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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191810166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181016
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181016
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 1: vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-10
- Tag 1918-10-16
-
Monat
1918-10
-
Jahr
1918
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MM 'f Mit d« St. H«inttchs-MÄmill« » S. wurde der Sergeant Kurt Seltner -ausgezeichnet. Er ist bereits im Besitz des Eisernen Kreuzes 1. nnd 2. Kl, ' Nu-uft-Modgill«. . i - ^^-7-^7-- K-! ltnte an di« Wand gestellt werden dürfe. p Krieg,betstunde «tt Eedächtni»f«i« findet wieder nächsten Freitag abend» 8 Uhr statt. Angehörige gefallener Krieger, welche deren kirchliche Abkündigung wünschen, werden gebeten, Anmeldungen dazu bis spätestens Freitag vormittag beim amtierenden Geistlichen, Herrn Pastor Sell, zu bewirken. t* Zur S. Kriegsanleihe wurden tn Frankenberg bis her 1630000 Mark gezeichnet. In da» herrlicheWW in dieser Woche seine Freunde. "Ünd',war "find e» da« Lang- I werden dem gewissenlosen, schädlichen Treiben solcher Ausläufer touferer Tal, Pctzing, Trafst, da» Ortlergebiet, das Suldental, I mit allen Mitteln entgegentreten. Jedermann wird «sucht, die da« Stilssujoch, Meran und Bozen, welche mit schönen, mar I Behörden hierbei zu unterstützen und jeden Fall d« genannten kanten und reizvollen Stadt- und ilandschastsbildem zur Gel- j Art sofort bei d« Staotsanwattichast oder bei den-Polizeibebör- tuns kommen und den Besucher de« Panorama» di« Schön- I den zur strafrechtlichen Untersuchung anzuzeigen, äuch etwa um- h«it«n Tirol« offenbaren. Auch italienische Gebirg-truppm find I laufenden haltlosen Gerüchten über hie angebliche Gefährdung auf mehreren d« Bild« mit zu sehen. I der Kriegsanleihen entgegenzutretm und auf die unbedingte ' Sicherung ihre« Zinsendienste» hinzuweilen. So hat auch neu«- , , ding» wird« d« Staotslelretör de» Reichsschotzamte» tn feiner ' ? dcrms m i Aursprache mit den Parteiführern de« Reichstage« betönt, daß , und d«r Friedrich- I auch bet künftigen Steuan d« vefitz an Kriegsanleihen in . i ' keinem Kalle stärk« getroffen werden wird, al» der übrige Be- wtb Gvoßes Hauptquartier, 15. Oktober 1918. (Amtk.)^ Westlicher Kriegsschaapla- Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht In Flandern hat der Feind seine Angriffs auf breiter Front zwischen Zarres und der Lys wieder ausgenommen. Es gelang ihm, über unsere vorderen Stellungen hinaus vorzudringen. Gegen Mittag kam der Angriff m der Linie Kortemärk—östlich von Roeselare, das nach hartem Kampf in Feindeshand fiel, südwestlich von Jsegem und nördlich von Dienen zum Stehen. Menen und Wervik wurden gegen starke Angriff« behauptet. Uebergangsversuche des Feindes über die Lys bei Samen vereitelt. Bei erneutem Angriff am Nachmittag gingen Handzame und Kortemark verloren. Starke mit Panzerwagen geführte Angriffe beiderseits von Gits scheiterten. Zwischen Jsegem und Menen konnte der Fernd am Nachmittag nur noch wenig Boden gewinnen. Erfolgreiche Vorfeldkämpfe westlich von Lille und am Haute-Deul«< Kanal, Im Somme-Abschnitt, nördlich von Haussy und bei S^. Couplet scheiterten Teilangriff« de» Geg ner». , Heeresgruppe Deutsch« Kronprinz Im dichten Morgennebel brach der Feind östlich von St. Quentin über die Oise vor und sagte vorübergehend auf "den Höhen südlich von Maquine und nördlich von Origny Fust. Umfassend angesetzter Gegenangriff warf ihn von den Höhen aus die Oise wieder zurück. Heftige Teilkämpfe vor der neuen Front nördlich von Laon, westlich der Aisn« und im Aisne- bogen westlich von Grand-Pr«. Heeresgruppe Gallwitz Zwischen der Aisin und der Maas griff d« Amerikaner mit starken Kräften an. Der Schwerpunkt der Kämpfe lag östlich der Aisne und beiderseits der von Charpentry auf Bantheville führenden Stratze. Die teilweise bis zu vier Mal wiederholten Angriffe sind bis aus örtlichen EeländS- gewinn beiderseits von Romagnr gescheitert. Südöstlicher Kriegsschauplatz Aus den Höhen nordwestlich und nördlich von Nisch fanden Heiner« Kämpfe statt. Dee Erste Geweralqpartftemkifter: Ludendorff, , litederltchtenau. DonnerSiaq d. 17. Okt. 8 Uhr KriegSbetstunde. Sachsenvurg Mittwoch, '/,9 Uhr JünglingSvereln. Donnerstag >/,9 Jungsrauenveretn. Freitag 8 Uhr KriegSbetstunde. vemikcbt« * Könlstainz, 14. 10. (Privattelegramm.) Infolge der Wachsamkeit der Grenzbehörden gelang es, einem umfang reichen Aussuhrschmuggel von wertvollen Arzneimitteln auf di« Spur zu kommen. 4 Personen wurden verhaftet in dem Augenblick, als sie größere Mengen einem schweizerischenKäufer übergeben wollten. Waren lm Wert« von 90 000 Mark wurden beschlagnahmt. Die bisherigen Feststellungen lassen den Schluß zu, daß in d«r Schweiz eine Organisation besteht, welche sich mit dem Schmuggel von Arzneimitteln aus Deutsch land befaßt, um hi«se gegen hohen Gewinn an di« Gnt«nt« zu v«rkauf«n. ", 'M fitz, daß « vielmehr in den möglichen Grenzen eine Bevor- zuaung erfahren wird, wie st« im Krieg,steuergrsetz und in den Bestimmungen üb« di« Verkäufe au» den Heer«,beständen be reit» ausgesprochen ist. f GK. Die Ausfuhr von Druckschriften in das Ausland ist durch die Verfügung der Stellv. Generalkommandos 12, und 19. vom 8. 8. 18 neu geregelt worden. Hiernach dürfen Druckschriften, soweit ihre Ausfuhr nach der in Kraft blei benden Verfügung vom 1. 10. 17 überhaupt zulässig ist, rm Postwege nur van Firmen versandt werden, die zur Auf lieferung bei bestimmten Postämtern zugelassen sind. Um ausgetaucht« Zweifel zu beseittgen, wird daraus hrngewiesen, daß unter Druckschriften auch alle Drucksachen zu verstehen smd. 7- Gin« Ausnahme für Drucksachen kleineren Umfanges gibt es nicht. Es wird daran erinnert, daß Anträge auf Ausstellung einer Zulassungsurkunde im Bereiche des Stellv. Generalkommandos 12. der der Kgl. Polizeidirektion — Presseüberwachungsstelle Dresden — und im Bereiche des St«liv. Generalkommandos 19. be» dessen Pressoabteilung, Leipzig, Dfttrichrmg 2, l, unter Angabe der Postanstalt be» der die Auflieferung erfolgen soll, einzureichen sind. Der Wortlaut der Bekanntmachung vom 8. 8. 18 ist seinerzeit in der „Sächsischen.Staatszeitung" am 12. 8. 18 und in einer Anzahl anderer amtlicher Blätter veröffentlicht worden. -f MI. Reisende nach Elsaß-Lorhringen müssen um eine Zurelseerlaubnis und einen Reisepaß (oder Paßersatz) beim zuständigen stellvertretenden Generalkommando nachsuchen. Außerdem «mpfiehlt sich die Anschaffung der „Sammlung d«r Elsaß-Lothrmgen gellenden Paßvorschnsten" (Schultz L Co., Straßbürg k. E., Judrngasse 15, Preis 2,25 M., geb. 2,75 M.), dte über die sehr umfangreichen Verkehrsbestim mungen »n den Reichslanden erschöpfende Auskunft gibt. irk Die Adresse an deutsche Kriegsgefangen« tn Händen de» amerikanischen He««» tn Frankreich, dte Dienstgrad, Bor- und Zunahme, Regiment und Kompanie enthalten muß, ist neu«ding» mit folgendem Zusätz zu »«leben: o/o. krisovoro «r luguir^ Larosa Ooatrol Lsoorcko OMos, V. 8. k. O. SOS, Bravos. — Ehmmitz. D« verband der sächsischen Haus- besitzervereine hielt am Sonntag nachmittag im »Kauf männischen Vereinshaus" zu Chemnitz einen au» allen Teilen Sachsen« stark besuchten außerordentlichen Verbandst«« ab, d« nach längeren Aussprachen beschloß, den Sitz de» Verbandes von Chemnitz nach Dresden zu »«legen. Infolge dies« Ber- leauna machte sich eine Neuwahl de» Vorstände» «forderlich, die folgendes Ergebnis hatte: 1. Borfitzend«: Baumeist« Schü- michm; 2. Vorsitzender: Rechtsanwalt Kohlmann: 1. Schrift führer: Polizetsekretär Schneid«; Schatzmeister: Gemeindevor stand a. D. Hohlfeld, sämtlich in Dresden. Zahlreichen Satzung»- ändttungen und d« Eintragung de» Verbandes tn da« Vereins- regift« wurde,»gestimmt. Die Uebersiedelung de» Verbandes «folgt vörausstchtlich am I. Januar 1S1S. Im Anschluß an diele Neugründung hiev Juftizrat Dr. Wilde (Chemnitz) einen bei fällig aufaenommenen Bottrag üb«: »Dte neue Verordnung zum Schutze d« Mieter". Seine Ausführungen wurden durch Beiträge de» Rechtsanwaltes Dr. Fichtner (Leipzig) tn vortreff lich« Weise ergänzt. — Hainichen. Am Sonnabend früh wurde auf dem hie sigen Bahnhöfe durch die kontrollierende Polizei ein Chemnitz« Einwohn« mit schwer bepacktem Tragkorbe angehalten. Nach dem Inhalte des Korbe» betragt, gab er an, daß er Kraut und Kürbisse geladen habe. Bei der Durchficht seine» Korbe» jedoch land die Polizei unt« dem Kraut und den Kürbissen einen starken Schmken, eine Speckieite, Butt« und Quark. Dte schönen Sachen wurden natürlich beschlagnahmt. — Werdau. Da» Stadloerordnetenkollegium nahm Kennt nis von ein« Stiftung in Höhe von SOOO Mark, die Fabrik besitzer Edmund Schröder und Frau in Leubnitz zugunsten tn Not geraten« Einwohner gebracht haben, und von ein« wei teren Stiftung tm Betrag von 10000 Mark, die zwei nicht ge- nannt lein wollende Spend« für wohltätige Zwecke «richteten. f" Einzug der -neuen Kriegsgarnison. Die Artillerie, I Verhandelt wurde ferner noch über die Beschäftigung still- welche Frankenberg als neue Kriegsgarnison erhalten hat, i liegender Maschinenfabriken in Livland und Estland für den ist in drei Abteilungen hier eingetroffen und zwar gestern i Bau von Maschinen für Deutschland, über ein Zusammen abend gegen 8 Uhr, heute vormittag gegen 9 Uhr und mittag I arbeiten mit der sich dazu erbietenden Kammer für Handel nach 3 Uhr. Jeder Transport führte Gepäck, Geräte, Ge- f und Industrie zu Bukarest zur Behebung von Weiterungen schütze und Fahrzeuge mit. Die Ankunftszeit des ersten Trans- I und Herstellung gedeihlicher Beziehungen zwischen den beider- portes wurde erst kurz zuvor bekannt, es war deshalb nicht I seitigen Bezirksemgesesfenen -sowie endlich über eine neuer» mehr möglich, ihn am Bahnhof von feiten der Bürgerschaft I dmgs von feiten des Hamburger Statistischen Amtes zur Er- zu begrüßen. Zu den heute eingetroffenen Transporten waren I örterung gestellte, räumliche Gliederung nach Handelskam- Herren der Stadtverttetung mit Herrn Bürgermeister Dr. I merbezirken vorsehende Umgestaltung der deutschen Ein- und Irmer und auch Herren aus der Einwohnerschaft neben der I Ausfuhrstatistik. Vertretung des Garnisonkommanvos am Bahnhof erschienen, » 1' h Zweifelhafte Firmen in» Auslande. Zu dem von um der neuen Garnison den Gruß Frankenbergs zu entbieten" I der Handelskammer geführten Verzeichnis zweifelhafter Fir- Frankenberg hat übrigens bereits einmal Artillerie in I men srnd Nachträge über Firmen in Rotterdam (Agenturen Garnison gehabt. Am 7. Januar 1867 zog die bis dahin i und Kommissionen für Chemikalien und Butter, Fabrikation hier gelegene 1. Schwadron des 1. Reiterregiments Kronprinz i von Schokolade und.Zuckerwerk) und Kreuzlingen (chemischer hi,r ab und an deren Stelle kamen drei Batterien Fußartillerie I Fabrikbetrieb) eingegangen. Vertrauenswürdige Interessen- mit 12 Geschützen unter dem Befehl des Herrn Oberstleutnant I ten können in der Auskunftsstelle der Handelskammer während Weichelt nach hier und blieben einige Monate hier kn Garnison. I der üblichen Dienststunden nähere Auskunft erhalten. „Möge auch diesem wackeren Truppenteile der vaterländischen I f h Verkehr mit Web-, Wirk- und Stückwaren. Die Armee d«r Aufenthalt in unserer Stadt ein recht angenehmer I Handelskammer Chemnitz weist Interessenten darauf hin, daß werden" sagt« damals zur Begrüßung das Frankenberger I der nächste Sprechtag für die Ausstellung der in den Aus- Tageblatt. Und wir sagen er ehrlichen Herzens auch heute: I nahmebewüligungen zu Z 7 der Bekanntmachung vom 10. Juni „Willkommen unserer ArtillerieI Möge sie sich recht bald hier I 1916 über Regelung des Verkehrs mit Web-, Wirk- und heimisch fühlen und bald mit unserer militärfreundlichen Stadt I Sttickwaren vorgesehenen Bescheinigung IV auf Mittwoch, so verwachsen, wie die Truppenteile, welche vorher als Kriegs. I 16. Okt. 1918, vormittags von 10—11 Uhr, festgesetzt ist. garnison in unserer Stadt weilten." I f tu Weihnachtspaketverkehr nach dem Felde. Aus amt- m I llcher Quelle erfahren wir: Um die über die Militär-Paket- * ,,DtNlbe"nÄs^ iWch A Berutti bem«kbär ämt« zu leitenden Weihnachtspakete für d-e Truppen im Felde macht, treibt auch in Leipzig Lite tollsten Blüten. Von Leu- möglichst bis zum Feste ihren Empfängern zuführen zu können, tön, di« immer mehr wissen wollen al« ander«, wurde da« I müssen sre bis 2. Dezember d. I. aufgeliefert sein. In der Gerücht ausgesprengt, e» sei bereit« ein fiebzehntägiger Was- I Zelt.vom 3. bis 25. Dezember d. I. werden Pakete für das fenftillstand abgeschlossen worden. Obwohl diesem Unstnn die l Feld zur Beförderung nicht angenommen. Wegen der schwre- Unwahrbeit auf der Stirn geschrieben stand, wurde er, wie l «ge» Beförderungsverhältnisse nach den entfernter gelegenen st«t». geglaubt, und der F«nsprechu Gebieten wird jedoch die Auflieferung von Paketen dahin w NUen kaum «wm Augmb^ I bis zu den »nachstehend angegebenen Tagen empfohlen: Nach Lüe dement^ der Türke, und dem Kaukasus bis 20. Oktober d. I.; nach Hauptfpannung die Mahnung am Platze: Mehr Ruhe und I NumämenundJtalien b:s V). November d. I.; nach Finn- Geduld!" I land bis 20. November d. I. Für Frachtstücke werden die- Wa» bi« von Leipzig gesagt wird, trifft auch für Franken- ! selben Aufgabetermine empfohlen, doch tritr für sie die An berg »U. Auch bi« gingen oestern Gerüchte um, die jrd«, der l nahmesperre ab 8. Dezember nicht «in. Der Päckch«nverkehr nachdachte, von selbst als haltlos «kennen konnte, die ab« gern > wird durch vorstehende Anordnungen nicht berührt, geglaubt w«den und tn der Bevölkerung eine Stimmung zu I . . . .... «wecken äeeianet find, welch« den Jnttressm uns«« gesamten z tKM Eintritt in di« Soldatenknabenerziehungsanstalt Kridmuytrtschast zuwider ist" So wünschens««» e, ist und so I Kleinstruppen und Unteroffiziervorschule Marienberg. An- WW -mpfmrden würde, wenn an dm Frontet mdltch Meldungen zur Aufnahme in die Soldatmknabm-rziebung-. Ruhe einttäte, - ein Waffenstillstand nach üb« vierjährigem I anstatt Kleinftruppen von Knaben, die Ostern 1919 die Schule Krieg läßt sich nicht »über« Knie brechen«. Es machenfich Vor- I verlassen, werden bis 30. November d. I. bei den Bezirkkom- »«Handlungen nötig, die nicht von heute auf morgen «ledigt I mandos noch angenommen. Bi« zum elben Zeitpunkt können w«dm können. Bl» dahin ab« gilt e» weiter zu schaffen wie Freiwillige im Alter von IS bi» 17 Jahren »um Ein- bi»h« mit dem Endziel aus glücklichen Ausgang de» Kriege», tritt in die Unt«osfi,««Vorschule Mattenberg für Ost«n 1919 In sein« ganzen großen Bedeutung gilt poch der Satz, den der U^iesm Behörden anmelden. Aufnabmebeftimmungen für »Borwärtr" schrieb^ daß auch nicht eine Biertelstunde zu früh I beide Anstalten können bei den Bezirkskommando» entnommen die ylinte an di« Wand gestellt werden dürfe. I "«den. „ „ - - ' s Wegfall -es Balkanzuge». Der Battamug Bulin- Wien—Konstantinopel und zurück fällt von jetzt ab au». sM3 Verbrecherische Kriegsanleihe-Aufkäufer versuchen jetzt vielfach unerfahrene Inhaber dies« Anleihen über den wahren Wett de» Besitze» zu täuschen und sie dadurch zu bil liger Hergabe ihr« Stücke zu veranlassen, dte sie alsdann mit . namhaftem Gewinn an d« Börse, bei der Reichsbank oder den Tirol führt da» Kailervanorama I Kriegsgewinnfteuerpflicktigen wieder verkaufen. Dte Behörden eunde * Und »war find es da« Lang- I werden dem gewissenlosen, schädlichen Treiben solch« Aufkäufer Prkoataaenttlrei. und durch die drahtlose Station ausgegeben, u fs Ev.-nat. Arbeftttv««tn. Morgen abend hält der Am späten Abend gaben die größten Blätter aller drei Stadt« I Verein «ine Versammlung in, Vereinszkmmer Schnabels Gast- Ertrablätter heraus. "Der Eindruck im Straßenbild Mr be- I Wirtschaft ab, welche das Erscheinen aller Mitglied« «wünschen sonders m Amsterdam auffallend. Die Presse äußert« sich in I läßt. Die im November in Dresden stattfindende außer warmer und herzlicher Weise über Deutschland, wie wir sie l ordentliche Hauptversammlung bringt einige wichtige Punkte seit langer Zeit nicht gelesen haben. I zur Beratung, zu welchen am Mittwoch Stellung genommen Dit Umwälzung in Frankreich, I werden soll, u. a.: Durch die Staffelung des Krankengeldes pf G«Nf, 13. 10. Parlamentarische Kreise sehen im I bedingte Steuererhühung, was für die Kassenmitglieder von U«b«rgaitg der sozialistischen Parteileitung an die Longue- I dcsonderer Wichtigkeit ist und deren Anwesenheit bedingt, tisten. den Beginn einer energischen Friedenspropaganda, so- I Nach Erledigung der Tagesordnung wird Herr Studienrat wie die Bekämpfung der kriegshetzerischen Tendenzen des I Irmer «men Vortrag bieten. Kabinetts Clemenceau. Wie Longuet im „Populaire" aus- I . . 1"vp Z^ichnungrn zur 9. Kriegsainlttht werden von führt, müsse nun ein großes Propagandawerk beginnen, uni I jeder Postanstalt entgegeng«nommen. In Landorten vermit- durch Stellungnahme kn der Presse, Abhaltung von Bersamm- I At" b'e Landbrleftkäger die Anträge kostenlos. Bei der lungen und Verbreitung von Flugschriften den Chauvinismus I Einzahlung der gezeichneten Beträge entstehen den Zeichnern eneraisL m bekämpfen. I keine Zahlkartengebuhren. Auf d,e unbedingte Sicherheit der § I m Kriegsanleihen angelegten Vermögenswerte und die völlige Maßlos« polnische Ansprüche I Wahrung des Amtsgeheimnisses über alle bei der Post ab- PP Die »Frankfurt« Zeftung" bezeichnet in einem Leitartikel l gegebenen Zeichnungen wird besonders hingewiesen. Den In- dm Aufruf d« preußischen^ die schwerste d« Be-I Habern von Postscheck-, Bank- und Sparkassenkontos wird I der bargeldlose Zahlungsausgleich empfohlen. Volk und seine Zukunst rettungslos verstümmeln würde. Da» ! . U Hauptausschaß-Sitzung der Handelskammer. Au^ wäre das Geaenteil dessm, was »um Frieden zwischen Deutsch- I den Beratungsgegenständen des Hauptausschusses der Han- land und Polm, zum Frieden der Welt führen könnte. Der I delskammer Chemnitz vom 9. Oktober sind, soweit sre mch! polnische Anspruch auf die Provinzen Posen udd Weftpreußen I vertraulicher Natur waren, die folgenden hervorzuheben: Ver- und «nm Teil Schlesien würde Ostpreußen des Zusammen- I handest wurde über verschiedene die Deutsche Handelskammer h-mges mit dem Reiche berauben und für eine viel größer« Zahl I m Genf und Zürich und ihre Wirksamkeit berührende Fragen. l — Eine Berücksichtigung des Buchhandels wie der graphischen I Gewerbe tm Sächsischen Ausschuß für Uebergangswirtschaft, di^Löiuna^lieaen" " Trennung, sondern in Bersöhnung I ejaem besonderen Unterausschuß oder innerhalb des vv Warschau, 13. 10. Auf Bitten des Regentichastsraies I hat dtt deutiche Regi«ung ihr Einverständnis erklärt zur Am- I gestaltung der städtische» Wirkereiiammlung in Chemnitz soll d«ung d« bisherigen Eidesformel für die polnischen Truppen I handelskammerseittg an dafür m Betracht kommende Aus- tn folgende: I steiler der Deutschen Faserstoffausstellung m Leipzig sowie »Ich schwöre bei Gott dem Allmächtigen, daß ich meinem I an Verbände der Textilindustrie wegen Ueberlasfung von Batttland, dem polnischen Staate und dem Regentschaftsrat als i Ausstellungsgegenständen herangetreten werden. — Beschwer- provisorischen Vertreter der zukünftigen obersten Gewalt de» I den über Schädigung des Drogengroßhandels durch gewiss« mÄde dakN" meinem Maßnahmen wurden als begründet «r- mtt^a'-oe^en^^ekek?e^int?^Nnrtcktttt^»^nnIkübr-n"^mü"'m^ I achtet und sotten vertreten werden. — Die Firmensählgkeit üb«baupt so verhalten werde, daß ich als tapferer und brav« I und EintraLungspflicht von Faktoren in der Hausindustrie- polnisch« Soldat lebm und sterben kann." I wurde, soweit em über den Umfang des Kleingewerbes hm- Auf da» Telegramm de» Direktors de« Staatsdepartements, I ausgehender Geschäftsbetrieb vorliegt, grundsätzlich bejaht. — Prinzm Janusz Radziwill, an den Reichskanzler ist die Frei- I Im Interesse des ehrbaren Handels wie der Allgemeinheit lassung Thugutts «folgt, während Erabskt schon vorher ent- I und des Steueraufkommens soll dis handelsgerichtliche Ein- lassm war. «n I tragung auch solcher Personen, die unlauterer Geschäfte ver- n» »r. dächtlg sind und Register- und Buchführungszwang sich zu ent- A?,^A' ^ /.O. ^achnchien zuiolge, die aus sich«« r ziehen suchen, mit allen Mitteln betrieben werden. — Zur Oueue au» Konstantinopel etngetrofsen find, soll am Mittwoch I auf Enver Pascha «in Attentat verübt wordm sein. Mehrere I Ermöglichung spaterer Wiederaufnahme der industriellen Ta Schüsse wurdm auf dm jungtürkilchen Führ« abgegeben im I tlgkeit wurde es als befürwortlich angesehen, daß auch gänzlich Auambljck, al» « in das Kriegsminlsterium trat. D« Enver I stillgelegten Betrieben ein kleiner Teil ihrer Treibriemen be- Pascha begleitende deutsche Osfiii« wurde verwundet. Enver I lassen wird, wozu auf Grund eingeleiteter Erörterungen Un- Pascha selbst blieb unverletzt. Nachrichten aus derselben Quelle I terstützung der zuständigen Stellen erbeten werden soll. — zufolge herrscht in Konstantinopel eine ungeheure Erregung. I Beraten wurden über verschiedene die Weiterbeschäftigung - I der Zlgarrenindustrie angehende Fragen, wobei insbesondere ÜÜNt ROtzMOl I die Forderung selbständiger, also nicht kommissionsweiser Ber- ««« V«»».» «« i arbeittmg von Zigarettenrohtabak durch die Zigarrensabrcken i ' FvLnlONberg, den 15. Oktober 1918. I grundsätzlich als berechtigt und vertretbar erachtet wurde. —
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