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Hrankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger v Amtsblatt für die Königl. Amtshailptmannschast Flöha, das Kömgl. Amtsgericht imd den Stadttat zu Fraalenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und »erlag von T. L. Roßberg in Fraukeuberg i. S«- 1«S Donnerstag, den 18. Juli 1»18 77.Wahrgang OelftLckte. m V Durch Bundesratsverordnuna über den Verkehr mit Oelfrüchten und daraus gewonnenen Produkten vom 33. Juli 1917 <R.-G.-Bl. S. 136) ist bestimmt worden, daß die Besitzer von Del- 'Een -t- Rap», Rübsen, Hederich, Ravison, Sonnenblumen, Senf (weißen und braunen), Dotter, Mohn, Lein und Hanf— ihre Bestände getrennt nach Arten und mit Angabe des - ^""nsortes am Beginn jedes Kalendervierteljahres, und zwar bis zUm 8. Tage eines Kalender- AAkliahres, hier anzumelden haben. Die genaue Beachtung dieser Borschrist wollen sich die ^nhauu von Oelsaaten zur Vermeidung von Weiterungen angelegen sein lassen. H -Flöha, am 15. Juli 1918. Der Kommunalverband der Königlichen AmtshauptMannschast Flöha, Schulgeld der Volksschule. An jährlichem Schulgeld für den Besuch der hiesigen Vollsichule sind für ein Kind hiesiger Einwohner bei dem gemeindesteuerpflichtigen Einkommen eines Erziehungspflichtigen bis mit 1000 Mk. 3 Mk. 60 Pfg. von über 1060 „ bis 2000 Mk. 6 „ - „ " ' 3000 " " SO"" » 10 „ - » U ^bfen. Unterliegen Einkommen über 400 Mark nicht der Gemeindesteuer, so wird das Dolls- schulgeld nach dem tatsächlichen Reineinkommen berechnet. ^Ä",?""„"ußerhalb des hiesigen Schulbezirkes wohnenden Erziehungspflichtigen Einschreibegebuhr von 3 Mark, die bei der Aufnahme zu entrichten ist, jährlich 30 Mark Sckulgeld portofrei an die hiesige Schulgeld-Einnahme abzusühren. r-. r einen innerhalb de« Schulbezirkes wohnenden Fortbildungsschüler sind jährlich 4 Mark, für einen außerhalb desselben wohnenden jährlich 15 Mark zu zahlen. Die Schulgeldsätze für die Schullinder und Fortbtldungsschüler vom Rittergut Frankenberg und aus Gunnersdorf sind vertragsmäßig geregelt. Ueberdies gelten u. a. noch folgende Bestimmungen: 1. Für die mit Beginn de» Schuljahre» eintretenden Kinder ist das Schulgeld vom 1. April ab, für die mit Ablauf des Schuljahre« ausHeidenden bi» 31. März zu zahlen. E«- macht daher keinen Unterschied, ob der Beginn oder der Schluß des Schuljahres vor oder nach dielen Tagen erfolgt. „ Bei Aufnahme oder Abgang außer der Zeit wird der betreffende Monat voll gerechnet, wenn die Ausnahme in der ersten, der Abgang in der letzten Hälfte geschieht, während jim umgekehrten Falle Schulgeld für den Monat, in dem Aufnahme oder Abgang erfolat, nicht erhoben wird. 2. Erziehungspflichtige mit einem gemeindefteuerpflichtlaen Einkommen bis 1000 Mark leinschl ), von denen mehr als 2 Kinder die Volksschule besuchen/ haben nur für 2 Kinder und Erziebungspflichtige mit einem gemeindesteuerpflichtigen Einkommen über 1000 bis 2000 Mark (einschl"), von denen mehr als 3 Kinder die Volksschule besuchen, haben nur für 3 Kinder Schulgeld zu zahlen. In den GeUuß des unent geltlichen Schulunterrichtes treten stets die ältesten Kinder eines Erziehungspflichtigen. In der allgemeinen Fortbildungsschule werden Vergünstigungen nicht gewährt. 3. Für schulpflichtige Kinder, denen Privatunterricht erteilt wird, und die deshalb vom Besuch der Volksschule befreit sind, ist die Hälfte des festgesetzten Schulgeldes an die Schulgeld-Einnahme zu entrichten. 4. Nehmen Kinder in den gesetzlich zulässigen Fällen am Religionsunterricht nicht teil, so ermäßigt sich das Schulgeld um 10 Prozent. Das Schulgeld ist unaufgefordert ln monatlichen Raten im voraus zu zaWn. Rück ständige» Schulgeld wird durch Zwangsvollstreckung beigetrieben. Frankenberg, am 15. Juli 1918. Der Stadtrat. Franzosen noch als eine Verstümmelung Frankreichs (S. 279)! Sofort nach 1815 erwachten die französischen Gelüste nach dem Rhein, nach Belgien von neuem (S. 296 f.). Soweit kommt man bei Frankreich mit Großmut. Da hilft eben nur eines: unser gutes, siegreiches, deut sches Schwert und Sicherung unserer Grenzen. Dr. H. Witt«. Var belgllcde Sprungbrett England Schlüssel zum Kontin-nt , Der Reichskanzler Graf Hertling hat bekanntlich vor der Reichstagsvertagung im Hauptausschuß gesagt, wir be absichtigen nicht, Belgien in irgendeiner Form zu behalten, sondern sehen es nur als Faustpfand an für künftige Ver handlungen mit günstigem Resultate. Belgien soll ein selbst ständiges Staatswesen sein, keinem als Vasall unterworfen. — Englands Bestreben ging von Anfang an dahin, sich selbst Belgien, das Sprungbrett für den europäischen Kontim«it, zu sichern. Es wollte auch nicht die leiseste Möglichkeit gestat ten, daß Belgien als Sprungbrett gegen England benutzt werden könnte. Das gebot sein Interesse. Wenn es sich nur um dieses Ziel gehandelt hätte, so wäre dasselbe am leich testen durch die britische Neutralität erreicht worden; aber nicht das zweite Ziel, sondern das erste, Belgien als Sprung brett gegen den Kontment, das heißt gegen- Deutschland, zu haben, war die Hauptsache. Den Beweis dafür bildete die im 'Ministerium des Auswärtigen in Brüssel gefundene Ur kunde über die schon 1908 abgeschlossene belgisch-französisä)- englische Militärkonvention. Und auf Grund dieser Kon vention hatte Frankreich bereits seine Truppen Anfang August 1914 nach Belgien zu schicken begonnen, bevor Deutschland nur einen Schritt getan hatte. Deutschland mußte daraufhin um seiner selbst willen Gegenmaßnahmen ergreifen, es konnte nrcht die belgische Front -auf sich selbst beruhen lassen. Die britische Negierung wußte ganz genau, wie es um die Kriegs lage stand, denn Minister Grey hatte schon am 29. Juli, also drei Tage vor der am Abend des 1. August angeord neten deutschen Mobilmachung, den Botschaftern Frankreichs und Rußlands in London unverblümt'erklärt, daß England auf ihrer Seite stehen würde. Es war also die reine Heuchelei, daß der englische Botschafter in Berlin am Abend des 4. Aug. — am Nachmittag war der Reichstag zusammengetreten und hatte die ersten Kriegskredite bewilligt — vom deutschen Staatssekretär von Iagow die Achtung der belgischen Neu tralität verlangte, die von der Entente bereits gebrochen war. Denn.Frankreich hatte am 2. August die Feindseligkeiten begonnen. England -hat auch unentwegt weiter-versucht, Bel gien für sich zu sichern, aber die deutschen Siege kamen zu schnell, und auch die britische Hilfe für Antwerpen, die der damalige Maflneminister Churchill mit prahlerischen Worte» einleitete, konnte nichts helfen. ' , Alle diese Tatsachen muß man sich vor Augen halten, um zu erkennen, worauf es m den Worten des Reichskanzlers ankommt, nämlich auf: „keinem als Vasall unterworfen". Belgien war durch die Militärkonvention von 1908 Englands Vasall, denn Frankreich,mit seinem Chauvinismus wurde von London aus am Narrenseil geführt. Denn wenn Belgien abermals unter fremden Einfluß gerät, so bedeurer das eiste neue Bedrohung der deutschen Westgrenze, und wir ständen wieder da, wo wir Anfang Auguht 1914 standen. Ein wirklich neutrales England muß mit diesem Passus ohne weiteres einverstanden sein, aber in London ist jedes Ein gehen auf diese Selbstverständlichkeit verweigert worden. Au der Themse wird stets nur von der Wiederherstellung und Entschädigung Belgiens gesprochen, aber über den Kern des britischen Denkens, daß Belgien britisches Sprungbrett bleiben soll, wird mit verständlichem Stillschweigen fortgegangcn. Trotz der Militärkonvention von 1908 bleibt England der Unschuldsengel, der Belgien "vor allen Kriegsstürmen hat bewahren wollen; während das Land gerade durch seine Freunds in alle Nöte hineingeführt ist. Das günstige Ver- handlungsresultat^ von dem der Kanzler weiter sprach, be deutet augenscheinlich den Verzicht auf die englischen Sprung brettgelüste. Nach den Londoner Stimmen sind wir noch nicht so weit, Minister Lloyd George hat, wie auch der britische Besuch an der russischen Murinanküste gewissermaßen ein Celtenstück zur belgischen Politik Englands ist, noch große Pläne. Die Sprache der deutschen militärischen Erfolge wird überzeugender sein, sie wird auch Klarheit bringen über das Wilsvnsche.„Reich des Rechts, gestützt aus Zustimmung der Regierten und untsrstützt durch Vie organisierte Meinung der Menschheit", das jetzt nur Phrasenflickwerk ist. Dankreicb unö äar linke sibeinuler Eine elsässische Frage im internationalen Sinne gibt es für uns nicht. Dennoch ist es zu begrüßen, wenn ein wirklich Berufener die Geschichte deutsch-französischer Abgrenzung, d.h. unheilbarer französischer Ländergier, Beraubung und Verge- waltigujng so eindringend und überzeugend darsteltte, wie es Aloys Schulte in seinem eben erschienenen Buche „Frankreich .und das. linke Rheinufer" (Deutsche Verlagsanstalt, Stutt gart und Berlin 1918) getan hat. Zwar überzeugen wird man die nicht, die im Franken könig Chlodwig den Führer der Gallier gegen die Germanen sehen (S. 48), wie in Karl dem Großen 'den Ausdehner Galliens nach Osten und natürlich einen Franzosen; die an der Zugehörigkeit des Herzogtums' Lothringen zum alten Deutschen Reiche herumdeuteln (S. 57 f.), unser ruhmvolles Herrschergeschlecht der Ottonen für keltisch halten (S. 87) und davon fabeln, daß im alten Straßburg das Volk roma nisch gesprochen hätte (S. 93)! Meinungen, wie sie in Frank reich nicht etwa die Unbildung im Munde führt, sondern Vertreter französischer Wissenschaft im Ernst vorbringen. Gar nicht zu reden von dem eingewurzelten Irrwahn vom Rhein als natürlicher Grenze Frankreichs. Daß geographische Be trachtungsweise die natürliche Grenze nur in Vogesen und Cotes Lorraines verlegen kaim, werden Franzosen niemals begreifen, so sehr Sprachgrenze und sonstige ethnographische Gesichtspunkte diese Grenzbestimmung stützen. Und doch würden bei ihr immer noch Gebiete der oberen Mosel und Maas bei Frankreich bleiben, Gebiete, dir jahr hundertelang dem alten Deutschen Reiche angehörten! Wollien wir von den Franzosen den Begriff „desannerion" überneh men, so könnten wir mit viel besserem Recht diese obere» Mosel- und Maasgebiete oder Belgien, Französisch-Flandern, Teile vom Artois, ja die Franche-Comte' zurückfordern, als die Franzosen Elsaß-Lothringen oder gar das nördlichere linke Nheinufer. Wie Geographie und Ethnographie spricht auch die Ge schichte gegen Frankreichs Ansprüche. Nichts ist unwahrer als die französische Behauptung, die linksrheinischen Lande hätten sich Frankreich freiwillig ergeben. List, Rechtsbeugung, verräterischer Ueberfall im Frieden, Gewalt, terroristische Be arbeitung der öffentlichen Meinung, Unterdrückung der deut schen Volkssprache sind die Mittel, mit denen Frankreich seine Eroberungen erwarb und befestigte. Nicht allein die elsässische Bevölkerung, die Straßburger und die übrigen Bewohner des linken Nheinufcrs wollten von der aufgezwungenen französi schen Herrschaft nichts wissen, selbst die französisch sprechenden Bürger von Metz wollten 1552 beim Deutschen Reiche blei ben (S. 128), die ebenfalls in der Mehrzahl französisch sprechenden Lothringer hinge» an ihrem Herzogshause und wollten nicht in Frankreich einüerleibt werden (S. 204 s.), Frankreichs Streben nach dem Besitz der französisch sprechenden Teile des alten Reiches läßt sich verstehen. Aber fast ebenso alt ist sein Drang darüber hinaus in Gebiete deutschen Volkstums und deutscher Sprache. Schon 1281 mußte Alexander von Roes die Gleichsetzung von Franken und Franzosen, von Galliern uyd Franzosen und die fran zösische Forderung der Rheingrenze bestreiten. Und bei allen seinen Vergewaltigungen deutschen Volkes und Landes ist Frankreich stets übergeflossen von der Redens art, es kämpfe „ur für die deutsche Freiheit. So war es 1552, als es sich Metz aneigucte (S. 128). So war es im Dreißigjährigen Kriege (S. 141 f.), wie in den Revolutions kriegen. So ist es auch heute, wo Frankreich ja bekanntlich nicht allein für die Freiheit der kleinen Völkel, sondern auch für die „Freiheit des deutschen Volkes gegen den preußi- I scheu Militarismus" kämpft! Durch die Jahrhunderte der immer wiederkchrende gleiche Gedanke, die gleiche» Rezepte, die gleichen Lügen! Gegen solche Jahrhunderte alten, fue» Ideen, die sine skrupellose Hetze in Presse, Vereinswesen, Schule, Kino usw. alleinherrschend und unerschütterlich gemacht hat, kann weder Belehrung noch schwächliche Nachgiebigkeit helfe». Der über- miloe' zweite Pariser Friede, in dem Frankreich von seinem Raub ungeheuer viel, auch weites deutsches Land km Elsaß, in Lothringen und in Flandern behalten durfte, erschien de» Sestacvwng über HruppenWterdaiwiigen Im felüe Die Verbindungen, die die Heimat mit unseren kämpfen den Heers» unterhält, sind im Verlause der vier Kriegsjahr« immer verzweigter, immer vielgestaltiger geworden. Wer hätte mr Jahre 1914, als unsere Truppen ihren unaufhaltsamen Sturmlauf antraten, an'fahrbare Feldbüchereien und Feld buchhandlungen, Feldhochschulkurse, Soldatenhck'me, Kinos und gar Fronttheater gedacht! Unsere Oberste Heeresleitung hat sich nicht ohne Grund dazu entschlossen, der sachlich straffen Or ganisation unseres Heeres all diese Wohlfahrtseinrichtungen anzuglicdern, die das außerdienstliche Leben, die Ruhestunden des' Soldaten verschönern solle», ihm, wenn er aus dem Grabe» in Ruhestellung kommt, geistige Zerstreuung, Heimats klänge und Aufheiterung bringen. Welch günstigen, ja überwältigend heilsamen Einfluß diese im Grunde unsoldatischen Einrichtungen auf das Innen leben des Soldaten ausüben, kann nur der voll beurteilen, der selbst im Felde gestanden hat. Mit der Einrichtung des vaterländischen Unterrichts wurde jedem Hceresabschmtt eine Zentralstelle gegeben, di« am besten eine solche geistige Fürsorge für die unterstellten Truppen aus zuüben vermochte. Hier hat man Verständnis und Urteil für die Bedürfnisse der Soldaten, hier vermag man zu beurteilen, was je nach den Umständen am besten geeignet ist, ihnen Erholung und Erbauung zu bringen. Durch guten Lesestoff, den man unseren Soldaten bietet, durch belehrenden und aufklärenden Unterricht und wissen- schaftlichs Vorträge ist viel, aber noch nicht alles getan. Das aufmerksame Verfolgen eines Vortrages, selbst das Lese» fordert zu sehr ein gewisses Maß geistigen Ausgeruhtscins und Gleichgewichts, als daß cs unseren Truppen als einzige Unterhaltung und Freude geboten werden könnte. Musik, Theater und Varietee erweisen sich diese» Auf gaben gegenüber schon glücklicher, weil ihr stärkeres Einwirken aus drc Hinne selbst dem ermüdeten Geist eine» entspannenden Eindruck zu vermitteln vermag. Schon der bloße Laut einer weiblichen Stimme ist für viele eine laugentbehrte Musik, ei» Klang aus einer glücklicheren Welt. Und gar erst ein Lied, eine Arie, ei» Mozartsches Streichquartett. Vorwiegend waren es bisher Konzertreisen einzelner Künstler und Vortragstour- mcn lleliier Kabaretts und Lustspielciisemblcs, die, weil sie keinen großen Apparat und nicht viele Requisiten benötigen, ihre Kunst auch unter den primitivsten Bedingungen aiiszuüben vermögen. Der Zudrang unserer Feldgrauen zu solchen Ver anstaltungen ist denn auch außerordentlich groß. Die bekann testen Kräfte der deutschen Opernbühne» und des Konzertfaales haben sich im Bewußtsein, daß für de» Soldaten gerade das Beste gut genug ist, i» den Dienst dieser Aufgabe gestellt, so Heinrich Knote, Mar Kraus, Hans Tänzler, Josef Schirm- Nach, Werner Engle, Frau Claire Dur, Julia Culp, Berta Morena, Erna Denera, Irma Terrani, Helena Forti, Frau Dr. Demuth, das Klingler-Quartett, der Pianist Backhaus, Professor Waldemar Mayer, Professor Richard Burmeister und viels andere. Unter mancherlei.Strapazen und Gefahre» fanden sie Gelegenheit, deutsche Gesinnung und deutschen Opscrsinn zu beweisen. Professor Burmeister, der bekannte Pianist, beschreibt, wie er einmal im Pferdestall, ein anderes Mal in einer zer schossene» nud überdachten Sackgasse konzertiert, und wie bei seiner Schlußnummer, Lützows wilder Jagd, das crescendo furioso von einem plötzlich einsetzenden Trommelfeuer über nommen wurde. Wo es die Verhältnisse erlauben, gastieren größere Theaterensembles, so das Stuttgarter, das Schweriner und