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A« Sch k^TUHI Tafcheubatterirn sind frisch eingetroffen, sowie alle Sorten Emailletöpfe u. versch. mehr; ferner alle Sorten elektr. Birae«, sowie alle Größen und Weiten Ofenrohre u. -Knie. öS» LSeorK «qrlkvl, Schloßstraße. WWW Wilhem durch urteilt scheu ' beseitig erst ai besann auf d über!« der r und t Der von Niet sich E< Heute Freitag abd Schluß mit dem S^HK-M werten wertvo lichkeit, Feinden Gelege, - Helm I beachte, die ihr seitigt W 1913) I Worte, wieder vorrätig kl. liuau«, Fabrikstraße 1. NaokzakrÄsriAow sokvoro»,!» Ooäulä srtrn^snsm Doiäoo, vrlösts Oott woivov lieben, xutsn Oattsv, unsern trousorxsväov Vater, 8okvio§or- unä OroL- vator, Lruöor, 8okvaAvr unci Onkel Hem fnetmli Kusstv flonMr iw 62. Dokoo^akio. Dr kolbte seinem vor 8 lÄZen gestorbenen Lruäor in äio Lrvigksit naob. Vie tiettrauernlie Kallin Ztugusßv k10in»vkML nebst lockter, Zebvlegeesokn unä knkol, sovis allen übrige» ^ngebörigvn. frankenderg, Löln a. Rb. Vie Leeräigung erkolgt Sonntag, äsv 10. Nov. vormittags 11 Dkr von äer Isrieädokskallo ans. Abgang äer l^eicltragenden von äer Lekausung, Felä- straüo 7, ^11 Dkr. Nsokäsw rvirnll8sroUöbo,gutoOattinu.llluttsr2ur e vigen Rnbegebettst Kaden, küklos vir uns gsärungen, allen, äie uns so viel Disko nnä ankrioktigo Lsiinabme äurod Llumensckmuek nnä ekrsnäes Oeleit 2um stillen Orabs entgegovgobraobt baden, bersliobst sn äankvo. Der trauernde Oatts /ktlslß kmߧ nebst ängokörigen Frankenberg, Dvwpolkok-öorliv, ä. 7. Nov. 1918. Kilo 22 P,g. Freiberger Stratze 6S, Im Laden „Kaffee Fürste", v. Oobvolel. Donnerstag trüb ^/«2 Dkr versolueä naob Kursor, ! sokvoror Lrankbeit meine liedv, gute Oattin, nebst ikrom kleinen Vöokterobsn, unsere liebevolle ^oobter, Lokvestvr, Lokvägsrin unä Lokrviegsrtoektsr km LllM VMer Pb. «SM im 27. DsdonHabro. In tivkem Lokmerse , äer trausrnäs Oatts KnRku»» HVsgnee« ^üvklsnvken, Sszf«n als «utter unä alls ^ngebörigen. k'ravkvobsrg, äen 7. November 1918. Dis Beerdigung ertolgt Sonntag, äen 10 Nov., vormittag '/z12 Dkr von äer Uriedkoksballs aus. Abgang der Dsidtragonden von der Lekausung, ^.itsvkwvor 8traüs 23, 11 Dkr. Ä verzw Feind das 1 sind r gestell im B zu be 21. L schäft legten gilt e- durch das 3 schein Zertrü erlang Naok Kursor, aber sokvoror Lravkkoit versedied am 5. Novowber naodmittags 2 Dkr iw Kesorvv- Dararott Dresden mein ionigstgelisbtsr 8okn, unser guter, lieber örudsr, 8od«ager, Onkel und Nelle, der 8oldat ^N8t /Moll 8ekmilI1 io seinem 26. Dsdeosjakrs. Io unsagbarem 8odmoi2o dis sokvorAOprütts Nutter Lllura vorv. 8«dmiät nvdst Oosokvistoro u. allvn üdrigsn ^ngskörigvn. krankenderg (krisdriokstraLs 4), den 7. Novomksr 1918. Dis Lesrdiguog Lodet llreltag naokmittag io Dresdeo statt. Euer groß( bring Regi. Mast Wün B- Kaiser angeseh und Jv gewann Darnegi bm Pl. darauf enthielt Wilh eines und habe Land« als « kenn» die 2 So sten am Helm D Zw noch au Carnegi Regier» zeit in gesagt: I» dens. mir k Fried« Ab, Uittvook, den 6. November naodmittags Kurs naob b Dkr versedied oaok Kursor absr sokvoror Lraukdoit saokt und rukig uossr kerrensguter 8oko, unser liebevoller örudsr und Lokel IcklllT im bald vollendoten 10. Dsbsoszakrs. Io tiekem 8odmsrr« Paul u fs-au geb k ecker nebst Kindern u. Lrosseltern. krankenberg u. vittersback, den 7. Nov. 1918. vis Lesrdiguog erfolgt 8oontag, dvo 10. Nov., von der Lekausung, 8okvüolstraös lOä, */«10 Dkr. sss smpSsdlt GauttNtoUan« x-vinnov^r. Ksroruk 100. ----- ^IIou, dis uns in uossrm tiekso Dsid um den Verlust wvine» wir uovsrgsülioksn, teuren Oatten, unseres iooigstgsliodteo, treusorgenden Vaters, 8oknes, 8okvioxorsokuo«, örudsrs uuä 8okvagor», de» Dauä- sturmwanves Lrust kruno Steiner bei der Irsto-^btvitung in Dresden ikrs Uobsvolle Leilnakms dekundeteo, danken vir nur kierdurok kor«- liokst, insbesondere ^en lärmen Oökier L Oo, so vis Derwann kloppe nebst beidorsvitigow Lrbeitspersonal. vis trausrnds Oattin ^Imn 8tein«r xsd Lo8vkv nebst Dooktsr krleda und allen ^ngekörigsn. krankenderg, den 7. ^ovember 1918. Sm Freitaq abend ein Paar Trag- lordkänder verloren. Bitte abmg. bei Flemming, Schloßstr. 2. nicht unter 12 Jah e alt, werden gesucht. Meldungen in der llosviMsstello des Vagediatie». Ewige MtlM AMemit« auf Ttrobschuhe für Kinder gegen Bezahlung werden gelucht und können sich mel den in der Geschäftsstelle der Windel- Woche Markt 8, II Kirchennachrichte«. Frankenberg. Freitag, den 8. Nov. vorm. S Uhr WochenkommunI»», P. Stenz. von da Zischt der SevSikrkang im gebiet der KSmmwg Grenzenloses Elend zieht km Norden Frankreichs und Belgiens vor den Truppen der Entente her. Voll Entsetzen sahen der spanische und der Holländische Gesandte in Brüs sel, die >n Begleitung eines angesehenen Bürgers Brüssels das Räumungsgebiet an d«^ Westfront besuchten, die Zer störungen, die englische Granaten in wenigen Tagen in Denain angerichtet hatten^ erlebten die fortwährenden Ab würfe von Bomben mitten auf Tournal und Valenciennes und erstaunten über die deutsche Disziplin, die an den Brücken jedes Auto und jeden Wagen durch Posten auf seinen Inhalt kontrollieren ließen, um Plünderungen vorzubeugen. Das Bild, das sich den Beschauern bot, war erschütternd. Frauen und Kinder flüchteten schreiend aus den Straßen, Tote und Verwundete wurden weggeschafft. Aus den Städten und Dörfern aber wanderten unerschütterlich Züge von Flücht lingen. Der Regen fiel, Schmutz bedeckte die Straßen, Männer zogen Wagen und Karren mit dem Notdürftigsten und oft mit dem Unnötigsten, das sie in ihrer Angst und Not mit genommen hatten. Frauen stapften müde, den Sonntags hut aus dem Kopf, an ihre Rücke klammerten sich Kinder. Selbst halbe Krüppel und an Rheumatismus Leidende hat ten von der Erlaubnis, zu bleiben, keinen Gebrauch gemacht Technisches lsca,Erfindungs-Schau ^SWSNKWLSL Oitomar Sieiner, Frankenberg: Wan-Erms tur Sleopoecken usw. tang. Pat ). — Paul Oswald Naumann, Pappendors bei Hainichen; Dörrschrank kür Obit, Gemüse u. dal. mit elektrischer Heizung (ert. Pat.j. — Oskar Otto Fischer, Loßnitz bei Freiberg; Haarnadel <Gm.). — Firma Bruno Anke, Oederan; Feldmause falle mit Stellvorrichtung <Gm ). Wiese, wickelten sich in ihre Decken, kauerten sich in Gruppen zusammen und Harrten im Halbschlaf frierend und Zitternd des Morgens und dachten der verlassenen Heimstätten, die der Wille der eigenen Landsleute in Schutt und Asche zu legen beschlossen hatte. Gar mancher von ihnen hatte wenigstens seine liebsten und teuersten Wertsachen zu rette» versucht, indem er sie' in rührendem Vertrauen Nnem Offizier der „Boches" zur Aufbewahrung und Abbeförde rung an 'sichere Plätze übergeben hatte. Die aber, die es vorgezogen hatten» der Gefahr zu trotzen und lieber dort zu sterben, wo sie gewphnt hatten, verbarrikadierten die Keller- öffnungen, schafften Matratzen und Lebensmittel in die Keller und harrten des Augenblicks, wo ihre Häuser über ihnen Zusammenstürzen würden. Junge, an st. Kriegerewitwe lucht zum 1. oder 18. Dezember sonnige Stube mit Schlafstube u Zubehör. Off, u. ö. » 7 !S «. d. GeschSllsst d «1. Gerüum, gut mödl I mmer sofort g-sucht. Offerten mit. L 721 in die Geschäftsstelle d. Bl erbeten. Nack Kursor, absr sokvsrsr Lrankkoit erlösts Oott vo» ikrom Doidon aw Dieostax abend 9 Dkr weine liebe Io ob ter, unsere unverASÜlioke 8ektvostsr, 8ckvüßerin, Nickte, ^ants und Oousins küglM Msmik Mrie Wiß iw bläkenden Liter von 18 äakren. 8ie iolxts ikrsr lieben, unsrsstrlieks» klutter oacd kauw 8 laxen in die küble Orukt nack. Iw ttvkstsn 8ckmsrns «Ivi» Insuornlls Vsls? LnnWl UIZIig vsbst Ovsdkvistsrn und allen Vervaodtsn. Lunnvrsdork, Prankenberx und Iw Velds, den 5 November 1918. Die öeerdixunx äer viel su krüd Dntscklakeven sikolxt 8onnabenä naokwittax ^3 Dkr von äer Lvdausuvx, ^usnvsx 13, aus. iund schleppten sich aus der Feuerzone. Alle deutschen Ko lonnen waren mit Flüchtlingen beladen, oft mehr als den Pferden zugemutet werden durfte. Die Fahrer teilten Essen und Brot mit den Unglücklichen. Wo es ging, nahmen Eisenbahnzüge die Arme» auf, die das eigene Vaterland in Elend und Verbannung trieb. Doch weder Wagen noch Züge reichten für die Aufnahme aller aus. So sah man denn reich und arm, bunt durcheiiiaiider, bisweilen am sel ben Strick ziehend, durch Regen und Kot trotten. Mäch tige Packen beluden die Schultern. Ihre Stricke fchnitten ins Fleisch. Die Dämmerung kam. Der Regen rieselt« weiter. Da und dort brach ein Wagen zusammen, stürzte in den Straßengraben. „Oh, Malheur, Malheur, Malheur!" schrien die Unglücklichen, die es traf, verzweifelt, gellend auf und suchten im Dunkeln, im Straßenschmutz ihre Hab seligkeiten, .ihr bißchen Essen zusammen, das in Büchsen und Papier gerollt war. Hier führt ein Sohn seine Mutter auf einer Schiebkarre. Dort saß ein berühmter Cellist am "Stra ßenrand, müde, bleich und trüb, und kaute an seinem Stück chen Brot. Dann sank kalt und feucht die dunkle Herbstnacht. In den überbelegten Ortschaften wurden notdürftige Massen quartiere bezogen. Wer genug Geld besaß, suchte sich eine Privatunterkunft, ost geradezu zu ungeheuerlichen Preisen. Die Aermsten aber, die nicht mehr rechtzeitig den nächsten Ort erreicht hatten, schoben ihre bepackten Karren, Wagen und Kinderwagen auf ein nasses Feld, eine aufgeweichte LoMmtiil, nicht Änläyaerln, mir Kenntnissen in Buckhaltung und gewandt in Schreibmalchine und Stenograpbie für 1- Dezembr. oder früher gesucht. Angebote mit Lebenslauf u. Zeugnis- aoschrist'N erbeten an llsokan. pliisvkvskorvl 6. m. d.». KM8, Wies UW« bei hohem Lohn sofort nach Chemnitz gesucht, stu melden bet Frau Raumann, Fabrikstr. 13». Für ein größeres Gut wird zum baldigen Antritt «in ßuSMti Ml. Au erfahren Feldstrabr 13, I. Weg. Erkrankung d Dienstmädchens Aushilfe Ml Fra« Hengst, Körnerstr. 7. Waren-Etiketten aller Art: Gummierte Etiketten in all. 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