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-ix» Kelm« IM« Meilamt Btgezmtikg «nsewr aufständischen Kriegsschiff« mit den eng lischen. — Uebergreflen der bolschewistischen B wegung? r Lvdrck, 8. 11. Hier fand gestern nachmittag auf ven^ Bahnhofsplatze eine Lroße Versammlung statt, in der einer der Führer aus Kiel zu Ruhe und Ordnung ermahnte. Der Soldatenrat hat die großen Proviantmagazine des Heeres and der Flotte besetzt. Die Löhnung der Soldaten und die Gehälter der Beamten seien gesichert. Der Redner warnte die Bevölkerung und das Militär vor voreiligen Schritten. Die Sparkassen seien sicher. Diese und die Banken seien aber nickt imstande, die Sparkassengelder restlos auszuzahlen, weil sie die Gelder in Hypotheken und sonstigen Sicherheiten angelegt hatten. Durch unnötiges Abheben der Spargelder werde auch der Kleingeldmangel noch verschärft. Unter stürmischem Beifall der Anwesenden versicherte der Redner, daß unsere Sicherungsschiffe in der Nordsee mit der englischen Kriegsmarine in Verbindung getreten seien und auf den englischen Schiffen derselbe Zustand wie auf den deutschen Schiften herrsche. Auch die englischen Mannschaften hätten ihre Offiziere abgesetzt und die Gewalt und das Kommando in der Hand. Aus Frankreich erwarte man stündlich die gleiche Nachricht. Reform in Mecklenburg rni Schrbeeln, 8. 11. Die „Mecklenburgische Zeitung" verbreitet Nachstehendes Ertrablätt: Heute mittag 1 Uhr empfingen der Großherzog und das Staatsministerium Ver ¬ ständig demoliert. Der Hauptbahnhof, da» Kriegsministerium, der Landtag, da» Generalkommando und andere Estelle Ge bäude find von den Truppen besetzt worden. Vor der R-fiden» kam e» zu antimonarchischen Kundgebungen. Der Aufenthalt der König» ist unbekannt. Telegraphenamt ist von den Aufrührern besetzt. Bei den Kasernen in Oberwiesenfeld scheint es abends zu schweren Zusammenstößen gekommen zu sein. Die Nachricht, daß bayrische oder sächsische Truppen rn Eger eingerückt seien, entspricht nicht den Tatsachen. rb München, 9. 11. Zu den Männern der unter Eisner gebildeten neuen Negierung gehört der bekannte Vauernführer Dr. Heim. Der frühere Verkehrsminister von Fraucndorffer schließt sich der neuen Regierung an. Di« Justiz ist dem Ge werkschaftsführer Johann Timm übertragen. Die Finanzen übernimmt der Universitätsprofessor Edgar Jaffe. Ma schinenmeister Unterleitner, der mit Eisner zusammen seit den Dezemberunruhen im Gefängnis saß, wurde Minister für , soziale Fürsorge. Der Arbeiter und Soldat Steiner ist Pol' -eipräsident, r Nürnberg, 8.11. Die revolutionäre Bewegung bat nun auch auf Nürnberg übergegr ffen. Soldaten, die ihre Kokarden von den Mützen entfernt haben, durchziehen die Straßen, denen sich die Menae anschließt. Die Offiziere werden gezwungen, ihre Achselstücke zu entfernen. Es kam auch zu Gewalttätig keiten. 2n der Stadt herrscht große Bewegung. In Württemberg keine Republik ausgerufen r Berlin, 8. 11. Die Gerüchte, nach denen tn Württem berg die Volksrepublik ausgerufen worden fei, find, wie wir von zuständiger Stelle erfahren, durchaus unbegründet. pd (Amtlich.) Berlin, 8.11. Nachdem der Eisenbahnzug- verkehr auf den von Berlin ausgehenden Strecken ganz oder zum größten Teil bi» auf weitere» eingestellt ist, mangelt es an ausreichenden Befürderungsgeleoenheiten für die hi« zur Post gelieferten Wertsendungen. Die Annahme von Geldbriefckn und Wertpaketen fetten» der Postanftaiten in Berlin und den Vor orten ist d«balb.vorläufig untersagt worden. pd (Amtlich.) Berlin, 8.11. Dl« gestrige Anordnung über die Einstellung de» privaten Telegramm- und Fernsprechver kehr«» ist aufgehoben. pd (Amtlich.) Darmstadt, 8. 11. Der Grohberzog ver ordnete: Bi» zur endgültigen Regelung der schwebenden Fragen und mit Rückficht auf die gegenwärtig« Lage wird zur Mitwirkuna bei den Regierungsgesckäften ein Staatsrat ge bildet, welchem nebst den tm Amte befindlichen Ministern Mit glieder beider Kammern der Landttände angehören. Unser Staatsministerium ist mit der Ausführung betraut. die Schaffung eines Eroßthüringens, zu dem srch dre thurmger I gjx hieraus erwonnenen Erzeugnisse beziehungsweise Rückstände Fürsten schon 1848 bereit erklärt hatten. Thüringen müsse I <m eigenen Betrieb verbrauchen, nicht als umsatzsteuerpfilchtig ein einheitlicher deutscher Bundesstaat mit republikanischer I anzujehen. In demselben Sinne sprach sich der Landerkullurrat Verfassung werden. " I gegen die jetzige Auffassung einzelner Steuerbehörden au», die Es ist insbesondere Genosse Reichstagsabgeordneter Ar- « U» di- zur Ernährung de» Betriebsleiter» und sämtlicher Md hat. I «II-«- nch ma t»i aaa R-UnMgo, des Brennereikontingente» von 9ü aus K7V, Proz. einverstanden, konnten aber eine weitere Herabsetzung allein für den Bezirk de» Königreiche» Sqchlen nicht befürworten. Sollt« jedoch der Bedarf des Heeres an Spiritus in nächster Zeit eine Ein- lchränkung erfadren und die Speisekartofielnot weiterhin an dauern. jo würde der Landeskuiturrat nicht» gegen eine für da» ganze Reichsgebiet oorrunehmende weitere Herabsetzung de« Kontingente» bezi«hungaweise Emsührung eine» Brennereioer- bote» einzua,er den hoben. f Der Bolk»nahruna »«geführt. 45ÜVÜ0 Zentner Kartof feln, die zur Schnav»heisteilung dienen sollten, find tn Sachsen für die menschliche Ernährung beschlagnahmt worden. — Dresden. Wie oalautet, ist die neue sächsische Regie rung zurzeit vor allem damit beschäftigt, die Grundlagen für die Errichtung de» angekündigten Arbeitsamtes zu schaffen. Die Leitung wird der Minister ohne Portefeuille Heldt über- behalten. München, 8, 11. 1918, morgens 1 Uhr. König licher Polizeipräsident von Beckh. rb München, 8. 11. Wie wir erfahren, haben sich alle Behörden den Anordnungen des Arbeirer- und Soldatenrates gefügt; di« Ministerien arbeiten weiter. Ueber das Schicksal der königlichen Familie herrscht bisher völlige Ungewißheit. Es wird aber bestimmt versichert, daß für den König kern« Gefahr besteht. . Interfraktionell« Besprechung r Berlin, 9. 11. Gestern abend fand noch eine inter fraktionelle Besprechung statt, in der neben der preußischen Verfassungsfrage die Abdankung des Kaisers erörtert wurde. Die bürgerlichen Mehrheitsparteien haben sich schließlich an gesichts der allgemeinen Lgze auf den Standpunkt der sozial demokratischen Entschließung gestellt und sich für die Not wendigkeit der Abdankung des Kaisers und Thronverzichts den Schullern getragen, dem immer mehr anschwellenden Zuge voran. Es g ng zur Residenz- und dann zur Türkenkaserne, zum offenen Tor« hinein. Die Gewehre der Wache wurde» herausgeholt. Mit Gewehrkolben und Steinwürs«« wurden die oberen Stockwerke eingenommen. Auf ein von Soldaten besetztes großes Militärlastauto ging dann der junge Unter offizier mit der roten Fahne und der Führer der Unabhängi gen, Schriftsteller Kurt Eisner^ zu und rieten: „Der Kaiser hat nicht den Mut gefunden, zurückzutreten, wohin er gehört! Es gibt keinen Kai/er, es gibt keine Fürsten mehr in Deutsch land!" Plötzlich erklang der Ruf: „Zum Fränzel!" (Militär-' gefängnis), worauf ein Trupp abzog. Ein anderer soll zum Strafvollstreckungsgefängnis nach Stadelheim gezogen sein. In der Stadt waren die Läden meistens geschlossen. Der Aufruhr ist in drn Abendstunden im Wachsen. In der Türken kaserne haben dort «.»gedrungene Weiber, die auch mit Re volvern bewaffnet waren, geplündert und den Soldaten ihre geringen Habseligkeiten genommen. Den Soldaten und Offi zieren wurden auf offener Straße von jungen Burschen die Kokarden abgenommen, wenn sie sie nicht selbst abgaben. Der König ist am Nachmittag auf seinem Spaziergänge auf dem Rückwege zum Englischen Garten gerade am Armee- museum vorübergegangen, als dort revoltiert wurde. Das Meise potitilcde vacdkicdt« Rücktritt de» preußischen Staatsministerium« I wtb (Amtlich.) Grohe» Hauptquartier, 9. Novbr. 1918. pd »erttn, 8. 11. Der Imuatvantrvg der Metzrtzeitspar- I Westlicher Kriegsschauplatz Mit der Neubildung de» Ministerium» betraut werden. Da» I Tournai wurde von uns geräumt und von Engländern beseht. Ministerium wird au» je zwei Vertretern der Mehrheileparteien I Zwischen der Sckelde und Oise und west.rch der Maas haben oestehen. Die jetzigen Minister Spahn und Fischbeck werden I wir unser« Linien plangemäß zurückoerlegt. An einzelnen auch tn der neuen Regierung bleiben. Die Sozialdemokratie I Stellen haben sich hierbei Nachhutkämpfe entwickelt. Der Feind erhält ein neugedildrte» Ministerium für Wohlsahrtspflege und I hat in diesen Abschnitten die Linie Peruwelz—westlich von St. Guislain-westich von Maubeuge-östlich und südöstlich - .pd Berit«, 8. H- Die H«rm Staatsminister Drew t von Avesnes erreicht und ist westlich der Maas bi» zur d Ruck ESiaaism inätei^v ^?tz„^En^hre Entlassung Link Liart—Warb» und an die Maas westlich von Sedan Verabschiedung nachgejucht. Dai» Abschiedsgesuch de» Staat»- den östlichen Maashöhen fanden Teilkämpf« ist Polt- I mtmft«, v. «rettrndach U«gt bereit, seit länger« Zett im statt. - - - I Klchtnetl. I Der GW GeM«kqiu«rmr»mM. VrWWz, Die „München«« Neuesten" — Organ des Soloatenrates I rb München, 8. 11. Die „Münchener Neuesten Nachrich- Berlin, 8. November, abends. (Amtlich.) am Fre.tag früh an der Spitze ihres Un der Westfront ruhiger Tag. Blattes folgende Aufklärung: „Die M- N, N." sind am I Donnerstag, den 7. 11., abends 10 Ahr, durch Beauftragte I Sofortiger Abschluß einer vorläufigem Waffenruhe von das Arbeiter-, Soldaten- und Bauernrates besetzt worden I Föch abgelehnt! und stehen s»:t dieser Zeit unter militärischer Kontrolle. Be- I f Amsterdam, 8. 11. Das „Büro Radio" teilt mit: Die reits das Freitag-Morgenblatt erschien unter Verantwortung I deutschen Bevollmächtigten erhielten Freitag morgen im des Arbeit»!., Soldaten- und Bauernrates. Die 'bisherige I Großen Hauptquartier der Alliierten die Bedingungen für den Redaktion führt im Interesse der Aufrechterhaltung des ge- I Waffenstillstand, sowie die dringende Aufforderung, sre binnen ilade in die «r Zeit für die gesamte Bevölkerung unentbehrlichen I 72 Stunden, die Montag vormittag 11 Uhr abtaufen, anzu- . Nachrichtendienstes ihre Geschäfte einstweilen unter Aufsicht I nehmen oder abzulehnen. Der deutsche Vorschlag zu sofor- des Arbeiter-, Soldaten- und Vauernrates weiter." I tigem Abschluß einer vorläufigen Waffenruhe wurde von rb München, 8. 11. In München ist es, wie dem „V. I F°-h abge ehnt. Die Waffensti.Istan^ durch nehmen. L^-A." von dort gemeldet wird, im Lauf« des gestrigen I Kurier nach dem deuftazen Hauptquartier uvervracht. späteren Nachmittags und Abends durch die Unabhängigen I Die WasienttUlstandsio^ der sich Eaneral von I zp Ausschreitungen gekommen. Sie begannen auf der The I Gunoell ,m letzten Augenblick nicht angeschlossen hat, ist I Lrl) Illllll IIII0 ^üll «sienwiese, wo die iknabhängigen und die Mehrheitssozialiste,, S->tecn "> spater Stunde an der bezeichneten Steile etngetros- ihr« Ansprachen hielten oder verlesen .ließen öder für sich Es wird angenommen, daß dre Waffensttllstandsbed.ngun. Berlin, 11. (Amtlich.) Der losgingen. Ein junger, etwa 20jähriger Unteroffizier hielt I S^n heut« früh mitgeteilt worden sind. Da es sich aber um I Tünia Kat lick entschlossen 'keni an einer Stelle eine kurz- Ansprache, die mit den Worte» «in« längere Automovujahrt handelt, welche die Kommission Kaiser UNV R0N 1g YNt st0y eM^wssen, VSM schloß: „Auf zu den Kasernen, holen wir unsere Kameraden!" I unseren Truppen zuruckzutegen hat, so dürften die Bo I Dhronk KU entsagen. Der Reichskanzler Mit einer roten Fahne schritt der Unteroffizier, zeitweise aus I mngungen vor heule abend hier nicht bekannt E I bleibt Noch so lange im Amtk, bis die mit Her In Sedan I verzickt des Kronprinzen des Deutsche« Z Basel, 8. 11. Die „Nunonalzeitung" meldet au» B«n: l Reiches Und VVN Preuste« Und der Ei»« Sedan ist von den Verrandstruppen eingenommen worden. I - Dort werden auch die Waffenftillgandsoerhandlungen geführt I s^HUNg der Regentschaft berbUNdeNkN Frage« "^Berlin, 8. F. (Amtlich.) Die Waffenstillftandsbeding. I geregelt sillt^^ ungen sind unseren Unterhändlern mitgeleilt worden. Ihre I lst beabfttbt igt, VkM Negkttte« dick El» A nähme tn ihrer Gesamtheit wird bi» Montag verlangt. Der nenNUNg des Abg. Ebert ZUM Reichskanzler « .» ,m und v> B-Äm »m -'n--- G-ietz-.«».?,«» r »«I«.». II. WI- wir «'n»--»,»« «-- Ob-,d«i-bi-- Wege« »er sofortige» Ausschreibung all» L«»-LA"""' «E».-». '-'"-» ««. gemei.-rwahl-n t« «iuerversussnnggeben. , P-«-, s. II. Mmift«rM,,d«»t »e« Rati»«alversammiu«, »ar,«schlage«, Llemqgceau kam in den Senat, als dessen Sitzung eben g-° I der es obliege« MÜrdk, dieEünstigk Etaats» schlossen wurde. Er wurde aufs wärmste begrüßt und erwiderte l »ari» de« deiilkede« WolkeS «nL der AolkS» mit der dringendenMufsorderung an alle Franzosen, einig zu AM dSS deutsche« Volkes «Nd der V0ttS» bleiben, denn «s sei schwerer, zum Frieden Zu kommen, al» I teile, die ihre« Eintritt t« die Reichs* den Krieg M gewinnen s grrnzen wünsche« sollte«, endgültig fest» zustelle«. wa» für di« Kranken- und Kinderernährung nicht unbedenklich »b München, 8. 11. 2m Verlaufe der Nacht kam,.«« ru f'». Ferner ist sicher mit Störungen in der Zufuhr von Kar- schweren Ausschreitungen, an denen sich auch viele MilitSrver- löffeln und anderen Lebensmitteln zu rechnen, zumai gerade die , lönen beteiliaten. Die Kasernen wurden gestürmt und voll Kartoffclzukubr ohnedies durch Tranrvortschwierigk-tten aesähr« >,»»,»«»»» '«i-« >»»« t»,i»»-«s«>n»«ri«i» det ist. Die Äufrechterhaliung der Ordnung und weiterhin de» Bettehrs liegt also im ureigensten Interesse der Bevölkerung sa Da» Eh» engeläute am Sonntag mittag 12 Uhr ab gilt dem für» Valcrland gefallenen Helven Alfred Wolf von hier, dessen kirchliche Gedächtnisfeier tm Hauptgottesd enft staittand. treter des Arbeiter- und Soldatenrates. Diese brachten ihre > s? Kl-wm«* auemezeichnet Wünsche wegen einer Verfassungsänderung in Mecklenburg I bohn de» Hern Herm. Reibetanz, vor. Heute nachmittag 4 Uhr fanden sich die Vertreter des I »er Reiident-Gekelllckatt Da» kür den Arbeiter- und Soldatenrates, sowie die Reichstagsabgeord- ! zz, Oktober (Reformalionsseft) angeseht gewesen« Gastspiel dm neten Dr. Mendorf und Swkomch zur Entgegennahme der I Restdenz-Gesellschast, welches wegen der Grippe-Erkrankungen Entschließung des Großherzogs im Sitzungssaal« ein. Staats- l ausfallen mußte, findet nunmehr bestimmt morgen Sonntag Minister Dr. ^ngfeld verlas folgende Entschließung: Nach- l den 10. November abend» 8 Uhr im „Stadtparl" statt. Da» dem uns von Vertretern weiter Kreise der Bevölkerung drin- I geehrte Publikum wird gebeten, die Einlaßkarten rechtzeitig tm gende Wünsche wegen der politischen Neuorientierung des Boroettaus zu lösen, damit zu großer Andrang an der Kasse Landes kundgegeben worden sind, bestimmen wir hierdurch das I vermieden wird. Nachstehend«: 1. Es soll sofort ln Mecklenburg -sne «ls den I kwl Vie Brot«rhöh«ng ab I. Dezember. Infolge der Grundsätzen des parlamentarischen Systems beruhende Lan- I gestrigen Erklärung de» Kriegsernährungsamte» gibt die Reichs- desverfaßung eingeführt werden, welche «ine Vertretung un- I getreidestelle bekannt, daß vom 1. Dezember ab die tägliche seres Volkes durch eine Kammer, die auf Grund des allge- I Mehlration allgemein um 40 Gramm erhöht wird. Den Schwer- I.- , -i V I Einen, gleichen, gehrimen und unmittelbaren Wahlrechts ge- I und Schwerstarbeitern wird diese Erhöhung auf ihre Zulagen wendigkeit der Abdankung des Ka»>ers und Thronverzichts I wählt wird, vorsieht. 2. Wir haben den Mttgaedern unseres I anaerecknet Die erbebltcbe Verbesseruna tür fie lieat tn d-r des Kronprinzen ausgesprochen unter Wahrung ihrer grund - I Staatsministeriums auf ihre Bitte die Entlassung aus ihren I jl ra»- «k..- wnniNI^iniitnlc-u-^ sätzlichen Festhaltung an der Monarchie. A-mtern in Gnaden bewilligt. 3. Wir werden bald ein Erhöhung der Brolme^ Staatssekretär Dr. Solf und von Waldow sowie der I neues Ministerium bilden aus einer größeren Llnzahl von I » Lb« Wr Nackkln^Krok?^»^ in Angehörigen her in Mecklenburg vertretenen Parteien der U'KL Der Lndesk.,»^ letzter Nacht ins Große Hauptquartier abgererst. I Linien des Reichstages. Gegeben durch unser Staatsminrste- I ^nächst mit der Frage der Unterbringung von Arbeitern tn Das bayrische Königshaus aba«s«üt I Schwerin, 8. November 1918. (gez.) Friedrich Franz. I der Landwirtschaft während der Demobilmachung und ist dabet r München, 8. 11 Der Arbeiter- Soldaten- und I ) Langfeld, von Blü^r, L. von Meerheimb. — Wie I zu dem Schlüsse gekommen, daß die landwirtschaftlichen Arbett- Bauernrat hat in einer heute vormittag abgehaltenen Sitzung di- "Meckienb. Ztg." Höri, hat der Reichstagsabgeordnete 0^ auch tm Lalle Wm-1-b-ch NSSUtz Lr« II. Dn R»t d«, s-!d-t-n «nd Bauern erließ folgende Bekanntmachung: Zur Aufrechterhal- I em vorläufiges Mmrsterl^ welches in den nächsten I Demobilisation sosort alle Gefangenen und auch die pol- tung der Ordnung und Sicherheit arbeitet von heute an das I ^g^nzt werden soll, vorzuschlagen. Es sind für dieses I n schen Arbeiter, von denen der größte Teil wohl für immer gesamte Polizei- und Sicherheitspersonal im Auftrage und I Ministerium m AusZcht genommen 1. die anwesenden Reichs- I nicht mehr als Arbeitnehmer für die deutsche Landwirtschaft tn unter Kontrolle des Arbeiter- und Soldatenrates Den An- i tagsabgeordneten, 2. Vertreter der Mehrheitssozialisten aus I Betracht kommen wird, ausfallen, zum anderen sei es aber auch Anordnungen des Arbeiter- und Soldatenrates Münchens I r Die Sozialdemokraten Thüringens betrachten als En I Ministerium de» Innern abzufassenden Bericht auf den Folge zu leisten. Sofern ich dieser Verpflichtung nicht nach- I Hauptpunkt der notwendigen demokratischen R^ Ab- I Standpunkt, daß die landwirtschaftlichen Nebenbetnebe, soweit kommen kann, muß ich mir das Recht des Rücktritts vor- I schafsung der kostspieligen thüringischen Vielregkererei und I ste fast ausschlteßllch selbstgewonnene Produkte verarbeiten und