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Durchbruch südlich Vie frieaenrnote die In dieser Meldung verstärkt sich der Eindruck, den die italienische Antwort auf Burians Note bereits mochte, daß Italien zu Verhandlungen bereit wäre, wenn ihm gewisse Wünsche erfüllt würden, ohne sich um die Kriegszicle seiner Verbündeten zu bekümmern. Frankreichs gemein: Antwort fn Wien, 21. 9. (Wiener K. K. Telegr. Korr.-Vur) Der schweizerische Gesandte in Wien hat heute dem Minister' des Aeußeren auf Grund einer Mitteilung seiner Regierung zur Kenntnis gebracht, daß der französische Minister des Reicheren mit einer an den schweizerischen Gesandten in Paris gerichteten Zuschrift vom 1S. September den Empfang der dichten Feuerwalze trat dl« englische Infanterie, von Panzerwagen und Fliegern Wir können, wenn wir ernstlich wollen! Bor wenigen Wochen erst ist Herr Direktor Osjwald von seiner dritten Frontreis hermgekehrt. Er konnte deshalb mit voller Berechtigung äu Grund seiner Wahrnehmungen sagen: Kleinmut ünd Sorg« herrscht nur hinnen; brausten zagt keiner! Man darf unsern Feldgrauen wohl glauben und vertrauen, wenn sie sagen, dich der deutsche Rückzug grostartig vorbereitet war und durchgeführt wurde und dich die Kämpfer stolz sind auf die Ausführung dieses Rückzuges, der dem Gegner die Pläne vereitelte. Zweifellos haben die Feldgrauen recht mit der vom Redner ^imtgebrachten Behauptung: Je mehr in der Heimat von Frieden geredet wird, desto später kommt er. Zutreffend ist ganz sicher auch die an die Schilderung und Vorführung furchtbar vom Kriege zerstörter Landstriche in Feindesland geknüpfte vergleichende Bemerkung, wie es hätte für uns kommen können, und wie es noch kommen kann, wenn pir unser Herz nicht stärken und stählen. Eine geradezu erschütternde ernste Bußpredigt für die Heimat aber ward dre Schilderung des Vortragenden aus den Operationssälen der Kriegslazarette an der Front. Wohl manchem der Hörer sind 'Tränen der Rührung ins Auge getreten ob des stillen Heldentums deutscher Krieger, das hier offenbart wurde und das den Vortragenden mit Recht zu der Frage -veranlaßte: Heimat, hast du auch nur den zehnten Teil gelitten und geopfert, wie die draußen? Dem Schluß des mit starkem Beifall ausgenommen««, zu ernstem Nachdenken anregenden Vortrags bildete die Vor führung einer Anzahl Lichtbilder, welche das Gesagte in trefflicher Art illustrierten. l Herr Amt-Hauptmann Dr. Edelman» dankte den Herren Vortragenden herzlich für ihre Ausfüh- sührunge» und den Erschienenen für ihre Aufmerksamkeit und ihr an der Sache bekundetes Interesse und führte noch aus: Der heutige Tag, der der Aufklärung in verschiedenen Fragen galt, hat uns noch etwas Besonderes gebracht, er hat uns die Harmonie zwischen der militärischen und der zivilen Front, zwischen dem Heer und der Heimat Her stellen helfen, und diese Harmonie ist unbedingt notwendig. Im festen Glauben an misern Gott, der das deutsche Volk noch niemals verlassen hat, im unbedingten Vertrauen zu unserm Kaiser, der erst neuerlich Widder in der Ansprache an die deutschen Arbeiter so herrliche Worte fand, an unsern Hindenburg, der uns in seinem Erlaß zum Nationaltage die Augen über den Feldzug der Feind« gegen unsern Geist öffnete, über den Feldzug der Feinde gegen unsern Geist öffnete, müssen wir alle zusammenstehen, müssen Heer ünd Heimat eine unerschütterliche Einheitsfront bilden. Die Heimat ist der Kraftquell für die Front und dis Front der Wall für die Heimat. Die nächste Zeit wird noch schwer sein für uns. Lassen wir uns nicht beirren, behalten wir für diese Zeit/ welche die Schicksalszeit für Deutschland sein kann, für Gene rationen, klaren Kopf und ruhig Blut. Die Feinde streben danach, die die deutsche Einheit störende Propaganda in un serem Volke immer mehr zu erweitern. Gegenüber dieser Herausforderung gibt es nur eine Antwort: Erst recht aus- halten und festhalten, erst recht einig sein und durchkämpfen brs zum Endsieg. „In Treue fest," das muß der Wahrspruch sein, zu dem wir uns bekennen in diesen Tagen. Die deutsche Treue und mit ihr das gesamte deutsche Volk wird in dieser Zeit vielleicht eine Feuerprobe zu bestehen haben, wie nie zuvor. Aber ich bin sicher, unser Volk wird diese Probe bestehen! (Lebhaftes Bravo!) Reschke. Zelnveirer WetenKmnckgebung Anläßlich des österreichisch-ungarischen Friedensangebotes haben das Komitee des katholischen Institutes für einen Versöhnungsfrieden in Freiburg (Schweiz), das Initiativ- Komitee zugunsten eines dauernden Friedens in Genf und die Frauenliga für den Frieden in Freiburg (Schweiz) im Namen von 40000 Unterschriften von Schweizern und Aus ländern, dre seit einigen Tagen gesammelt wurden, «ine Kundgebung an die kriegführenden Negierungen und Völker gerichtet, in her es heißt: „In Erwägung des Umstandes, daß eine kriegführende Partei vorschlägt, in Friedensvcrhandlungen einzutreten, ohne «inen Waffenstillstand zu verlangen, daß die Zahl der Opfer an Toten, Verstümmelten und Verwundeten zehn Millionen zählt, — das Friedensbedürfnis sich bei allen Völkern mehr und mehr fühlbar macht, — die Ziele, für die sowohl die eine wie die andere Gruppe der Kriegführenden zu kämpfen vor gibt, die gleichen sind, — die Hoffnung auf einen Waffensieg die Quelle alles Leidens ist, — das künftige Glück und das Gedeihen der Völker nur auf einen Verständigungsfrieden und auf Konzessionen aufgebaut werden kann —, die Fortsetzung des Krieges die ganze Welt in moralischer und materieller Beziehung in den Abgrund stürzt — wenden wir uns kn einem "dringenden Aufruf an die Negierungen der Entente und bitten sie, die Note der österreichisch-ungarischen Negierung in Beratung zu ziehen und im Interesse der Menschlichkeit in Verhandlungen einzutreten. Derjenige, der sich weigert, eine Verständigung herbeizuführen, lädt vor Gott und den Men schen die schrecklichste Verantwortung auf sich. Wir haben di« feste Zuversicht, daß das menschliche Gewissen- in dieser Stunde erwacht, in der alle Menschen vor Freud« und Erwartung gezittert haben und da die Welt die Lösung des größten Trauerspiels der Weltgeschichte erwartet, wenden wir uns auch an das Schweizer Volk: Gib ein Zeichen dieses Erwachens, tue deine Pflicht, zeige den verirrten Völkern über den Haß den Weg zum Frieden, zum Heil! Biete den Kriegführenden dein« Vermittlung anl < Nach den vergeblichen Teilangriffen der beiden letzten Tage holte der Engländer gestern wieder zu großem einheit- Jtalien zu Verhandlungen bereit? fn Die „Köln. Ztg." erfährt aus Bern: Während italienische Presse seit der Aeusterung Lansings die Note Burians abweisend weiter bespricht, bringt der „Corr, della Sera" «men Leitartikel, der nach seiner Form nicht auf der Redaktion entstanden ist. Dieser Artikel fordert in höflicher . Werse Oesterreich-Ungarn auf, territoriale Zugeständnisse zu machen, und, wenn, es bereit sei, ernste und anständige Zuge- ständnisse in dieser Hinsicht zu machen, sich vertraulich darüber auszusprechen. Oesterreich-Ungarn weroe Mittel und Wege hierzu schon finden. Note der österreichisch-ungarische Regierung vom 14. Septem- l Hat das unsere Väter geschreckt? Nein! der bestätigt und darin bemerkt hat, die französische Ant« I Sie griffen zu den Waffen. Sie griffen daheim zu wort auf die Erklärung des Grafen Burian sei 'm der am I allem, was dem Vaterland dienen konnte, und brachten es 17. September vor dem Senat gehaltenen Rede des fran- I ihm dar, Die Reichen brachten ihr Geld, die Armen ihr zösischen Ministerpräsidenten, Herrn Clemenceau, enthalten, i bißchen Leinen und Wolle, die Hausväter ihr Silbergeschirr, deren Tert dem französischen „Journal Ofsiciel" von« 18. 9. I die Frauen ihren Schmuck, die Ehepaare ihre Trauringe, die zu entnehmen sek. I Mädchen ihr Haar, die Kinder ihre Sparbüchsen. Es war Es wird nicht leicht, sich zu dieser Antwort zu äußern, I «M einziger Wettstreit aller, alles dem Vaterland zu gehen! welche nach ihrer Form von den bisher selbst im Verkehr ! Däp war damals, in dem armen, schwachen und kleinen, zwischen Regierungen kriegführender Staaten beobachteten Ge- ! vom Feind besetzten Preußen! Wieviel weniger verlangt pflogenheiten in verblüffender Weise absticht. I dagegen, trotz der schwer auf uns wuchtenden Kriegslast, I dre neunte Kriegsanleihe von dem reichen, mächtigen, großen, für Oie äer Nelcber Von Str«d kni», d-- D-»«« - .... - . - . .. . ... I heut« auch! Er braucht nur das frivole Wort des welschen . Denkt noch einer bei Uns daran, wie m früheren Jahr- I Sonnenkönigs in seine deutsche Wahrheit umzudeuten und, Hunderten die Femde ,n unserem lieben Vaterland mordeten sagen- Der Staat bin ich! Denn mein bjßchen Ich, und wüte^n? Weiß erner ^ im Dr«istig,ahngen I mein Leben und das meiner Lieben, meine Zukunft, mein Kriegs selbst dre oberbayrischen Almen unter den Fackeln Beruf, mein Vermögen, meine Ehre sind in diesem Kamps dec Schweden flammten, wie ein paar Menschenalter später I Sein oder Nichtsein, unlösbar mit dem großen Ganzen, dre Welschen die Pfalz zur Wüste machten und dre Gebeine Deutschland verknüpft! ' der deutschen Kaiser aus den Grüften von Speyer rrssen? braucht sich nur zu sagen: Diese Kriegsanleihe ist ein« En'Et sich noch erner genug wie die Russen nn Sieb n° Lebensversicherung für mich Denn 'sie siLrt das Leben lahrrgen Kriege kn Berlin hausten, die Sarge der Jerusa- I Deutschlands! lemer Kirche sprengten, auf ihrem Rückzug von Köpenick ^s« Kriegsanleihe ist ein Sparpfennig für mein Alter, und Fürstenwalde bis zur polnischen Grenze alles rn Brand Denn sie hindert, daß mir der Feind mein Erspartes raubt, setzten? Wie dann nach Jena dw Franzosen durch das Bran- Diese Kriegsanleihe ist ein Schutzbrief für nein Haus denbnrger Tor M Berlin einruckten, ganz Preußen bedruck- Dach. DE sie hält die Brandfackel des Krieges da« ten und .1 von fern. ' . im Lande . » . Lang, lang ist's her! I Drese Kriegsanleihe ist eine Pflicht des gesunden Men- kam früher vor, -heute kommen schenvefftandes, weil sie eine Pflicht der Selbsttrhaltung ist. ttrne Gegner anders denn als Kriegsgefangene ins Deutsche I ^chne Geld würden wir den Krieg verlieren, den verlorenen ' -- I Krieg müßten wir mit all unserem Geld bezahlen, und der ar . ., sagt em anderer .. .Die I dank««, Welsche, Brit« und Senegalneger würden uns nicht Russen haben za unser treues -Ostpreußen verheert. Aber I ^für pünktlich jährlich fünf Prozent Zinsen ins Haus schicken, Hmdenburgs eiserner Besen fegte sre im Sturm hinaus., ^i« das Deutsche Reich tut, sondern wir wären Bettler! A m- dritter . . Du Darum: Wer sein Geld ohne Zinsen.verlieren E, keber Gott: Wir kämpfen za m Palästina und Mazedonien,. halte es von der neunten Kriegsanleihe fern! in Mesopotamien und Flanderm Der Kneg ist wert! . . , I Wer sein Geld mit guten Zinsen besitzen will, der zdichne Wer so spricht, hat recht: Der Krreg ist weit. Unuber- l neunte Krioosauleike' windlich, ein Wun^r in Waffen wider di« Wett steht da I Wer leben, siegen und sich in Ehren des Friedens freuen draußen das deutsche Heer. I E her zeichne' ... Und wer so spricht hat doch nicht ganz -recht: Der Krieg 'W«r das nicht will", der behalte seinen Mammon! 'Aber ist nicht wert. Langs der Vogesengrenze lauert der Fran- Deutsche darf es nicht geben! ' zose. Vor der Brandens Pforte, bei Belfort, halt «r hin, Deutsch! G«h' den kurzen Gang für sogar seit Jahr und Tag ein kleines Stückchen deutschen I Deinen! z-m» wird 1-imn.wnt«« d-»«-- B»d-« SW-Nk«, »»d L-d-nd-^f »-d Zns» treten! Das ist so gewiß wie das Amen in der Kirche und All-Deutschland k fft em größeres Gluck, als sich so mancher daheim vorstellen l Heb' h/ Krieasanleibel kann. Glaub« keiner, daß di« Welschen, Senega'fneMr, Yankees, Marokkaner, Briten, Nigger, Kanadier, Mada- Ar ^nk«r«c nm. gassen, Neuseeländer, Rothäute sich diesmal diesseits des Gouzkaucourtund Uco^ I der Engländer unter schwersten Verlusten für den Feind ihre Vorgänger rn Deutschland rn früherer Zeit! Der dies > > - > - schreibt, hat im ostpreußischen Schreckenswinter des ersten I ' Kriegsjahres die Russen und Kosaken vor unseren Linien I Woche um Woche bei der Arbeit gesehen. An diesem Mord I und Brand, Raub und Gräuel allerorten hätten noch d'.e I V- in der Psalz sich ein Vorbild nehmen ^b (Amtlich.) Große, Hauptquartier, 22. Sept. 1918. können! Oder wurden es die Feinde rm Westen anders I , ', . " . . ' . machen? Wir haben es ja erlebt, wie sie mit den geschlagenen I Westlicher Kriegsschauplatz Rumänen umsprangen! Wie da der Engländer die Erdöl- I Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht anlagen zerstörte, der Franzose "Brücken und Eisenbahnen I - Westlich von Fleurbair und südlich von Havrincourt wur- sprengte, der Russe die Dörfer anzündete! Und das waren I den englische Teilangriffe, nördlich der Scarpe Vorstöße des noch ihre Verbündeten . . ^ I Feindes abgewiesen. Eigen« Unternehmungen bei Moeuores Getrost: Der Feind kommt nicht herein! Mit schneiden- I brachten 45 Gefangene «in. dem Schwert hält draußen der deutsche Siegfried Wacht. Leeresaruvv« Boehn D«r Waffenträger ist unbesiegbar, so lange der Waffenschmied I - - - — ". 7 hinter ihm steht. - I , ^.Waffenschmied in seinem Rücken Ist jj^n Sein Ziel war der Ihr Deutschen daheim, da beginnt eure Pflicht! I . Cambrai Unter dem Sckiuüe einer Die Kriegspflichten der Heimat find vielfach. Sie er- I ^amvrai. unter dem Schutzs emer füllen sich tagtäglich, in der Arbeit von Millionen, am , - , „ stillen Arbeitstisch des Gelehrten und in dem Räderbrausen I fischen d^ Walde von Eou^aucour^ der Nüstungswerkstatt, im Schürfen des Pflugs durch das "b n» Ä- Ackerfeld und dem leisen Schritt der Frauen am Kranken- I !." r . ' " I 19. ZUM 20. die Verteidigung von dem freien Gelände ° Aber neben dieser Pflicht des Tages gibt «s noch eine ZLLdi- , Ii-,s«sII-d<„- F-Ind d« Sdh.» ,m»d g-g^ U»I«- Uir i-i-" ,i,.d ,,,,d I Limen anstürmte, empfing ihn das vorbereitet« Abwehr-, feuer unserer Artillerie, Infanterie und Maschineugewchre. Eeld^tze u d der besche^ Der Angriff blieb vor unseren Linien liegen. Nach stärkster tt-a"! Kriegsanleihe ruft zum neunten Milliarden- Feuervorbereitung setzte der Feind zu erneutem Angriff an. Alles Andere in Deutschland arbeitet Tag um Tag. Der W-ch dieser Mette Ansturm Uterte Ml^ Eettischrank steht still. Er öffnet sich nur ein paar Mal im Engländer vorübergehend ein. Hier warf Ihn - I sofortiger "Gegenstoß wieder zurück. Am Abend und während Aber dann soll er zeigen, was er kann! Dann soll «r der Nacht folgten stärkstem Artillerkefeuer nochmals heftige uns und mehr noch den Feinden beweisen, daß immer lieber, I Angriffe, die abgewiesen wurden unerschöpflich wie Deutschland selber und sein Opfermut, .aus Der gestrige Kampftag war tn dem schweren Ringen dem bescheidenen Scherflem und der Zahl mit runden I der Westfront «in besonders erfolgreicher Tag. Deutsche Nutten, aus dem schmalen Beutel und der gespickten Brust- l Jäger- und Kavallerieschützenregimenter, ost- und westpreußi- tasche, aus den Banken und den Sparkassen aus dem Burger- sche, posensche, niederschlesische, westfälische, rheinische, baye haus und der Schule, aus dem Palast und der Fabrik, aus i nsch- Negimenter und Gardetruppen haben den Engländern der Hand von Reich und Arm, Hoch und Genug, Alt und I g^rrn ein« schwere Niederlage zugefügt. An seiner ganzen Jung, - daß sich wiederum aus Herz und Hmg«ben aller Angrisfsfront hat er schwerste Verluste erlitten. Unserer Ar- Deutschen, wie aus Millionen Motzer und kleiner Quellen, tillerie fällt ei» Hauptanteil an dem vollen Erfolge zu. «ner gewaltige Lebensstrom des Krieges ergießt, der be- De-ttL« «ronorinr fruchtend durch Deutschland kreist und die Adern des Heeres- ^«e«gr»ppe ^'!q« xr»nprinr körpers draußen mit neuer Zufuhr, mit'frischem Blute _Mt. Zwischen Atlettt und Atsne blieb die Artkllerietättg. Das soll auch die neunte Kriegsanleihe. Das muß auch I Kit tagsüber in mäßigen Grenzen, sie lebte am Abend m le, das 'wird auch sie: Deutschland retten, Deutschland zum I Verbindung mit Heftigen Teilkämpfen üsttkch von Vauraillon,- -ieg führen, Deutschlands Zukunft bis in die fernsten Z«i- I Gehöft Vaucratn« und nordwestlich von Bailly auf. ten auf ehernen Grund mit Quadern von Granit aufbauen I und verbürgen! I Deutscher UGendtertchs Dazu bedarf es noch schweren Kampfes. Der Krieg ist wtb Berlin, 22. September, abends. (Amtlich.) noch nicht zu Ende. Der Feind ist noch vorhanden. In I Von den Kampffronten nichts Neues, blinder Wut stürme^ zähnefletschende Engländer, vor'Haß I - wahinvihige Franzosen^-durch Feindeslügen toll« Ameri- wtb Men, 21. September. Amtlich wird gemeldet: lauer, betrunkene Wilde gegen unsere Wäll« tm Westen an. I Eine feindliche Unternehmung gegen Stellungsteile im Ihr Deutsche daheim habt unseren Helden zu Helsen! I Tonale-Abschnitt wurde durch unser Vernichtungsfeuer im Ihnen? Nein: Euch! , I stütz? gegen urkseve Tasson-Stellungen nordöstlich des Monte Euch selbst! Denn ohne Geld kein Gewehr» ohne Ge- und aus der Hochfläche von Asiago örtliche Kleijnkämps». wehr kein Heer, ohne Heer kein Ehr' im Feld. Ohne Sieg > Zwischen Brenta und Piave beschränkte sich der Italiener im Feld kein deutsches Sein. Kein Frieden. Kein« Zn- I nach d«n Mißerfolgen der letzten Tage auf schwächer« Bor- lunft. I stütz« gegen unsere Tasson-Stellungen nördösttich des Monte Ist diese Pflicht so drückend? Wie sah es denn vor P«rttoa, die alle restlos abgewiesen wurden. hundert und einigen Jahren in Preußen aus? Der Fran- Bei den k. und k. Truppen nichts von Belang, zose im Land. Alle Festungen in der Hand des Feindes. Kem« nennenswerte GeMtstätigkett. Das Heer kaum aus Trümmern neu geformt. Die Städte i ausgesogen. Das flache Land beinahe vom Letzten entblößt. ! Das Wirtschaftsleben durch unerschwingliche Schuldenlast, I LVVPIVIU Kontributionen, Erpressungen gelähmt, der "Umfang ches ! w Berlin, 21. 9. Di« bei St. Mihiel gefangen«« Ameri« Staates.auf die Hälft« gemindert und über all dem Jammer I kaner äußert«» sich einem deutschen Berichterstatter gegenüber noch dämonisch die.Gestatt des Mannes, der der Schlacht«»- ! erstaunt über die ihnen von feiten der Deutschen zuteil g'noor- gott selber, unangreifbar und unüb«rwtndltch schien. I den« gute Behandlung. Wie sie berichten, wird ihnen- von