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Hun t ^agl . k»»n»< n.iokoi-. Vvtsstliv Slusi^l W«bd» . N. 2u siiism Bssuotr lackst sip - ^n» Mrvit»« ^nf»NL von Y Ilkr «b. 19.- K. bunckvo statt 38 — K. kür nur , 8. Ll (1896) Oobvockso statt 16.— >1. nur Hitrui »NrstnktNdcrOkr EktEhltk" Adr, 7Ä » T ^2 s .rß ». I.knlk«, küns« Sismo^vle- Vivs üukiläums^abs kür 6as üsutscks Volk. Kit Illustratiooso. 2 LAnüs mit 1044 Lsrtkv. statt.— Tagesordnung: Jahresbericht. Kaffenbericht. Wahlen. Ber- schicdenes. Bericht des Vorsitzenden über die Hauptversammlung in Dres den. Kranlenkaffenangelegenheit. Wir laden unsere Mitglieder zu recht zahlreichem Besuch ein. Der Vorstand. LeMoÜstrLÜv 27 neuvorgerichiete 1. Halb-Etage zu vermieten. Näheres Humboldtstraße 14, I. Wkm-HMetM mit Zubehör zum 1. Oktober d. I. zu vermieten. Nähere» Neichsstraße 10, I, l, doakavLtsnä II. tSvLniISt. Ein Posten Gummisohlen ^WB wieder eingetroffen im 8anitö1^1»»08 Levlosellvr, Chemnitzer Str 15, Fernruf 100 Lvsng.naflonnlee^i-beilerveeein Sonnabend, den 6. Juki, abends V»L Nhr findet im VereWlckal Restaurant Affoeiation die diesjähiige ütviebelpllanren verf. G. p. Dichter, Niederltchttn.66 Äirche«»achrichte» Frankenberg. Freitag, den 5. Juli vorm. 8 Uhr Wocheykoiymunion, Oberps. Ehmer. ^2 L? Zi 's.- UW" Rohprodukte«, 8»»pe« aller Art, Knoche«, Papier »sw. kauft Nilkulin Kltngbach 11. — SWilejMii. Wmln, 1 Jahr alt, sos. zu kausen gcs. «ünther, Markt 13. HiShms SWMe» sofort gesucht Badcrberg 7. Kriegswirtschaft Zur AitSwechslung der Türklinken und Fenstergriffe werden jetzt Ausführungsbestimmungen erlassen. DadurchHvird verhindert, daß die Hausbesitzer bei der Auswechslung durch die Anschaffung der Ersatzstücke und den" Aus- und Einbau Schaden haben, wenn sie die Arbeit durch beauftragte Aus baukolonnen, ausführen lassen. Wer selbst die Arbeit aus führt, erhält di« Ersatzstücke zu einem Einheitspreis (Ersatz drücker 2,50 M., mit Langschild 3,50 M., mit Langschild und Nachtriegel 4,50 M., 1 Fenstergriff 1 M.) und daneben eine besondere Ausbauvergütung. Die Ersatzstück^ können auch im freien Handel beschafft werden. Die Ablieferung.braucht erst zu erfolgen, wenn Ersatzstücke zur Verfügung stehen. Ißui» t Seat« Wl»Om aller Art: AüÄertasiüeW, SHiefertafetnuSchrrferstifte AederkSstche«, Vadiergummi Slahtftdrrn ««d Kederhatter, Bleistifte und Lineale, Neißzepge pnd -Aretter, ZeichenötoSs, Zeichenpapiere Stu»de«pl-»e, Stenographie- Hefte, Kasche« «. Tinten, schwarz und farbig,- hält bel bMger PreWellung besten» empfohlen WnMt VMM. kleine Dankesschuld gegen unsere Helden zu bezeigen, bietet -v sich Gelegenheit durch Erwerbung der Mitgliedschaft des Vereins Heimatdank. Anmeldungen erbeten an die Geschäftsstelle — Rathaus Zimmer Nr. 6, — Mindestjahresbeitrag nur 1.— M.) lknkiiWs^isvks RkoM«! la ckor uotorrsiodoslso üuebtiuvdluvF siock ru äsn dsiLvsst^tep srwässigtoo krsisso an „I-azor-LxoiopIarso" adrugsboo: Siivler»» «sntk-NIIs» mit 100 Larton in Luptor- stieb nvä 162 Xobovkartsn. dlsuoto ^.uklags (1905) gs- Ziegenfucht. Mitter Klauenpflegc der Ziegen soll ein erfahrener Mann gegen Ber- gutung betragt werden, Pewerber, welche Erfahrung und Uebung In Ler Ziegen-Hufpfiege besitzen, werden ge- deten, sich bei Herrn Theodor Poll? MgNN, Hcinr.-Beckstraße, zu- melden. riMMchmsn ftgsliondg. I>. Umg. keselike^ Bors.' in Papier eingewickelt, verloren. Nbzugeben Freiberger Straße 52. vermiltb»« Blitzschlag und Fliegeralarm. In Hagen schlug der Blitz in die Fliegeraiarmkeitung des Rathauses, wodurch die Sirenen .für längere Zeit in Tätigkeit traten. Die Sache, über die große Verwunderung herrschte, klärte sich , nach einigen Stunden auf, indes war man sich bald klar darüber, daß kein Fliegeralarm vorliege, weil dieser nicht durch ununterbrochene, sondern durch zehn aufeinrmder- fRgeilde Tone angezeigt wird. * Eine Windhose hat in Oltzen bei Harburg arge Ver wüstungen angerichtet. Aus dem Gehöfte des Hofbesitzers Hoppe knickte sre zwei große Pappeln um und entwurzelte mehrere alte Eichen. Weiter zerstörte sie die elektrische Leitung derartig, daß die Stromzusuhr für den ganzen Ort für mehrere Tage unterbrochen wurde. - * Die frierenden Kirjchenpflücker. Es dürfte wohl zu den Seltenheiten gehören, daß, wie heudr in Thüringen ge schehen, die Kirschcnpflücker wegen Kälte die Arbeit einstellten. Nach kaum einer Stunde Tätigkeit auf dem Baum mußten sie, trotz Aermelwcste und Filzschuhen, von der Leiter wegen steisgefrvrener Glieder herunter. Die Luft war zu scharf. * 1600 Pfund Butter beschlagnahmt. Die Hamburger Polizei'brachte in Erfahrung, daß ein in Hummelsbüttel woh nender Krämer einen' großen Schleichhandel in Butter betrieb. Die Ermittelungen, die in aller Stille geführt wurden, führten zur Feststellung, daß der Sohn des Krämers, ein Soldat, in Holstein umherreiste und dort die Butter äuftaufte, die er seinem Vater zusandte.. Der Soldat wurde jetzt festge nommen, gleichzeitig erschienen in dem Geschäft des Vaters Polizeibeamte und durchsuchten das Lokal nach Butter. 1000 Pfund wurden gesunden und beschlagnahmt. " Englischer Kuchen. Die „Konstanzer Nachrichten" brin gen in ihrer Ausgabe vom 6. Juni folgendes ergötzliche Geschichtchen: „Ein in der Umgebung von Lindau unter gebrachter englischer Kriegsgefangener hatte aus seiner Heimat ein Liebespatet mit einem Kuchen erhalten. Wphl in gewisser berechneter Absicht verschenkte er einen Teil desselben an die Kinder, verhängnisvollerweise jedoch die unrichtige Hälfte. Denn in dieser war ein Bries eingebacken, dessen Inhalt natürlich nicht an diese Adresse bestimmt gewesen. Der Bries enthielt u. a. das interessante Geständnis, daß man leider nicht mehr habe schicken können. Das englische Note Kreuz nehme alles zu diesem Zweck Verwendbare in Anspruch, um es zu Liebesgabensendungen an die englischen Kriegs gefangenen in Deutschland zu verwenden, um vor allem dort den Eindruck zu erwecken, als ob iin England noch gar kein Mangel, besonders an Lebensmitteln, vorhanden sei. In Wirklichkeit aber leide man dort große Not." Treffend bemerkt das Blatt hierzu: „Hieraus erscheint es recht be greiflich, warum die englischen Kriegsgefangenen bei uns immer noch in den Besitz von allerlei Dingen gellangen, die bei uns schon seit geraumer Zeit zur ziemlichen Selten heit geworden sind. In Wirklichkeit aber hat auch der groß mäulige Brite nicht mehr den Üeberfluß an solchen Sachen, den er aus politischen Gründen uns vorzutäuschen sucht." * Der Akademiker uns der Möbelpacker. Zn der „Ost deutschen Rundschau" lesen wir: Tragödie des Mittelstandes. Wahrheitsgetreue Begebenheit. Düsteres Kontrüstbild. Ort der Handlung: Graz. Zeit: elendige Gegenwart. Han delnde Personen: ein Akademiker, seines Zeichens Professor, prüft die geistige Reife eines Zöglings und erhält für diese Leistung eines Nachmittags nach dem Verteilungsschlüssel einen Betrag von 87 Heller österreichischer Kronenwährung. btsverwäM 8teffk»8 bsMäimMell Via Nsewavos-Vrama io 3 ^dtsiluo^so. Kedulä um! OraoN» »us äso Diskoo äss russisokso Ovbsos io 5 Urtso. Viv üilcksr sobilcksro uos ckis ljuskso RasIroloiLovs iur russisobso Olskäogois uock »uk cksm ^sxs mir Vvrbaoouog oaob Lidiriso io Lsxloituog sviosr Lraut ckurob äis ovig-oo Lis- uock kekooo- viistso, voo rvo ss todvock lcsioo ^ViocksrLvdr gibt. Lin ei-sotrtttternck, «IsnsaiHvnovIiioksskk »Kr 8<Si n K ii» »tu Rsirvuckes Vustspiol io 2 ^ktso. 2u rsvbt rsdlroiodsio vosueb I»äot krsooälivdst oio doobaektsock II. Vs« gpsniliv»« Hsvklv^lviin jeden Posten kaust zu büchst. Preisen Ft«, Wlnklerstraße 47. Zeitungspapier, alte Zettfchristcn und Bücker kaust Selma St,anke, Wlnklerstr. 21. Köln, krizellorli z. kauf, ges. Dehne, Schloßstr. 17, p. Gebrauchter Gaskocher und Lampe ar kaufen gesucht MöbiuS, Meltzerstraße S. Literatur Vor uns liegt eine Neuerscheinung auf dem im letzten Jahrzehnt so vielfach begangenen und von weiten Leserkreisen mit warmen Interesse aufgeiwmmenen Boden der Heimats- , pflege und Volkskunde. Das schlichte graue Buch betitelt s..b: ' „Vaterland und Heimat, Jugenderinnerungen ein. s Lausitzers". Und dieser Lausitzer ist der seit dem Jahre 18 hier wohnende und wirkende Volksschullehrer Herr Johann Emil-Schöbel, der dte Leser in seine Heimatsprovinz, die ist. sische Oberlausitz und seinen Geburtsort „Eibau" führt. N>- um neueren Verfassern ähnlicher Schriften nachzuarbeiten, ha; Herr Schöbel das Büchlein jetzt geschrieben. Es lagen die - Erinnerungen schon seit langer Zeit drucksertlg als „Hand schrift" für seine Familie bestimmt, um nach Jahren zu zeigen, welchen Wandel die hastende Zeit auch in alt überlieferten Sitten und Gebräuchen herbeigeführt hat. Auf Zureden ihm nahestehender Kreise hat Herr Schöbel seine eigenen Erleb nisse als Kind und als' Jüngling zum Druck gegeben. Und wer das Buch zur Hand nimmt, wird dem Verfasser herzlich danken für di« kostbare Gabe, die er Alt und Jung, gleichviel ob Lausitzer oder nicht, darbietet. Wir lernen Schöbels Vater haus kenne», eine einfache, meist aus Holz errichtete Hütte, wie solche in den Lausitzer Weberdörfern fast ausschließlich als Einfamilienhaus gang find gäbe find,- im Geiste sehen wir Vie Eltern und Nachbarn des „Lausitzers" als kernige und wetterfeste Leute vor uns stehen, die bei rastloser Arbeit von früh bis abends noch Zeit genug gewinnen, ihren kleinen Vieh stand zu pflegen und die knappe Scholle bearbeit«,,, die ihnen Korn und Futtermittel bringt. Wir schätzen die schlichte Frömmigkeit, die das Hauswesen trotz aller Arbeit durchweht, ebenso die Freudigkeit, mit der der Lausitzer gern sein Lied anstimmt. Wir folgen den Eibauern Sonntags in die Kirche, wir sind Zeuge von Hochzeiten ebenso wie wir die Lausitzer auf ihrem „letzten Gang" begleiten. Wie die Jugend in der Schule lernt, auf der Dorfstraße, in den Wäldern und Fluren bei Scherz und Spiel aufwächst und zur Arbeit herange- zogen.wird — all das tritt vor unser Auge. Hier und da mischt sich auch «Iwas über Aberglaubest und über Bolks- gebräuche ein. Es liegt Herrn Schöbels Jugendzeit, die er im Buche behandelt^ etwa in de-r Jahren 1870 bis 1880. Man cherlei hat sich in der Zwischenzeit geändert, mancher gute Zug des Volkslebens ist in andere Bahnen eingelenkt; wet aber jemals durch die Lausitzer Dörfer wandert und einen offenen Blick auf „Land und Leute" zu werfen gewöhnt ist, der wird Herrn" Schöbels Darstellungen mit Freuden bestätigen, der wird — wie es dem Schreiber dieser Zeilen ging — das Buch in der Hand behalten, bis er mit voller Befriedigung das Schlußwort gelesen hat. — Das mit so viel Heimats- und Vaterlandsliebe geschriebene Buch, das vor wenig Tagen zum ersten Versand kam, kostet 2 Mark, in Frankenberg ist es in der Buchhandlung von C. G. Roßb«rg zu haben. Es sei für jede Schul- und Hausbücherei aus das Beste empfohlen. / E.N. s. vbepsl 8«rki«I, SS un« Sonnv«,88ksßy in 88«s1»»i>r«- Kit 39 ^bbjlckuvtsvn (1902).. Ovbuvclev st»tt 10.— K. nur 7.S0 K. 8<rp^vi»«r^»ii«»Ion, Vs« «eutsokv ««ei'- Kit -adlrsiodsn ^dbilckuvgov. 1913- Dur S.— K. Lsi«, 8vkstrp»inmv««» ^vslssv bsstor LrrLdluvgvv uoä Lruvdstürlr« aus bvrübwton Nowavvo. Nur S»— K. 0^. v° V. Vünbsi, «an ilosvKtou, Lpiousn, Lrpbvo, ^Vürwvr ) Kit 164 abdiläuv^. in 8obvrarräruvK. (1861—63) xpck.statt 10 —K. pur U. vi«. V. ll- «mpkidinn- Kit 4L3 zrbdilännxsn io 8ebvprräru«k. (1861-63 ) Obst, statt 10.— K- vor , K- 8vnlvp»«rlk, vip «Ipen in Unlluv- nn«> I.«i»sn»- diliisnn. Kit 18 Illustrptioosv oavd ^siobounxso von Ritt- wozrsr. 5. ^.ukl. (1885.) Ovbä- statt 7.50K. nur I»— K. So««u»oi»'» ^«ni<in,Sp1» Lrjcläruox von wvhr als 24000 Lrvwckv. 15. ^okl. Osöci. statt 3 — K. nur I SO K. «ügvmsinv», nn«> erllin» i-«n«»s Lrvmlisskrterduvh, 22. ^uklaxo (1903) Vo- bunäsn statt 6.-!- K nur S-— K. Sa»»«^ntts illnstrisnt. Ovutaobon «oloniMi-XsIenlisn. ckabrxanpi 1911. 8tatt 1.— K. nur »70 K Odlß« l^vrko Iinllvn ulr b«stvN8 «mpkolilo«! Sllvkksnölune v. ü, kostbsrx !n k^snkenbs^ Zesmter ruckt Ammer Off.u. 8 536 in die Geschiistsst.dss.Bl. Ein« freundliche Wohnung von 2 Personen zu 200—240 Mk jährlich zu mblen gesucht. Off. unt. IV 537 in dls Geschästsst. dss. Bl. Am nächsten Tage übersiedelt er. Vier Möbelpacker werden mit dieser „Uebersetzung" an einem -Vormittage fertig und erhalten für die Person je 45 Kronen. Moral: spricht Bände! ' Das Land ohne Teuerung. Während die Europäischen Hausfrauen in den kriegführenden und neutralen Ländern allen ihren zu Gebote stehenden Scharfsinn aufbieten müssen, um mit einem Mindestmaß von Butter, Brot, Milch und Fleisch auszukommen, lebt die Japanerin ein sorglofes Leben, ohne auch nur mit einem dieser Nahrungsmittel versehen zu sein. Butter hat sie nie in ihrem Leben gesehen, fofern sie nicht einmal in «vnem europäischen Hause zu Gast gewesen ist; Brot kommt in einem japanischen Haushalt ebenso wenig vor, Milch ist «in abscheuliches Getränk, das nur die ebenso abscheulichen Europäer trinken, und Fleisch ist etwas si» Sel tenes und Teueres, daß es im allgemeinen keine RolH auf dem japanischen Küchenzettel spielt. Ein japanischer Markt bietet daher ein ganz anderes Aussehen als ein europäischer und ist deshalb für Fremde sehr interessant. Zunächst fällt der große Fischreichtum an silber- und goldglänzenden Arten aus den zahlreichen japanischen Gebirgsseen auf; -.seltenere Seefische liefert die Tiefe des Stillen Ozeans. In allen For men, gebraten und in Kohlblättern gekocht, in dünne Scheiben zerschnitten und mit Soja angerichtet, kommen Fische auf den japanischen Tisch. Außerdem essen die Gelben vorzugsweise Eier und Gemüse, woraus sie erstaunlich viele verschiedene Gerüchte zu bireiten verstehen. Zu den Gemüsen kann man auch «ine Reihe von Meerpflanzen rechnen, aus denen die Japaner ein wohlschmeckendes Gebäck hcrzustellen verstehen. Aus verschiedenen Sorten von Bohnen werden Suppen ge kocht, die in 'gewisser Weise die Milch ersetzen, eine röte Pastete von Bohnen bildet die gewöhnliche Kost der Bauern; denn den teuren Reis, den sie pflanzen, selbst zu verspeisen, gönnen sie sich nur an Festtagen. Als Tischgetränk wenden die Japaner entweder Tee oder Reiswein an. Auf diese Weis« leben 60 Millionen Menschen, ohne jemals ein Stück Weizenbrot, ein Glas Milch oder ein Beefsteak gesehen zu haben, unberührt von Zucker-, Fleisch?, Brot- oder Kar- toffelratiomerung. * Auch ein Zeichen der Zeit! Eine Offenbacher Firma, o erzählt die „OIenb. Ztg.", suchte einen Hausburjchen und «hielt auf ihre Anzeige folgende Antwort: Sie suchen schon anae einen Hausburschen. Ich biete mich Ihnen an, bin 17 Jahre alt, noch militärfrei und verlange 100 Marl-vro Woche, reie Wohnung, freies und gutes Esten. Wie siM Ihre Be dingungen? Wie Ihre Arbeitszeit? Es wäre mir erwünscht, wenn ich um ö Uhr mittags frei wäre und leichte Arbeit hätte. Wenn Sir mich wollen, dann schreiben Sie. Angebot sofort erbeten." — Dazu ist jede weitere Bemerkung wohl überflüssig. «mps. dic Für die uns beim Einzug in unser neues Heim erwiesenen Aufmerk samkeiten sagen wir herzlichen Dank. Reinhard Seifert, Briefträger und,Frau. IN WmM Im I« A M» Kia Ostolrtiv-KobsnspivI io 3 ^.dtsUuogso. M MMim gesucht bet Künsteln, Chemnitz, Gartenstrabe 18. GesüchNkLlS islricklvk«», welches mögl. zu Hause schlafen kann. Metttgstraße 8. Ein braves, ehrliches, aus der Schule entlassenes lilSllvIl«», Air -ie psclen Aufmerksamkeiten anläßlich der Ver lobung unserer Alnder sprechen wir zugleich 'm Namen der Verlobten unsern herzlichsten Dank a^s, Frankenberg. Familie Lsltepktz sSU kaust Graupner, Frtedrtchstr. 11k. Einzelnummern: Lcipz Neueste Nachrichten (werk- . tags 10 Pfg., Sonntags 15 Pfg.) Leipziger Tageblatt (Morgenaus gabe 10 Psg, AbendauSg. 10 Psg.) Berliner Vossische Zeitung, täglich 2 Nummern zu je 10 Psg. Deutsche Zeitung (Berlin), täglich 2 Nummern zu je 10 Pfg. Dresdner Nachrichten, Abend- und Morgen-Ausgabe, zus. 10 Psg. in RoftberaS «uchhmtdlrmg. wird für einige Stunden Vormittags i als Aufwartung gesucht. Off. bitte u. L 535 in die Geschästsst. dss. Bl. Jüngeres Mciien, welches Lust hat z Landwirtsch., sucht GutsbeßM. Barthel, Mühlbach. Eine Aufwartung Wird gesucht Humboldistreße 25.