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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 08.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191810084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181008
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181008
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-10
- Tag 1918-10-08
-
Monat
1918-10
-
Jahr
1918
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11 Um Deutschlands Freiheit! js l, ' ö- -c !c, wt K Sul-srleu -t: 'l 'l i f Zur Abdankung der Zaren Ferdinand b Frankfurt a. M. Ueber die Abdankung de« Zaren I- R M W D« starken nördlich B»aure geworfe zwischen Mauro: d« üb: di« fest Jr Hoogle Linien Grenier von Le rietätig Der Kaiser a»» Heer und Flotte. Serkin, 5. 10. (Amtlich.) Der Kaiser hat nachstehendenff Erlah an da« deutsche Seer und die Flotte gerichtet: Seit Monaten stürmt der Feind unter gewaltiger Kraft- I anstrengung fast ohne Kampfpause gegen eure Linien an. ff In wochenlangem Ringen, vielfach ohne Ruhe, mW ihrff ausharren und dem an Zahl weit überlegenen Feinde die I Stirne bieten. Darin liegt di« Gröhe der Aufgabe, di« euch I gebellt ist und die ihr erfüllt. Truppen aller deutschen Stämme ff tun ibre Schuldigkeit und verteidigen auf fremdem Boden I heldenhaft das Vaterland. Hart ist der Stand meiner Flotte, I um sich den vereinten feindlichen Seestreitkräften gegenüber I zur Geltung zu bringen und in unermüdlicher Arbeit die ff Armee in ihrem schweren Kample zu unterstützen. Mit Stolz ff und Bewunderung sind die Augen der Heimat auf die Taten ff de« Heere» und der Marine gerichtet. Ich sage euch meinen I und de» Vaterlandes Dank. ersolgretch äer setnälichen Zlul. Mag äer Kamps Heitz weräen, Ute vergelten«!« Serechttgket« wir«! uns «lie Kraft heben, auch «It«se woge zu brechen. Net«! unä Lroberungsgter verbanden «lte §«tn«!e tn Vst nn«! West zum Ueberfatl aus «las emporstrebenäe veuychlanä. Sm Osten zerschlugen wlr «len etsernen Ning, , un<! im Westen trotzen wir führen mutz r -enf, S. w. Die Pariser Presse bespricht die Ernennung Darum: Mut, Gottvertrauen und Vertrauen auf Kaiser, unser« Regierung und unseren Hindenburg. » O Das Programnr der Regi-erMgspartekn r Das Programm der Mehrhoitsparteken, wie U den Verhandlungen des Zentrums, der Nationalliberalen, de: Fortschrittler, der Sozialdemokraten und der Regierung her vorgegangen ist, wird jetzt veröffentlicht. Es lautet un ein zelnen: 1. Festhalten an der Antwort der Reichsregierung auf di« Papstnote vom 1. August 1917 und uneingeschränktes Bekenntnis zu der Entschließung des Reichstages vom 19. Juli. 2. Erklärung der Bereitschaft, einem Völkerbund gemäß den folgenden Grundsätzen beitreten zu wollen: Der Völker bund umfaßt alle Staaten und beruht auf dem Gedanken der Gleichberechtigung aller Völker. Sein Zweck ist die Siche rung eines dauernden Friedens, eines unabhängigen Daseins Ferdin« aus S im Etz Ferdin, daß di Abdan nach U b geordn Abdan bulgari garen folgte mittag- zur Kc b macht staltunj Umstän der Fr gariens jetzt ak mänien Vulgär schon s alles a die öfs flussen, und, sr rumäni und rr b jetzt in Koburx Emrich! b österrei Monte: stärkt I b Sawou jetzt K> Armee dem tu Venizel Stillsch b zwange Straße und Lo zurückg« b. gen ne nach d< 100 G« I mgen bereit seien. Nach Melduna eines W euer Blatte» soll Lloyd George einen Scklaganall erlitten Haden. Offiz ell weide n London mitueleilt, datz der Premiermmist « für einige Tage unfähig sei, auszugehen. Der bulgarische Min fterpräsident Ma- linow soll gesagt baden, datz d>« Niederlage der bulgar schen Urmee ihren Grund tn der mangelbasten miliiärlchen Unier- ilützung seitens der Mittelmächte habe. Diele Behauptung ist laut „Bert. Lok.-Anz.' durchaus unwahr. In Wahrheit haben »ie Mittelmächte nicht nur olle Bulgarien gegenüber übernom menen Verpachtungen erfüllt, sonde-n viel mehr Truppen und Material nack Bulg >rien gtlchicki, als vereinbart worden war. - Von den Wiener Blätiein besaht sich, da die Reichskanzler- rede erst in später Nachtstunde bekannt wurde, bisher nur das „Neue W ^r Journal" mit der Antrntsrebe de» Reichskanilei» Ürmzen Mor von Baden, welche den ungeheuren Umichwung «eige, der sich in D»uüchland voll,o«cn habe. Da» Blait bebt hervor, datz sich der neue Reichskanzler voll und ganz zu den Anschauungen de» Mehrheiisdlocke» bekennt und führt fort: Wenn bei den Präsidenten der Ver rnigien Staaten, wenn bei ,en Staatsmännern der Entente noch ein Fünkchen Gerecktig- kntslbbe vorhanden ist, dann mutz auf diese Rede de» deustchen lleichskanster», muh auf dielen Schrill der verbündeten Regie- r ng<m eine Antwort erfolgen, welche über kurz oder lang »um Waffenstillstand und zur Einleitung von Frieden»v«rhandlungen ff - Fr ff und in dem R ff zwischen wttrtten ff kern. 4 ff tätigkeil ff unsere Py vo: ff bezogen ff St. Sr Au r im Geg Teile i stärkster I von Sr ff Front seine ? s Holstein z Nische Z ff befände Be I tätigkest Z° ff lauer g ff am Ost ff den m< ff bis in ff gehend von G k lische 9 Befand : beiderse i Waldgc : iNLNfei der zur bei bes des Ai . Stellun bei seiu i und Ai Verl^ t sonders i regimen ! Mimm ! liebtheit erfreut, wird mit Hellem Jubel aufgenommen der in frenetische», dem neuen König bereiteten Ovationen seinen Ausdruck fand. König Boris hat seinen ersten Ukas u»t«r- ! zeichnet, der die Demobilisierung der Armee anordnet. Der offiziöse „Preparetz" veröffentlicht folgende Bedin gungen, unter denen der Waffenstillstand abgeschlossen ist.: Bulgarien räumt alle Gebiete, welche bis zum Krieg Serbien und Griechenland gehört Haven. Zn den Gebieten, welche, wie Strumitza, von Ententetruppen besetzt sind, wird die bulgarische Verwaltung wieder eingesetzt. Bulgarien demobilisiert seine ganze Armee, mit Aus nahme von 3 Divisionen und 4 Kavallerieregimentern, mit welchen «s di« Dobrudscha und di« östliche Grenze schützen wird. Waffen und Kriegsmaterial der demobilisierten Ar meeteile werden von den bulgarischen Behörden eingezogen und unter bestimmte Kontrolle der Orientarmee, wie die Ententearmee heißt, gestellt. Die Teile der bulgarischen Armee, welche sich tm Mo ment der Unterzeichnung des Waffenstillstandes am 29. Sep tember westlich von Uesküb befanden und abgeschnitten waren, legen die Waffen nieder und werden bis auf weiteres zurück behalten. Di« Offiziere behalten ihre Waffen. Deutschland und Oesterreich-llngarn wird «ins vierwöchige Frist gewährt, um ihre Truppen und ihre militärischen Or gane aus Bulgari«,« zurückzuziehen. Innerhalb derselben Frist müssen auch d,e diplomatischen und konsularischen Vertreter der Zentvalmächt«, wie auch deren Staatsangehörige Bulgarien . verlassen. DK Bulgare» räumen dl« besetzten Gebiete b Lugano, 5. 10. Nach einer amtlichen Meldung aus Saloniki räumen die Bulgaren überall dte besetzten Gebiet« und ziehen sich nach Bulgarien zurück. Die Serben besetzten Kumanova und die Grenzlinie Obozno—Maleche—Tzrtnr und kamen von Vzaredo Selo bis Scearvrhtra. . I des Prinzen Mar von Baden zun« Reichskanzler mit ablehnender I Zurückhaltung. Nur der „Petit Parifien" glaubt mit seinem I urteil warten zu müssen, bis die Regierungserklärungen de» I Kanzlers im Reichstag vorliegen. tim cken Diesen 'il Rumänien fordert die Dobrudscha? b Wie aus Jassy gemeldet wird, hat Rumäni«» bereit« seine Ansprüche auf die Dobrudscha geltend gemacht. Ferdinand van Bulgarien in Wien b Der gewesen« König Ferdinand von Bulgarien ist Sonnab»nd früh im Schlosse Ebental bei Wien angekommen, wo bereits seine beide» Töchter seit einiges Tagen weilen. Freilassung der englischen Kriegsgefangenen in Bulgarien b Reuter meldet aus London: Offiziell wurde ein lleber- einkomme» getroffen, die englischen Kriegsgefangenen tn Bul garien sofort in Freiheit zu fetzen. z 4- M ' Hi i ä M- ir I pf Rotterdam, k 10. Nach dem „Nieuwe Rotterdam- I schen Courant" erfährt „Daily Telegraph" aus N«uhork - I vom Donnerstag abend, daß in der Hoffnung auf «men r; I baldigen Ganzfrieden die Friedenspapiere steigen und die ! s I Kriegswerte rapid sinken. An d«r Neuyorker Börse werden I Wetten darüber abgeschlossen, daß der Krieg vor Weihnachten zu Ende sein wird. Der Wa hingtoner Korrespondent der „Neuwyork World" hält es für ratsam, einen Aufruf zu erlassen, stn welchem di« Beoö kerung davor gewarnt wird, daß sie? sich nicht auf ein rasches Ende des Krieges verlassen soll. pf Rotterdam, ö. 10. „Nieuwe Rotterdamsche Courant" MM» Rm«.n M, d-,Zn,-mmm°-n» I mMW-W-,, Lunlchdm--». dl- d» pEMM der makedonischen Front. Eure Front ist ungebrochen und I dienen. I druck dak Milkon mit seiner kurren Antwort auf die ölter- wird es weiter blejben. I Zum Schutze der persönlichen Freiheit, des Verfamm- reichliche Note die Absicht verfolgt Habeck soll weiteren Er- Jch babe mich im Einvernehmen mit unseren Verbünde- I mid der Pr^ I »her die Kriegsziele ein Ende zu machen, unbe- ten entschloffen, dem Feinde nochmal» den Frieden an,ubieten. I Belage ungszusta id, B s ) g I sei. Der Präsident habe in seiner -porige Woche D°ch nur zu ^nem ehrenvollen Frieden werden wir die Hand RegAungen, dek Kriegsst^ und -taktil Truppenbewe- Kienen Rede die MliieUen m eine ausführlichere reichen; das schulden wir den Helden, die ihr Leben für da« I gungen, Herstellung vjon Kriegsmaterial, Einrichtung einer I Erklärung über ihre Kriegszrele zu geben. Vaterland gelosten haben, das schulden wir unseren Kindern. I politischen Kontrollstelle für alle Maßnahmen, die auf Grund I Frkdenss hnfucht in England Ob die Waffen ruhe» weihen, steht noch dabin. I des Belagerungszustandes verhängt wird. - I pf »Duily News" schreiben: Der einsichtige T«il des Bi» dahin dürfen wir nicht erlahmen. Wir mästen, wie I r Stockholm, 6. 10. Die Rede des Reichskanzlers steh, I englischen Volkes erwarte mit Spannung das Programm bisher alle Kraft daran setzen, unermüdlich dem Ansturm des I hier im Mittelpunkt des Interesses. Da sie erst km Lause I ^"E?elttschen Re^ Feinde» ftandzuhalten. Die Stunde ist ernst, aber wir fühlen der Nacht emgetroffen ist, nehmen di- Sonntagsblätter zu I K^"a^e Ä Der arökte stark a^nua^unlM I llcheBMter'äuß°rn""!ch Ett?nnend, selbst?« entente- I Teil des englischen Volkes will den Frieden. DK Frage der, stark genug, unsere gellebte Heimat zu verteidigen. I freundliche Zeitung „Dagens dtyheter" stellt fest, daß ein« I Kriegsschuld »muß m den Verhandlungen ausscheiden. Wir lgez.) Wilhelm 1. K I Epoche in Deutschlands innerer Geschichte begonnen habe. I müssen jetzt der Liquidation des Krieges entgegensetzen. „ r BerM, 6. 10. Mit der gestrigen Sitzung des Reichs- ^/^lisch-n Berichtt^ LaL"'^De^ 2uk Häae I tages beschäftigen sich die Blätter eingehend. Die „Krein- I 0'^den, daß die Erpolrt lchen Vorgänge m " I zeitung" hebt hervor, daß im Gegensatz zu Bethmann-Holl- I Ach " mit der lebhaftesten Aufmerksamkeit ver- überraschend kam am Sonnabend abend die I weg, der am 4. August 1914 als Zivilist in Deneralsuniform I folgt werdeT, . , . „< Botschaft von der Friedensnote d«s Reichskanzlers an Prasr-- I erschien, der General der Kavallerie Prinz Mar von Baden I , 10. „Het Vaterland schreibt. Deutsch- dent Wilson. Die am Sonntag verbreiteten Nachrichten gaben I nüraerlicker Kleiduna in das Kaus trat Auck die Voss I ^nd und Oesterreich-llngarn nehmen Wilsons Programm dann Einzelheiten über die Programmrede des neuen Kanz- Zta" hebt Vbrwärks" be- "" ""d ersuchen um die Vermittelung des Präsidenten der lers Prinj Mar von Baden' und diese, wie auch der durch Akt es dak ^ ein Kamler ftrach der Vereinigten Staaten, um dem Krieg ein Ende zu machen, das amtliche Büro verbreitet« Auszug aus der Note und I eine erdrückende Mehrheit der Volksvertretung geschlossen I Das ist ein großes Ereignis, das devorstand, und das als der Erlaßes Kaisers geben uns/die" Gewißheit, daß der Uer sich w" stand L^LsS U^D^MiS^ Schritt nicht nur im Emverstandnrs mit den maßgebenden I „nr uns nickt als Kerrenmemck der im Kommandoton das I ""lgen noch -nicht zu übersehen sind. Die Mittelmächte er- Reichsbehörden und den Buirdesgenosfen, sondern? erster kennen das Friede,isziel eines ihrer Gegner als richtig an. - Linie auch nach engster Fühlungnahme mit der Zustimmung I daß?e furchtbar inhaltsschweren Worte, die der Reichskanzler I A menien, daß es nicht unter dem Einfluß der kriegerischen der Obersten Heeresleitung geschehen ist, ff j» die Welt sandte, ganz kühl, beinahe nüchtern von seinen I Ereignisse ausgestellt wurd«, sondern aus emer unerschutter- Wenn heute auch unser Eeneralfeldmarschalk, auf den ff Lippen sielen. „Berl. N. N." urteilen: Männer, die den I Ueberzeugung abgeleitet war, und Prinz Mar von wir seit mehr als 4 Jahren mit Stolz und Zuversicht ff Blick in die Wolken statt auf die feste Erde richten, Männer, I Vaden hat, indem er dieses Vertrauen m Wilson aussprach, blicken, «men Schritt, wre eme erneut« Anregung zu Fr°e- ff gewiß das Beste wollen und von der Richtigkeit ihres ff Anspruch auf dasselbe vertrauen von s«iten der Alliierten, densverhandlungen gutheißt, so können auch die Kleinmütigen ff Weges überzeugt sind, aber allzu vertrauensselig den Dok- I erkcart« fe.erlichst, datz die neue deutsche Regierung, dk- unter uns sich sagen: Noch nie hat Hindenburg einen Schritt I trinen vom Völkerglück und Weltfrieden folge" haben in ff der Mehrheit des Volkes getragen wird, ebenso wenig getan oder gebilligt, der gegen Deutschlands Interessen war. ff entscheidender Stunde das Ruder des Staatsschiffes und das I SeMert lMe» wurde, zu tun. wenn m Auch heute, wo es sich um die Frage handelt: Frieden I Kommando dieser Tage an sich gerissen Sie tragen die ff dsescm Augenblick die Kriegsaussichten für die Mittelmachte od«r Krieg bis zum letzten Mann, bis zum letzten Bluts- ff schwere Verantwortung für die Zukunft unseres Volkes. Das ff gn'istiger wareu. tropfen, bis zum „Endkampf auf Leben und Tod", wie es ff Berl. Tgbl." legt die Kanzlerrede dahin aus, daß j«nes ff Ps Eenf, 6. 10. Der Vorschlag der Mittelmächte zur m der Kanzlervede heißt, können wrr mrt ruhigem, stolzem ff Deutschland, da; nicht im Ton der Ueberkgenhrit die Welt ff Herbeiführung emes Waffenstillstandes wird in politischen Bewußtsein unser Schicksal, das Schicksal des deutschen Volkes, ff kommandieren möchte, die weit überwiegende Mehrheit des ff und finanziellen Kreisen der neutraftnStaaten günstig be- m di« Hand der Männer legen, die all die Knegsjahre hin- ff Bölkes ist, auf die Prinz Mar von Baden sich berufen hat. ff A^ilt, da man der Meinung ist, daß Wilson nicht schlechter- durch rastlos tagaus, tagein unter den größten Selbstverleug- ff wx spinn m Vertreter dieies Deuticklands dieser Volks- I eine negative Antwort geben könne, ohne semen eigen«« nung tätig nur"Ein«s im Auge.hatten? Deutschlands Wohl, die niemals nach krifgeM Erklärungen zu widersprechen unser Bestes. ff zerstörenden Taten und nach Knechtung fremder Nachbani lüstern ff .. 10- D>e Nachricht üver die ersten beftnp > So wollen auch wir setzt hoffen und vertrauend unser ff ^ur D eles Dcutsckand spricht aus ihm Die Post" sieht I Schritte zur Anbahnung von Friedensverhandlungen Auge auf diese Männer richten, in deren Hand unsere Zu- ff Ergebnis d7- Friedensschritts seh/ skeptisch entgege?,' riefen einen tiefen Eindruck hervor Politische Kreise netz- kunst liegt, auf unseren Kaiser, aus unseren Hindenburg und ff erklärt: Die deutschen Demokraten haben die linke Wange ff men an, daß dies der erste amluche Schritt des neuen Reichs, aus unsere Regierung. Aber nicht auf sie allein stellen wir ff hingehalten, damit Wilson sie streichele. ff kanzlers sei. Mehrere schweizerische Blatter stehen den Ansicht unsere Hoffnung. In der alten Gottesfurcht, die uns ein ff ff ten des Prinzen Mar von Baden sympathisch gegenüber. Bismarck, ein Wilhelm ll. gelehrt haben, wollen wir aus ff Preßstimmen zur Kanzlernot« Gott vertrauen, der uns Deutschs nicht verlassen hat und nicht ff r Berlin, 7.10 Die Antwort de» Präsidenten Wilson aus verlassen wird. Darum Kopf hoch und nicht verzagen in ff F*/^n*lchrstt der deutschen Mgierui^ wUs?er La den jetzigen schweren Zeiten Nochstcht dk deutsche Heeres- Wnet front ungebrochen und wird es bleiben, darum wollen wir ff Entscheidung b> zweifeln. Die Reichstagsabgeordneten alle dafür sorgen, daß in der bewahrten Hingabe und Em.g- ff sich darauf eingeiichiet, daß das Plenum nicht sofort rae- keil auch unsere inner« Front, die Helmatfront, ungebrochen ff g« Zusammentritt. Die fortschrittliche Äo bparlei hielt geftein und unzersplittert stehe wie ein Fels :m brandenden Meere, ff eine Frabionssitz mg ab. Die Notionaliibeialen haben für heule » - unseren ff -ine solcke anberaumt und das Z-ntrum für Donnerstag. Der ar ff R ch»lauster hatte, wie verschiedene Blätter melden, gestern ff nachmittag eine Besprechung mit sämtlichen Staatssekretären, ff Es ist leider durchaus nickt sicher, Io schreibt das Berl. Tgbl., ff daß irgend ein Freund Wilson zu ihm sagt: Was du erstrebst, es au^ I kann E verwirklicht werden, wenn du jetzt die Hand zum Frie sen reichst. Schon läßt in Pari« Clemenceau eiklären, daN an keinen Frieden zu denken lei. Wiid Wilson sich diesem Alien » — »idersetzen, der ihm eilig die Antwort zu diktieren versucht. Der ff „ Vorwär s schreibt: Ein nroßer Teil der Berliner Presse betrachtet ff Sosta, 5. 10. (Buig. Telegr-Agent,) Vor d«r Unter- vie Lage als völlig geklärt: entweder werde Wilton den deut- ff zeichnuna.der Abdankungsurkunde hat der König die Par-, ichen Vorschlag annehmen oder er werde ibn ablehnen, und ff teiführe^ nacheinaiider «mpfangen, die alle seinen Entschluß, sann bleibe nur der Endkamps auf Leben und Tod übrig. So ff dem Thron zu entsagen, billigten. König Ferdinand hat infach liegen die Dinge nicht. Wilson soll die Herstellung des ff Bulgarien gestern abend verlassen. Die Thronbesteigung des Friedens rn die Hand nehmen und alle kriegsührenden Staaten Königs Boris, der sich bei Volk und Heer sehr großer Be- oon dem deutschen Ersuchen m Kenntnis sstz'N. Daß er das > -- --- -- - ' - - - I./ r, o lun wird, ist lelbstoerständlich Die Note ersucht Wckson drit ten», die Krieglührenden zur Entsendung von Bevollmächtigten zwecks Aufnahme der Verhandlungen einzuladen. Daß er auf und"fr«i«r wirtschaftlicher Entfaltung der Völker." Der Völker- ff dieses Ersuchen mit einem unbedingten Nein antworten wird, bund schützt mit seinen gesamte» Machtmitteln die ihm Bei- ff dünkt uns ganz unwabrscheinlich, aber da» macht noch nicht tretenden unter Anerkennung ihres Besitzstandes in den ihnen ff "^"'dA dl^ntwort W lson« ein sofortig vom Bunde gewährleisteten Reckten und Ickliekt alle keinen I l-än werde. Al llon kann seine Verbündeten nichr zu einei Kon- ° ff seren, einladen, ohne sich zuvor dessen vergewisieit zu haben, ZEfken w.dersprechende Sondervertrage aus. Ernndtäge di,s ff seinen Einladungen auch folgen werden. Er kann ihnen Völkerbundes sind umfassende Ausgestaltung des Voller- ff traten oder abraten. Ob er da» eine tut oder da» andere, rechts, gegenseitig« Verpflichtung der Staaten, jeden Streit- ff sann er von einer weiteren Klarstelluna der deutschen Absichten fall, der nicht durch diplomatische Mittel lösbar ist, fried- ff abhängig machen. Die holländische Presse begrüßt den Frieden»- licher Behandlung zu übergeben, Durchführung des Grund- ff schritt laut „Nyrdd Allg. Ztg." überwiegend lympMhisck, jedoch satzes der Freiheit der Meere, Verständigung über allseitige ff mit eiw m sb Milchen UnttriA, ob ^die Feinds und gleichzeitige Abrüstung zu Lande und zu Wasser, Ver- ' " " " """ """" ' bürgung der offenen Tür für den wirtschaftlich«» und privat- rechtlichen Völkerverkehr, internationaler Ausbau der sozi ale» Gesetzgebung und des Arbeiterschutzes. 3. Einwandfreie Erklärung über die Wiederherstellung Belgiens und Verständigung über Entschädigung. 4. Dl« bisher gcsch.ossenen Friedensverträge dürfen kein Hindernis für den allgemeinen Friedensschluß bilden. Im Baltikum, in Litauen und Polen srnd alsvald Volksvertre tungen auf breiter Grundlage zu schaffen. Dies« Staaten, in denen alsbald die Zioilvermalrung einzuführen ist, habe» ihre Verfassungen und ihre Beziehungen zu den Nachbarvöl kern zu regeln. 5. Schaffung eines selbständigen Bundesstaates Elsaß- Lothrstigen unter Gewährung voller Autonom:'« entspre chend dem Verlangen der elsag-loihringischen Volksvertretung. 6. Unverzügliche Durchführung der Wahlrechtsreform in Preußen. Gleiches Anstreben solcher Reformen in den Bun desstaaten, die sie noch entbehren. 7. Einheitlichkeit der Reichsleitung, Berufung von Re- Sierungsvertretern aus den Parlamenten zur Durchführung einer einheitlichen Reichspolttik. Streng« Einhaltung aller oersassungsmäß'gen Verantwortlichkeit«». Beseillgung aller
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