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SokansfichMch« Witterung Mr den 24. September: Zeitweise trüb, warm, Gewitterneigung. ihren Kompanieführern immer wieder erzählt, daß die Deut- schen die amerikanischen Gefangenen mißhandelten, ihnen un- genügend zu essen geben und sie bei der geringsten Disz.plin- losigkeit erschießen. Sie meinten, in den von den Zeitungen täglich verhetzten Vereinigten Staaten würde kein Mensch glauben, koke menschlich die Deutschen ihr« Gefangenen be- handeln. . . < ,, > i > i ' l stücken zu zwei und vier Händen von August Bungert, Robert Fuchs, Robert Schumann, Edvard Grieg, Fran» Ligt, Peter Gast, und einem Orgellatz von Fellr Mendelssohn-Bartholdy die Gäste. Die Hörerschaft belohnte die reizvollen Darbietungen mit lebhaftem Beifall, der' die jungen au-führenden Künstler undvKünstlerinnen, die mit vollem Eiser bei der Sache waren, beglückt dreinschauen lieh, den Lehrern und Leitern aber die Anerkennung bedeuten sollte für die erfolgreiche Arbeit am deuschen Lied. t" Sachsenburg. Für die Kolonial-Kriegerlpende wurden hier 117,4t Äk. gesammelt. Allen Spendern herzlichen Dank! — Dresden, 23.9. Gestern abend bald nach 10 Uhr fuhr der Leipziger Schnellzug D 13 zwischen den Stationen Radebeul und Dresden-Neustadt an der Großenhainer Straße auf den dort haltenden Berliner Schnellzug D 196 aus. Durch da» In einanderfahren von Wagep wurden zahlreiche Personen verletzt, und zwar fast ausschließlich von dem Berliner Schnellzug. Au» dem Leipziger Zuge sind, soweit bisher seftgeftellt, keine Per sonen verletzt. E» ist sofort ein Hilfszug mit Aerzten und Sa- marttem an die Unfallstelle abgegangen. Auch die Feuerwehr leistete Hilfe. Der Präsident der sächsischen Staateeisenbahnen, Ulbricht, und Ftnanzmtnifter v. Seydewitz begaben sich nacht» zur llnfallftelle. Genauere» über den Unfall, sowie über die Zahl der Opfer war bisher nicht festzustellen. Die Ursache scheint eine Signalübufahrung zu sein. — Nach Meldung aus wärtiger Blätter sollen über 60 Tote geborgen sein. Otten Feierliche Beisetzung des Erzaren or Moskau, 20. 9. „Zsvestjja" dringt eine Schilderung von der feierlichen'Beisetzung des Erzaren, welche die Trup- pen der Volksarmee kn Jekaterinenburg veranstaltet haben. Ereignisse znv S-e 35 000 Tome» » (Amtlich.) Berkin, 22. 9. Im Atlantik versenkten unsere Unterseeboote 35 000 Brt. Di« für unsere Feinde be stimmten Ladungen bestanden, soweit festgestellt werden konnte, aus besonders wertvollen Gütern, u. a. Kohle, Baumwolle, Petroleum, Holz, Stückgütern und Lebensmitteln. Die Versenkung mehrerer Schiffsladuungen Kohle ist im besonderen bedeutungsvoll im Hinblick aus die wachsende Kohlennot in allen feindlichen Ländern. Der Chef des Admiralstabes d«r Marin«. Weitere Versenkungen unserer U-Boot« an der atlantischen Italien wtb Wien, 22. 9. Amtlich wird gemeldet: Jtaltenischer Keie-sfchawPla- G«st«rn überfielen auf dem Dosfo Alto unsere Sturm truppen «inen von tschecho-slowakischen Legionären verteidig te» Erabenabschnitt. Der führende Teil der Besatzung «rlitt sein verdientes Schicksal. Sonst an zahlreichen Stellen der italienischen Front Erkundungsgefecht«. Vv«ftltch«e Kries-fcha«»!«- Be.".den s. und k. Truppen keine besonderen Ereignisse. Albanien An der Küste wurden abermals italienische Angriff« ab- geschlagen. Der Chef de» Eenualstabes. Di« „Dresdner Nachrichten" melden über das Unglück: Eine Schreckenskunde durcheilte gestern abend kurz nach 10 Uhr die Neustadt. Unmittelbar hinter der Eisenbahn- Überbrückung am Riesaer Platz war zu 'dieser Zeit der Ber liner D-Zug aus den Leipziger Schnellzug mit aller Gewalt ausgefahren. Der letztere hatte, da er noch kein Einfahrts- signal erhalten, an der Ueberführung gehalten. Der ihm Kiew« psimicbe kacdrikdt« Zur inneren Lage pd Berki«, 23. 9. D«r Staatssekretär des Auswärtigen von Hintze hat am gestrigen Sonntag «ine Anzahl von Partei- führ«rn empfangen, u. a. laut „Voss. Ztg." den Zentrums- abgeordneten Erzberger und den freisinnigen Abgeordneten Fischbeck. Heute werden die Konferenzen bei dem Staats sekretär fortgesetzt, es soll«» konservative und nationaMbecade Fraktionsführer zum Worte kommen. Vizekanzler von Payer Artt« in den letzten Tagen wiederholt Besprechungen mit Abgeordneten der Mehrheitsparteien, u. a. mit den "Abgeord neten Hausmann, Hischbeck, Naumanm Erzberger, Gröber, Herold, Eb«rt, Scheidemann und Snoekum. Der Beginn d«r Verhandlungen der Zentrumssraktion, von denen gesagt wird, sie seien für dos weitere Programm,d«r Mehrheitspar- teien von ausschlaggebender Bedeutung, ist aus heute vor mittag 9 Uhr anberaumt. Die fortschrittliche Volkspartei beginnt ihr« Fraktionssitzung mittags 12 Uhr. Wends Uhr findet bi« interfraktionelle Besprechung der Mehrheitsparteien statt. Ein Mitglied der Zentrumspartei äußert« «inem Ver- treter des „Lokalanzelgers" gegenüber: Es ist kein Geheim- ms, daß innerhalb der Mehrheitsparteien Bestrebungen 1m Gcnrg« sind, die «in« andere Richtung «inschlagen wollen, und aus die Einführung des Parlamentarismus abzielen, aber sie gehen von einzelnen Persönlichkeiten und von Gruppen inner- halb der Mehrheitsparteien aus und müßten, um Erfolg zu haben, selbst erst die Mehrheit im Reichstag gewinnen. Ohne das Zentrum gibt es keine Mehrheit, und das Zentrum hat bisher noch immer aus dem Standpunkt gestand«», daß «s «in«n solchen Weg nicht mitmachen wird. Im ^Vorwärts" heißt es: Wenn die Sozialdemokratie in die Regierung ein- tritt, und dieser Tag kann kommen, dann tut sie es, um den Frieden herbeiführen zu helfen, Ob dies heute schon Möglich ist, ist eine Frage der Tatsachen. Die Sozialdemokratie kann weder heute noch später in die Regierung «intreten, um d»e Politik, wie sie bisher getrieben wurde, mitzuverantworttn, sie kann es nur tun zu dem Zweck, sie entsprechend ihren Ueberzeugungen von dem, was dem 'Volke nottut, zu ändern. Da» „Friedensangebot" an Belgien pd Zu dem angeblichen deutschen Friedensangebot an Belgien erfahren roir: Der bayerische Graf ^Törring, der Bruder der belgischen Königin, hat in" der Überzeugung, daß «in baldiger Friedensschluß eine Lebensnotwendigkeit für Belgien sei, persönlich Vorschläge an di« belgische Re- gierung gelangen lassen. Gras Töring war von der deut sch«» Relchsregierung war dazu weder bevollmächtigt noch beauftragt. Im Gegenteil hatten sowohl Gras Hert- lmg wie Herr von Hintz« dem Grafen erklärt, daß er sich nicht als berichtigt betrachten dürs«, die von ihm aus gearbeitet«» Vorschläge als solche der Reichsregierung zu be zeichn«». . Der strategische Rückzug Adolf Hoffmanns pd Der sozialdemokratische Landtagsabgeordnete ^.Adolf Hoffmann erschien Donnerstag abend in einer Wählerver- sammlung rin Berliner Lehrervereinshaus und wäre dort beinahe verhaftet worden, weil du überwachende Polizei- beamte Aus erlügen Ausführungen Hoffmanns ein« Auffor- derung zum Landesverrat herausgehört hatte. Hoffmann selbst «zählt über den Zwischenfall folgendes: «Ich «suchte, die richtige und trefsend« Antwort ailf diesen neuen Beweis der Versklavung in Preußen-Deutsch land bei der kommenden Reichsiagswahl zu geben. In diesem Augenblick löste der überwachend« Beamte aus. Als ich durch das Bedräng« im Saal von d«m lleberwachenden, der mein« Verhaftung ohne j«den Grund vornehmen wollte, abgedrängt war, batte ich natürlich keine Ursache, d«r Antastung der Un- Verletzlichkeit' des Abgeordneten Vorschub zu leisten, sondern ich „zog mich vom Feinde unbemerkt strategisch klug zurück." Da ein Abgeordneter nach der Verfassung nur aus frischer Tat, innerhalb 24 Stunden, ohne Zustimmung des Parla ments verhaftet werden darf, blieb Hoffmann 24 Stunde» verschwunden. Gegen die Kanzlerstürzu pd Die „Germania" erklärt die Behauptung des „Leipz. Tgbl.", ein« Mehrheit der Zentrumsfraklion wolle den Reichs kanzler Grafen Hertling stürzen, für falsch. Pas Zentrum w«rd« auch für «ine Parlamentarisierung, wie sie von jener , Seit« angestrebt werd«, nicht zu haben sein. i Der Kaiser an die Presse pd Budapest, 20. 9 An den Präsidenten de» Budapester ' Journalistenverein» Hofrat Mar Markus ist folgende» Tele gramm eingegangen: Große« Hauptquartier, 19. 9. Se. Mai. der Kaiser und König haben sich Über die Begrüßung der mit den deutschen Pressevertretern freundschaftlich vereinten ungari- j schen Journalisten- und Schriststellervereine und ihre Mitarbei- ! ter an der ungarischen Presse sehr gefreut und danken vielmals i für die Bekundung de» entschlossenen Willen« zu tatkräftiger > Hilfe, an der Festigung der Heimatsfront der um ihre Existenz, Herd und Frühen kämpfenden Brudervölker. Seine Majestät s erkenne die große Bedeutung der Presse und ihre vaterländi- j schen Aufgaben gern an unhwünschen, daß es ihrer zislbewuß- ten Arbeit auch fernerhin gelingen möge, daß Vertrauen zu unserer gerechten Sache und die einmütige Entschlossenheit zu der unbedingten Hingabe an da« Vaterland zu stärken. Bei Einsetzung aller helmilchen Kräfte wird die Kriegsnot überwun den und ein ehrenvoller Frieden errungen werden. Aus Aller höchsten Befehl: Geheimer Kabinettsrat von Berg. Mste s Di« deutschen U-Boot« an der atlantischen Küste haben abermals eine Anzahl von Fischdampsern, «inen englischen Oeldampfer, den norwegischen Dampfer „San Ione" (1536 Brt.) und die Bark „Mordhav" (2846 Brt.) versenkt. Außer- ! dem gelang es «inem Unterseeboot, zwei Kabel zu durch- ! schneiden. Die amerikanische Press« behauptet, daß die durch- ' schnitten«» Kabel nicht den Hauptlinien angehören. Das Er scheinen der Unterseeboot« hat wieder zu heftigen Auseinander setzungen im Kongreß und im Senat geführt. Die Opposition greift das Marineamt wegen der Unzulänglichkeit seiner Ab- wehrmift«! an. , Die belgische Frage pd Bern, 19. 9. Aus le Havre wird amtlich gemeldet: Der belgische Minister für Auswärtige Angelegenheiten teilt u. a. mit: Die belgische Regierung hat auf direktem Wege Mit teilungen erhalten, welche sie über die Absichten Deutschland« Au» 0«sdW-mn MM.Uun-.n «uf K-« Nährt rmd, «ub-rd-m macht dm St«ck- geht hervor, daß die Absichten Deutschlands darin bestehen, von eure schwache Kurve, sp daß das Unglück unabwendbar blteb. Belgien zu fordern, daß es sich verpflichte, die VutragMage in I Die Lokomotive bohrt« sich in den hintersten D-Zug-Wagen einer mit der kaiserlichen Politik in übereinstimmender Weste zu f «m und schob diesen aus den vorletzten. Ein dritter Wagen lösen. Deutschland würde auch die Amnestie sür jene Bürger des vollbesetzten Zuges wurde stark zusammengepreßt, bei verlangen, die schuldig find, die Pläne des Feinde« unterstützt l zwu weitere» wurde die Bedachung teilweise zerstört. Durch qA! ! den heftigen Zusammenprall, der ein« Explosion vermuten störung der belgischen Industrie durch die Eroberer die deutsche m^E^am gewordery ellte sofort di« Feuerwache von wirtschaftliche Vorherrschaft stcherstellen würden. Deutschland der Burger traße herbei. Sie trat zunächst zur Löschung der würde tatsächlich darauf bestehen, das Schicksal Belgien» an die i durch die Lokomotwe rn Brand gesetzten Trümmerteile der Lösung kolonialer Fragen zu knüpfen. Im Gegensatz zu den letzten Wagen in Tätigkeit. Eisenbahnbeamte, Militär und die von der Presse verbreiteien Nachrichten sprechen die bei der i von den Hauptwachen ausgerückten Feuerwehrzüge vereinigten belgischen Regierung eingetroffenen Mitteilungen weder von ! sich zu dem schwierigen Rettungswerk. Vom Scheine der einer eventueller Einstellung der Feindseligkeiten zwilchen Bel- Fackeln grell beleuchtet, stand di« Wagengruppe, aus der Wimmern und Wehklagen erscholl, aus dem hohen Viadukt, wiegen alle Erklärungen, welche die Unabhängigkeit Belgien» 'üerb^o^ Kranken^ anzuerkennen scheinen. Die belgische Regierung hat ihr Pro- ! traurtz» Last auf Tragbahren in herbelgerusene Kranken- gramry in ihrer Note an den Papst vom 24. Dezember 1917 I automobil», geborgen, dw den Krankenhäusern zueüten. Ein veröffentlicht und wird unabänderlich daran festhalten. I Hilfszug war gleichfalls zur Stelle. Aus den anliegenden Anmerkung der Schristleitung: Zutreffend ist an obiger I Straßen hatten sich viele Hundert« von Menschen, zum Teil Darstellung nur, daß die belgische Regierung von der deutschen i solche, die Angehörige erwarteten, eingefunden, die mit keinen formellen Vorschlag erhalten hat. I stumm«m Entsetzen das Rettungswerk veisolgten. Ueber di« pd Wien. 22. 9. Der Kaiser empfing gestern den Besuch I Anzahl der Toten und Schwerverwundeten war gestern ge- der Kronprinzen von Sachsen. I naueres noch nicht zu erfahren, doch dürfte sie leider nicht Belgien l unbeträchtlich sein. Leichtverwundete sah man am Neustädter pb Amsterdam, 21. 9. „Zentral New»' meldet aus Lon- I Bahnhof. Die nachfolgenden Züge wurden in Radebeul an- don: Der belgische Ministerpräsident Cooremann erklärte, daß I gehalten und die Fahrgäste mußten ihr Fortkommen zu die belgische Regierung ihren Standpunkt bezüglich der allge- I Fuß und mit der Straßenbahn suchen. Auch von Dresden meinen Friedensbedingungen und der Wiederaufnahme du I Lustadt her war der Zugverkehr ebenfalls unterbrochen. — E» I Näheres, wie das Unglück sich zugetragen, war von bahn- ständigem Einvernehmen mit den Alliierten festsetzen wird. I Etlicher Seite »och nicht zu erfahren, doch wurde mitge- Ein Hilferuf der Ukraine I teilt, daß durch den Zusammenstoß verschiedene Fahrgäste pu Die Regierung der Ukraine überreicht« allen in Kiew I getötet und andere schwer verletzt worden seien. vertretenen Diplomaten eine Note mit einem Protest gegen die l „ Verhaftung des Patriarchen Tichons, die Erschießung ukrainischer I Mn- Staatsangehöriger und die unmenschliche Form der politischen ! " dem Borgeden, Kampsiührung durch die Bolschewisten. Der deutsche Botschafter f MA.» wurde gebeten, daß die deutsche Regierung den Ukrainern in i -Änn» Rußland denselben Schutz wie den Deutschen angedeihen lassen l «lw Vussteigen aus die ebm^ vom Amte abgeholte möge, nämlich, daß keinerlei Verhaftung oder Antastung ihrer Rente von 88 Mark. Em and«« e emem Blinden LZI/Hne gliche Erlaubnis der deutschen Regierung ge- "hr und KU in d-r/traßenb^ Barthel von "' Wenn di- Bolschewisten sich di- bisherige Stimmung für Zier wurde an 'ein« Arbeitsstätte im VlutbÄckN """den st- «ut tun, mit der LdÄ Beinen auf W pu Kiew. 20. S. Die deutsche Kommandantur in Rostow I gütlich ist er in die Maschmenanlage geraten, am Don «klärt laut „Ukrainischer Telegraphen-Agentur " den Pressevertretern, daß alle Gerüchte über den Weggang deutscher Truppen aus dem Dongebiet und Rostow jeder Begründung KALU Z?S,7L7L L I w» «-M« MS. liche Neigung zur Wiederwahl Krasnow». Ernste Gegenkan- I KreresgMppr Kronprinz Rupprecht didaten find nicht vorhanden, daher hat seine Wiederwahl volle i Bei örtlichen Unternehmungen südlich von Neufchapelle Ausficht auf Erfolg. I machten wir Gefangene. Die Artillerietätigkeit lebte zwischen , I Ppern und La Bassee, beiderseits der Scarpe und im Kanal- , bi Tokio, 22. 9. („Reuter .) Das Kabinett ist zurück- I Abschnitt südlich von Marquion auf. I Heeresgruppe Boch» I 2n den Abschnitten östlich und südöstlich von Epehy, sowie /»W- NN« vElkllMU« « zwischen Omignonbach und an der Somme nahm der Ar- Fmnkenbtrg, den 23. Septembor 1918, I till«iekampf am Nachmittag wieder größere Stärk«, an. Jn- f» Da-Ehrenaeläut« am Sonntag mittag von 12 Uhr ab galt den fürs Vaterland aesall-men Helden Guido Hertzsch I von Epehy ruhtete, wurden abgewiesen. Wie m den letzten von hier, dessen kirchliche Gedächtnisfeier im Hauptgottesdienst Tagen, zeichnete sich auch gestern die zweite Garde-Infanterie- stattfand. i Division befand«« aus. Wahrend der Nacht hielt starke Feuer- f* Mit der Friedr.-Aug.-Med. i. S. wurde ausa«zeich»«t I tätigkeit an. In nächtlich» Angriffen östlich von Epehy faßte Sergeant Otto Irmscher, Eartenstr. 41. Er ist schon I der Feind in einzelnen Grabenstücken Fuß. Vorfeldgefechte an km Besitze des Eisernen Kreuzes 2. Kl. ! der Oise. s' Rusikalische Aufführung im König!. Lehrerseminar. ! HeeresgrAppe Deutscher Kronprinz Zu gunsten des Jugenddantes veranstaltete da« Küntgl. Lehr«. > Zwischen Ailette und Aisne flaute die Gesechtstätigkeit ab für die Jugenddankarbeit bezeichnet werden darf und durchaus I Heeresgruppe Gallnfttz den Anforderungen entsprach, die auf der am 27. und 28. Septbr. > Zwischen der Lote» Lorraine und der Mosel war du Ar- in Dresden stattstndenden Tagung für Jugenddankbarkeit gestellt i tilleriekampf am frühen Morgen zeitweilig gesteigert. Der Feind, wuden sollen. Der in hervorragendem Maße für die Erhaltung I der mit starken Abteilungen gegen Haumont, südlich von Do- I matvitour und Rembercourt vorstieß und mit Erkundung». G^ste a°etk?aEniäuisüb^ I abteilungen mehrfach gegen unsere Stellungen heranfühlte, Die Müstkaft^chen Ausl^ihrungen im Seminar haben stet» den Bor- ! wurde abgewiesen. Oestlich du Mosel schoben wir unsere Linien rüg, daß ein ganz bestimmt« Stil ihnen den Stempel aufdrückt l etwa« vor. und einen Rahmen schafft, in den jede, der dargebotenen Werke I — , , , » 77" . sich al» Teil de« Ganzen einsügt. Kinderlied« van Simon I Oberleutnant Louz« «rang seinen 42., Leutnant Bäuber Breu, Carl Reinecke, Franz Schubert. Johannes Brahms und I seinen 30. Luftsteg. Martin Frey, von letzterem auch vier Kanon» langen unt« I Leitung de» Herrn Seminarlehrer Schmidt die Kinder der Se- j - minarschule, Gesänge von Robert Schumann, Konradin Kreutzer, I Zo-er, Fr Güpf-'t und dem erfolgreichen stilvollen Le- . NkUNik arbeit« der Volkslieder Siegsried Och» bot unter Leitung des I ... Herrn Obulehrer Kgl. Mustkdirektor Bormann du Seminar- I zu den Altären des Vaterlandes! chor. Abu nicht nur, was geboten wurde, war gut und reiz-I . . « r - , voll, auch wie die verschiedenartig zusammengestellien Kinder- 1 ^eg dein Scherflein kN die Opferschalen! und Schüluchöre die Werke zu Gehör brachten, war so prächtig I und von so künstlerischer Natürlichkeit, daß man mit vollster > Lite anderen, rin?«' O«, Se„,Iche. s,»re-.ch-, und Welchen, welche die Vortragsordnung insgesamt auf. f füllten sie mit ihrem Blute, führte. Zwischen den Gesängen erfreuten musikalisch her-I vorragend begabte Schüler des Lehrerseminars mit Klavier- l ^le zu ehren, gib zur ,,Rennten ,