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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191809221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180922
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180922
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-22
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
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---- versuch. ver Weltkrieg Dotscher Ut«»db«riHt wtb Berlin, 20. September, abend». (Amtlich.) Bon den Kampffronten nicht» Neue». Bei den k. und t. Truppen leine beionderen Kampfhand' lungen. deutsche Geist aber soll von der Entente totgeschlugen werden. Die feinere Bildung, di« hervorragendere Schulung der Deut schen soll zum Absterben kommen, eine geistige Berelendung des deutschen Volkes wollen die Feinde. Das ist di« Zu kunft, die uns vor Augen steht, wenn wir im Endlampfe in der Heimat versagen, das ist's, worum es sich handelt. Wer noch an die Zukunft unseres Volkes glaubt, soll nicht das Vertrauen auf den Endsieg untergraben, sondern es zu fördern suchen. Es ist sehr bequem und leicht Brand- und Hetzreden zu halten, aber es wird für jeden Kritiker ungeheuer schwer werden, es besser zu machen, als die dazu Berufenen. Im weiteren sagte de^. Herr Referent zu, die in der Aussprache vorgebrachten und als berechtigt anzuerkennenden Wünsche an der maßgebenden Stells nachdrücklich zum Vortrag zu bringen. Vie Meoemnote Deutschland» Antwort „ sn Berlin, 20. S. (Amtlich.) Die heute durch den Kaiser lichen Botschaft« tn Wien überreichte deutsche Antwort auf die Friedensnote der k. und k. ötlerretchischen Regierung hat folgen den Wortlaut: . . . ... Der unterzeichnete Kaiserliche Botschafter beehrt sich» auf die lehr geschätzte Note de« k. und k. Ministerium» de» k. und k. Sauses und des Aeußeren vom 14 d. M. folgendes zu erwidern: Die Aufforderung der k. und'k. Regierung an alle krieg- führenden Staaten zu einer vertraulichen, unverbindlichen Aus- wrache in einem neutralen Lande über die Prinzipien eines Friedensschluste» entspricht dem Geiste der Friedensbereitschaft und Verlövnltchkeit, den die verantwortlichen Staatsmänner de» Vierdunde» und die berufenen Vertreter der verbündeten Völker immer wieder bekundet haben. Die Ausnahme, die früher ähn liche Schritte bei unseren Gegnern fanden, ist nicht ermutigend. Die kaiserliche Regierung begleitet aber den neuen Versuch» die Zett des von ihr ersehnten gesicherten und dauernden Frieden» näherzubringen, mit dem ausrichtigen und ernsten Wunsche, daß die von diesem Verantwortungsgefühl und edler Menschlichkeit eingegebenen Darlegungen der k. und k. Regierung diesmal den erhofften Widerhall finden mögen. 2m Namen der kaiserlichen Regierung hat der Unterzeichnete die Ehre, zu erklären, bah Deuischland bereit ist, an dem vor- geschlagenen Gedankenaustausch tertzunehmen. Amerikas Antwort fn Wie«, 19. 9. Der schwedyche Gesandte in Wien hat heute im Auftrage seiner Regierung dem österreichisch-ungari schen Ministerium de» Aeußeren den Dit der Antwort der Re gierung der Bereinigten Staaten von Amerika auf die Note der österreichisch-ungarischen Regierung vom 14. September zur Kenntnis gebracht, welche der schwedische Gesandte in Washing ton dem Ministerium de» Auswärtigen in Stockholm übermittelt hat. Der Tert dieser Antwort lautet: 2ch habe die Ehre, den Empfang Ihrer Zuschrift vom 16. S'vtemb« zu bestätigen, mit welcher mir eine Note der öster reichisch-ungarischen Regierung mitgeteilt wurde, die einen Vor schlag an die Regierungen aller trtegiührenden Staaten ent hält, dahingehend, diese mögen die Delegierten zu einer vertrau lichen und unverbindlichen Aussprache über die Grundprinzipien eine« Friedensschlusses senden. Hierbei wurde vorgeschlagen, die Delegierten zu beauftragen, einander die Auffassung ihrer Regierungen über jene Prinzipien zur Kenntnis zu bringen, analoge Mitteilungen entgegenzunehmen, sowie offene und frei mütige Erklärungen über alle und jene Punkte zu erbitten und zu erteilen, die einer Präzisierung bedürfen. In Erwiderung hierauf beehre ich mich, muzutetlen. daß der Inhalt Ihrer Mit teilung dem Präsidenten oorgelegt worden ist, welcher mich be auftragt, Ihnen bekanntzugeben, daß die Regierung der Ber einigten Staaten aus die Anregung der österreichisch-ungarischen Regierung nur eine Antwort erteilen zu können glaubt. Sie hat wiederholt und mit vollstem Freimut die Bedingungen fest- gestellt, unter welchen die Vereinigten Staaten einen Frirdens- schluß tn Erwägung ziehen würden. Sie kann und will sich mit keinem Konferenzoorschlage über eine Angelegenheit be fassen, hinsichtlich welcher ste ihren Standpunkt und ihre Ab fichten so klar dargelegt hat. Lansing. Thomas über die Mnelle Ablehnung der Not« fn Rotterdam, 21. 9. Auf der internationalen Arbeiter konferenz in London sand der frühere französische Minister Albert Thomas sich veranlaßt, anläßlich d«r schnellen Ab- lehnung der österreichischen Note folgendes zu sagen: Wir würdigen bewundernd die schnelle Methode unserer ameri kanischen Freunde, namentlich aus dem Gebiet» der Industrie. Aber in her Diplomatie wäre die Zeit, di« man braucht, noch keine verschwendete, und falls die Alliierten einige Zeit miteinander beraten hätten, hätte das sicherlich von Nutzen sein können. Die Note an den Papst fn Schweizer Grenze, 21. 9. „Avanti" veröffentlicht eine Meldung von der „Agenzia Zentrale", wonach die Wiener Note am Mittwoch amtlich im Vatikan angekommen nud von einem Handschreiben Kaiser Karls begleitet ge- wesen ist. Kaiser Karl erinnerte den Papst in seinem Briefe an bereits vom Vatikan unternommene Schritte und ver sichert ihm, daß die Mittelmächte von den besten Wünschen beseelt seien, den Konflikt zu beenden. Der Minister machte jedoch keinerlei Andeutungen in welchem Sinne die ver schiedenen Fragen bei den Verhandlungen gelöst werden kön nen. Der Papst habe Bries und Note aufmerksam gelesen, jedoch vermieden, irgend eine Ansicht zu Sichern. und als der Polizeioffizier und sein Begleiter den Saal ver- lassen wollten, wurden sie umdrängt, so daß ste sich ver- anlaßt sahen, sich gewaltsam einen Weg durch die Menschen, menge zu bahnen. Es sollen mehrere Versammlungsteilnehmer verletzt worden sein und auch der Polizeioffizier soll «ine Verletzung am Unterkiefer erlitten haben. D«m sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten Adolf Hoffmann, welcher am Schlüsse der stürmisch verlaufenen Versammlung verhaftet worven sein sollte, ist es gelungen, sich seiner Verhaftung zu entziehen; man dimmt an,' daß er Berlin auf 24 Stunden verlassen hat oder sich hier ver borgen hält. (Die Verhaftung eines Abgeordneten kann nur aus frischer Tat oder innerhalb 24 Stunden nach ihr er- folgen.) , K« Keim« «s v»t«rl«a FankeNbttg, den 21. September 1918. -f' Deutsches Eleltrostahlwcrk Aktiengesellschaft Franken berg t. Sa. Die Freitag, den 20. September, nachmittag lm Gasthaus Roß in Frankenberg unter Leitung des A^h «tb (Amtlich) Große« Hauptquartier, 21. Sept. 1918. Westlicher Krt«g»scha«pkatz Heere»gmppe Kronprinz Rupprecht Oestllch von Merkem wurde ein belgischer Teilangriff abgewiesen. Rege Erkundungstätigkeit zwischen Lys und Scarpe. Bei Abwehr englischer Bataillon«, die nördlich von La Basser vorstießen, machten wir 50 Gefangene. Heeresgruppe Boehn — Zwischen Gouzeaucourt und der Somme zeitweilig starke Artillerietätigkeit. Ein englischer Teilangriff nordwestlich von B«lllcourt scheiterte vor unseren Linien. Südlich d«r Somme nahmen wir ^unsere noch weit vor der Stellung belassenen Vortruppen auf diese zurück und räumten somit auch Essigny. l«>Grand. Heere,gruppe Deutscher Krsuprinz Zwischen Bauraillon und Chauny folgten am Abend heftigem 'Feuer feindliche Angriff«. Aus dem Höhemücken westlich von Chauny faßte der Feind Fuß; im übrigen wurde er abgewiesen. Bei den > ! Heeresgruppen Gallw'tz und Herzog Albrecht , keine besondere Gefechtstätigkeit. Der Erste Gentpaiq-uartiermeist«: Ludeudprsf. Westen w Den am 18. unter schweren Verlusten unternommenen Durchbruchsversuch zwischen Lambrai und St. Quentin haben die Engländer und Franzosen am 19. September im nördlichen Teile der Angriffsfront nicht wiederholt. Auf dem übrigen Teile der Angrisfsfront, vom Omignonbach bis an die Somme, gingen Engländer und Franzosen nach starkem, um 5 Uhr morgens elnsetzendem Feuer zu geschlossenem Angriff vor. Von dem deutschen Artilleriefeuer bereits in der Ent wicklung gefaßt, wurde die feindliche Infanterie auf der ganzen Front unter empfindlichen Verlusten in ihr« Aus- gangsstrllungen zurückgeworfen. Um 12 Uhr mittags schick ten die Engländer und Franzosen von neuem tiefgegliederte Angriffswellen vor. Wiederum wurden all« Angriff« ab- geschlagen. Mit Handgranaten stießen deutsch« Sturmtrupps dem weichenden Gegner nach, säuberten die Widerstands- nester vor den deutschen Linien und brachten Gefangene und «ine größere Anzahl Maschinengeivehre zurück. Bei Essigny. l«-Grand gelang es, die deutschen Linien zu verbessern. Zwischen Ailette und Aisne stieß ein zwischen 6 Md 7 Uhr vorgetragener eigener Angriff westlich Jonry mit einem fron- zösischen zusammen. In hartnäckigen Kämpfen wurden di Franzosen zurackgeworfen. An der Siegfriedstellung I sichtsratsvorsitzenden Herrn Geheimrat Schieck abgehaltene w Ein Beispiel für di« Geschicklichkeit und Tapferkeit, mit I Generalversammlung war von 38 Aktionären mit 561 der die deutsche Infanterie vor der Siegfriedstellung kämpft, I Stimmen besucht. Nach Berichterstattung durch Vorstand und bild«» die Gefechte bei Moeuores, das die Engländer bereits I Aufsichtsrat wurden die einzelnen Punkte der Tagesordnung zu Beginn des Monats als genommen meldeten. Mehrfach ! einstimmig genehmigt, Aussichtsrat und Vorstand Entlastung verstanden es deutsche Stoßtrupps, in die von den Eng. I erteilt und die Herren Ennl Riedel (Chemnitz) und Dr. jur, ländern besetzten Dorftrümmer vorzudringen, die Eng- I Schatz (Frankenberg) einstimmig neu zu Mitgliedern des länder schwer zu schädigen und -Gefangene zurückzubringen. I Aufsichtsrates gewählt. Der Vorsitz des Aufsichtsrat«s blieb Am 19. wurden in Moeuores 1 Offizier und 50 Mann ge- ! in den bewährten Händen des Herrn Geh. Kommerzienrat fangen. Als dir Engländer am Abend schwerstes Feuer auf I Arthur Schieck (Frankenberg), dessen Stellvertreter Herr den Ort legten, wichen die schwachen deutschen Postierungen I Kommerzienrat Carl Rau (Frankenberg) ist. Dem Be an den Ostrand aus. Die von den Engländern zur Erobe- I richt des Vorstandes ist folgendes zu entnehmen: Die rung des Dorfes angesetzten starken Kräfte stießen ins Leere. I am 6. März 1916 in Berlin gegründete Gesellschaft ver» Nicht weniger glänzend schlagen sich di« deutschen Truppe» I legte laut Beschluß der Generalversammlung vom 23. Sep. zwischen Ailette und Aisne. Am Abend des 18. stießen südlich I tember 1917 an diesem Tage ihren Sitz von Berlin nach der Straße Laffaur—Chavignon Offizierstellvertreter Schön- I Frankenberg, erhöhte in derselben Sitzung das 5000 M. felder und Vizefeldwebel Lüdecke mit 8 Mann in die fran. I betragende Aktienkapital auf 1000000 M., worüber Ende zösischen Stellungen vor unb brachten 1 Offizier und 80 ! Oktober die Eintragung in das Handelsregister beim Amts- Mann gefangen zurück. ! gericht. Frankenberg erfolgt«, und wählte zu Aussichtsratmit- n.» I gliedern di« Herren Geheimrat Schieck (Frankenberg), als w^Genkö?^ TrWt"2ournal'*mUet"^ I Vorsitzenden, Kommerzienrat Carl Rau (Frankenberg), als Lebhafte Vorfeldtäiigkell bereist neue Kämpfe vor. Ein Arme« ! stellvertretenden Vorsitzenden, Gießereibesitzer Anderegg (Fran- befehl Foch» erläutert den Truppen da» feindliche Frieden»- kenberg) und Bezrrksdrrektor Hetschel Mannheim. Am 23. Na. angebot und mahnt zur Anspannung aller Kräfte für die fer- I vember schied Herr M. R. Gohrisch aus dem Vorstand d«r neren Aufgaben. I Gesellschaft aus, an seine Stelle wurde Herr DipL-Jng. — ' I Müller zum alleinigen Vorstand bestellt. Nachdem als Bau- I gelände ein der Stadt Frankenberg gehörendes Grundstück m /I an der Lerchenstraße gewählt worden war, das der Gesell. DnmnkA" AmtN'«-Korner schäft zu günstigen Bedingungen von der Stadt Franken- BM, «Äoa. ! berg überlassen wird, wurden die zur Erlangung der Bau- mWia^an B°Z7ift^ genehmigung erforderlichen Pläne, Zeichnungen usw der für bis auf fünf Mann wurden gerettet. die Erteilung der Baugenehmigung zuständig«» Stelle m » Bern, 21.9. Deutsche U-Boote versenkten an der Atlan- I Berlin eingereicht. Die Verhandlungen mit Berlin sind noch tischen Küste von Amerika die Dampfschiffe „Lake Adon" (Ton- I nicht abgeschlossen. M L» »^«e« f mg Musikalische Aufführung im Kgl. Lehrers»»!««. (7300 Brt.). 19 Marin der Besatzungen kamen um. I Aus ergangene Anfragen teilen wir mit, dad dre beiden musi- I kalischen Ausführungen im Kgl.Lehrerseminar recht I wohl auch von Kindern tn Begleitung Erwachsener besucht wer- .. L m r , I den können; bieten doch die Kinder der Seminar-Schule selbst w b Wien, 20. September. Amtlich wird verlautbart: eine größere Anzahl von Gesängen dar. Der Besuch am Sonn- Die Kampfe an der venezianischen Gebirgsfront lebten I jag hat für Kinder noch den Borleih daß ste, da die Aufsatz- Sestern auks neue auf. , ! rung schon nachmittag» 5 Uhr beginnt, bereit« am frühen Abend Nördlich des Col Isabella und des Col de Rollo gelang es I wieder im Elternhaus sein können. den Italienern, vorübergehend in unsere Gräben ein,»dringen. I so Theater. Am morgenden Sonntag findet im Schützen- Uno^umteinsetz-nderGegenstoß warfstesogleichwled« hau-saal wtev« eine Theatervorstellung statt, und »war wird Westlich des Asolone und im Gebiet des Col del Orso die Chemnitz« Theatergesellschast »Hamlet« mit einem dreiakttgen schlugen unsere braven Regimenter italienische Anstürme tn er- I Schwank von Blumenthal und Kadelburg »O, diele Ehemänner bitterten Nabkampfen ab, und der Feind erlitt schwere Verluste, gastieren. Die Bühnendichtung der beiden genannten Luvspiel- Bei Sandona scheiterte abermals ein feindlicher Uebergangs- I autoren läßt erwarten, daß die Besucher de» Abend» schon ein- . ... , . I mal alle Sorgen und Grillen, die die Jetztzeit reichlich mit stch Westlicher Kriegsschauplatz^ I bringt, auf ein paar Stunden bannen können, wenn sonst die ... - .. .. ' I Darsbllung den Ansprüchen gewachsen ist, die man hierorts an I da» Theater zu stellen gewohnt ist. Albanischer Kriegsschauplatz I s' Di« Gewinnliste der Wohltätigkeitslotterie für die Hinter- Geringe Gefewtsiätigkeit. I bliebenen der Gefallenen von den Feldtruppenteilen de« 1. Er- Die feindlichen Fluganlagen von Balona wurden durch I satzbataillons Jäger 13 kann tn der Geschäft«stelle de» »Franken- unsere Flieger mit Erfolg angegriffen. . I berger Tageblattes" eingesehen werden. Gewinnlose find Der Chef de« Gen«alsta-es. I alle diejenigen, welche al» Endnummer die Zahl 1 Haven. ,«Mo«» I Alle Lose, deren letzte Ziffer keine 1 ist, sind allo Nieten. , Mann italienische Verlusts I MI. Nichtgenehmigle Werbetätigkeit. Der Reichsverband , . * I Krieg»paienswaften tn Berlin W 9 Leipziger Platz 13 wirbt ! 'M Königreiche Sachsen durch die Versendung von Werbe-Flug- besuchte, erklärte ^römischen Korr^ I schritten öffentlich um Mitglieder und veranstaltet eine öffent- die nicht I »che Sammlung für die von ihm verfolgten Zwecke. Zu diesem mehr Am Heere zurückkchren. 1370000 M I Unternehmen ist die erforderliche Genehmigung weder nachge- Watz- wurde wegen D^ auch _ Dresden. Hier verlor ein Ulanenolfi,ier auf dem Haupt- mit der öfter- I bahnhofe einen Gepackhinterlegungsichein für einen Rohrplatten, reichlichen Friedensnote angeboren hatten. I kaffer. Zwei Soldaten Haden diesen Koffer unberechtigt mittel« ' > f de» gefundenen Gepäckscheines sich aushändigen lassen. Der LrUlrHH I Koffer war vom Eigentümer nach Bad Elster aufgegeben wor- i I den. Die beiden Gauner haben da« Gepäckstück telegraphisch tn bt An der Balkanfront haben unsere Gegner, Franzosen, Piauen angehalten und nach Dresden N. zurückgehen lassen. Engländer und Serben, sehr starke und umfaßende Angriffe be- Der Koffer enthielt u. a. einen Depo,schein der Kommunalstädti- gönnen. Sowohl bei Monastir als auch am Doiranft« wur- schen.Bank in Görlitz über 34000 Mk. den ihre Angriffe kräftig zuruckgewiesen, wobei die Bulgaren _ Chemnitz. Hier sind die Unabhängigen Sozialdemo. SOO Gefangene machten, wahrend im Gebirge die bulgarischen kraten Heck.it und Gubisch verhaftet worden. Die Gründe find Truppen zurückgezogen weiden mußten. Bulgarische Verftar- bisher noch unbekannt. Heck U war der Reichetagskandidat der kungen find jedoch nn Anmarsch und es ift mit Sicherheit an- Unabhängigen tn der letzten Ersatzwahl im N-icheiagswahlkreise zunehmen daß alle Anstrengungen der Feinde, die offenbar Zwickau Lrimmtschau, bei der der Sozialdemokrat Scheidemann- daraus abzielen, Se,bien wieder zuruck,ugewmnen und die Ber- I R ckiung, Mayer siegte bindung zwischen Deuischland und Konstantinopel zu unter- _ Bautzen, Der neue Bautzener Oberbürgermeister Stadt- brrchen, zum Scheitern verurieilt sein werden. Die Anfang»- N.edner aus Chemnitz wuroe durch Kretshauptmann v. erfolge des Gegner» bei der dünnbes-tzten Lmte der bulgarischen Lraushaar eingewiesen. Nach Willkommensarüß-n durch die an- Front waren naturgemäß nicht zu verhindern, haben aber die weienden Vertreter der Behörden entwarf Oberbürgermeister Engländer nur b,» 12 Klometer vorwärts gebracht. N ebner in kurzen Ausführungen ein Programm seine« zukünf- . , üi London, 19. 9. Reuter erfahrt: Dre in,Baku stehenden I tigen Wilken». Besondere Aufmerksamkeit werde er einer gesun- britischen Sireiik. aste Habens September die Stadt geräumt dm F-nanzwirtschaft und der Pflege der Jugend und ihr« und sich nach Nordpersien zurückgezogen. Bildungsstätten zuwenden. Bei den heutigen BerhältMen i werde er sich die Pflege güt« Ernäbrungsoerhältnisse angeftgen Ulmins I i"n lassen. Dem Staatssozialismu» könne « nicht da» War I reden. Er w«de den Tag begrüßen, an dem Handel undGe- Blzeadmlral Behncke stellvertretender Staatssekretär «erbe wieder zur vollen Enffaitung kommen werden de» Retchsmortneamte» - «ad,b«g. Die städtischen Kollegien bescklofien, zur pd Bizeadmiral Behncke >st, wie wir hören, mit der Der- Einlagerung eine» auereichenden Kar'offekvorat« 2M000 Mark trrtung des beurlaubten Staatssekretärs de» Reichsmarineamtes bereitzustellen ; sie bewilligten e.ner 50000 Mark zur Gewährung beausiragt worden. von Vorschuss«, an Kriegerssrauen, Arbeit« und Almosenem- Bizeadmiral Bebncke war früh« bereit» viele Jahre al» I psängez zumKarloffeltaui. Dezernent und Abteilung-chef im Reich-marineamt tätig. Zu, , Z"icka«. Die Stralkamm« verurteilte ols Berufuna*. Beginn de» Kriege» war er stellvertretender Cbef de« Admiral- instan, dt« 35 Jahre alte Näherin Hart'« au« Weidendorf, die stabe» und seit Dezember 19l6 auch Chef eines Linienschiffs- einen französischen Kriegsgefangenen -wiederholt in sein« Kam- geschwaders. Als solcher führte « auch da» Unternehmen gegen I m« oufgeiucht halte und fick von ihm hatte küssen lasten, zu Oeftl durch. ! Zwei Monaten Gefängnis. Da« Schöffengericht hatte tn «ft« Dte Unabhängigen Sozialdemokraten Im Wahlkampf ' Instanz nur auf zwei Wochen erkannt. pd Berlin, 20. 9. Die Unabhängigen Sozialdemokraten oo ^oswaklkreis" nacktem* Leb^rverÄn^aus"am"Aftrand^r' ! Zeitweise hA«, keine wesentliche Temoua'turo«ändttUNg, lagswahlkreis nach dem Lehrerveretnsyaus am Alerander- l müniim vlatz «mberufen. Den Vorsitz in der^ Versammlung führte - 9 g - d«r Landtagsabgeordnete Adolf Hoffmann. Als er dem Red ner des Abends Rcichstagsabgeordneftn Haase das Wort er teilen wollte, «klärte der überwachende Polizeioffizier, daß er die Erteilung des Wortes an Herrn Haase nicht gestatten könne. Es kam zu tumultuartschen Szenen und Gewalttätig, ketten. Von der Galerie aus wurde mit Bftrgläsern geworfen,
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