Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 06.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191809066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180906
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180906
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-06
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
s Die -.NtHt K»l»»ialkrjeg«sptnde, zvird am 14. und 15. September im Gebiete des Königreichs Sachsen durch- Sonnino veröffentlicht „l die Gebiete Oesterreich-U 88S19 »8201 8829» SSO«» 879SO 8811b 89801 90874 92d9» SMS« MISS «2710 921»» «220 SSW» 9927« IDOLS« 101889 101789 101888 1O88SS IO8K78 108978 108880 Gi M ooou M. SONU M. »0UU M. 70I1S 77914 7106« 72880 72787 722L7 78701 78888 78841 7808» 74S«4 7LS7S 77«8S 78189 78818 78117 8OL97 80«« 8I8I2 8298« SS8S9 8419» neidet, unsere mrden 2II24 »8482 44988 87888 «889b 7L187 «928» 7L272 Nr. 2S0S7 S4L7« Nr. 21489 4988b »7880 107SI0 Nr. 717» Ib«1 IL97» »2024 »»828 4297» 7O7KO kelnd- Nonar ramm n den durch i und kungs- ihöfen «Cha- Lloße lmgust ; und ämin- S- burgs lerne r cht zu ^chle, Der dem- :ieben auf- impö, irras npfen > die Hin- !«dss- nsten. -rege, i, ob eine mit > .die urbar ngeu. h-ißt Bis von« iront rlsjcn rderzeit Frieden rd di« I. herigen der zu festen ch jetzt feind- Zuver- D'e leib« B«. ldert. Noye r di« evor- Dl» Gebletsversprechungen England» und Frankreich* an Italien 21240 2814» 28027 28SS4 29818 29718 2944« »002» »0827 »201« 82842 SSLS8 84870 840L4 SS1S4 »»989 Sb»4k S8S7S 88912 404»» 41407 4I28I 42LSS 44«LS 44SSF 48088 474L2 4Wb» 49821 S8»I2 bSbOü »S484 »bk»» KLS24 «7SSS »784» »8229 »84»4 »8897 »9S97 «ISS2 «2014 «2884 «891» S4L24 «»081 «»389 «7S21 UNg UN- :n eines au, daß lsätze in r jedem eit und and mit > feinen c «hren- s seind- rg, un» on Be führen Krieges ndlichen rdigunL in Pre- ,igt, in herigen i'tze den ptquar- in den c deut- ir ym- gegen- rr Be- 4. Klaffe 17S. Kömal. Sachs. Laades-Lotterie. 1. Ziehungstag am 4. September. tOhne Gewähr.) «ouv« M. Nr. 147S1 »0000 M. Nr. S»9S t Lugano. 5. s Zur Rechtfertigung des Feldzuges gegen geführt werden. In vielen Städten unseres Landes werden Deranstaltunaen getroffen, welche die Bedeutsamkeit des die Gebiete Oesterreich-Ungarns naher bezeichnet find, weiche Kolonialdienu-»-; in« n-ls»n Italien im Londoner Vertrag von England und Frankreich'ver» sprachen worden find, um Italien zum Eingreifen in den Krieg ^Mesuhrt«« Aufgaben würdigen sollen, denen sich unsere ,u bewegen. Da» Blatt stellt die Behauptung auf, daß diele deutschen Kolonial-Truppen und die Bewohner unsrer Kolo- Gebielsveisprechungen dem Abkommen zuwiderlaufen, das Eng» I niallande in schwerer Kriegszeit zu unterziehen hatten, wie land und Frankreich mit den Jugoslawen geschlossen haben. I auch diese gestritten und gelitten haben für ihre Mission, 1OOO an. Nr. 110 »08 807» 1212« I89K7 18841 »4477 40121 40887 41910 48087 »0»«4 »2414 »S887 »4070 »8881 80890 «87S8 «9224 71»19 7S08« 79084 80S20 8088« Ü8729 87OL7 88028 »17»» «80» 108838 »»UM. Nr. »71 109» 1790 22SÜ 288» 4059 »7« »2M 8494 8104 8988 10S08 10478 11287 11790 IS44S 1417» Ib«4« I«4»s 18V41 18888 19271 20122 2OL7« 21000 Ereignisse zur See 13000 Tonne» - Berlin, 4. 9. (Amtlich.) An der Ostküste Englands verjcmktcn «nsire U-Boote n.-u^dlngs 13 000 Brt. . Der Chef d s Admiralstabs der Marine. Italien i Mo», 4. September. Amtlich wird gemeldet: Italienischer Kriegsschauplatz Jm Norden des Tonalspassss entrissen unsere Hoch- gcbirgeäbteilungen dem Feinde durch überraschende Angriffe den Punto Can Mattco (3692 Nieter), den Monte Mon tello (3636 Meter) und den Eletschergipfel (3502 Meter). Diese brave Waffentat im ewigen Eis und Schnee stellt der Kampftüchtigkeit der den schwersten alpinen Verhältnissen gewachsenen Angreifer ein besonderes Zeugnis aus. In den Sieben Gemeinden lebhaftere Erkundungstatigkeit. Sonst nichts von Belang. . bereltung bat führen müssen. Zwar hatten di« Tank» im No vember 1V17 die befestigten Linien einmal durchbrochen, aber i damals feien sie zum ersten Male in Massen aufaetreten. Es ! sei fraglich, ob man jetzt wieder auf eine derartige Ueberraichung rechnen dürfte. Da« Hindernis, das sich vor den Franzosen er- hebe, dürfe nicht leicht genommen werden, es lei außerordentlich ernsthaft und werde eine neue Kamvihandlung erfordern. Der militärische Mitarbeiter der „Humanns« glaubt nicht, daß durch Frontal-Angriffe noch viel auszurichten lei, wenn die Deutschen erst in der von ihnen gewählten neuen Linie Fuß gefaßt hätten. w Haag, 5. S. Der „Timr»"-Korrelponden1 an der West front berichtet: In den letzten 24 Stunden ist die Gegend von Bailleul und Meteren in Rauchwolken gehüllt. Diese rühren von den Bränden her, die die Deutschen hervorgerufen haben. Sie haben in Warneton und an vielen anderen Orten alle» in Brand gesteckt und große Rauchwolken steigen aus diesen Ge genden auf- Die Deutschen haben alles in der Gegend, au» der sie sich zurückzogen, vernichtet, so daß dieses Gebiet zu der- l-lben Wildnis geworden ist, wie das Gebiet, da» sie bei ihrem Rückzug an 1>er Somme zurückgelassen haben. Die Deutschen haben da» Gebiet geräumt, bevor die Engländer den Kenimel- berg besetzten. wf Französischer Hc«resb. richt vom 4. September nach mittags. Gestern abend und in der Nacht fuhren die Fran zosen fort, auf den Feind östlich vom Nordkanal, sowie zwi schen Ailette und Aisne zu drücken. Die französischen Truppen bemächtigten sich des Kapitelwaldes nordöstlich von Chev'lly und nähern sich auf der Verfolgung des Feindes Crifolles. Nördlich von der Ailette zogen die Franzosen ihre Linien an den Westrand von Coucy-le-Chateau und an Jumencourt her an. Im Süden machten dir Franzosen östlich von Laury Fortschritte, erreichten ine Ränder von Llamecy uiid Braye uno drangen in Bocy-le-Long ein. Die Zahl der in dieser Gegend gemachten Gefangenen übersteigt 1500. An d«r Vssls- front überschritten französische Abteilungen den Fluß an meh reren Stellen. Die „Papageien der Entente» , , pö Die „Uisichen oer Vereinsamung oer Deutschen stecken im völligen Gegensatz des deutichen Geiste» zu allen anoxren Völkern der Welt, in der ganzen deurschen Weltanschauung, welche im Widerspruch zu den n oralischen Grundsätzen der gan zen Welt siehl und welche alle die Femdichait und Vereinsamung herbeilühren muß." o steht es in einem der „zahmsten" tsche chischen Blätter, IM „Ventov". Das Blatt der Wiener Tschechen aber vollends redet von einem „Bazillus germanuus" und kommt dabei, zu folgendem Schluß: „Was der Löae. der Tiger, der Panther, der Adler, der Hecht usw. unter den Tieren sind, das sind die Germanen unter der Menschheit: Sie sind das Militär der Natur.,, Die „Deutsche Arbeit" (Prag), die beide „Aus sprüche" wuderMt, bemerkt: „Welche Freude muß der Viel verband an diesen seinen Papageien haben!" pö Wien. 4.9. Der Kaiser empfing heute in der Hofburg den König der Bulgaren. Die Unterredung der beiden Mo narchen dauerte 1'z Stunden. Abend» hörte der Kaiser den Vortrag des Minister» des Aeußern Grafen Burian. Ukraine der im Mai 1915 zu den Fahnen «tnberufen und nach vier Monaten ins Feld ausgerückt war, am 8. Juni d. I. an den Folgen einer schweren Verwundung. Am gleichen Tage fiel an anderer Stelle infolge Granatsplitters sein jüngerer Bruder, der früher« Eeschirrführer Herr Mar Fiedler, der im November 1915 zu einer Artillerieabteilung einberusen war und zuletzt als Geschützführer treue Dienste geleistet hat. Beide Brüder, die sich das Eiserne Kreuz 2. Kl. erworben hatten, wurden an einem . Tage dem Schoß der Erde über geben. Fünf Geschwister beklagen außer den Eltern den Tod der beiden Braven, deren erster überdies «ine junge Witwe mit einem Töchterchen hinterläßt, das den Vater nicht mehr geschaut hatte. Eine selige Ruhs umwehe dia Gräber in fremdem Land«! . Otten Anerkennung de« Tschccho-Slowaken durch Wilsen or Washington, 3. 9. ^(Reuter.) Staatssekretär Lan sing veröffentlicht eine Mitteilung, in welcher es,U. a. heißt: Da die tjchecho-slowakischen Völker gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu den Waffen gegriffen und organisierte Armeen in Uebereinstimmung Mit den Vorschriften und der Piaris bei den zivilisierten Nationen aufgestellt haben, und da die Tschecho-Slowaken im gegenwärtigen Kriege «unab hängig« Ziele verfolgen, erkennt die Regierung der Vereinigten Slaaten an, daß Kriegszustand zwischen den in dieser Weise organisierten Tschechen und den Deutschen und Oesterreich- Ungarn besteht. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist bereit, formell in Beziehungen mit der in dieser Weise aner kannten Regierung zu treten, um den Krieg gegen den ge meinsamen Feind durchzuführen. Anmerbing; Die Anerkennung der tschecho-slomalischen Räuberbanden als selbständige Nation durch die Vereinig ten Staaten steht in vollem Widerspruch zu den feierlichen Versprechungen des Präsidenten Wilson, zu Rußland stehen zu wollen. Die Regierung der'Vereinigten Slaaten bekennt sich damit zu der Auffassung der englischen Regierung, die ihr , in der Anerkennung der Tschecho-Slowaken voraygegangen ist und erst jüygst ihre Freundschaft für Rußland 'ourch Ver suche dokumentiert hat, die Hauptstadt Moskau von neuem in blutige Revolution zu stürzen. i Di« englisch-französisch« V.rschwörung or Moskau, 4. 9. Laut ,,Jsvestija" standen 'für die Bestechung der l«ttischen Regimenter durch die englischen und französischen diplomatischen Vertreter 10 Millionen Rubel zur Verfügung. Zur Ausführung des Planes trat Lockhart persönlich mit dem Kommandeur eines großen Truppenteiles in Verbindung. Lockhart suchte die Letten zu überzeugen, Laß sit sofort mit den Bolschewik!, welche die lettische Heimat an den deutschen Jmperm/ismus verraten hätten, brechen müßten. Lockhart, von der Bestechlichkeit der lettischen Trup- prn überzeugt, meldete währenddessen seiner Regierung den Erfolg seiner Unternehmung. or MoslÄu, 4. 9. Laut. „Jsvestija" wurden auf Ver fügung der außerordentlichen Kommission sämtliche Angehörige Kerenskis verhaftet. — In Brjansk soll ein neuer Ausstand von Anarchisten ausgebrochen sein. Der Aufstand wurde nach Gefangennahme von 53 Anarchisten beendet. - or Berlin, 4. 9. „Krasnaja Gazeta" vom 2. d. M. schreibt: Am Murman leiden die Engländer und Franzosen Hunger. Die tschecho-slowakischen Reihen lichten sich immer mehr, sie haben ihre Reserven bereits eingebüßt. Die Gar nisonen d«r von ihnen besetzten Städte sind ganz gering. Ostsibirken ist zu beiden Seiten der Bahn von - Sowjet truppen besetzt. or Petersburg, 1. 9. Im Rayon Tscherspowetz—Wo- logLa—Galitsch wurden Nester von Weißgardisten, ftühcren Offizieren, entdeckt, welche mit Unterstützung der englischen Mission kn Wologda sich den Engländern anschließen wollten. Nach Mitteilung der „Sewernaja Kommuna" versuchte sich der Mörder Uritzkis im Hause einer englischen Gesellschaft zu verstecken. or Stockholm, 5. 9. Lenin ist, auch wenn er gesundet, ängere Zeit an der Leitung der Regterungsgeschäfte verhindert. Es wurde drsbalb der Rat der Volkskommissare einberufen, um die gegenwärtige Lage zu besprechen und einen Nachfolger zu wählen. Da die Meinungen hierüber auseinandergingen, wurde ein Beschluß noch nicht gefaßt I or Stockholm» S. 9 Die Attentarerin Lenins, Dora Kaplan, muhte in das Gesängnislazarett gebracht werden, weil ihr Ge- sundheitszustand infolge der Mißhandlungen durch die wütende Volksmenge Nch ernstlich verschlimmert hat. Dem Justizkommissar ist zur Ermittelung der Verschwörung sehr an der Erhaltung de* Leben» der Kaplan gelegen. or Moskau. Lenin» Zustand ist befriedigend. Die Ge fahr von Komplikationen iss aber noch nicht ausgeschlossen. geht di«' »t rapid nes ein- England trieg zu ruf dem vor dem richt d«s ork ver mährend -drängen ch heute und be- Zndystrie ie Wirt-, rd sein« l China, m Ver- . Schon bälk des r diesem zu ver ¬ land und Frankreich mit den Jugoslawen geschlossen haben. ! auch diese gestritten und gelitten haben für ihre Mission, Durch die Zugeständnisse an die Jugoslawen werden die In- di« deutsche Flagg« über See hochzuhalten und zu schützen, terellen Italien» an der Adria verletzt. Die jugoslaw schen Ra- Auch in Frankenberg hat sich ein Ortsausschuß gebildet, wel- ch" nicht nur das Sammelwerk letten, sondern g7eichfalls N' daß dk K etnsiebt, daß di? öfters durch einen ^Mru^And reichtsche Frage den Hauptzankapfel Europas bildet, deshalb I wsli, wie es bi den deutschen Kolonien aussieht und zwar soll habe sie sich zu der Ansicht belehrt, daß die Monarchie aufgelöst d'es am nächsten Donnerstag, den 10. Sept, m werden müsse. I einem Vortragsabend im Stadtpark-Saale erfolgen. ' " " I Den Mittelpunkt dieses Abends soll ein Vortrag bilden, den - stieme poliülcve NscdNcdt« S L A »LSL D«r Heimann der Ukraine beim Kaiser I wo sie als freie deutsche Frau in der Station Tabora gewirkt p^Hassel, S. S. Der Heimann der Ukraine trifft heute i hat, ebenso schildern, wie das, was sie als belgische Kriegs- wird morgen vom Kaiser tn Wilhelmshvhe I gefangene in Nordfrankreich erlebte. Nach uns vorliegenden in Audienz empiangen werden. I Berichten hat ^Zrau Raasch überall, wo sie bisher sprach, Aktionen zur Herbeiführung de* Frieden* hätten jetzt l volle Aufmerksamkeit gefunden und in starkem Maße das . keinen Erfolg ! Interesse zu fesseln gewußt. Ihre Darlegungen fanden über- I all Mgeteilte Abnahme. Herr Stadtrat Lohr, welcher mit der Erörterung der gesamten Lage. Die übereinstimmende Auf- 5 b fassung der Lage geht dahm, daß gegenwärtig Aktionen zur ! frechenn in Potschappel selbst ausgesucht und bei dieser Herbeiführung des Friedens keinen Erfolg Haden würden. Man I Gelegenheit auch von Herrn Pfarrer Rost daselbst unter besten ist übereinstimmend der Meinung, daß die Entente au« dem j Grüßen an seine frühere Frankenberger Klrchgememde warme Verlauf der Offensive des General» Foch erkennen müße, daß I Befürwortung der Vortragenden erfahren, die den Franken aus eine Durchbrechung der Front nicht gerechnet werden könne, i bergern sicherlich el'n«n hochinteressanten Abend bieten werde, und daß ein Kampf zur Nnderzwingung Deutschland», wenn i über den er sich im Geiste mitfreuen werde. MuMäße, er überhaupt je jein Ziel erreichen könnte, noch Jahre dauern I dargeboten von der Kapelle der Kgl. Unteroffizierschule unter w""' i Leitung h«s Herrn Musikleiter Falkenberg, sowie Gesangs- pd Am Mittwoch mittag trat die Wahlrechtskommission des I ""1^9« durch die Sängeiabteil^ preußischen Heerendauie» zu einer Sitzung zuiammen, um die l A^er Leitung des Herrn Unteroffizier Schiffel werden den vom Abgeoidneienhaus beschloßene Fassung der Wahlrechts- I Vortrag umrahmen. Jedenfalls steht ein interessanter Abend Vorlage zu beraten. In der Sitzung nahm auch Graf Hertling I bevor, zu dem der Eintritt für jedermann frei ist. al» preußischer Ministerpräsident oas. Wort zu einer dringlichen I f h Einziehung von Forderungen in Livland und Estland. Ansprache, in der er sich aus den belannten Standpunkt der I Die Gläubigerschutzabtei.ung des Gouvernements Riga, dis Regierungsvorlage stellte. > bisher nur Forderungen in Riga bearbeitete, ist von der Jahresfeier in Riga . I Militärverwaltung der baltischen Lande in Riga nunmehr pd Kowno, 4. 9. Bei oer Feier oes ersten Jahrestages I beauftragt worden, außer d«n Forderungen in Riga auch die- der Befreiung Rigas wurde, wie die ,,Battischllauischen Mit I jEgen jn Livland und Estland einzuziehsn. Die Handels- dos fi-greiche deullche Heer <11 die Bürgeiichdft du Stadt 7n.il Mi dem Bemerkte hm, datzdte Eintreibung der Forderungen heißem Dankgebet vor Gott den Herrn getreten, und bringt er- > kostenlos erfolgt. Notwendig ist, daß jede Forderung ge- neut aus treuem demschen Herzen uiiaussprrchlichen Dank I trennt für sich bei der Gläubigerschutzabteilung einLereicht Eurer KaiseUichen Majepät, dem deutschen Heer, der deutschen l wird. — Forderungen in Kurland werden nach wie vor von Flotte und dem ganzen deutschen Reich für die mwe-gebliche I der Amtlichen Handelsstell« deutscher Handelskammern in B.sreiungsiat. Mit dem Gelöbnis unverbrüchlicher Treue und I Libau und Mitau bearbeitet. Ergebenheit bitten w,r der alten Handelsstadt Eurer Majestät I - N^dcrlickit-'nrUl. Bitteres Wcb bmckte d«r Kriea der Namen L smö! R-^WIH-7^ - Ww stark die Anteilnahme oer Beoölkeiung an dem Feste war, gehl I Nachdem IM Marz 1915 ein Schw.«g«rsohn des Fiedlerjchen daraus he.o. r, daß die Fejlzuglertnehmer ungemhr 25000 Köpse I Ehepaares (Herr Bruno Hemttz) gefallen war, wurden der zählten, während zu oem Gartenfest im Bürmann-Part etwa I Familie tm Monat Juni innerhalb weniger Tage noch zwei 30000 Personen erschienen waren. I Söhne durch den Tod auf dem Schlachtfeld« entrissen. Die Salzburger Verhandlungen I Nach Nachrichten aus Lazaretten starb der in Frankenberg pd Wien, 4. 9. tPUoutlUegrumm.- Zu den Salzburger I wohnende ä.tere Sohn, Herr Bauarbeiter Otto Fiedler, Verhandlungen, mit deren Fortgang oie Blauer sich neuerdmg» ' - mehrfach beichäsugen, eriährt da» „Neur W ener Tugeotan" von gut unleirichteier Seile, daß die Regierungen der Zentralmächte darin einig sinv, nach dein Kne»« -uch vle rmrüchuftbchen Be ziehungen zu den srmdl chen Staaien wledelhrizirsteUen u>id bauernd aunechl zu eihallco. Ferner ist au» amtlichen Aeuße- rungen zu entnehmen, daß oer von Einzelnen vertretene Ge danke, den Zolbchutz ganz fallen zu lassen, nicht Gegenstand der Verhandlungen bilvet. worden. NrKk-lttmm-n I * Bern, 4. 9. Laut „Eorriera della Sera" wurde der va Amsterdam, 5.9. Reuter gibt folgende amerikanische I sozia-istische Gemeinderat Giovanni Fassini vom Militär- Presiestimmen wieder. „Buffalo News" schreibt: Ein Frieden, 6«ncht zu Mauand zum Erschleßungstode verurteilt. Faßmi basiert auf deutsche Bedingungen, ist unmöglich. . Die Welt I ftvh >m vorigen Jahre in die Schweiz, um dem Gestellungs- verlangte nicht nach einem deutichen Krieg, und verlangt auch I befehl zu entgehen. Dreiviertel seines Vermögen werden nicht nach einem deuischen Frieden, oder etwas anderes, was I eingezogen. made in Germany ist. Die gesamte Welt verlangt nur bedingungs- l lose Uebergabe und nicht» andere». Die „Washington Post" I schreibt: Herr von Hintze erklärt, daß alle Verantwortung für I (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 5. Sept. 1918. eine Fortoauer des Krieges die Alliierten tragen. Da» ist voll- I Westlicher Krieg sschau platz dW daM' de?Kri?g EsN"hL °Di?LLn S-er..sgri,ppcn Kronprinz Rupprecht und Bo hn bereit, die Verantwortung für den geeigneten Zeitpunkt für die I , Zwischen Ypern und La Baßes drängte der Feind gegen Beendigung des Krieges aus sich zu nehmen. — Alle» Lug I unsere neuen Linien nach. Im Vorgcländ« gelassen« Abtei- und Trug. I lungen wichen dort befehlsgemäß auf diese zurück. Bei Wyt- Polen I schaete wurden Teilangrifse des Feindes abgewiesen. Demission des polnischen Kabinetts I Zwischen Scarpe und Somme fühlte der Gegner gegen PP Wien, 5. 9. Nach Warschauer Meldung«n hat bas l unsere neuen Lillien vor. Jnfantsris^efechte mit unseren polnische Kabinett demissioniert.. Der Regentschaftsrat hat I Sicherungsabteilungen. An brr Somme Artillerietätigkeit, die Demission angenommen. Die Ursache des Rücktrittes I Zwischen Somme und Oise haben wir die am 26. August sind Differenzen ttn Kabinett in der Frage der Verhandlungen I aus der Gegend von Roye begonnene Bewegung fortgeführt mit Deutschland. Als künftiger Ministerpräsident gilt Prinz I und uns in vorletzter Nacht ohne Kampf vom Feinde los- Radziwill. I gelöst. Die am Feinde belassenen Nachhuten sind gestern pp Men, 5. 9. Es verlautet, daß bei den Besprechungen s nachmittag langsam gefolgt. Der Feind hatte am Abend zwischen Staatssekretär von Hintze und dem Grafen Burian I etwa die Linie Vsvogennes—Guiscard—Appiily mit schwäche- eine Annäherung zwischen den Anschauungen über die pol- I ren Teilen erreicht. Nische Frage stattgesunden habe, uno daß die austro-polnische I In der Ailetteniederung wurden Vorstöße des Feindes Lösung eine Vereinigung Galiziens mit Kongreßpolen im ! abgewiesen; ebenso scheiterten starke feindliche Angriffe dicht Anschluß an die österreichisch-ungarische Monarchie jetzt im ! südlich der Anette bei Teruy—Soray, Llamecy und Buc- Vurdergrunde stehe. Diese. Lösung wurde allerdings an die l le-Long. Nizefeldwebel Schoel« der 9. Batterie Fekdart.» Erzielung militärischer und wirtschaftlicher Voraussetzungen I Ngt. Nr. 92 hat hi«r bei den letzten 'Kämpfen acht Panzer- von beiden Polen geknüpft sein. I wagen vernichtet. — -- - - — I Heeresgruppe Deutscher Kronprinz I Oestlich von Soissons legten wir di« Verteidigung von «MSI VM»^»i«M« I der Vesl« zurück. Die Bewegung wurde plangemäß und Frankeiib.rg, den 5, September 1918. I vom Feinde ungestört durchgeführt. fe Wochentommunion wirb morgen Freifag vorm. 8 Uhr ! . . . von Herrn Pastor Sell abgehalten. , > Wir schossen gestern 32 feindliche Flugzeuge ab. pu Kiew, 3. 9. „Kiewslaja Mysl" bringt aus angeblich sicherer Quelle, daß die Regierung der Vereinigten Slaaten I «»»4» bereit sei, die Selbständigkeit der Ukraine anzuerkennen. Die I jEg sozialrevolutionäre Zeitung „Narodnoje Djelo" ist geschlossen i
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)