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7 00 s» Üc/LML s/>/7?o^//c^/' Ö Q^/?S ^4 17LT7 V/2L L/Sä 2/^0/7762. Kirche»uachrichten 21. Sonntag nach Trinitati» Frankenberg Vorm. 9 Uhr, ,um allgemeinen LandcSgebetstag, Predigt- gouerdienst mit anschlicsiender Betchlbandlung und AbcndmohlSfcter, P Ltcnz. Abends 6 Uhr, Predlgtgoltetzdlenst, P Stenz Kirchenmusik: .Kein Hälmlein wächst auf Erden" G Gliche» Lied für vierstimmigen Kinderchor mit Orgelbealeiiung von Friedem. Bach. Wochenamt: P. Stenz. Getauft: Friedrich Hermann HelfrichtS, Kernmachers hier, Gohn. 1 unehel. Tochter hier. Getraut: Johann-S Emil Gaitzsch, Bau'beamtcr In Chemnitz, u. Mar garethe Lina Jäger h. Anion Rr'hur Hosmonn, WiPchastkgehilse ' In Plaue bei Flöha, und F leda Anna Pfeifer in Hausdorf. Beerdigte: Heinrich Edoaid Pel», anf B. und Privatmann h, ein Witwer, 88 I. 8 M. 21 T Jgsr. Flora Rebecka Dietel, Emil Hugo Dicdls, Schnhmachermst-S. b, T., 26 I. 3 M. 4 T. Einst Frie drich Str eglerS, Z'g.-A>b. h, toigeb. T. Fr. Louis« Selma Wolf. geb. Eiting r, Karl Henrich Wolf«, StuhltauerS h, Ehefr., 63 I. 1 M. 16 T. Emil Otto Wagner, Maurer in GunnerSdorf, ,. Zt. G fr. d. Landw. Im Gren -Reg,. 160, ein Eben,, 33 I. 8 M. 26 T. -f im Neleroc-Laja ett zu Nürnberg, überführt nach hier. In ru Haden de«« LksLÄ-ürsE«- «»«1 roor-L nnei der Le«-eN«k, Lkempnerei, vr««»«»« D<Ap»>»«nr», Lor^arc» Llersso, Ineta Latum Loe-enane» Inotaüation« - Se-etüü/'t, ^an» L^o»d«V, In«taüat»oNO-e»E/7. Ve«<av «Ud»»«. SctUa««^, Kereinsuschrichten — eg Wünsche"der kaufmännischen Angestellten. Der Erz- gebirgischc Gau lm Verband Deutscher Handlungsgehilfen zu Leipzig hielt am 29. September in Chemnitz eine gut- besuchte Vertraucnsmännertagung ab. Der Verbandsvorsteher ... Josef Neif sprach über die Lage des Verbandes, seine außer- machung sind weiter die Höchstpreise für Äd-r "tellweise ab- I ordentlichen Kriegsleistungen und über die künftige EntwiF- " .... - ' ... I lung der Angestclltenbewcgung. Folgende Entschließung wurde einstimmig angenommen: Die Versammelten sprechen der Ver- bandsleitung Dank und Anerkennung für die von ihr geleistete umfangreiche Kriegsarbeit aus und geloben, auch fernerhin trotz aller Nöte in Treue gegen Verband und Vaterland aus-' zuharren, bis unserem Volk der ersehnte Frieden beschert ist. Non den Arbeitgebern erwartet die Versammlung, daß sie durch Gewährung ausreichender Gehalts- und Teuerungs zulagen den Angestellten das Durchhalten in diesem Sinne ermöglichen. Vom Kriegsernährungsamt fordert die Ver sammlung die endliche Gewährung von Schwerarbeiterzulagen an geistige Arbeiter und vom Reichswirtschaftsamt die baldkge Einbringung eines Gesetzentwurfes über Angestelltenkammern. Die Eauleitung wird beauftragt, den zuständigen amtlichen Stellen hiervon Kenntnis zu geben. I Händler auch nur nach und nach vor sich gehen, so wird doch. I alles getan, um die Klagen über eine mangelhaftt Versor- I gung der Kinder mit Lederschuhwork verstummen zu lassen. " Bertim. Das Kriegsamt hatte der Reichsbekleidungs- i stelle bereits im August für den Bedarf der bürgerlichen I Bevölkerung an Textilien außer anderen 'Web- usw. Waren I mehrere Millionen Meter - Anzugsstoffe, mehrere Millionen » Meter Wäschestoffe überlassen. — Wie amtlich mitgeteilt » wird, stellt das Kriegsamt der Reichsbekleidungsstelle neuer- I dings weitere Mengen von llnterbekleidungsstoffen, Näh- I garnen, Wäschestoffen für Krankenanstalten und von Stoffe«. I für Arbeiterbekleidung zur "Verfügung. I " Eltne einmalige KriegsteutrungsbeWlfe wird be- i kanntlich unter gewissen Voraussetzungen auch.Beamten, Geist- I llchen und Lehrern in Ruhestand und ihren, Hinterbliebenen I gewährt. Es mutz aber ein besonderer Antrag gestellt wer- I den... Hierzu wird am besten ein Vordruck benutzt, der die I Fragen enthält, auf die es bei der Feststellung ankommt. I Solche Vordrucke sind bei den Kassenstellen, die die Ruhs- I gelder auszahlen, unentgeltlich zu haben. Wichtig ist, daß I rn solchen Fällen auch der Nachweis des Bedürfnisses ge- I fordert wird. Der Nachweis" gilt als erbracht, wenn das I Nebeneuikommen des Antragstellers kleiner ist, als der Unter- I schied zwischen seinem Ruhegehalt und ' seinem zuletzt be- I zogenen Gehalt. Auch das Bedürfnis bet' Hinterbliebenen I wird anerkannt, wenn ihr Nebeneinkommen kleiner ist, als I der Unterschied zwischen dem letzten Gehalt des Verstor- I denen und dem Ruhegehalt, den der Verstorbene bezogen hat, I oder bezogen hätte, wenn er nicht im Dienste verstorben I wäre. Wird der Antragsvordruck richtig ausgefüllt, so ist I dre Feststellung sehr einfach und kann schnell erledigt werden. I Es werden dann in der Regel als Teuerungsbeihilfe bO I des Betrages gewährt, den der Antragsteller oder der Ver- I storbene erhalten .hätte, wenn er am 1. 9. 18 mit seinem I letzten Dreiisteinkommen noch im Amt gewesen wäre. Liegen 1 aber besondere Gründe vor, aus denen sich ergibt, daß di« I Teuerungszulage in dieser Höhe.nach den persönlichen Ber- I hältnissen des Antragstellers unverhältnismäßig niedrig I wäre, so kann dieser Satz'auch über SO hinaus bis zu I 100 °/a erhöht werden. Wer auf diese Erhöhung Anspruch I zu haben glaubt, muß nicht nur den Antragsvordruck aus- I füllen, sondern »och einen besonderen Antrag auf dir Er- I Höhung über SO °/o hinaus stellen und diesen Antrag Möglichst I genau begründen. . b l'en. Der Lai d ebe'tag am Sonntag will dem deui'chen > welche dir für unsere Gefangenen bestimmten Pakete auf Volke dazu Helsen, sich beugen vor Gott und dann stark und fest I dem Bahnhof von Le Rians a. d. Loire sich aneignete und tm Vertrauen aus den Allmächtigen seiner heiligen Pflicht nach- «uf Fuhrwerken fortschaffte. Wieoieie von Deinen Paketen sic» Freiheit, Ebre, oeutche I mögen diese Schufte wohl gestohlen habe? Diese Elenden Sprache und evangelischen Glaube» So kommt, loht uns beten I »rena belkrakt werden!" — Diese Elenden müktten " »"'7^77""" »«77 L »-S LL» Ä' I dienen aber auch die gewissenlosen Skribenten der franzö- zu Ostern nach I Hehpresse, die durch ihre Lügenerzähkungen von dem ! Verschwinden der französischen Gefangenenpakete,in Deutsch- I land sicherlich gar manche in Frankreich davon abgehalten, ! die s.hnsüchtig erwarteten Liebesgaben an ihre kriegsge- vvrg:bi.det. Von 1919 I Landsleute ^siach Deutschland zu senden, nur damit Ä'/s I s'e "ichi den verhaßten „Boches", deren Hände aber in " Ehemnrtz und Plauen mit gutem Er olge besteht. In die e I sind ausaeliefert werden Klasse tonnen Knaben von 13 Jahren nach 7jährigem Schul- l >ino, au.geiiescrr wcroen. besuch (aus der 2l Klasse der Bürgerschule und der Quinta ! —— bezw. der 3. Klasse höherer Schulen) ausgenommen werden. I — Dresd::i. Reichstagsabgeordneter Dr. Gradnauer, der I HvkskItzSivirskUliHsr Chefredakteur der „Dresdner Volkszeitung", wird demnächst I ""KM. Verkehr mit Häute» und Leder. Am 19. Ok- aus seiner hiesigen Stellung ausscheiden und nach B-rlin I tober 1918 treten drei neue Bekanntmachungen über Häute übersiedeln, um die Leitung des dortigen. Verlags für Sozial- > >,md Leder in Kraft. Durch die Nachtragsbekanntmachung Wissenschaften zu übernehmen und sich auch noch »lehr als I Nr. L. 111/10. 18. K R. A. wird die Bekanntmachung vom bisher seiner parlamentarischen Tätigkeit widmen zu können. I 20. Oktober 1917 Nr. L. 111/7; 17 K. R. A., betreffend — Oschatz. Anfang dieses Jahres hatte ein Soldat I Beschlagnahme und Meldepflicht von' rohen Großvichbäuten für 30 000 Mark Wertpapiere gestohlen und sic seiner Ge- I und Roßhäuten abgeändert. In der alten Bekanntmachung liebten in Verwahrung gegeben. Diese nahm den größten ist trotz der Beschlagnahme die Vcräuszerung der Häute Teil her Wertpapiere, ging damit in de» Stadtpark und I gestattet, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Zu vergrub sie dort, um bei Gelegenheit de» in ein Paket ein- I diesen Bedingungen gehört die Pflicht, bestimmte Bücher zu gewickelten Schatz wieder zu heben. Das Geheimnis konnte I führen, die Pflicht, dafür zu sorgen, daß die Häute nicht die Soldatenbraut auf die Dauer aber nicht für sich allein 1 über einen festgesetzten örtlichen Bezirk hinaus gelangen, und behalten; sie machte zwei „Freundinnen" Mitteilung und I die Pflicht, bestimmte Fristen für die Bewegung der Ware zeigte ihnen auch die Stelle, wo di- Wertpapiere (ggen. l «igzuhalten. Einzelheiten dieser Bedingungen sind durch die Diese Freundinnen, die Stickerin Heber und die Arbeitern! I Nachtragsbekanutmachung abgeändert worden. - Eine erheü- Fiedler, machten sich eines Tages mit dem Arbeiter Fiedler I siche Rechtsänderung liegt in der Aufhebung der Erlaubnis, auf und hoben den Schatz im Stadtpark. Angeblich taten I für Landwirte aus deren eigenen Haus- und Notschlachtungen sie das, damit er der Geliebten des Soldaten nicht von an- I stammende Häute in beschränktem Umfange in Lohn zu gerben, derer Seite gestohlen werde. Für ihre „Bemühungen" nahmen I U„ die Stelle dieser Vorschrift wird eine besondere Zuteilung sie «inen erheblichen Teil des Diebesgutes und verteilten I von Leder für Landwirte treten. Während über diese Zu- ihn unter sich, -äe Schatzgräber hatten Revision gegen ihre I txilung in der Nachtragsbelanntmachunz keine Bestimmungen . Bestrafung (,e, einen Monat -Gefängnis) eingelegt. Das I getroffen sind, enthält sie, neben den auf di- Lohngerbüng Reichsgericht verwarf sie. I bezüglichen Uebergangsbestimmungen; Vorschriften über die — Oetsnitz i. V Am 1. Januar 1919 wird die politische I Zuteilung von Häuten und Fellen an diejenigen Eerbercteii, und Schulgemeinde Volgtsbera mit der Stadtgemeinde Oelsnjtz I die bisher von Landwirten Häute zur Lohngerbung an-'.! verschmolzen, und am 1. Juli 71919 erfolgt der Anschluß der Ge- I nehmen durften, ohne sonst Häute zugeteilt zu erhalten. Ferner . wird eine zweite Nachtragsbekanntmachung Nr. L. 888/10. 18. fährt dadurch einen Emwohnerzuwachs von etwa 5000 Personen. I A. zu der Bekanntmachung dir. L. 888/7. 17. K. N A. I vom 20. Oktober 1917, betreffend Höchstpreise und B«- I . I schlagnahme von Leder, erlassen. In dieser wird bestimmt, I I baß sämtliche Ledcrabsälle von nun an nicht mehr von dieser I * Di.-» I Bekanntmachung betroffen werden. Für L-derabMe tritt! E? ^EickM kStstlng nen. Wie I nachstehend an dritter Stelle zu besprechende I schnell sich bei den in Holland internierten Kriegs- und Zivil- > Bekanntmachung in Kraft. Durch die Nachtragsbekannr- I gefangenen Gesundheit und Arbeltsfreudigkett eingestellt ha- ! , - .. t > » klch in ! g^ünderl. Auch ist vorgeschritbcn, daß der Höchstpreis nur ! Holland 463 Offiziere, 2313 Unteroffiziere und Mannschaften I gg v. H. des sinnst in Frage kommenden Höchstpreises beträgt, I "/ " 'onalcn I das Leder nichl in genau angegebener Art unverlöphüch I 2,d,0' 'U I durch Stempcldruck oder Schrift mit der Firma des Leder- I m I Herstellers und. anderen Kennzeichnungen versehen ist. Die I Schieden 90, m den „Nationa.en Werkstätten zu Rotterdam I Bekanaimaäiuna Nr L 999/10 18 K R A sMI-eblicb I ^rndllckait' im"Haaa^108"^^tudi>ren'an"den"^ I betrifft sämtliche Lederabfälle außer d^n Abfällen von Leder- I ! treibriemen und den Altlederabfälkn. Di- betroffenen Ab- I I sälle werden beschlagnahmt mit Ausnahme der in dem Betrieb I ?nmm?b,-a"y?en übrigen Universität^ I der Heeres- und Ntarineverwaltung und in den dem Ueber- ! qr^rmlixn» I wachuiigsausschuß für Schuhindustrie unterstellten Schuh- I ^ben, uiid schließlich solche, die sich I ^brilen anfallenden Abfälle. Trotz der Beschlagnahme ist rn I > «M- -m,.- ra-, ! gewissem Umfange die Veränderung und Verfügung erlaubt. I B^rginanl, I Für die Abfälle, die nicht innerhalb einer bestimmten Frist I ! veräußert oder der Ersatzsohlen-Gesellschaft zum Höchstpreise I aekckimvtt^übe^ d!^N^ asmili-lvund^auk^die I Höchstpreise für' sortierte und unsortierte Lederabfälle festge- I geschimpft,über die Not -an Lebensmitteln und auf di I Diese gelten nur für den Verlauf bis zur Ablieferung I I der Gegenstände an die Ersatzsohlen-Gesellschaft, Kriegsleocr- I «inmal st^^> und ftine Frau Wllten das Ansätzen sem I Aktiengesellschaft oder Niemen-Freigabe-Stelle. Alle Besitzer I lassen, Sonntag, 6. Olt, nach Uebersendung des Frre- > von den Höchstpreisen betroffenen Lederabfäll« sind auf I E, 'ch, .Eber hm. Da sagte ein alter I der in der Bekanntmachung enthaltenen Aufforderung I westfalischer Bergmann unter den, Beifall der anderen vielen I ^pflichtet, diese auf Verlangen bestimmter Stellen zu den ! -'n i I festgesetzten Höchstpreisen zu verkaufen. Der Wortlaut der! gehalten und solkn letzt cules hergeb^n und cmen schl chten I Velanntmachungen ist bei den Polizeibehörden einzusehen. ! Frieden schließen. Lieber wi.l ich den letzten Winter Säge- I , ! mehl steten, als so eine Schande. Gott ver . . ., ich bin ! Zwangsmaßnahme» gegen d-« Imker Für I 51 Jahr«. Schickt uns doch hinaus ins Feld. Wir sind auch I Zuckermengen, die die Imker von den behördlichen Ver- noch da. Weshalb laßt ihr denn uns alle zu Hanse?" Der ! teilungsste.len bekanntlich erhalten haben, sind die Imker Meister sagte, der Mann hat recht. Wir haben ja oft ge- ! verpflichtet worden, eine bestimmte Menge Honigs die I schimpft, aber das wollen wir doch alle, nicht. I amtlichen Homgsammclstellen abzttllefcrn. Die Ablieferung I * Die sittlich« Gefährdung der amerikanischen Soldaten I erfolgt jedoch so ungenügend, daß dre Belieferung der Kran- 1 in London. Die „Times" vom 28. September, bringt cmen I lenanstalten und Lazarette auch im bescheidensten Maße ge- ! entrüsteten Protest des in England weilenden Herausgebers I fährdet ist. Linker verkaufen, wie vielfach behauptet wird, ! des amerikanischen „Ladies Home Journal" gegen sie skan- ! den Honig andeLweltlg zu viel höheren Preisen, als sre ihnen l dalöse Art, wie die amerikanischen Soldaten in London zum I von den amtlichen Sammelstellcn geboten werden. Jetzt wird I Laster verführt werden: „So anerkennuiigswert die Vor- I öen Imkern angedroht, daß, wenn sie nicht ihre Pfilchtmeikge I kehrungeil sind, den amerikanischen Soldaten, die nach Eng- I Hvmg abliefern, der Bezug von Zucker für das nächste I land kommen, gute Aufnahme zu bereiten, so verdammenswert I 9efpttrt wl . ist die Weise, wie dieselben auf der Straße und in Gasthäusern I auf der Eisenbahn. Die Kar- l unmoralische Einladungen nicht nur regelrechter Prostituierter, I toffelsäcke müssen mit Stricken so fest zngebunden fein, daß I sondern Hunderter von „Amateurdirncn" ausgesetzt werden, I cm zum Anfassen dienender Knopf gebildet wird. Die Bk- I ohne daß die Behörden cinschreiten. Senden wir unsere ! !ze:chnung (Signierung) muß auf einer am Kopfende des Sackes I Soldaten mit ihrem reinen Blut und ihren starken Leibern I befestigten Tafel aus Holz oder anderem haltbaren Stoff I nur herüber, damit sie in den Straßen Londons vergiftet I angebracht werden Als beste Bezeichnung empfiehlt sich volle - und zugrunde gerichtet werden? Man mutet uns zu, die I Adresse des Empfängers mrt Angabe d«r Versandstation, I Jungen herzusenden, um sie moralisch verderben zu lassen. I des Ausgabetages und der Bestimmungsstation — bet Sen- I Das ist unfair gegen sie selbst, unfair gegen die Sache, wofür I düngen nach Orten mit mehreren Bahnhofen auch des Be» 1 wir kämpfen und sicherlich unfair gegen die amerikaniscke I stimmungsbahnhofes. Als sehr praktisch und zweckmäßig er- I Mutter. Wenn die amerikanischen Frauen wüßten, was in I speist sich ferner die Einlage von Zetteln mit der genauen I den Straßen Londons vorgcht, dann würde ein Aufschrei ! Angabe von Absender und Empfänger, Versandstation der I hörbar sein, der für das englische Volk äußerst peinlich wäre. I e^äcke, damit im Falle des Verlustes der Anhänger bei der I Außerdem könnte es ein ernster Faktor für eine Agitation I vorgeschriebenen amtlichen Oessnurkg des Gutes dessen Hin- 1 gegen weitere amerikanische Truppcnsendungen werden." I gehörlgkeit sofort festgestellt werden kann. In den Fracht- ! „Daily Mail" gibt in eiuem Leitartikel zu, daß diese An- I öriefen und auf den Bezeichnungen (»ignierungM) ist genau klagen nur zu berechtigt sind, und verlangt Maßnahmen zum ! an-ugeben, ob die Sendungen bahnlagernd oder zur Selbst- I Schutze der Soldaten gegen die öffentliche Verführung zum I abholung gestellt such. Den amtlichen Güterbestellern zur I Laster. Die Zeitung bemerkt übrigens bei dieser Gelegen- I Zuführung bereits überwiesene Sendungen könne), nachträg- I heil, daß, als vor anderthalb Jahren die Maßregeln zur I lich nicht selbst abgeholt werden. Bekämpfung der Gcschlechtskranlheilcn erörtert wurden, d.e I *" Lebrrfchnhiv?rk für Kinder bis zu 6 Jahre». B«» ! Zahl von derartig Erkrankten 'n der britischen Armee die I reits vor einiger Zeit hatte die Reichsstelle für Schuhver- I erschreckende Höhe von einer. V-ertelmillion betrug. I sorgung die Schuhbedarfsschcinausfertlgungsstellen ermächtigt, ! . * Wer b.'fti Hit die PU.t: der französischen Kriegsge- ! für Kinder bis zu drei Jahren innerhalb jeden Jahres auch ! sangene»? Ein Lieblingsthcma der französischen Hetzpresse I noch einen zweiten Schuhbedc^fsschein zu bewilligen, sofern ! rst das Klagelied von den in Deutschland „darbenden" fran- I eine Abgabebssch-i ligung über nur eia Paar getragener Schuhe zösischen Kriegsgefangenen. 'Nicht genug damit, daß die „bar- I 'oder Stiefel mit Ledersohle vorgclegt würde. Jetzt hat die Larischen Boches" den armen französischen Kriegsgefangenen I Reichsstelle für Schuhversorgung eine Bekanntmachung vcr- unzureichcndes und ungenießbares Essen vorsehen; nein, sie > össcntlicht, die den Eltern die.Akoglichkeit- gibt, für ihre befehlen auch noch die Pakete, die ihnen von ihren Ange I Kinder bis zu 6 Jahren unter den genannten Bedingungen hörigen aus Frankreich gesandt werden. Daß derartige Pakete ! jährlich einen zweiten Schuhbedarfsschein zu erhalten. Die häufig ihren Bestimmungsort nicht erreichen, ist richtig. Wo ! Ausserllgungsstellen sind verpflichtet, den zweiten Schuhbe- aber die Diebe zu such:» sjno, habe» wir aus französischem ! darssschein auszuserligen, ohne Rücksicht darauf, ob das Paar Munde mehr als «inmal erfahren. So schreibt die Mutter I abgegebener Schuhe Herr«»-, Damen- oder Kknderschuhwerk eines in Straßburg (Westpreußen) internierten französischen I war. Gleichzeitig ist veranlaßt worden, däß die Erzeugung Fliegerleutnants M. am 13. Mai 1918 aus Mayenn« an l von Kinderschuhwerk erheblich gesteigert wird. Kami die -Gr- s ihren Soyn; „Man hat kürzlich eine Diebesbande entdeck), ' zeugungshebung und die besser« Belieferung der Schuhwaren-