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lich der Frau Olga geb. Göhler. Wefensleben. kobvi»1 Uün»U», Sltngbach 21 kaust steiS Hier»» „Sremtendrr-er Erziib!«!" Sde. VA uch inußte vwje hmsn ' Am«ikMschs Kultur. Die Festlandsausgabe der „Daily Mail" vom 18. Juin bringt unter der Ueberschrift „Freu denfeuer aus Hunnenbüchern" die Nachricht, daß die Schüler -"Berlin eingenommen". In dem lieft man: „Es ist den Amerikanern Ibrs am ksutigap rag« vollsoxono Vormäblunx rsi^sn nur disrüurvb au: Kinder-Geldbörse m. kl Inhalt liegen geblieben. Abzuholen In der Geschäftsstelle des Tagebl. Tuberkulose iiy Bezirke soll den Herren Bezirksausschuß Mitgliedern schriftlich zugesertfgt pnd dse Besprechunjz dieser Angelegenheit auf oie Tagesordnung der nächsten Bezirks- ausschußsitzüng gesetzt werden. Zu dem Gesuche des Kirche u- yorstandes zu Dittersdorf um Gewährung einer Beihilfe zu der Gemeindepflege wurde beifällige Entschließung gefaßt. In nichtöffentlicher Sitzung wurden 13 Sachen erledigt. Diese betrafen u. a. zwei den Bezirk betreffende Angelegen heiten, efn Gesuch einer Gemeinde um Bewilligung einer Unterstützung zu den Unterbringungsfösten eines Kindes in das Krüppelheim Zwickau, 8 Beihttfengesuche zu den Unter- bringungskosten Kranker in Heilanstalten, von denen 6 Ge nehmigung fanden, 2 abgesetzt wurden, sowie 2 Schank konzessionsgesuche, die der Bezirksausschuß genehmigte. BezirksausschuWtzung Am,27. Juni 1918 fand im Sitzungssaale der Königs. Amtshauptmannschaft Flöha unter dem Vorsitze des Herrn Regierungsassessors Dr. Pfotenhauer als Stellvertreter des zur Zeit beurlaubten Herrn Amtshauptmanns Dr, Edel-, mann eine öffentlich- Sitzung des Bezirksausschusses statt. Kenntniis genommen wurde zunächst von einem Dankschreiben einer Gemeinde für bewilligte Beihilfe auv Bezirksm'jttekn zu den Verpflegkosten in Landesanstalten untergebrachtrr Geisteskranker. 'Der Herr Vorsitzende erstattete eingehenden der Schulen von Garret in den Vereinigten Staaten anläßlich des Fallenlassens des deutschen Unterrichts «inen Umzug veran stalteten, an dessen Ende 1009 deutsche Schulbücher zu einem ungeheuren Freudenfeuer verbrannt wurden. " Zeitgemäß. Das „Allgäuer Anzeigenblatt" in Jmmen- ftadt veröffentlicht folgende hübsche Anzeige: Welch edeldenken- der Munitionsarbeiter wäre bereit, einem Beamten durch Ueber- kassung eines noch gut erhaltenen Anzuges den Besuch des Sonntagsgottesdienftes zu ermöglichen. Gefl. Angebote beför dert unter Anzug 1 die Erped. d. RI. TammelladungSgüter sind btö Mittwoch, de« S Juli, bet Herm H S. Wacker anzumelden. Sottl«ok, vorf. Hunde an die Front? Bei den ungeheuren Kämpfen an der Westfront haben die Hunde durch stärkstes Trommelfeuer die Meldungen aus vorderster Linie in die rückwärtige Stellung gebracht. Hundetten unserer Soldaten Ist durch Ab nahme des Meldeganges durch die Meldehunde das Leben erhalten worden. Militärisch wichtige Meldungen sind durch die Hunde rechtzeitig an die richtige Stelle gelangt. Obwohl der Nutzen der Meldehunde im ganzen Lande bekannt ist, gibt eS noch immer Besitzer von kriegsbrauchbaren Hunden, welche sich nicht entschließen können, ihr Tier der Armee und dem Vaterlande zu leihen! ES eignen sich der deutsche Schäferhund, Dobermann, Airedale Terrier und Rottweiler, auch Kreuzungen ans diesen Rassen, die schnell, gesund, mindestens 1 Jahr alt und von über 60 om Schullerhöhe sind, femer Leonberger, Neufundländer, Bernhardiner und Doggen. Die Hunde werden von Fachdrcsseuren in Hundeschulen ausgebildet und im Erlebens fälle nach dem Kriege an ihre Besitzer zurückgegeben. Sie erhalten die denkbar sorgsamste Pflege. Sie müssen kostenlos zur Verfü gung gestellt werden. An alle Besitzer der vorgenannten Hunderassen ergeht daher nochmals die dringende Bitte: Stellt Eure Hunde in den Dienst des Vaterlandes. Die Anmeldungen für die Kriegs-Hunde-Schule und Meldehundschulen sind zu richten au die Inspektion der Nachrichtentruppen, Berlin- Halensee, Kursürstendamm 162, Abt. Meldehunde. kin tksim Vsisklmr list sufgMkt ru rckisW! Oostorv vavkmtttaA 4 Mr vsrsodioä nüob lav^sm, sobrvorvu, wit xroüsr Ooäulä srtrsxovsm Dviävy unser Zuter, treusorßsuäer Väter, koftvisAsr- uuft Oroüvator, Lruäsr uuä LokvevAsr, äsr Privatmann W« «MW WlW iu seinem dalä voilsuäoteu 70. Dsboosfadre, Vies MiAsu !m tsoksteu Med an älo trauvroüsn Ulntefkktvdonon. UUdidued unä itemwenäork, äeu 2. chuli 1918. vis össräiAUvA srkolAt vounsrstaz, 6su 4. chnii, naobmittaZs V«4 vkr von äsr LsbauaunA in Nüktbaeb aus. «pb. OLbns" Fraulrsnbors i. 8a., 2./7. 18. werden promptest geliefert und Neubestellungen auf das 3. Vierteljahr (evmt, unter Nachlieferung auch früherer Quartale) entgegengenommen. — Auf („Buch für Alle", „Die Woche" und andere Monats- und Halbmonats-Schriften, sowie Romane rc.), ebenso zxrSssVr« In Lvrnx (Klassiker, Lexika, Atlanten rc.) können Neuabonnements mit jedem beliebigen Heft oder Band ausgegcben werde». Buchhandlung von C. G. Roßberg. Versorgung sowie der Neuregelung der Versorgung der Gast wirtschaften mit Lebensmitteln aller Art Md verbreitete sich sodann über eine Verordnung, die Stillegung von Bäckerei betrieben betr. Der Bezirksausschuß nahm von den.Aus führungen des Herrn Vortragenden Kenntnis. Die vorliegenden Anträge auf Gewährung von Familienunterstützungen wur den beraten. Ein Unterstützungsgesuch um Bewilligung der Wochenhilf« im Sinne der Bundesrats-Verprdnung vom 23. April 1915, das Ortsgesetz, Geschäftsordnung für dse Kriegswirtschaft " Bestamdsethr-ung von Wkmut. Nm 2. Juli 1918 ist eine Bekanntmachung (Nr. M. 703/3. 18. K. R. A.s, betref fend Bestandserhebung von Wismut, in Kraft getreten, durch welche eine Meldepflicht für Wismut und Wismutmetall, mit einem Reingewicht von mindestens 90 vom Hundert des Gewichts, für Wismut in Wismutlegierungen sind für Wis mut in Salzen und sonstigen chemischen Verbindungen mit einem Wismutgehalt vdn mindestens 10 vom Hundert des Gesamtgewichts, angeordnet ist. Die Meldungen sind nach den vorhandenen Vorräten vom 2. Juli an das Sanitäts- Departement-Medizinalabteilung) des Kgl. Preuß, Kriegs- ministeriums in Berlin zu erstatten. Ausgenommen von der Meldepflicht sind Bestände an Wismut als Wismutmetall bis zu 1 Kilogramm, an Wismutlegierungen und in Salzen oder sonstigen chemischen Verbindungen bis zu 5 Kilogramm. Die näheren Bestimmungen der Bekanntmachung ergeben sich aus ihrem Wortlaut, der bei den Polizcthchöchen «inzusehen ist.- Beschwerden waren nutzlos. Mitte Februar 191h wurde ich dann etwa miL.2000 Mann nach Leigh (zwischen Manchester und Liverpool» geschafft. Hi« begann für alle eine schwere Leidenszeit. Wir dursten weder arbeiten, noch uns anderweitig Bewegung schaffen. Der Auslauf war höchstens zwei Morgen groß. 1100 Mann lagen in einem Raum, der sehr schleckt ge heizt war, und durch dessen Dach es durchregnete. Im Winter zogen wir lämtlicke Wäsche an, um uns auf diese Weise gegen nasse und kalte Witterung zu schützen'. Das Esten war knapp und schlecht. Das Gefrierfleisch war häufig angefault. Wir bekamen morgens Vr Liter Tee, mittags 11 Uhr sogenannte Fleischbrühe mit Kartoffeln und Gemüse, um 4 Uhr V, Liter Tee und abends Vr Liter heiße« Master ' " „Der Kaiser bei für die schöne Ansprache des Herrn Mberpfarrer Ehmer bei der Linsegnnng in der Kirche, wie auch der Vertretung des Kirchenvorstandes durch Herrn Th. Berger — was alles unseren Herzen so wohlgetan hat — sprechen wir hierdurch unsern besten Dank aus. Frankenberg, den so. Juni M. Ernst Schubert u. Frau. Line Met-ze Frtedhosstraße 18. ZK M Kem^ftku^ manu-dorf Borstendorf und der Gemeinden Erd- , Ebsdorf zum Giroverband "Nv das Ortsgesetz über ^Anstellung "N ? Gemeinde Plaue-Bernsdorf stehenden, ttgten^wurden geneh^ unterfallenden Beschäf- Abtrennung vom Grundstücke Blatt 56 des Grundbuchs für Flöha würde dispensationsweise Geneh migung erteilt. DK Statuten für die hausgewerblichs Krankenversicherung/ der Allgemeinen Ortskrankenkasse Erd- HI Süssigkeit«« III kukal^ptis-iVlentlwl-Isbletton x. 100 kobavbt. ickic. 32,60 l'leflermUnr-s'SLtillen p. 60 gebavbtsln lAIx. 25,— Ptestermsinr-Lavkon x. 100 Släsvr Nü. 15,60 ^unck-sterlen p 100 Otässr KIc. 12,50 llalmiak-s'sstillon x. 100 voutsi Nü. 16,60. Al. I»L1ßS«g>, kbvrsöols b. Vkvmnik. — Volökou 4566. — Dermischte, ' Berfaulte« Fleisch na- Mäuseschwänze. Der Unterössi. zier F. berichtet au» der Zeit sein« Gefangenschaft in England: „Am 31. Oktober 1914 wurde ich zusammen mit etwa 600 Mann über Le Havre nach Southampton transportiert, wo uns das erste warme Esten in Gestalt einer gekochten Kartoffel verabreicht wurde. Bon dort aus kam ich mit etwa M Mann nach Templemore in Irland. Die Behandlung war daselbst erträg lich, aber vom, Januar 1915 ab landen wir im Brot» häufig chwedischen Blatte „ ... .... ... etzt geglückt, in bezug auf ihre Kunst, die Mitwelt zu verhlüffen, ich selbst einen Rekord abzuringen. Es ist der Union nämlich — hör' es, Welt, und staune — geglückt, den deutschen Kaiser in Grund und Boden zu besiegen und Berlin einzvnehmen! Diese aufsehenerregende Neuigkeit stand in der Nummer der „New Park Evening Post" vom 12. März/d. I. zu lesen, in d« ein Kino am Broadway einen großen Mm: „Die Niederlage des Kaisers und die Einnahme von Berlin" ankündigte. Was Millionen englischer und französischer Soldaten mii-Aufopferung ihres Lebens nicht erzwingen konnten, das Kat Amerika ganz allein fertig gebracht. Im Handumdrehen. Freilich nur aus der weißen Leinewand. Aber immerhin. Der Kaiser hat seine Niederlage. Und Berlin ist eingenommen. Amerika ist doch ein Teufelsland! Und die Vankees sind alle Teufelskerlei" ' Der tausendjährige Rosenbaum. Aus.Hfldesheim wird uns geschrieben: Eine Sehenswürdigkeit «st der tausendjährige Rosenstock im Domhof zu Hildesheim. Die Geschichte weiß zu berichten, daß er bereits im Jahre 1650 geblüht hat. Diese Erwähnung sagt indessen, daß schon damals Hunderte von Jahren den Rosenstock gesehen haben. Mächtige, weite Aeste und Zweige breiten sich aus und bedecken die'Chorwand des Domes. Alljährlich blüht dieser Wunderbaum in präch tiger Fülle und jetzt wieder erfüllt sein herrlicher Dust den Domhof. Mit einer wunderbaren Pünktlichkeit verjüngen sich die alten Aeste. In Zwischenräumen von zehn zu zehn Jahren fallen die Aeste ab, neue treten an ihre Stelle und MM »in BiWÄW m k. 8. Wer«: Der Zupfgeigenhansl (mit Noten). A^g-g^ Mmstrkung vieler Wandervögel. 51. Auslage. 820. bis 333. Tausend Mk. 1.80. Singsang zu Drehorgel u. Zupfgeige (m Noten) Ätudeunn-, Volls-, Soldaten- und Ansuchlieder. Herausgegedcn von F. H. Brandt. 3. Auslage. Mk. 1.20. GI»ri«-Bitt-ri-! (T-Mchch. wurde beschlossen, der Gendarmerie des Bezirks die Sächsische Staatszeitung für die Kriegszeit auf Kosten des Bezirks zuzu stellen, und es wurden die hierzu erforderlichen Mittel bewilltgt. Das Ortsgesetz der Gemeinde Flöha, Herstellung von Straßen, Fußwegen und Schleußen betr., und die Teil- bebauungsplüne ä und O für Flöha sollen den Oberbchörden befürwortend vorgelegt werden. Den Vorschlägen hinsichtlich der Ersatzwahl' eines Sachverständigen zur Ermittelung der Entschädigung für die wegen Seuchen getüteten Tiere sowie wegen der Bejhjlfengesuche für die Volksbüchereien (ein Ge- ftt ejugereicht, abgelehnt werden), , . . , Hilfen für Sondermaßnahmen zu Volksernährungszwecken, wurde beigetreten. Genehmigt wur-' den die Verteilungspläne für Reichsbeihilfe zur Familien- und Erwerbslosenunterstützung für die Monate März und April 1918. Bon den Verfügungen über die militärische Durchsuchung und Beitreibung von Hartfutter, sowie über dse HLjjumlage und die neueste Strohqbforderung wurde .Kenntnis genommen. ' > . > ?> i In Nachgebung einer Verordnung der Königlichen Kreis- hauplniannfchaft, die Förderung deutscher Theaterkultur betr., sollen weitere geeignete Personen in Vorschlag gebracht wer den. Das Ergebnis der Rundfrage über die Verbreitung der zittwkrMan, VsrvftNSiNgung karret » / »0! v IS 3La 4! AsMvlie ru fMenlMg. Allttv»«!», cke» 3. 3aII ISI8, Loäot in unsoror Nrvdo ALotvtt« statt, voravstaltot vorn tileslxei» Ltlrolivavttvr untor ßütiZsixlljltiviikuo^ von Lorrn stsbror IV. Lraussv, XvU8M<t1v1-8odllvvdorx. antksing S UI»-. / krei. 10 pkg. Lirobonmnsikäiroktor 8ellköptvr, ^.LtLLtL.ÄLLlLLtL.LtL^rL..KLLtS.LtLMeitL.rrLLtLLtLLlLLtL.LtL..Ä«.^ ^ür die überaus zahlreichen Ehrungen, die uns L I an unserem.Hochzeitstage zuteil wurden, danken wir !) und unsere Eltern herzlichst. Z Reinhol- Naumann WWM, kill. UM IÜr Haushalt von 3 Person, gesucht. Zu erfahren in der Geschäüsst d. Bl. Ein Zimmermädchen u. ein Hausmädchen ges. Hotel Sachse,ihof, Chemnitz, Maxsiraße 1. Hltmatiieder. Mk. —.10. Deutsches Soldaten-Liederbuch (Textbüchel) Die bekanntesten Volks- nnd Soldatenlieder. Soweit der Vorrat reicht - Mk. -.10. Ein Ladentisch 3>/g w lang, 80 cm Loch, 67 cm breit, mi 20 Schubkasten, ist zu ver kaufen^ bei i Louis Steinbach. Eine ganz hochtragende Erdarbeiter werde« angenommen Zweiggleisba« Gottlob Kellerflr. Haintchen. Zu meld, b. Schachtmstr- Fritzsche. NäherißHKen sucht Weber, Villa Helene. 1. Oktober Halb-Etage a. d. Scheffelstr. z. verm. Zu erfahren im SchÜtzenhanS. Uäe z. «cm. Winilerstrabe 49. 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