Volltext Seite (XML)
lunaen wegen Lt in spanischen Hafk hoffen, daß die R, Amtsentziehung der deutsch«» Konsul» kl Guatemala pd Genf, 27. 8. Die Negierung in Guatemala ver öffentlicht ein Dekret, wonach den Konsuln deutscher Natio nalität, die eine neutrale Macht vertreten, das Exekutive entzogen wird. lWes -ul <ler kicke Das Schlachtfeld, wie es sich jetzt, Ende August 1918, darstellt, hat mit dem frischen, fröhlichen Fechten von ehe dem fast nichts mehr gemein. Der Schützengrabenkncg zeigte auch nur noch wenig vom einstigen Eefechtsleben, die Tanks, die Fliegerund die'Easgeschosse, die heute die charakteristischen Merkmale ausmachen, schaffen kein Bild kriegerischen Wett streites, sondern das der brutalen Vernichtung. Der ungeheure Gasverbrauch zwingt Menschen und Tiere in Teufelsmasken, und wenn die Sturmwagen heranstürmen und die Flieger in - der Luft mit ihren Bomben arbeiten, scheint die ganze in fernalische Welt losgelassen. Man denkt an Kaulbachs Ge mälde über die große Hunnenschlacht. Es ist ohne weiteres verständlich, das;, um diesen Streit auf Leben und Tod sieg reich zu bestehen, nicht nur die höchste persönliche Tapfer keit, sondern noch mehr ,die größte Geistesgegenwart erforder lich ist, dre löieder ein Produkt der geistigen Ueberlegenheit darstellt. Und die Unseren, haben sich besonders in den Luft?, kämpfen, in welchen die Entschlossenheit soviel ausmacht, als die überlegenen Meister gezeigt Und gegen die Panzerwagen wirken Handgranatemverfer und Artillerie treffsicher im küh nen Vorgehen. Eine Hölle ist «s, aber der Teufel wird mit dem Teufel'vertrieben ' , , ! ffailer Hari in vreräen — Dresden, 27. 8. Heut« mittag 12 Uhr trafen Kaiser Karl und Kaiserin Zita zu einem kurzen Besuch des Kömgl.^ Hofes in Dresden ein. Zum Empfang hatten sich auf *bem Hauptbahnhof eingefunden König Friedrich August isn der Uniform seines österreichischen Regiments, Prinz und Prin zessin Johann Georg, die Staatsminister, der österreichisch ungarische Gesandte, Baron Braun, der sächsische Gesandte in Wien von Nostiz^Wallwitz, sowie die Spitzen der Stadt- und städtischen Behörden. Es fand großer Empfang statt. Zur festgesetzten Zeit lief der kaiserliche Sonderzug in der Bahnhofshalle ein. Nach überaus herzlicher Begrüßung des österreichischen Herrscherpaares durch den König und die Mit glieder der königlichen Familie fand die Vorstellung des beider- Moe politische kaedricdte» Kein Zusammentritt des Reichstag» pd Die „Nordd. Allg.Ztg." schreibt offiziös: Die Meldung, daß mit einem baldigen Zusammentritt de» Reichstages zu rechnen sei, trifft nicht zu. Ls ist weder die Einberufung Le« Reichstage», noch die de« Hauvtausschusse» geplant. Ein Grund dazu liegt auch nicht vor, da seit den Besprechungen der Frak tionsfahrer mit dem Stellvertreter de» Reichskanzlers keine Ver änderung der politischen' Lage eingetreten ist. Bulgaren in Deutschland rchangelsk Truppen gelandet. Nach pd Breslau, 26. 8. Dem hiesigen Magistrat Ist von allen Waffen gemischt« kanadische König Ferdinand von Bulgarien folgendes Telegramm aus f Bad Nauheim -»gegangen: Mit lebhafter Genugtuung hab« Deutschland, Spanien, Amerika pd Zwischen Deutschland und'Spanien sollen Verband- lunaen wegen des Madrider Anträge», die deutschen Schiffe in spanischen Häfen zu verwenden, stattfinden. Es ist wohl zu hoffen, daß die Regierung König Alfons vorher wünschen wird, daß es doch nicht angängig ist, daß spanische Geschäftsleute deutsche Fahrzeuge für Zwecke der Entente verwenden, denn da» Ist schließlich die Möglichkeit. In Part», London und Washington arbeitet man nur darauf hin, Spanien von der Neutralität abzubringen. Da» Königreich Spanien hat aber wohl die Erinnerung an den vor 2V Jahren mit Amerika statt- aehabten Krieg nicht vergessen, der unter allerlei Scheingründen begonnen wurde, während «» sich für die Bankee» nur um einen Raub handelte, der ihm aufrichtig gelungen ist. Kuba, die Philippinen und Portorko sind seitdem amerikanisch. Deutsch land batte mit Spanien wegen der Karoltneninseln eine Aus- einandersrtzlnm, die feierlich geschlichtet wurde. Diese Erinne rungen und Feststellungen sind heute sehr lehrreich. rund 300 000 Briten und Franzosen (außer den Farbigen) teils tot, teils schwer verwundet sind. Es stellt sich heraus, daß die Tankangriff« für die Mannschaften sehr ^unheilvoll sind, insofern, als leichte Verwundungen viel gennger sind, als schwere Schußverletzungen. Schlechtgelaunte Frontbrrtcht« ' w Rotterdam, 26. 8. Die Korrespondenten im englischen Hauptquartier bemängeln verschiedenes, als wären sie dazu entschlossen, den General Byng, der die Niederlage von Cam- brai erlitten, nach London berufen zu lassen, General Byng konnte nach Meinung des Daily-Telegraph-Verichterstatters die Ueberraschung nicht gut ausbeuten. Seine neue Kampf- methode versagte vollständig. Cs handelte sich diesmal "am «ine Art „Hinübergleiten" in die feindlichen Linien. Die Tanks sollten als eine Art „rollende Festung" dir sich vor schiebenden Sturmtruppen begleiten. Die ganze Operation wurde durch ein mehrstündiges Trommelfeuer «mgeleitet.-Lie Frontkorrespondenten stimmen in dem Punkt« überein, Mess , die Kanonen „großartig feuerten", aber sie beurteilen die Fortsetzung der Offensive als ' problematisch. !- All« 6 Arme«» an dr« belgisch-englische» Front w Basel, 27*8. Der „Secolo" berichtet aus Lonvon: Wie die „Limes" melden, sind gn der belgisch-englischen Front alle 6 Armeen auf dem Festland« in den Kampf ein gesetzt. Rückwirkung Les Mißerfolges der Engländer auf dl« Gefamtlage w D«r .Züricher „Tagesanz." meldet: Der englische Mißerfolg dürfte ernsthafte Rückwirkungen auf die englische Offensive zur Folge haben. 'Man wird jedenfalls bald er sehen können, daß die Gesamtpläne Fochs durch das Versagen der englischen Offensive beeinflußt werden. Für die Deutschen, und ganz besonders für die Armee Boehn bedeutet die Ab weisung der Engländer eine beträchtliche Verbesserung der ! Lage. - Hauptmann Zimmermann über die militärisch« Lags w Di« „Voss. Ztg." erfährt aus Breslau: In einem Vortrag sprach Hauptmann Zimmermann vom Großen Gene ralstab über die militärische Lage. Dabei äußerte er sich über die Anzahl der in Frankr«ich befindlichen Amerikaner, daß '400 000-an der Kampffront ständen und 700 000 in der Etappe. Wenn Ler Gegner trotz des U-Bootkrieges sc viel Truppen herüberbringen konnte, so ist dies auf Benutzung kleiner, schnellfahrender Schiffe zurückzuführen, Lie ein un günstiges Ziel bieten und von Kriegsschiffen zu den ver schiedensten Häfen geleitet werden. Die gegenwärtigen Kraft anstrengungen sind vielleicht der letzte Versuch, die Entscheidung herbeizusühren Wir haben rnzrüisch.en Mittel und Wege ge sunden, uin der Gefahr durch Mithilfe der Tanks Herr zu werden. "Das beweisen die 500 zerschossemn Tanks vor Amiens. , r wf Französischer Heeresbericht vom 26. August nachmit tags. Ziemlich lebhafte Artilleriegefechte in der Nacht in der Gegend von Roye und Beuvreignes und zwischen Ailette und Aisne. Mir haben Gefangene gemacht. lichen national-kulturellen Angelegenheiten ihres Volkes zu übertragen, während dem Reichsrat die Gesetzgebung im bis herigen Umfange fast ganz vorbehalten bliebe. Nur mit einer solckM oder ähnlichen Kombination des territorialen und personalen Prinzips vermag man den besonderen und so schwierigen nationalen Verhältnissen, wie si« in Oesterreich vorliegen, beizukommen. Dringend nötig ist aber auch, daß die Regierung der gegenseitigen Verhetzung energisch entgeßen- trete und ihr Augenmerk darauf lenk«, daß nicht den Kindern in der Schule schon der nationale Haß eingeimpft werde. Das nationale Problem in Oesterreich ist so schwierig und vielgestaltig, Laß es nur im Lande selbst' gelöst werden kann, kein Außenstehender wird wohl das Recht für sich in Anspruch nehmen können, da dreinreden zu dürfen. Um so mehr ist es die Pflicht der führenden Kreise in Oester reich und in weiterem Sinne der gesamte» Intelligenz in ollen Lagern, die Wege zu einer gründlichen Lösung des Problems zu suchen und zu finden. Große Niederlage der Tschecho-Slowaken or Haag, 27. 8. Wie russische Nachrichten au» Bern be sagen, habe»« die tschecho slowakischen Banden im Bezirk Kasan eine Niederlage erlitten. Die in Kasan verschanzte weiße Garde sei umzingelt. In Kasan haben die Angriffe Sowjetaroplane unter den Gegenrevolutionären große Panik hervorgerufen. Bet der Beschießung der Hafenanlagen wurden größere Kahne ver brannt. Alle Schiffe verlassen Kasan. Erfolader französisch.englischen Truppe«? or Kopenhagen, 28. 8. Aus Wardö wird telegraphiert: Ein aus Archangelsk angekommener Russe erzählt, daß Lie Stadt Kottlanse von französisch-englischen Truppen nach barten Kämpfen eingenommen worden ist. Die Stadt war angeblich von 20000 Russen verteidigt. Die Bolschewiki wurden auseinander getrieben und flüchteten in die Wälder, von wo Gis sie Unternehmungen gegen dte umlaufenden Aufständischen organisieren. Im Laufe einer Woche meldeten sich im Distrikt Archangelsk 10 Oüü Russen in die neue Armee. Die Meldung steht in so scharfem Gegen- satz zu den Berichten der amtlichen russischen Agentur, daß man sie mit viel Vorbehalt ausnehmen muß. —— I l ! ! Ereignisse zur See ! 22 OVO Tonnen > s Berkin, 27. 8. (Amtlich.) In Len Gewässern Aksk englands versenkte eines unserer U-Boot« , fünf Fahrzeuge von zusamtiw» 22 000 Brt. Der Chef Les Admiralstabe« der Marine. , „San Diego" torpediert s Die „Doss. Ztg." meldet aus Bern: Nach Aussagen lleberl«bend«r des amerikanischen Kriegsschiffes „San Diego" ist das Schiff von einem deutschen Uboot torpediert worden und nicht, wie ursprünglich berichtet wurde^ ekner Mme zum Opfer gefallen. Dasselbe Uboot versenkte um die gleiche Zeit einige Küstenfahrzeuge in der Nähe von Glondeston, ! Neuer U-Bootsttsolg s Kopenhagsn, 27. 8. Einen neuen U-Bootserfolg mel- ' det „Westminster Gazette": Der Getreralpostmeister hat an gekündigt, daß die bisher regelmäßig Freitag stattfindende Abfertigung der Post für Britisch-Jndien überhaupt nicht niehr siattfinLen kann. Italien i Wien, 26. August. Amtlich wird gemeldet: Italienischer Kriegsfchaupkatz . Im Asolone-Gebiet erfolgreiche Vorfeldgefechte. In der Nacht zum 25. griffen bei Verfolgung Sines feindlichen Ge schwaders unsere Flieger Las Flugfeld bei Padua an und richteten beträchtlichen Schaden an. Albanien. Die Gegenoffensive des Generalobersten von Pflanzer- Baltin hat gestern zur Gewinnung von Fieri und Berat ge- führt. Damit^sind diese beiden Ortschaften wieder in unserer Hand, deren Besetzung vor sechs Wochen die Italiener als eine entscheidende Wendung der Adriafrage begrüßt habe». Fieri fiel nach blutigen Straßen- und Häuserkämpft». Die Verfolgung des weichenden Gegners ist ausgenommen. In Berat drangen unsere braven, allen Mühsalen des Kriegstheaters gewachsenen Truppen gestern früh tn umfassen dem Vorrücken ein. Bald nachher wurde der Feind von de» beherrschenden Höhen Spiragri und Sinja geworfen. Auch im oberen Devoli bauten wir unsere Erfolge weiter aus. Die Verluste der Italiener an Kämpfern und Kriegsgerät sind sehr groß. Der Che sdes Gsnerakstabes. , Schwierige wirtschaftliche Lage in Italien i Die italienische Grenze bei Chiasso ist wieder geöffnet, jedoch werden die Zeitungen aus Italien in Ponte Chiasso, einem Teil von Chiasso, 24 Stunden zurückgehalten, bevor sie den Abonnenten und Verkäufern in der Schweiz ausgegeben werde». Merkwürdigerweise scheint in der Zustellung der Zeitungen eine besondere Auswahl zu erfolgen, La „Corricre della Sera" und „Secolo" beispielsweise mit nur eintägiger. Verspätung auf Schweizer Boden ankommen, während „Avanti" und „Popolo d'Jtalia" erst nach 3 Tagen in der Schweiz eintreffen. Man kann aus dieser Zurückhaltung den Schluß ziehen, daß die Regierung aus bestimmten militä rischen, politische» und wirtschaftlichen Gründen diese Maß nahmen ergriffen hat. Auch die eintreffenden italienische» Blätter geben keine genügende Aufklärung über die äugen- blicklichen Verhältnisse in Italien. Ein genaueres Bild erhält man aus den Mitteilungen von Privatbriefen, die die wirt schaftliche Lage, kn Italien als «ine .sehr schwierige schildern. Die Lebensmittelpreise haben danach «ine ganz schwindel hafte Höhe erreicht und sind selbst zu den höchsten Preisen nicht in genügender Menge vorhanden. Die spanische Grippe und andere ansteckende Krankheiten dehnen sich über das ganze Land aus. Mehrere Mitglieder der Schweizer Gesandt schaft in Rom sind von der gefährlichen Krankheit ergriffen worden. Der Gesandte Wagieva ist ganz plötzlich nach der Schweiz abgereist, um sich in ein gesünderes Klima zu begebe». wf Englischer Heeresbericht vom 26. August. Unsere Truppen griffen heule morgen um 3 Uhr tm Scarpe'Abschnitt _ . „ an. Es wurden heute Fortschritte gemeldet. Auf der südlichen seitlgen Gefolges statt, unter dem sich auch der österreichisch- I Schlachtsront schoben wir unsere Linien zu beiden Seiten der ungarische Minister des Aeußeren Graf Burian, sowie der l Somme etwas vor und letzten durch eine erfolgreiche Bewegung dem Kaiser Karl zugediente Ehrendienst befand, zu dem Ler I unsere Fortschritte vom Sonntag in der Richtung nach Marie- stellvertretende kommandierende General des 19. Armeekorps, I courtfort.^r Fetnd setzte am Sonntag abend starke Gegen- General der Infanterie von Schweinitz, Oberst Suffert vom «U südlich und »^ m > N l v I Feinde mit dem Bajonett entgegen, fügten ihm schwere Verluste Maror Psorte befe^ waren König Friedrich August be- I zu und nahmen ihm Gefangene ab. Ein anderer Gegenangriff gab sich mit Kaiser Karl auf den Wiener Platz, wo ein« I am späten Abend in derselben Nachbarschaft war ohne Ersolg. Ehrenkompanie vom Ersatzbataillon des Schützenregiments 108 I Favreuil ist in unseren Händen, und wir gingen über die Dörfer Und die Generalität Aufstellung genommen hatte. Nach dem I binau» vor. Wir verbesserten unsere Stellungen südöstlich von Abschreiten der Front und einem Vorbeimarsch der Kom-- I Mory und westlich von Lroisilles. An der Schlachtfront fällt panie bestiegen die allerhöchsten Herrschaften die von einer Es- I letzt dichter Regen. kadron des Gardereiter-Regiments begleiteten Galawagen zur I ' * ' ' ' ! Fahrt nach dem Königlichen Schloß. Truppen der Garn's on I bildeten längs der Straßen Spalier. Das zahlreich ver- I sammelte Publikum begrüßte die hohen Gäste m.t lebhaften I ELnktta kür die Sowlets ^*En>.»,Zm^Aömglichen Schloß, wo eine Ehrenkompanie > lauten folgende Meldungen aus Moskau: Alle Angriffe von Aufstellung genommen hatte, I Kosaken, die mit starten Kräften aus Newo llsensk vorrückten, Empfang durch die Komghch-n Hofstaaten statt. I mit großen Verlusten abgewiesen worden. Der Feind Aufenthalt im Restdenzschloß fuhr der König I wurde zur Flucht gezwungen, nachdem er auf dem Schiacht- -E Gefolge nach dem Jagdschloß f^e qoo Tote und viel Kriegsmaterial, darunter Maschinen- eine Ealatasel zu HO Ge- I g^ehre, zurückgelassen hat. Die Tschecho-Slowaken wurden ^cken stattsand. Abends 7 Uhr geoenkt das österreichische I hei Nikolajewsk geschlagen. Dte Stadt ist in unserer Gewalt. Kaiserpaar von Dresden aus die Rückreise über München I gesamte feindliche Kriegsmaterial ist erbeutet worden, anzuireten, I darunter Geschütze, Maschinengewehre und eine 'Unmenge von ' - I Geschossen. Die Verluste des Gegners sind groß. In der I Richtung Sysran rücken wir unter Kämpfen vor. Dir Stadt HV vIGlLl I Nowo-Spaskaja ist von uns besetzt. Im Bezirk von Kasan Deutkckisr Abendb« kickt I hat unser Artilleriefeuer den Gegner von dem Krasny-Berg . I vertrieben, dessen wir uns bemächtigt haben. Die aus dem Mb Wk,i»„ 26. August, abends. (Amtlich.) I Krasny-Berge erbeuteten feiiidlichen Geschütze wurden sofort Ausdehnung der englischen Angriffe bis nördlich der I gegen den Feind verwendet. Die Schlüsselstellung der Stadt ^«.^'„Bmderselk von Bapaumc und nördlich der Somme I somit m unsere Hände gefallen .In der Nähe von Jeka- heftige Kampfe Dre Angriffe des Feindes smd im großen I terinenburg sind von uns Stellungen besetzt worden, welche uns gescheitert. Teilweise sind Gegenangriffe noch im Gange. I ermöglichen, den weiteren Vormarsch auf diese Stadt erfolg- Longueval und Montauban, vorübergehend verloren wurden I reich fortzusetzen. - Aus Nolmik (Uralgebiet) ist vom Be- wiedergenommen. /Zwischen Somme und Oste außer ort- I fehlshaber der Sowjettruppcn folgendes Telegramm einge- lichen Kämpfen nord.ich der Avre ruhiger Tag. Te.lkampf« I troffen: „Rücke auf das Zentrum der Weißen Garde - nördlich der Aisne. I Orschum — vor, welches ich ringförmig umfasse." ' , —. - i I Auch der Zarewitsch Lurch Lie Bolschewiki ermordet? I or Haag, 27. 8. „Daily Mail" meldet: Ein russischer I Fürst, der jüngst in England ankam, teilt mit, daß die Bol- Der feindliche Schlachtplan gestört I schewili nach der Ermordung des Zaren auch den Zarewitsch w Die cnglisäM Kriegsberichterstatter geben eine lieber- I ermordet haben. Die Mörder begaben sich zu dem kleine» sicht über die Kämpfe in oen letzten Wochen, aus denen her- I Prinzen nnd sagte» ihm: Wir habe» deinen Vater getötet, vorgeht, daß der ursprüngliche Schlachtpian General Fochs I Es »vor der Tod eines Hundes für einen Hund.. Der Zare- nicht zur Ausführung gelängte, weil das von Hum- I witsch brach in Tränen aud, worauf einer von der Baiide ihn bert erstrebte Ziel nicht erreicht wurde. Die Offensive im eng- I mit einem Revolver niederschoß. lisck-eil Abschnitt wird als umnittelbare Folge des einheitlichen I i . Oberbefehls bezeichnet, da General Foch durch die fast gleich- zeitigen Angriffe an den beiden äußersten Flügeln der beweg- I lichen Frontiink die deutschen Reserven binden und Eegrmnäß- I nahmen der deutschen Heeresleitung erschweren wollte. Der I mA erste überraschende Stoß gegen die Bahnlinie Albert—Arras I lt>Zuges ,n Ler Richtung auf Damaskus und bracht« den unter General Byng stehenden englischen Truppen I oa rr a>i- ' zwar Geländegewinn, der Angriff b.ieb jedoch nicht im Fluß, I . SSL S'LTA LMsL?« MsHsK befahl daraus eine» neuen Angriff südlich von Albert, der I . Enttäuschung. Daily Alegraph gibt m Lest- l-bLLLL Wos^^nt L nickt vorwärts kamen ' I or Amsterdam, 26. 8. „Algemeen Handclsblad" meldet i »Kyl vorwarrs lamen. i ^ndon: Di« Amerikaner habe» jetzt «benso wie die Fran-. Di« Tank-Enttäuschung - I zose» und Engländer in Archangelsk Truppen gelandet. Nach w Haag, 26. 8. Man spricht in Londoner Militär- I Sibirien wird eine aus kreisen offen davon, daß feit Beginn der Gegenoffensive, I Brigade gesandt werden.