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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.07.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191807136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180713
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180713
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-07
- Tag 1918-07-13
-
Monat
1918-07
-
Jahr
1918
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lerüb« ist bei der Da« Ministerium für auswärtige Angelegenheiten teilt mit, daß j Zeit wurde er vermißt, und alle Bemühungen durch Militär- am 22. Juni um 11 Uhr vormittags bei Luderschan» (Gemeinde behörden und Rotes Kreuz blieben erfolglos. Erst durch einen Sluls) 2 Bomben abgeworfen wurden. Es wurde 1 Person jn französischer Gefangenschaft befindlichen Kameraden, der verwundet und Sachschaden angerichtA Die lln «fuchung der gehört oder gelesen hatte, daß Paul Ranft vermißt werde, K» bet»«« mut v«ert«a Frankenb«g, den 12. Juli 1918. benutzt, jedoch gehen hierbei die in den Molken verbleibenden wertvollen Nährstoffe, besonders der Milchzucker, verloren. Die« in einer Tasse glatt verrührt und alsdann der anderen V - Hark« »Lukorstcra- mit Oumvüriog uoä Lügst lobalt: s 35 —.40 - .4b —.60 4 2.0b 22.50 It^utlraug 40000 M. »«000 M. »oooo «r. »oooo wr. Nr. »282 Nr. «»« Nr. »8880 kreis: Ivbalt .08 —.8S 7 Litsr Z V r H s kraft. 1.55 1.0b 1.85 1vö 2.2b 2.35 Llllmuodokaks» srum Lublllüsu b 6 2. Klaffe 173. Köuigl. SLchs. Landes-Lotterie. 2. Ziehungrtag am 11. Juli. (Ohne Gewähr.) Bombenscherben hat ergeben, daß die Bomben britische» Fabri kat waren, Der niederländische Gesandte in London wurde kam jüngst der Aufschluß, daß unser junger, damals 20jährigo Landsmann 'durch «inen Kopfschuß im September 1916 den Arbeiterklassen haben sich nn Gegenteil wieder zu neuen Kämp fen vorbereitet. Norizki bestätigt, daß in Moskau täglich viele Personen an Hungertyphus sterben. Die bitterste Not macht sich im Mittelstände bemerkbar. Da lauere Milch ein ebenso wertvolle» Nahrungsmittel barstes wie jühe Milch, so ist ihre restlose Berwertuna nn Haushalte in «aoa «r. Nr. »«12» 9«« »000 «r. 888vr SIS« 72871 7M8 7SS80 IS807 ' 1««« M. Nr. 28888 27873 80810 80888 »7817 »118» »7218 5S5M MSI «»71» 88211 8« MS »8727 IOSSSO 10821« aao vr. Nr. 1280» 1287» I7S38 80112 S01S8 SSI21 »8721 »2812 «8760 LS820 »712« «222, 88774 88»18 «2870 72287 7770» 72ÜS0 81887 »71»» S7SS7 »1882 S7111 »28»» I010S2 10220» Ereignisse zur See 20000 Tonnen « Berlin, 11. Jul«. (Amtlich.) Bon unseren U-Booten stich i» Kanal naurrdings 4bewaffmte Dampfer «mit zusam- m« ?0000 Br.-R.-To. versenkt. . D«r Thes de» Admiralstabes her Marine. , « » ' U-Vaotkritg und Menschlichkeit 2'/, 3 1 1'/, 2 I-itar Sohn und Brudet, den jungen Landwirt Herrn Paul Ranft. Dieser war im Herbst 1915 zum Militärdienst im Kgl. Sächs. Grenadier-Regt. Nr. 101 «inberufen und kam im September 1916 in heißes Ringen im Westen. Seit jener lodalt: 1 IV, 2 Litsr »en die Frühdruschprämie vom Reiche nicht r'iem «irv, Ivvun ihnen da» Brot wesentlich teurer werben würde al» den an die Retchsgetreidestelle angeschlostenen Städten stellt, sondern auch in Suppenform genosten weiden kann, ohne «„mmunalverbänden daß irgend welche Nährstoffe veiloren gehen. Insbesondere ist ! »ommunmoeroanoen. diese zubereitete Milch auch für die Kinderernährung gut ge- ! eignet. - fa Die Wettkampf« im W-Hrturnen, die vom Kriegs- ' Ministerium auch für dieses Jahr wieder ausgeschrieben wor- Troelstra holländischer Mknisterkandidat pH Die „N. Mr. Zig." erfährt nach der »Voss. Zig." aus dem Haag: Königin Wilhelmine hat ihre Beratungen mit den Parteiführern wegen Bildung eine« neuen Ministerium« be gonnen. Unter diesen Parteiführern^ ist auch der Sozialiften- Mru Troelstra. Es heißt, daß die Parteien der Rechten die ! Bildung eine» ausgesprochen konservativen Ministeriums be- , treiben. . . pH Haag, 11.7. Das Korrespondenz-Büro meldet amtlich: kreis: —.95 1.10 1.4S 19b 2.24 Livkook-Apparats oowxlott, mit kormomstvr kann leicht vermieden werden, . „ angesäuerten Milch beim Kochen durch einen geringen Mehl- zusatz verhindnt wird. Für 1 Liter Milch verwendet man einen — Hart«» stein. Der Bahnhof Stein-Hartenstein erhält künftig die Bezeichnung „Hartenstein". — Olbernhau. Auf hiestgem Bahnhof wurde eine al» .Spielware' deklarierte Kiste wegen ihrer großen Schwere ver dächtig befunden, beschlagnahmt und geöffnet — und siehe da: in der K'st« fand man die delikatesten Eßwaren, die eben nur im Schleichhandel zu haben find. Der Empfänger ist ein hie« stger Geschä'tsmann. — Stollberg. Auf dem Grundstücke der Emaillierwaren fabrik in der Zwickauer Straße ist man beschäftigt, die Dampf- esse, soweit sie schadhaft ist, abzutraaen und neu aufzuführen. Der mit der Arbeit beaustraate 43jäbrige Maurerpolier Kart Hermann Kröning au» Chemnitz wurde von einem herabftür- zenden Brett getroffen und verschied alsbald. Sein 17jähriger Sohn, der bei seinem Vater da» gleiche Handwerk erlernte, war Zeuge de» Unfalls. — Zwickau. Hier wurde eine Rohstoffgenoffenschaft für da» Maler- und Lackierergewerbe von Zwickau und Umgebung errichtet. wird. Die Versammlung verspricht, mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Tagesordnung, «inen interessanten Verlauf zu nehmen. f mg Lehrgang für Fr«inturn-n in Lhemlütz- Am 18. August beginnt in Chemnitz — Turnhalle der Reformschule — ein Lehrgang für Ausbildung zur Leitung von Frauen turnen. Träger der Veranstaltung ist der Sachs. Turnkress^ Der Lehrgang erstreckt sich auf 6 Sonntage mit je 6 Uebungs- stunden, deren Leitung in den Händen von Turnlehrerinnen liegt. Anmeldungen werden von den Eauleitungen noch bis zum 10. August entgegen genommen und müssen Vor- und Zunamen und Jahr und Tag der Geburt enthalten. Teil nehmen können Turner und Turnerinnen vom vollendeten 17. Lebensjahre ab. -f g Dittersbach. Die Familie des Herrn Gutsbesitzers August Ranft hier, die schon «inen Cohn und einen Schwieger sohn im Kampfe für das Vaterland verloren hatte, stand seit beinahe 2 Jahren in Sorg« und Bangen um einen weiteren den sind, werden nn Bezirk der Amtshauptmannschaft Flöha, der unter dem Bezirksleiter Stadtsekretär Kaiser in Augustusburg steht, am 1. September in Franken berg durchgeführt. An den Vorübungen sind 575 Jung mannen beteiligt. Sie üben im Sechskampf, jeder in mtn- , destens einer Wahlübung und in Gruppenkämpfen, Eilboten lauf, Barlauf, Schlagball, Faustball und Fußball. "Die große Arbeit der Durchführung haben übernommen als Obmänner: Eauturnwart Salomon (Frankenberg) für Hindernislauf und 100 m-Lauf, Hauptmann Bech (Frankenberg) für Weitwurf, Zielwurf Mit Handgranaten, Ger- und Sperwurf, Gauver- treter Heering (Flöha) für Weitsprung, Hochsprung und Stab hochsprung, Turnwart Hähnel (Grünhainichen) für Reck und Barren, Werkmeister Franke (Frankenberg) für Schwimmen, Seminaroberlehrer Lohse (Frankenberg) für Entfernungs schätzen, Seminaroberlehrer Freitag (Frankenberg) für Melde übungen, Oberlehrer Simmank (Frankenberg) für Eruppen- kätnpfe. Die Berechnungsarbeit liegt in den Händen von Se- kretär Neubert (Flöha) und Buchhalter Wittig (Hohenfichtr). i Kr. äSlH ' üvoo M. Nr. 4OS8S L710» Osten ' Buchanan taucht wieher auf ar Moskau, 9. 7. Die Presse meldet: .In den nächste» Tag«» wird die Ankunft des englischen Botschafters Buchanan in Wologda erwartet. Am 6. 7. hat hier «ine Versammlung aller Kriegskom missare und Leiter der militärischen Abteilungen der Sowjets stattgtfunden. Der oberst« Kriegssowjet wird nach Muro» übersiedeln. Die Reise nach Simbirsk und Kalura, ebenso nach Ar changelsk und dem Gouvernement" Psow ist aus Wirtschaft- lich-n Gründen verboten. Trotzki soll auf dem allrussischen Kongreß der Sowjets erklärt haben, er habe Nachricht,, daß arz der Front die Einig keit der Sowjettruppen, durch englische und französische Pro paganda gelitten habe. Einzelne Teile der Truppen seien zum Feinde übergegangen. Der Kriegszustand wurde über die Murmanküste und hie Bahn bis Swanka erklärt. DK Ruhe tn Moskau noch nicht hergestellt or Stockholm^ 14. 7. Obwohl di« Revolte d«r sozial- revolutionären Elemente dank dem Eingreifen der in Treue bewährten Lettentruppen und der Mitwirkung der ausgebil deten Artilleristen der Roten Garde prinzipiell als überwältigt erachtet werden kann, ist «ine völlige Ruhe in der Stadt durchaus nicht hergestellt worden. Den Aussagen" des aus Moskau diesen Sonntag nach Warschau zurückgekehrt«» frü heren Kontrolleurs der Lodzer Eisenbahn Nonzki zufolge wüteten die Kämpfe in den Straßen Moskaus bis Sonntag mit voller Erbitterung, «s war kein Anzeichen dafür vor- ist Don^tag büßen JahreszM Köln au» begibt sich Se. König!. Hoheit zum Bestich von La- derten BefürderungsmöaliMeiten nicht immer zu vermeiden, daß > »aketten in da» westliche Etappengebiet. Der Landesverband L ange'au«,«^ U SaalinL im UnWch Sach-i, hält am 21 August i§ Da lauere Milch ein ebenso wertvolle» Nahrungsmittel barstem im Kr-mb«,l»nk wort-n« -in- K»r-a»«aanna ab. wie suhe Milch, so ist ihre restlose Berwertuna der Krieaszeit von besonderer Bedeutung. Vi Eoneral Alerejew in Omsk or Stockholm, 11. 7. Moskauer Blättern zufolge hat sich der General Alerejew nach großen Schwierigkeit«» mit seinen Truppen bis nach Omsk durchgeschlagen. Man bereitete ihm dort große Ovationen und ernannte ihn an Stelle des Ober stin Iwanow zum Heerführer der Armee. Iwanow wird Leiter des Tschecho-slowakrschen Quartiers. Admiral Kol- ttchak ist nach Charbin wieder abgereist, wo die frühere Regierung gänzlich aufgelöst wird. Volksversammlung in Neuyork gegen eine Intervention Amerika» t« Rußland or Nach Meldungey de» „Avanti" fand in Neuyork ein« Volksversammlung von 1k 000 Menschen statt, um gegen eine Intervention Amerika» in Rußland Stellung zu nehmen. Es wurde eine Tagesordnung angenommen, welche die Teilnahme Amerika» an der Invasion ass eine Tat gegen die vomB«- trauen de« russischen Volke« getragene Sowjetregierung brand- markt. Die Versammlung protestierte in schärfster Form gegen den von zweifelhaften Elementen geschürten perfiden Feldzug zu gunsten einer Intervention. Li« Engländer besetzen die Murmanküste or Stockholm, 12. 7. Nach einer hiesigen Blättermeldung find die englischen Truppen nach der Besetzung der Murman- küste südwärts marschiert. Sie haben Kem besetzt, wo die eng- lischen Militärbehörden Mitglieder de» Kemer Sowjet» «schießen und andere Persönlichkeiten verhaften ließen. Die Ukraine zum Morde an Mirbach orm Moskau, 11. 7. Der Hetman der Ukraine, Skoro- padski, hat aus Anlaß der Ermordung des Grafen Mirbach an Seine Majestät den Kaiser folgendes Telegramm ge richtet: Eure Kaiserliche und Königliche Majestät wollen mir allergnädigst erlaub«», daß ich, gleichzeitig im Namen des ukrainische» Volkes, meinem tiefen Schmerz Ausdruck gebe über den feigen Mord, dem der Botschafter Eurer Majestät in Moskau zum Opfer fiel. Durch die mächtige Hilft des Deutschen Reiches zum Staatsleben wieder erstanden, trauert das ukrainische Volk um den Verlust des Mannes, der immer sich als Freund der Ukraine bewährte. Seine Majestät der Kaiser hat darauf geantwortet: Eure Erzellenz bitte ich, den Ausdruck meines besten Dankes für die Teilnahme «ntgegenzunehmen, die Sie mir, zugleich im Namen des ukrainischen Volkes aus Anlaß des fluch würdigen Verbrechens an meinem Gesandten in Moskau aus gesprochen haben. . Mirbachs Mörder verhaftet? Di« Räteregierung hat den Putsch der linken Sozialrevo- lutionäre, auf den sie nicht unvorbereitet war, rasch und voll kommen erstickt. Di« Mörder des Grafen Mirbach sollen am 9. Juli nachmittags ermittelt und festgenommen worden sein. Dt« bekannt« Spisdonova, die zu den Führern der linken Sozialrevolutionäre gehört, hat nach ihrer Verhaftung gestanden, daß das Attentat durch «inen offiziellen Partei beschluß herbeigeführt worden ist. — Nach einer amtlichen Meldung der „Petersburg« Telegraphen-Agentur" sind die Mörder der Grafen Mirbach di« Mitglieder der linken sozial- revolutionären Partei "Andrejew ynd Blumkin. MMe poiiülcbe ksrdricdlw pd Berlin, 11.7. Dem Generalfeldmarschall v. Hindenburg und dem Ersten Generalquartlermeister Ludendorff ist durch den Reichsverweser Finnland», Svtnhuffoud, da» Großkreuz be» finnischen Freiheitskreuzes verliehen worden. In feinem an den finnischen Gesandten in Bulin berichteten Danktelegramm sagt der Generalfeldmarichall, die wiedererlanate Freiheit und Selb ständigkeit und die Freundschaft mit dem Deutschen Reiche werde Finnland zu hohu Blüte tübren und ihm zum Segen gereichen. Keine Teilung Galizien»? vö Wien, 11. 7. Wie vulautet, haben iEvolnischen Ab- „„„„ v — geordneten von den deutschen Abgeordneten die Zusicherung handln, daß die Ruhe bald hergestellt werden könnte. Di«, »«langt, daß keine Zweiteilung Galizien» weder auf admtniftra- ssrbeiterklassen haben sich im Gegenteil wieder,zu neuen Kamp- Uen"dürfte. DftR^ bezüglich noch mit ihren Parteien sich ins Einvernehmen setzen müßten, um den polnischen Vertretern Bescheid zu geben. wtb (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 12. Juli 1918^ westliche« Kriegsschauplatz Heer«»grupp« Kronprinz Rupprecht X Die Artillerietätigkeit l«bte am Abend äuf'uiid verstärkte sich während der Nacht zu heftigen Feuerüberfäll«» auf Kampfstellungen ff» Hmtergelünde. Südwestlich von Ppern und Bailleul sowie nördlich von Albert wurden stärkerq Vorstöße mehrfacher Erkundungsabteilungcn des Feindes ab gewiesen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz Zwischen Aisne und Marne blieb die Erkundungstätigkeit d«r Franzosen r«ge. Zn Vorfeldkämpfen im Walde von Villers Totter«ts machten wir Gefangene. Oestlich von Reims schlugen Erkundungsvorstöße des Feindes fehl. Leutnant Neckel errang feinen 20. Luftsieg. ' Von d«m gestern im Anflug auf Koblenz gemeldeten amerikanischen Geschwader fiel auch das ö. Flugzeug durch Abschuß m unser« Hand. , , , > Italien ' i Wien, 11. Juli. Amtlich wird gemeldet: ' Auf- d«m italienischen Kriegsschauplatz keine nennens werten Erelgniss«. i i l l .In Albanien haben sich unsere Truppen in der neuen Widerstandslime «ingericht«t. Eine im Devoli-Tale vorfüh lende französische Kompanie, wurde abgewiesen. D«r Chef be» Generalstabes. les jungen Helden I Er ruhe sanft in seinem unbekannten Grave! .f p Sachsenburg. Auf die am Sonntag stattfindenhe Kir- chenvisitation wird dir Gemeinde noch einmal aufmerksam ge macht und freundlich eingeladen. Eltern und Herrschaften wer den nochmals gebeten, die Jüngling« und Jungfrauen am Nachmittag 2 Uhr zum Jugendgottesdienst zu beurlauben. — Dresden. Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann Georg ' " .Rheinland abgereift. Don Hoheit zum Besuch von La- ebiet. — Der Landesverband „ t Die Schülerzahl der sächsisch«» Realanstallt«. Die sächsischen Realanftalten haben vergangen« Ostern die Schüler zahl 14738 «reicht, also 1124 Zöglinge mehr als Obern 1917. Sie haben einen Zuwachs gehabt, wie « seit Bestehen dies« Anstalten noch niemals zu verzeichnen war. , „ fr! Liebevgabensendungen nach Lolland. Ueb« die Ab fertigung von Liebesgabenfendungen an die in Holland inter nierten deutschen Krieg«, und Zlvitgefanaenen sind neue Bestimmungen «lasten worden. Nähere» ls. ... , nächstgelegenen Auskunft»-, Ort«- ob« Hilfsstelle vom Roten Kreuz zu erfahren. ! s' Dl» Verlustliste Rr. 522 nennt au« hiesiger Gegend: Brückner, Oskar, Gefr., S. 10., Niederlichtenau, l. verw. Kröprky- Lermann, Gefr., 26. 10.. Frankenberg, vermißt. Krumbiegel, Otto, Gefr» 24. 3., Dittersbach, l. verw. Münch, Hugo, 28. 6., Dittersbach, l. verw. Reinhardt, Arthur, 1. 2„ Frankenberg, bish. in Gefgscht., aus der Gefgscht. zurück. , Stoll, Mar, 12. 10.. Niederwiesa, l. verw., b. d. Tr. , f Trink«, Emil, lliff,, 20. S. Frankenberg, bish. verm., ist gef. ! f Lauldwirischastlich« Kreisvevin im Erzgebirge. Es sei , hierdurch noch einmal darauf hingewiesen, daß die 68. Haupt- i Versammlung morgen Sonnabend, von mittags r/,1 Uhr an, im „Wintergarten", Chemnitz-Schönau, abgehalten werden » Unsere Feinde und die ihnen ergebene sogen, neutrale Press« können sich nicht genug tun in Beschimpfungen unserer U-Boots-Besatzungen und «ntrüstete Anklagen gegen ihre an geblich unmenschliche Kriegführung. Di« deutsche Presse hat besseres zu tun, als auf die immer wiederkehrenden grund losen Beschuldigungen zu antworten. Ein- Sonderfall jedoch,^ d«r nach dem Bericht k«s kürzlich in seinen Stützpunkt zurück gekehrten U-Boots-Kommandanten das Gegenteil aller Hetze- reien der Gegenseite beweist, soll der deutschen Orffentlichkeit nicht vorenthalten werden. Mi« am 14. Juni in dem Ad- miralsberlcht gemeldet wurde, versenkte das unter dem Be fehl des Kapstänleutnants Georg stehende U-Boot auf seiner letzten Fernfahrt u. a. das englische Bewachungsfahrzeug „Et. Johns" und «rbeutete von ihm Geschütz und Kriegs- flagg«. Nachdem der heftig« Widerstand des Feindes im Artilleriekampf gerochen war und darauf einige Leute am Heck mit weihen Tuchfetzen winkten und die Hände hochhielten, - wurde das Beiboot des Unterseebootes ausgesetzt und nach H dem englischen Kriegsfahrzeug hinübergeschickt, um das Ge- Z schütz abzuschrauben. "Das Deck des niedergekämpfte» Geg- - n«r« war «in Trümm«rhaufen, von der Besatzung, waren nur Z zwei Mann unoerwundet,' Die Boot« waren gänzlich zer- A schossen.- Trotz d«r durch die an Deck liegenden Wasserbomben I einwandfrei Erkennbaren Bestimmung dieses U-Boot-Abwehr» schifft» übrrlkh Kapitänleutnant Georg d«r englische» Be- W Mmg sein DAost, damit die wehrlosen, zum größten Teil W Dresden im Fremdenhos.H«zogin Garten" eine Kriegsiagung ab. — Dresden. Die diamantene Hochzeit beging am Don- nerstag der bekannte Senior der Dresdner Aerzie, Dr. med. S- Steinhausen, nebst Frau g-b. Fenihol. Steinhausen feierte im veraangenen Jahr« sein KOjährige» Bürgerjubiläum und A^oollen Nährstoffe, b°Iond°is der MiA leinen SO. Geburtstag. 7- Frau verw. Hauptmann Käuffer hat m, -den Edem her Stadt zugunsten von Kriegsteilnehmern, insbesondere «- blindeten und armen, etwa 110000 M. »»gewendet. — Fern« Äöffel MH d^nunm"br"unte?Itün^ Dresden. Dresden scheidet mit Beginn des neuen Wirt- «Win Umrühnn fchastsjahre» aus dem Kommunalverbande Miltellachsen aus und lchlnßt sich an die Retchsgetreidestelle an. D« Grund arökZenKl^ WmunNv.^ ähnlich wie>uttermi.lch, dm «UwirdW würde al» den an ^ie Retchsgetreidestelle angeschloffenen Städten verwundeten Engländer Rettung finden könnten. Die Be scheinigung des englischen Kommandanten üb«r den Empfang des Beibootes wurde von dem U-Boot mitgebracht. Mit diesem Falle der Behandlung wehrloser Gegner braucht man nur die Fäll« „Bkralong", „King Stephen", „Crompton" und den kürzlich von der Lausanner Zeitung „Feuijle" berich teten Fall zu vergleichen, und man wird wissen, aüs welcher Seit« dr« größte Menschlichkeit geübt wird. ^ousvrrouirlasvkkasr . . Stück 0.28 Ltarvlua yammtrlogv Stück 045 0.35 0.28 0.22 deshalb beauftragt, bei der britischen Regierung nachdrücklich ^Esmann^ourcy «men ^sia-ug im >-ep^ gegen diese neuerliche Verletzung des neutralen Gebietes, wob« H«ldentod erl tt^ hat. Eh" dem Andenken auch dies. betnahe 2 Perionen um« Leben gekommen wären, zu protestie- .lungen Helden! Er ruhe sanft in semem unbekannten Grab ren Und die Erwartung der niedeiländilchen Regierung auszu sprechen, daß die britische Regiemng den Schaden vugüten wird.
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