Volltext Seite (XML)
Frankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt für die König!. AmtshWtMMschast Flöha, das König!. Anttsgencht nnd den Stadtrat zn Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Sa. — Druck und «erlag von L-». Roßberg in Frankenbera i. S«- ' Mittwoch, »en 1V. Juli 1»18 158 8 5« vom Ausschuß hinzugefügt, besagt, daß, wenn Zahl der auf einen Wahlkreis entfallenen Einwohner 77. Jahrgang Berkau? von Quark und Quarkkäse Mittwoch, den 10. d. M., auf alle noch nicht belieferten 3. Abschnitt« für Juni der Landes sperrkarte bei Kerber, Herold, Holler, Thoma» te '/«Pfund Quark: ferner: an die Bewohner des 2. Brotkartsnbezirkes Nr. 1 bis 700 bei Jahn je 60 Gramm Käse gegen 1. Abschnitt für Juli der Landessperrkarte. Die Ausweiskarte ist vorzulegen. Stadtrat Frankenbera, den S. Juli 1918. , . Wmmangel Als Friedrich dem Großen vor der Schlacht bei Zorndorf, in der er bekanntlich die Russen gründlich schlsug, die ersten, russischen Gefangenen vorgeführt wurden, sagte er zu seinem Eeneraladjutanten, dem General v. Wedelk: „Wedell! Seh' er! Mit sdkchem Lumpenpack muß ich mich herumschlagen." Berkaus von RoMeisch heut« Dienstag, den S. d. M., von nachmittags 6 Mr ab bei A. Köhler, Bergstraße, an die Bewohner des A. Brottartenbezirk«» Nr. 351 bis 600. Die Ausweisfarle ist vorznlegen. Stadtrat Frankenberg. den 9. Juli 1918. Opfer aus deutschem Mute, die Last dieser bewußten Un kultur zu tragen gehabt haben und vielfach noch immer tragen müssen. Tausende brave Deutsche haben dadurch ihren Untergang gefunden, sind die Opfer einer Behandlung ge worden, die den HimmU um Rache anfleht, weil irdischer Gerechtigkeit die Mittel zur Strafe fehlen. Wenn aber einst mals die Weltgeschichte diesen Weltkrieg äls den Krieg der Unkultur gegen die Kultur bezeichnen sollte, so mögen" die Nachkommen unsrer heutigen Gegmr sich nicht wundern. Sie werden nur die natürliche Ernte von der Saat einheimsen, die jetzt in die ganze Welt hinausgeworfen wird und die nichts, andres ist, als der Versuch der Unterdrückung der Mensch lichkeit durch die Unmenschlichkeit. Was er an den Russen vermißte, war die Ritterlichkeit der Kriegführung, die er für sich selbst und sein Heer strengstens innehielt. -Man war zur Zelt des Siebenjährigen Krieges noch allgemein gewöhnt, in den Kriegshandlungen wenigstens eine gewisse Ritterlichkeit zu bewahren, namentlich aber vor Ausschreitungen und Gewalttaten gegen die wehrlosen Ein wohner auch des feindlichen Landes sich frei zu halten. Der große König hatte zu der Aeußerung über die russischen^Gefan- genen seinen Grund, denn die russische Armee hatte ihm soeben eine seiner blühendsten Provinzen, die Neumark, von Grund aus verwüstet. Was würde der große König aber wohl sagen, wenn er heute sein Urteil über die Ritterlichkeit unserer Feinde obgeben sollte! Gelinde würde es gewiß nicht ausfaklen, sondern im Gegenteil weit schärfer und vernichtender. Der König würde zweifellos sagen, daß eine Art der Kriegführung, wie sie alle unsere Feinde bisher mehr oder weniger geübt hätten und wie sie von ihnen stets für berechtigt erklärt worden wäre, in seinen Kriegen, abgesehen von den Russen, von keinem seiner Gegner angewendet worden wäre, und daß diese Ver letzung, ja Verachtung, auch nur des geringsten Gebotes des Anstandes, geschweige denn die Ritterlichkeit, an die greulichsten Ausschreitungen des Dreißigjährigen Krieges erinnerten. ' In der Tat liegt in dem Benehmen unserer Gegner, und zwar fast ausnahmslos, ein derartig niedriger Gefühlszu stand, daß man eigentlich von keinem Kulturvolke mehr reden kann, wenn man hört, wie England und Frankreich wehrlose Gefangene und friedliche Einwohner mindestens eben so behandelt, als ob sie als voklbewaffnete Kriegsleute ihnen entgegenträten. Dieser Kulturmangel hat seinen Ausgang wesentlich in der Anschauung, daß der Soldat alles, was - den Feind seiner Waffen angehe, zu vernichten verpflichtet sei und daher das Wort Schonung nicht zu kennen brauche. Diesem Külturmangel, dem Standpunkte wilder und kultur feindlicher Völker, entstammt auch der "vorsätzlich anerzogene und eingeflößte Haß des einen Volkes gegen das ander?, der sich in der Behandlung der Kriegsgefangenen Luft macht und der keinesfalls als Ausschreitungen einzelner gelten kann, weil er von den "Armeeleitungen absichtlich übersehen und un gestraft gelassen wird. Diesem Kulturmangel enstpricht weiter das Bestreben unserer Gegner, neutrale Staaten und Völker nach dein Grundsätze: „und folgst du nicht willig, so brauch' ich Gewalt!" ip den Krieg gegen uns mit hineinzuziehe». Das Schicksal Griechenlands und des griechischen Königs hauses gibt den treffendsten, aber leider auch abschreckendsten Beweis dafür. Jenem Mangel an Kultur entspricht auch die Niedrigkeit der Gesinnung, dir unter Aufwendung reich licher Geldmittel im Lande des Gegners einen 'erfolgreich wirkenden Spionagedienst zu unterhalten und schwache Gemüter zu Verbrechern und Verrätern des eigne» Landes und Volkes herabwürdigt, oder Gefangene des eignen Heeres verführt, das Vertrauen, das ihnen als- Arbeitern geschenkt wird, banditen artig zum Verderben der Feldfrüchte und des Viehes, zu Brandstiftung und sonstigen Verbrechen gegen das Eigentum und die Sicherheit der Landeseinwohner auszunutzen. Zum Mangel an Kultur ist auch die Behandlung zu rechnen, die m'den amerikanischen Freistaaten die Landesregierung gegen die eignest Einwohner deutscher Sprache und Abstammung anwendet. Sie werden als Landesfeinde und Landesverräter behandelt, der'Verfolgung roher Pöbelscharen überlassen und außerhalb des gesetzlichen Schutzes gestellt. Uiis Deutschen ist in unsern Kriegen von ander» Nationen noch niemals eine fo welkgreifende Kulturlosigkeit, eine so tiefgehende Verachtung jedes äußeren Anstandes, eine so bewußte Verhöhnung auch nur der anspruchslosesten Ritter lichkeit entgegengesetzt worden, daß wir billig daran zweifeln müssen, ob unsre Gegner, die auch die schlimmsten Verbrechen einzelner gegen deutsche Kriegsgefangene stillschweigend dulden und straflos dahingehen lassen, überhaupt noch als Vertreter menschlicher Kultur angesehen werden können. Von der Stunde an, da der Deutsche Kaiser mit seinem Hause die Zielscheibe nicht nur der Witzblätter, sonderst des öffentlichen Hasses bei unsern Gegnern geworden ist, da selbst ihre höchsten Vertreter, ihre Minister und Parlamentsmitglieder, und nicht mehr nm das Volk und die Zeitungen, da selbst Vertreter der Wissen schaft des eigentlichen Wortes für Deutsch in ihrer Sprache sich entäußert haben, um es durch Spott- und Unnamen zu er setzen, die uns auf eine gleiche Stufe mit wilden Völkern herabsetzen, haben sie sich der Würde von Kulturvölkern aus eigenstem Willen entledigt. Bezeichnend ist, daß das gerade die Franzosen sind, die sich stets rühmten, die „große", das heißt auch die großmütige Nation zu fein, die an der Spitze aller Menschlichkeit marschiere. Sie können sich in Schimpfworten gegen uns Deutsche nicht genug tun, Milich nicht uns Deutschen ins Angesicht, aber um so gemeiner und schamloser aus dem Hinterhalt. Traurig nur, daß so lliels als 300 000 beträgt, bei der nächsten allgemeinen Wahl für jede weiteren angchängencn 200 000 je ein neuer Ab geordneter hinzutritt. Die Abgeordneten dieser Wahlkreise sind nach den Grundsäßen der Verhältniswahl zu wählen. Abg. Dr. Gradnauer (Soz.): Wir stimmen dieser automatischen Abgeordnetenvermehrung zu Auf Antrag des Abg. Dr. Müller (f. V.) soll am Schlüsse der Beratung über Z 5a namentlich abgestimmt werden. Abg. Kurthoff (Ztr.): Wir stimmen gegen diesen Paragraphen; er bringt neue Ungleichheiten mit sich. Die Abg. Dr. Böttcher (natl.) und Hofs (f. V.) treten .für den Paragraphen 'ein. Dr. Arendt (d. F.) und Dr. Bell (Ztr.) dagegen. Die folgenden Paragraphen werden zusammen beraten. Abg. Kuckhoff (Ztr.) beantragt Wiederherstellung der Negicrungsfassung zu tz 12 hinsichtlich der Gültigkeit der Stimmzettel. Der Antrag des Zentrums wird abgelehnt. Es bleibt bei den Beschlüssen des Ausschusses. Alsdann wird über Z 5a namentlich abgrstimmt. Es stimmen von '2W Abgeordneten 158 für und 130 gegen den Paragraph«^ der somit angenommen ist. Dos Gesetz wird sodann auf Antrag des Abg. Dr. Müll«r (s. V.) in zweiter Lesung angenommen. Oer mlMcbe hexenkeliel s Ei» Aufruf der Bolschewisten gegen die Moskauer Mordbuben ! or Moskau, 8. Juli. „Prawda" veröffentlicht über Vie i Ermordung des Grafen Mirbach einen Ausruf, in welchem u. a. folgendes gesagt wird: - Gegen 3 Uhr nachmittags sind zwei Agenten des rufsisch- eitglisch-französischen Imperialismus zum deutschen Gesand ten, Grafen Mirbach, auf Grund einer gefälschten Unterschrift des Geirossen Dserjinski mit falschen Beglaubigungspapieren vorgedrungen und ermordete» unter dem Schutze dieses Doku mentes den Grafen Mirbach. Einer dieser Halunken, der diese provokatorische Tat beging, die schon seit langem und verschie dentlich in der Sowjetpresse mit der Verschwörung der Monar chisten und Gegenrevolutionäre in Zusammenhang gebracht worden ist, ist nach odrhandenen Nachrichten ein linker Sozial revolutionär, ein Mitglied der Kommission von Dserjinski, der sich verräterischer Weise von dem Dienst der Sowjetregierung lossagte und zum Dienst bei Leuten überging, die Rußland in einen Krieg zu verwickeln trachten, und damit die Wieder herstellung der Regierung der Gutsbesitzer und der Kapita listen sichern wollen. Rußland befindet sich augenblicklich durch die Schuld von Halunken aus den Reihen linker Sozialrevo- tionäre, die sich auf dem Weg Savinkows und seiner Genossen verleiten ließen, auf Haaresbreite vor einem Kriege. Schon die ersten Schlittender Sowjetregisrung in Moskau zur Ergreifung des Mörders und der Helfershelfer wurden von den linken Sozialrevolutionären damit beantwortet, daß sie einen Aufstand gegen die Sowjetregierung begannen. Sie besetzten zeitweilig das Kommissariat von Iserjincki, verhaf teten den Vorsitzenden Iserjincki und das Mitglied Lazis und die hervorragendsten Mitglieder der Bolschewik»'. Die linken Sozialrevolutionäre bemächtigten sich sodann der Telephon station, begannen eine Reihe militärischer Handlungen, in Leuen sie mit bewaffneten Kräften einen kleinen Teil Moskaus besetz- lirn-und die Sowjetautomobile abzufangen begannen. Die Sowjetregierung hat als Geiseln alle im Großen Theater befindlichen Delegierten des fünften Kongresses der Sowjets aus den Reihen der linken Sozialrevolutionäre festgchatten und alle Maßregeln getroffen, um die Pläne der Weißen Gardisten sofort zu unterdrücken und zu liquidieren. Alle, die den Wahnsinn und das Verbrechen einsehen, durch welches Rußland jetzt in einen Krieg verwickelt würde, unterstützen die Sowjetregierung. Daran, daß der Aufstand schnellstens liqui diert wird, besteht auch nicht der leiseste Zweifel. Allh auf ihren Posten! Alle zu den Waffen! Nieder mit den Dienern der Weißen Garde! or Moskau, 8. 7. Die Kämpfe in Moskau sind wieder zugunsten der Bolschewili ausgelaufen., Französisch: Genugtuung über de» Moskauer Mord or Die Havasagentur gibt verschiedene Presssstimmen übo^die Ermordung des Grasen Mirbach wieder. So schreibt „Petit Journal", daß Mirbach in Athen der Geheimpräsident Entwaffnung der Newaflotte . or Stockholm, 9. 7. Die letzten Nachrichten aus Petersburg besagen, daß auf Befehl der Moskauer Regierung die Mann schaften der auf der Newa liegenden Torpedoboote, die gegen die bolschewistischen Schlachtschiffe und gegen Trotzki wegen der Hinrichtung pes bei ihnen sehr beliebten Schtschastni Drohüngen ausstieben, entwaffnet wurden. Eins der Boote entkam nach dem Lodogarsee. Ein Entente-Ultlmatmn an Ruhland? or Nach einer Meldung der „Tribuna" vom Sonnabend sind neue diplomatische Pläne der Entente über die polia.che Lage in Rußland im Gange u»d vor dem Abschluß. Die Alliierten stünden diesmal vor einem Ultimamm an die Bolsche- wiki-Gesellschaft in Moskau. Die Gegenrevolution in Moskau gr Moskalu, 7. 7. Der Rat der Volkskonmiissare hat die Mobilmachung der in den Jahren 1896/97 geborenen und dau ernd oder vorübergehend in Moskau wohnenden Arbeiter an geordnet. Durch einen Erlaß des Kriegskommissars Trotzki wird diq Löhnung der Soldaten der Noten Armee für Un verheiratete auf 150 und für Verheiratete aus 250 Rubel monatlich erhöht. ' > > gr London, 6. 7. (Reuter.) Eine russische drahtlose Mel dung besagt, daß die gegenrevolutionäre Erhebung der So zialrevolutionäre der Linken ist Moskau unterdrückt ist. Meh- - rere hundert Verhaftungen wurden vorgenommen. Reinigung der Moskauer Sowjets gr Die P. T. A. meldet qus Moskau: Der Moskauer Sowjet hat beschlossen, die den Parteien der Sozialrevolutio näre und Menschewiki angehörigen Mitglieder aus seiener Kör perschaft auszustoßen. - ... ! ! veulkcber lleicbrtag Di« Verlängerung der Tagungsdauer des Reichstages um ein weiteres Jahr (bis Januar 1920) wird gegen die Stimmen der Unabhängigen Sozialisten genehmigt. 3 Es folgt die kleine Reichstagswahlreform. Die Vorlage vermehrt'die Zahl der Reichstagsmandate für die Wahlkreis« Berlin auf 30, Teltow auf 7, Hamburg stuf 5, Bochum gnd Leipzig auf je 4, Köln, Breslau, Duisburg, DortmundFEjsen, Niederbarnim, München und Dresden auf je 3 und Frankfurt a. M., Düsseldorf, Elberfeld, Hannover, Stuttgart, Königshütte, Hindenburg, Kiel, Recklinghausen, Nürnberg, Chemnitz, Mannheim und Bremen auf je 2. In all diesen Wahlkreisen wird die Verhältniswahl durch ge- bundene Listen eingeführt. Abg. Landsberg (Soz.): Wir beantragen, allgemein die Verhältniswahl einzuführen. Abg. Dr. Müller, Mei ningen (Vp.): Wir bleiben bei den Ausschußbeschlüssen. Abg. Graf Westarp (kons.): Wir stimmen gegen die Vorlage, weil dir teilweise Verhältniswahl deren allge meine Einführung zur Folge haben würde. Vizekanzler v. Payer: Diese Schlußfolgerung ist falsch. Zuförderst müssen erst Erfahrungen mit der Ver hältniswahl gesammelt werden, und inan kann nicht vor her sagen, ob diese den Anlaß geben werden zur allge meinen Einführung der Verhältniswahl. Abg. Dr. v. Laszewski (Pole): In den gemischt sprachigen Bezirken wäre vor allem die Verhältniswahl an gebracht. Daß sie hier verweigert wird, ist eine Ungerech tigkeit gegenüber den Polen. Die ersten fünf Paragraphen der Vorlage werden gegen. die Rechte und die Unabhängigen Sozialisten angenommen. Bei her Abstimmung wird dis Vorlage angenommen, der Z 5a in namentlicher Abstimmung mit 158 gegen 130 Stimmen. des Ministerrats war, daß er die Politik des Königs leitete, ' „ach den beiden letzten allgemeinen Volkszählungen mehr daß er die Arbeit der U-Boote überwachte und der Entente- ' ' —— ' " " ' ' ' " - — """ armee im Orient ein starkes Hindernis war. Der ehemalige Korrespondent des „Petit Parisien" in Rußland glaubt, Mirbach sei ermordet worden, um Deutschland zu nöligen, Moskau und Petersburg zu besetzen. Deutschland zögere, da es sich Rechenschaft abgeve über die Schwierigkeiten eines solchen Unternehmens und die Gefährlichkeit, dir nolwendigen Divisionen von der Westfront wegzuneymen, wo jetzt die Zukunft Deutschlands und Rußlands liege. Mehrere andere Blätter sind der Ansicht, daß jetzt der Augenblick gekommen sei, wo die Entente auf die Hilferufe Rußlands hören müsse. Thomas besteht in der Humanitö darauf, daß Wilson eine rasche Entscheidung treffe. Die Intervention der Alliierten sei dringend. Sie müsse im Einvernehmen mit Rußland er folgen. or Loudon, 9. 7. Eine russische Neutermeldung besagt, daß die gegenrevolutionäre Erhebung der Sozialrevolutionäre der Linken in Moskau unterdrückt ist. Mehrere hundert Ver haftungen wurden vorgsnommen. or Wien. 9, 7. Wie mitgeteilt wird, ist ein Radio- tclegramm aufgefangen wotden, «demzufolge eine tschechisch- slowakische Abteilung aus Amerika nach Rußland abgegan gen s«i. ,