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Am« für 1 1 1 Statt Aarten! 2 Frankenberg i. Sa., im Juli M. NSNk ! Markt 11t / 1 eil eil Odmlielitensu, 6sn 23. ^uli 1918. 'ei 'rii a,' bei d) be: a) bei d) bei Vie Hoffnung aut ein ^ieäerseken ist vernichtet! ^Vir erdisIttzL rmerwartet äiv körrirorreisssväs, nieäsrZvImisttsrlläs Mok- rioLt, äa88 nv86r livbsr, Autor, doKuuuMvoIIor Lodu, Lruäer rmä LräutiAkw, äsr 1. 2. In Ev genährte T Näheres geht jedem Teilnehmer zu. Anmeldungen erwünscht recht bald lbram Arankeuverg, Vorsteher des BienenzüchtervereinS. IM IIlliMd M Mk zu kauf. ges. Koppelt, Gartenstr. 20. Dienste des Vaterlandes dahingegeben, oder sich schwere Ver- ketzungen zugezogen haben, wird das Vaterland mcht weniger dankbar gedenken, als unserer Kämpfer an der Front. Ich beauftrage Cie, den schwer betroffenen Familien mein innigstes Beileid zu übermitteln." — Ce. Maj. der König hat für die Familien der bei der Explosion Verunglückten eine Beihilfe von 5000 Mark gewährt. vslodo uns von »Hon 8sitvn in so rsioksm Naüs sntZozMAsdraokt vorckon siuck, sprsoksu vir HIsn nur lüsickurüd unssrn dsrriirmiAston In tlsksm 8odmer2 UL«ru>auvi osdst allon ^vAsdöriAon. ist heute eingetrosfen und steht billig zum Verkauf bei Moritz Schmidt, Mchhdlr., Mühlbach. Ankaussbescheinigung ist mitzubringen. Zur Verlobung unserer, Kinder sind uns von allen Seiten sehr viel Glück, wünsche und Geschenke entgegengebracht worden, wofür wir bestens danken. Moritz Michael u. Frau Gustav Richter u. Frau zugleich im Namen der Verlobten. Für die uns anläßlich unserer Silber- Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir hierdurch herzlichsten Dank. Gustav Richter u. Frau geb. Dähne. Bo« Donnerstag, den 2b. d. MtS., ab stelle ich wieder einen frischen Tians- port prima junger, starker bayrischer Gangochsen und Stiere unter voller Garantie möglichst billig zum Verkauf. Hochachtungsvoll kodvi»» VVINnvn» Viehhandlu«-, Telephon-Nr. 26». Rostwein Schabenstrabe 26. Gebrauchte Möbel aller Art, in gutem Zustand, auch r rrätzinasetzi«en r ' kauft zu höchsten Preisen btvt>r»»ini, Oederan Einzelnummern: Leip; Neueste Nachrichten (werk tags 10 Psg., Sonntags 15 Pfg.) Leipziger Tageblatt (Moraen-AuS gäbe Werktags 10 Pfg, Sonntags 10 Pfg., Abend-Ausgabe 10 Psg.) Berliner Bossische Zeitung, täglich 2 Nummern zu je 10 Pfg. Deutsche Zeitung (Berlin), täglich 2 Nummern zu je 10 Psg. Dresdner Nachrichten, Abend- und Mo>gen-Au«gabe, Ms. 10 Pfg. Leipziger Abend-Zeitung, abends eamesscnd, Nummer 10 Psg. LlnMIisiM. k. K. kondgrg Mi Krieges fleisch p in der ' (R. G. Die und zwo MlWM- Illlll MiM-MW in allen gangbaren Größen — vom kleinsten Kartenformat bis zu den größten Familicn-Sammelrahmen — sind in reichlicher Auswahl zu haben in der kü88lMg80bkii paplordsnäliins sm »srL1. 2lvdanx am 20. u. 21 8vp1.1918. l.o»v LU l ltzlsi»le sinck ru baden in äsr KMMdkN pzsiikMlIIlIIIV. Zur L somn abgez befinden, d berechtigt. Die A Sachsen, b des Versan eisenbahn 1 außerhalb Ausfuhrerü behördliche, gen bedürf» verbandes. Für d bereits voi fügten Pese Der A nach Leben Folgen werden: LI»I»Ä«NA Um den Kriegsbeschädigten einen Nebenerwerb und seelischen Ausgleich zu schassen, beabsichtigt der Bienenzüchtervrrein für Frankenberg mit Umgegend, einen „UuterrtchtSlehrgang in der hat der Kömg an den dortigen Oberbürgermeister folgendes von Orlof und Telegramm gerichtet: „Anläßlich des tiefbedauerlichen Brand- "" Unglücks in der Kartuschieranstalt der Allgemeinen Elektrizi- „ 1 bleiben r Art eins, Soll tige» od so darf polizeilich Von zur Schl« der Han! d^nen da besondere Die < di« gewer pferde an fleisch ert vorliegen, auf deisj Die < desfleischst sie gilt fi laub»is«t behörde j revidierter unter Dar setzungen zu enthyli und Zuch hat den A gen mit Außerhalb trag unnri gestellte, ui ausgestellt Für j von 10 B Die E zeit wi-enc den Vors^ Die tk in der Sb Betriebsor Die A Gewerbe^ welchen er und Ueberr Vür äis Awüs LkruvA unck äiv Lovoiso äsr I^isds, vis auok kür 6is reiods ^vtsiloadmo boi äem HsimgaoZo uassror tsuron Dolsoklaksvov kru Ms Mrie kegbr B. M Frankenberg. Freitag, den 26. Juli abends 8 Uhr Kriegsbetstunde mit anschl. Beichthandlung und Abendmahlsfeier, P. Sell. Niederwiesa- Donnerstag, abends V,8 Uhr Beichte u. heil. Abendmahl. Sachsenburg. Mittwoch, abends >/»9 Uhr Jünglingsverein. Freitag, abends 8 Uhr Betstunde und heil. Abendmahl. IN einer 8cti3rkscküt2en-^.dtei1un8 Inksber äes Lisernen Lreu^es und 6er li'rieZriek-^ußust-I^ecisiUe in seinem blülienäon 23. I^bMgjLliro äm 15. ,Iu1i Vs2 Diir nuedts änroli OrMat- sxlitter in äen Aüoken äon Heläentoä erlitten Kat. Dies Migt in nnssAdarew, tiefsten Her^oleiä an Attvk»rÄ IL»kvrI»i»<L und xod Rüxsr vSrlru«! IL»kvrI«n«r «Rali»i>nv8 L Lt. Im ^vLüv Hsrst uirä Ullckv L»bvrI»nÄ I II» Imkert osdst I^nmIII«. k'ranIcenderA, Moäsrviosa unä Im I'eiäe, äsn 24. Inli 1918. LmIeicisdekuvännAen äsnkenä adxeioiint. rung des Grafen Dahlen, an der u. a. der General Bennigsen teilnahm. In der Nacht zum 23. März 1801 schritten vie Verschworenen zur Tat, drangen in den Michaelowschen Pa last und überraschten den Kaiser in seinem Schlafzimmer. Die Verschwörer hatten sich «tst bei einem Gelage Mut an getrunken, und da der Kaiser ihnen Widerstand entgegen setzte, so fielen sie über ihn her und Bennigsen erdrosselte oen Zaren mit seiner Schärpe. Unvergessen ist der heurigen Generation noch das Bombenattentat, dem am 13. März 1881 Kaiser Alexander 11. jn Petersburg zum Opfe.r fiel. Sein Sohn Alerander lll. starb zwar an einem NievW,. leiden, aber den Grund dazu legte ein furchtbarer Stütz ins Kreuz, den der bärenstarke Zar bei der Eisenbahn katastrophe von Borki M Jahre 1888 davongetragen hatte. Nun ist auch sein bereits entthronter Sohn, Nikolaus II., durch Mord aus der Welt geschafft worden. — Im allge meinen wollen es Ueberlieferung und wohl auch ein Stückchen Aberglaube, baß die bei ^Attentaten zur Anwendung ge krackten Mordwerkzeuge, ebenso wie die ärztlichen Instru mente, di« bei der Behandlung der Opfer von Attentaten benutzt worden sind, der Vernichtung preisgegeben werden. Jn früheren Zeiten pflegte man solche Gegenstände in. Stücke zu zerbrechen oder zu Pulver zu zerstampfen. Eigenartig verfuhr man mit dem Dolch, mit dem der Pater Merino der Königin Isabella nach dem Leben getrachtet hatte. Da es nicht gelang, ihn zu zerbrechen, beseitigte man ihn, indem man ihn in Schwefelsäure auslöste. Ebenso verfuhr man später mit der Ahle, der die schöne Kaiserin Elisabeth durch Luccheni -zum Opfer g«fgllen war, und mit den Waffen der portu giesischen Königsmörber. ,Eine Ausnahme bildet in . dieser Hinsicht nur König Alphons Xlll., der sich ein Vergnügen daraus machte, Erinnerungen an die Anschläge, die auf ihn verübt wurden, in seinem „Attentatsmuseum" zu sammeln. Zäckülcker t Beginn der Lundstage. Gestern, am 23. Juls, nahmen die Hundstaa« kalenoarisch ihren Anfang. Sie dauem bekannt lich einen Monat, enden demnach am 23. August und sollen für uns die heißeste Zeit de» ganzen Jahres bedeuten. Wenn das Thermometer am Tage im Sckatten über 30 Grad steigt, wie es schon in der vorigen Woche öfters der Fall war, so kann man auch selbst von den wirklichen Hundstagen kaum noch eine Steigerung der Hitze erwarten. f Eine Unvernunft sondergleichen bedeutet da» jetzt aller- orten festzustellende Ausreißen von Kartoffelstauden. Diele „Revisoren" der Kartoffelernte begnügen sich nicht damit, an einem Stocke die Unreife der Feldfrüchte festzuftellen, au» der dann leicht auf das aanze Ackerstück geschlossen werden könnte, sondern sie reißen buchstäblich Dutzende von Stöcken heraus und lassen die unreifen Früchte aus dem FeldeMeaen. Daß dadurch die Gesamternte, zumal wenn diese unverschämte Dieberei von vielen geübt wird, schließlich empfindlich geschädigt werden muß und sie selbst später die Leidtragenden sind, kümmert solche »M verständige Menschen nichts. Der Felddiebstahl ist jetzt geradezu eine geistige Erkrankung, eine Art Autohypnose wett« Volks kreise, denn die Zahl dieser Verbrechen mehrt sich ständig. — Dresden. In einem bayrischen Kurort, wo « mit sein« Familie weilte, starb plötzlich der Kaufmann Hoflieferant Zocher von hier, Inhaber der bekannten Papier- und Verlags-Firma M. u. R. Zocher. — Dresden. Am Zwingerbau, dem baukünstlerischen Wahrzeichen Dresdens, ist jetzt der nach der Ostra-Allee gerichtete, ehemalige Brückentorturm, das sogenannt« Kronen portal, mit Belüftungen versehen worden. Das Kgl. Land bauamt Dresden 1 läßt ebenso wie am Wallpavrllon und am Sophienportal genaue Untersuchungen des Vauzustandes vornehmen. Bei dem hohen Alter des Zwingers und der großen Fülle des Schmuckwerkes machen sich Verwitterungs schäden immer mehr bemerkbar. Eine durchgreifende Er neuerung der Schauseiten, wie sie bereits an einigen Teilen durchgeführt worden ist, läßt sich jetzt aus Mangel an Ar beitskräften und Baustoffen nicht mehr vornehmen. Es werden daher vorläufig nur schadhafte Teile entfernt; erst nach Friedcnsschluß können die Erireuerungsarbeiten fort geführt und beendet werden. — Pausa i. V. Die diamantene Hochzeit gedachten heute Strumpfwirkermeister Enke und dessen Gattin zu be. gehen. Kurz zuvor erkrankt« aber Frau Enke an Blutver giftung, der die Greisin erlag. Der Hochzeitstag wurde zum Begräbnistag der Frau. — Plans». Aus Anlaß des Brandunglücks in Plauen Ms 2KMr. fr» sucht treue Freundin. Offert, unt. L s. 561 in die GeschästSst. d. Bl. erb. Noch guterb. Kinderwagen ist billig zu verlausen. Halbhubcr, Gartenstr. 39, I. Bienenzucht" zu halten. Die Vorträge haben folgende Herren unseres Vereins übernommen: Blenenmelster Ernst Schulze, Mühlbach, Sergeant Brutto Liebers, Ebersdorf, Oberlehrer Griesel«, Glauchau u. a. w. Dazu sind vi« Sonntage in Aussicht genommen. Die ersten Vor träge finden Sonntag, den 4. Augnst, im Lorenzscheit Gasthof in Flöha und am Mustervienenftand von Oswald Lange daselbst statt. — Die weiteren Borträge werden an F. Georgis Bienenstand im Lützeltal bei Frankenberg gehalten werden. Der Lehrgang ist für die Beteiligten kostenlos. Jedermann, der Lust Markt 111. und Liebe zur Bienenzucht hat, vor allem unsere Ansänge» und die Krie- Postgebühren werden vergütet. I gerSfrauen, die Bienenstände zu versorgen haben, können sich beteiligen. taust in kleineren u. größeren Posten kirsiMsrsksi KlMisii InüsiM. Ein groster Transport vemilcd«« * Zaren, di« «morbtt wurden. Cs gibt kaum «in zweites Fürstenhaus in der Geschichte, das so vom Fluch verfolgt gewesen ist, wie die durch die Revolution entthronte russische Dynastie. Sind doch von den sieben Zaren aus dem Hause Romanow-Holstein-Eottorp nicht weniger als vier durch Mord dahingerafft worden, und auch denjenigen Reußenherrschern, die im Bette gestorben sind, ist so oft nach dem Leben getrachtet worden, daß ihr natürlicher Tod schon beinahe eine glückliche Fügung des Schicksals für sie bedeutet«. Gleich der erste der Zaren aus dem Hause Holstekn- Gottorp, Peter 111. Fjodorowitsch, der Enkel Peters des Großen, entsprossen aus der Ehe seiner Tochter Anna Pe trowna Mit dem Herzog Karl Friedrich von Holstein, starb eines gewaltsamen Todes. Mit Peter ll. war das Haus Romanow im Mannesstamm ausgestorben, und die Kaiserin Elisabeth, Peter Feodorowitschs Tante, ernannte ihn zum Thronfolger. 34 Jahre alt, gelangte er nach Elisabeths Tode unter dem Namen Peter lll. am 5. Januar 1762 «auf den Zarenthron. Aber nur wenige Monate dauerte seine Regentenherrlichkeit. Seine Mißachtung des russischen Volks tums, seine Vorliebe für deutsches Wesen und sein Bündnis mit dem von ihm bewunderten Friedrich den Großen führten zu Liner Empörung, an deren Spitze seine eigene Gemahlin Katharina trat. Um den in seiner Beschränktheit und Trunk sucht von ihr verachteten Gemahl vom Throne zu stürzen, zog Katharina am 7. Juli 1762 an der Spitze der Garde- truppen gegen das Luftschloß Oranienbaum, wo Peter sich aufhielt. Er wurde gefangen, erst nach Peterhof, dann auf das Landgut Ropscha gebracht und hier am 17. Juli 1762 von Orlof und fefnen Mitverschworenen erdrosselt. Aus seiner Ehe mit Katharina, die nunmehr den Thron bestieg, ging Zar ,, , „ „ Paul l. hervor, der alle schlechten Eigenschaften seines Vaters täts-Eesellschaft spreche ich der Stadtgemeinde Plauen mein g«crbt hatte und der «üch ckas gleiche Ende nahm; wie aufrichtrgstes Mitgefühl aus. Der der Erplosion zum Opfer Peter lll. Sein mißtrauischer Despotismus machte ihn schon gefallenen Angehörigen der Belegschaft, die ihr Leben im bald nach seiner im Jahre 1796 erfolgten Thronbesteigung k.— ' verhaßt, und es kam zu einer Verschwörung unter der Füh- Für 1. September nach Leipzig gesucht ehrliches, sauberes Mädchen bet 25 Mk. Ansangsgehalt. Zu er fahren in der Geschäftsstelle d. Bl. MM, M. MW von 16—18 Jahren für sofort oder später zur Landwittschaft gesucht Merzdorf Nr- 3V. ME- Fischerschänke. "W« fleirchftagsui auf Wildart ä Dose 2Z0 Mark, empfiehlt NlMÄoIL Lvkert. Cl. Bauer, Klingbach empfiehlt Kaninchenwnrst Sülze Koteletts Klippfisch Liptauer Ausstrich Neue Seusaurkeu Neue saure Gurke« Eingelegte Bohne». Frische Möhren eingetroffen, das Psd. 35 Psg-, bei 10 Psd. 30 Plg., sowie Kohlrabi das Psd. 10 Pfg. empsi h't, Oskar Lieber-. Fabrilstraße 17. frkcke grüne Holmen empfiehlt Cl. Bauer, Klingbach 2. veue Zsmt-urllen empfiehlt F. Unmmar, Lerchenstr. 2. Pür äis vislsu OIüoLvüvsobs uvä OlssodsuLs, vslobs uos anläüliob unserer Vormäbtuns in so roiobsm dlaHe clargsbraekt vorckvn sinä, sagen vir ksrLlisbstsn Dank. Ourt R»86dktz , und Prau üllsadvtli Avb. Hadro. rrimkvndvrg, cksn 24. 3uli 1918.