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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 03.10.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191810030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19181003
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19181003
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-10
- Tag 1918-10-03
-
Monat
1918-10
-
Jahr
1918
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6n »euer kn.entelcbwinckel nvhr al, g plan im< ! Pf land a« dal vo. Dorrit» Krank Auers. Ebersi Nieder Lainiö Oederc August Der in rusene uuftr Sitzung genomr man ei Stellve Herrn i wurden als M Kassier« g Setzerei Stellve^ Satzung pflogen Verfolg zukünfti Anfrag. wendig! vieler « «eftllsch segensr« stützung ft> «atzsm r. Di. aus den waiseng. abZusH setzung Wohnoi «rsichtliä versorgu des Ges Diese L mandi und Kr und W Familie. Bedürf» versorgu an das zeiitg in entchsloss f 2 an sie g entsprech, die Verl Reichsgei kennen a entsprech abfolgt 1 — «in < mittelbar Kommun Schankw fehlen, b zu setzen. -fa : ist anzur bis jetzt Eintrag» deswegen sendung lediglich, trotz d«r werden i nach kein Zeichner aus die L fa S sind lm S S6S Zuwe ISO Neber 138 Neber! d° llk. lassen: Balkan Eine türffsche Streitmacht die Waffen gestreckt? bt Reuter meldet aus London amtlich: Ein* grotze "tür kische Streitmacht hat sich bei Ziza in Gegend Amman ergeben. Georg K Töpferftras nnd Gold 2. und l. erhielt jetzt Patrouille s» K Schwei, bekannt. 1 ganze Ges de, Kail«, und schön Reil« ourck M'S f wai Höhungen neue Bier Oesterreich Wortaebüt Oßten or MosVoA, 2. 10. Den Blättern zufolge steht die Dorst bevölkerung im wesentlichen im Gegensatz zu der Stadtbe- vülkerung und der Konflikt zwischen beiden Volksschichten hat derart ausgeartet, datz es wieoerum zu erbitterten Kämpfen zwischen der Stadt- und Landbevölkerung gekommen ist. Bei Tobolsk entwickelten sich zwischen beiden Parteien wahre Schlachten, da die Bauern sich stets weigern, ihre Produkt« den aus den Städten ziehenden bewaffneten Requisitoren ab zuliefern. Die Bauern verfügen über grotze Mengen Munition und Waffen und konnten bisher di« Oberhand behalten. Themn Wtttge Die 3 470614 Eii Rüchahlui längen füi Am linken Flügel der englischen Truppen setzten oiustm- lische Truppen ihren Bormarsch zu beiden Seiten de« Hstchen- burg-Systems durch und überrannten den Widerstand starker feindlicher Streitkräfte, nahmen den grösseren Teil der Höhe» südlich Gouy und machten viele Gefangene. Neuseeländisch« Truppen säuberten das westliche User des Kanals mach Norden zu bis Creoecour. Nördlich Gambrai setzte der Feind unserem Bormarsch heftigen Widerstand entgegen. Trotz seiner Anstrengungen machten di« kanadischen Truppen in dieser Gegend wieder Fortschritte, nahmen diel Gefangene und fügten dem Feinde schwere Verluste zu. Fliegerangriffe im September auf das deutsche Hekmatgebiet wl Der Feind unternahm in den klaren Nächten de, vorigen Monats mehrere Fliegerangriffe gegen das Hekmat- gebiet. Wenn er gehofft hatte, bei Nacht leichter und gefahr loser Erfolge zu erzielen als bei Tage, so sah er sich getäuscht. Die Angriffe verursachten nur ganz geringen Schaven. In den meisten Fällen drängten die Flugabwehrgeschütze in ivkr- kungsvollem Zusammenarbeiten mit den Scheinwerfern 'die feindlichen Flugzeuge vorzeitig von ihren Zielen ab und zwangen sie zu erfolglosem Bombenabwurf weit vom Ziele entfernt. 7 feindliche Grotzsiugzeuge fielen unseren Kampf mitteln rum Opfer, «in überzeugender Beweis für di« Wirk samkeit der nächtlichen Abwehrmatznahmen des Heimatluft schutz«». Klei« polltilcbe vacdNcdi« Graf Hertling fiedelt »ach Münch« über pd München, 1. 10. Graf Hertling, der nach dem Rücktritt aus dem Kanzleramt aus dem politischen Leben scheidet, pnrd End» Oktober nach München übersiedeln, wo bereits «ine Wohnung für ihn in der Brirner Straße bereit- steht. , Die preutzische Wahlrechtsfrag« pd Berk«, 1. 10. In der heutigen Sitzung der 17. Kommission des Herrenhauses wurde nach kurzer Aussprach« unter Ablehnung der Anträge auf Einführung eines Berufs- j oder eines Gruppenwahlrechts dem gleichen, allgemeinen, direk ten Wahlrecht noch der Regierungsvorlage uMr Hinzufügung ver tlnttlfeeboollmeg wirkt Gegen den deutschen Unterseebootkrieg hat im Anschlutz an die große Offensive auf allen Fronten erneut eine feindliche Rede- und Presseoffensioe eingesetzt, di« das durchsichtige Ziel verfolgt, Deutschland mutlos zu machen. Wenn inan berück sichtigt, datz dem Feinde andere Mittel gegen den Untersee bootkrieg nicht zur Verfügung stehen, wird man verstehen, daß er auf diese ultima ratio nicht verzichtet. Die Redeoffen sive zeigt nur, wie schwer di« Feinde die Bedrohung durch den Unterseebootkrieg «mpfinden, und mit Recht. Jellicoes Vor aussage, datz im August die Unterseebootgefahr beseitigt sein wird, hat sich nicht erfüllt, wohl aber wird die Lag« de» Feindes infolge des Unterseebootkrieges sich verschärfen. Wenn uns vielleicht auch ein Aushungern Eilands nicht gelingt, so bleibt der Unterseebootkrieg doch «in sehr starkes Kriegs- Mittel, da weitere Möglichkeiten, uns in dieser Hinsicht unan genehm zu enttäuschen, nicht mehr bestehen. Wenn die Hoff nungen, die auf den Unterseebootkrieg deutscherseits gesetzt worden sind, sich bisher nicht alle erfüllt haben, so liegt das eben daran, datz es dem Verband bei der Nachgiebigkeit der Neutralen gelungen ist, von dort noch Schiffsraum zu er halten, was schließlich auch bei der gegenwärtigen Offensiv« eine Rolle gespielt hat. Aber dieses Fatz ist ausgeschöpft, da i keiner 'der Neutralen gegenwärtig mehr Schiffsraum abgebe» kann. Holland hat nur noch die in seinen Häfen liegenden Schiffe zu seiner Verfügung; alles ander« ist bereits in "Fein- deshand. Wie groß die Not des Verbandes ist, das beweist u. a. der Vorschlag Amerikas, Holland möge die für Holland in überseeischen Häfen liegenden Vorräte durch seine Schiff« holen lassen, das werde den Weg zu weiteren Verhandlungen - bahnen. Von der norwegischen Handelsflotte, soweit es sich i um Schiff« über 100 Tonnen handelt, ist der größte Teil, i nämlich 1,4 Millionen von 1,9 Millionen Tonnen, bereit» I in den Händen des Verbandes. Von dem Rest der Schiff« s ist fast die Hälfte in den Häfen der Nord- und Ostse« und ist t dadurch dem Zugriff des Perbandes entzogen. Weitere Teike sind infolge der deutschen Klausel, da diese Schiff« mit deut schem Material gebaut sind, gesichert ein anderer in den Hän den der Regierung. Es bleibt nur ein kleiner Rest, den Nor wegen dringend braucht, um nicht zu verhungern, und den es aus'keinen Fall dem Verband« abgeben wird. Ebenso liegen die Verhältnisse in Holland, von dessen Schiffen auch bereits der grötzte Teil beschlagnahmt öder dem Verbände sonst nutzbar gemacht ist, ferner bei Schweden und Spanien. I hm, streng mit Zar Ferdinand von Bulgarien zu ver fahren. Er sagt: Im Interesse der Bulgaren selbst kann man d«n Fürsten nicht streng genug anfassen. Sein unheilvoller Einflutz und sein Beispiel hat die Erfüllung der Befreiung aus dem türkischen Joch unmöglich gemacht, und wenn es eines der Hauptziel« der Alliierten ist, die Welt gegen di» militärische Autokratie zu sichern, kann Ferdinand von Bul garien nicht auf dem Thron bleiben, da «r di« Verkörperung dieser Autokratie auf dem Balkan bildet." General Schikow über die Lag« b WM, 1. 10. (Wiener K. K. Tel«gr.-Korr.-Büro); Der bulgarische Generalissimus Schekow, der gestern nach einer an ihm in Wien vorgenvmm«nen Ohrenopcration zum ersten Mal das Sanatorium verlassen könnt«, äußerte sich einem Vertreter der „Neuen Freien Presse" gegenüber über die Vorgänge in Bulgarien. Schekow erklärte, wiewohl viel leicht .manche unangenehme Nachricht bis jetzt von seinen Freunden vor ihm verborgen worden sei, sei er überzeugt, daß, da die beiden Flügel der bulgarischen Armee unversehrt geblieben und nur ein Durchbruch im Zentrum erfolgt sek, die bulgarische Armee von den Bundesgenossen mit genügend starken Kräften unterstützt, imstande wär«, nicht nur den Vor marsch der Feinde aufzuhalten, sondern auch die Lage ganz zugunsten Bulgariens zu ändern. 'Was den Schritt der bul garischen Negierung betreffe, so könne er sich mit ihm keines falls einverstanden erklären, und er habe sich auch dagegen verwahrt. Denn wenn er auch krank sei, so sei er noch immer der Eer^ralissimus der bulgarischen Armee und stehe nach wie vor auf dem unverrückbaren Standpunkt, daß das bul garische Heer und Volk das eingegangene Bündnis aufrecht erhalten und mit seinen Alliierten stehen und fallen müsse. Die von den Verbündet«» versprochene Hilf« werd« aus reichen, Bulgarien zu retten. Die bulgarische Armee, fuhr Schekow fort, kann ohne die werktätig« Unterstützung ihrer Bundesgenossen nicht Herr der Lage werden. Der lang- andauernd« Krieg wurde für die bulgarische Armee doppelt , fühlbar, zunächst, weil Bulgarien seit 6 Jahren kämpft und hauptsächlich, weil die bulgarische Armee, welche den nu merisch überlegenen und glänzend ausgerüsteten Ententekräften gegenübersteht, «in« sehr lange Front sinnehmen mußte, was zur Folge hatte, daß ganze Regimenter seit Jahren ununter brochen in den Gräben stehen und nicht mit allem Notwendigen versehen sind, denn Bulgarien hat nicht di« nötigen Vorbe- Kämps« südlich vv» Sofia b Berlin, 2. 10. Aus Sofia direkt in Berlin «ingetroffen» Nachrichten besagen, datz südlich von Sofia Kämpfe statt- sinden, aber es verlauft zunächst nichts darüber, zwischen welchen kriegführenden Parteien sich diese Kämpf« abspielten. Die Verstärkung für die bulgarische Armee d Genf, 2. 10. Das „Bakner Tagblatt" berichtet: Di« neuen Verstärkungen für die bulgarische Armee sind bereits in großer Anzahl unterwegs. Es verlautet, daß mehrere der noch in Rumänien befindlichen deutschen Divisionen sich im Anmarsch befinden. Ebenso ein« Heeresabteilung des Generals Pflanzer-Baltin aus Albanien. Beruhigende Erklärungen Wekerlrs b Budapest, 1. 10. In einer vormittag abgehaltenen Sitzung des Börsenrates erklärte der Präsident, er hab« vom Ministerpräsidenten Wekerle über die in Umlauf befindlichen Gerüchte über die allgemeine Lage beruhigende Aufklärung erhalten. Der ganze Börsenrat begab sich sodann in den Börsensaal, wo der Präsident vor der Eröffnung des Verkehrs die Aufklärungen Wekerler zur Vorlesung brachte, worin gesagt wird, datz unsere Fronten ausreichend geschützt seien, und daß hinsichtlich der Erreichung des Friedens die erforder lichen Schritt« im vollständigen Einverständnis mit Deutsch land erfolgen sollen. Die allgemein» Lage sei wohl ernst, aber zu Befürchtungen liege keine Veranlassung vor. Ruhe D Konstantinopel b Konstantinopel, 30. 9. Die heutig« Press« drückt vollkommene Ruhe allen Ereignissen in Bulgarien gegenüber aus. Der „Tanin" sagt: Schlimmstenfalls werd« die Lage wie vor Kriegseintritt Bulgariens, wobei aber die Wege zwi schen der Türkei und den Verbündeten offen seien. Neubildung der bulgarischen Armee b Die Wiener »Neue Fr. Pr." meldet au» Sofia: Die Reorganisation der bulaarischen Armee werden General Michael Sawow und Generalsisimus Todorow durchführen. In militärischen Kreisen glaubt man, daß die militärische Lage de» Verbandes in Bulgarien sich schwieriger, gestalten werde al» an der Saloniki-Front, sobald die Neubildung der bulgarischen Armee durchgesührt und die entsprechenden Hilsstruppen der Verbündeten angelangt sein werden. b Lugano. 2. 10. Die durch den Waffenstillstand Bul garien» auf dem Balkan und im Lande geschaffene Lage wurde Gegenstand von Besprechungen im italienilLen M nifterrat. Wahrscheinlich wird sich die Neuierung bet der Eröffnung der Kammer mit der Angelegenheit beschäftigen. Die italienische Presse rechnet damit, daß der Waffenstillstand von längerer Dauer sein wird, da kein Sondertrieoen geschlossen ist, sondern der bulgarische Frieden beim allgemeinen Frieden behandelt werden wird. b FranMfch«r Orientb^richt vom 29. Septemer. Heute haben die auf dem linken Flügel der alliierten Armem« stehen den italienischen, griechischen und französisch«» Truppen di« Verfolgung der feindlichen Nachhuten aus ihrem Rückzug« nach Kitschwo fortgesetzt. Im Zentrum ist französische Ka vallerie in Nesküb eingezogen, während serbische Armeen, von französischen und griechischen Truppen unterstützt, ihren Vormarsch auf Kumanowo—Egri—Palanka und Dschumaja sortsetzten. Weiter südlich machten englisch» und griechische Divisionen Fortschritte kn Richtung aus Peschewo und Petrik. Am 29. September um 11 Uhr abends haben die bevoll mächtigten Abgesandten der bulgarischen Regierung den Waffenstillstand in Saloniki unterzeichnet. Am 3L-haben die Feindseligkeiten zwischen den bulgarischen Streitkräften und den alliierten Streitkräften aufgehürt. Am 22. geiang es serbischen, französischen Und griechischen Truppen, die Verbindungen der ersten bulgarischen Armee, di« am Wardar kämpft« und die der zweiten bulgarisch-deutschen Ar me«, die nördlich von Monastir im Kampf« stand, abzu schneiden. Am 19. bemächtigten sich englische und griechische Divisionen der feindlichen Dojran-Stellung. Am 23. über schritten Serben den Wardar bei Kriwolek. Am 2b, wurde Jstip genommen, sowie die fruchtbare Bales-Schrank«. Schon am 26. abends baten die Bulgaren um Waffenstillstand und kündigte» di* Entsendung von Bevollmächtigten an. dingungen und Mittel, die Bedürfnisse seiner Arme« allein decken zu können. Schekow drückte die Ueberzeugung aus, datz die bulgarische Armee immer bleiben werde, was sie . bisher gewesen, treu dem Obersten Heerführer, d«m Zaren, s der in der Armee den Willen des Vaterlandes verkörpere. ! Er erwarte mit fieberhafter Ungeduld den Augenblick, der ihm ermögliche, nach Bulgarien zurückzukehren, um seinem schwergeprüften Vaterland« nützlich zu sein, soviel er nur könne. Er habe keineswegs di« Hoffnung verloren und habe auch dem Zaren, der ihn um Rat gefragt habe, in diesem Sinne seine Meinung bekannt gegeben. - Di« Petersburger Telegraphen-Agentur veröffentlicht fol- g«nde Mitteilung: Die skandinavische Presse bringt lang« Depeschen aus Washington, in denen «in amerikanisches Jnformatkonsbureau Dokumente veröffentlicht, di» sich Herr Eissen in Rußland verschafft hat und die beweisen sollen, datz die Oktober-Revo lution von der deutschen Regierung und mit deutschem Geld« gemacht ist und datz di« Arbeiter- und Bauernreg.erung in Rußland durchweg aus deutschen Agenten b«steht. Di«s« Depeschen d«s amerikanischen Informationbureaus haben in Sowjetkreisen große Heiterkeit hervorgerufen. Der Sowjetr«gi«rung ist nämlich die komisch« Eeschicht« dieser D<- - peschen bekannt. Im März ließ d«r Oberst Robins, der Ver- , /in . treter des amerikanischen Roten Kreuzes in Rußland und I ' gleichzeitig Vertrauensmann d«s Präsidenten Wilson, dem ! s°?^n Ä Vertreter des Kommissariats für auswärtig«^Ang«legenheiten, I SULLL ! LNNLL - --L» i lachend, daß Herr Sissen umsonst 100 000 Rubel ausgegeben I Angliederung Bosniens und der Herzegowina «n Ungarn? - hat, denn er könnte dies« Dokumente jetzt für 10 Kopeken I pö Nach Wi«n«r amtlichen Meldungen verlautet, datz «ine verkaufen, da sie schon vorher in d»r französischen Ze.tung I Angliederung Bosniens und der Herzegowina al» autonome „Petit Parisien" veröffentlicht waren. Der kompromittierte I Staaten an Ungarn in Aussicht genommen worden «st. Informator Sissen, der noch im März diese Dokuments > Rußland zahlt di« zweit« Natt telegraphisch Wilson Mitgeteilt hatte, wagt« «s nicht, sich I pd V*rliN, 1. 10. Di« Petersburger Telegraphrn-Agen- zu zeige». Jetzt, wo Amerika an dem räuberischen Ueberfall I tur teilt mit: Am 30. September 1918 traf auf «rund - auf das Sowjet-Rußland t.ilnimmt, schämt sich dis ameri- d«s geschlossen»» Vertrag.» di« zweite dringend« Zahlung kamsche Regierung nicht die gefälschten Dokument« zu ver- « d«r Sowjetregi.rung in Russisch-Orscha «in. Die Ankunft dos öffentlichen, in denen, wie sie selbst weiß, kem wahres Wort G«lder ist der deutschen Regierung sofort gemeldet worden, steht. Die amerikanische Negierung rechnet damit, daß die I D«r Goldtransport ist sofort an Deutschland übergeben ? Leser der amerikanischen Zeitungen nicht imstande sind, dies« I worden. ' Dokumente nachzuprüfen, da sie nicht einmal wissen, welch« > - Abgeordnete Dr. Hirsches«» s von hen in den Dokumenten genannten Personen wirklich I pd Der Reichstags- und Landtagsabgeordnet« Dr. Wik- «Mieren und welche nur Phantasiegebilde des Fälschers sind. I Helm Hirsch (Essen, Natl.) ist gestorben. Der Verstorbene, I 1861 in Goslar geboren, wurde nach vollendeten llniversi- DUzU» I tätsstudien 1887 volkswirtschaftlicher Sekretär des Zentral- AV I verbandes deutscher Industrieller und war seit 1897 t^ndikus D«Utkck«e»l»«»bbort»1 . I der Handelskammer für die Kreise Essen-Mühlheim (Ruhr) wtb Berlin, 1. Oktober, abends. (Amtlich.) sAZo^E Heftig« Angriffe des Feindes st. Flandern, heiderM L'nA MeWg °(P^ von Gambrai und jn der Champagne wurden äbgewvesen, > Dr. Hirfth nahm sich, entsprechend seiner Berufsstellung, vor- I wiegend industriell«! und handelspolitischer Fragen an, wozu I ihn reiche volkswirtschaftliche Erfahrungen und «in« tiefgehende I Kenntnis unseres Wirtschaftslebens befähigten. Auch schrist- Dünkirchen von weittragenden Geschützen beschossen I stsllerisch ist Dr, Hirsch mannigfach heroorgetreten. w Kopenhagen, 2. 10. Der „Times" zufolge wird Dün- I kirchen systematisch aus weittragenden Geschützen beschossen. I Die national« Zweiteilung in Böhme«, „ Die Geschosse fallen regelmäßig alle 5 Minuten, ohne das I ^vr Au» Men wird gemeldet Da»,Lan°e»gesetzblatt für Leben in der Stadt zu beeinträchtigen. A 'ais«U^ «- wf Französisch« Heeresbericht vom 30. September abend». I Zwischen Ailette und Aisne haben wir östlich Ostel Fort- I der nationalen Parität aufgebaut wird. Nach dem neuen schritt« gemacht. Jtal.en.sche Einheiten, dn nördlich der Anm« I Statut soll die Kommission, durch zwei Vizepräsidenten verstärkt, operieren, haben sich Soupirs bemächtigt. Zwischen Aisiw und I ihre Aufgaben nicht mehr tn gemeinsamen ttollegialberatungen, Vesle haben unser« Truppen heute morgen «inen Angriff l sondern m einer Bolloelsammlung, sowie tn zwei Abteilungen, oorgetragen und aus einer Front von etwa 12 km ernsthafte I einer tschechischen und einer deutschen Abteilung, besorgen. 2n Fortschritt« gemacht. "Trotz de« feindlichen Widerstandes haben I sachlicher Begebung find der Vollo-rlammlung alle gemeinsamen sie Revillon, Romain und Montigny an der Vesl« genommen. I Angelegenheiten Vorbehalten, während den Abteilungen die Be- wf Amerikanisch« HEbericht vom 30. September. Bon i°r°>"S A^ ?'r.n HA » da» Recht eingeräumt, d«n Voranschlag htnstch.lich sämtlich« eroberten S^llungen behauptet, trotz d« Gegenangriffe und I Lande» Einnahmen und -Ausgaben ihre» Gebiete» selbständig heftiger Beschießung, u. a. auch durch Gasgranaten. I zu »«fasten. D« Voranschlag über die gemeinsamen Angelegen- Clemenceau- Hoffnung auf di« Entscheidung I Veiten de« Land« wird von der Dollo«Iammlung verfaßt. wi Genf, 1. 10. Llemenceaus „Homme libre" schreibt I Belgien »«langt politische Freiheit «ach de« Kriege am Freitag: Eine Entscheidung des Krieges a'n allen Fronten I pb Lngano, 2.10. Eme Depesche de» .Eorrtere della s«a' wird in diesem Jahre fallen. Di« Völker der Entente haben I meldet: Die belgische Regierung hat jetzt die Entente-Kabtnette die schwersten Prüfungen überstanden. Die Kriegsere.gniss« I U)U"dU. daß A "ach dem Kriege U „ I wärtigen Beziehungen und Allianzen Vorbehalten wird. Die am Sonnabend. Clemenceau versicherk m Lpmal, er werd« I Verbands-Kabinette haben die Antwort erteilt, di« die Billigung mit Friedensbesprechungen beginnen, sobald dre Fochschen Ope- I belgischen Standpunktes «»»spricht, rationell in diesem Jahr« beendet sein werden. I „ Steaku^abre« kn wf Englischer Hec«tsb«Ächt vom 30. 9- "bntds. Trotz I pi Wie die Zeitung „Le Feuille" meldet, bat Italien ein des ungünstigen Wetters und des starken feindlichen Wider- I neue» Strasversavren etngelührt. Seit kurzer Zeit werden an- standes wurde heute in der Schlacht von St. Quentin und I gedl.ch die von italienischen Kriegsgerichten verhängten Frei- Lambrai «in wichtiger Fortschritt erzielt. Die erst» Division I het.,ftrasen auch auf Weib und Kmd der verurteilten aus- nahm d» Höhen um THoriany. Sie machte viele Gefangene, ' gedehnt.
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