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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 19.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191807196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180719
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180719
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-07
- Tag 1918-07-19
-
Monat
1918-07
-
Jahr
1918
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Mairübe» Trchsenvurg. Fr«l!ag, abends 8 Uhc KrlegSbetst. u. hell. Abendmahl. K« fiel»« »na o««i»a ' Irankenderg, den 18. Juli 1918. Schafft Svnne hinaus! * Seit vier Jahren stehen nun unsere Armeen draußen am Feinde, um di« Heimat, die liebe, zu schützen vor den Horden, die sie verwüsten wollten. Ein Heldentum zeigen sie der Welt, wie «s noch nicht da war; ein Heldentum, das zu besin gen die Worte zu arm, die Töne zu matt sind. Und gerade in diesen Tagen, da der Schlachtendonner in Paris widerhallt und dem betörten Franzosenvolk das Wahnsmilige seines weiteren Kriegswillens zu Gemüt« führt, da die Berichte unserer obersten Heeresleitung zum Heldenepos werden und die ganze Schwere und den tiefen Ernst der Leistungen unserer Krieger künden, kann nicht eindringlich genug gemahnt werden: Schafft Sonne hinaus! Bon jedem Frontbesücher ist uns in herzbewegender Art geschildert worden, wie dank- bar die Feldgrauen jeden Gruß aus der Heimat empfinden, wie 'beglückt sie sind, wenn die Feldpost ihnen etwas bringt. Sorgt dafür, daß die Freude beim Empfang des Briefes vertieft wird durch den Inhalt EuE 'Schreibens. Verschont Eure Helden mit der Aufzählung kleiner Alltagssorgen, macht diese daheim selbst aus. Haltet von Euren am Feinde stehen den Angehörigen Klagen über Unzulänglichkeiten, die bei dem i wtb (Amtlich) Grobe» Hauptquartier, 18. Juli 1918, Sveftttchee Keieg»^cha«»I«tz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Nördlich von Lens und östlich von Villers Bretonireur wurden örtliche Angriffe des Feindes abgewiesrn. Die tags über mäßige Gefechtstätigkeit lebt« am Abend auf und nahm während der Nacht zeitweilig südwestlich von Ppern und bei Wiederholung der feindlichen Angriffe östlich von Villers Bretonneur größere Stärke an. Bei reger Grkundungstätigkeit machten wir mehrfach Ge fangene. ! ! I I l HEsgmppe Deutscher Kronprinz . Die Armee des Generalobersten von 'Boehn stand gestern tagsüber in schwerem Kampfe. Durch neuherangeführte Di visionen verstärkt, setzt« der Feind von neuem nach mehr stündiger Artillerievorbereitung zu großem einheitlichen Ge genangriff gegen unsere ganze Front südlich der Mame an. Am Ibend war die Schlacht zu unseren Gunsten ent schieden. Unter schwersten Verlusten , brachen die Angriffe des Feindes zusammen. Aus kleinen Ortschaften südöstlich von Mareuil, in die der Feind vorübergehend eindrang, warf ihn unser Gegenstoß wieder heraus. , Auch auf dem Nordufer des Flusses versuchte der Feind vergeblich, uns unsere Erfolge streMg zu machen. Bei Erstürmung des Bergrückens südlich von Pourcy nah men wir sein« Besatzung mit ihrem Kommandeur und meh reren Geschützen gefangen. Oestlich von Reims blieb die Lage unverändert. Artil leriefeuer wechselnder Stärke. Nordwestlich von Massiges führte der Feind kleinere Angriffe, die in unserem Gegenstoß zu sammenbrachen. , Gestern wurden 23 feindliche Flugzeug« abgefchossen. Leut- nant Jacob errang feinen 23. Lustsieg. i D-r Mst GtzmvaktkpMWEWrr LULmdorss, Wenn auch der langanhaltenden Trockenheit wegen etwas ! verspätet, so kommt doch jetzt in größeren Mengen diese rund«, zarte, weiße und gelbfleischige Rübe auf den Markt. Dies ist um so angenehmer, als wir bei d«r Gemüseknappheit und dem Zuendegehen der alten Kartoffel nicht pur «in gutes > Streckungsmittel, sondern auch einen sättigenden Ersatz für diese brauchen. Die Mattübe hilft uns so über den Ueber- gang von d«r alten zur neuen Kartoffel hinweg. Angenehm ist «s für jede Hausfrau, die mit Kartoffeln zu sparen hat, die 'Mairübe auf den Mittagstisch bringen zu können, weil die plten Kartoffeln durch den jungen Mairübenzusatz be- deutend an Wohlgeschmack und Nährwert gewinnen. Durch > die Junifröste und die kalte Witterung haben die Frühkartof feln teilweise erheblich gelitten und die Folge ist, daß sie verspätet auf den Markt kommen. Hier ist nun die Mairübe ! eine rechte Hilfe. Sie kann wegen ihres angenehmen Ge schmacks und. feinen Aromas, ähnlich dem der berühmten ' Teltower Rübchen, für den Haushalt nicht genug empfohlen ' werden. Mir lassen nachstehend einige der Zeit entsprechende Kochvorschriften folgen. Vor allem ist es aber notwendig, j nach dem Aufkochen das Wasser von den Mairüben abzu- mit frischem Wasser zu wechseln. Hierdurch ver- stert die Mairübe den rapsähnlichen Geschmack. In West- und Süddeutschland ist die Mairübe von jeher «ine sehr - sjx sich seit dem vorigen Jahr auch in Mitteldeutschland gut eingeführt. , Mairüben al» Suppe zu bereitet Die Mairübe schälen, in beliebige Stücke schneiden, mit etwas feingeschnittener Zwiebel, Petersiuenwurzel und Küm mel weichkochen, das ganze mit Mehl binden und durchstreichen. Mairübengemüse (wie Kohlmbigemüse Die Mairüben gut gewaschen wie Kohlrabi in Scheiben geschnitten und weichkochen lasen. Mittlerweile werden Kar toffeln mit der Schal« weichgekocht, geschält, vermengt und etwas Mehl gebunden. Man schmeckt das Ganze mit Salz und Pfeffer gut ab. Mairübemnus Mairüben kn kleine Stücke schneiden, weichkochen- dar ganze durch den Wolf drehen oder sein wiegen, mit gerösteter Zwiebel und Mehl zu einem dicken Brei binden. Sämtliche Speisen mit geröstetem Mehl gebunden, macht das Essen schmackhafter. ? über: „Unsere Kriegsernährungswirtschaft und die ihr entg«genstehenden grundsätzlichen Bedenken mit beson- j derer Berücksichtigung der Lage der sächsischen Landwirtschaft." Er führte u. a. aus, daß wir feit zwei Jahren im wesentliche» allein auf unsere «igene Lebensmtttelerzeugung angewiesen sind. Di« Hoffnung aus die besetzt«» Gebiete, auf Rumänien und die Ukraine hat sich noch nicht erfüllen können, «s waren zu «rhebliche Schwierigkeiten zu überwinden; doch wird es kicher bald besser werden, so daß der sich steigernde Ausfall kn der Heimat ausgeglichen werden kann. Nach wie vor muß unsere deutsche Landwirtschaft unser Volk «rnähren. "Land tagsabgeordneter Schönf «ld (Königshain) sprach sodann üb«r: „Die Aufbringung von Schlachtvieh und ihre Rückwirkung aus die landwirtschaftlich« Erzeugung." Er sprach sich mit Entschiedenheit für größere Schonung des Milchviehs aus, meint« auch, daß es nicht nötig gewesen wär«, «Ine so durchgreifende Abschlachtung vor zunehmen. Mit d«n Kartoffeln, die durch ungeeignete Auf- bewabrung zugrunde gegangen seien, hätten viel Schwein« gefüttert werden können. Es müsse erwogen werden, ob nicht die Kleintierzucht zur Fleischversorgung mit heranzu ziehen sei.' Geh. R«gierungsrat Dr. Fritsche, Dresden, nahm hierauf das Wort, um die lebhafte Anteilnahme des Ministeriums an den Beratungen der landwirtschaftlichen Kreise zu versichern. Die in Aussicht genommenen vier fleischlosen Wochen und die Herabsetzung der Grundration um 50 Gramm seien Maßregeln, die im allgemeinen Interesse liegen. Aegir- rungsrat Dr. Richter,-Vorsitzender der Landessleischstelle, verteidigte weiter die Schweine-Abschlachtung, die auf Grund der Ziffern der amtlichen Bestandsaufiiahme von Getreide und Kartoffeln unbedingt geboten gewesen sei. Die Schweine haltung sei übrigens leicht wieder zu erhöhen, wenn die Futternot geschwunden sei. 'Jede der fleischlosen Wochen werde im Deutschen Reiche das Schlechten von 48 000 Rindern er sparen. An der weiteren Aussprache, in der mancherlei Klagen und Wünsche vorgebracht wurden, beteiligt« sich noch eine ganze Anzahl Herren. Mit einem Schlußwort d«s Herrn Prof. Dr, Boehm und dem Hinweis des Vorsitzenden, daß iir der näch ten Herbstversammlung «in neuer Vorsitzender zu wählen ei, wurde di« Versammlung nach fünfstündig«! Dauer gs- chlossen. j, , NaNS csmstMlcb-Mcber streirvece!« r«nden" «inen Ueberblick über die Geschichte, sowie Anweisungen I 1»« zur Gründung derselben. In der Aussprache wurden beson- > - — ders Berichte über in einigen Otten der Ephorie — so in I Aw Sodnabend wurde rm Saale des „Wintergarten m Frankenberg, Augustusburg, Zschopau, Leubsdorf — schon I Chemnitz-Schönau die 68. Hauptversammlung des Landwirt bestehenden Kurrenden mit Interesse entgegen genommen. — > schaftlichen Kreisverems im Erzgebirge, die außerordentlich Hwraus'wurden noch einige geschäftliche Dinge des am 2. Mai I iM besucht war, abgehalten. Auch erne große Anzahl Ehren- 1917 gegründeten Verbandes erledigt. Weiter wurde be- I gäst«, darunter Herr Amtshauptmann Dr. Edelmann, waren schlossen, ttn« Herbstversammlung mit einer kirchenmusikatischett I erschienen. Der stellv. Vorsitzende, Herr Heymann, ge- Aufführung in Erdmannsdorf zu halten. I Machte mit kurzen Worten der gegenwärtigwelterschütternden -j- M. I. Kslonialkttegerspende. Zugunsten der schwer ge- I Ereignisse und schloß mit einem begeistert ausgenommen-» schädigt«» Deutschen in unseren Kplonien werden in der ! Hurra auf König und Kaiser, auf unsere tapferen Trnvuen Zett bis Ende Septembrr Opfertage in ganz Deutschland und ihre genialen Führer. An König Friedrich August wurde stattfinden. Für Sachsen sind hierfür der 14. und 15. Sep- «m Huldigungstelegramm abzusende» beschlossen. Herr Hey- t«mber bestimmt. Der Ertrag soll der beim Echutztruppen- mann gedachte werter des Himcherdens des bisherigen Vor- Konrmando verwalteten Kolonialkriegerspende zufließen und I sitzenden Oek.-Rat ^Stahl und erstattete dann einen kurzen kommt den Kolonialkriegern, ihren Angehörigen und Hinter- f Abicht über die gegenwärtige Lage der Landwirtschaft rm bliedenen, aber darüber hinaus auch allen anderen Kolonial- I Kresse. Danach ist die Herbstbestellung der Felder glätt deutschen zugute, di« in den Schutzgebieten bei Ausbruch dss ! vonstatten gegangen und die Saatbeschafsung b als im Krieges ihr Hab und Gut verloren haben. Nähere Auskunft I Jahre vorher gewesen. Die Saat ist gut durch den Wmter erteilt für Sachsen d«r Sächsisch« Arbeitsausschuß der Ko- I g^mmen. Die Heuernte konnte als mittelmäßig, der Klee- lonialkrtegerspend«, Vorsitzender Justizrat Röhl in Dresden, I als schlecht bezeichnet werden. Der nach längerer Geschäftsstelle: Ministerium des Jimern. Trockenheit ausgiebig einsetzende Regen habe die dles,ahrrge ^fM. I. ErMg«-H-Wptttse für Frühobst. Wie bereits ^nte poch sehr günstig beeinflußt. Die Kartoffeln ständen mitgeteilt, wird in diesem Jahre das Edelobst nicht öffentlich I gut. Ueber die Rindvieh- und Schweinezucht könne nichts bewirtschaftet werd«». Auch werden Höchstpreise für Edelobst ! günstiges gesagt werden, die Pferde-unA Schafzucht dagegen nicht etgesetzt. Wohl aber unterliegt der öffentlichen Be- hatten Verstärkung erfahren Die Wirtschaftsführung stehe wirtscha tung das Tafel- und Wirtschaftsobst, und zwar be- unter dem Zeichen des zunehmenden Mangels an Menschen- abstchA dtt Reichsstell« für Gemüse und Obst .für Frühobst Säften Zugvieh, Kraftfuttermtt^ und zwmg- zur folamA Ernuaerböchstvreise feltruieden- l Beschränkung der Viehhaltung. Es sei zu hoffen, daß die ' § Frühäpfel ? 35 M für den Zentner Ernte so ausfalle, daß die Ernährung des Volkes als gesichert AaNnen A angesehen werden könne. Nach menschlichem Ermessen besteht l ' KrUUnkloumen 50 " " " " I «ine Aushungerungsgefahr überhaupt nicht. Nach dem vom trübe Kausvflaumen 30 '' " " " Hauptgeschäftssührer Kreissekretür F re y erstatteten kurzen Die Großhandelszuschläge für Frühäpfel, "Frühb'irn«n und I Krtts^ frühe Hauspfläumen bürsten auf je 10 M., für Früh- Kr ^^ vnlügi, das alk«^^uch< klegi-elansen« OIPilM d« AvM. I Hausfvamnveveim find neu gekündet worden. Prof. Dr ober ihrer Nn-rhirt-m um Ueoerlasfun- von Be- ' PL«hm, Referent m Kriegsernährungsamt tn Berlin, sprach kleidung»- usw. Stücken aeaen Bezahlung an den Ersatztruppen teil Le» betreffenden Offizier» zu richten find. Gesuche inter nierter deutscher Offiziere find an den Vertreter de» Krieg». Ministerium» in dem betreffenden neutralen Staate zu richten. f Mehr Einmachzucker! Durch den Erwerb von Zucker in der Ukraine, von dem eine gewisse Menge in Deutschland bereit« eingetroffen ist, wird es möglich, nicht nur die Süßig- keitenindustrie in dem zu Anfang de» Wirtschaftsjahre» vorge sehenen Umfange weiter mit Zucker zu beliefern, sond«n auch die bisher ausgeteilte Einmachzuckermenge von KVÜVOÜ Doppel zentner aus die vorjährige Menge von 900000 Doppelzentner ,u erhöhen und außerdem eine Menge von 150000 Doppelzent ner den Bundesregierungen für besondere Zwecke (Ausgleich von Härten, Versorgung von Krankenanstalten, gegebenenfalls auch zum Ersatz für di« ausfallende Brotmenge) zuzuteilen. Die Neichszuckerstrlle wird die Bezugsscheine sofort nach Beendigung der Berteilungsarbeiten herausgeben. Durch diese Sonderzu teilung erledigt sich auch die vielfach aufgeworfene Frage, was mit dem llkratnezucker wird. Es ist bei dem Gcsamtstande der Ernährung»- und Zuckerwirtschaft ausgeschlossen, diesen Zucker tn den freien Verkebr zu bringen, weil die öffentliche Zucker- wirtschast ihn nicht entbehren kann. Er ist wie der inländische Zucker der Reichszuckerstelle für ihre Verteilung zur Verfügung gestellt worden. Eine gewisse Schwierigkeit macht dabei die Ausbringung der sehr hohen Kosten des Ukrainezuckers. Um nicht den allgemeinen Verbrauch der Bevölkerung damit zu be lasten, werden von bestimmten Gruppen von Zuckerempfängern, in erster Linie von der Süßigkettentndustrie, erhebliche Zuschläge erhoben werden. .. . . - - , f Der Reichsgesundheitsrat über die Grippe. Die gegen- vl«r;ähngen Krieg unausbleiblich sind, fern. Unsere Helden I wärtig in Deutschland ziemlich weitverbreitete sogen, spanische braußen wissen, daß wir daheim jetzt kein Schlemmerleben I Krankheit war am 11. d. M. Gegenstand einer Besprechung kübren küuneii dak ,,n-r der -»lG nickt !o reicklick oedeckt lein I auch im Reichsge undheitsrat. Die übereinstimmende Anschau- zuyren rönnen, daß uns der Tisch nicht so rercyiuy geoear iem 1 Tahini daß es sich nicht um eine neue, sondern um kann rvre ihnen. Sre danken «s uns, daß wir uns entrichten > unter dem Namen Influenza bekannte Kränkheit handelt, und wir sie somit unttrstützen in dem Wollen, den Vernich- I die bei uns im Winter 1889/90 und einige Jahre darauf recht tungswillen unserer Feinde zu brechen. Aber sie wissen auch, I heftig aufgetreten war. 2m Gegensatz zu damals ist ihr Verlauf daß «ine weise Einteilung dafür sorgt, daß daheim niemand l bisher milde. Nur dann nimmt die Krcmkhert zuweilen eine nn. I ernstere Form an, wenn die Lunge mit ergriffen wird. Der zu darben braucht, daß rmmer wieder der Tisch gedeckt werden I Reichsgesundheitsrat war der Ansicht, daß be» der überaus leich- kann. Und sw werden deshalb verstimmt und M ihrer Sieges- I len llebertragbarkeit der Krankheit persönliche Schutzmaßnahmen freudigkeit geschädigt, wenn sie Jammerbricfe erhalt«», die I kaum Erfolg gegen Ansteckung versprechen. Sofort beim Auf- , meist die Sache viel schwärzer und kläglicher hinstellen, Lls sie I treten der eisten Krantheitsmelkmgle empsiehlt es N aber. Bett- » ^<hZf°,ch- «mp. MOLL S°L°S fänger zum Unheil geword«». Darum laßt die Sorgen da- l Schädlich ist es, die Krankheit htnzuschleppen, oder die völlige hchn, schreibt hinaus, was erfreulich ist, schildert, wie die I Wtedelgenesung nicht abzuwarten. Die Dauer der früheren Kinder artig lind, wie sie für dm Vater, den Sohn, den I Epidemien betrug sechs bis acht Wochen. Es darf Bruder beton nne cp»re ibn benleit^, seinem I mit gerechnet werden, daß die Krankheit, die mittlerweile in m begleit«! auf seinem I europäischen Staaten eingekehrt ist, ihren Höhepunkt bei ernsten Posten, «rzählt von den Schonherten daheim und wie I uns erreicht hat und bei günstiger, warmer Witterung mit dankbar Ihr seid, daß unsere Helden den Feind fern zu I Sonnenschein rasch wieder abnehmen wird. Jedenfalls liegt zu halten wußten von der Heimat, schildert, wie Ihr seinen l Beunruhigungen kein Anlaß vor. , LEag ak Familienfest einfach abe^ bei der Lrüffn^ denken gefeiert, wie Ihr es ermöglicht, trotz aller Schwierig. I dorf, der auch Herr Stadtrat Otto und Frau Gemahlin von ketten für Euch und die Euren zufriedenstellend zu sorgen, und I hier beiwohnten, ging von Er. Köngl. Hoheit dem Kronprinzen was Ihr sonst an Frohem zu sagen wißt. Aber behaltet die I folgende telegraphische Antwort ein:. „Ur den mir freundlich kleinen Alltagsnöte für Euch, verschont unsere — Eure Helden I a^lU^en danke ich h«zli^ ^i,ibon" imb damit, die an Größeres, Wichtigeres zu denke» haben, schaff, I Ae^Aegen Ägen. Vaierlandes^immu blahen^und Sonne hinaus; laßt die Euren, die draußen kämpfen für I -Dresden. Die Grippeerkrankungen treten jetzt hier manch- uns, teilnehmen an Euren Freuden, aber verschont sie mit I mal in Verbindung mit schwerer Lungenentzündung auf, die Euren kleinen Sorgen, die doch - seid aufrichtig - nichts I besonder» häufig jüngere Personen befallt. - ! besagen wollen gegenüber dem Großen, Gewaltigen, das auf I "M.J D«-dm Der Reichskomm,ssar für bürgerliche d«m Svielo Lebt Sckafst Snnue binmi«' I Kleidung Geh. Rat Dr. Beutler bsab rchtlgt Freitag, den dem Spiele steht. Schafft Sonne hinaus. Juli d. Js., abends 7 Ahr, rm Saale des Vereinshauses, ! - * . I Zlnzendorsstraße in Dresden, wie dies in anderen Teilen des f e Ev. Bund. Auf der nn lieblichen Meißen in diesem I Reiches bereits geschehen ist, vor den hauptsächlich beteiligten Jahre am 17. Juni Abgehaltenen Hauptversammlung des I Kreisen einen Dorttag über Aufgaben und Vtaßnahmen der Sachs. Landesvereins des Evang. Bundes fand die von der I Reichsbekleidungsstelle zu halten. Der Vortrag soll später Abgeordnetenversammlung vörgelegte Kundgebung einstimmige i m Leipzig wiederholt werden. " ... . Annahme. Sie hat folgenden Wottlaut: „Die Hauptversamm- I — Leipztg. Einem auswärts wohnenden Gastwirt, der in gießen und lung des Sächs. Landesvereins des Evang. Bundes hat mit I angetrunkenem Zustande durch einen Soldaten und eine Kell- . ' Entrüstung von den ungerechtfertigten Angriffen Kenntnis ! nenn, die ihn zuletzt bedient hatte, nach dem Wattesaal S.-4. r.—— genommen, welche die Sächs. Volkszeitung seit einiger Zeit 1 Leipzm« Hauptba^ Bebürden ^Getttttck^'de^ eE ^ande^ktt^e^ind' den ! ^genheit seine KOO Mark werte goldene Taschenubr mit Kette, Behörden, dre Geistigkeit der evangel. Land«skirch« und de» I Sommerüberzieher, Hut, Regenschirm und Brieftasche gestohlen Evangel. Bund gerichtet hat. Sie stellt fest, daß diese An- l worden. 2a, sogar seine Lackschuhe hatte man ihm von dm griffe und die damit verbundene Verunglimpfung der evangel. I Füßen gezogen und mitgenommen. Kirche den von evangel. Seite bisher gewissenhaft gehaltenen 1 — Annabera. Die hiesige Stadtgemeinde plant die Er- Burgfrieden auf das Bedauerlichste stören. Sie hat sich wieder- I Achtung eines Großkraftwerke» im Stadtwald und hat hierzu um überzeugen müssen, daß der Evang. Bund neben seiner s noch Nachbargrundstücke erworbm. segensreichen praktischen Arbeit die Abwehr kränkender An- I griffe nie veiLessen darf. Sie spricht die Erwartung aus, daß I . Der m jscht« s die gesetzgebenden Körperschaften die Landesgesrtze, die bisher I - Wz, Mörder des Graft» Mirbach hiNMichtet. Die d«n Frieden zwischen den Konfessionen dem sächsischen Volke I „Neue Korrespondenz" meldet, daß Andrejew, erner der Mör- gesichert haben, entschieden aufrecht erhalten." der des Grasen Mirbach, hingerichtet wurde. Der andere, s DK 1. H^ptvrksammluW ks Eph^ I Blumki, 'Ist noch nicht verhäftrt. «rchflche MM in der Ephorie Flöha fand am 10. Juli I - Cholera. Stockholm, 18. 7. Die schwedische Gesund- unter Leitung d«s Herrn Kirchenmusikdirektor Sühne! (Zscho- l heitsbehörde hat weitere drei Lholerafälle sestaestellt, hingegen pau) in Flöha statt. Eie nahm einen außerordentlich anregen. I wird von dem aus Petersburg eingelaufenen Dampfer „Rune- ven Verlaus. Die von dem vorläufigen Ausschuß ausgestellte I berg* kein Cholerafall gemeldet. Satzung wurde durchberaten und fand mit einigen Aenderun- I
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