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ü--- L8l0l( <8s.) böAMllüL ix, LlarLt 1 - >): 1.—Llß! I Mti«. Donnerstag h ) 2«. Sept. K Zucker- Verteilung Honig, 4 Pjd. ausS konngl. «! icheuverde, irm »rat, U Mt. iklerstr. 48. ikilili Dtsrdälg. Aankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger 22« Freitag »eu 27 September 1918 77. Jahrgang ld mit Hofzug auf dem hefigen Bahnhof eingetroffen. Zum n e- fichtigung der jTorpedowerkstatt in Friedrichsort durch den Kaiser erfolgte nach einem Sonderprogramm unter Führung des Konteradmirals Hering. In allen Abteilungen wurde der Kaiser von den Werstangehörigen aufs freudigste begrüßt. Seine Majestät verteilte eine Anzahl Orden und Ehrenairs zeichnungen. Auf dem Rückwege von der Torpedowerkstait zur Dampferbrücke hatte sich eine zahlreiche Menschenmenge eingefunden, um dem Kaiser, der über den ihm zuteil wer. denden herzlichen Empfang sichtlich erfreut wär, zu be grüßen. Von Friedrichsort ging die Fahrt nach der W!k. Es erfolgten dort Vorführungen auf „S. M. S. Pelikan". lk Kiel, 25. 9. Seine Majestät der Kaiser begibt sch heute von Kiel nach Eckernförde, woselbst Uebungen der U-Bootschule stattfinden werden. Die Rückkehr nach Kiel ist für heute abend 6 Uhr vorgesehen. der Herzog und die Herzogin von Meiningen, der Chef Les Admiralstabcs, Admiral Scheer, Oberbürgermeister Linde mann. Nach der Begrüßung begab sich Seine Majestät mit dem Gefolge auf dem Wasjerrvege zur Besichtigung, zunächst zur. Tvrpedvmerkstatt. Mittags 12Vs llhr begab sich der Kaiser nach dem Exerzierplatz in der Wik. Der Kaiser sagte in einer Ansprache, Caronel und Skagerrak, sowie die tapferen Vorstöße unserer Torpedo- Geist in der Flotte herrschte. Die Ruhmestaten 'der Flotte seien denen unserer Armeen gleichwertig. Der Kaiser for derte zum Schluß auf, dafür zu sorgen, den ll-Bootkrieg in voller Wirksamkeit zu erhalten, damit den Truppen an Land auch weiterhin geholfen und ermöglicht werde, den schweren Kampf Mit Erfolg durchzuführen. Der Stationschef, Admiral Bachmann, gelobte im Namen der ihm unterstellten Truppenteile, alles daran zu setzen, um die Pflicht gegen Kaiser und Reich voll zu er füllen. Der Nachmittag war Besichtigungen auf der Kaiserlichen . Werst gewidmet, wobei sich Seine Majestät an Arbeiter und Arbeiterinnen zu eingehenden Gesprächen wandte. Die dem Kaiser überall entgegengebrachte Verehrung kam wieder holt in stürmischen begeisterten Zurufen seitens der Werst- angehörigen zum Ausdruck. Einer Anzahl von Arbeitern Redner brr hutigru Hnuptausschußsjtzuug h Vertin, 26. 9. In der heutigen Sitzung des Haupt- ausschusses dürfte zunächst Graf Westarp, das Wort ergreifen. Abg. Fischbeck st.* Vp.): Obenan muß der Satz stehen, daß mir einen reinen Verteidigungskrieg führen. Dieser Gedanke ist getrübt worden^ nicht nur durch di« Alldeutschen, sondern auch durch die Stäl len, die Macht besitzen. Ohne «ine Aenderung des Be- Abg. Scheidemann (Soz.): : zurückzuführen haben. Der sozialdemokratische Führer habe Dit Zahl der Gegner der Politik, die unter dem heutigen sich einer anerkennenswerten Mäßigung in der Form befleißigt. § Der Lokalanzeiger" sagt: die Mehrheitsparteien haben ' es gestern gut verstanden, daß, was sie in der Beurteilung Bestellungen nuf das Tageblatt (für das -Likrteljahr 3 Mk. — Pf., für den Monat 1 Mk.,) nehmen alle Ausgabestellen und Austräger in Stadt und Land, ebenso alle Postanstalten des Deutschen Reiches jederzeit entgegen. !S ie ver Kaller in Kiel kk Krel, 24. 9. Der Kaiser ist heute vormittag 9 Uhr e- m 'N in tz- it- er !te Berkaus von Zuckerhonig bei sämtlichen Händlern Sonnabend, den 28. ds. Mt»., auf Lebensmittelmarke Nr. IS8 je 10V Gramm, »tadttat Fraulenders, den 26. September trug. das ist ein Beweis dafür, daß Rußland zufrieden ist. In der finnischen Thronfrage dürfen wir doch nicht in die Frejheits- rechte dieses Landes «ingreifen und keine Schwierigkeiten be reiten, wenn es einen deutschen Fürsten haben will. Das gleiche Wahlrecht muß und wird kommen, das sollte auch in konservativen Kreisen eingesehen werden. Allerdings muß auch das Herrenhaus gehört werden, und die Sozialdemo kraten sollten sich zu einer Verständigung bereit finden, damit in dieser schweren Zeit, ein Wahlkampf vermieden wird. Hierauf wurde die' weitere Aussprache auf Donnerstag vormittag vertagt. — Später fand wiederum «ine vertrau liche Zusammenkunft nur der Ausschußmitglieder mit Ne gierungsoertretern statt. ve«ttcbls«S um! Oer OMerbunck In einem sind die kriegführenden Mächte völlig mit einander einig: in der lleberzeugung und dem Wunsch, daß der Friede ein Dauerfriede und nicht nur ein Waffenstill stand zum Atemholen sein soll. Man darf danach wohl sagen, daß sie in der wichtigsten Frage, kn dem wichtigsten Kriegsziel untereinader einig sind, wenn die Entente Luch den Dauersrieden erst nach Wehrlosmachung Deutschlands erreichen zu können glaubt. Dieser Wunsch nach dauerhafter Festlegung der Verhältnisse ist ia auch der Sinn des Strebens nach einem Völkerbund, auf Recht und Gerech tigkeit gegründet und Streitigkeiten durch Schiedsspruch zu enden in der Lage sein soll. Freilich über die Einzelheiten der Durchführung wie der Methoden einer solchen weltpoli tischen Einrichtung zum Schutze des Weltfriedens ist man sich diesseits und jenseits der Schützengräben noch keineswegs einig. Solange man in Feindesland hysterische Wutaus brüche losläßt wie Clemenceau, jede Fri-densdiskussion als aussichtslos abtut wie Balfour, auf unannehmbare frühere Leitsätze ohne Verhandlung und als Vorbedingung hinweist wie Wilson, ist natürlich der Boden für Schieds spruch und Völkerbund schlecht bereitet. Begreiflich ist da her, daß die führenden Staatsmänner der Entente neuer dings sehr schweigsam mit dem Thema Völkerbund geworden sind, das so gar nicht zu ihrer Knockout-Politik paßt. Denn wie kann man einen Dauersrieden herbeiführen, wenn man schon vor den ersten Besprechungen über die Möglichkeiten der Beendigung des Krieges zurückschreckt? Kann also das Gerede der Entente-Staatsmänner in dieser Hinsicht zunächst gar nicht ernst genommen werden, so darf anderseits daran erinnert werden, daß Deutschland schon mehrfach seine Bereitschaft erklärt hat, einem Völker bünde beizutreten, der die Absicht verfolgt, Friedensstörer im Zaum zu halten. Daran muß heute'angeknüpft wer den. Die Welt will die Herstellung eines.wirklichen Frie dens, dessen wichtigste Begleiterscheinung der Völkerbund- gedanke ist, und Deutschland ist es, das diesen Gedanken nicht als inhaltlose Phrase ausgesprochen hat, wie die Feinde, die von einer Liga der Nationen auch ohne Deutsch land und Oesterreich sprechen, sondern Deutschland hält den Gedanken eines Völkerbundes für unvereinbar mit dem grund sätzlichen Ausschluß oder der grutidsätzlüchen Alersklavung irgend eines Kulturvolkes. Denn eines ist ohne weiteres klar: ein Volkerfriedcnsbund kann nur in friedlicher oder versöhn licher Atmosphäre gedeihen. Haß und hochmütige Ab lehnung jeder Aussprache oder Annäherung müssen Lie Worte vom Dauersrieden und von der Liga der Nationen zu heuchlerischen Phrasen stempeln. Wo ist man seit langem trotz glänzender Militärilcher Aussichlen zum Frieden bereit — wo anders als im Vier- Reichskanzler getrieben wird, ist sehr gewachsen. Aber was wir an Klagen über diese Politik vorzubringen haben, trägt nichts Persönliches gegen den Reichskanzler kn sich. Dem Reichskanzler ist es nicht gelungen, sich durchzusetzen. ^Wir : leiden an der Unterschätzung der Gegner, die uns militärischer- j seits mit suggestiver Gewalt beigebracht worden ist. Anderer- s Ms ist der Glaube unserer Gegner, Deutschland niederschmet- i unsreer politischen Lage gemeinsam haben, ungleich stärker hervortretcn zu lassen als die Fragen, in welchen sie sich nur schwer oder gar nicht untereinander verständigen können. Herr Gröber hat es freilich den verbündeten Parteien über aus leicht gemacht, an ihren politischen Machtansprüchen un entwegt festzuhalten. Die deutsche „Tageszeit u n g " äußert: Die Linke betrachtet die Rede Gröbers als ein wichtiges Anzeichen dafür, daß es doch noch bald zu einer Einigung zwischen Zentrum und Sozialdemokratie kommen werde. Welchen Erfolg diese Bemühungen haben werden, bleibt abzuwarten. Soviel läßt sich aber schon deutlich er kennen, daß, wenn die Negierung die Dinge willen- und tatenlos gehen läßt, die Entwickelung der Lage ihr über den Kopf wachsen wird. Die „Rund sch au" schreibt: Man erkennt nach den« Verlaus der beiden ersten Verhandlungs tage, daß die ganze sogenannte Krise iin wesentlichen eine künstliche Mache war, eine Mache jener Geister, die nur selig in dem Glauben sein können, von Krisis zu Krisis zum Glücke des reinen Parlamentarismus zu gelangen. 2 Vie Sitzung <ie; sfsuptturkcbutte; Nach den Erklärungen der Regierungsvertreter begann am Mittwoch im Hauptausschuß die Aussprache über die politisch« Lage. , Abg. Gröber (Ztr.): Die Verhandlungen stehen unter dem Eindruck der"gestri gen Mitteilungen über die Mißerfolge im Westen. Indes ist die Lage nicht so, daß man den Kopf hängen lassen'müßte. Wir haben auch fernerhin alles Vertrauen zur Führung und Truppe, die auch weiterhin ihr« Schuldigkeit tun und die feindlichen Pläne zunichte machen werden. Notwendig zur Gewinnung und Stärkung des vollen Vertrauens unseres Volkes ist die völlige Offenheit unserer Politik, da dürfen di« Minister der Neichsleitung keine Schwierigkeiten machen. Der Zwiespalt zwischen Erklärungen des Reichskanzlers upd Maßnahmen der Nachgeordneten Stellen, auch draußen Tu den besetzten Gebieten, hat den Glauben an die Ehrlichkeit der deutschen Politik erschüttert. Aber an der Ehrlichkeit der Gesinnung des Reichskanzlers kann und darf keinen Augenblick gezweifelt werden. Die gestrigen Auskünfte über die Kriegs- - läge sind ungenügend und bedürfen der Ergänzung. Diese muß, wenn nicht anders angängig, im engsten Kreise gegeben werden. Aus dem Gebiete der inneren Politik bietet die Handhabung des Belagerungszustandes Gegenstand fortwäh render Beschwerden. Hier muß durchgegriffen werden. Ich erwarte heute noch eine Erklärung des Reichskanzlers. Außer- ordentliche Zeiten erfordern außerordentliche Mittel, und diese müssen unverzüglich angewendet werden. Mit eisernem Besen muß Kehraus gehalten werden. Der Geheimerlaß des preußi schen Kriegsministers v. Stein, der die Tätigkeit der Zentral stelle für Völkerrechte «iuschränkt, muß unbedingt zurückgezogen werden. Wenn mein« Forderung politische Konsequenzen Hal, . so werden wir sie zu tragen wissen. Ich wiederhole, heute noch erwarte ich Line derartig« Erklärung. Die Lösung ^dieser Fragen sind Lebensfragen für das deutsche Volk und für die Einheit der inneren Front, die zu erhalten Hauptaufgabe der deutschen Politik seln muß. - t«rn zu können, eine Illusion. Das darf ich den Gegnern sagen. Das Selbstbestimmungsrecht der Völker muß geachtc! werden. Gegen di« N«benregierung, die gegen das Friedens programm des Reichskanzlers arbeitet, muß energisch vorge gangen werden. Der vom Abg. Gröber angezogene Gehcim- erlaß des Kriegsministers v. Stein ist unerhört. Einmal muß es affen ausgesprochen werden: Ludendorff regiert, nicht Hertling. General v. Wnsbrrg: Der Erlaß des Kriegsministers richtet sich nicht gegen die Entschließung des Reichstags vom 19. Juli. Hier haben Mißverständnisse vorgelegen. Da« Königliche Ministerium der Justiz bat die bisherigen Königlichen Friedensrichter al«: Reniner Schmidt in Frankenberg, Erbgerichtsbesider Hunger in Ditiersbach, Gemeindevorftand Lchnedelbach in Ebersdorf, Gutsbesitzer Oskar Riedel in Gornsdorf, Bahnbofsvorsteher i. R. Rudert in Gunnersdorf, Gemeindevorstand Fischer in Hausdorf, Gutsbesitzer Frenzel «n Irber«- darf, Gutsbesitzer Eichler in Merzdork, Gutsbesitzer Eichler in Müblbach, Rentner Richter in Niederlichtenau, Gutsbesitzer Anke in Oberlichtenau und Rentner Täubert in Sachsenburg je für den bisherigen Bezirk anderweit und den Gemeindevorstand Reichstein in Lichten walr>e für die Orte Lichtenwalde, Braunsdorf und Altenhain, den Kaufmann Goldammer in Auerswald« sür Auerswalde und den Gemeindeältesten Otto in Niederwiesa für Niederwiesa al» Frieden»richtek auf die Zelt vom 1. Oktober ISl8 bl» 3«. September 1923 ernannt. Frankenberg, den 23. September 1918. Königliches Amtsgericht. begiuneuden deutsch-österrsichisch-ungarischen Verhandlungen über Polen in der Hauptsache.der Erörterung des Bundes- verhältmsses zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn ge dient Haben. Fraktronssjtzungen , h Bullitt, 26. 9. Die interfraktionellen Besprechungen sind gestern abend, nachdem vorher die einzelnen Fraktionen zu Sitzungen zusammengetreten waren, wieder aufgenommen worden und werden fortgesetzt werden. Wie man, so be merkt das „Berl. Tgbl.", mit einer gewissen Berechtigung eine Zeitlang von einer gewissen Krisis innerhalb der Mehr- hchtsparteien sprechen konnte, so darf diese Krisis jetzt als beseitigt angesehen werden, dagegen besteht die Kanzler- kurisis nach wie vor. H Berlt», 26. 9. Im „Vorwärts" heißt es über die gestrigen Redner: Die Ueberra chung des Tages war die N«de Gröbers, der als stärkste Stütze der Regierung Hert ling bekannt ist. „Germania" stellt fest, daß ein« weitere Beruhigung in der Beurteilung der Dinge emgetreten ist und meint, in erster Linie werde man das auf die Rede Gröbers Abg. Dr. Stresemann (NM.): „ „ MW Die Regierung hat in der Tat ein Aktionsprogramm Empfang waren u. a. anwesend Prinz Heinrich von Preußen, zu erkennen gegeben, auf dessen Boden wir treten können. ' Die Einwände Scheidemanns gegen die Ausführungen des, Kanzlers und Vizekanzlers in der belgischen Frage lind nicht stichhaltig. Belgien war nicht schuldlos. Frankreich stand zum Einmarsch in Belgien bereit, konnte ab«r warten, weü es England rm Rücken Katte. In der Ostpolitik ist es unsere Pflicht, uns aus den inneren Verhältnissen Rußlands her auszuhalten. Die Kritik dek Zusatzverträge ist nicht stichhcrltig. ... . . Sie sind in Rußland mit 299 gegen «in« Stimm« genehmigt; boote gegen sie s«.üblichen Küsten hätten bewiesen, welcher lagerungszustandes geht es nicht, es muß Wandel geschaffen Es wird in parlamentarischen Kreisen nicht als ausgeschlossen werden. Wir stehen aufLem Boden des Völkerbundsgedankens angesehen, daß nach ihm der Kanzler sprechen wird. Als und werden ihn nach unseren Kräften-fördern. Kann der weitere Redner sind die Abgeordneten Erzberger und David Reichskanzler nicht über Homogenität in der Rekchsregierung vorgesehen. sorgen? Kann der Widerstand der stellvertretenden General kommandos picht gebrochen werden? Manche Bestrebungen an unseren Höfen erregen tiefe Mißstimnumg, so hinsichtlich der finnländischen Königswahl, Elsaß-Lothringens und der Personalunion mit den Randstaaten. Amtsblatt für die König!. Amtshailptmmnschast Flöha, das Kömgl. Amtsgericht und den Stadtrat zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg k. Sa. — Druck und Verlag von T. G. Roßberg in Frankenberg l. S«° h Verlkit, 25.- 9. Die gestrige Besprechung, die der : Staatssekretär des Auswärtigen, Herr von Hintz«, mit den . Mitgliedern des Hauptausschusses des Reichstages hatte, soll' und Angestellten wurden Auszeichnungen verliehen. Die Be im Anschluß an die Wiener Friedensnote und die wieder -- Berka,,f von Koarttäf- Nr. 1 bk» 69V bei Roth gegen 3. Abschnitt kür September der Landessperrkarte. " Die An»wei»karte ist vorznlege«. Stadttat Frankenberg, den 26. September l9>8. RichtbnnkwürdiqeS Rindfleisch in Dosen gekannt Freitag, den 27., und Sonnabend, den 28. d». Mts., bei »Sm«iol>on kiolavkoo» Verkauf. — Haushalte bi« mit 4 Köpfe erhalten 1, über 4 Köpfe 2 DosenW— Preis: 2.3V Mark für die Vos«. — Für eine Dose sind die FMchmarken Nr. 1 bi« 3 abzugeben. A«»wei»karte ist vorzulegen. — Da« Fleisch ist sofort zu verbrauchen. Stadttat Frankenberg, den 26. September 1918