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gegen diese Maßregel zu tun, die sich als ein Akt Eltär- politischer Gewaltherrschaft charakterisiert?" l, «M« Präsidenten, die einer Annahme der Wilsonschen Bedrngungen gleichkommt. »er M«d<r<mw<m Belgle« , f Au« London wird aemeld-t, daß umfangreiche Vorberei tungen für den Wiederaufbau Belgien» -«troffen werden. In erster Linie loll die belgische Industrie wieder in Gang kommen. Die diesbezüglichen Bestrebungen werden von den in Betracht kommenden englischen Wirlschasi,kreisen wirklam unterstützt. Von belgischer Seile sind in England bereit» große Bestellungen aus Werkzeugmaschinen gemacht worden, deren Lieferung Zug uM Zug nach Befreiung de, besetzten belgischen Gebietes erfolgen soll. Die Schadenersatzforberungen der Entente f Die sch o-izerüchen Blätter erfahren aus London: Die „Morning - Post" berichtet, der voraussichtliche Schadenersatz anspruch der Alliierten an den Feind werde zwischen 40 und SV Milliarden betragen, einschließlich Belgiens. Auch hierfür müsse Garantie vor einem Friedensschlüsse gegeben werden. Vorplatz sichtbar werden, grüßt sie «in tausendstimmiges Hurra der dort versammelten Menschenmenge. Nur kurz ist der Weg bis zum altehrwürdrgen Koziltumsgebäude. In dessen bilder- geschmücktem Sitzungssaal, in dem sich im Laufe der Jahr- ... bundert« manch bedeutendes Stück deutscher Geschichte ab- I englisch sprechenden Teil« der Bevölkerung in Südafrika j spielte, in welchem Laster, Kurfürsten, Fürsten und Bischöfe I über dem holländisch sprechenden Teile entstanden ist, die ganze Welt sich gegen uns verschworen hatte, daß die Machtmittel des halben Erdballs gegen uns äufgebolen waren, um uns zu vernichten. Zum letzten Ansturm haben sich unsere Feinde aufgerafft. Alle vorhandenen Mittel und Menschen und Kräfte warfen sie gegen uns. Ein Titanen kampf ist entbrannt, wie ihn die Welt noch nicht gesehen, aber noch flattern unsere Fahnen, schwer bedrängt zwar, ' aber noch nicht besiegt, und rufen uns zu: Haltet aus im Sturmgebraus! Als deutsche Geschosse im Weichbild der französischen Hauptstadt Schrecken verbreiteten, haben un ser« Feinde den Mut nicht verloren. Stolz erhobenen Hauptes wollen auch wir allen Gefahren entgegensehen und di« Kleinmütigen wieder aufrichten. „Allen Gewalten -um Trotz sich erhalten, kräftig sich zeigen» nimmer sich beugen." Wenn erst alle diplomatischen Mittel zur Herbeiführung eines ehrenvollen Friedens erschöpft sind, wenn wirtlich unser Feind bedingungslose Uebergabe von uns fordern sollte, dann werden die Männer, in deren Händen die Geschicke unseres Vaterlandes jetzt liegen, das ganze Volk ausrufen zum letzten entscheidenden Kampf. Dann wird, bas hoffen wir zuversichtlich, der Geist vom August 1914, der -Geist unserer Väter vor 40 Jahren wieder aufleben, dann wird es durch das deutsche Volk rauschen: Deutschland läßt sich nicht vernichten! Erfüllt von diesem Geiste wer den wir das Schicksal zwingen! (Bravorufe aus dem ganzen Hause.) Zu den inneren Verhältnissen kann ich mich nicht äußern, da noch allis im Werden ist und erst die Beschlüsse des in per Bildung begriffenen Staatsrates abgewartet werden müssen." Der Präsident gedachte hierauf des ausgeschiedenen Sekre- tärs Oberbürgermeister Dr. Kaeublcr und des gestorbenen Geh. Kommerzienrats Lange und begrüßte und verpflichtet« die neuen Mitglieder Kommerzienrat Schmelzer und Ober bürgermeister Niedner (Bautzen). Durch Zuruf wurden Domherr Dr. v. Hübel zum ersten und Oberbürgermeister Dr. Ay zum zweiten Sekretär ge wählt. Die Petition der Allgemeinen Fürsorge-Erziehungs- Tages G. V. in Hannover - Wülfel, die Förderung der Fürsorgeerziehung betreffend, wuroe entsprechend dem münd lichen Berichte der vierten Deputation der Regierung als Material überwiesen. Zweite Kammer Bor Eintritt in die Tagesordnung gibt Vizepräsident Dr. Spieß folgende Erklärung namens der konservativen Fraktion ab: „Der Herr Präsident hat durch die von dem unter Ausschluß der konservativen Fraktion an die Mehrheits- Parteien ergangenen Einladungen zu den Verhandlungen über die Neuordnung und durch Uebernahme des Vorsitzes in diesen Besprechungen die Hand dazu geboten, die konservative volle Raum, die langen Reihen der Heimgekehrten, deren Gesichter ein« deutliche Sprache schwerer, seelischer und körper- licher Strapazen reden, die Anwesenheit der Kgl. Vertreter und der Generalität und der Gesang unserer Nationalhymne ... ... , in dieser Stunde — das alles hinterläßt in seiner Gesamtheit der Hauptstraßen legen nacheinander ihr Festgewand an, ! einen tiefen Eindruck, der sich nicht schildern läßt. —^Prinz Flaggen in den deutschen und badischen Farben werden hoch- I Johann Georg begibt sich nun noch zu den heimgekehrten gezogen. Am Bahnhof herrscht reges Leben, große Menschen- I Sachsen und zieht jeden Einzelnen ins Gespräch. Es sind mengen sammeln sich an. Der Bahnsteig 2 bietet ein besonders I meistens Erzgebirgler, Vogtländer und einige Lausitzer, die farbenprächtiges Bild. Er ist reich mit Fahnenstoffen und l prompt auf alle Fragen Antwort geben und immer wieder Blattpflanzen geschmückt, und in der Mitte ist ein Schild mit I versichern, wre sehr sie sich freuen, endlich wieder deutschen riesigen Lettern befestigt: Willkommen in der Heimat! Bald I Boden unter den Füßen zu haben. — Nach dem Akt im belebt sich der Bahnsteig. Jungr Mädchen mit Blumen er- I Konzilium-Haus wird der Marsch zur Kaserne angetreten, scheinen, Helferinnen vom Roten Kreuz halten Erfrischungen I wobei sich di« herzliche Begrüßung durch die Einwohnerschaft bereit, weiter sieht man eine größere Gruppe hoher Offiziere, I von Konstanz wiederholt. Ueber den Aufenthalt in der ferner Vertreter geistlicher und weltlicher Behörden. Kurz I Austauschstation und einiges andere, was damit in Verbin- vor 9 Uhr erscheint Se. Kömgl. Hoheit Prinz Alfons von I düng steht, soll in «tnem der nächsten Aussätze berichtet Bayern bald nach ihm wird di« hochragende Gestalt Sr. I werden. . . I !. . König!. Hoheit des Prinzen Johann Georg, Herzog zu I Sachsen, sichtbar. Immer größer wird die Versammlung der I Wartenden, zuletzt haben auch noch benachrichtigte Angehörig« I von Heimkehrenden Zutrittserlaubnis zum Bahnsteig erhalten, ! . Ist'» . LL verlsugen ck-r SeldNbenimmimgmtdl Unmittelbar vor dem Bahnhofsgebäude hat eine Militär- I b Haag, 27. 10. „Nieuwe Tourant" veröffentlicht so!- kapelle Aufstellung genommen. Jetzt sieht Man in der Ferne I gendes Manifest der republikanischem Buren von Südafrika, die Lokomotive eines langen Zuges, rm nächsten Augenblick I das in einer Versammlung von'Angehörigen des Freistaates ertönt von dorther «in vi'elhundertstimmlges Hurra, schmet- > beschlossen wurde: lernt» erklingen die Weisen der Musik, und nun fährt der Zug I 1. Angesichts der weltbekannt«» Krirasziele und der Er in di« Halle ein. I klärungen im Nam«n der Alliierten uno der Vereinigten Es ist «in unsagbar ergreifender, das Herz gewaltig I Staaten von Amerika, die von dem Premierminister von packender Augenblick. Die Leute dürfen die Wagen noch nicht I England Lloyd George und vom Präsidenten der Vereinigten verlassen, einige Formalitäten der Transportübernähme sind I Staaten Woodrow Wilson abgegeben wurden» daß äll« ver- erst zu erfüllen. Aber di« Freude, wieder daheim in Deutsch- I letzten Rechte und Freiheiten wiederhergestellt werben, daß land zu sein, sucht elementaren Ausdruck. Da braust es wieder I alle Nationalitäten das Recht haben werden, über ihr eigenes wie einst, als sie singend und jubelnd hinauszogen, das alte I Schicksal zu entscheiden, und daß kein Volk jemals gezwungen schöne Lied „O Deutschland hoch in Ehren" d«n Zug entlang. I werd«» wird, unter einer Herrschaft zu stehen, unter d«r «s „Haltet aus, haltet aus!" erklingt es aufrüttelnd und mah- I nicht leben will, sowie überzeugt davon, daß diese Ziel« und nend, ja, würde man doch dieses „Haltet aus!", mit In- I Erklärungen mit den ewigen Grundsätzen von Recht und brunst gesungen von unseren heimgelehrten Gefangenen, in l Gerechtigkeit übereinstkmmen, spricht dies«, Versammlung von ganz Deutschland hören! Aufs tiefste ergriffen sind alle I Angehörigen des Freistaates ihr volles und begeistertes Ein- Zeugen dieser Szene, und m vieler Augen schimmert es feucht, I Verständnis damit aus, und zwar sowohl mit Rücksicht auf als nun auch noch die Schlußzeil« des anderen ost gesungenen > unsere Geschichte als auch auf unser angeborene» Recht. Drese Liedes erklmgt: „In der H«imat, in der Heimat, da gibt's I Versammlung von Freistaatlern verlangt ferner al» selbstän- ein Wiedersehen!" Inzwischen sind Blumen, Zigarren, Zi> I diges und mündiges Volk, daß diese selbstverständlichen gar«tten und Postkarten verteilt worden. Prinz Johann I Grundsätze auf Südafrika angewendet werden sollen. Georg ist von Wagen zu Wagen gegangen, hat die an den i 2. Dies« V«rfammlung dunst d«m Minister dafür, daß Fenstern Stehenden freundlich angesprochen und sich besonders I er herübergekommen ist,' ist aber glrichzetttg der Ansicht, daß mit den henngekehrtett Sachsen unterhalten. In ebenso leut- I sie nicht versäumen darf, ihr Gefühl bitterer Entrüstung seliger Weise verkehrt Prinz Alfons von Bayern mit den t über die Art auszusprechen, wie vie holländisch sprechende ang«komm«nen Kriegern. Endlich ertönt das bekannte Signa! I Bevölkerung der Union durch die Regierung Botha stet» „Aussteigen!" Es wird zu Vieren angetreten und nun gehts I gering geschätzt und durch einzelne Mitglieder der Regierung in langem Zug« unter Musikbegleitung zur Stadt. Als llne I geschädigt und verhöhnt wurde. D'ese Versammlung wünscht ersten blumengeschmückten Mannschaften auf dem Bähnhofs- I ferner, daß dem General Botha und seinen Ministerkollegen i " ' ' ' " zum Bewußtsein gebracht werd«, wie sehr das Volk die andauernde Vergewaltigung von Recht und Gesetz mit und ohne Mitwirkung der Regierung mißbilligt. Angesicht» d«s Gefühls dieser Erbitterung, das seit dem Krieg« bei dem englisch sprechenden Teil« der Bevölkerung in Südafrika gegen- . Fraktion politisch auszuschalten. Hierin sehen wir «in« Ver- l zu Rat und Gericht saßen', findet der offizielle Empfang der letzung seiner Pflicht als Präsident. Er hat uns dadprch dre I heimgekehrten deutschen Kriegsgefangenen statt. Di« 750 Mann Grundlage zu dem Vertrauen entzogen, das wir zu seiner I sind in «kiem offenen Rechteck aufgesteltt. Vor dem Podium Unparteilchkeit haben müßten." > haben di« Offigiere und Ehrengäste Platz genommen. Zu- Präsident Dr. Vogel erklärt, er bedaure diese Erklä- I nächst tritt Priyg Alfons vor, und entbietet den H«mr- rung, könn« aber nur versichern, daß. er nichts tun konnte, I gekehrten im Nami» und im Auftrag« des Königs von was die Einigkeit stören konnte. Dir Aufforderung zur Ab- I Bayern den Gruß der Heiwat. Er gedenkt der treuen Sok- Haltung der Beratungen unter de» Mehrheitsparteten sei I dat«npflicht, in der die vor ihm Stehenden alles daran von der Negierung ausgegangen. I setzten, um deutsche Städte und Ortschaften vor feindlicher Abg. Singer.(natl.) berichtete nanzens der Beschwerde- ! Zerstörung zu bewahren. Der Redner gibt aber auch der und Pelitionsdeputation über dir Petitionen. Aus den Ge- I Hoffnung Ausdruck, daß die Soldaten gut patriotisch gesinnt meinden Paunsdorf, Gröba, Leutzsch, Hainsherg und Pot- I heimkehrten und in ernster Zeit ih « To datentreue dem Vater- Die I schappel, die Versetzung der genannten Orte in die Ortsklasse I lande bewahren. Weiter dankt der Prinz der Schweiz, di« " 2 für die Wohnungsgeldzuschüsse, die nach kurzer Aussprach« I sich tu menschenfreundlicher Weise unserer Gefangenen annahm, der Regierung zur Berücksichtigung überwiesen werden'. > und dem gastlichen Grobherzogtum Baden. Ein dreifaches Abg. Drescher (Soz.) berichtete, namens der gleichen I Hurra auf Seine Majestät den Kaiser und di« deutschen Bun- „ . . — „ i Deputation über die Petition des Kreditverekns für Handel I desfürsten beendet die Ansprache. Von Generalleutnant Erz. - » « mI und Gewerbe zu Chemnitz um Erhöhung der Quartierend I Preis«', d«m Kommandeur der Austauschstation, wird h«rau> Sid!d'L"ür^ lür den Grenzschutz und Ersatzleistung für B^Äß^ Nunmeh. oder Dienstag stattfinden soll. I seitens des Mrmstenums alles getan werde, damit d«e Aus- I etwa folgenden Worten: I Zahlung der Quartierentschädigungrn au di« Gemernden mög- I Kameraden! Ich habe den Auftrag, Sie rm Namen Sr. , T m^hrbeaen» I IM schnell erfolgen kann. Die Entschädigungsansprüche ge- Majestät des Königs von Sachsen, meines Königlichen Bru- n» «k. 29 /V. In der stanMschen Hsm^ I langten aber meist zu spät an das ttriegsministerium. Di« ! ders, bei Ihrer Hermkehr ins deutsche Vaterland willkommen Udas^ieK^ soll, wird der Regierung zuk Berücksichtigung überwiesen. . zu heißen Was Sk in langen Kämpfen mit Ihrem Blut« bi» die Bergwerke de» Pa» de Calais wieder Produktion«- I ' . und auf langem Krankenlager der Hermal geopfert haben, fähig find. I Die unabhängigen Sozialdemokraten Fklßner, Schulz und I dafür kann Ihnen Deutschland nicht genug Dank sagen. Vün Sonderfrieden der Türkii bevorstehend! I Seeger haben folgende Interpellation eingebracht: ! dem, was nun hinter Ihnen liegt, sollen Sie sich nun in ft Konstantinopel» 27. 10. „Nkscham" meldete gestern I „Ist der Regierung bekannt, daß am 14. Oktober 1918 I der Heimat, be» Verwandten und Freunden erholen. Freilich von berufener Seite, daß offizielle Verhandlungen der Türkei I ein Gewerkschaftsbeamter in Chemnitz aus Deutschland aus- I hatten wir gehofft, daß diese Heimkehr unter dem strahlen- mit der Entente begonnen hätten. Delegierte seien mit Ge- I gewiesen wurde mit der Aufforderung, sich nach seinem Heimat- I den Lichte des Sieges stattfinden würde. Aber Deutschland neral. Townshend abgereist. Die Nachricht beschäftigte die i staute Oesterreich zu begeben? Was gedenkt die Regierung I steht jetzt unter einer schwarzen Wolke. Doch wir wollen den heutige Presse und wird meist in anerkennendem Sinne be- I gegen diese Maßregel zu tun, die sich als ein Akt milftär- I iMut nickt sinken lass«»! Tin jTder muß den Steg und die Hilf« sprachen. Zu den bekanntgegebenen Bedingungen erklärt „Ta- I politischer Gewaltherrschaft charakterisiert?" I von Eon, dem Allgerechten und Allgütigen» der das deutsche nin" dagegen, alle derartigen Nachrichten aus offizieller Quelle I . - I Volk so beschützt hat, täglich inständig erflehen. 'In der seien reine Vermutungen. Wahr scheint zu sein, daß Ber- I . I Erwartung, daß nun jeder daheim das Seine tut und mit Handlungen inoffiziell e,»»geleitet sind. Eine feindliche. Gegen- I ' I dem Wunsche für Ihr Wohlergehen heiße ich Sie kin Namen äußerung ist gestern eingetaufen. „Tanin" erklärt, man könne I r» . * I des Königs willkommen. — Die aus tiefstem Empfinden heraus nur versichern, daß die offiziellen Kreise hoffnungsvoll ge- I I gesprochenen Worte haben sicher alle Herzen getroffen, «ine stimmt seien. Nach vorliegenden Aeußerungen schenk man zu I v 1 große Bewegung geht durch di« Versammelten. Der General- wünschen, daß die Meerengen geöffnet werden und di- Flott- (Berichte der Aus.auschstatkon Konstanz.) . . -er Infanterie Erz. Dürr begrüßt kip Auftrag des Groß- einfahre, ohne, bis auf «ine kleine Abteilung zur Ueber- t Bon Alfred Pröhl. I Herzogs di« Angekommenen und teilt mit, daß von der Groß- -wachung der Demobilisation, eine Landung zu untemchmcn. I 1. I Herzogin-Mutter Luise, der Kaiserin, dem deutschen Kron- „Sabah" begrüßt es, daß die Türkei ihr Schicksal von dem > K. M. Ueber den Austausch deutscher und französischer I Prinzen und allen Regenten der deutschen Bundesstaate», ferner Deutschlands getrennt habe und verlangt ein sofortiges Aus- I Gefangener war bisher verhältnismäßig wenig in der Presse i von den Hansastädten und dem Statthalter von Elsaß-Lvth- scheiden des deutschen Mi.itärs aus dem türkische» Heere. I zu lesen. Vor längerer Zeit schon konnte mit dem Austausch I ringen Begrüßungstelegramme «ingegmigen seien. Zuletzt trrll Die Türket bittet um Art Len I begonnen werden, dann stockte er wieder, angeblich fehlte es ! aüs der Mitte der Heimgekehrten einer hervor, dessen Skm- ft Zürich 29 10 Mclungen ru» B"N besagen- Die tür- I in Frankreich an dem nötigen Transportmaterial, bis er mung und Zuversicht auch eine vierjährig« Gefangenschaft kische Gesandstchall in Bern hat dem französische» Boischaster und I neuerdings wieder lebhaftere Formen annahm und sich nun > nicht brechen konnte. Es ist der Bizefeldwebel Franke vom dem englischen Gesandten eine Nole der türkischen Regierung I wieder regelmäßig vollzieht. Die einfache Zeitungsnotiz, daß I Reserve-Jnf.-Regt. Nr. 35. Mit lauter Stimme erwidert überreicht, worin um Waffenstillstand und Frieder gebeten und > gestern oder heute wieder ein Transport deutscher Kriegs- I er auf die Begrüßungsreden folgendes: Im Namen meiner die von dcr Reaierung Aalaot Pascha anltden Präsidenten Wil I gefangener aus Frankreich in Konstanz eingetroffen sei, ver- I hier versammelten, aus langer Gefangenschaft heimgekehrten son gerichtete Nole bestätigt wird. I mag nicht anzudeuten, welche Eindrücke ein solcher Vorgang I Kameraden danke ich den hohen Vertretern der Könige von . — l auslöst und welch gehobene patriotische Stimmung hier an I Bayern und Sachsen für den herzlichen Empfang, der uns I des Reiches Grenzen »och herrscht. Nicht nur bei den Heim- ! hier zuteil wird. Deutschland darf nicht untergehen! Dieses lläüälÄÜ I kehrenden, sondern in der Stadt selbst. Täglich erfährt ja I Bewußtsein wollen wir mit in die Heimat nehmen und dorl » v I die Bevölkerung von Konstanz aus berufenem Munde, was I den Kameraden sagen, wie oft wrr gebeten habe», daß uns , Erste Kammer < I es bedeutet, eine unversehrte deutsche Heimat zu haben, d«nn I das teur« Vaterland in seiner alten Größe erhalten bleibt. Dresdk», 28. Oktober. I niemand vermag sie inniger und höher zu preisen, als der- > Auch de» Arbeitern daheim wollen wir sagen, daß sie nicht Präsident Graf Vitzthum v. Eckstädt eröffnet die I jenig«, der ihr viel« Monate fern war, fern im Feindesland, I kleinmütig werden dürfen. Ehe wir Frankreich verließe», Sitzung, an der auch Ihre Kgl. Hoheiten der Kronprinz I j» ver Gefangenschaft. I sahen wir, wie sie drüben ihre Kriegsanleihe mit dem Schlag ¬ end Prinz Johann Georg teilnahmen, mit folgend«! All- I Der Verwirklichung der Austauschfrage kam die Groß- I wort propagierten: Wir hoben sie! N^in, sie haben uns nicht! sprach«: , I herzoglich badische Regierung im weitesten Maße entgegen I Wir wollen alles daran setzen, daß Deutschland ehrenvoll „In ernster Stunde treten wir zusammen. Schwere I Und so wurde in der Austauschstation Konstanz ein« Stell« I aus diesem Völkerring«» hervorgeht. Bekräftigt das, indem Wolken hängen über unserem teueren Vaterlande. Herbe l geschaffen, die sich ihrer schwierigen Aufgaben in vorbildlicher I Ihr mit mir in das Lied einstimmt: „Deutschland über alles!" Enttäuschungen sind uns nicht erspart geblieben. Aber wir I Weise entledigt. Hi«r arbeitet ein umfangreicher Apparat, I Wie «in Choral braust der Sang durch den altehrwürdi- verzagen nicht. Im Vertrauen auf den Allmächtigen, der I von dessen Vielseitigkeit der Fernstehende kaum «inen Begriff I ge» Saal, der in Hellein Lichterglanze erstrahlte. Der wunder, uns vier schwere Jahre hindurch beigestanden, auf unser I hat. Hierüber wird in den noch sblgenden Berichten vielleicht ' " " -- Heer und seine Führer, auf die ungebrochene Kraft der I »och einiges zu sagen sein. Jetzt aber mag die Ankunft eines Ration, auf unseren deutschen Stern, der auch in dunkler > Heimtransportes, wie er sich am 17. d. Mts. abspielte den Stunde uns voranleuchtet, blicken wir zuversichtlich dem «»Lesern dargestellt werden. Tage entgegen, wo wieder die Sonne durch die Wolken I Es ist vormittags in der neunten Stunde. D^ Häuser bricht! Phantastische Leistungen und Erfolge haben uns verwöhnt und berauscht. Wir glaubten den Sieg für cüle Zeiten an unser« Fahnen gefesselt und vergaßen, daß fast