oberne Kriegsrat in Versailles hat ceftern seine Arbeiien mit einer vollen Ü berein- stimmung zwischen allen tettneb" enden Mitgliedern abgeschlossen Trient in Flammen fö Wien, 6. 11. Die „Wiener Mittagsztg." meldet: In Innsbruck ist die Nachricht «ingelauf«n, daß ein Teil der Stadt Trient in Flammen steht. fd Berlin, 6. 11. Auf eine mit etwa 100 000 Namen versehene große pommersche Vcrtrauenskundgebung an den Kaiser ist aus dem Geheimen Zivilkabinett folgende Antwort eingegangen: Der Kaiser und König haben die aus allen Teilen Pommerns stammende mit etwa 100 000 Unterschriften versehene Kundgebung dem Herrn Reichskanzler zugehen lassen und mir befoh.en, den treuen Pommern für das aus dem Eindruck des Ernstes dieser Zeit heroorgegangene Bekenntnis treuer Anhänglichkeit und heißer Vaterlandsliebe warmen Dank zu übermitteln. Der Geheime Kabinettsrat Delbrück. Im Reichstag tagt« gestern wiederum der interfraf- tionekle Ausschuß, und für heute haben die Sozialdemo kraten und Nationalliberalen Fraktionssitzungen in Aussicht genommen. — Gestern nachmittag empfing laut „Lokalanz." Vizekanzler von Payer den Führer der Konservativen, Gra fen Westarp Die Piavefvont hätte gehalten werde» können sö Wien, 6. 11. Der Korrespondent der „Deutschen Tagesztg." erfährt, daß die Piavefront zu halten gewesen wäre, wenn Slawen und Magyaren ihre Pflicht getan hätten. Di« österreichischen Truppen der ersten Kampflrm'e standen und schlugen sich mit größtem Heldenmut. Elend war seit Mo naten die Verpflegung der deutsch-österreichischen Truppen, während Slawen und Magyaren im Ueberfluß schwammen. fö Wie«, 6. 11. Wie in politischen Zeitungen ver lautet, wird Abgeordneter Dr. Renner zum österreichischen Staatskanzler und Vorsitzenden der deutsch-österreichischen Re gierung ernannt werden. Gegenwärtig ist Dr. Renner Leiter d«r Kanzlei des deutsch-österreichischen Staatsrates. sü Wien, ö 11. Au» B. zen mewen dce Blätter: Die erst»« italienüchen Osfiriewpatrouillen sind hier in Kraftwagen von Trient eingetroffen. In Bozen, Gries und Meran herrscht eine ruh'ge, gedrück e Stimmung. Bevorstehende Besetzung Ungarn» durch Entente-Truppen su Der ungaritche Kriegsmm'fter erklärte einem Mitarbeiter de» „Az est", daß heute sich der Mmi erpräsi ent Grat Karolyi in Begleitung de» Minister» Jarzt und mehrerer Delegierter de» Nationalrate« und de» Arbeiterrate« nach Padua begeben. Dort ist General Diaz von der Entente und den Vereinigten Staaten damit betraut worden, mit dem Grafen Karolyi in Friedensverbandlungen einrutreten. Im weiteren Verlauf er« Härte der Kriegsminifter, daß Ungarn in der nächsten Zell von englischen und iranzöfischen Truppen besetzt werden wird, die aber nicht al« Feinde, sondern „a>s Freunde" kommen. Der Tlschecheaftaat al» Verbündeter der Entente fu Genf, 5. 11. Der „Temps" meldet: Auf der Kriegskonferenz am Sonnabend mittag teilte El«menc«au den Eintritt des neuen tschechischen Staates in di« Reihen der Alliierten mit. Vie Vorgänge in stiel r Kiel, 5. 11. Die gestern abend vom G«neralgouvern«ur im Beisein d«s sozialdemokratischen Abgeordneten Noske und d«s Staatssekretärs Haußmann beschlossenen Punkte lauten folgendermaßen: 1. Haußmann nimmt die Forderungen der Matrosen an und verspricht schleunigst« Durchsetzung bei der Negierung. 2. Sofortige Abbrechung sämtlicher gegen di« Bewegung gerichteten militärischen Maßnahmen. 3. Hinwirken zum Einlaufen der Flott«. 4. Unter Mitwirkung des Arbeiter rates werden dem Soldatenrat die Akten der letzten m Haft befindlichen Personen vorgelegt, um über deren Fr«i- lassung, mit Ausnahme der wegen unehrenhafter Hand lungen Verurteilten zu entscheiden. Zur Vervollständigung des Ausschusses sind di« Reichs- tagsabgÄirdneten Haase und 'Ledebour telegraphisch nach Kiel berufen worden. Auf dem Linienschiff „Kaiser" v«rteidigt«n dl« Offiziere mit der Pistol« in der Hand die deutsche Kriegs- flagg«, sie wurden aber durch die Mannschaften gezwungen, die Kriegsflagge herunterzuhol«n und die rote Flagg« zu hissen. Unter den Offizieren sind zwei Tote, darunter der Kommandant, der die Mannschaften nicht an Land lassen wollt«, und mehr«re andere Verwundete. Von den vier Jn- santerielompamen, die heute nacht in Kiel ankamcn, haben ljch sofort drei dtzr Bewegung angeschlossen. Die viert« wurde entwaffnet. In der Nacht wurden auch Wandsbecker Husaren angesetzt. Sie wurden aber eine Stunde vor Kiel von Marinemannschaften mit Maschinengewehren emp- >aing«n und zur Rückkehr gezwungen. Der Gouverneur wurde Montag abend nach dem Bahnhof geholt und dort niehrere Stunden festgehalten, weil man vermutete, daß noch mehr. Truppen von auswärts kommen würden. Die Bürger können vollständig frei verkehren. Nirgends sind Absper rungen vorgenommen worden. In sämtlichen Marinebetrieben ist der Verkehr für Zivilpersonen gesperrt. Gegen 7i/r Uhr fand eine Versammlung statt, bei der Skeichstagsabgeordneter Noske eine Rede hielt. Er führt aus, daß in einigen Tagen der Waffen st ill st and fol gen würde.«Allen berechtigten Wünschen der Soldaten und d«r Arbeiter sollte baldige Erfüllung werden, dafür werd« er sich einsetzen. Er bat um Ruhe und Besonnenheit und sprach von nuhlosen Gewalttaten, die der Sache der Demon stranten nur schädlich sein könnten. (Lebhafte Zustimmung aus der Versammlung und Hochruf« auf die Repub.ik unter- btachen oft die Ausführungen des Redners.) r Kiel, 5. 11. Die Unruhen sind auf das Gerücht zurückzujühren, die Seeoffiziere seien mit der Friedenspolitik der Regierung nicht einverstanden und beabsichtigten, ihnen zuwider zu handeln, was von amtlicher Seite auf,das aller- entschiedenste bestritten wird. Di« Aufreizungen durch dl« russisch« Gesandtschaft rn Berlin r Berlin, 5. 11. (Amtlich.) Am 4. November abend« traf, von Moskau kommend, der Kurier der hiesigen diplo matischen Vertretung der Sowjrtregierung auf dem Bahn hof« Friedlichstraß« ein. Bei d«m Heruntertragen des Gepäcks vom Bahnsteige wurde eine der Kisten durch Anstößen be schädigt, so daß darin befindliche Papier» aus pen Boden