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«lotritt «« rie 8 /4 l kr. Ltlltrtttskartvo Im VorrsrLant SV kkx in cksr Rossdvr^soksv kapkordancklg. u. im Lo»«srt1oka1. Dw güti^sn Tuspruoü bittst tirno Irniovkor »Wox Mrook Sonot Clinton. Vittvrsdaod. livktonon »bolläs 8 Obr orötkao. Dw rv^o I'siloadmo dittvt per LV» 8tr. MI. 2.70 verkst. heute DtenSlag früh ab Hof r. ?Lvi LssüsliNllrti, Freiberger Straße 39. Otto Llnäix unä krau xvb. Pauaoiior. Kraukenberg. Getraut: Max Walter Metzler, Monteur h., z. Z'. im Feld-, und Helene Ella Sprung h. Am i 6. Sonntag nach Trinitatis wurden nachträglich noch klrchl. aufgeböten: Paul Altert HIrich. Monteur, Zt. Serg. an d. Königl. Sächs Unierofsizterschule, 4. Komp., Traugott Fitedltch HirschS, Slellmacher- melsters in Oberlungwitz, ehel. S, und Martha Helene Metzner in Hohenstein-Ernstthal, Wilhelm Hermann MetznerS, Kohlenhändler in Hoheiistetn-Ernstihal, ehel. T. Laßt euch nichts oormache.1 und laßt euch nicht sr re- führen. Erlaubt bas Miesmachergerede von der Schuld der Alldeutschen an der Fortdauer des Krieges nicht, denn es ist Unsinn, wenn nicht Schlimmeres. Schuld an der Fortbauer des Krieges ist die Tatsache, baß der Feind sich mit uns nicht verständigen will, wie es noch letzthin dadurch bevjiesen worden ist, daß die englische Re gierung eine Zusammenkunft von deutschen Mehrheitsabgeord neten mit englischen Parlamentsmitgliedern zwecks Erörterung der Friedensmöglichkeiten in der Schweiz unmöglich gemacht hat. Wir müssen — es bleibt uns keine andere Möglichkeit — den Feind, sei es in der Abwehr, sei es im Angriff, zu der Erkenntnis zwingen, das; er uns nicht vernichten kann, sich also mit uns verständigen muß, will er seine eigene Sache nicht noch schlimmer machen als sie ist. Können wir .ihn dazu nicht zwingen, so sind wir verloren,. wir, d. h. jeder einzelne von uns! Wer aber dem Volke einredet, daß der Krieg nur sortdauert, weil die Alldeutschen und die alt deutsch beeinflußte Negierung den Frieben nicht wollen, der hindert das Volk an der klaren Erkennung des Kampfzieles und an der Zusammenfassung seiner Kräfte, die es für dis Erreichung des Kampfzieles ersetzen muß. Es ist ein schlim merer Schädling wie der Alldeutsche." Eine Damenubr von Windeistr. auf dem Damm bis Fischerschänke verloren. Gegen gute Bel. abzug» bm Winkl« str. 11,1. Am Sonntag früh >/,6 Uhr verschied plötzlich an Gehtrn- schlag unser kleiner Liebling, Melnu Llor8>I»<»L im zarten Alter von 1 Jahr 8 Mon. Wir zeigen die« mit der Bitte um Me Teilnahme ttesbct übt an lew» kirgiwf, lool»« veegkok zii UdlWM. Frankenberg, am 16.9.1918. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch vorm. 11 Uhr gosxlvlt von ävr Lapvllv ä«r LOuI^i. 8»vk8. HatvrtMrlar - 8oUuiv kranstvnborA uvtvr Ooitunp: (iss Lorrn Nusiüloitors Ll. l'ulüendarx. ß 7009 Kis 8ül>ü Ilrrll sind auf 1. Hypothek am 1. Oktober oder spä er auszuleihen. Oss.u 08100 an die Geschäftsstelle dsS. Bl. erbeten. AißkmMM für alle Fälle In großer Auswahl in ««hberst» V^pterhautl««». IrAWMM, die Rolle zu 1ö P'g, wieder zu haben In der »»clulklic^ski v. li. «Mero. «L»sofort Hi'fe durchTorror-pulvor, icPake» 1.50 M., MVOI-Hkll nur im SonltAtokonU vkomnltuor Str. Ik. PMlttEMsL»;.^ 8Mmsr krantikndkrg. —Hu8ikali8ok6 ^ukiiknung auxullsisll Los ^rr^orräclarrüos LranLollvors iw Lostsaalv äsr Anstalt 8oi»»»I»v»a, Ä«» LI. Gvptlkr., »I»voS» 8 Lkr uvä 8o««t»8, Ao» SL. 8optl»r., »avtemltt«;;« S «Irr. vor Liutrittsxrsis kür jsäou äsr uuworivrton kiätrs botrü^t 1 blarü; äook ist boi üow xowoiouütLigcvu Lvooüs äsr Vor- anstaitun^ äis 2»bluvx oillss böksrou Lotra^os svdr srvüosokt. Von visustaF, üsu 17. koptbr., vormittags »u liogsn ciio 2viodnuugsliston uvä <1io uuwsriort. Vortragsoränungon, ciio nuw Lssuoks äsr ^.ukiüürung boroodtigsu, in cior Kvüdorg- sokon kapiorkauäluog aus. vw -adlroiokon Sosuob cliosor ^ukkübrungou bittot Viv Lostrvrsokutt ävs Lgl. Zoiuluars. 1 TchtvarzfuchS, Wallach, 155 am hoch, 6,ährig kräftig gebaut; 1 Dunkelfuchs, Stute, 162 ow, 7jährig; 1 Schweitz- fuchs, Wallach, 165 am, LV-jährig; L Brauner, Stute, 162 om, 5,ährig, sehr kräftig gebaut; 1 Brauner, Stute, 155 am, 2V-jähr.; 1 Brauner, Wallach, 150 am, 5jährig, verkauft preiswert bei leichter Zablungsweise Ostiuvler, Oederan, Bahnhofstr., Telephon 291. ns. Sämtliche Pferde sind geschürsromm, gesetzlicher Fehler frei und zugsest. 0. 0. MW MM bei hohe»» Lohn gesucht. MilMll kiMMeli Wd. Settming vtllorell. Geg. Bel. abzug. i d Geschästsst.d.Bl. TsnLunlensnvkI. Ooodrtorr vawou unä llorrou sur Kittoiiung, ä»L iob nA«rN- oto« 8onn»don«I, Non 2t. unck Montag, «ton LS. Soptdr., oiuou Von»- u. Anotan«IoUnrouo iw krNgorlolit Aioitor- 3««e M AM» sucht Arno Seifert, Nüderlichenau 88. Liin im vunlrsln Lios 8obiollsais-Dr«göltis in 4 ^btoiluogou wit lUi» ÜSazz u «rnno «aotnon. KrieZskuncke-I.srsreft Im besten. »11« ^w» 2u oroow üosuob Isäot oiu boodaobtoocl Ui. 8ot»>ui«lt Ani Mitto,ool> Anßaon von S vkn ab. HoGriiilll ptch. Zchtgiiiise sind w'cder eingetrofsen und stehen ab MM" Dienstag mittag zum Verkauf. Gustav Berthold, Rotfarbe. Gasthof „3 Rosen" Dittersbach. Uouto vionotag, «ton 17. Soptonibor AM MeMr Zain- ui 8«ist«-AM. Ans. -/-s Uhr. Ganz hervorragendes Programm. Auf.'/,« Uhr. 1. Platz 75, 2. Platz 80 Pfg. Kinder 25 Pfg. smssiiklKdeilii' IslLsciiiiieä-lledeilei' ii. -lledeileoiiäsli werden gesucht. — Anlernnng erfolgt im Werk. ——— LUkeverlie ^kliengesellsclissl Ül'snll-Lt'disllot'f bei frvidvi'g i. 8». LI»«rvr sucht Baumeister Rich. Jahn- ES ladet rin ÄkWMt ArWy. Dlen5tm3öcken zum baldigen Antritt gesucht. Zu erfragen in der GeschäftSst d. Blattes. Nur in wenig Bänden noch vorrätig: KarlMays Werke — Feldpost-AuSgabe — jeder. Band 1 Mk. Abenteuer in Nordafrika Am Meere des Pharao Aeuerhand Bei den Buren Las Testament des «patschen Geographische Predigten Der Kaperkapttin. Buchhandlung L. G. Noßberg Msi-Ir 4 - Uvä L HUtvlLvI ^rslitulilvn kür 1V Lt1o Iryvkvnvr mivässtovs 60 om doksr vl*«NNVSSSls1SIAgsI- ^.boadmostollo: Uugusl ^«^vkrr»ann, Hxttirvorkv, ^VtntronUorL boi Lrauüvoatoiu i. 8a. A^HO^M^s^Grammophon-Platten jauch unbrauchbare ».zerbrochene) für unsere Kriegsgefangenen in Frankreich Annahmestellen: Die Verpackungsstellen der Auskunfts stellen vom Roten Krem und die Orts- oder Hilfsstellen —----- des Roten Kreuzes. ----------------------- Zäcblilcdez s Starte» Auftreten der Feldmäuse in Sachsen im Herbst dieses Jahres in Sicht. Der ständige Mitarbeiter bei der Kai serlichen Biologischen Anstalt für Land- und Forstwirtschaft in Dahlem, Dr. Schwartz, berichtet nach dem „Meißner Tgbl.", daß in Sachsen im Herbst dieses Jahres mit großem Mauleschaden zu rechnen ist. Das warme, trockene Wetter des Vorsommers hat die Vermehrung! der Feldmäuse außerordentlich begünstigt. Es ist somit angebracht, sich schon jetzt die nötigen Bekämpfungs mittel zu sichern. f Der Gemüseanbau nach dem Kriege. Das Ministerium des Innern weist in einer Verfügung darauf hin, daß der Kriegsgemüse- und Kleingartenbau sich als ein wichtiges Mittel erwiesen habe, ein großes Angebot von Nahrungsmitteln heibei- zuführen und damit die Volksernährung in ausgiebigem Maße zu sichern. Es erscheine daher die Erhaltung und Vermehrung der dem Gemüsebau dienenden Landflächen auch für die Zeit nach dem Kriege dringend geboten. Das Ministerium richtet dann an die Ämtshauptmannschasten und Stadträte die Auf forderung, Maßnahmen zu treffen, um auch in der Ueberganas- zeit die unverminderte Ausnutzung der durch dkn Kriegsgemüse- Kriegswirtschaft " Eigenartige PreisWsetzirrlgrn. Zu dem für weiße Möhren jetzt geltenden Erzeugerhochstpreis von 3 M. für den Zentner ist von den zuständigen Stellen ein Großhandels- Höchstpreis von 6 M. je Zentner und ein Kleinhandels- Höchstpreis von 9 Pf. für das Pfund, das sind 9 „M. der Zentner, festgesetzt worden. Daß der Erzeuger 3 Bk. für den Zentner weiße Möhren bekommt, 'ist in Anbetracht der jetzigen hohen Erzeugungskosten noch erklärlich; daß aber der Großhandel für den bloßen Umschlag von großen Mengen Rüben auch 3 M. je Zentner erhalten soll und daß schließlich im Kleinhandel das Dreifache des Erzeugerhöchstpreises her- auskomml, grenzt beinahe an — übermäßige Preissteigerung. Besonders der Großhändlerverdienst in derselben Höhe wie der ganze Erzeugerpreis erscheint unangemessen und wider sinnig. Auch beim Obst sind dem Händler Gewinne zu- gestanden, zu denen der Erzeugerhöchstpreis nicht in rechtem Verhältnis steht. »er lcblimmere ScdäälMg Im neuesten Heft seiner preußischen Jahrbücher unter nimmt Professor Delbrück abermals eine seiner nachgerade pathologisch anmutenden Attacken gegen alle.Volksgenossen, die es wagen, über ein stärkeres außenpolitisches Rückgrat zu verfügen als er, pnd dennunziert diese Kreise der deutschen und ausländischen Oeffentlichkeit. als Kriegsverlängerer, chamit. den jubelnden Beifall der Presse vom Schlage des Vorwärts und des Berliner Tageblattes findend. Verständigeren Ele menten in» Lager der Linken aber fällt diese jeden Verant- wortungsgefüM bare hetzerische Methode nachgerade auf die Nerven, und die fortschrittliche Berliner Morgenpost sieht sich zu einer gründlichen Zurückweisung dieser üblen Kampfes- weise veranlaßt, indem sie unter dem Titel „Prof. Delbrücks Irrwege" schreibt: „Herr Professor Hans Delbrück stellt in den Preußischen Jahrbüchern die Generalreinigung Deutschlands von all deutschen Gedanken und Kriegszielen als eme Voraussetzung für den Frieden hin. Damit gesellt er sich zu denen, die unserem Publikum einreden, daß der Krieg nur darum fort dauere, weil unsere unter alldeutschem Einfluß stehende Re gierung nicht den ernste» Willen habe, eine Verständigung mit dem Feinde herbeizuführen. Wie wir unsererseits zu den Alldeutschen stehen, 'wissen unsere Leser aus zahllose» Aeuße- rungen der Berliner Morgenpost, wir brauchen es also hier nicht mehr zu sagen. Nicht oft genug aber können wr wiederholen, daß die Leute von der Richtung des Herrn Dr. Delbrück uns und unserer guten Sache mindestens eben soviel, wenn nicht mehr Schaden zufügen wie die All deutschen. Es ist nicht wahr, daß der Krieg fortdauert, weil alldeutsche Treibereien Ane Verständigung unmöglich machen. Das ist eine nichtsnutzige Verschleierung der Wahrheit. Wahr ist vielmehr, daß der Krieg fort dauert, weil sichrer Feind mit uns nicht ver- ständigen, sondern uns vernichten will. Warum weist Prof. Delbrück nicht auf das Treiben der englischen „Alldeutschen" vom Schlage der.Marse, der Battenberg, der Repington, der Hughes hin? Waruin verhehlt er die Tat sache, daß die Alldeutschen in Deutschland ein Haus« von Querköpfen sind, die in der praktischen Politik nichts gellen, während sie in England das Denken der Oeffentlichkeit be herrschen und in allen Regierungsstellen den ausschlaggebenden Einfluß besitzen? Er weiß doch, daß jeder nichtsnutzigen Aeußerung eines alldeutschen Annerionspolitikers mindestens drei noch nichtsnutzigere Aeußerungen englischer Knockout-Po litiker entgegengestellt werden können. Wenn er es aber weiß, warum gibt er der Wahrheit nicht die Ehre, indem er Aner kennt, daß die Schuld der Alldeutschen an der Fortdauer des Krieges zum mindesten abgeglichen, »Venn sticht weit über troffen wird durch die Schuld der englischen Knockout-Poli tiker? Wir können unseren Lesern nur immer wieder sagen: Um». UL! Bel. abzug. Fretb. Str. 35, im Laden. bau und den Kleingartenbau nutzbar gemachten Landflächen sicherzustellen. Darüber hinaus fei in« Auge zu Men, einen Teil vieler Flächen für einen längeren Zeitraum in Kleingärten umzuwandeln und die bestehenden Kleingartenanlagen möglichst dauernd zu erhalten. vle Verlustliste Nr. 541 nennt au» hiesiger Gegend: Anke, Hugo. Sergt., 9. 8., Niederwiesa, l. v. Burkardt, Willy, 29. 6., Frankenberg, l. v. Dietze, Mar, Gesr., 3. 8., Langenstriegis, schw. verw. s Feldmann, Richard, Off.-S^llo. iMzefeldwch 18.11., Ober- lichtenau, gef. Fischer, Emil, Gest., 3. 7., Ebersdorf, I. v. Fritzsche, Martin, Gest., 6. 7., Ebersdorf, schw. v. u. verm. Großer, Willibald, 17. 8., Frankenberg, verm. Selbig, Willy, 22. 12., Frankenberg, schw. v. u. verm. Irmscher, Willy, 1. 2., Auerswalde, verm. Klotzsch, Mar, 18. 1., Merzdorf, l. v. Kurze, Willy, Sergt-, 19. 12., Ebersdorf, l. v. Laue, Otto,.20. 2., Frankenberg, v. t. Gefgsch. Leutert, Bruno. Gesr., 29. 5., Jrbersdorf, schw. v. Lieb«, Kurt, Gest., 19. 2., Schönerftadt, schw. v. Maul, Willy, 7. 11., Auersw-, l. v. Mehnert, Mar, 23. 5.. Auerswalde, verm. — Mylau. 16 Zentner Vogelbeeren gesammelt haben inner- halb zweier Tage Kinder der hiesigen Schulen wofür der Betrag von 220 Mark vergütet wird. Die Beeren finden als Streckung«- mittel in den Marmeladenfabriken Verwendung. Klaue Mäuuerrcbiirren, Seduittrenkri empfiehlt O. ALMIer, Ecke Reichsstraße. r Lt. -exvär-bt M Vn-kobks. A « Leimst M«e»-Lot/äau«^ R ck»» IS. September ISIS. » Mr ckis uns ckargsdraodton Oosokonks, Olüok- H unä 8ox;vo8wünoks »lliiiüliok unosrsr VorwäbluvA ckaoLon vir Iwislickst. k88tdok 2. MgmM, MÜMMMM Houlo visnolog, «Io,, 17. Soptomdon» kneidengeM Stnsssv SS. 3 Iago! 8vatv Dlenatußi, Rtttvoost u. Vollllvr«t»s 3 läge! Honnzf pooloo« Lill LuMspisl ill 4 ^dtsiluogsll. III cksr Kavptrolls: Hoonzz Ponton, kloinkol«! Svkünoot, / Uu^t Voopo^nisnn, Hu»lolf VIoodooA.