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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.11.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191811134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181113
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-11
- Tag 1918-11-13
-
Monat
1918-11
-
Jahr
1918
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Mr ft«»« «a v«e«ma v«mber 1918. iWll^WE»W^WEWÄÜ!^L^8MDDWW8ll MmänM im Kriegszustand mit Deutschland pr Budapest, 11. 11. Wie die Internationale Tele graphenagentur aus Bukarest erfährt, befindet sich Rumänien seit gestern im Kriegszustand mit Deutschland. 'Rumänien hat mobilisiert. Die deutschen Behörden verlassen Bukarest. Das Gebäude der österreichischen Delegation in Budapest alles beseitigt, was schuldig und mitschuldig an dem Welt krieg war. Bayern hat sich als Volksstaat proklamiert. Das ganze Volk begrüßt jubelnd feine Erlösung. Die anderen ftMM an Oie kmente MKnchM, 11. 11. Die Korr. Hofmann nieldet amtlich: Eine Kundgebung an die Entente: In der Nacht vom 10. zum 11. sandte die Regierung des Volksstaates Bayern nach stehendes Kundgebungstelegramm an den Bundesrat in Bern mit der Bitte um Uebermittelung an Wilson, die Regie rungen Frankreichs, Englands und Italiens. Bundesrat Beni. Ich bitte Sie, die nachfolgend« Kund gebung an den Präsidenten Wilson, die Regierungen Frank reichs, Englands und Italiens zu übermitteln und sie zugleich an das Schweizer Volk "zu verbreiten. An die Regierungen und Völker Amerikas, Frankreichs- Englands, Italiens, an die Proletarier aller Länder! Das rüstungen und Truppen in die Heimat. Zurzeit sollen sich noch etwa 300 000 österreichische Soldaten in Südtirol be finden. Reichstagsersatzwahl in Neustettin pd Bei der Reichstagsersatzwahl in Neustettin wurden gezählt für den bisherigen Reichstagsabgeordneten v. Bonin- Bahrendusch (kons.) 3600, für den Sozialdemokraten Riedel 1200 Stimmen. Die Wahl v. Bonins ist gesichert. recht empfehlen läßt. ?wl Bef tzt. Da« Stellvertretende Generalkommando 12 hat folgenden Befehl erlassen: 1. 2m Interesse de« Allgemeinwohles mutz von jedem Offizier Beamten und U >t«osstzi« verlangt werden, daß er auch unter den jetzigen Verhältnissen seinen Dienst nach besten Kräften weiter versteht; die Sicherheit und Ordnung, sowie die VolksernSbrung kann nur gewährleistet werden, wenn alle Kräfte hierzu vereinigt werden. Allen Befehlen de. Stellvertretenden Generalkommando», die stet« im Einvernehmen mit den Abgeordneten dt, Rev. Soldaten- und Arbeitens'«« «lasten werden, ist auch weiter hin Folge zu leisten. Sämtliche Abteilungen de» Stellver tretenden Generalkommando« arbeiten in d« allen Zu sammensetzung in gewohnter Weise weiter. 2. E« herrscht kein Zweifel, daß alle früheren Bestimmungen üb« Urlaub, Geldabfindung, Beköstigung und Verpflegung volle Gültigkeit behalien. 3. Dm O'stzierm und Beamten ist es freigestellt, dort, wo du Dim es «fordert, zur Uniform die rote Binde anzulegen. 4. Einziehungen finden nicht mehr statt; wo Beorderungen noch laufen, find sie durch die Bezirkskommando» rückgängig zu machen. 8. Sämtliche Ersatzformationen de« Korpsbereiches haben so- fort Ichritltch hierher Meldungen in folgender Form ein« zureichen: ») Wieviel Mannschaften mutzten nach dem Stande vom 8 11.18 vorhandm sein? b) Wieviel Mannschaften find jetzt tatsächlich zur Stelle? o) Wieviel Mannschaften find am 11. 11. 18 beurlaubt? ä) Wieviel Mannschaften von den unt« d gemeldeten find autz«halb kommandiert? v) E« ist anzugebm, welche Offiziere bei den Informa tionen und dm Unterabteilungen, Kompanim usw. zum Dimste zur Verfügung stehen, wu d« Führ« und d« Feldwebel, Wachtmeister usw. der Forma tion ist. 1) Gleichzeitig ist zu meldm, in welch« Weise der Dienst vor sich gebt. 6. Kokarden und Achselstücke, sowie Osfiziusäbel find vorläufig nicht wieder anzulegm. — Leipzig. Dem .Leipr Tagebl." zusolae hat eine du ersten Masmadmen de» A.- und S.-Rote« in Leipzig darin be standen, di« Bekleidung für die Zivilbevölkerung tür dm kom- m- dm Winter stcherzukiellen. Zu diesem Zwecke sollen dt« militärischen Schneiderwerkstäitm in L-Gohlt», in dmm rund LullO Schneid« beschäftigt find, sofort mit d« Anfertigung bürger lich« Kleidung beginnen. Dem Vernehmen nach find in dm Lagern d« MilitärwerkftSttm noch riesige Mengen Stoffe, und zwar nicht nur Müitärftoffe, sondern auch andere Stoffe, auf- geftapelt. — Hainichen. D« Erbgerichtsbesttzer Paul B. in L. ist vom Am sgericht zu Hainichen wegen Schlachten» «ine» Schafe» ohne Genehmigung zu 100 M. Geldkiraie oder 8 Tagen Gefäng nis verurteilt worden. Da« Fleisch ist ohne Zahlung ein« Entschädigung kür verfallen erkmrt worden. — Löbau. Don ungenannter Seite sind der Stadt 100 000 Mark gestiftet worden, deren Zinsen zunächst zur Hälft« b«dürftig«n Krieg,rsami.im und d«m Humboldtverein zugute kommen sollen. Wenn die Summe 300 000 M. er reicht hat, sollen die Zins«n zu Volksbtldungszw«cken kn Löbau verwendet werden. » Klwabenbera. den 12. November 1918. berichtet: Aus zuverlässiger Quelle verlautet, daß die hollän- f« Einschränkung«»»« Aetopott- und im «„land-poft. dische Regierung die Internierung des Kaisers beschlossen I verkehr. 1. Wegen Stockungen im Westen Annahme gewöhn« habe. Der Kaiser befinde sich noch in Eisden und fährt morgen I kicher, Wert- und dringend« Pakete von Privatpersonen nach um 8 Uhr 15 Min. nach Middachten. — Aus dem Haag I den Bezirken Aachen, Trier, Koblenz, Köln,Düsseldorf, Dortmund, ' '" ' - ---- --- — - - - " " ' Münster und Minden und innerhalb dies« Bezirke für 12., 13. und 14. ««sperrt. 2. Wegen augenblicklicher Bahnverhältnisse Annahme kämt« lich« Feldpoftsendungm nach Westfront vorläufig eingestellt. 3. Gelamt« Poftoerkekr nach Orten südlich de» Krenn« und an S'recke Insdruck—Brmn« sowie nach Fiume eingestellt,, Paketverk hr noch Steiermark, Kärnten, Krain. Ungarn gesperrt/ f Nichtamtlich« Feldpostbriefe mit Waremirhalt (so- genannte Päckchen) an deutsche Heeres- und Marineange hörigen auf dem Balkan einschließlich Rumänien und Türkei können bis auf weiteres nicht angenommen werden. Etwaig« trotzdem noch ausgelieferte derartige Sendungen werden den Absendern zurückgegeben. Auf Sendungen mit Zeitungen Der Verständigungsfriede im Wilsonschen Srnne überlebt pd Berlin, 12. 11. Die „Tägl. Rundsch." berichtet nach einer eigenen Haag« Nieldung: Die Alliierten ver suchten, Wilson zu überzeugen, daß sich angesichts der revo lutionären Bewegung in Deutschland der Verständigungsfrkede im Wilsonschen Sinne bereits überlebt hab«. Man Müsse versuchen, in den Verbandländern durch vorteilhaften Fne- densschluß und Belehrung der breiten Masse das Ueber- greifen des Bolschewismus auf den Verband zu verhindern. Es sei möglich, die von den Bolschewisten erstrebte Einheit der A.- und S.-Räte Europas durch ungeheure Verschie denheit des Schicksals der Völker zu vereiteln. aus Innsbruck: Die Bayern setzen ihren Rückzug aus Tirol I «ssante, reizvolle und das Auge ungemein fesselnde Tour, fort und räumten bereits den Brenner, über welchen die , und den Besuch des Panoramas Italiener in Automobilen folgten. Die Italiener organi- ' """" fierten in Südtirol allmählich den Abtransport der Aus- PMstcde ftacbsicdlen Aus den Wafsenstjlljtandsbedingungen pd Berlin, 11. 11. In dem vollständigen Tert der Waffenstillstandsbedingungen heißt es über die Räumung des linken Rheinufers durch die deutsch« Armee wie folgt: Das linke Rhrinufer wird durch die örtlichen Behörden unter Aufsicht der Besetzungstruppen der Verbündeten und der Vereinigten Staaten verwaltet. Die Truppen der Ver bündeten und der Vereinigten Staaten werden die Besetzung oieser Gebiete sichern, indem ste die hauptsächlichsten Rhein- übergänge (Mainz, Koblenz, Köln) inbegriffen je eines Brückenkopfes von 30 Kilometer Durchmesser auf dem rechten Ufer und außerdem di« strategischen Punkte des Gebietes besetzen. Aus d4m rechten Rheinufer wird eine neutrale Zone geschaffen werden. Sie verläuft zwischen dem Fluß und einer östlich dieses Flusses gezogenen LinSe. Diese Linie ver läuft von der holländischen Grenz« bis Hur Parallele von Gernsheim 40 Kilometer, von da an bis Mr Schweizer Grenze nur 30 Kilometer östlich des Flusses. Die Räumung dieser rheinischen Gebiete (auf dem linken und rechten Us«r) wird so geregelt, daß sie in einem Zeitraum von weiteren pu Aus Wien wird telegraphiert: Im Lause des Sonn tags vormittags ist an den Staatsrat die Mitteilung gelangt, daß das Gebäude der österreichischen Delegation in Budapest gestürmt und das österreichische Wappen entfernt wurde. Der Staatsrat beschloß hierauf, daß mit Rücksicht auf dieses Vor kommnis das Gebäude als Sitz des deutsch-österreichischen Gesandten in Budapest in Anspruch genommen wird und dar auf sofort die rot-weiß-rote Flagge Deutsch-Oesterreichs zu hissen sei. Einmarsch fremd« Trippe» in Ungarn pu Budapest, 11. 11. Im Laufe d«s gestrigen Tag«s sind in Budapest Meldungen über einen yeuen Vormarsch fremder Truppen in Ungarn eingetröffen. Die Tschechen dringen in die nördlichen Komitat« vor, ebenso in di« beiden an der Eisenbahnlinie nach Wien gelegenen Orte Neuhäusl und Galance, weiter gegen Waag und Neustädtl. Di« Herben dringen im Süden vor und sind heute in Beczkerek. Es handelt sich um reguläre serbische Truppen. In Siebenbürgen dringen rumänische Truppen vor. gefestigten Volksstaat«s verhindern wollte, würde die not wendige Folge sein und die Herrschaft sich auflösender Milli- onenheere würde ein« geistig« und sittliche Verwilderung, eine politisch-soziale Besessenheit hcrbeiführen, die auch in das Gebiet der Sieger verheerend übergreisen würde. Das darf nicht geschehen. Die demokratischen Völker dürfen nicht wollen, daß di« revolutionäre Schöpfung der deutschen Demo kratie durch die Schonungslosigkeit der Sieger vernichtet werd«. Jetzt ist die Stunde gekommen, wo durch einen Aki weitausblickender Großmut di« Versöhnung der Völker herbei- aeführt werden kann. Vergeßt an'der Schöpfung der neue» I Das Ergebnis der 9. Kriegsanleihe Wett den Haß, der in der alten erzeugt worden ist. Der I pd Verl n, 11. 11. Von sehr gut unterrichteter Seit« Völkerbund, der das gemeinsame Ideal der Menschheit gewor- l wird mitgeteilt, daß das Ergebnis der neunten Kriegsanleihe den ist, kann niemals werden, wenn er beginnt mit der Aus- Izehn Milliarden überschreite. Kleinere Zeichnungen rottung des jüngsten Gliedes demokratischer Kultur. Wir I stehen ndch aus, ebenso die Feldzeichnungen, für die die beschwören euch, die Regierungen wie die Völker, in einer j Zeichnungsfrist noch nicht abgelaufen ist. erhabenen Selbstüberwindung die für all« verhängnisvolle Liquidation des Weltkrieges in gemeinsamer Arbeit der Sieger und Besiegten zu unternehmen. Dieses schwere Werk würde di« erste Handlung des neuen Völkerbundes sein und ihn damit begründen. Die alliierten Demokraten dürfen nicht vergessen, wie viel stumm ertragene Opfer unzähliger namenloser Deut scher seit Beginn dieses Krieges in klarer Erkenntnis der Schuld gebracht worden sind, und die Regierungen der alliierten Mächte dürfen nicht die Verantwortung vor den proletarischen Massen übernehmen, di« International« in dem Augenblick zu zerstören, wo sie sich innerlich zusammengefunden yat. Das Schicksal der Menschheit liegt in Händen der Männer, die jetzt verantwortlich sind für die Herbeiführung des Friedens und die Neugestaltung der zukünftigen Völker. Das Ministerium d«s bayrischen Volksstaates. Kurt Eisner. München, 10. No- Staaten Deutschlands folgten in unaufhaltsamem Drange I berichtet eine Dra.htmeldung weiter: Die Flucht des Kaisers unserem Beispiel und bekunden damit zum erstenmal «ine I nach Holland soll schon längere Zeit geplant gewesen sein, wirkliche innere Einheit Deutschlands. In diesem Augenblick I und holländische Blätter sprachen heute die Vermutung aus, stürzt auf das junge Bayern di« Veröffentlichung der Waffen- I daß der niederländische General Heutz, der vom deutschen stillstandsbedingungen der al.iierten Mächte herein. Alle Hoff- I Hauptquartier die Erlaubnis erhalten hatte, die Westfront nungen, die wir durch den Erfolg der Revolution hegen I zu besuchen, der erste war, an den man mit der Bitte um durften, sind damit zerstört. Die neue Republik wird, wenn I Gastfreundschaft für den»Kais«r herantrat. Im Befolg« d«s diese entsetzlichen Bedingungen unverändert sein sollten, in I Kaisers befinden sich etwa vierzig Generäle und einige hohe kurzer Zeit Wüste und Chaos sein. Wir verstünden wohl I Beamte. Angeblich befindet sich unter ihnen auch Hintze, die Empfindungen, die die alliierten Mächte veranlassen, I Dagegen sollen sich hier umlaufende Gerüchte nicht bewahr- solche Bedingungen zu stellen, wenn sie damit die Schul- I heilen, daß Ludendorff oder gar Hindenburg sich in der Be- digen treffen würden, die deutschen Autokraten und Mili- I gleitung des Kaisers befinden. Ebenso weiß man nichts Ge- ... , ... taristen verdienten keine Schonüng. Jetzt aber hat das deut- I naues darüber, daß auch der Kronprinz und die Kaiserin in I und Zeitschriften erstreckt sich die Ännahmesperre vorläufig nicht., sche Volk sich befreit, und die Bedingungen, die ihm jetzt I Holland eingetröffen wären. I f« Ka<s«pa»»rama. Von Brünig über di« Grims«! und auferlegt werden, bedeuten sein« Vernichtung. Werden di« I Rück'na der Banern aus Tiral ! Furla Mm St. Gotthardt ist die neue Bild«rserie betitelt, Forderungen aufrechterhalten, so gehen wir Zuständen ent- I . ii Die Korreivondent Kerioa meldet I Welche das Panorama m dieser Woche bietet. Es ist eine inter- gegen, die keine menschliche Phantasie sich vorstellen kann. I xorreiponvenr tz«rzog mew« > a-».» Eine anarchistische Auflösung aller Verhältnisse, die gerade die bayrisch« Revolution durch die Schaffung eines in sich ar M»f, 12. 11. Der „Schweizer Preßtekgraph" meldet: I 11 Tagen durchgeführt ist, qlso in, ganzen in 25 Tagen nach I Kleine Mitteilunaen Trotz d«r eifrigen Maßnahmen der französischen Regierung I Unterzeichnung des Waffenstillstandes. I Mi.» »» über die Bewegung im Innern des Landes in den letzten I Artikel 17 lautet: Die Verbündeten soll«» freien Zu- I Aß Bitter Ter EÄt umrwaUet vT^ Tagen möglichst wenig bekannt werden zu lassen, läßt sich I gang zu den von den Deutschen an ihrer Ostgrenze geräum- A"A Adl«r d^r 2nnte üW die Tatsache nicht länger verschweigen, daß auch in Krank- ten G-bi«ten, sowohl über Danzig, wl« auch über di- Weich- Lr b«la« seit Aumwä^ «ich seit zwei Tagen eine A.- und S.-Ratsb«wegung aus- I s«l haben, um die Bevölkerung oieser Gebiete verpflegen ^tiaen ^«s neuen D^ D.'e d^ gebrochen ist, die sich ziemlich rasch entwickelt, hn Paris u können, oder auch zu jedem anderen Zw«ck. AL SoziaL «kK^urch s?in SinschAl mn -s NnS-SWSL . ->- »-- ------- - ZvLEWL- sch«denen Straßen Kundgebungen statt. Es ging auch dort I st llstand unter den von ihnen für nöt'g erachteten Bedingungen I Wiedereröffnung wird bekanntgegeben werden, das Gerücht von der Bildung der Soldatenräte an der Front I -imal abgeschlossen ist. Folgender Sotz wird ,u diesem Zweck I Der früher« EraShrungsmiulster v. Batocki, um, di« mit den deutschen Soldatenräten in Verbindung I den Waffenftillftandsbedtnoungen angelügt: Die Mit«ten und I Mr Z«tt Oberpräsident von Ostpreußen, hat sich dem Königs getreten seien. La Hai« forderte Clemenceau auf, alle ver- I die Vereinigten Staaten besoffen fich mit der Ernährung Deutsch- I berger Arbeiter- und Soldatenrat zur Verfügung gestellt, hasteten Arbeiterführer, namentlich Cailleaur, freizu'assen. I ^uds während de» Waffenstillstandes in dem für notig «ach- I D«r Königsberger Oberbürgermeister Körte wurde abgesetzt. Di« Regierung tnfst Maßnahmen gegen die Ausschreitungen I "ten Umianoe. I D« früher« Reichskanzler Prinz Mar von Baden der Arbeiter. I pd Berlin, 12. 11. Nach den abgeänderten Waffen- I ist in Karlsruhe eingetröffen. In seiner Begleitung befanden ar Frankfurt a. M., 10. 11. Di« „Frankfurter Ztg." I stillstandsbedingungen soll Deutschland sämtliche Unterseeboote I sich der Herzog und die Herzogin von Braunschweig. Der meldet aus dem Haag: Di« Lage in Holland spitzt sich I (auch di« ll-Kreuzer) und Minenleger der Entente ausllefern. I Prinz und seine Gäste wurden am Bahnhof vom Arbeiter- von Stunde M Stunde zu. Heute waren in Rotterdam Aus- I Friedensbedingungen d« Entente I ^"d Soldatenrat mit Hochrufen begrüßt und unter Bewachung schreitungen zu erwarten. Gs ist möglich, daß die sozialistische I pd Amsterdam, 11. 11. Tin Pariser Funkspruch lautet: I ms Schloß geleitet. 'kp Partei d,e Leitung m ihren Händen haben wird. Morgen I Die den deutschen Bevollmächtigten überreichte Note enthält , Da» dmtsch« Eisenbähnmaterial wird eine Proklamation erlassen werden, mit der Demo- I auch gewisse Einzelheiten über die Friedensbedingungen. So kp Don angeblich informierter Serie wrrd behauptet, bilisierung werde bereits begonnen werden. I erklärt der Verband, daß die Besetzung von deutschem Gebiet, dab sich der Gesamtbestand aller deutschen Die holländische Regierung hat beschlossen, Mr teil- I abgesehen von Elsaß-Lothringen, nur vorübergehend sein soll, ^ngm auf etwa 800 000 bedeckte und offen« Gütenvagen weisen Demobi.i^ierung überzugehen. Die vorbereitenden Maß- I Auch wurden bereits schätzungsweise Zahlen für die zu leistend- I und 35 000 Lokomotiven belaufe. Dabei ist zu berücksichtigen, nahmen sind bereits getroffen, so daß in den nächsten Tagen I Entschädigung für Nord-Frankreich, Belgien und die Ver- I daß em g«wisser Teil dieses Fahrmatenals zurzeit m den mit der Durchführung begonnen werden kann. . I h-erungen des Unterseebootkrieges genannt. Diese Entschädi- besetzten russischen Gebleten, in Oesterreich-Ungarn und auf gung soll nicht nur in Bargeld, sondern auch in Gestalt von I dem Balkan sich befindet und MM Teil für uns Nicht verfüg beschlagnahmten Schiffen und zu liefernden Materials be- I 'st. > rechnet werden. Erzberger soll erklärt haben, daß Deutschland I - -m- « >'^dben im tiirftichem Besitz die Bedingungen wahrscheinlich annehmen werde. I kp Wie Reuter meldet, ist das frühere deutsche Kriegs- / / i ^Eöben" der Türker übertragen und rn «men türkischen Zurückziehung der bayrischen Truppen aus Drok I Hafen gebracht worden. pd Würm, 11. 11. Die „Korresp. Herzog" beharrt auf 300000 Baar MiNtSrstielel ihrer Nachricht von dem bevorstehenden Ende d« bayrischen ^i« fertig .n d«nELiK7^p°ts^gL, sind mit vielen Erpeditlom Die bayrischen Truppen haben die Brennerlimc I p„^ren Milttäroorrät«n dem Arbeiter- und S-ldatenrat aus- bere.ts verlassen und werden wahrscheinlich ^.t« Innsbruck g^^fert worden. Sie sollen baldmöglichst an die Zivilbevöl- raumen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß noch heute hie italre- I zu angemessenem Preise verkauft werden, um sofort ""chen Vortruppen naHJmisbruck kommen werden d«r Schühnot wirk am M steuern. kp In Südtirol warten Noch 300 000 Soldaten der ehe- i maligen österreichischen Armee auf den Heimtransport. Nach I Das Berlin« Schloß Innsbrucker Meldungen organisieren die Italien« nunmehr I wurde als Nationaleigentum erklärt, das Privateigentum des . selbst den Heimtransport dieser Armee. Briren und Franzens- I Kaisers und die Kunstschätze wurden unter Schutz genommen, bayrische Volk hat zuerst m Deutchsland unter der Führung I s^e sind bereits in festem Besitz der Italien«. Männern, die seit Beginn des Krieges leidenschaftliche Kämpfe I gegen die frevelhafte Politik der deutschen Regierungen und I ' Di« Internierung des Kaisers Fürsten geführt haben, in einer stürmischen und vom end- I pd Aus Amsterdam wird vom 10. 11., mitternachts, gültigen Erfolg gekrönten revolutionären Bewegung alle und
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