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Mmm md Ardkiler - gesucht. W 3«tt W UWim! . wird gesucht von Alschner. Anke, Oberlichtenau. § VieckerücLtenan. 'N' U7 ALF M MM" Heute Donnerstag "WG I » r» UM», OU» bei Witwe Wetfibach, Amt«,Lenke. Hier»« „Fronkrnberger Erzähler" Nr. LV7 c» r» l.LtLLtL^tLLtLLtS.LtL^tL.1»tL.LtLLtL.>tLLtL.rtL.StLLtS.Lt-.LtL.>tLLtL Mr ckre uns r« äussrer permMimp äarAebraeäten j Lmo Loll2vr1mL, 94tönig, Zetöria, ist billig verk^iuMch. Ml, bei A. Huyer, Schloßstr. 18. stau; mit Ssnea, Nähe des Bahvhoss bevorzugt, zu kaufen aesucht. Anzahl. 8-—10000 Mark. Angeb. m. Preis, Verzins, uiw. unt. 643 an die GefLältsst d. Bl. ki» W, Mk! WM für vormittags als Aufwartung gesucht Chemnitzer Straße 48. äbiokelNon, VeevIvINiltlgiug. korttxt H. ^II«»aure gin Seid,» w kieoeuf SSS. Sngrogeschäft in Hainichen sucht Fräulein als Bedingung flott stenogr. und mit Schreibmaschine vertraut. Angebote mit Gehaltsansprüchen erbeten unter K ö 10 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. StdnkhtMM I. Wltt gesucht. Theodor Peters, Chem. Fabrik, Niederwiesa. flr AWAWsliMeil Lsmontbsu kuü. Volls, l-siprix dieudaa: «koll-flaae-llämmseal u. Lplanvrol, g -S »sinivkisn i. 8s. In tivkstor Drauvr 8so.-kst vr. Xültrsck o. krau frieäs gsv. küttosr suxloiok im Mmvn clor übrixon Dotorbliobonou. frsnßendorg, 8s., 11. gsptvmbor 1918. k!»e WM »Ü RMtze zu verkaufen. Köhler, Tetchstr. 5. WI.AWnsm2ßnm zu vermieten Fciedrichstr. 9. lkMMklMek SLAililltiii-kl'deili!!' ii. -ütdeilmWeü werden gesucht. Anlernnn« erfolgt im Werk. ——— Lliteverke ^kliengeseltsclisfl Srsnli-ei'dl8iioi'f dvl ssi'vidvi'g i. 8». j?Iöt2livd unä unörrvartot vsrsodioä am vionstaA moin lisdsr Llano, äsr trousoißsnäo Vater soinor beeilter, unser guter Lruäsr, Lotuvaxor unä Onkel, äsr Lür^sr unä Oastvirt Illax Lrnst Lnoll im 65. Ickbenssadrs. Vies irsiKon im tisksten Setlmsrns an Z^ugusRv Vlinna Xnoll gsd lungkang Lksmlottv Knoll nebst allen ^NAsköriZvn. Frankenberg, äsn 11. September 1918. vis LsoräixuvA orkoixt Msitax, äsn 13. Lsptbr., vaokm. i/z4 pstir von äsr Ürisäkoksbails aus. — UbAavg äsr Vsiätraxsnäsn von äsr Lo- dausuna, EartsnstraLs 7, vbr. her, da« altz Ersatz für echten Kaviar dienen sollte und unter deni Namen „Elbkaviar" in den Handel kam. Der Preis war kaviarartig, sonst aber nicht« an dem Fabrikat. Auf eine An zeige hin wurde dem findigen Kops sein lohnender Erwerbs zweig unterbunden. ' Der alljährliche Geweihwechsel. Von einem Tierfrunde wird uns geschrieben: Die Tatsache, bah Hirsche, Elche usw. alljährlich im Februar oder März ihr Geweih abstreifen, scheint mit dem in der Natur ^onst Geltung habenden Spar samkeitsgesetz nicht im Einklang zu stehen. Nirgends scheint die Natur etwas zwecklos heroorzubringen. Hier aber nyH jedes Jahr in der kürzen Zeit von fünf Monaten eine Knochenmasse von 3—18 Kilogramm gebildet werden, um dem Hirsche ein neues Geweih zu schaffen, das ihm als Schmuck und Waffe gleichermassen dient. Wozu ist dieser jährliche Wechsel? Diese Frage sucht der bekannte Zoolog« Dr. Th. Zell in der Zeitschrift „Zur gpkn Stunde" zu beantworten. Er meint, die Geweihformen seien offenbar eine Art Mimikry. Sie passen wohl in die Winterlaüdschaft mit den kahlen Aesten, denen sie gleichen, hinein, nicht aber in die Frühlingszeit, wo überall das Grün hervorsprießt. Der Hirsch werfe schon vorhet das Geweih ab und könne deshalb im grünbelaubten Walde von ferne nicht so leicht erkannt werden. — "Diese Erklärung erscheint einleuchtend, sie läßt indes die Frage offen, weshalb die Neubildung des Geweihes schon im Juli beendet ist, während es doch viel zweckmässiger wäre, wenn dies nicht vor Oktober der Fall sein würde. Gerade im August und September steht doch der Wald im vollen Blätterschmuck. Da mutz doch Ngentlich das braune Geweih ebenso wie kahles Geäst auffallen. Offenbar hat die Natur dem Hirsch das Geweih doch wohl hauptsächlich als Waffe gegeben. Ein Hirsch ist ja wehrlos, wenn er einMl beim Kampf sein Geweih zerbricht. * Ein Geleimter. Ein schönheitsdurstiger Leser schreibt der „Pr.-Stargarder Ztg.": Vor einigen Tagen erhielt ich von einer Berliner Firma einen Prospekt, der Än Mittel gegen „abstehende Ohren" anprjes: Preis 8,50 M.; Erfolg bereits nach zehn Minuten wahrzunehmen. Ich ließ mir hps Mittel kommen und erhielt gegen Nachnahme von 12,50 M. eine kleine Schachtel mit Leim, dazu folgende Gebrauchsan weisung: Man erwärme den Leim, bestreiche die Rückseite der Ohren damit und klebe, sie an den Kopf. Erfolg sofort." ZScbMcbrr s Dl« Serbsttaguna de» sächsische» Landt«ge>. Der ächsfiche Landtag wird im Oktober zu einer Herbsttagung zu- ammentreten, um alle die Vorlagen aufzuarbeiten, die bei der etzten ordentlichen Tagung nicht erledigt werden konnten. In zwischen hat sich auch neuer Arbeitsstoff angehäuft. So ist eine neue Vorlag über Teuerungszulagen an Beamte zu erwarten, auch ein Nachtrags-Haushallplan steht in ziemlich sichere Aus sicht. Der Tag de« Zusammentritt» ist noch nicht endgültig fest- gelegt. E» wird aber angenommen, daß bereit» in der ersten Hälfte de» Oktober der augerordentliche Ausschuß für die Neu ordnung seine Beratungen ausnimmt. Die Volksversammlung wird dann einige Zeit, vielleicht 14 Tage darauf, zusammentretrn. f Papierpret» und Tagespresse. Am heutigen N. Sept findet in Berlin im „Rheingold" eine vom Verein Deutscher Zeitungs-Verleger einberusene allgemeine Zeitungsverleger-Ver sammlung statt, die sich mit der ernsten Frage des Papierpreises beschäftigen wird. In allernächster Zeit droht ein neuer, be deutender Aufschlag aus den Papierkilopreis. Diese Maßnahme der Papiersabrtkanten ist für die Existenz aller Zeitungen von größter Bedeutung, da durch die verschiedenen erheblichen Ver teuerungen der Rohstoffe für die Zeitungsherstellung, durch Lohnaufbesserungen und Teuerungszulagen sowie durch die neuen Steuerlasten die Lage des Zeitungsgewerbes außer ordentlich schwierig geworden ist. Vertreter des Reichswirt schaftsamte» werden der Tagung beiwohnen. Hoffentlich gelingt es, die drohenden Gefahren zu beschworen. f Die Brotration soll vom 1. Oktober ab wieder auf den alten Stand gebracht werden, derart also, daß die Mehlration wieder auf 200 Gramm festgesetzt wird. Außerdem sollen aber 10 Prozent Streckungsmitlel gegeben werden. f Segen Raupen am Kohl. Als bestes Mittel gegen Rau pen am Kohl gilt das Ueberbrausen des Kohls mit einem Wasser, in dem man. Blätter von Tomaten 24 Stunden ausziehen ließ. Selbst große Flächen hat man auf diele Art gerettet. f Borficht beim Verkauf von Kriegsanleihe. Feindliche Agenten versuchen nachgewiesenermaßen das Gerücht auszu- streuen, an deutscher Kriegsanleihe würde man unsinnige Ver luste erleiden. Dieses Gerede gehört zu den allerraffiniertesten feindlichen Mitteln, unsere deutsche Sache zu schädigen, wenn wohl auch kaum jemand so töricht sein dürfte, darauf herein zufallen. Als Warnung aber kann immerhin jene Feststellung veröffentlicht werden, damit jedermann weiß, wer dahinter j steckt, wenn derartige Gerüchte irgendwo auftauchen. Aus geschlossen ist es natürlich nicht, daß ein findiger, aber schmutzi ger Menschenfreund aus reiner Gewinnsucht Kriegsanleihe unter der Hand aufzukausen versucht, indem er sich jenes Gerede zu eigen macht. Aber die Hauptsache ist,, daß niemand sich durch solche Redereien beirren läßt und sein gutes Geld sinnlos verschleudert. Wer verkaufen mutz, gehe geradenwegs zur Reichs- oder einer anderen Bank, einer Kreditgenossen schaft oder Sparkasse. fa Reichsstempel von Gewinnanteilscheinen. Wir wer den gebeten, darauf hinzuweisen, daß nach Artikel 15 Ziff. 2 des Reichsgesetzes zur Aenderung des Reichsstempelgesetzes vom 2.6. 7. 18 der Reichsstempel von Gewinnanteilschein bogen oder Zinsbogen (TNr. 3-k RStG.) künftig auch dann erhoben wird, wenn zu unter TNr. 2. NCtG. fallenden Schuldverschreibungen oder zu einer nach Zusatz 3 ebenda stempelpflichtigen Schuld Zinsbogen nicht ausgegebrn werden. In äsr rrülis äss 6. «optombor or. nat nun auon rumor ^oitor, dsiÜAsiisbtsr 8okn unä öruäsr, Lnkoi unä Rokks, äsr ^dituriont äss L^l. O^mnasiums »u Orssäsn-Ll. Kölßxsok llinj.-Untrflr. im 1. Kgl. 8üoßs. »uzaren-stgt. dir. 18 auk. oinsm katrouillsnritt äursk ^rtillsrisASselioü im ^ItSr von 19*/, äakren äsn Holäontoä kürs Vatsrlanä srlittsn. IVsisfi stoino, soköno Hoffnungen sinä rvisäsr kür uns wit ikm ins krüks Orad ßssuvksnl ÜMeLwÄnreäo «nck KescäenLe äanLsn mir alle» a«/s s" A «nä peb. Tippmann, KIlgeMM ÜöutMli8 KM kliM Oo^üackst 18S6. UapKsI o«. I7L W»^zr. Darob Vororckaaa^ äss ^öviAl. 8»obs. dliaistoriaiae ist bestimmt voräsa, ä»s« im ^»Us <iss ß 1808 <iso S. 0.-8 dsi uvsoror Kaub oiaxoio^ vorcisa böaaoa. IV^ir smpksdioa vas »ui» «ß» S»«>r- kaoi» dvtrvkßooüoo iosbosoacksrs üdsrasdmso , vir auob SLrvIvlLxsll rur VorÄllsulls, Wertpapiere rur Mstevalirung unS VervaltMg aaä vsrmiotsn aaob Mr bürrsrs 2sit ia uassrso uvtsr zstlostjzxstsa Lsckiazmvsov / Allgemeine venkeke Lpsöil-Anelalt p»«,.««-«,»» w fjllslg VKvMNllr 10 borvspr. 2900, 2901, 2902. 2SO3, 2904. ^«raspr. 44. Lachmann, Roi arbe 12. Lohn rechtschaffener Eltern, kräftig, mit guten Schulkenntnissen, schöner Handschrift, und welchem an guter, dauernder Stellung gelegen ist, kann zu Ostern als WieMckiW mit kaufmännischer Ausbildung, an- genebme Stellung finden. Selbstgeschriebene Angebote sind unter „Llxpockisvt^ in der Geschäftsstelle des Frank nbg. Tagebl. niedtrzulegen. Ein jüngeres ordnungsliebendes MMsmWii, welches ia der Landw rlschast tätig oder aufgewachsen ist u. gut melken kann, wird für Neujahr 19'9 gesucht Dittersbach Nr. 3S. - L'L. ff. Spinat billigst. Eichler, Nixsteinbrücke. Ein Lfitziger Sportwagen und ein Kiapvktnhi zu verkauf. Lachmann, Roifarbe 12. — Da« Relchigelehblatt Nr. 120 vom 7. September ent hält Verordnung zur Abänderung der Verordnung über Bier und bierähnliche Getränke. fp Ebersdorf. Die nächste Bibelstunde <Buch Hiob) findet Donnerstag den 12, d. M. abends 8 Uhr statt, die nächste Krleasbetstunde mit Abendmahlsfeier alsMissionsbetftunde am Freitag den 13. September. — Dresden. Der gesamte Albertverein, Frauenverein vom Noten Kreuz im Königreich Sachsen, bat während der ersten vier Kriegsjahre bisher 1000 weibliche Pflegepersonen (einschließ lich Laborantinnen und Köchinnen) in das Etappengebiet ab- gestellt. — Leipzig. Bei der diesjährigen Herbstmesse in Leipzig, die von über 100000 Personen besucht war, sind ausfallend viele Hoteldiebftähle vorgekommen. In einem besseren Gasthaus verschwand nicht nur die Bettwäsche, sondern e» wurden auch gleich die Betten mitgenommen. Ein Hotel, in dem ebenfalls Wäsche entwendet wurde, beklagt außerdem den Vetluft einer großen Anzahl Mess«, besonders Dessertmeller. In einem an deren Hotel, in der Nähe des Hauptbahnhofes, find außer den Bettüchern auch die Gardinen gestohlen worden. In den Wirt schaftsräumen des Leipziger Hauptbahnhofes wird von jeher viel entwendet. Man hat sich deshalb schon veranlaßt gesehen, in den Warteräumen der dritten Klasse ein Pfand bei der Ab gabe von Löffeln zu nehmen. Während der Meßwoche ist der Abgang von 500 Löffeln zu verzeichnen. — Chemnitz. Der Nat der Stadt genehmigte die Grund bestimmungen für die städtische Finanzverwaltung. Sie über tragen die Leitung und Beaufsichtigung der gesamten Kassen- und Finanzverwaltung einem Finanzbeamten,' dem ein aus neun Ratsmitglirdern und neun Stadtverordneten bestehender Finanzausschuß zur Seite steht. Damit wird einem im Stadt parlament schon oft geäußerten Wunsche Rechnung getragen. — Hohenstein-Ernstthal. Zur Beschaffung weiterer städii- scher Räume beschloßen die Stadtverordneten den Ankauf des am unteren Altmarkt gelegenen, dem gestorbenen Kommerzienrat Reinhard gehörigen ehemaligen Geschäftshauses für den Preis von 6Ü00Ü Marl — Zwickau. Montag nachmittag 6 Uhr 37 Minuten wurde hier ein sehr starker Erdstoß verspürt, der namentlich in d« inneren Stadt und im Nordviertel sich bemerkbar machte, ab« auch in den Vororten wahrgenommen wurde. — Zwickau. Die 19jährlge Elsa Göring, deren Vater im Felde steht, hatte ein Blütchen auf der Wange bekommen, in das wohl Schmutz eingedrungen sein muß, denn da« Gesicht schwoll an und es stellten sich heftige Schmerzen ein. Nach zweitägigem qualvollen Leiden wurde das Mädchen, das vorher gesund und lebensfroh war, durch den Tod. «löst. Kriegswirtschaft Der sozialdemokratische Parteivorstand und die Ge> neralkommissare der Gewerkschaften richteten an den Reichs kanzler tn der Frage des Ernährungswesens eine Denkschrift, in der aufs dringlichste «sucht wird, zu veranlaßen, daß alles geschehe, damit die gesamte Kartoffelernte von der öffentlichen Bewirtschaftung «faßt, durch geeignete Maßnahmen die vor» bandenen Transporllchwierigkeiten bewältigt und eine wesent liche Erhöhung der Kartoffelration baldigst durchgesührt wird. üemilcdle; * Elbkaviar. Aus Heringsroggen, d« gewaschen, gewürzt und gefärbt wurde, stellte ein Leipzig« Händl« ein Erzeugnis Sprechsaal Reuthers Berg Ein viel begangener Weg ist unstreitig Reuther« Berg. Es sollte sich ied« zur Aufgabe machen, dem dort austretenden Uebelstand ein Ende zu bereiten. Nicht nur daß Kind« diesen schönen, nach den romantischen Wiesen führenden Weg ver unreinigen. nein, auch viele Erwachsene halten es für ange bracht, diese Stätte zu beschmutzen. In allgemeiner Jntereße ist es dringend «wünscht, dem dort auftretenden Uebel mit all« Kraft entgegen zu arbeiten. Habe ich doch oft beobachtet, wie viele Naturfreunde sich dieses durch grüne Auen und sprudelnde Waß« führenden Weges «freuen. G. Ebersdorf imd Lichtenwalde. Freitag, den 13. Sept, abends 8 Uhr Kriegsbetstunde mit Abendmahlsseier, P. Schirrmeister. Sachsenburg. Freitag, 8 Ubr Kriegsbetstunde. «MI M1-S Mm, Nähe Gunnersdori, rum t /IO. oder früher gesucht Augeb mit Pceisang. unter R. L. 641 a. d. GeschftSst. d. BI. hükaknung für 1. Oktober oder 1. Jonuar von ruhigen Luten aesmbt. Offert, unt 642 in die Geschästsst. d. Bl- erbet. HM. WakMW zu kaufen ges. Schulz, Feldstr. 1,1. emvs. die papim-KMa. Ostermädcherr I od. jüngeres Dienstmädchen, das zu I Hause schlafen kann, zu baldigem Antritt gesucht. Zu melden bei Frau Seminarlchrer Schmidt, Humboldtstr. 23.