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U1 tu dl d- al ist v< ft« hi di S u 5 t. b r narchisfischem Zeichen. Der 5 v. H. 10 v. H. 20 v. H. 30 v. H. 40 v. H. 50 v. H. Promiß beträgt /dieAbgab« von Mehreinkommen für die ersten 10 000 Mark des abgabepflichtigen Mehreinkommens , für die nächsten angefangenen od. vollen 10 000 M. für die nächsten angefangenen od. vollen 30 000 M. für die nächsten angrsangenen od. vollen 50 000 M. für die nächsten angrfang. od. vollen 100 000 M. Unter dem Pferdebestande de» Ziegelmeisters und Pferdehändlers Hermann Rabe hier, Hainichener Strohe 1l, ist der Ausbruch der Rande amtlich festgestellt worden. Atadtrat Krankender«, am 29. Juni rsi8. das gesamte asiatische Ruhland Nvskauer Regierung losgssagt. Deutsche Heeresberichte wtb Berlin, 29. Juni abends. (Amtlich.) Bon den Kampffronten nichts Neues. wtb (Amtlich.) Grohes Hauptquartier, 30. Juni 1918. Westlicher Kriegsschauplatz In den Kampfabschnitten nördlich der Lys und südlich der Aisne hielt tagsüber erhöhte Artiilerjetätigkeit an. Am Abend lebt« sie an der übrigen Front zwischen Mer und Marne auf. Kleinere Jnfanteriegefechte. V:i stärkeren Vorstöhen des Fein des südlich des Ourcq und bei erfolgreicher eigener Unter nehmung am Hartmannsmeilerkopf machten wir Gefangene. Leutnant Udet errang seilten 36., Leutnant Löwenhardt seinen 31. Luftsieg. Leutnant" Jakobs schoh in den letzten Tagen seinen 20., 21. und 22. Gegner ab. Der Erste Generalquartiermeister: Mdendorff. wtb Berlin, 30. Juni abends, (Amtlich.) Von den Kampffronten nichts Neues. nach den von, Minister des Aeuhern Arion und dem Minister- s Präsidenten Marghiloman, gehaltenen Reden einstimmig di? ' Antwortadresse auf die Thronrede an. Der Minister des Aeuhern Arion erklärte, dah die Stunde der Gerechtigkeit geschlagen habe und das Land voni Parlament dis Fest stellung der Verantwortlichkeiten verlange. Er sagte: Die da begangenen Fehler müssen gesühnt und die Verbrecher , bestraft werden. Die Negierung ist ferner berufen, eine große Finanzreform dyrchzuführen, da die Lasten des Krieges drei Milliarden übersteigen und unsere Staatsschuld auf zehn Milliarden angewachsen ist. Ich war gegen den Krieg, weil ich die Geschichte und die Geographie meines Landes kannte und weil ich in dem Plan Ruhlands, sich zum Herrn von Konstantinopel zu machen, eine Gefahr für mein Land erblickte. Deshalb blieb ich meinem Standpunkt ge treu und schloß Frieden, um zu retten, was Dank dem zu unterhandeln und Frieden zu schließen, sondern einzig und allein die Dinge zu verschleppen. Das Ergebnis war, daß die Bevollmächtigten ihm die Demobilisierung und den Durchzug deutscher Truppen durch die Moldau aufzwangen. Der Ministerpräsident bestritt sowohl der liberalen Partei als auch der Gruppe Averescus das Recht, von Bessarabien zu sprechen. Der Ministerpräsident entwickelte hierauf das Programm der Regierung aus Vermehrung der Dorfschulen, Befreiung der Hochschullehrer von der politischen Vormund- , schäft, zeitweilige Aushebung der Unabsehbarkeit der Richter s und Neuregelung der Finanzen und'Verwaltung. Er erklärte > ferner: Wir wollen aus der Nationalbank eine Bank des Staates und nicht einer politischen Partei machen, das gleiche gilt für die Bodenkreditanstalien. Die Agrar- und die Wahl reform werden ungesäumt durchgeführt werden. Mach dem der Ministerpräsident sich für das Pluralwahlrecht ausge sprochen hätte, sagte er: Vis zur Durchführung der Agrar reform ^werden vi« Großgrundbesitzer durch ein Gesetz ver pflichtet werden, einen Teil ihrer Güter den Bauern zu. verpachten. Glauben Sie, daß ich zur Macht gekommen bin, nur um mit blutigen Tränen, den Friedensvertrag zu unterzeichnen? Nein, wir wollen die Reform durchführen und wir werden es tun, und wir werden bei dem Werke des Wiederaufbaues Ihre Beihilfe und -die des ganzen Landes s finden. Dis rumänische Kammer genehmigt den Friedcnsvcrtmg r Bukarest, 29. 6. Di« in Jassy tagende Kammer hat nach kurzer Aussprache dem Friedensvertrag zugestimmt. Gegen die Friedensbcdingungen sprachen sich nur die Abge- ' ordneten Trancu, Dagaunescu, Codreanu, Luca sowie General Avarescu aus, der erklärt«, daß er zwar als erster das Wort s Frieden an der Front ausgesprochen habe, aber den setzt j geschlossenen Frieden nicht anerkennen könne. Heute wird der ! Friedensvertrag dem Senat zur Ratifizierung vorgelegt wer den. Var neue flmMstn r Vttkar.ss, 2S. 6, DK rumänische Kammer nahm hiwte Vie velilrtteuer Nach den Beschlüssen des Haupt ausschusses Der Hauptausschuß des Reichstages hat die grundlegen den Bestimmungen des Besitzsteuerkompromisses angenommen. Es ist so gut wie sicher, daß es nunmehr auch die Zustimmung des Plenums und der Regierung finden wird. Nach dem Kom ¬ or Stockholm, 1.7. Hier wird eine Unterredung mit einem Mitglied der Sowjetregierung in Moskau veröffentlicht, in der es heißt: Die SowMcgierung erlebt bedrohliche Stunden. Es ist nicht gelungen, die Vorwärtsbewegung der Tschecho-Slowaken aulrecht zu erhalten. Die Regierung versucht, eine strenge Neu tralität aufrecht zu erhalten» das Vorgehen der Tschecho-Slo waken treibt sie aber in eins« offenen Konflikt mit ihren früheren Verbündeten hinein. Die Tätigkeit der Tschecho-Slowaken gibt Deutschland Gelegenheit, der Sowjetreaierung, die mit dem Aufstand nicht fertig werden kann, seine Dienste anrubieten. 1917 gemachten amerikanischen Ausgaben auf über 12600 Mi 6 Nonen Dollars geschätzt. Einsibließlich der sn den drei vorher gehenden Monaten gemachten Ausgaben betragen die bisherigen Kriegskostcn der Regierung 13800 Millionen Dollars. Berkaus von Kirschen von heute Montag ab — bei Kerber an die Bewohner de« 4. Brotkartenbezlrkes Nr. 1151 dis Schirrst gegen Lebensmittelmarke Nr. 12K je Vs Pfund zum Preise von 70 Pfg. das Pfund. Fleischausweis «ft vormlegen. Giadkat Frankenberg, den 1. Juli 1918. « Di« Vorgänge in RuMnd . or Der Sonderberichtejsatter der „Voss. Ztg." meldet: Während im europäischen Rußland nur zwischen Ural und Wolga ernsthafte Revolution gegen das Bolschewistmtpm vorgekommen sind, hat sich bereits definitiv von der In Westsibirirn steht die B ür die nächsten angesangenen oder, vollen 500 000 M. 3 v. T. ür die nächsten angefangenen oder voll.'l 000 000 M. 4 v. T. ür die weiteren Beträge 5 v. T. Festgestellt wird dir Steuerpflicht wie folgt: Mehremkom- men ist der Unterschied zwischen dem Friedenseinkommen und dem Kriegseinkommen. Der Unterschiedsbetrag wird auf voll« Tausende nach unten abgerundet. Abgabepflichtig ist nur Michael, der sich gegenwär g in Perm befindet, hat zwa« für seine eigene Person a» den Thron verzichtet, agitier: aber für die Ausrufung k» jungen früheren Thronfolgen Alerejew, wobei er so lWe die Regentschaft übernehmm will. Die monarchische Äwegung ist keineswegs entenh- Italien i Wisn, 29. Juni. Amtlich wird gemeldet: Bei Zensen und Noventa di Piave versuchten feindliche Abteilungen den Fluß zu übersetzen. Sonst überall Artillerie-! kämpfe wechselnder Stärke. Der Chef des Eeneralstabes. i Wien, 30. Juni. Amtlich wird gemeldet: Unsere Stellungen auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden lagen gestern seit 3 Uhr früh unter dem schwersten feindlichen Artickeriefeuer, dem einige Stunden später starke Angriffe gegen den Lol del Rosso und den Monte di Bak Bella folgten. Während die gegen den Col del Rosso gerich teten Anstürme von Haus aus erfolglos blieben, vermochte auf dem Monte di Val Bella der Italiener nach erbitterten Rahkämpfen in unsere erste Linie cinzudringcn, doch wurde er durch Bataillone des ungarischen Infanterieregiments Nr. 131 und des Warastiner Regiments Nr. 16 im Gegenstoß wieder hinausgeworfen. Weitere Angriffsversucke, sowie Teilvorstöße gegen den Sisemol und bei Asiago erstiaten in unserem Ge schützfeuer. ' >. Sonst überall Artilleriekampf wechselnder Stärke. Der Chef der Eeneralstabes. Anmeldung zur LandsturmroUe. Unter Bezugnahme auf die unterm 28. Juni d. I. in Nr. 149 de» hiesigen Amtsblattes erschienene Bekanntmachung des Zivilvorsitzenden der Königlichen Ersatz-Kommission Flöha werden diejenigen Wehrpflichtigen, die in der Zeit vom 1.1. bis zum 30. 6. d. I. ihr 17. Lebens jahr vollendet haben, hierdurch aufgefordert, sich in der Zeit vom 2. dii» S Zu» ISIS im hiesigen Einwohner-Meldeamt — Kirche-alle Nr. 7 — zur Landsturmrolle zu m lden. Auswärts Geborene haben Geburtsschein abzugeben. Nichtanmeldung wird bestraft. Frankenberg, am 1. Juli 1918. Der Stadtrat. für die weiteren Beträge DieKriegsabgabevomVermögenbeträgt: Kredit zu retten war, dessen ich mich bei jenen erfreute, ür die ersten 200 000 Mark 1 v. T. mit denen mir unterhandelten. Der Ministerpräsident stellte ür die nächsten angefangenen oder vollen 300 000 M. 2 v. T. fest, daß General Averesku keineswegs die Absicht hatte der den Betrag von 3000 Mark übersteigende Teil des Mehr einkommens. -Als Friedeüseinkommen gilt das steuerpflich tig« Jahreseinkommen, mit dein der Abgabepflichtige ber der letzten allgemeinen landesgesetzlichen Jahresveranlagung auf Grund der Einkommenverhültnisse, wie sie vor Ausbruch des Krieges bestanden, zur Einkommensteuer veranlagt worden ist. Als Friedensrinkommen wird ein Betrag von zehntausend Mark angenommen, wenn das veranlagte Einkommen vor dem Kriegs einschließlich der Hinzurechnung niedriger ist. Als Kriegseinkommen gilt das steuerpflichtige Jahreseinkommen, mit dem der Abgabepflichtige bei der Jahresveranlagung für das Rechnungsjahr 1918 zur Landeseinkommensteuer ver anlagt worden ist oder peranlagt wird. Abgabepflichtiges Vermögen ist das nach den Vorschriften des Besitzsteuergesetzes aus den 31. Dezember 1916 festgestellte Vermögen. - , knglrmk Mimn sn WdlmsM k Reuter erfährt, daß folgendes die Auffassung der maß gebenden englischen Kreise von Kühlmanns Rede sei: Man zweifle nicht daran, daß der deutsche Staatssekretär des Aeußern England zu erkennen geben wollte, daß es mit Deutschland zu einer Verständigung kommen könne, wenn Deutschland im Osten freie Hand gelassen würde. Der deutsche Staatssekretär habe drei Bedingungen gestellt: 1. Beobachtung der historischen Grenzen Deutschlands, wobei dahingestellt sein müsse, was er damit meine. 2. Allgemeine Zugeständnisse über See und 3. das frei« Meer. Bezüglich der Ueberseestellung Deutschlands habe er sich sehr 'unbestimmt ausgedrückt. Er habe nicht gesagt, daß Deutschland seine früheren Kolonien zurückerhalten müße, son dern nur, Deutschland müsse die nötigen Kolonialgebiete ha ben, die es bvauche. Kühlmann habe ferner das freie Meer gefordert. 'Er habe damit wahrscheinlich das freie Recht ge meint, all« notwendigen Rohstoffe über das Meer transpor tieren zu dürfen. Das sei zweifellos in diesem Augenblick die größte Sorge der Deutschen. Es sei merkwürdig, daß Kühl- , mann darüber nicht direkt gesprochen hat. Die Tatsache, daß ! er darüber geschwiegen habe, beweise, daß er nicht wünsche, i daß die Verbündeten erkennen, wie sehr iyst diese Frage be- s schäftige. Er habe eine Art Angebot gemacht, das, wie er meine, für die Pazifisten oder Halbpazifisten annehmbar sei. j Dagegen verhehle er durchaus nicht, vag Deutschland alles behalten wolle, was «s im Osten erworben habe. Die Rede werde als deutsches Friedensangebot angesehen und haupt sächlich als an England gerichtet. Kühlmann habe keinen , besonderen Versuch in der Richtung auf Frasikrerch gemacht. , Sein« Ausführungen seien zweifellos für England bestimmt gewesen. Er richte einen Appell an diejenigen, die meinen, daß lein entscheidender Sieg errungen werden könne. Er gebe zu, daß da; deutsche Prahlen die Entente nur entschlossener machen würde. Kühlmanns Rede sei zu eninshmen gewesen, daß die Klügeren in Deutschland beunruhigt seien. Diese Un ruhe sei durch die jüngste österreichische Niederlage noch ver stärkt worden. Man wuse in Deutschland, daß von Oesterreich nichts mehr zu hoffen sei, und fürchte sogar, daß die Doppel monarchie zu einer schweren Bürde werden könne. Kühlmanns Versuch sei nichtsdestoweniger sehr ungeschickt gewesen, denn «s i«i ausgeschlossen, daß die Verbündeten jemals einem Frieden zustimmen werden, der Deutschland in die Lage vec- etze, das ganze nördliche Rußland zu annekueren, so daß es eine Macht gewaltig ausdehnen könne. Man könnte sich mrüber wundern, daß Kühlmann der Meinung sein könne, die Verbündeten könnten in einen solchen Frieden willigen, ohne vorher vollständig besiegt zu sein. Wem« die Verbünde ten den Deutschen im Osten freie Hand ließen, würden die Deutschen nach Beendigung des Krieges viel stärker dastehen als beim Beginn. k Bern, '30. 6. Die ersten Kommentare der franzö sischen Presse zur Kühlmann-Rede sind im allgemeinen recht zurückhaltend. Sembat bespricht in der Lantcrne die Rede am günstigsten und sagt, sie sei zwar kein Friedensangebot, aber eine sichtliche Bemühung, di« Friedensstraßc von Hin dernissen zu säubern. , , vegung in ausgesprochenem mo- Brud'er des Zaren, Großfürst g in Perm befmdet, hat zwar Westen Der Kanzler im Hauptquartier w Berlin, 1. 7. Reichskanzler Graf von Hertling ist gestern abend ins Große Hauptquartier abgercist. Der Auf enthalt des Kanzlers im Hauptquartier dürfte, wie der Lok.- Anz." schreibt, allgemeinen Besprechungen, insbesondere auch über die Bünonisverhandlungen mit Oesterreich, gelten. Die Kampfe, am 29. Juni w Nach den ergebnislolen Angriffen der Engländer und Franzosen vom 28. unternahmen die Lntentetruppen am 29. lediglich Patrouillenvorstöße am Sellebeker See, an der Laue, sowie nördlich der Amre, die leicht ab^ewiesen wurden. Der Vorstoß einer Kompanie südlich der Straße Amiens—Roye würde im Gegenstoß zurückgcworfrn. Kleinere deutsche Vorstöße brach test mehrfach Gefangene ein, so beiderseits des Ourcq und süd lich Altkirch. Südwestlich vom Reims wurden 27 Italiener, westlich von Soissons 70 Franzosen gefangen. Erneuter Fliegerangriff auf Pacis wl Reuter meldet amtlich: Einige feindliche Flugzeuge flogen Freitag abend in Richtung auf den Pariser Bezirk. Sie wurden von der Abwehr heftig beschossen. Einige Bom ben wurden abgsworfen. llm 11,39 wurde alarmiert, um 12,30 der Warm aufgehoben. , Amerikas Kriegsrosten wa Washington, 30. 6. („Reuter".) Bei Abschluß de, am 30. Juni schnitzenden Rechnungsjahres werden die seit 1. Juli freundlich, was schon darqh erhellt, daß die britischen Klü- suln in Krasnojarsk und/Omsk nur mit knapper Not scr Verhaftung entgangen sinh In Ostsibirien und der MandM- rer find die Bolsck^wisiemgemeinsam von Tschecho-Slowfien und Sozialrevolutionäwfigestürzt worden, die zweifellos im Dienste der Entente hanteln. 'Die Meldung, daß Milukow und Gutzkow nach LhaM gekommen seien und sich d>rt an s die Spitze der Bewegun gestellt hätten, ist falsch Der > Ausruhr zwischen Ural M> Wolga steht unter dem^influß der Entente und hat mPolschewistische. Tendenz. Wihrend in Westsibirien an ein kriexrisches Vorgehen gegen die Nittel mächte nicht gedacht wird wird zwischen Ural und La Iga überall von einer Wiedereqnabme des Krieges gegen Dutsch land gesprochen. Die dorren Kriegshetzer waren es ach, die Kerenski nach London eimndten. Daß japanische Trippen an dem Sturz der BolschrWen in Schita Blagowcschcnk und Irkutsk mitgewirkt habenlollsn, wird abgestritten. Li ber DeWhfand als Japan or Der Moskauer ,/Mhod Slowo" meldet, die kntrnte habe sich entschlossen, in Kußland einzugreifen, weil dieses die deutsche Forderung austlusneferung der SchwarzeMecr- flotte angenommen Habri Ein Auftreten der Entot« in Sibirien, an der Murnilpuste und bei Archangelsk sei zu erwarten.' Dir Sowjetregißung werde in diesem Falle Deutsch land um Hilfe bitten. Tßtzki hat bereits einem Mitabeiser des russischen Presfeburea« erklärt, daß, falls Rußlam Zei schen der Besetzung durch tapan oder Deutschland zu üähln habe, es das letztere vox^ehe. ; ' Dir AMtellung ber neuen Roten Armee or Die Aufstellungmer neuen Roten Armee geht tro Mangels an DffiziereNi >ut vorwärts^ Während im Mo« kaucr Gebiet sowie in Velen anderen Bezirken klägliche Er gobnisse erzielt wordent ind, sind in und um Petersburg beceitsbereits 50 000 Wnn ausgestellt. Mitglieder drt ZEnsamilie in England ' or Kopenhagen, 1) 7. Wie gemeldet wird, find Mit glieder der Zarenfamil« in England angekommen. Sie be finden sich an Bord einer englischen Schiffes, das vor einigen Tagen hier eingetroffest ist. ar Paris, 30. /6. HAgence Havas.) Kerenski ist, be gleitet pon seinem Sekretär und Freund Fabrikant, hier einge-1 troffen. Fabrikant erkläre laut Havas, daß Kerenski seit dem Novemberstahtsstreich in Moskau und Petersburg dank der Ergebenheit einiger Fremde in Sicherheit gelebt habe. Deutsch» und Oefterrelcher besetzen Irkutsk. or London, 26. 6. Les „Reuterkche Büro" meldet ans ' Lharbin: Oefterretchische usd deutsche Kriegsgefangene haben Irkutsk besetzt. Die Tschecho-Slowaken Haven sich in der Richtung Krasnojarsk zurückgezogen. IV. Rhabarber darf nicht mit einem längeren Blattansatz als bis zu 3 cm in den Handel gebracht werden. Mai rüben, Möhren und Karotten dürfen mit Kraut nicht in den Handel gebracht werden. Soweit Malrüben, Möhren und 'Karotten von der Erzeugcrstelle auf kurze. Ent fernungen mit Fuhrwerk oder auf andere Weis«, jedoch nicht mit der Bahn, an dir Absatzstelle, insbesondere auf öffentliche Märkte befördert werden, ist der Absatz mit Kraut bis auf 'weiteres zugelassen. Soweit unter I Preise für Karotten mit Kraut festgesetzt worden sind, haben sie nur für die zuletzt gruaunten Ausnahmefälle Geltung. Auf die diesbezüglich: Verordnung der Nüchsstelle für Gemüse und Obst vom 20. Juni 1918 wird verwiesen. Die obigen Preise gelten für das Gebiet des König reichs Sachsen, und zwar auch für solche Ware, die von außerhalb Sachsens nach dem Gebiet des Königreichs Sachsen cingeführt wird. Dresden, 28. Juni 1918. Mi-rMMim' des Innern. 12. April 1918 verLssentlichten Richtpreise und sind ebenso wie die festgesetzten Groß- und Kleinhandelspreise Höchst preis« im Sinne des Gesetzes betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 (RGBl. S. 339) mit deü dazu ergangenen Abänderungsoerordnungen. III. Vom 3. Juli 1918 ab treten die mit Ministerlal- verordnung vom 13. Juni 1918 — Sir. 10001 V O 2 — (Nr. 136 der Sächsischen Staatszeitung) festgesetzten Höchst preis« für Frühgemüse außer Kraft.