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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 31.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191808315
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180831
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180831
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-08
- Tag 1918-08-31
-
Monat
1918-08
-
Jahr
1918
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des Peiße'l, Stadtgeistlicher für Innere Mission in Chemnitz, predigen. In der sich anschließenden Nachversammlung in . . . Vogesen, auf "die gespannt war, gewann. Wenige Tag« darauf —sein ältester Sohn, der Erbprinz Luitpold, «in blühend chöner Knabe. Den Vater hielt die Pflicht im Feld, während «in gestorbenes Kind bestattet wurde. Zwet verwandte Seelen ind. bei dem Kronprinzen und seiner Braut zusamm«ngekom- men, frisches Temperament, Freude an allem Schönen im Leben, «die Einfachheit. Das gleicht den Iahresunterschied * Ein DeferkM erschossen. B eim Aus steigen aus emem Straßenbahnwagen an der Rheinwerft in Köln suchte der Deserteur Johann Frings, dem die Hände auf den Rücken gefesselt waren, durch die Flucht seinen Begleitern zu ent kommen. Er nahm den Weg auf die Schiffsbrücke zu, wurde aber, nachdem «r noch leine 30 Meter gelaufen war, durch einen Schutz in den Oberschenkel, den einer der Begleit soldaten auf ihn abgefeuert hatte, niedetgestreckt. Der Tod trat infolge Schlagaderzerreitzung in einer Halben Stunde «in. Der Borfall rief auf der äußerst belebten Straße große Erbitterung unter den Passanten hervor, und zwei Soldaten griffen den eilfertigen Schützen tätlich ,an. unserem Orte sein 2. Jahr«efest ab. In dem Festgottes- in kurzer Z«it für 145 000 M. Ps«rd« umgesetzt halt«. Die dienst, der nachmittag 3 Uhr stattfindet, wird Herr Pastor , Strafkammer erkannte auf'Grund der Beweisaufnahme auf Peitzel, Stadlgeistlicher für Innere Mission in Chemnitz, i 1800 M. Geldstrafe,- «in Mitangeklagter Hilfsbeamter ' , „ „ s, , ' ' " ' Amtes Verl, der «in Urlaubsgesuch des K. ohne Berechtigung dem Saale des Knorrschen Gasthofes wird Herr Pastor I amtlich befürwortet und mit dem Dienstsiegel versehen hatte, Satlow, der Direktor für Jugendpflege in Leipzig, emen I wurde wegen Urkundenfälschung zu zwei Monaten Gefängnis - -- - - " - verurteilt. D«r Erste Generalguarttttm-tster: Ludendorff. 16500 Tonnen! wtb Berk», 30. 8. (Amtlich.) Auf dem nördkchm S«kri«gsschaupiatz wMdcn durch unsere U-Boot« rund 16500 Brt. verstnkt, daountcr im Arltlleriegefrcht eine U« BootsaU« W Gestalt «Ine« Seglers. Der Etzes de» «dmiralstade, »er Murine. Vorträg über „Jugendnot und Jugendhilfe" halten. » — Fretdera. 2» einem Gasthaus in Zug bei Freiberg I * Bayern» Kronprtnzenbvaiut. Die Verlobung des Kron wurden gestern da Soldat Martin und seine Gesiebte Aßmann I prinzen Rupprecht von Bayern mit der Prinzessin Antonie von rrN'A ist ^heiratet, °b« le« Luremburg bat über die Grenzen der Heimat des Bräutigams einig« E sein« F»u Scheid^^^ I hinaus herzliche Anteilnahme gefunden. Der bayerische Thron- nicht I die hiestae Bauschule am I.ONober in städtische Verwalte I ra populär- An- > — Grimma. Einigen Kuhkaltem de« Bezirk« mußt« wegen k Heerführern, mit dem Namen Flandern ist der se«ng« stem- i ungenügender Ablief«ung von Vollmilch und Milcherzeugnisten ! für immer verbunden. Und er war der Feldherr, der dl« da» Recht de» Buttern» entzogen werden. Gegen einige anders I erste groß« Schlacht des Krieges, in den Vogesen, auf di« wurde ««gen wissentlich falschen Angaben in den Wochenmilch, s all« Welt gespannt war, gewann. W«nige Tage darauf schien da« gerichtliche Vufatzren eingeleitet. Weit« wurde tarb sein ältester Sohn, der Erbprinz Luitpold, «in blühend Oberste Heeresleitung hat kurstindische, livländisch« und eft- ländische Schriftleit« zu ein« Reichsuchrt einaeladen. Mit eigenen Augen sollen die Herren d« führenden Presse im Bal- timm die deutschen Gaue kennen fernen und sich selbst von deutscher Art überzeugen. Deutsch« Kolonisationsgeist hat deut sche» Wesen schon vor 700 Jahren tief tn di« baltischen Gebiete getragen, und so werden die Besuch« leicht Fäden wird« auf nehmen können, die sich uni« der Decke russischer Unterdrückung und trotz der Kriegswtrren von Boll zu Volk «halten haben. Die Reisegesellschaft wird von Bayern h« voraussichtlich am 16. Septemb« nach Sachsen kommen und während de» drei- bi« viertägigen Aufenthalte« Bad Elster, Chemnitz und Dresden berühren. Da» Programm für den Aufenthalt in Sachsen wird vom sächsischen Kriegsmtnifterium ausgearbeitrt, kann ab« i ' eh« endgültig festaeftellt werden, bevor nicht die genaue An kunftszeit bekannt ist. Da der Zweck der Reise chm ist, den Frem den neben dem Einblick m deutsche Kultur, deutsche Pflege von Kunst und Wissenschaft, besonder» auch ein anschauliche» Bild , . ..... von d« Triebkraft d« deutschen rastlosen Industrie su geben, > berichten da« gerichtliche Vufatzren eingeleitet. so sind auch tn Sachsen mehrere Besichtigungen industriell« I gegen «ine ganze Anzebl von Kartoffelerzeugern, die sich Va- Wuke geplagt, z. B. in Lhemmtz d« Reineck« Wvcke, in Dre»- I Kötz« gegen die Vorschriften d« Kartoffelousorgung (Höchstpreis- den du Jasmaht A.-G. und d« Ernemannwerke. Jedenfalls I Überschreitung u. dergl.) haben zuschulden kommen lassen, An können die oftländischen Pressevertreter ein« gastfreundlichen l zeige bei du Staatsanwaltschaft erstattet Aufnahme im Sachsenland gewiß sein. I — Hainichen. Als «in n«ttes Früchtchen entpuppte sich . „ v -> - - . fh Erweituung de« Kreises der Genesse« des Reich«- l der erst seit kurzer Zeit aus der Erziehungsanstalt in Bräuns- ^ben, edle Emfachh-lt. Dasglucht den kleiderlagers Nr. 31 Chenmttz, infolge Beschlagnahme d«r I dorf zu «mein Landwirte in Berthelsdorf beurlaubte I für ihre Jahr« noch Sonnenvorhäng«. Durch die Bekanntmachung der Reichs- ! Mrsorgezügling Köhler aus Oederan. Das hoffnungsvoll« ! Edr Ü ' b«kleidungsstelle über Beschlagnahme, Bestandsaufnahme und I Bürschchen hatte dem daselbst beschäftigt«» Kriegsgefangenen I E über B«^rn walte^ a^r ihm» ww Enteignung von Sonnenoorhängen und ähnlichen Eegenstän- ! nach Erbrechen einer verschlossenen Kiste nicht nur eine größer« den vom 25. Juli 1018, bei der die Reichskleiderläger in I Summe Lagergeld des Gefangenenlagers Chemnitz, sondern ! des Kronprinzen wieder «me Frau zu sehen, die «me gute großem Umfange Mitwirken sollen, ist diesen eine neu« Aus- I auch verschiedene Lebens- und Genußmittel, die sich eben- ! ^"^^Etter zu werden verspricht. Und d«r Kronprinz wird gäbe zugefallen. Von der Beschlagnahme werden gemäß I faUsin der Kiste befanden, gestohlen und damit das Weite I Mr 8 1 der Verordnung der ReichsbeNeidungsstelle betroffen: g«>ucht Doch schon in Oederan, wohin sich der Unver- ! W Sämtliche zur Verwendung als Schutz, Verhüllung, Aus- I des,erliche zunächst geflüchtet hatte, ereilte ihn sein Schicksal. I A schmückung oder für sonstig- Zwecke an Wänden, Türen, I Dort konnte er-festgenommen und der Erziehungsanstalt wie- I Fenstern, Schränken, Schaukästen, Regalen sowie sonstigen I d«r zugeführt werden. Das Lagergeld, bestehend aus einer I URücken Erstellen, Aufbauten und Vorrichtungen bestimmt« «onnen- ! Anzahl verschiedener Scheine, hatte der Dieb, da «r es nicht I M^^r ^nge ins Gymna^ Vorhänge, Gardinen, Stores, Rouleaus und gleichen Zwecken I umsetzen könnt«, vernichtet und weggeworfen. I des dienende ähnliche Behäng«, soweit sie nicht zur gewerbs- I — Löbau. Zum Andenken an einen auf dem Felde der l berühmten herzoglichen Augenarztes Karl Theodor. Sie hat mäßigen Veräußerung öder Verarbeitung bestimmt sind. Es I lind der Stadt von ungmannt« Seite das der zungen Kron- frag? sich nun, ob dl« durch di« Beschlagnahme entstehenden WA I nrieäsieuneymun und tyren Htnt«bttevenen, veionoer« zu I Steroro tue den Etrrpret». Die fremden Kamst«« tn ürbelten durch das bereits bestehende Reichsklelderlager, das I Mieizin beihilfen. i Thüringen bezahlen, wie die »Dorfztg." mitteilt, die Ei« mit sich bisher lediglich aus Genossen zusammensetzt, welche au» I — Radeberg. Der gestorbene Stahtrat Baumeister Petrich ! 1,50 Mk. pro Stück. Die Einheimischen können keine mehr be- K der Herr«nkleiderbranchc entstammen, übernommen werden sol- I hat der Stadt 30000 M. gestiftet. t kommen. In Friedensreiten gab es für 1,50 Mk. eiw Schnitzel len, oder ob der Zeitpunkt gekommen ist, eine neue Abteilung I — Schwarzenberg. In Sachsenfeld brannte in der ! mit Ei und Kartoffeln, mit Suppe vorher und Nachtisch, im R«ichskleiderlager zu errichten, welche der bestehenden I sogen. Roten Mühle die Holzschleifer« von Karl Wusrng I ' Zunahme der Tabakbauer. Die Zahl d« Leute, die Herren- und Knabenkleider-Abteilung angegliedert wird. Di- l nieder. Das Wohnhaus könnt- zum Teil «rHalten werden, letzt versuchen, selbst ihren Tabak zu bauen, ist in diesem Jahre Interessengemeinschaft der Chemnitzer Manufakturwar«n-ünd I Es sind groß« Holzvorrüt«, sowie Einrichtungsgegenstände ! 2«bst früh« Konfektionsgeschäfte, e. V., Chemnitz, welcher d.e Angelegen- I mit verbrannt. ' ' Grundbesitz« Tab^ heit zunächst zur Aeußerung vorgelegt wordeu ist, hat sich ! — Zwickau. Die Strafkamm« verurteilte den Pferdeschläch- I d^'tabaklol? Ät binwe^am?ömmen dahin geäußert, mit der Beschlagnahme und Enteignung der I t« Schindler hiulelbst wegen fortgesetzter Ueberschreitung d« I * «in Ktlekel at« Sonnenvorhäng«, deren BewirtsäMung die-Reichsbetleidungs- Söchstpreile für Pf«defleisF zu 8000 K G-ldstraf«. Schindler machermM« «Kt ^ stelle in die Hände der Reichskleiderläger g-ben werd« biete '»°n einmai zu 2000 M. M^.s^r «rla^ fKnd-^Än^ Wer m.r ,ch dein Manufakturwarenhandel tue Eelegenheü, d.e er stch weiograi« veruriettt worden^ mir gelausten Trabertschen Haus« wohnt, «ine kleinere Wüh- keinesfalls entgehen lassen dürfe, «me eigen« Abtrilung des I . I nung verschaffen, damit ich m«in Haus beziehen kann? Als h.es.gen RechsNeider.agers zu brlden. Die genannte Inter- I vekMlschttr Vergütung ^etze ich «in Paar Maßstiefeln aus." I * Mandat»niederlegung Vollmar». Wie die Münch. Poft l ' Bezugspreiscrhöhung großstädtischer ZeitAngen. Die sie emtreien zu wollen. Dre Handelskammer Chemnitz nimmt I hat d« Reichstagsabgeordnete von Vollmar dem Büro ! Berliner Zeitungen veröffentlichen nachstehende Erklärung: hierdurch Veranlagung, alle Interessenten des Webwarenklem- I de» Reichstages und des bayrischen Landtage» angezeigt, daß l „Infolge der im letzten Vierteljahr eingetretenen Verteuerung Handels, dw der Kle.derversorgungsgenossenschaft für den Be- I er seine Mandate nied«legt. Dtt betagte Soztaliftenführ« ist ! d« Herstellungs- und Zustellungskosten sehen sich nachstehende, zirk der Handelskammer Chemnitz, Abtenung für Herren- I eit langer Zeit schwer leidend. der Verciniauna aroßstädtilck-r ^itunasv-rl«a/r avaelcklolle- und Knabenkleidung, nicht angehören, zu «iner vorläufigen ' Der dritte Berlin« Schankwirt-Raubmordanfall. der ^naen a.,m^ Nre^rb^ Bespreck>ung der Angelegenheit auf Dienstag, den 3. Septem- an der Schankwirt » SonnenbuH, ist glücklicherweise erfolglos Zn n Te"l L der nackmittaas 3 Ubr im Siüunoslaal der Handelskammer ! geblieben, und so konnte die Frau der Polizei wenigstens er- l r"« ver eryevtiafen uu«yrlo>«n zu oeaen. (Folgen isNemn«,^ ' Handelskammer - ^h^n, w« der Täter Üt. Nachdem der Zustand der überfallenen die Namen der verschiedenen Zeitungen.) Der Berliner ,Kok.- Chemnitz «inzuiaoen. . n -r l jungen Schankwirtin ihre Vernehmung erlaubte, gab sie an, sie l Anzeiger' erhöht auf Grund dies« Erklärung vom' 1. Cep- seitdem^N,r^«nU»abge!rdn«^^omme»?^ «» den B«zugspr«is um monatlich 25 Pfennige.: Nack» b'Baumwoll/einioinnerei und^wirnZet^Pla'ue'^übe? ! 'brem ^okal, eine ^rt „Damenknem«", erschien, ^ls beide ! voraussichtlich« Witterung für den 3l. August: « mund Zwirn«ei, Plaue, über- I mit der Wirtschafterin gemeinsam einige Zeit im Lokal gezecht I Austlarend, keine wefendliche Temperaturanderung, "° S-m-r«,o«>>d--MdE-«d--x»iiu.und LLELLSTÜLL!ÄWLLSk» rsi- E öffentlichen Unt«richlr» Staatsmtnist« DDr.2ng.Beck bat eine I sje j?s Kino a^en wolkten Dann ,,^ die Sonnenbura vier Könw hat I Flaschen Wein und begab sich mit Schoffnach ihrem im ersten ! "kb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 30. Aug. 191». Major d. Res. a. D. Otto Schmelzer l Stock gelegenen Zimmer. Drei Flaschen Wein hatten sie bereits I Weltlicher Krieaslchuuulab Ersten Kamm« der Stande- I geleert und die Frau bückte sich gerade, um die vierte Flasche, I vttsammlung «nannt. n, n-- ! "ie am Bohon-stand, auf den Tuch zu heben, als Schaff über ! Heeresgruppen Kronprinz Mpprecht wnd Boehm D,<L Nn-tzNLO b-!d-,M d« -d- nnd E!» In. Reichssultermittelstelle v«anstalteteB«samm,ung zur Aufllärung l Kamvs°Merd.e^wucktia!n Klebet - S,VS""L M^?n"SLs'di-uLL-7^^^ bL L nahmm ^^.bUet'gten Reichs- und los am Boden lag, rißSchoff die Schublade des Vertikos auf entnahm ihr die 8000 M., die sie, als beide das Zimmer betreten /EU Schlachtfl.-gern w.rkfam gefaßt. Reiche, die Strohausschließungsamagen besitzen, und zahlreiche I hatten dort bineinaeleat batte I Gegen Mittag nahm der Femd seine Angnffe wieder an« d» Wir, ^ Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich in Enniger- ! auf. Ihr Schwerpunkt lag gestern südlich der. Straße V«kmÄunam ' Vrofk^rlMaentiaNo^ I luh. Der Landwirt Gallenkamp, genannt Gerwin, chatte seine Arras—Cambrai. Den aus Cherisy und Fontaine heraus chule in Dresden Arach üb« d Ehefrau aus dem Krankenhaus« zurückgeholt und fuhr mit und gegen Hendecourt mehrfach anstürmenden Feind schlugen Strohes, Stadlrat Dr. Redd« au» Dresden üb« d:e Ersah- z 'hr ^ach Hause. Beim Bahnübergang der Bahn nach Neu- ! wir m hartem Kampfe zurück. Weiter südlich drang der rungen du Stadt bet d« Einführung de» Strohsuttu» und I beckum scheute das Pferde vor einem herankommenden Zug, I Engländer in Bullecourt und Riencourt ein. In dem Graben dessen Vusütterung. In der anfchließenden Aussprache wurde» I und der Wagen kippte auf dem Bahnübergang um, als I g«wirr und Trichterfeld früherer Schlachten spielten sich hier die günstigen Erfahrungen mit der Kraflftrohoersütterung, über I gerade der Zug heranbrauste. Die Eheleute wurden über- I erbitterte Kämpf« ab. Riencourt wurde dem Feinde wieder welche die Vortragenden berichteten, allenthalben bestätigt. Vor I fahren. D«r Ehemann wurde sofort getötet, und auch dir I entrissen, auch der Ostteil von Bull«court wieder genommen. °ie Dr«»dn« Stroh- F^u wurde so schwer verletzt, daß sie nach einigen Minuten Am Nachmittag dehnte der Feind seine Angriffe bis nord- ausschließungsanlage besicht gt ebenfalls starb. östlich von Vapaume aus. Sie brachen meist schon in un- B«tr«t« d«Vro-^ ' M» Desertcm «rschossen. Beim Ausste.gen aus emem ser°n- Fcu-r zu Mnmen. Aus St «P" und Moris heraus dies« Industrie an d« Leipzig« Messe grundsätzlich beschloßen I Straßenbahnwagen an der Rh-mwerft in Köln suchte der t grill «r fünf mal vergeblich an. Zahlreiche Panzerwagen In einem geeigneten Meßpalaft würde «ne besond«e Büro > Deserteur Johann Frings, dem die Hände auf den Rücken I wurden vernichtet. bedarssmesie veranftaltet w«den. — Leipzig. Nacht» ist ein Hoteldieh in ein Zimm« eine» d« ersten Leipzig« Hotels einaedrungen, hat hi« die Kleid« eine» dort schlafenden Messebefttcher» durchsticht, Schmucksachen und Geld von hohem Werte gestohlen und ist damit versckwun- den. Es befinden sich darunt« eine goldene Uhr, 10000 Kr. und Lintausendnoten und S englische Einpsundnoten. Bon dem Tät« fehlt jede Spur. — Chemnitz. Die llebernahme de» von Mor Kling« ge- malten, vom gestorbenen Ehrenbürger d« Stadt Chemnitz, Geh. Kommerzienrat Vogel, für den Stadtverordnetensaal gestifteten Wandgemälde» fand Donnerstag abend in schlicht« Weise vor Beginn d« Stadtverordnetensitzung statt. — Unter der Anklage, ru tz?ben, st^ I Wohnung zurückgeblieben war^ aem«ldrt, daß in der vor- Landgericht. Diese Menge hatte der Bursche seinem Arbeitgeber I ^5^ehenden Nacht Diebe die^Wohiiung besucht und ver- innerhalb drei« Monate entwendet und an mehrere Hehl«, I schi«denes entwendet hatten. D-r Butsche habe die Diebe die ebensall» unter Anklage waren, »«kaust. Da» llrieil lautete I bemerkt und verfolgt. Bei der Verfolgung hätte aber für den Dieb auf acht Monate Gesängni», die Hehler kamen mit I «mer d«r Diebe aus einer Pistole geschossen, und sie seien 1—2 Monaten Gesängni» davon. — Einen guten Fang machte I somit entkommen. Dem mit der Untersuchung beauftrag- die hiesige Polizei insofern, al» e» ihr gelang, einen 18jährigen test Kriminalbeamten schienen di« ganzen Angaben des Handarbeiter, der au» e,n« Gesüngnisanftalt entwichen war, Burschen sehr zweifelhaft, und als «r den Burschen in ein Verhör nahm, gestand dieser schließlich ein, daß hatte, nachgewielen w«den.^ Wochen hier ausgesuhrt „ Dieb selber sei und die ganze Affäre erkunden habe. — Ehemnttz. Die wegen Pilzvergiftung im Stadtkranken- ! , * Geschenk «ns Rumänien. Ein F-ldgrpuer aus Haus umergevrachje 18 Jahre alle Tocht« de» Telegraphen- I der Gegend von Bredtstedt brachte vor kurzem bei seinem sekretär» Haisig ist am Mittwoch srüh gestorben und damit idren I Urlaub seiner Frau «in fünfwöchiges Ferkel aus Äumä- beiden jüngeren Geschwistern tn den Tod nachgefolg^ Frau i m'en mit nach Hause. Das kleine Borstentier hat die vier- Halsig und die beiden anderen Kind« befinden sich aus dem I tägig« Reise, auf welcher es m»'t gemahlenem Mais und Wege der Besserung. , I Wasser gefüttert wurde, gut überstanden. Während ein »» ^?urgstadt. Im benachbarten Diethen.dorf wurden zwei solches Tier hier kaum unter 100 M zu haben ist, hatte der vom Feloe b-nnkehrende Dienstmädchen Moller und R>tt« de« I ^ldaraue es^kür 10 M -rsi„nt^n Gutsbesitzer» W-,se vom Blitz getroffen und aus d« Stelle ge- "«"graue es^fur 10 M. "standen, tötet. In Dtethensdorf schlug der Blitz fern« im Armenhaus . M Pferde «mgesetzt. Eli«» Einblick ein. belaubte einen Knaben und beraubte ihn de»Sehkrast dc» I bi« Tätigkeit des Pf-rdeschl-ichhandels gewahrte ein« Ver linken Auge». In Göppersdorf bet Wechselburg wurde eine Handlung vor der Strafkammer in Bielefeld gegen den 23 vollgesüllie Scheune burch Blitzsidlna emgeä'chert I Jahre alten Landwirt Iostf Körner aus Bornholte weg?n — Erdmannrdorf. Der Kreisverein für Innere Mission ! Geheimschlachtung und unerlaubten Handels mit, Lebensmit- in unserer Flöhaer Ephorie hält am nächsten Sonntag in tesn ünd Pferden. G» wurde festgestrllt, daß der Angeklagte Nördlich der Somme haben wir in Verbindung mit den südlich des Flusses durchgesührten Bewegungen die Verteidi gung in 'die Linie östlich Bapaume und nordwed'-ch von Peronne verlegt. Der Feind ist gestern zögernd v!"-? Ba- paume—Combles—Maurepas gefolgt. Zwischen Peronne und der Oise Infanteriegefcchte auf - den, Ostufer der Somme und des Karats. Starke An griffe, die der Feind.südöstlich von Nesle und aus Noyon "-> «... . heraus gegen unsere neuen Linien nordöstlich der Stadt ' D«r phantasicr ich« Ofsizkrsbursche. Einem Offizier l sührte, wurden abgewiesen. in Schwerin, der verreist war, wurde bei seiner Rückkehr > An der Ailette faßte der Franzose westlich von Fölem- von seinem Burschen, der während d-r Reise allein in der I bray in geringer Tiefe auf dem östlichen User Fuß. Zwischen Wohnung zurückgeblieben war, gemeldet, daß in der vor- I Ailette und Aisne nahm er im Verein mit Amerikanern ' '' ----- -- - - .... . seine Angriffe wieder aus. Zwischen Pont-St.-Mard und Lhavigny stürmte er seit frühem Morgen gegen unsere neuen Linien an. Panzerwagen.führten lmmer wieder von ncuem die dichten Wellen der Infanterie vor. Mqgdeburgisch-, hannoversche, thüringisch- und Earderegimenter brachten die mit doppelter Uebermacht geführten schweren Aiigrrsse d«s Feindes völlig zum Scheitern. 72 Panzerwagen wurden zer schossen. Unteroffizier Fropmcier, Gefreite Manske und Schlöttau von der ersten Maschinengewehrkompanie des ersten Earderegiments zu Fuß haben gemeinsam fünf Panzer wagen vernichtet. Vom Jnfanterie-Regnnenk Nr. 165 wurde» 20 Panzerwagen zerstört. Der Franzose hat hier gestern eine schwere Niederlage erlitten. Seine Verluste sind un gewöhnlich hoch. Wir machte» Gefangene von zehn ver schiedenen Division«». schirdenes entwenl
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