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' i - r- Sachsenburg. Freitag abends 8 Uhr KriegSbeistunde. MWW Frei Midi. Mei Belohnung RiichSstr. 17. Zu ersahren Schisselstr. 2. ).K U L»»pr«^Mer Ari, Kuoche«, Papier «stn. kauft r.——- WUK»lm Mtugbach u. 5. Klaffe 173. Königl. Sächs. Landes-Lotterie. 1. Ziehungstag am 2. Oktober. <Ohne Gewähr.) ia«o« M. Nr. 490 ovo« M. Nr. 89782 98742 100880 uooo M. Nr. 8934 28595 25V41 28995 »8149 SSE 8982» 48484 81881 »8887 7IS2S 87S2» 88171 S2V7V 93578 1025117 108184 U000 M. Nr. 8874 13888 14S32 18278 18S4S 8884» 49170 »7449 »8812 «87» 82827 88917 84K8S 89582 89815 7411» 74228 78781 84024 84VL9 95848 SK5S7 9»SI» 1V8894 104448 107012 t«0» M. Nr. soso 7884 8954 15047 18802 18804 17242 20021 28487 25491 28794 27254 28951 2MOS 88818 84288 85755 85978 48818 43789 44829 48501 »4010 55888 57498 »8814 58939 »9719 59958 8098» 82984 »8888 8554» «271 »8089 »8185 7V519 70529 71858 72402 74985 75809 75457 77509 77845 78254 83114 83250 92837 95152 S75V8 99958 105808 105422 108829 ONO M. Nr. 1482 3285 8953 5083 7213 7559 8884 10959 I4S22 15894 17085 17749 17952 19008 20488 21989 23478 33973 34018 24129 37150 81887 S8SI2 37091 87758 89503 43288 44554 50171 50571 50784 51294 53008 81105 88287 87287 71392 73717 74185 78004 77521 78969 80548 82552 84741 84882 89888 90434 91K48 95126 95840 95856 97190 97583 101182 105019 105283 10580t 108391 tetlw. Bet. aut mchr. Wochen ges. Off u. » 67b an d. Geschästrst. d. Bl. erb. auf Martha Rothe laut., Nr. 101, II. Bez., von Rathaus bis Freiberg. Str. abh. gek. Geg. Bel. abzug. Freiberger Str. 35. 2r ». Sevtei der frühe 2 Arbeiter erhalten Wohnung mit vollständiger Kost Töpferstrabe 27. M unterliegt dem Fiet Herz und Sc gegen H, nur San De Di Haushalt unter sech E« Als siänt Ein schönes LLnsüau« mit Garten ist wegen ErbschastS- ngelung noch günstig zu verkaufen. Nähere» zu erfabren bet Bruno Handel», Heinrich-Beck-Sir., 9, I. Der wärts w überziehe an denei aber wir der Groß Seelenspt dieser K dachte, d ganz Eni Heimatsl Reinhold gewann i daß sie Siege er! Unglück Namen d Prüfung« jetzt im 3 ten wir t Der Kriege u und mit aus Böhi zurück. ihrer gan aber ver^ seines Hi keit so d lichen Fü 1745 kou meiner L es mir rc verficht e tun und täuschen, Handlung oder die König ui von Hoh selsdorf I Die ' dem Ans nachdem somit aus eine sehr Mr äio ualüMok ikror VormänInriA aarM- braobton Olüokwüllsobo unä Oosobonko «proobon nur bioräurvd ibron kor^Iiokston Dunk aus - 6ar1 vietrlelt unä krau xob. Roinbarä nobst Lltsrn. L-Itondain, äon 2. OLtobor 1918. Di während Stadt CI strabe 3: Gute Kapitalanlage! 3 schöne Zinshäuser sind in Chemnitz (Kaßberg- Viertel) und 1 desgl. in DreSdeu-Ltriese« sehr günstig zu verkaufen. Nähere Auskunft erteilt Lruno LlaukoIeL, Heinrich-Beck-Stratze 9,1. LS«« f. Sparkassenceld unt. Brandlass- ges Off. u. »l 676 t d.Gcschäjtst d. Bl. erb. zuteil geworden, daß ich nur hierdurch meinen herzlichsten Dank ausspreche. Gleichzeitig bitte ich, das mir bis jetzt be wiesene Vertrauen auch fernerhin zu bewahren. Mit aller Hochachtung Gstttza*- rrretztSV i. Fa. Gotthard Richter, August Sohn. M Rücklicht und Hase ist. Auß< Jagdaus Flöha mi Di Jagdben Di verband Ar selbst verl Wohnort Di da hier e in der L 8 1 beze aber 60 < Si erzielt w< die Gesa, rungspfli Iriiik-MiikMilr, die Rolle zu 15 Pfg., wieder zu haben in der SliMMmi V. li. Wülfsü. Lost lWlitWM UWiMM für alle Fälle in großer Auswahl in «stz-ert» VüZitrhsudluug 0an2 plötrlion unä unortvartot orkiolt iok äio tiskörsobüttorncio, tast uvxlttublioks ^aodriodt, ä»ü woin^äiodoi Oatts, uussr trsusor^snäsr Vator, siuLiAsr 8obu, Lokveio^orsoiin unä 8okiva^sr Lmil lUevdsvI» 8o!äat In einem Inlsnterie-Üegimenl in ooinom 33. bobonkzabro vask 3jäkiigcm Kinton iu Ost unä Issest am 13 8sptsmbsr cl. ck. äurok Oranatsokuü ssin Iisbsn fürs ssatsrlauä xeopkort bat Lr rvuräs von ssiusn Xamsraäsn rur lstrtsu Rabs gobottot. Vivs ssiASU im tiskstsu 8obmsr2s au unä alls übilASu Lintordliobonvo. kranßenderg, Lurxstäät u. Odsrkrodu«, am 30 8sptsmbsr 1918. Oermilcbter * Der Junggeselle mit den vier Kindern. In Peehen- dorf wurde kürzlich ein junges Mädchen einem Feldgrauen angetraut, der sich als Junggeselle ausgab. Jetzt traf die Nachricht ein, daß der junge Ehemann bereits verheiratet und Vater von vier Kindern ist und sich mit gefälschten Papieren als Junggeselle ausgespielt hatte. * Ein Blshnsteigidyll. Es ist Sonntag abend. Der Ber liner Zug hält am Bahnsteig in Wriezen. Da kommt "ein altes Männlein, schweißtriefend, mit einem vielfach ver schnürten Koffer auf dem Rücken, durch die Sperre. Da ertönt auch schon die Stimme des Gesetzes: „Halt, was haben Sie in Ihrem Koffer?" Ganz kleinlaut erwidert das Männlein: „Einen Hund." Hierauf die Stimme des Gesetzes: „Oeffnen Sie den Koffer!" Und zum Vorsch-in kam ein geschlachteter — Köter. * Am Denkmalsgitter ausgespießt. Am Kaiser-Wilhelm- denkmal in Dirschau wollte der sieben Jahre alte Sohn Horst der Briesträgersfrau Böhnke «ine innerhalb der Denkmms- umwährung liegende Kastanie an sich nehmen und bog sich deshalb über das Gitter. Da er auch jetzt noch nicht die Kastanie erlangen konnte, wollt« der ihm etwa 9 Jahre alte Schulknabe Treder behilflich fein,- deshalb fahle er den kleinen B. an den Beinen und hob den Körper hoch. Hierbei kam der Oberkörper aus die spitzen Enden des Zaunes zu liegen und zwar so, daß eine Spitze dem Knaben in die Brust und das Herz drang, sodaß der Knabe auf der Stelle starb. ' Ein« Hamburger Millrontnschiebung. Den Behörden in Hamburg ist es geglückt, vier Personen zu verhaften, die eine Millionenschiebung vorbereitet hatten. Es handelte sich MMüblMMkM. Sonnabend, den 5: Oktober abends i/,9 Ubr Veits«» nriirlrtirs im „Schlachthof". 0. V. Vie Mltlicben Kriegsriele -lmerikar In „Aftonbladet" vom 22. August schreibt C. Atterling, ein gründlicher Kenner-Amerikas: „Amerika blieb lange un berührt von» den verzweifelten Versuchen der Entente, den Krieg volkstümlich zu machen und die eigene Sache durch eine weltumfassend« Agitation und edle Schlagwörter von den „höheren Zielen der Menschheit" zu verbessern. 'Als man sich dann entschloß, Amerika in das blutige Spiel zu wetsen, dürften die wirklichen Beweggründe anderswo gelegen haben. Amerika, das für Zerstörungsmittel der Entente Milliarden verliehen hatte, hatte vor dem drohenden Weltbankerott in seiner Eigenschaft als Bankier der Entente so bedeutende staatsökonomische Interessen zu bewachen, daß es für das Land eine gebietende Notwendigkeit wurde, aktiv einzugreisen, um das Leben und das Eigentum der Schuldner zu stützen und bei der Teilung der Erbschaft nicht leer auszugehen. Das Ge- r»de von der „Befreiung der Welt" ist Bluff." Es ist erfreulich, daß endlich auch im neutralen Ausland die wirklichen Kriegsgründe Amerikas erkannt und gewürdigt werden. Bereits wenig« Wochen nach Erscheinen war der. Gcdicht- band „Die F rü hl in g s fa ck e l" von Rudolf Voigt vergriffen. Wenn dies an sich schon ein gutes Zeichen für das Buch ist, so noch mehr ver Umstand, daß die Nachfrage so rege war, daß der Dichter sich zu einer Neuauflage ent schließen mußte. Dies« liegt nunmehr seit einigen Tagen zu sammen mit dem schon in unserem Erzähler Nr. 102 be sprochenen Eedichtband „Blutende Sehnsucht" vor. Die Aus stattung der „Frühlingsfackel" ist diesmal ein« weit würdigere, wie die der ersten Auflage. In einer modernen Schrift, auf gutem Papier gedruckt, erfreut sie das Auge sowohl durch innere, wie durch äußer« Aufmachung. Ein Bild des Ver fassers vervollständigt den angenehmen Eindruck des Bandes. Der Inhalt selbst ist bei der neuen Auflage um das Vorwort und drei Gedichte vermehrt worden: Der stille Abend. — Und so selig, so selig! — Einem Freunde. Auch in diesen drei Gedichten fühlen wir das stürmende, heiße Blut des Dichters in reiner, keuscher Liebe durch die !nm Nähgarn, da» in unerhvrter Meise vsrteusrt werben sollte, nachdem es vorher hinterzogen worden war. In «inem vornehmen Kaffeehaus an der Alster trafen die Schieber zusammen und verhandelten über den Verkauf des Harns. Drei Kaufleute und «in Geschäftsführer haben einem Hut- sabrikanten die Rolle Nähgarn von 1000 Meter bis 22 M. herab angeboten. Sie haben die Rolle mit 18 Mark ans Mannheim gekauft und einstweilen 40000 Nollen bestellt. Bei ihrer Festnahme sagten sie aus, daß sie die Noll« mit 12,75 Mark unter der Hand gekauft hätten. Aus tele phonische Anweisung nach Mannheim hin sind dort die 40 000 Rollen sichergestellt. 8« -. Wegrinüeibe " GryßzeichMngen auf die neunte Kriegsanleihe. Sie mens- und Schuckert-Gruppe 20 Millionen. — Bankhaus Mendelssohn u. Co. 20 Millionen. — berliner Maschinenbau- A.-G. vorm. L. Schwartzkopff 5 Millionen. — Hirsch Kupfer- und Messingwerke, A.-G. in Berlin 5 Million««. — Eisen- Hüttenwerke Thale 5 Millionen. — Holzverkohlungs-Jn- dustrie-A.-E. in Konstanz 2r/z Millionen. — Vereinigt Bautze ner Papierfabriken 2 Millionen. " Verständigung im Baugewerbe. Die unter Leitung des Reichswirtschaftsamts am 11. September zustande gekommene Vereinbarung über die Gewährung einer vierten Kriegs teuerungszulage hät nunmehr die Zustimmung aller beteiligten Verbände gefunden. Hiernach sind die Lohnverhältnisse im Baugewerbe bis Ende März 1919 bindend geregelt. Ileber die weitere Verlängerung des Tarisverhältnisses soll gleich falls wieder unter Mitwirkung des R«ichswirtschaftsamts ver handelt werden. vorige Woche auf dem SLMUSSei Wege n Müll. Erben verloren. Abzug. Nalhausgasse 2. v. Kaserne b. RUchS- straße verl. Abzug, g. Vers« wall«« — r«in« Hieb» kündend, rekn« Lieb« suchend . . . Wieder finden wir den Reichtum und die Macht sel,>er Sprach«, wie sie uns in all seinen Liedern cntgegentreten Und uns durch Schönheit und Kraft in ihren Bann zwingen, gleich viel ob sie nach Liebe lechzen, auf Natur oder Freundschaft gestimmt sind. Vollendete Formenschönheit reiht die drei Neulinge würdig unter die schon in der ersten Auflage dar- gebotenen Gedichte ein und wieder steht das Ganz« als geschlossener, harmonisch gestalteter Bau vor uns. Es wäre schade darum, den stolzen Bau kritisch zu zer pflücken, denn nur das Lesen der Gedichte selbst kann ein Bild vom Schaffen unsres Dichters geben. Und es ist kein schlechtes Bild, das wir dabei in uns aufnehm««, zeig? »» uns doch einen nach Befreiung und /Höhenflug ringenden und strebenden Geist, aus dessen Worten heißer Liebesglut uns der Duft reiner, keuscher Liebe entgegenweht. Möchte uns Rudolf Voigt «och manches Werk schenken, das uns 'keil- nehmen läßt ^m seinem Streben und seinem Flug zu den Höhen reiner Liebes- und Lebensfreude. Hier>sollen noch die Worte Platz finden, die der Verleger der „Frühlingsfackel" auf ihrem 2. LMnsgange zum Geleit« gibt: „In diesem Gedichtbändchen öffenbart sich ein reines Dichterherz von eigener Persönlichkeit. Schönheit und Echtheit der Sprache werden Freunde einer formellen Lyrik begeistern,' wie ja auch Richard Dehmel dem «rst 18jährigen Rudolf Voigt seine Anerkennung gezollt hat. Eine moderne, ringende Seele findet hier herrliche Töne einer lebensbejahenden Auf fassung, die durch Reife und Innerlichkeit gerade in der jetzigen Zeit zu wahrer Freude verhelfen." So möge denn die „Frühlingsfackel" auch in ihrer neuen Gestalt sich weiter Bahn brechen und den bisherigen An hängern neue Freunde hinzugewinnen und so die Gemeinde vergrößern, die noch Schönes und Großes von Rudolf Voigl erhofft und der gleich ihm als Leitstern vorschwebt: Ver klärung des Alltags! Frankenberg, Sa., im Oktober 1918. Arno Roßberg. Anläßlich meines Geschäfts-Jubiläums sind mir soviel Beweise der Liebe und Freundschaft Iioiorsoküttort orkiolton rvir 6is gobmsrrliodo Raodriodt, unser doiÜKoliobtor, boflnun^gvollsr 8olm, unssr bsrLöusxutor, treuer Rruäer, Rnkol, Rollo unä ssottor, ckor RluZÄougkübror u am 16 8optombor boim Roinäüugo auk koruom RrioxiOrdaupIatr» »vin blübsnäos Rodon cksm ssatorlauäs oMrtv. Io: .tiydton 8odmoi2S Mmunü Nrau Ujnna T«d. 8okMn>. LarL RuMvL LrLeL LuttlvL klieäerwiera, am 1. Oktobor 1918. unä L HUIvIävI kür 10 Kilo trovkoner mioäostons 60 om bobor ^bnabmostvllo: August IUvkmrHnn, Hxtllnorko, doi I«iavlrovstsill j. 8». kält am Oaxsr ?aiil Lviimdgr, 1«!. M. Lksmnltr« Str. IS. 1«I. W. Kräftige Lagerarbeiter gesacht. L, Kavkk. Am Bahnhof. Von Mühl« Mühlbach bis Ditters bach eine verloren. Gegen Belohnung abzu- geben bei Bischoff, Dittersbach. Für ein Grundstück Inmitten der Stadt werden Hsü8msilil8lelltk gesucht, die Straße, Hof u. Garten sauber zu halten und Hausarbeiten zu verrichten haben. Gewährt wird freie Wohnung und Geldabfindung für Hausarbeiten. Off. mit Angabe persönl. Verhält», u. m. Anspr. unt. L 673 i. d. Geschättsst. dis. Bl. erb. tüng. fräulein für leichte Kontor-Arbeiten und zum Bedi neu der Schreibmaschine gesucht. Off u. Ick 674 i. d. Geschäslsst. d Bl. erb. 2S Ztr. Kürbis K Pfd. 14 Ptg empfiehlt 8. LttL«»»-, Altenh. Str. 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