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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191809213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180921
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180921
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-21
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
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ser« Stellungen «in. Nach hartem Kampf« gelang es, "den über Hargicourt und Pontru verstoßenden F«ind westlüh Bellycourt—Bellenglise zum Stehen zu bringen. Zwischen Omignonbach und der Somme griff der Engländer im Ver- ein mit Franzosen an. Anter Einsatz starker Kräfte suchte er aus St. Quentin- und nördlich davon unsere Linien zu durchbrechen. Die bis zum Abend anhaltenden Känzpft endeten mit vollem Mißerfolg für den Gegner. In heftigen Kämpfen wurde der Feind in seine AusgangMellungen zurückgeworfen. Ostpreußische Regimenter und das elsaß-lothringische Infan terie-Regiment Nr. M zeichneten sich hier besonders aus. Südlich der Somme scheiterte ei» Teilangriff der Franzosen. Auf der 35 Kilometer langen Angrifssfront stellten wir durch Gefangene 15 feindliche Divisionen fest. Keerergruppe Dötsch« Kronprinz Zwischen Ailette und Aisne nahm der Artilleriekampf am Stachmittag wieder beträchtliche Stärke an. Heftige Teil- «»griffe, die sich im besonderen gegen unsere Linien beider- seits der Straße Laffaur—Chavignon richteten, wurden ab- gewiesen. Heeresgruppe Gallwitz An der Cotes Lorraine lebte die Gefechtstätigkeit auf. Kleinere Borfrldkämpfe. Bei einem Vorstoß auf Man- heulles machten wir Gefangen«. Dotlch«« »»««dtzörlcht wtb Berlin, 19. September, abends. sAmtlich.) Auf der gestrigen Schlachtfront zwischen dem Wald« von Haorincourt und der Somme beschränkte sich der Eng länder auf heftige Teilangriff«, die überall abgewiesen wurden. wetten lieber die »E Schlacht heißt es in der „Voss. Ztg.": Wir sehen auf der englischen Gesamtfront «inen schulterweisen frontalen Angriff mit An wendung der ^ilsonlehre „Gewalt, Gewalt und äußerste Gewalt". Ls »st jene stumpfsinnige Sturmblocktaktik, die den Engländern bisher so ungeheure Verluste und nie einen richtigen Erfolg gebracht hat. Das englische Volk wird sich auch weiterhin in feiner einseitigen Verranntheit diese Art Menschenverschwendung an seinen Söhnen gefallen lassen. Das Kostbarste, was ein Land besitzt, sind seine Menschen. Mit diesen wüsten Lloyd Georg« und Clemenceau, als ob sie nichts wert wären. Die Atempause vor der augenblicklichen großen Schlackt hat uns erneut die ruhige Ueberlegung gebracht, daß nichts verloren ist, wenn nur die Front hält, he wird halten, dessen sind wir todsicher. Unsere Gegner, schreibt in der „Nordd. Allg. Ltg." Oberstleutnant Buddecke, haben sich in diesem Kriege schon in vielen Punkten verrechnet, am meisten dürften sie sich über den deutschen Volkscharakter täuschen. Di« Machthaber der Entente haben selbst dafür gesorgt, daß jeder Deutsche weiß, welches Schicksal seinem Land« und ihm s«lber zuge- dacht ist. Das Hiridernis der Sregfriekstelkung w Obgleich wir immer noch vorrücken, ist doch ein« V«rlangsamung bei unserem Vormarsch zu beobacht«», schreibt Oberstleutnant E. Prts im „Radical" vom 9. 9. 18. Die,« Tatsache erklärt sich aus der Nähe der Hindenburglini«, wo die Deutschen «inen starken Stützpunkt zu finden beginnen. Die Verfolgung wird bald alles gegeben haben, was sie uns verschaffen konnte. Die Ergebnisse sind übrigens sehr beträcht- lich, aber diejenigen, di« ein« vollständige Vernichtung der Deutschen erträumt haben, können ihre Hoffnungen begraben, weim nicht — Foch in der Lage ist, sein Werk zu vervoll. ständigen, indem er den Schachzug ins Werk setzt, von dem ich hier oft gesprochen habe (gemeint ist «in Einbruch an den beiden Flügeln. Red.) Im übrigen ist die Front im Begriff sich festzusetzen. Nach Ludendorffs Ansicht ist di« Zurück- imhm« des deutschen Heeres in die Hindenburglinie geeignet, ihm jeglichen Widerstand gegen Angriffe der Verbandsmächte zu ermöglichen. Ist diese Anmaßung gerechtfertigt? Zurzeit ja. Die Verkürzung der deutschen Front einerseits, die An- Häufung von Kanonen, Maschinengewehren und Munition jeder Ärt ander«rs«its, machen aus diesem Vert«idigungssystem das schrecklichste Hindernis, welches jemals dem Vordringen eines Angreifers entgegengestellt worden ist. Man wird lange Vorbereitungen nötig haben, bevor mail die Hindenburglinie wird angreifen können. Ein neuer Winterfeldzug wird also ins Auge gefaßt werden müssen, wenn nicht der erhoffte : Schachzug zu geeigneter Zeit kommt. Er ist übrigens immer noch möglich. Warten wir also ab. An der HlttLonburglime w Zürich, 19. 9. Die „Züricher Morgenzeitung" msl- drt: An der Hindenburglinie von Laon bis Flandern haben sich dis französisch-englischen Armeen während der ganze» letzten Woche erfolglos abgemüht, über das Vorfeld dieser Linien hinwegzukommen. Di« Angriffskraft der Alliierten ist sichtlich stark zurückgegangen, die Widerstandskraft der Deutschen ebenso stark gewachsen. Es bleibt abzuwarten, ob Marschall Foch nunmehr ein Hauptgewicht aus die zwischen Maas und Mosel begonnene amerikanisch-französische Offen sive legen will. Es scheint jedoch anderseits wieder, als ob nach und nach die ganze französische V«rdunfront in die Offen- sio« «ingreifen wird, um dort einen entscheidenden Schlag zu führen. Das „Berner Jntelligenzblatt" meldet aus Paris: Der Gemeinderat von Lompiegne, der seit der Räumung dieser Stadt in Enghirn amtierte, erklärte, daß all« Personen, hie vor dem Krieg« in Lompiegne wohnten, berechtigt sind, wieder in die Stadt zuriickzukchren. Compiegn« sowie die Außenstadtteile von Paris und der Festungsgürtel wurden als außerhalb der Kriegszone gelegen erklärt. DK Beschießung von Metz w Metz, 19. 9. Die hiesigen Zeitungen bring«« «ine amtliche Mitteilung, in welcher es heißt: E«it mehreren Tagen beschießt der Feind Metz aus einem weittragenden Geschütz. Diese Beschießung ist alle die Jahre hindurch, die d«r Krieg dauert, stets möglich gewesen und wurde schon lange erwartet. Die modernen Geschütz« haben «ine weit größer« Tragweit« als «twa die txr Entfernung von südlich Pont-ä- Mousson nach M«tz. Die jetzige Beschießung hängt also keineswegs damit Mammen, daß der Feind nach unserer Räumung des St.-Mihiel-Bogens der Stadt näher gekom men ist. Sie ist nur eine Begleiterscheinung der jetzig«» Kämpfe westlich und südwestlich Metz und wird bald aus hören, wenn diese sicherst festgelaufen haben. Daher sind auch vom Gouvernement keinerlei Aenderungen in den Bestim mung«» über die Ei»- und Ausreise aus dem Gouvernements- bereiche erlassen word«n. wm M«p. 20. 9. Die ^Metzer Zeitung" meidet: Amtlich wird ««meldest Nach kurzer Pause haben die Feinde die Fern- beschießung von Metz wieder eingestellt und 40 Schuß in drei Tagen abgegeben. Da« sebr schnelle Bushören der Beschießung dan'en wir unserer Feldart llrrt«, dl« dm weittragenden feind- und Pole» vnd Finnland of U»o, 19. S. Dem „Unterraettelser" wird gemeldet: Italien r Wien, 19. September. Amtlich wird gemeldet: Italienischer Keiegsschauplatz In d«n Sieben Gemeinden anhaltend lebhafter Feuer kampf. Zwischen Brenta und Piave stellt« her Feind, nach den schweren Mißerfolgen der Vortage seine Angriffe «in. An- ter den braven Truppen, die in ihren letzten Kämpfen, -von der Artillerie trefflich unterstützt, den immer wieder vor brechenden FZnd siegreich abgewehrt haben, verdienen die ungarischen Jnfanterieregimenter 39 und 105 besondere An erkennung. Bei'Sandona wurde ein nächtlicher Usbergangs- versuch durch unser Feuer abgewiesen. Der Chef de« Gemkalstabe«. an der Front schwere Kämpfe, so nimmt das Beobachtungs flugzeug auch an ihnen teil; es stellt als Infanterieflugzeug die Verbindung zwischen der Infanterie in der vordersten Linie und der Truppenfahrung her, und als Schlachtflugzeug fliegt es in niedrigster Höhe der stürmenden Infanterie vor an, greift den Feind mit Maschinengewehr, Bomben und Handgranaten an und Hilst den Kameraden auf der Erde zum Sieg. Der Fernaufklärungsflug führt heute in Höhen bis zu 7000 Meter. Allein mit seinem Führer, ist der Beobachter bestrebt, vor allem die gefährliche Zone über der feindlichen Front, in der die Jagdflugzeuge lauern, ungesehen und ungehindert zu überfliegen. Leicht ist diese Aufgabe nicht, denn außer den feindlichen Jagdfliegern in der List lauern die Flugabwehrkanonen auf der Erde. Bald zeigen sich am I S^mel ei^elne wejße Sprengwölkchen, und wenn sie auch VVlMltvL DAcosltvttk I nicht in gefährlicher Nähe des Flugzeuges austaucken, so weiß Di« deutsch«» Sond-rftied.n-vorschlag« in Belgien KL' pd Rotterdam, 20. 9. „Priit Pärchen" meldet: Belgien I lSen Mreger «uf Ken Feind aufmerksam machen sollen, habe nach Beratung mit den Alliierten beschlossen, die deutschen I Die Besatzung muß also neben angestrengtester Beobachtung Vorlchläge über einen Sonde» freden durchaus abzulednen. Der I des Geländes dauernd nach feindlichen Flugzeugen Ausschau Vorschlag sei, so meldet das Blatt, Belgien vor einigen Tagen I chalten, damit sie «inem Luftkampf, der nicht zu ihren Auf- aus indirektem Wege durch Persönlichkeiten vermittelt worden. I gaben gehört, entgeht. So „windet" sich der Fernaufklärer Familienbeziehungen auf beiden Setten haben die belgisch« Re-I m, F«uer der Abwehrkanonen über den 'Frontstreifen und gierung durch die EntenteZofort von diesem Schritt unterrichtet I überfliegt im feindlichen Hinterland Truppenlager, Eisenbahn-. Bahnhöfe und Städte. Jetzt bat Ar Beobachter Regierung mit einem solchen Vorschlag» falls er tatsächlich vor- I arbeitsreiche Minuten. Jeder sabrent^Zug wird nach Rich- liege, nicht« z» tun habe, sondern e« sich höchsten» um eine l Ausdehnung und vermutlichem Inhalt gewissenhaft no unerbetene Vermittelung von unverantwortlicher Seite handeln I tiert, ied«r Barackenlager, jeder Schuppen v«rm«m; und kann. I alles wird außer der Augenerkundung möglichst rm Lichtbild Di« Admiralität ist in Rangordnnng — I sestgehalten. So überwacht der Beobachter im Feindes- - den Zentralbehörden gleichgestellt I land den Kolonnen- und Eisenbahnverkehr, findet neue Flug- v Ä.SttNn, 20 S. Der Admtralsftad der Manne ist, wte l h^, Läger und Munittonsstapel und wird kicht selten A I ^lvst zu IN Angreifer, indem er Truppentransporte, SUS seiner ord^ung^ S°he niederstoßend, mit Maschinengewehr oder Bombe» schenN-d" una ^ha?ei^§egatton"de» uttatnischen^Verban' I Der' Rückflug bietet dieselbe» Anstrengungen und dl«, de» für Industrie, Handel, Finanzwesen und Landwirtschaft I selben Gefahren, wenn nicht noch größer«! denn die Front sich nach Deutschland begeben, um sich hier über den Ständ der I ist inzwischen über das Bustauchen und den vermutlichen verschiedenen Industriezweige und der Handelsloge zu tnfor- I Rückflug des feindlichen Spähers unterrichtet. Dieser Hai Mieren, sowie mit hiesigen Industrie- und Handelskreifen in wertvolle Beobachtungen an Bord, die er unter allon Um- L ft- Hetman der Ukrame empfangen. I den schnellen, wendigen Kampffliegern technisch unterlegen > ist. Trotzdem scheut der deutsche Aufklärungsflieger den Kampf . m .... ..A"* 'N .1 nicht, und d«r „Ehrenbecher für den Sieger im 'Luftkampf", m ..A Anläßlich d«r m der ausländischen Press« zirkulierenden I ^r schon manchem Beobachter verliehen wurde, beweist, daß ^"cht- ub r di- Vorbereitung d«r finnlandischen Königs- Beobachter sich auch feindlicher Jagdflieger zu er- wähl wird durch das finnische Notizbureau offiziell mttgeteilt: I wissen Die Kommission zur Vorbereitung der Königswahl hatte I Unter ähnlichen Bedingungen muß das zur Nahauf- den Auftrag, bei dem Prinzen Friedrich Karl von He fen daß hier die Kluareit rnkola« der aerinaen Entkernuna nickt lv anzufragen, ob er geneigt wäre, die finnische Königskrone FlugM Handlungen geführt worden. I der Abwehrkanonen und lm Gesichtsfeld« der Jagdflieger, vor denen ihn keine Höhe schützt. Mit besonderem Dam spricht di« Infanterie von hem lichm Geschützen weitere« Verbleiben in unlerer Stellung ver- , Bjoerksten und der Konsul Groenros begaben sich vor einigen leidet«». Feindliche Flieger, meist zu amerikanischen und eng- i Monaten nach "Polen zur Anbahnung einer Handelsverbm- Nlchm Verbänden gedörend, lab und Kört« man weithin sehr ^ng zwischen Polen und Finnland. Der aus Polen zurück- I ^kehrte Groenros berichtet, daß di« polnisch« Regierung Mn verletzt und nur ,um allerweniasten Teil Sachschaden verursacht. ! besonderen ^ndelsoertreturm iwch Hole» Dafür sind sie ordentlich zerpflückt worden. Von Sonnabend b't et. Für den Export aus Finnland kommen Holzwaren, früh bi« Dienstag früh sind westlich und südlich von Metz 40 I Zellulose und Metallwaren in Frage, als polnische Kom- feindliche Flieger zum Absturz gebracht worden. I pensationcn werden Zucker, Kartoffeln und Kartoffelmehl wf Französischer Heeresbericht vom 19. nachmittags. In ! Aussicht gestellt. d«r Gegend von St Quentin setzten die französischen Truppen p, Pari«, 20. 9. (.Agence Hao^.) Die Kammer hat den ihren Vormarsch fort und drangen in Contescourt er», wo der I Anlelhcgesetzentwurf mit S82 g^en 6 Stimmen angenommen. Feind sich hartnäckig zur Mhr setzte. Nördlich der Aisne l Der Entwurf wurde auch vom Senat angenommen. starke Äriillerietätigkeit. Ein heftiger deutscher Gegenangriff I m der Gegend des Gehöftes Moisy erzielte kein Ergebnis. I irx— Die Franzosen behaupteten alle St«llu»gen und fügten dem I II«» Angreifer Verluste zu. An der Veslefront wurde ein deutscher I Di« ehrenvolle und wohlverdiente Erwähnung Angriff nordöstlich von Courlantoii durch das französische I Nanrensnennung unserer Jagdflieger rm Heeresbericht hat Feuer gebrochen, bevor er an di« französischen Linien hatte I weite Kreis« des Publikums dazu verführt, im Jagdflug, herankommen können. In der Champagne und an der oberen I wesen die hauptsächliche oder gar einzige Tätigkeit unserer Maas wiesen die Franzosen Handstreiche ab. I Luftstreitkräfte zu erblicken. In Wirklichkeit bilden die Jagd- 50000 Chimsen in Frankreich beschäftigt ! U«ger nur einen, und nicht^einmal den größten, Teil unserer wr Bern, 20. 9. Nach „Daily Chronicle" beträgt die ! Fliegertruppen. Zu Tausenden werden täglich an allen Stellen Zahl der Chinesen, die jetzt hinter der Front in Frankreich I bie Aufklärungsflieger, also Flugzeugführer und beschäftigt sind, 50 000. Sie werden zu Maschmenausbes- I Beobachter zu einer Besatzung vereint, erngesetzt. serungen und ähnlichen Arbeiten verwendet. Das Beobachtungsflugzeug 'st mrt zwei Maschnlengeweh- I ren ausgerüstet; das «ine, das nach vorn durch den Propeller > schießt und mit dem Motor gekuppelt ist, wird vom Flug- ' I Mgführer bedien^ das andere Maschinengewehr ist auf «inem " I Ning drehbar und beweglich utn den Beobachtersitz und wehrl Besorgnis ob des AbMgs der deutsch«« Truppen I Angriffe von oben, unten oder den Seiten ab. An der Seite or „ttiewskaja Mysl" wird aus Minsk gemeldet, daß I des Beobachtersttzes, der aus «inem überdeckten Benzinbehälter der Abzug der deutschen Truppen aus den infolge des letzten > besteht, lagern Bomben kleineren Kalibers; größere werden in Zusatzvertrages zum Brester Friedensvirtrag zu räun,enden I einer Abwurfvorrichtung unter dem Flugzeug angQ-racht und Gebieten von der Bevölkerung mit Entsetzen ausgenommen I durch Hebelzug ausgelüst. Das sichere Ziel«» verbürgt ein werde. Abordnungen hätte» um das Verbleiben der deut- I Zielfernrohr, mit dessen Hilft der Beobachter auch aus dem schen Truppen nachgesucht. Ein Staat, in dem die Bürger I schnellen und hochfliegenden Flugzeug sichere Treffer in Fern- freudig die Okkupation dem Wiederanschluß an die vorig« I desland erzielen kann. Di« zu 'Kriegsbeginn bekannt tzewor- Herrschaft vorziehen, bleibe zum Verfall verurteilt. Die bol- I denen Fliegerpftile werden wegen ihrer Wirkungslosigkeit und schewistische Herrschaft sckcine zu vergessen, daß unter der I d«r Unmöglichkeit des Zielens nicht mehr verwendet. zaristischen Negierung die hohe natürlich« Abneigung der fremd- I Zu Füßen des Beobachtersitzes steht das Lichtbildg«rät, stämmigen Nandvölker gegen jede russisch« Zentralregierung I di« photographische Ausrüstung, mit d«r «r seine Beobach geherrscht habe. I jungen im Lichtbild festhalten kann. Die photographische Dies« Nachricht beweist deutlich, was von den englischen I Technik ist so weit fortgeschritten, daß heute aus Höhen von Märchen zu halten ist, die von Ereueltaten deutscher Soldaten I 5000 Meter und darüber klare und scharfe Bilder des Ge in den besetzten Gebieten berichten, Schauermeldungen, die I länd«s gemacht werden können. Außerdem ist «ine funken- von englischer Seite immer dann verbr«itet werden, wenn I telegraphische Einrichtung eingebaut, die gleichermaßen vom «in neuer Kolonialraub eingeleitet werden soll. I Beobachter bedient wird und es gestattet, wichtige Be^bach- Die fcübere Kaiserin-Witwe in Oetterreick? I Zungen in verabredeten Zeichen sofort an die Funker-Erd- or Haag Z 9. Der^E statüm w°iterzug«be» Sollte die sunkentel^aphische V^ hag«n behauptet, daß nach einem am dänischen Hof« «in- bmduna versagen, so s'»d farbige S^nalpatronen an Bord, gegangenen Bericht die früher« Kaiserin-Witwe von Ruß- I ^rmdersn Pistol« abgeschossen werden. Di«!« land sich irgendwo in Oesterreich m Sicherheit befindet. d°trvn«n werden auch verwendet, wenn da- Flugzeug sich ' , ' I als deutsches kenntlich machen muß. — I Die Verwendung eines solchen Beobachtungsflugzeuges Hütz' I ist sehr vielseitig; zur Fernaufllärung eingesetzt, geht es «in «nolllck«» Kri«o«kabtt«ua versenkt I über die Front weit ins feindliche Hinterland und deckt durch - Lond°m 19° " teilt mit: Beobachtung der Eisenbahn, t^r Anmarschwege -der mili- Am 12. September hat ein deuückcs ll Boot einen britische» I tarischen Bauten, Hafen und Bahnhüft die Absichten d<s bewaffneten Ueberwackungsdampier torordiert und versenkt. I Gegners auf. In der Nahaufklärung überfliegt es di« feind- Ackt Offizier« und SO Mann, einschließlich 2S Mann von ver I lich« Front vom vordersten Schützengraben bis zu den Stel- Handelsmarine, werden vermißt. I lungen der ftindlichen schweren Artillerie, erspäht neue Graben- Mn Leichter versenkt - I systeme, Batterisstellungen, ftische Fahrweges Mannschasts- s Amsterdam, 20. 9. Wie aus Maaslouis gemeldet I baracken und Lager. In Verbindung mit der eigenen Artillerie wird, wurde der Leichter, nTit dem das Schleppboot „Sun I kreist das Beobachtungsflugzeug über d«m.Feind, sucht ar- 3" heute morgen di« Fahrt nach London 'antrat, unterwegs I ti.leristisch lohnende Ziel« aus, beobachtet Lage und Wirkung von einem Torpedoboot versenkt. I des eigen«» Artillerie feuers und verleiht ihm durch seine s Berlin, 19. 9. Als erster Dampfer der neueingerichteten I Meldungen die höchste Wirksamkeit. Als Bombenflugzeug geht Linie Braila—Sewastopol—Poti geht voraussichtlich am 21. I es bei' Tag« und bei Nacht wiederum ins feindliche Hinter- September .,Zar Ferdinand" von Braila ab. I land, greift Munitionslager und Rüstungsstätten an und stört I so die Kriegsarbeit des Feindes auf das empfindlichste. Toben
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