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Beilage zu Nr. 240 Frankenberger Tageblatt Sonntag, 13 Oktober 1918 Vie?akiamentarilielMg U«nderung:n der Relchsverfaifung «tb ,vm 6. Oktober 1918 hat, wie schon kurz gemeldet, der Bundesrat beschlossen, dem Entwurf eines Gesetzes zu- zustlmmen, das mit der vor wenigen Tagen eingeleiteten Parlamontarisierung im engsten Zusammenhänge steht. Da nach soll zunächst Artikel 21 Absatz 2 der Reichsverfasfung aufgehoben werden, der bestimmt, daß Mitglieder desNeichs- tags ihren Sitz verlieren, wenn sie ein besonderes Reichs- oder Staatsamt annehmen. Dann soll in, Gesetz über die Stellvertretung des Reichskanzlers vom 17. März 1878 der zweite Satz wegfallen, wonach allster dem allgemeinen Stell vertreter nur die Vorstände der obersten Neichsbehörden für den Umfang ihres Geschäftskreises, zu Stellvertretern des Kanzlers ernannt werden dürfen. Endlich soll dem ersten Paragraphen desselben Gesetzes von 1878 der Satz zuge- sügt werden: ^,Die Stellvertreter des Reichskanzlers müssen rm Reichstag auf Verlangen jederzeit gehört werden." Die dem- Entwurf beigegebene amtliche Begründung lautet folgendermaßen: Durch Erlast vom 30. September hat der Kaiser seinen Willen dahin kundgetan, dast das deutsche Volk wirksamer als bisher an der Bestimmung der Geschicke des Vaterlandes mitarbeitet und daher Männer, die vom Vertrauen des Volkes getragen sind, in weitem Umfang an den Rechten und Pflichten der Regierung tcilnehmen. Die Kaiserliche Negierung sieht damit eine engere Ver bindung zwischen Reichsleitung und Reichstag vor, die nur hergestellt werden kann, wenn Mitglieder des Reichstags zugleich der Reichsleitung angehören. Daher wird Artikel 21 .Abs. 2 der Reichsverfassung geändert werden müssen, wonach Mitglieder des Reichstags ihren Sitz verlieren, wenn sie ein Reichs- oder Staatsamt annehmen. Diese Vorschrift ist als Schutz gedacht gegen einen etwaigen Mißbrauch der Aemierhoheit zum Nachteil für die Unabhängigkeit der Volks vertretung. Der Gedanke, der einer vergangenen Zeit ent stammt, wird jetzt vielfach als veraltet und überflüssig an gesehen. Den Absichten der Kaiserlichen Botschaft würde allerdings Genüge geschehen, wenn die Bestimmung bestehen bliebe und lediglich eine Ausnahme für den Eintritt vvn Reichstagsmitgliedern in die Reichsleitung gemacht würde. Es empfiehlt sich aber di« gänzliche Aufhebung der Vor schrift, weil sie » im Zusammenhänge mit dem Gesetz über die Zusammensetzung des Reichstags und die Verhältnis wahl in grasten Reichstagswahlkreisen vom 24. August 1918 (Reichs-Eesetzbl. S. 1079s insofern zu unerwünschten Er gebnissen führt, als dis in Verhältniswahlkreisen gewählten Mitglieder des Reichstags, die durch die Annahme eines Reichs- oder Staatsamts ihren Sitz im Reichstag verlieren, nicht die Möglichkeit haben, ihn in ihrem bisherigen Wahl kreis wiederzuerlangen, da nach Z 15 des angeführten Ge setzes beim Ausscheiden eines in einem Verhältniswahlkreise gewählten Abgeordneten der nächstberechtigte Bewerber ohne Ersatzwahl an seine Stelle tritt. Nach § 2 Satz 2 des Gesetzes über die Stellver- vertretung des Reichskanzlers vom 17. März 1878 können auster dem allgemeinen 'Stellvertreter nur die Vorstände der obersten Neichsbehörden für den Umfang ihres Geschäfts- kreises zu Stellvertretern des Reichskanzlers ernannt werden. Die Zahl der obersten Reichsbehörden ist eine beschränkte. Daher wird der gesetzliche Rahmen für die Stellvertretung des Reichskanzlers zu erweitern sein, damit die Möglich keit geschaffen wird, Stellvertreter des Reichskanzlers zu be stellen, die nicht Vorstände einer obersten Michsbehörde sind. Die einschränkende Bestimmung im 8 2 Satz 2 des Stell vertretungsgesetzes, die hiernach auszuheben sein wird, ist geschaffen morden, als sich die Aemterorgamsation des Reichs noch in ihren Anfängen befand, rind ist für die bisherige Entwicklung richtunggebend gewesen. Sie wird jetzt entbehrt werden können; denn wie bisher werden auch in Zukunft Aem- ter für Stellvertreter des Reichskanzlers n,ur auf Grund des Reichsbarishalts, also unter Mitwirkung voll* Bundesrat und Reichstag, geschaffen werden können, und die Vertretungs- besugnisse der verschiedenen vom Kaiser zu ernennenden Stell vertreter werden, soweit hierfür mcht der Reichshaushalt plan mastgebend ist, durch Anordnungen des Kaisers oder Reichskanzlers gegeiwinander abzugrenzen sein. Mit einer Streichung^ des 8 2 Satz 2 des Stellver- oertretungsgesetzes verlieren im 8 1 dieses Gesetzes die Worte „nach Mastgabe der folgenden Bestimmungen" ihre Bcoeu- tung und sind daher zu streichen. Die verantwortlichen Mitglieder der Rckchsleitung stnd bisher stets Mitglieder des Bundesrats gewesen. Das ent spricht bezüglich des Reichskanzlers dem Artikel 15 der Reichs verfassung, bezüglich seiner Stellvertreter einer ständigen Uebung, die schon um deswillen nötig war, weil die Stell vertreter des Rechsikanzlers nach Artikel 9 Satz 1 der Neichs- verfassung nur iir ihrer Eigenschaft als Mitglieder des Bun desrats jederzeit das Wort ergreifen dürfen. Dieser Uebung steht bezüglich der Stellvertreter des Reichskanzlers, die iii Zukunft Mitglieder des Reichstags sein werden, der zweite Satz der eben erwähnten Verfassungsvorschrift entgegen, wo nach niemand gleichzeitig Mitglied des Bundesrats und des Reichstags jein kann. Eine Aufhebung dieser Bestimmung kommt nicht in Frage, weil dadurch ein für den Aufbau des Reichs wesentlicher Grundsatz im Artikel 5 der Neichs- verfassung verwischt werden würde, wonach Bundesrat und Reichstag sich als die gesetzgebenden Körperschaften des Reichs urmbhängiz voneinander und gleichberechtigt gegenüberstehm. Mithin wird durch einen Zusatz zum Stellvertrelungsgesetz, me ihn 8 2 des Entwurfs vorsieht, Vorsorge zu treffen kein, dast dir Stellvertreter des Reichskanzlers jederzeit das Wort ergreifen dürfen, auch wenn sie nicht Mitglieder des Bundesrats sind. Var WäenvtilgWeni Hauptmann Meyer schreibt im „St. Galler Tagblatt", nachdem er darauf hingewiesen hat, dast der Verband in den letzten Kämpfen bei Lambrai keine Erfolge erringen konnte, die von grösserer Bedeutung für die Gesamtkage seien,,fol gendes über das Hindenburgsystem: Den erwähnten Kämpfen kommt 'insoweit ein« über den lokalen Abwchrerfolg hinausgchende Bedeutung zu, als sie beweisen, datz die Hindenburglinien inrstande sind, die geg nerische Angriffskraft zu brechen und lleberraschungsersolge auszuschliesten. Sie gestatten der deutschen Armee, hinter denselben dir nötige Ruhe zur Retablieruirg und Umgruppierung zu gewin nen und haben ihr «klaubt, durch die erlangte Frontver kürzung an zahlreichen Stellen ganz beträchtliche strategische Reserven zurückzügewinncn. Das ist umso mehr von Bedeutung, als es nicht eine bloste Hindsnburglinte gibt, sondern «in Hindenburgschss Der- teidigungssystem. Dieses könnte am besten mit dem Schot tensystem der Schiff« verglichen werden; es bezweckt, wi« letzteres, eine Abdämmung eines Durchbruches, erfolgt er auf schmaler oder breiter Front. Das wird dadurch erreicht, dast sich die erste, aus einem Gewirr von Gräben, Maschinen gewehrnestern und Hindernissen bestehende Verteidlgungsstek- lang schan in sich selbst in ein Kilometer weit auseinander liegendes, förmliches Maschensystem gliedert, und zwar so, dast durch dazwischen liegende Stützpunkte, die Riegelstel lungen, ein Einbruch in die äußere Linie zwischen dieser und der Hinteren und zwischen den Riegelstellungen aufgchalten werden kann. So lag z. B. hinter der bekannten Drocourt— Ouent-Linie auf etwa zwei Kilometer Entfernung «ine zweite, abgeriegelt inr Süden- durch Moeuores. Zwischen der äußeren und der inneren Linie blieb der englische Einbruch stecken und es hielt sich das angeblich schon am 2. September ge nommene Moeuvres üoch einige Wochen lang, so dast noch ebenso lange in der ersten deutschen Verteidigungszone, die „Siegfriedstellung" heistt, gerungen werden musste und die Deutschen alle Must« fanden, sich in der zweiten Zone zu etablieren und letztere durch Ueberschwemmung des Cojeul- baches gewissermaßen sturmfrei zu machen. Die zweite Verteidigungsstellung, die den Namen „Wotan R. M. 1" führt, liegt jeweils um viele Kilometer weit zurück und vereinigt sich lediglich an bestimmten Ab- riegelungspunkten mit der vordersten. Hinter der Wotan- Stellung 1 liegen überdies schon heute bis 30 Kilometer rückwärtsgestaffelt, zwei weitere Verteidigungszonen. lieber öie VerlWenmy öer Mcdloren Vocben Die Zeitung des deutschen Fleischervsrbandes unterzieht die Verlängerung der fleischlosen Wochen einer eingehenden Besprechung. Sie kommt zu dem Schlust, dast die Ersparnis von ungefähr 300 000 Rindern in jedem Vierteljahr, die durch d:e Einführung der fleischlosen Wochen erreicht wird, nicht viel , zu besagen habe, und geht sogar so weit, zu be haupten, dast es im Hinblick auf die in Aussicht stehende knappe Winterfütterung im Interesse der Fleischerzeugung vorteilhafter wäre, durch starke Abschlachtungen unsere Ninderbestünde jetzt zu lichten und dann mit dem für jedes bleibende Tier in grösteren Mengen vorhandenen Futter höhere Leistungen zu erzielen. * Das Organ des deutschen Fleischerverbandes verkennt bei diesen Vorschlägen vollkommen die Tatsache, dast un sere Nindviehzucht durch die Kriegsmastnahmen'schon so schwer gelitten hat, dast sie ihre die Volksernährung betreffenden Aufgaben kaum noch erfüllen kann. Es berücksichtigt weiter hin nicht, dast wir auch jetzt immer noch mit einem fort dauernden Rückgang in unserer Viehhaltung zu rechnen haben, der vor allem auf die niedrigen Schlachtviehpreise und das bestehende Mißverhältnis zwischen dem Preis des Zucht- und Milchviehs aus der einen Seite und des Schlachtviehs auf der anderen Seite zurückzuführ/n Ist. Wenn wir diesem Rückgang, der jährlich in Preusten etwa ein Siebentel un seres gesamten Nindviehbestandes, in der Jungviehklasse so gar ein Drittel beträgt, nicht zeitig steuern, so werden wir in absehbarer Zeit dahm kommen, datz nicht nur die Milch- und Jungviehbestände völlig dezimiert werden, sondern daß auch die Aufrechterhaltung unserer wertvollen Zuchtviehbe stände hei einer in denrselben Mast wie früher fortgesetzten Abschlachtung in Frage gestellt werden must. Dann wird unsere gesanite Rinderzucht und -Haltung einem auf Jahre hinaus nicht wieder gutzumachenden Tiefstand entgegeneilen, der auch durch seine indirekte Einwirkung auf die Erzeugung pflanzlicher Produkte die ungünstigsten folgen für unsere gesamte Ernährungswirfschast nach sich ziehen mutz. Wenn wir also jetzt durch die Einführung der fleischlosen Wochen nicht beizeiten diesem starken Rückgang unserer Viehhaltung steuern, so werden wir später zum Mindesten mit fleisch freien Monaten rechnen müssen, um uns unsere nötigste Nah- rungsquelle, unseren Viehbestand, in der unbedingt erforder lichen Ausdehnung zu erhalten. Wenn schon im Hinblick auf unseren Bedarf an Fleisch der Vorschlag des Organs Les deutschen Fleischerverbandes, die Viehbestände durch starke Abschlachtungen zu verkleinern, wenig weitblickend erscheint, so mutz er hinsichtlich der Milch- und Butterversorgung von jedem sachlich Denkenden voll kommen verworfen werden. Die heute schon bestehende Much- knapphrit würde durch stärkere Abschlachtungen im Srune der Fleischerzeitung derartig verschärft werden, datz weder für Kinder noch für Kranke «ine auch nur einigermaßen aus reichende Milchmenge zur Verfügung stände. Die Fettver sorgung, die bei dem Mangel an Schweinen zum großen Teil auf dem Vutterfett beruht, würde vollkommen in Frage gestellt. Im Gegensatz dazu bringt uns die Einführung der fleischfreien Wochen durch dre Erhaltung von jährlich un gefähr 1200 000 Rindern, darunter 600 000 Kühen, bei einem Milchertrag von nur 5 Liter.je Kuh, eine tägliche M«hrerzeugung von 3 Millionen Liter Milch oder 100 000 Kilogramm Butter. Ueber die Vorteile einer derartig hohen Mehrproduktion in der an Milch und Fett so äußerst knappen Zeit sind weitere Ausführungen überflüssig. Nerven bedsite» Menn schon die Mahnung „Nerven behalten?" m> Pri vatleben für jede ernste Entscheidungsstunde gilt, so hat sie im Leben der Staaten eine noch viel größere Bedeutung. Das deutsche Volk, das langer als vier Jahre zäh und entschlossen di« furchtbarste Last des Krieges — iin Feld und in der Heimat — getragen hat, darf in diese» Augen blicken, -die nicht nur über sein Schicksal, über Krieg und Frie den, sondern auch über das Schicksal der europäischen Kultur entscheiden, ferne innere Festigkeit nicht verlieren. Es ist nur zu Natürlich, daß allüberall der deutsche Friedensschritt und seine möglichen Folgen im guten und bösen besprochen wird, das erlaubt aber nicht, daß damit den wildesten und — wie selbstverständlich! — auch den törichtsten Gerüchten Tor i unö Tür geöffnet ist. Wir können abwarten, wie die Ent- i scheidung ausfallen wrrd. Die eisengraue Mauer im Westen ! hält, und ungestört und ruhig verläuft der Werktag mi, s seiner fleißigen Arbeit bei uns im Lande. .Eine unnötige Erregung, erzeugt durch lächerliche und zum Teil wohl auch bewusst zur Untergrabung der Volksstimmung ausgestreute lügenhaste Gerüchte, kann uns im Inland- wie im Aus lande nur schaden und must den Krieg verlängern, da die Feinde aus der Nervosität des deutschen Volkes neuen Mut sauge» weiden, sie könnten unser Heer und uns zertrümmern. Wir dürfen nie vergessen, dast ein wesentlicher und, wi« wir bekenne» müssen, sehr geschickt betriebener Zweigs her feind lichen Kriegführung in der Vergiftung der öffentlichen Mei nung in Mitteleuropa besteht. Wir bekämpfen diese zer ¬ störende Maulwurfsarbeit am besten, wenn wir kaltes Blut bewahren und mit der größten Skepsis allen Gerüchten, woher sie auch stammen, entgegentreten. Heut» heitz't « mehr denn j«: Nerven behalten! Var kraebnir «er Aedttumenr Nach wochenlanger, mühsam klärender Arbeit könnt« di« Leitung des Wehrturnens das Gesamtergebnis seststellen. Es sind demnach »'m ganzen 304 Mann zu den Wettkämpfen angetreten und boten ein erfreuliches Bild in der Zusaimneu- setzuna der Wettkämpferschar; dem die Jlingmannen von 15 Turnvereinen, 1 Psadfinderabteilung, den Seminaren Zschopau und Frankenberg und der hiesigen Realschule ver einigten in bester Kameradschaft di« Söhne aller Ständ« und Lernende aus allen Berujsarten zu friedlichem Streit. Menn die Schüler der Lehranstalten für die anderen Mit kämpfer einen scharfen Wettbewerb bedeuteten, so erklärt sich das ohne weiteres aus den Zeitvcrhältnissen; kämpfen doch , die meisten Turnvereine einen schweren Daseinskampf, während die Lehranstalten trotz der im argen liegenden technischen Fächer immer noch leidlich sich durchzusetzen ver mögen. Aus der Liste der 139 Sieger des Sechskampfes und der 146 Sieger in den Wahlübungen seien die Namen für Frankenberg und Umgebung hier verzeichnet: 1. Sechskampf. Altersgruppe (16- u. 17jähr.) 88 Sieger darunter: R. Stopp, Seminar (1. Sieger) Schreiber, Tv. Frkbg. (2. Sieger) Kätzel, Sem. (4. Sieger) Thümer, Sem. (4. Sieger) Jubisch, Tv. Frkbg. (5. Sieger) Dehnert, Sem.; Mocke, Sem.; Unger, Tv. Ebersdorf; Ste fan, Sem.; Töpfer, Realsch.; Salomon, Sem.; Raschke, Sem.; Reichel, Sem.; Hummel, Sem.; Seidel, Sem.; Näselt, Sem.; Gruner, Realsch.; Vogel, Tv. Ob.-Ljcht.; H. Müller, Nealsch,; Kästner, Tv. Frkbg.; Schönherr, Realsch.; Sonnabend, Realsch.; Baumgärtel, Sem.; Fiedler, Tv. N.-Wiesa; Schieck, Realsch.; E. Müller, Tv. O.-Licht.; Gutmann, Sem.; Bern hardt, Sem.; Lorenz, Tv. O.-Lichr.; Wedel, Sem.; Groschupp, Sem,; Faust, Realsch.; Nagler, To. N.-Wiesa; Irmscher, Sem.; Beyer, Realsch.; Richter, Realsch.;-Böttger, Tv. Frkbg.; Jentzsch, Realsch.; Schreiter/ Tv. Frkbg.; Micsil, Tv. N.- Licht.; Wenschuh, Nealsch.z Otto, Ebersdorf. Gruppe v (18jähr. u. ältere) 23 Sieger, darunter: W. Müller, Sem. (2. Sieger) j L. 'Stopp, Sem.; Töpfer, Sem.; Löbel, Sem.; Walter, j Sem.; Herwig, Tv. Frkbg.; Lange, Sem.; Lange, Sem.; § Franke, Sem.; Sünder, Sem.; Gruppe L (15jähr.) 28 Sieger, darunter: Oehme, Realsch. (2. Sieger) Uhlmann, Realsch. (3. Sieger) Clauß, Tv. Frkbg. (4. Sieger) Loesner, Realsch. (5. Sieger) Runger, Tv. Ebersd.; Böritert, Realsch.; Michaelis, Tv. Frkbg.; Thomas, Tv. Frkbg.; Börner, Tv. Ebersd.; Bar thel, Realsch.; R. Köhler, Realsch.; Bornmüller, - Realsch.; Försterling, Tv. Frkbg.; Lippoldt, Tv. Frkbg.; Uhlig, Tv. Frkbg.; Horn, Tv. Frkbg. 2. Wahlübungen. a) Hochsprung, 29 Sieg«: Gruppe ä Gruner, Realsch. (1. Sieger) Reichel, Sem. (2. Sieger) Kätzel, Sem. (3. Sieger) Jubisch, Tv. AFrkbg. (4. Sieger) Gruppe 6 Franke, Sem. (3. Sieger) - Ulbricht, Tv. M-Licht. (3. Sieger) Haubold, Tv. Ebersd. b) Handgranatenzielwurf, 40 Sieger: Gruppe Lorenz, Tv. O.-Licht. (1. Sieger) * Jubisch, Tv. Frkbg. (2. Sieger) Töpfer, Realsch. (4. Sieger) Schieck, Realsch.; Beyer, Realsch.; Faust, Realsch. Gruppe 6 Kühler, Tv. N.-Licht. (3. Sieger) Ulbricht, Tv. N.-Licht. Gruppe L N. Köhler, Realsch. (1. Sieger) Loesner, Realsch. (2. Sieger) E'auß, Tv. Frkbg. 2. Sieger) Oehme, Realsch. (3. Sieger) Uh.mann, Rea.sch. (3. Sieger) - Bornmüller, Realsch. (4. Sieger) c) 100 Meter-Lauf, 73 Sieger: Gruppe Salomon, Sem. (I. Sieger) Thümer, Sem. (1. Sieger) Schreiber, Tv. Frkbg. (1. Sieger) N. Stopp, Sem. (2. Sieger) Raschke, Sem. (4. Sieger) Gutmann, Sem. (4. Sieger) Mocke, Sem. (4. Sieger) Töpfer, Realsch.; Stefan, Sem.; Gruner, Realsch.; H. Mül ler, Realsch.; E. Müller, Tv. O.-Licht.; Beyer, Realsch.; Schönherr, Realsch.; Richter, Nealsch.; Jentzsch, Realsch.; Irm scher, Sem.; Rafclt, Sem.; Groschupp, Sem.; Dreher, Tv. Ebersdorf; Baumgärtel, Sem.; Seidel, Sem.; Hummel, Sem.; Sonnabend, Realsch.; Heinich, Tv. O.-Licht.; Wenschuh, Realsch.; Gruppe 6 E. Müller, Sem. (2. Sieger) Löbel, Sem. (3. Sieger) Töpfer, Sem. (3. Sieger) Herwig, Tv. Frkbg.; Claust, Tv. N.-Licht.; Köhler, Tv. N.-Licht.; L. Stopp, Sem.; Engert, Sem.; Rudolf, Sem.; Sünder, Sem.; Lange, Sem. Gruppe L Loesner, Nealsch. (2. Sieger) 3. Gruppen kämpfe. Eilbotenlauf über 500 Meter: Mannschaft Salomon, Sem. „ Naschke, Sem. „ Reichel, Sem. „ Müuer, Nealsch. „ Töpfer, Realsch. „ Koch, Realsch. Faustball: Seminar Frankenberg gegen Tv. Eppen dorf 41 : 17. Lrbn ü ne» In der von ihm herausgegebenen „Christlichen Freiheit" richtet Abgeordneter D. Traub folgende zehn Billen an das deutsch: Volk, die es wert sind, von weiteren Kreisen gelesen und beherzigt zu werden: Lies im Heeresbericht auch genau, was vom tapferen Wider stand unserer Truppen drin steht. Bleibe ruhig und vermehre die Gerüchte um kein einziges. Schäme dich vor Frankreich! Erkenne, daß die Feinde dich nur einzig und allein be siegen wollen, und sei du zu gut dazu, neue Hohn,- reden von ihnen herauszulocken.