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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 24.08.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191808247
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180824
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180824
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-08
- Tag 1918-08-24
-
Monat
1918-08
-
Jahr
1918
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sehr stark in Erscheinung tritt. Wenn auch W diese Umstände Han' oi»h« etwa» hemmend gewirft Haden, so ist es bet d« freudigen ' sch« Filzfabrik E. Höpfner G. m. b. H., Hainichen: Mit Holz- oder Papierwolle gefüllter Filz. (Gm.). — Bleiindustrie-A-G. vorm. Jung L Lindig, Freiberg: Reiniger und Kühler für Heike Gale, insbesondere fchwefelsaure u. dergl. in Sulfiizellulosefabn- ken lang. Pat). — Ernst Reuther Nachf., Geisten: Werkzeug zur Herstellung von Proftlwerkstücken aus Holz lang. Pat.). verursache, sonder» im Lanzen Zuge der Straß« auch eineu 3 Meter brejM Streifen als zu verlaufendes Baugelände gewinnen lasse. Die Sitzung wurde eröffnet durch Herrn Bürgermeister Dr. Irmer, der zunächst dem kürzlich Herm- gegangenen Herrn Stadttierarzt Richter «in warmherziges Gedenken widmete, sein vorbildliches Wirken als Beamter und als Bürger der Stadt kennzeichnete und herzliche» Dant dafür auch an dieser Stell« dem Verewigten nachries. Die Heeresbericht wtb (Amtlich.) Graßes Hauptquartier, 23. August 19)3. Heeresgruppen Kronprinz Rupprecht und Boehn Teilangrifse des Feindes nordwestlich von Bailleul und beiderseits der Lys wurden abgewiesen. Im Gegenstoß mach te» wir Gefangene. Der Engländer hat gestern den am 21. August nördlich der Ancre begonnen Angriff mit voller Kraft sortgeführt und uiiter Aussperrung der Ancrefront nördlich von Aibert auf den Abschnitt von Albert bis zur Somme ausgedehnt. Der umfassend angelegte Durchbruchs versuch des Feindes ist in seiner ersten Entwicklung völlig gescheitert. Drr Gegner hat gestern ei« schwere Niederlage erlitten. Auf dem Kampffelde nordwestlich von Bapaume griffen in Erwartung feindlicher Angriffe preußische Divi sion» mit sächsischen und bayrischen Regimentern den Feind zwischen MoyenviUe und Miramont an. Eie stießen überall auf den feindlichen, in der Entwicklung begriffenen Angriff und auf starke Bereitstellungen des Gegners und warfen den Feind stellenweise bis zu "2 km Tiefe zurück. Damit waren die für den Morgen vorbereiteten «nglische» Angriffe zerschlagen. Im Laufe des Tages griff der Feind noch mehrfach, im besonderen auf Richtung Puiiieur—Beaumont—"Hamel an. Er wurde überall unter schweren Verluste» abgewiesen., "Starke Angriffe des Gegners aus Albert heraus brachen in unserem Feuer zusammen. Zwischen Albert und der Somme griff der Feind unter stärkstem Feuer an und drang vorübergehend über die Straße Albert—Bray« hinaus in östlicher Richtung vor. Kraftvoller Gegenangriff hessischer Truppen mit Teilen preu ßischer und wurttembergifcher Regimenter warf den Feind über die Straße hinaus in seine Ausgangsstellungen zurück. Offen auffahrende Batterien schossen zahlreiche Panzerwagen des Gegners zusammen. Nördlich von Braye setzte der Femd Kavallerie zur Attacke an. Sie wurde fast restlos versuchtet. Teilkämpse dauerten auf dem Schlachtfelds bis in die Nacht hinein an. Zwischen Somme und Oise im allgemeinen ruhiger Tag. Starker Feurrkampf südlich der Somme flaute kn den Vormittagsstunden ab. Südlich der Avre kamen französische Angriffe bei Fresnteres in unserem Feuer nur teilweise zur Entwickelung und wurden abgewiesen. Anfanteriegefcchte an der Divette. Zwischen Oise und Aisne »ahmen wir im An schluß an di« am 2P. August erfolgte Verlegung unserer Linien hinter die Oise in der Nacht vom 21. zum 22. August unsere Truppen vom Feinde ungestört hinter die Ailette zu rück. Starkem Angriff des Gegners zwischen Manicamp und Pont-St.-Mart wichen unsere auf den, Westufer der Ailette noch verbliebenen Kompanien hinter den Abschnitt aus. Teil angriff« .des Feindes zwischen Ailette und Aisne scheiterten in unserem Feuer und im Gegenstoß. Heeeergruppe Deutscher Kronprinz Zwischen Bazoches und Fismcs drückte» wir in örtlichen Angriffen amerikanische Postenlinien zurück und wiesen feind liche Gegenangriff« ab. D« Erste Ge»tralo»-r1ier»«istir: Ludendorff. -- , > 1 l Nachtrag zum Tagesbericht vom 22. August. Leutnant Udet errang seinen 57. und 58. Luftsieg. Bei Fllegerangrisfen auf das Hcimatsg«biet wurden nach bisheri ge» Meldungen von einem auf Karlsruhe angesetzten feind lichen Geschwader zu 10 Flugzeugen durch unsere Jagdflieger 7 Flugzeuge vernichtet. , , , Technisches tscal-Lrfindungs-Schm?««««»« Str<h«»»ach richt«» 13. Sonntag nach Trinitati» Frankenter». Borm. ' ,9 Uhr PredlgtgotteSdtenst mit anschl. Beicht handlung und AbendmplMe!t-, P. Sell Vo m. »/,1t Uhr kirchl. Unl«r «d. ng ml' dem konfirm. Jüngling«» und Jungs anen, Obeips. Edmer. Da» Thoma lautet: „CH istliche Bräuch« bet Brgrübnlssen." Woch«namt: P. Sell. Svan». Jünglings- u. MSunervuein. Sonntag, abends 8 Uhr Ver- sammlung mit Ausnohmrn. Evang. Jungsraurnvcrein Sonntag, Spaziergang nach Krumbach. Sammeln mchm. ' ,3 Uhr am Schlach'hof. Dienstag, abends 8 Uhr B.rsammlung im Garten. Trp. evang.-luth. DretetntgkettSge«. Kein Gottesdienst. Lanveükirchltche Gemeinschaft, Schlobstraße 16. Abends '/ 9 Uhr Bers. Auerswald« und varnödorf. Früh 8 Uhr Beicht«. Bonn. '/,S Uhr Predtglgott«soi«ml. F-Irr de« Yeti. Abendmahls. Namm >/,2 Uhr Jünglinge: lieber Kard nip« und gapstwahl. Getauft: Ille Hüoegard, «Hel. T. Karl Paul Agüeu«, Tischler- tn A. Ebersdorf und Lmüenwaide. Vorm. r„9 Uhr GolkSdimst in der Stilist! che, Smtspf. Jähing. Borm. 11 Uhr'Golt-Sdienst in der Schlobkapelle, P. Schirrme ster. Nachm. 6 Uhr JüngllngSvneln. Mon az, den 26. Auau» abends '/,8 Uhr Jungs: auenveretn. Getauft: D. Emil Oswald Pietsche', Bäckers tn EberSdorf, S, Karl Heinz. Beerdigt: Bruno Kurt Forberg, Eisenhobler tn Lichtenwaide, f ollqcm Tube>tuloje, l8 I. 4 M. 18 T. alt FlLtzg Borm. 9 Uhr Prediglgotte-dirnst, P. Jäger. Wechinamt; P Jäger. LangenstriegtS. Borm. '„9 Uhr Beichte. Borne. 9 Uhr GotitSdlenst ' mu Pred gt. Niederwiesa. Vorm. 9 Uhr PredigtgotteSUenst. Vorm. l/,11 Uhr KindergotlkSdienst. Ab nds 8 Uhr Jungsraurnverein. Sachsenburg. Borm. 8 Uhr Beicht«. Borm. >/,9 Uhr PredigtootteSd AnttaltSparochie Sachsenburg. Bonn. 11 Uhr PredlgtgotteSdlenst. sondern offenbar um eine von der englischen Regierung gut geheißene Kulturtat, für die wir „Hunnen- allerdings kein Ver ständnis haben. , * Stockung kn der SLnseelnfnhr. Der Vorsitzende des Thüringischen Landesfleischamtes in Weimar teilt folgendes mit: Wie uns die Reichsfleilchstelle bekanntgibt, ist bereits seit einiger Zeit die Einfuhr von Magergänsen aus den besetzten Gebieten des Ostens im wesentlichen eingestellt worden. Unter Hinweis auf den dringenden Bedarf der Thüringischen Kommunnalver- bände bin ich wegen der Zuteilung emeui bei der Reichsfleisch- stelle vorstellig geworden. Die Reichsfleischstelle teilt mir nun durch die Gänsehandelsgesellschaft mit, daß infolge mangelhafter Zufuhren eine Lieferung von Gänsen nicht zugesagt werden kann, zumal die Gänse, die bei dem augenblicklich sehr niedrigen Höchst- ' /sind, daß sie längere . — und wann eine Zu teilung erfolgen kann, steht noch nicht fest." Gänse scheinen also in den besetzten Gebieten des Ostens vorhanden zu sein, nur sind sie „zu dem augenblicklich sehr niedrigen Höchstpreise" nicht zu haben. So hat auch in diesem Falle die Hochstpreispolitik wieder einmal Schiffbruch gelitten, und die einheimische Bevölkerung wartet vergeblich aus die bestellten Bratvögel für den Weih nachtstisch! "f Däs Schicksal der Semknarstrahe bat gestern Abend > Hilfsbereitschaft der deutschen Schuljugend und ihrer tatfrohen in gemeinschaftliches Sitzung beider städtischer Kollegien nach s Führer, sowie bei der zielbewuhten Arbeit aller beteiligten Kreise mehrstündiger Beratung «in« endliche Lösung gefunden. Es I sicher zu erwarten, daß im nächsten Monat das erhoffte Ergeb- ist beschlossen worden, die Straße zwischen Winkler- und l «reicht "ird. . . ,. "E-" ^u"d /2 Jahre lang — die ersten Beratungen über ihre l f' Langenstrlegis. Herrn Gemeinbevorstand Altmann Gestaltung fanden im Jahre 1906 statt hat die Seminar- i wurde die Friedrich-August-Medaille in Silber mit Spang« straße in ungezählte» Sitzungen und Beratungen die Stadt- j verliehen > väter b-schäftigt, sie wurde in gewissem Sinne zu «inem - Leipzig. Die Deutsche Faserstoff-Ausstellung Leipzig ist Zankapfel, der manchmal drohte, das gut« Einvernehmen i am Donnerstag mittags 1 Uhr durch den Prinzen Johann in de» städtischen Kollegien zu stören. Der gestrig« Beschluß I Georg von SaLIen feierlich eröffnet worden. Für das Publi- » „ . . .. -, 7-— stellt ein Kompromiß dar. Die Freunde der allmählichen lum fft die Ausftellung gegen den Eintrittspreis von 1 Mk. für LAe zu erhalten si^ Senkung der Straße wollten ursprünglich ein« Abtragung Erwachsen« und 5V Mg. für Kinder geöffnet. Transporte,nicht, überstehen können.,, Ob u bis zu 3 Nieter an der tiefsten Stell« durchgeführt wissen, -Memnitz. Der Schnlknabe Johann Georg Leibiger, während die Gegner den Straßenkörper in seiner jetzigen l ?^auf dem hiesigen Hauptbahnhof von mu. Li..,- " l I tasche aus braunen Leder, entdauend: einige Sparta senbuchu Gestalt ausgebaut sehen wollten Wie hiMnglich bekannt, und mehrere Krieg»anlethestücke über 8000 Mk,. ferner etwa gab die Stellungnahme des Kgl Ministeriums- den Aus- 400 Mk. Bargeld, sowie Kindersachen und Lebensmittel im schlag, das eine Senkung vorschrieb, wenn das Gelände an I Werte von 150 Mk, mit dem Auftrage übergeben erhalten hatte der Straße als Bcbauungsgelände genehmigt werden soll. I sie nach ihrer Wohnung zu schaffen» hat die Sachen unterschlagen Für die Verminderung der Senkung auf nur 1.25 Meter I und ist flüchtig. erklärten sich schließlich auch, um den Gegnern «ntgegenzu- I - Bautze«. Fabrikbesitzer und Rckmeister Mar Kalauch kommen, die kürzlich hier zu «iner Besichtigung anwesend ge- I ,^Lbblitz bat /n Cunewald 150M Mark zur Be- Oberregierungsrat Dr. Herklotz). Gegen dre Senkung ^mt Berlin eine Eingabe gerichtet, in der angestrebt wird, um 1.25 Meter wurden m der gestrigen Sitzung erhebliche I die Tagerkopsmenge an Mehl sobald als angängig von 200 Einwande nicht mehr «rhoben, die Aussprache drehte sich. I Gramm auf den früheren Satz von 220 Gramm zu erhöhen hauptsächlich um die Frage 12 oder 15 Nieter Breit«. Die I und anzuordnen, daß die Bevorzugung der großstädtischen, ms- Gegner der Senkung wollten die Straße in 15 Meter Breite I besondere der Berliner Bevölkerung bei Nahrungsmittelzuwei» haben, da sie eine Verkehrsstraße werden würde, während I fungen, wie jetzt z. B. beim Fleische, zu Ungunsten der Be dis Befürworter '12 Meter zur Aufnahme des zu «rwar- ! oölkerung der Mitielstadte beseitigt wird, lenden Verkehrs für völlig genügend hielten und dabei be- « .. wesentlick^^«^we^"^r!t«lln^ und^^Ün^rbaltuna^kokten ! sahrtszwecken eine Stiftung von 100000 M. errichtet und bestimmt, wesentlich geringere Herstellung und Unterhaltungskosten s daß im Falle einer Auflösung der Gesellschaft die Stiftung unter " " """ "" Beachtung gewisser Bedingungen für die Zmsenverwendung an die Stadigemeinde übergehen solle. — Reichenbach. Ein Sparkassenbuch mit 20 Mk. Einlage erhält laut Beschluß de» Stadtverordnetenkollegium« vom 1S. August jedes mugeborene Kind vom 1. Janpar 1919 ab durch die Sparkasse Reichenbach ausgestellt, wenn die betreffende Mutter bereits drei Kinder ihr eigen nennt, tn Reichenbach wohnhaft ist und den Antrag dazu gestellt hat. Das Buch wird bi» zur Erreichung de» 14. Lebensjahres de« betreffenden Kinde« gesperrt. — Zwickau. Der bulgarische Besuch wird am 30. d. M. Hirt eintreffen und den Eizgebirgischen Steinkohlenbauverein, den Steinkohlenbauverein Brückenberg, die Maschinen- und Grubenlampeufabrik von Friemann L Wolf und da» Museum Kollegien ehrte» das Andenken des Heimgegangenen i» üb- l sicher Weise. Dann berichtet« der Herr Bürgermeister über I di« in letzter Zeit hinsichtlich der Seminarstraße gepflogene» ! Erörterungen und empfahl schließlich den gelegentlich der I ministeriellen Besichtigung unterbreiteten Verinittelnngsvor- I — schlag des Herrn Stadtvsrordnetenvorsteher Oberamtsrichter I besichtigen. —— Dr. Bähr, die Straße in 12 Meter Breite bei einer Senkung I bis zu 1.25 Meter herzustellen, zur Annahme. In der sich l anschließenden mehrstündigen Aussprache erklärten sich die I Herren Stadtrat Gurckhaus, Stadtrat Beyer, Stv. ! ' München. Am Chiemsee tst das Gerücht verbreitet, Oberschulrat Dr. Hözel, Stadtrat Lohr, Stv. Kather- Kronprinz Rupprecht werde sich mit «iner Tochter des Erz- mann, gegen den Vorschlag und für Beibehaltung der l Herzogs Friedrich verloben. Eine Bestätigung dieser Meldung 15 Meter Breit«. Di« Herren Stv. Dreißig, Stadtrat l »egt noch nicht vor. Agsten und Stv. Fiedler hielten 12 Meter für ge- I * Bern, 22. 8. Pariser Zeitungen zufolge sind in Süd- nttgend breit, wollten aber keine Senkung, für Senkung I frankretch neue große Waldbrände ausgebrochen. Bei St. aber bei 15 Meter Breite traten die Herren Siv. B«r g Menne stehen die Wälder von Longonaud und Nerat in Brand, und Engelmann «in. Die Herren Stadtverordneten- ! Bei Bordeaux brennen die Pinienwalder von Cefta« tn einer vorst. Oberamtsrichter Dr. Bähr, Stadtvat Schieb! er, I ^«ehnung von 20 Kilometer. a-k,r» Ltadtrat Nestler, Stv. Stephan befürworten de» letzten Nacht die Stadt Tyler beimgesucht. Nach den bi»» Vernnttelungsvorsch.ag, d«» Herr Bürgermeister Dr. Irmer I Helgen Meldungen sind 50 bi« 100 Personen umaekoMmen. in der Debatte wiederholt vertrat. Von Herrn Berg wurde l La» Geschäftsviettel der Stadt ist dem Erdboden gleichgemacht. schließlich der Antrag gestellt, die Straße um 1.25 Meter ju > EM Zug wurde au« den Schienen geworfen, wobei zwölf Per» senken, aber die 15 Meter Breite zu belassen. Es wurde I fonen getötet und viele verwundet wurden. getrennt abaestim.mt. Der Antrag Berg aus Anlegung , , 'Vier Kinder <m Pilzvergiftung gestorben. In Ostrop der Straße m 15 Meter Breite wurde vom Stadtverorbn.- bei Ratibor wurde eine ganze Famtlie, die Krieaerfrau Wallach Kollegium mit 9 gegen 7 Stimmen abgelehnt, und der L"? d-«n 6 »md«^ ^orMag, d>e Straß« Meter Breit« auszubmien mii I «nderm KMder stehen in s^werer Leben-gefahr. Der Mann steht 10 gegen 6 Stimmen ang«nommen. Der Stadtrat lehnte l lin Felde den Antrag Berg mit 6 gegen 3 Stimmen ab und stimmte - Im Schornstein erschossen. Dieser Tage wurde M Kochlo» der 12 Nieter Breite m»t 6 gegen 3 Citimmen ebenfalls zu. I witz der seit mehreren Jahren wegen Raube» steckbrieflich ver- Der Antrag Berg auf Senkung der Strafe bis zu 1.25 Meter i folgte Johann Lehnert aus Neu-Heiduk von einer Dragoner sand beim Sladtverordn.»Koll«gium mit 11 gegen 5 Stimme», s Patrouille erschossen, als er durch den Schornstein feiner Woh- beim Stadtrat mit 5 gegen 4 Stimmen Annahme. Di« ! "una zu «üflnehen versuchte. Seminarstraße wird also in 12 Meter Breite ausgeführt Ma^ und nach der Mitte zu bis 1.25 Meter gesenkt werden. Ler I V.». s Hörnmg wegen ueoerlchreitung der Höwitpreile zu 30100 Mark Herr Bürgermeister gab der Beftkedigur^ Ausdruck, daß mit I ZxMrafe und Einziehung des übermäßigen GewMnes von dieser Abstimmung ein Gegenstand verschwindet, der mehr- I 86250 Mark fach zum Störenfried zu werden drohte. Die Herstellung ' zyovo Mk. Löhnnngsaeldee gestohlen. Die auf einem der Straße soll nach dem Krieg« als Notstandsarbeit vor- l großen Weik tn Metoerich beschästmten Arbeiter konnten gestern genommen werden. — Beide Kollegien bewilligten noch > nicht gelöhnt werden, da die Löhnungsgelder in Höhe von 1300 M. für Ausbesserungsarbeiten am städtischen Gut 30000 Mk. von unbekannten Tätern gestohlen wurden. Die Lindenhos in Gunn«rsdors nach. Di« 7. Sitzung d e r j bereits in Lohntüten verteilten Gelder wurden in einem abge- Stadtverordneten wurde wegen vorgerückter Stunde ! tn sind « 1,^- s am uiachmutag tn den Raum etngedrungen, Haven die Kiste aus nächsten Dienstag, den 27. August, abends 6 Uhr > ^brachen und sind mit ihrer Beute durch ein Fenster entflohen, verlegt. > I * Sine Prämie auf Wespen. Eine eigenartige Prämie f" Di» PortoethöhUNg bei der Poft tritt am 1. Oktober I hat die Gemeindeverwaltung Gau-Alaesheim ausgesetzt. Sie in Kraft. Die Dretpsennigmarle gift also di» Ende Sep- I Mt der Auffindung oder Vertilgung eine» Wespennestes. Die tember, nicht, wie gestern mitgeteilt, nur di» Ende August. I Wespen treten nämlich in solcher Menge auf, daß sie die Trauben- fa Abpflückeu von Vogelbeeren: In der letzten Zeit ist« ernte ernstlich gefährden. Bet dem fabelhaft hohen Preis der Trau wiederholt Klage darüber geführt worden, daß Kinder auf die I ben unddem reichen Behang der Weinberg« ist die hohe Prämie an den Straßen stehenden Ebereschen klettern, um Vogelbeeren l von 1 Mark für die Vertilgung eines jeden Wespennestes nur zu pflücken. Dabet sind zum Teil sogar Aefte abgebrochen wor- l allzu begreiflich. Da« Vorgehen der Gemeinde Gau Algensheim den. Um diesem Unfug zu steuern, werden die Eltern und son- I verdient übrigen« auch in allen anderen Weinbau treibenden stigen Erwachsenen eriuchi, die Kinder von dem Abreißen von I Gemeinden Nachahmung, denn die Weinberge sind in diesem Vogelbeeren abzuhallen, da diese im Winter für die Vögel ein I Jahr umso mehr der Wespenplage ausgesetzt, al» infolge der wichtige» Nahrungsmittel bilden und zum Teil auch zur mensch- I sehr geringen Obsternte die Wespen überwiegend den Weinber- lichen Nahrung in Gestalt von Marmelade geetgnet sind. Die I gen sich zuwenden. Poluetorgane sind angewiesen wordm, Zuwiderhandelnde un- i ' Flottmachung eine» Opfer» der englischen U-Boot» nachstchtlich zur Anzeige zu bringen. > l Die Flottmachung de» bei Stubbenkammer 1915 auf Strand fa Wettkämpl» tm Wehrturn»n. Während der am 1. Sep- gefetzten Dampfer» „Swionia" wird jetzt mit Hochdruck betrieben. tember tn Frantenverg staltfinbenden Wettkämpfe im Wehr- I Da» 98 Meter lange und 4500 Tonnen Laderaum fassende Schiff turnen wird dank der Unterstützung de» Kommandeur» der Kgl. i war am 3. Oktober 1915 von einem englischen U-Boote verfolgt Unterosfizieifchule, Herrn Major Walbaum, die Kapell» dieser worden und entging der Gefahr de» Torpedieren» nur dadurch, Schule Musik spielen. Die Teilnehmer an den Wettkämpfen i daß Kapitän Virgen» e» gerade unter dem Königsstuhl bei werden bei notwendig«, Fahrten auf MUltärsahrschetn für l Slubbentammer auf Strand setzte. Nachdem die im Laufe Rechnung der Heeresverwaltung befördert. Die Fahrscheine der Zett wiederholt vorgenommenen Versuche de« Flottmachen« werden auf Verlangen vom Bezukleiter, Herrn Sekretär Kaiser l de« Schiffes al» vergeblich eingestellt worden waren, hat nunmehr in Augustusburg, ausgeaeden. > die Baggergesellschafft aus Frankfurt o. M. neue Vertuche ange- sou Unbestellbar» Postsendung«?. E» bleiben noch immer gestellt. Da» Schiff liegt ,o nahe am Strande, daß man es viele Post,entrungen endgü-ttg unbestellbar. Sie tönnen nicht I trockenen Fuße» erreichen kann. Die Bagaerarbeiter stoßen insofern zurückgegeben werden, w-.il Name und Wohnort dr» Absender» auf große Schwierigkeiten, al» viele Steine von 2-3 Zentnern fehlen. Es wird deshalb dringend anarraten, dte Aufschriften i zu bewegen sind. sorgsättig auszusertigen, sowie m jedem Falle den vollen Ramen I Dl» plündernden Engländer. Alle deutschen Soldaten, uno Wohnort de» Absender» auf den Sendungen anzugeben' l di« au» englischer Gefangenichast nach Deutschland zurücklehren, f' Landeslotterte. Die Ziehung ver 4. «lasse der 173. berichten einstimmig, daß sie von den Engländern von der ersten Lotterie findet am 4. und 5. September d. I. statt. , Stunde der Gefangenschaft an wiederholt bestohlen und beraubt sl Da» Srtragnk» der La«bd«u-Ern1» ist bi« jetzt ein worden feien. Alle», was von einigem Wert war, hätten sich gutes, aber noch zu wenig reichliche» gewesen. In der Haupt« l die Tommie» angeeignet: Geld, Uhren, Ringe, ja selbst Trau liche liegt die» darin, daß die nur gelegentltche Laudlammlung ringe wandern tn ihre g«äumigen Taschen. Wer seinen Schmuck durcy Schulkinder zu wenig schaffte. Wenn wir aber die Schlag- I nicht sretwillig hergab, machte mit den englischen Fäusten oder fertigkeit unserer braven Truppen erhalten wollen, müssen wir I Gewehrkolben Bekanntschaft. Solche Szenen spielten sich oben- vlle» daran sitzen, um ihren Pferden an der Front Futter zu drein ost noch tn Anwesenheit der englischen Olfiziere ab, die schaffen, denn nur gut gehaltene Pferde können den großen An- den Plünderungen ihrer Untergebenen mit verständnisvollem iorderungen bet der Beförderung von Leben-mitteln und Krieg»- Lächeln zusahen. Gan, systematisch scheinen, die Plünderungen zeug für die Soldaten gerecht werden. Schroierigkeften der im Lager Brocton betrieben zu werden. Hier wurden nach den Laubbeufammlung liegen auch tn den kriegsgemänen Beför- Veisicherungen der Aus auschgcfangenen vor ihrer Abr-ise alle derungsvsrhältn ssen und in d« Eigenatt der Arbeiterfrage, die Kleidung,, und Wäschestücke von Wett au» ihren Koffern hu- beim Darren, deim Mahlen, beim Pressen und beim »«laden aurgerissen um auf Nimmerwiedersehen »u verschwinden. Es ehr stark in Erscheinung tritt. Wenn auch all diele Umstände handelt sich bei diesen systematischen Räubereien nA umAu»- bisher etwa, hemmend gewirkt haben, Io ist »» bet d« freudigen ' Ichreitungen und Mißgriffe einzelne, undsszipltniertL Soldaten.
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