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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191810166
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- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181016
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- Saxonica
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- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
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Jahr
1918
-
Monat
1918-10
- Tag 1918-10-16
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Monat
1918-10
-
Jahr
1918
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er «me lange Rede mit Llond George und dem Chef de» Genevalstabes Str H«my Wilson hatte. f G««f, 15. 10. Der Bereinsvorsitzende der Elsaß-Loth- ringischen Gesellschaft in Frankreich sandte an Clemenceau eine Adresse, wann gegen «inen Waffenstillstand ohne vorherige Räumung Elsaß-Lothringenz und gegen Präliminarien ohne Entschädigung für Zerstörung und Plünderung energisch pro testiert wird. s Bertin, 15. 10. Aus dem Londoner Echo der deutsche» Antwortnote unterstreicht der „Vorwärts" di« Forderung schärfster WaffenstillstandsbMngungen und sagt: Nach Reuter geht d«e Absicht der englischen Regierung auf eine Hinaus- zögerung des Termins des Waffenstillstandes, und man hofft m London, daß Wilson an diesem Spiel teilnehmen wird. Daß die englischen Knockouter, sofern Wilson einen anderen Weg vorziehen sollte, das Rad mit Kraftaufwand in ihrem Glers zu halten versuchen würden, ist für den Augenblick anzunehmen. Die „Deutsche Tageszeitung" sagt: Deutsch land soll wehrlos gemacht werden. Di« Vaterlandspartei richtete an den Reichskanzler e-ne Kundgebung, in der es Hecht: Für die große Aufgabe, dem deutschen Wolke einen Frieden in Ehren zu erringen, stellt sich die Partei hinter di« Reichsregierung. Wir möchten aber diese ernst« Stunde nicht vorübergehen lassen, ohne der festen/Hoff nung Ausdruck zu geben, daß, falls das Entgegenkommen der deutschen Regierung durch unser« Feinde keine Würdigung findet und Forderungen an uns gestellt werden, welche die Ehre und den unversehrten Bestand des deutschen Reiches m Frage stellen, dann die Regierung entschlossen und zuver- sichüich das deutsche Volk zur nationalen Verteidigung aufruft. Das ewige deutsche Volk wird dann «ine Widerstandskraft entwickeln, an welcher der Ansturm der Feinde zerschellen wird. Dre Arbeiterausschüsse eines Steinkohlenbergwerks bei Essen richteten ein Telegramm an den Reichskanzler, in wel chem rm Namen von 6000 Bergleuten gebeten wird, mit starker Hand dre Ehr« des deutschen Volkes zu wahren und bei den Friedensverhandlungen die Forderung klar zum Aus druck zu bringen, daß kein Fußbreit deutschen Bodens abge treten werde. Das Volk warte nur aus den Ruf der Regre- rung, um sich zu erheben wie ein Mann. Vie letrte viertellünnle „Wer «s «ine Viertelstunde länger aushält, hat gewon nen." Dieses Wort aus Feindesmund schwebt dem Gegner immer vor, und er glaubt so weit zu sein, es verwirtlschan zu können. Deshalb fetzt er seine Angriffe mit äußerster Ge walt fort, während Präsident Wilson auf das Waffenstill standsangebot der deutschen Reichsregierung sein« dr«i Fragen stellt«, die «igentlich nur die bestimmten Forderungen sind, auf seine früheren Bedingungen einzugehen und das von uns fett 1914 besetzte französische und belgische Gebiet zu räumen. Marschall Foch denkt, den Diplomaten die Aufgabe, den Krieg zu beendigen, durch seine „Waffenölen" abzu- nehm«n, aber er wird sich ebenso täuschen, wie die Chauvi nisten in Patts, London und Washington. Deutschlands Kraft ist groß genug, dem Feinde die kritische Viertelstunde, die er uns zu kosten geben will, auf dem weiten Wege durch unser Okkupationsgebiet noch auf «ine unabsehbare Frist zu strecken. Ueberschwänglich wie ihr Hochmut ist die Phantasie eines Teikes unserer Gegner. Nicht aller! Während die Franzosen von einem Revanchefeldzuge sondergleichen gegen Deutschland prahlen, die Amerikaner sich schon als Weltschiedsrichter auf- spleken, kommt für die weit ausblickenden Engländer die Erkenntnis, daß für sie di« erwarteten Siegesfrüchte vielleicht nicht so reifen werden, wie sie es sich gedacht haben. Di« groß« amerikanische Militär- und Industriemacht hat die Wendung der Kriegslage zum erheblichen Teil« veranlaßt, und Präsident Wilson nimmt jetzt gleich den Körper seiner Verbündeten in Beschlag, di« ihm die Hand geboten haben; d. h., er unter wirft sie dem politischen und wirtschaftlichen Einfluß Amerikas. Dazu bedatf es keiner neuen Wilson-Rede, diese Tatsache wird mit einem Mal da fein, und das zu Wasser wie zu Lande stark «rschöpste Großbritannien wird sich damit abfinden müs sen. War das der große, von Brotneid gegen Deutschland diktierte Weltkrieg wert? Denn die wahre deutsche Volks kraft wird kern Feind lähmen können, mag es kommen, wie es will. Es fehlt nicht an Stimmen, die meinen, daß schließlich auch Wilson sich bedenken wird, denn auch für ihn kann eine kritisch« Viertelstunde kommen, die nicht wieder gut zu machen ist. Nicht der ewig lächelnde Japaner steht hinter dem Sternenbanner der Vereinigten Staaten, der Neid, der sich lange gegen Deutschland wandte, kaim und wird sich einmal gegen Amerika wenden, das seine Spekulationspolitik zu einer uferlosen Weltpolitik ausgebaut hat. Die nordamerikamsche Union ist nicht umsonst tätig, die will ihr Riesenkapital mit fremdem Schweiß ins Ungemessen« wachsen lassen. Und sie tut das rücksichtsloser fast wie England. Wilson scheint die Gefahren, die darin liegen, nicht zu erkennen. Wie immer wieder betont werden muß, handelt es sich nicht um die deutsche Gegenwart, sondern um das künftige veutsche Jahrhundert. Sitzen wir in Bedrängnis, so wird es uns unmöglich sein, uns wieder frei zu machen. Das ist nicht zu vergessen. Wenn der Feind schreit, daß wir die letzte Brerftlstunde zu fürchten haben, so kann auch er sie nicht leichten Herzens bestehen. Und dahrn, was die erbittertsten Deutschfeinde erhoffen, werden wir «s nie kommen lassen, zu der wilden engli chen Forderung nach der deutschen Flotte, zu den französischen Gelüsten nach dem linken Rheinuser. Ist dre Entente toll geworden, so wollen wir ruhig und fest bleiben, damit uns die letzte Viertelstunde km Felde, wie in der Diplomatie gewappnet sieht. Und der Kamps am grünen Tische wird ganz gewiß ebenso wenig leicht sein, wie der m der Front. Vie 2emiirbimgilkdlsci>t im Aelle« In einer Betrachtung der gegenwärtigen militärischen Lage km West«n schreibt Oberst K. Egli in den „Vaster Nach richten" vom 8. Oktober: „Die Deutschen führen gegenwärtig »n Frankreich zwischen dem Meer« und der Maas eine Nück- zugsschlacht größt«» Stils, in d«r die Verbandsmächte überall, wo sie angreifen, in heftigem Ringen langsam Raum gewinnen, ohne daß es ihnen gelänge, irgendwo die Deutsch«» zu rascherem Nachgeben zu zwingen. Diese finden in hen vorberei teten Stillungen immer wieder Halt, auch scheint ihre Wider standskraft noch lange nicht gebrochen zu sein, trotz den Ab gängen an Gefangenen und Material. Solche sind bei der artigen Kämpfen unvermeidlich, aber auch die Angreifer haben sicher starke Verluste erlitten. Im-ganzen zeige» die jetzige» Kämpfe auf beiden Seiten das Bestrebe», die Eefechtskraft der Gegner zu zermürben; daraus ergibt sich die außer ordentliche Zähigkeit des Ringens. Es nimmt der Schlacht aber auch d«n Charakter einer großen strategischen Operation, und sie zerfällt in eine Reihe taktischer Handlungen, von denen jede trotz den eingesetzten -roßen Mass«» doch nur ein be ¬ schränktes Ziel verfolgt. Die Summe dieser Leilkämpse soll bei' den Perbandsmächten den Zusammenoruch des deutschen Heeres zur Folge haben, während das nächste Bestreben der Deutschen sei» muß, ihre Gegner durch ihr Abwehroek- fahren so zu schwächen, daß sie ihre Angriffe einstellen müssen. Die Preisgabe von Stellungen kommt dabei nicht so sehr in Betracht, wenn dagegen der Kampfzweck erreicht wird. Sie ist die logische Folge der stark nach der Tiefe gegliederten, ausgebauten Kampfzonen. Es wär« sogar verfehlt, die vor deren Linien mit übergroßen Opfern zu halt«», wenn weiter rückwärts der Kampf unter günstigeren Bedingungen wieder ausgenommen werden kann. _ » Jetzt wird es in erster L^ii« darauf ankommen, wer diese I Art des Kämpfens länger aushalten kann; erst nachher weroen , Me», 14. Oktober. Amtlich wird gemeldet: i i tue Feldherren wieder große operative Entschlüsse fassen kön- Stellenweise Artillerie- und PakouillMkämpse. »en, wenn rächt unterdessen doch dl« Erkenntnis heranreift, « Unser« zurückgehenden albanischen Truppen hatten Nach- boß ""f solche Weise die Armeen und damit große Teile I und Bandenkämpfe zu bestehen. Im Raume nördlich der Völker beider Parte.-,, zugrunde gehen, ohne die Ziele ^sch dauern die Rückzugskämpfe fort, an denen sich auch di- zu erreichen, d,e man sich bei dem Entschluß zur Fortsetzung Zivilbevölkerung beteiligt. Besonders starker feindlicher Druck des Krieges gesteckt hat." > furcht sich im Morava-Tal fühlbar. Bei den k. und k. Truppen keine größeren Kampfhand lungen. Lest unck befolgt ate kunägebungen äer äeutschen presse zur S. Kriegs-Anleihe. .man di- Zahl der versenkten Uboote überschätzt hat. Das 'Hauptmittel, welches man gegen die Uboote zunächst an wandte, die Netze, hat nicht lange gewirft. Die Deutschen fanden bald Mittel und Wege, die Netze wegzuschleppen oder zu zerschneiden. Dann bespricht der Aufsatz das Mittet, welches man später gegen die uboote angewendet hat, und üb«r das jetzt m England einiges veröffentlicht wurde, das Q-Boot oder die Ubootfalle. Es handelt sich um die bekann ten Fälle, bei denen die Ritterlichkeit der deutschen llboots- leute dadurch ausaenützt wird, daß z. B. ein als Frau verkleideter Matrose «in Kind im Arme auf dem Deck de« zu versenkenden Schiffes hilflos hin. und herläuft und .da durch das Mitleid oex Deutschen erregt, die mit dem Uboot heranfahren, um der Frau behilflich M sein. Dies beimtzt dann der verkleidete Matrose, um das Kind, Has in Wirklich keit eine Bombe ist, auf das Uboot zu werfen. Bei solchen und ähnlichen Taten spricht das Blatt von Gegenmitteln, d:e ganz englisch waren in ihrer Gewagtheit, ihrer A»-- passungsfählgkeit und ihrem Sinne für Humor! — Hierbet von Humor zu sprechen und sich dessen noch zu rühmen, ist für die Engländer bezeichnend. > ver Aellkrieg In Flandern griff der Feind auf breiter Frönt zwischen I Was will dk Sozialdemokratie? Dlrmüiden und der Lys an. Wir singen den Stoß auf. An I .2« der sozialdemokratrschen Presse findet sich folgend« der Oif« und Aire und westlich der Maas sind Angriffe der I Ankündigung: . Franzoen und Amerikaner gescheitert. i I „Dresozialdemokratlsche Re-chstagsfraktron tritt Drens. —, , I tag, 2 Uhr nachmtttags, zu e.ner Sitzung zusammen. Die i «K» «. > > I Fraktion wird sich in sehr «rnsten Beratungen mit wichtigen ! . I Fragen zu beschäftigen haben, und man wird nicht fehlgehen, w Unsere Front im Westen ist ungebrochen und wird es ! ^ n MM ihrer bevorstehenden Sitzung -ine besonder bleiben. Unsere rückwärtigen Bewegungen erfolgen nach einem I politische Bedeutung belmlßt. , . festen, bestimmten Plan, der Feind ist nicht in Lr Lage, sie zu I Offenbar hangt diese Sitzung mit der Kanzlerknse zu- hindern oder zu stören. Gerade in der Elastizität der Front I lammen. . , „ , , liegt ihre Stärke. Die deutsche Führung weiß immer wieder, ! . die feindlichen Absichten auf Ausemanderreißung der Front I A Okkupation in Polen bleibt, wre die zu durchkreuze». Das kann nur deshalb dauernd gelingen, I >>Nordd. Allg Ztg hört, bestehen. Die Zroilverwaltung weil die Front elastisch m Bewegung gehalten, die eigene I dagegei, soll abgebaut werden Da aber Polen noch nicht über Kampfkraft möglichst geschont wird. Je häufiger die Kampf- I dre notige Beamtenschaft verfügt, werden vorläufig nur ein- stellung geändert wird, desto weniger könne» die gewaltigen I Zweige, wie das Agrarwesen, das Gefangnisw-sen usw. Angriffsmittel der Feinde zur Geltung kommen. ' I abgebaut werden Welches von diesen zuerst an die Reihe Dies« Auffassung ist auch bei unbefangenen feindlichen I kommt, darüber schweben zurzeit noch Verhandlungen. Alle Kritikern vorherrschend. Unter der Ueberfchrift: „Die unge- I Zu»«'ge der Verwaltung, die mit der Kriegswirtschaft zu- brochene deutsche Froitt" wirft der französische Oberstleutnant I sammenhangen, bleiben vorläufig m deutschen Hande». Fabry rm „Qui" vom 8. Oktober die Frage auf, ob die I Der Pour ft Mcrit« für «inen Oesterreicher militärische Lage von der deutschen Heeresleitung es unbedingt I pd Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet, daß erforderte, um Waffenstillstand zu ersuchen, und meint: Mit I der Deutsche Kaiser dem Oberstleutnant Rudolf Popelka für Sicherheit kann man hierauf mit Nein antworten, wenn man I die hervorragende Leitung des von ihm befehligt«» K. und K. nur den jetzigen Geländcstand betrachtet. Selbst wenn die I Infanterie-Regiments Nr. 5 den Orden Pour le Merit« ver- deutsche Armee noch weiter zurückgehen muß, so hat sie aus I liehen hat. Das Regiment hat sich in den jüngsten Kämpfen belgischem und französischem Boden befestigte und von Natur I bei Verdun besonders hervorgetan. sehr starke Stellungen hinter sich, deren schrittweise Eroberung I Die neue Regierung E>saß-Lothttnge»s oen Verbandsheeren noch viel geduldige Mühe kosten würde. I pd Berlin, 14. 10. Der Straßburger Bürgermeister Mehr als 40 Tage haben wir gebraucht, um die Deutschen I Dr. Achwander hat den an ihn ergangenen Ruf, Statthalter aus der Hindenburglime zu vertreiben, und noch halten sie I von Elsaß-Lothringen zu werden, angenommen. Gleichzeitig sich teilweis« darin. Zwischen dieser und der Maasltnie werden I ist entschieden worden, daß der reichsländische Reichstags- noch zahlreiche Widerstände zu brechen sein. I abgeordnet« Hauß Staatssekretär in der elsaß-lothringische» M-nenrrploston in Cambrai ! ^drung ""rd m» . w Basel, 14. Oft. Kurze Zeit nach dem Einzug der 1 alliierte» Truppen in Cambrai ereignete» sich dort an ver- ! ordnÄen?aüles' hat' tn'einn^eftunabaeballenenSitzuna^ttn- schieden«,. Stellen schwere Minenerplosiouen. Auch unweit stjmmig W avgehaltenen Sitzung «tn- der Kathedrale entstanden plötzlich Lrplosionen, welche Feuers- l In der Stunde der höchsten Not de« Vaterlandes und kn brünste auslösten, die von einem Südwestwind angefacht I der Erwägung, daß wir aus schwere Kämpfe für die Unoer wurden und sich auf verschiedene Stadtteile verbreitete. Gegen. I lebrtbsit de« vaterlandilchen Boden» gerüstet lein müssen, hält wärtig brennt Cambrai an verschiedenen Stellen. Der Bericht I r« die konservative Fraktion de« Abgeordnetenhauie« für ihre läßt durchblicken, daß infolge der Minenerplosionen die bri- I patrotisch« Pflicht, alle inneren Kämpfe zurückjuftellen. Sie ist tischen Truppen schwere Verluste erlitten haben. Ich N I glaubt nach wie vor, daß eine wengeyenbe Nattkaitneruna der Die meisterhafte Räumung des Chrmtn des Dame« I preußischen Verfassung nicht ,um Heile de« preußischen Volke« w Die schwierige Räumung des Chcmin des Dames konnte I dienen wird, ist aber bereit, den Widerstand gegen die Ein» ohne Störung vom Gegner planmäßig durchgeführt werden. > Mrung de« gleichen Wahlrechte» in Preußen entsprechend dem Während vorn di« Infanterie di« Franzosen b7schäftigte, kann- LUn Borges ten nicht imr die gesamte Artillerie mit allen Munitronsoor- I um die Bildung «iE Einhetlssront Mch außm zu gewährleisten, räten zurückgeschafft, sondern gleichzeitig auch durch Pionier. Hauptvertin der Deutschkons-rvativ-n. kommandos alle Unterstände, Höhlen und Stützpunkte gc- I pd B«Hn, 15. 10. Nach der „B. Z. ist Herr von sprengt werden. Als alles zurückgeschafft war, begann auch I Batowskr als Staatssekretär des Kriegsernährungsamtes in die Infanterie sich unbemerkt vom Feind- zu lösen. Stark« I Aussicht genommen, der dieses Amt vor Herrn von Waldow Kampfpatrouillen deckten ihren Abmarsch. Erst viele Stunden I >""« hatte. . nach der glücklich vollendeten deutschen Rückbewegung merkten I pd Berlin, 15. 10. Der „B. Z." zufolge beabsichtigt die Franzosen, daß sie nur noch schwache Kräfte vor sich I der Reichskanzler in der aus morgen Mittag 1 Uhr anbe- hatten, und begannen »achzudrängen. Hinter einer Meute I räumt«» Vollsitzung des Reichstages das Wort zu nehmen, von Hunden, die verborgene deutsche Maschinengewehre und I Seme Red« wird sich wahrscheinlich mit der inneren Politik Stützpunkte der Kampfpatrouillen verbellen sollte, ging d-r I beschäftigen, da nicht erwartet wird, daß schon morgen «in französi che Infanterie vor. Allem die deutschen Kampfpatrou- I Anlaß gegeben sein wird, über die äußer« Lage von der illen ließen sich durch diese neue Kampfmethode nicht schrecken > Reglerungsbanf Erklärungen abzugeben. Die Rede wird dir und führten die französische Infanterie so energisch ab, daß l Neuordnung unserer inneren Verhältnissen, die Parlamentari- der Gegner erst Artillerie auffahren lassen mußte. Erst nach I sterung und Demokrattslerung behandeln und dürft« sich da- tagelangen Kämpfen unter schweren Verlusten vermochten dr« I her als «m neues Bekenntnis des Kanzlers zum neuen System Franzosen «m Gelände zu besetzen, welches die deutsche Oberst« I darst«ll«n. . Heeresleitung planmäßig aufgegeben hatte, I ... angenommen? I vö Dre Wiener Mittagsblätftr melden, der Kaller habe I Rücktrittsgefuch des Ministerpräsidenten Hrhr. von Hussarek V/süLl» I angenommen und den Grafen Sylva-Tarouca mit der Bil- Anschluß Serbiens an Oesterreich? , I ^esKabinetts betraut.,, ...... o An zuverlässiger maßgebender Stelle erfährt man, baß ! ft ungarischen eme Neuorientierung der serbischen Politik im Sinne eines I Eingehens auf das Friedensangebots Mittelmächte un- Kabinetts beauftragt worden, das die Vertreter aller mittelbar bevorsteht. Nachdem die Liberalen nttt Rußlands I P^e n umfassen soll. Zusammenbruch ihre Hauptstütze verloren haben, wächst die I Finnlands Zukunft liegt bei Deutschland liberale Opposition, die den politischen und wirtschaftlichen I pf Helstngfors, 13. 10. Aehnlich wie di« anderen Anschluß an Oesterreich nach Friedensschluß wünscht. Inter- i Monarchieblätter verneint „Suometer", daß die Ereignisse essante Kundgebungen hierzu sind für die flächst« Zeit zu er- I ern« Aenderung der außenpolitischen Orientierung Finnland» warten. I rechtiettigten, obwohl die jetzigen Regierungsparteien in ——. I Deutschland gegenüber Finnland kühler ständen, «tner deutschen I Hilssoperatton widerrieten und der Königsfrage wenig Ber- I ständnrs ejstgegengebracht hätten. Die Beibehaltung d«s bis- s Ber»tn, 15. 10. ^.Saturday Review" vom 24. Aug. I herige» Kurses sei nicht nur «ine Sache der Dankbarkeit und bringt einen Bericht über die Grenzen des Unterseehandels- I Ehr«, sondern sie habe realpolitische Gründe. Ein Volk, das krieges. Es heißt darin, der Ubootkrieg sei der beherrschende l sich wie «in« Wetterfahne drehe, werd« bald obne Freund« Teil des Seekrieges, und ma» befinde sich jetzt gerade in I sein. Man habe künftig nur zwischen Deutschland und Ruß» d«m Moment, für den Admrral Jelltcoe das End« d«s Uboot- I land zu wählen; von letzterem drohe auch künftig die größt« krieges vorausgesagt habe. Im Gegensatz hierzu hätten die I Gefahr. Versenkungsziffern stark enttäuscht und manche Hoffnungen ! Die deutsche Antwort 1» Holland de, Publikums zerstört. Man hat sich so gewöhnt sn die I pf H»a-, 14. 10. Dst deutsche Antwortnote wurda leise geflüsterten Erzählungen von gewaltigen Erfolg«», daß ' in Holland fast auf die Minute gleichzeitig durch W. T. B,z
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