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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191809174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180917
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180917
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-17
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
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7. Preis mit 76 Punkten v«»ilcdt« rum treuen Dankeswort Heeresgruppe Gallwitz lebte der Ar- der des die k, 71 63 68 66 65 63 59 59 58 57 57 56 56 55V, 14. 16. 18. 21. 22. 27. 28. 28. 29. 30. 33. .31. 31. 32. ,, » » u » » Bailly Fust. Zwischen Aisii« und Vesl« blieb di» feindliche Infanterie untätig. Wir säuberte» die aus d«n Kämpfen vom 14. September noch zurückgebliebenen kleinen Fran- Greignifse See 8000 Tannen! s (Amtlich.) Berlin, 15. 9. Auf dem nördlichen See kriegsschauplatz verlor der Feind durch di« Tätigkeit unserer Uboote weitere 6000 Brt. Schiffsraum. Von der Totes Lorraine bis ^ur Mosel tillerrekampf am Abend zeitweilig auf. Bor unseren neuen Stellungen entwickelten sich mehrfach heftige Jnfanterkgefechte, in denen wir Gefangene machten. Am Abend stand der Feind etwa in der Linie Frcsnes—St. Hilaire—Ha umont — Remmercourt und im Walde von Nappcs. Heeresgruppe Herzog Alorecht Vorstötze des Feindes an der lothringischen Front wurden abgewiesen. Als Vergeltung für das fortgesetzte Bewerfen der Städte wurden auf Paris in vergangener Nacht durch die Bomben geschwader 22 000 Kilogramm Bomben abPeworfen. Wir schosse» gestern 24 feindliche Flugzeuge und 15 Fesselballone ab. D« Srke GearvrlqaartkrmM«: LudeudorA. , Unverschämte englische Lüge - » Berlin, 15. 9. Wie Havas au» Kopenhagen meldet, er ¬ klärte ein desertierter deutscher Matrose, der von einer U-Boots- flottille au» Emden unter dem Kommando des Korvettenkapi tän» Krause stammt, datz da» holländische Hospitalschisf „Koni- — Chemnitz. Lie baltischen Pressevertreter »rasen aus ihrer Rundretse durch Deutschland gestern m Lüemmtz ein und wur den durch den Bezirlsveretn Chemnitz vom Landesverband Säch sische Presse und Herrn Overbürgermeister Dr. Hübschmann begrübt. — Limbach. Ein recht dreister Diebstahl wurde am Diene- tagvormillag tn einem Hause der Dorvtheenstrabe ausgesührt. Einer tn dem betreffenden Hause wohnenden Krtegerssrau wur den, während sie auf der Prlzmche im Walde weilte, aus der verschlossenen Wohnung Schuhe und Kteroungsstücke im Werte von 633-753 Mart gestohlen. Von den Dieven fehlt di» jetzt jede Spur, auch die Hmzuziehung eine» Polizeihunde» war erfolglos. Mittage, al« ob der launische Wettergott die Veranstaltung stören i Petermann (Chemnitz), 2. Schriftführer Lehnaerichtsbestber Hof wollte, so klärte sich doch gegen Mittag da» Gewölk etwa» auf I mann (Euba-. Herr Kretssekretär Frey tn Chemnitz wurde al» lind am Nachmittage herrschte schöne», für da» Turnen im l Mitglied de» Gesamtvorstande» gewählt. Freien vortrefflich geeignetes Wetter. Pünktlich V,1 Uhr begann I — Dresden. Seine Majestät der König stiftete zu auf dem Schulturnplatze da» in einem Sechskamps bestehende l Sammlung für die Koloniallrtegerspende 2030 Marl. Einzelwetturnen, an dem sich 110 Turnerinnen beteiligten und I — Leipzig. 1917 gelangten Wünsche aus Aenderung bei dem recht anerkennenswerte Leistungen beobachtet werden I Stadtoerordnetenwahlrechts tn Gestalt von Eingaben an ... konnten. Als Hebungen waren gewählt: Barren, Pferd, Ringe, I Stadtverordneten und diese beschlossen daraufhin, den Rat um 50-Meter»Lauf, Weitspringen und Kugelstckben. Zu den allge- I eine Vorlage über Aenderung der Wahlordnung zu ersuchen, meinen Freiübungen, die pünktlich um 3 Uhr begannen, hatten I wonach bet der Einteilung der Wähler nur die Einkommensteuer 156 Turnerinnen Ausstellung genommen. Bor Beginn der I zugrunde gelegt und die Abteilungen so begrenzt werden sollten, Uebungen rief der Vorsitzende des Turnverein» Waldheim, Herr > datz zur I Abteilung 10, zur »I 25 und zur Kl 65 Prozent »in Regent«»" von dem U-Boot 86, welches seinen Stützpunkt l Köhler, den Turnerinnen herzlichen Willkommensgrutz zu, worauf der stimmfähigen Bürger gehörten,, ferner sollte die Verhälints- in Emden hatte, am 6. Juni 1918 torpediert worden lei Das I Herr Oberlehrer Genscher aus Mittweida im Namen des Gau- I wähl mit gebundenen Liften m allen drei Abteilungen einge- U-Boot wurde kommandiert von dem Leutnant zweiter Klasse turnrates warme Begrübunasworte entbot. Im Smbstck auf I führtwerden. Für die Behandlung dieser wichtigen Verfassung»- Patzig I die zur Zeit anders geartete Tätigkeit des weiblichen Geschlechts, I anderung wurde ein gemischter Ausschuh aus 6 stadtraten und Wie plump unsere Gegner solche Nachrichten finden, ist in das vielfach im Hilfsdienst oder in sonst von Männern ausge- I 6 Stadtverordneten emgesrtzt. Da» Wahtamt vearbeitete die diesem Falle besonders deutlich zu erkennen, da U 86, sowie der ullten Berufen tätig ist, um die Manner für den Heeresdienst Ergebnisse der 1917er Sladwerordnete^ na« den neuen genannte Offizier von Ende Mai bis nach Mitte Juni sich im l frei zu machen, wie» er eindringlich auf die Notwendigkeit hin, Grundsätzen und schuf ftaftstqche Un,erlagen sur die Beratungen safen befunden haben. I gerade jetzt in der Kriegszeit durch turnerische Uebungen den I de» Ausichusse». Der Vorstand de» Wahlamt«» Uetz schltetzlich » London. 16 9. (.Reuter") Der Union-Laftle-Dampfer I Körper zu kräftigen und widerstandsfähig zu machen. Seine I «ine umsangretche Vorlage, bestehend aus einem neuen Wahl- »Galoay Castle" 17988 Bruttoreaütertonnenl. der am Dienstag I Worte klangen aus in einem dreifachen „Gut Heil" auf die l ortsgesetz und einer Wahlordnung, an den Ausschutz gelangen. " von England nach Südafrika abgefahren ist, ist am Donnerstag I deutsche Turnsache. Die dann folgenden, ziemlich schwi«igen Dieser hat zunächst da» Wahlgesetz »utgeheitzen und wird es mvrgen torpediert worden. 34 Mann der Besatzung und 123 I Uebungen wurden gut ausgeführt und boten in ihrer Gekmt- I den städtischen Kollegien zur Annahme empfehlen. Pa,logiere werden vermitzt. Der südafrikanische Eisenbahn- Zeit ein anmutiges, das Auge des Zuschauers erfreuende» Bild. .-Leipzig. Der grotze Ausschub, der Vorstand und die Minister Burton wurde gerettet. Hunderte wurden durch Ret- I Auch, das dann folgende Gemeinturnen an sieben Barren, bei > Aussteller der Deutschen Faser st off-Ausstellung traten am tungsboote bet stürmischer See gelandet I dem fede Uebung von 14 Turnerinnen zugleich geturnt wurde, I Mittwoch zu einer Sitzung zusammen, um Uber den bisherigen I gewährte einen reizenden Anblick. Die noch vorgesehenen I Erfolg der Ausstellung und über weitere Ausstellungen zu be- I Mannschaftskämpfe und Sonderübungen fielen au», um den I raten. E» wurde beschlossen, eine weitere Wanderausstellung I einzelnen Vereinen es zu ermöglichen, rechtzeitig wegen Zugs- I im Frühjahr 1919 tn München zu veranstalten. Ferner ist in I anschlüssen, die Heimfahrt antreten zu können. Der Berechnung«- I Aussicht genommen, im Spätsommer 1919 eme den besonderen I ausschutz hatte seine Arbeit beendet und so konnte zur Preisver- I Bedürfnissen de» Orient» angepatzte Ausstellung in Konftanti- I teilung geschritten werden, der Herr Oberlehrer Genscher (Milt- I nopel abzuhalten. E» wird weuer geplant, zur Förderung des > weide) eine kurze markige Ansprache vorausgehen ltetz. Vom > Absatzes von guten und preiswerten Ersatzstoffen kleinere Ver- I Frankenberger Turnverein gingen al» Siegerinnen hervor: i kaufsschauen in zahlreichen Städten Deutschlands zu veranstalten. Italien 1 URen, 15. September. Amtlich wird gemeldet: Jtalieuischer Kriegsschauplatz Aus dem italienischen Kriegsschauplatz sehr rege Ar tillerie-, Erkundungs- und Fliegertätigkeit. . m, , ' De. Che, des Eeneralstabt». Me « Muller i Wien. 15.9. Unsere in Albanien unter dem Oberbefehl I Emma Goldfutz de« Generalobersten Freiherrn v. Pflanzer-Baltin kämpfenden l Gertrud Bretschneider Streitkräfte haben neue wichtige Erfolge erzielt. In dem zu I Elisabeth Lippold einer Höhe von 2400 Metern ausragenden Tamorgebirge zum I Margarete Fügert Angriff übergehend, gelang es unseren von nie erlahmendem l Gertrud Klein Angriffsgeist beseelten Truppen, sich beherrschender Stellungen I Egg Hänig auf diesem Gebirgszug zu bemächtigen. Die Eroberung der I Frieda Otto wichtigen und dommlerenden Höhen sichert un» den Besitz der I Martha Saupe Laue Fiert—Berat. Damit werden die von feindlicher Seite I Louise Neukirchner anlätzltch der ftaltenischen Anfangserfolge in Albanien gehegten I Margarete Mckenbain Hoffnungen aut eine durch Wiedergewinnung der serbischen I Ella Ullrich und montenegrinischen Territorien möglichen Neuaufrichtung I Gertrud Reiher der Balkanfront zunichte- Der Versuch der feindlichen Heeres- I Louise Kästner nvL' U A Aorta versagt Mit einer Aufforderung de- Gauturnwarts , MmÄöla Amckiuk an uiüer I Festhalten an der deutschen Turnsache und einem Dankeswort I - Ein Ehqdranra in Rostock. Montag nachmittag hat ÄnÄ gmgm auch uni^ des WaldHeimer Turnvereins Motz diein der Direktor der zahnärztlichen Klinik an der Universität "amMnde7°^ V«anLtun? dk e stmalL nm Lm Rostock Prof Dr. med Johannes Reinmöller, den Schau- beirächiltche Fortschritte. Einige vom Feinde bi» zum Aeutzersten I erstmalig nur eines Retzes entbehren mutzte. I später Hans Brings erschossen. Prof. Dr. Reinmöller, em verterdigle Gehösle bei Pojam — im Küstengebiet westlich von I „ . I etwa Mähriger Ntann, ehemaliger Korpsstudent, steht seit Fieri — wurden erftürmr. Bei den zu ihrer Wiedereroberung I i h Verkehr mit Wrb-, Wirk- A»d Strickwaren. Die I Beginn des Krieges als Stabsarzt im Felde. Seine Fran unternommenen Gegenangriffen sührte der Feind auf dem alba- I Handelskammer Chemnitz weist Interessenten daraus hin, datz I gehörte früher dem Rostocker Stadt-Theater als Sängerin an Nischen Kriegsschauplatz zum, ersten Male Panzerwagen ins Ge- I der für die Nachprüfung der Erforderiiisse zur Ausstellung der Anonym war Reinmöller mitgeteilt worden, dah seine Frau W °der da-Schettern dr» ftalienischen Ansturmes > Bescheimguiig I V im Verkehr mit Web-, Wirk- und Strick- intime Beziehungen zu dem Schauspieler Hans Brings Abe. nicht verhindern. I waren nächste eingerichtete Sprechtag am Mittwoch, den Bei einer persönlichen Auseinandersetzung kam es zwischen I ^p^ber 1918, vormittags von 10—11 Uhr, statt- I d«, Heiden zu einem Streit, in dessen Verlauf Reinmöller SvlEIR? I > ' / I drei- Revolverschüsse auf Brings abseuerte. Brings wurde' -n.» I 1^' Die Brotverforgung ab I. Oktober. Der Staatssekretär s in die Brust getroffen und stürzte sofort tot zusammen. Rem- . Der sachfenkomg m Bnlgarten I des Kriegsernährungsamies hat angeordnet, datz vom 1. Oktober s möller stellte sich dann der Militärbehörde pd Sofia, 16.9. iVulgaruche Telegraphen-Agentur.) Der I ad wieder eine 10"„ige Streckung des Brotes mit Kartoffeln ! * «-»treive «ns Atatier aeimutrer Emen Streich der ibm uÄ7Lle.^^ ^ bi^-m Zweck werden den KarwffelE teuer L^L'tEmÄ des KönGs von Bav"n 4ar Se bstoersorger m Brotgetreide »nd, die ersorder- Bahnarbeiler Kölle. Derselve wurde früh 5 Uhr tn der Nähe An°ust dearN Der I Uchen Mengen belasten. F«ner^ werden denjenigen Kommunal- b» Ataizfabril mit einem Hanowagen, auf welchem sich drei Mtnüi« dem Köma Kronorm^B dem I denen lm Wlrtichastsia.hr 1917 Frischkartoffeln zur Zentner Gerste und ein Zentner Kartoffel besanden, durch einen Minister oem^omg, Kronprinz -oans iieme sie dem Kronprinz I Brotstreckung zugewiesen waren, die zur Streckung benötigten I Äannbeamien abaelaki Der Belckuidiote bat bei seiner nolnei. L L °D ml, » Gramm «»»-MA »u! dm, «a-, S„"L7äm7L-r^ ander uno oen anweienoen Derionilchlelten. Die mchstschen I ,hrer brotoersorgungsberechtigten Bevölkerung für die Zeit vom I .«„»m Etienbabnwaaen entwendet «u buben Da» Diedesout W^aleicklall? vmaeL Eme KomLN«^^ l-Okwber 1918 bi» zu.n 20 Juli 19t9 von der Reichskarioffel. L?e d!.n Genannt MtüärickuE mit Mu»^2 ! besonders zügele,lt. Den übrigen Kommunaloerbanoen ^r hat nach seinen eigenen Angaben die drei Zen.ner Gerste Nack ib?em sich die Kerrscker im ^>an I >°llen durch die Trocken-Kartoffeloerwertung-geleüschalt (Teka) und einen Zentner Kar,offeln in den Bahnteich gefchüttet. Diefe plach iyrem^uoroelinariw oegaoen Iicy me verriq« im Hof- l „on einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt an Trockenkartoffel. I Angaben Kilb durch Nachsuchuna bestaliat worden wagen zur Stadt, Am Eingang der Stadt bot Burgermewer I erzeugniste zum Zwecke einer 13°/-.gen Brotstrrckung geliefert Gänie? De^ weaen der L^LmtR-mT^v^ werden B.s zu diesem Zeitpunkt wird ihnen al» Ersatz für Einsuhrvon Gä"!L aus dem'neu.L^ dar. Hml« dem ^ruppenipatl« halle fich zaylrerches Pubütum I ok fehlenden Streckungsnfütel eine Menge von 20 Gramm I »maave an den StelloeUreier de» Neickstanfters beranaetreten angesammelt, welche» die hohen Gaste sreunoüch begrutzle. Nach I Mehl auf den Kopf und den Tag zugewiesen werden. - Dem- ! Dura>.sibckmn^SmaisielreA der Ankunft .m Palast wurde da» Frühstück ,m llemen Kreise I gematz erhöht sich die Ration vom 1. Oktober ab einschlietzl.ch ^ AMwott?ugegangen, Ln"dE7tch^in?Tm^^^^^^^^ °Er Är-Ln'g-m.ftel auf .220 Gramm, so datz die Bro.rat.on d» «ünm ö^cküoene Mu een Im we Mae üe« I Höhe erreicht. lausten Magergänfe im Inland bei Einhaltung gewister B.- Nck? dtt läckülcke wemndt'e in Wien "von Nattm I s Ueber die aatzrrordentliche einmalige Kriegsteuerung»- I dmgungen ourch die Käufer unter Ueoerfchreitung der Höchst- d» unck b^m dMaarstchen Lo e und dA der bulL Ln «k »«lag« für Beamte «nd D.ätarter teilt die „Sächf. Staatsztg.« preise adzusetzen, fo datz mu Wahr.chemtichtett mtt einer Leche- a^runa beachud ^ wttd Abend» fand Gala mel statt wil, datz die Mchsische Regierung im Hinbl ck auf die Wirtschaft- rung der bwherchen Etnsuhr-zu rechnen ist", gierung oeglauoigi werden wwo. Aveno» fand GalMa^l statt. I «Zchwierigketten, unter denen die Beamtenschaft infolge gleituig nach Kiel be^ebeF um unseren MarmeanNgen L LaÄekmdenllicke^ Vriefkafte« Besüch abzustatten, wo er von Er. König!. Hohett dem Prinzen I bab- ^»"uebneÄltimnmna I Stadtpostbrief vom 15. Sept. Für die eingesandte Anzeige „ _ I der Teuerungsniatznahmen die sächsischen Beamten im wesent- l Leben le tn^der^bueaten S^e^dock'eMe"sinkraae 'Fnmkenbera, den 16. September 1918. I Reich und Preutzen gewähren. Die Zulage betragt für Ver- s Lebensm,ttelkartenausgabe. fh Könsglichks Lechrers^mmar. Zugunsten des Säch- I heiratete mindestens 500 M. und höchstens 1000 M. und wird fischen Zugenddankes, Per sich die Aufgabe gestellt I Ä,ber Weise berechnet, datz zu einem Grundbetrage von 250 l Weltlicher KtieM»ich««slab bat blirck b-r I M. der volle Betrag des Monatsgehaltes oder der monatlichen I I reinen Dienstoergütung trift; der Wohnungsgeldzuschutz kommt l wtb (Amtlich.) Erotzes Hauptquartier, 16. Sept.-1918. Kriegsbeschädigten und Kr^gshmterblrebenen, I nicht in Betracht. Bleibt der sich bei dieser Berechnung t Heeresgvuppcn Kronprinz Rupprecht und Boehn msbesondere aber für die Kriegswaisen aufzubringen, ver- I ergehende Betrag unter 530 M zurück, so wird er auf 500 M. ! An der Lnsniederung und südlich vom La Balseekanal ansta.tet das Seminar eme musikallcheAusfuhrung, I erhöht; übersteigt er 1003 M., so wird er auf 1000 M. ermätztgt. führten wir erfolgreich Unternehmungen durch Zwischen die im Hunte» Wechsel Kinderlieder, Männer- und gemischte I Autzerdem wird ein Kmderzuschlag von 10 Proz der sich nach und Leb» am ?rL Moraen b Chöre, Orgel und Klavierstücke bieten wird. Um dein gemein- I Vorstehendem ergebenden Gelamtzulage gewährt. Ledige er- nützigen Zwecke wirkungsvoll zu dienen und der erhofften rigen l halten 70 Proz. der für kinderlose Vc-Helrateie geltenden Zu- 1, "'eimnp , dem be. und südlich Havrmcourt femdlicl-e Teil- Anteilnahme zu genügen soll die Aufführung da der Fest- I lagen, also mindestens353M. und höchsten» 703M.; Diätarier, I " folgten. Dec Feind wurde abgewiesen. Tagsüber laal des Seminars kaum mebr als 2M Gälten NMim ae- I die da» 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, «hallen die blieb die Gefechtstatlgkelt l» matz.geil Greizzen. Nordöstlich I Hälfte dieser Sätze. Stichtag ist der I. September 1918. Vor- von Vermand, am Holnonwald und bei Essigny-le-Erano O 0 n - I Mr hie Gewährung der Teuerungszulage ist eine I Jnfanteriegefechte. . . > äbpnd, den 21. Sept., abends 6 Uhr und Sonn- 1 mindestens 6monalige Veschästtgung im Staatsdienste. In der I «eere-aeuooe Deutlcker «ronnelnr tag, den 22. Sept., nachm. 5 Uhr stattftnden. Weiteres l gleichen Weise, wie die» bet de, bisherigen Bewilligung von I Htttttsgruppe D««tsq«r Kronprinz besagt «ine Anzeige in der vorliegenden Nummer des Tage- I Teuerungszulagen der Fall gewesen ist, sollen auch diesmal die I Heftig» Teilkampfe zwischen Ailette uiid Aisne. Nach blattes. I Geistlichen und Lehrer autzerordentstche einmalige Kriegsteue- I vergeblichen Vorstützen «in frühen Morgen brach der Feind s" In einer öffentlichen ant besuchten Versammlung am I rungszulagen von derselben Höhe erhalten. Auch für Ruhe- 1 am Abend erneut zum Angriff vor. Jin allgemeinen wurde Sonnabend im „Katsersaat" sprach Herr Reichstagsabgeordnel« I gehaltsempfänger und Hinterbliebene steht die Bewilligung einer I er abgewiescn. Er hat die Einbruchssteile aus den Kämpfen Daniel Stücklen über die Ernährungswirlichast. Redner I einmaligen autzerordentltchen Kriegsteuerungsbeihilse unmittel- l der Vortag» «twas erweit«rt und fatzte im Südteil von brachte in seinen in ruhigem Tone gehaltenen Darlegungen I bar bevor. Die Beihilfe soll im Bedurfnisfalle aus Antrag ge- - - - - ... - - viele«, da, jedermann unt«schreiben konnte und fand für seine I wahrt werden und sich auf 53 Proz. de» Betrages be ausen, Au»sührungen allseitige Zustimmung. In einer angenommenen I der an einmaliger Krieg»teuerung»zulage unter Zugrundelegung Entschltetzuna wurde eine aleichmätzige Verteilung aller Lebens- I der von dem Beamkn zuletzt bezogenen Gehalts,bezüge zustehen E mittel und insbesondere eine bessere Versorgung des sächsischen I würde, wenn der Beamte noch im Dienste ware. 2n brson- zosennester. Volke» gefordert. Zweifelsohne ist da« industrieretche und an I deren Fallen kann eine Erhöhuttg der Beihilfe auch über 53 Landwirtschaft verhültni»mätzig arme Königreich Sachsen hin- I Arm. hinaus bis zu 100 Pro,, eintreten Der Gesamtbetrag sichtlich d« Volk,«nähruna nicht so gut gestellt, wie viele an- I dieser Bewilligungen stellt sich auf rund 32 Millionen Vt. d«e Gebietsteil« de» Deutschen Reiche», und es ist eine durch- I s ver Klub der Landwirte zu Chemnitz hielt dieser Tage au» berechtigt« Forderung, wenn eine bessere Versorgung Sach- I eine gutbesuchte Mitgliederversammlung ab. Der Ehrenvor- en» gewünscht wird. Für die gleichen Pflichten, die Sachsen I sitzende, Herr Oekonomterat Pros. Wilsdorf, gedachte zunächst gegenüber dem Reiche doch wahrlich getreulich und restlos er- I des gestorbenen langjährigen Mitgliedes, de« vormaligen Guts- üllt, darf es auch gleiche Rechte beanspruchen. Herr Stücklen > besitzers Privatmann Schell in Stollberg, sowie de» gestorbenen hat e» an der Hand, tn seiner Eigenschaft al» Abgeordneter I Mitgliedes des engeren Kreisveretnsausschusses, des Privatmanns «ine» sächsischen Kreise» die Wünsche und Vorstellungen der I Martin in Wolkenstein. Sodann wurden Eingänge und ge- säckfischen Regierung in Berlin auf da» Nachdrücklichste zu unter- I schäslltchc Angelegenheiten erledigt. Ferner erstattete Herr Oeko- stützen und mtt darauf hinzuwirlen, datz unserm Sachsen nicht I nomierat Schmidt (Rittergut Obcrrabenstein) Berichi über die in Wahrheit die Rölle eine» Aschenbrödel» zugemuiet wird, von I neuesten kriegsgesetzlichen Verordnungen und Bestimmungen für der man Kid« in mehr ass einer Beziehung bereit» spricht. I die Landwirtschaft, und Herr Landwirt Bennewitz (Franken- sm- Der Mulden-Jschopautakr-Turnga«. dem auch der I berg) machte wertvolle Mitteilungen über die neuesten Bestim- Turnvezein zu Flankend«« angehört, hielt am Sonntag, den I mungen de» Verkehr» mit Saatgut. Bei den Borftandswahlen «. September, seine diesjährige Gauturnsahrt für Turnerinnen, I wurden folgende Herren gewählt: 1. Vorsitzender Oekonomierat verbunden mit Wetturnen in d« freundlichen und schön aele- I Schmidt (Rittergut Oberrabenstein), 2. Vorsitzender Rttterguts- -enen Zschopauftadt Waldheim ab. Schien e» auch am Bor- ' besitz« Schob« (Schönau), 1. Schriftführer Oekonomierat Dr.
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