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- dir es ersten Schlachtlages scheint es nicht ausgeschlossen, österreichisch-ungarische Heeresleitung ihre Haupttrast« rltenischen Eben eingesetzt hat, zumal da fie von vorn« der der erwartet, bb ' Malinov ps nrsterpr Laß S sein T< eigene. Feind « leidigen Spante Küste müsse, daß der Ents Fror voll denn zutäuschen suchen und die sie als Schreckgemälde an Wand malen." über die Getreideeinfuhr aus der Ukraine stattfanden, ergab sich die Notwendigkeit, eine einheitliche straffe Organisation des Eetreideaufkaufs in der Ukraine herbeizuführen, .da sich aus den nicht immer ganz einheitlichen Nebeneinanderarbeiten verschiedener Organisationen Mißstände ergeben hatten, welche für den Gesamterfolg nachteilig waren. Die Vertreter Oester reich-Ungarns erklärten sich bereit, die Führung der ganzen Angelegenheit den deutschen Stellen zu überlassen, wenn Ge währ dafür geboten werde, das; Oesterreich-Ungarn dann aus der Ukraine, oder wenn diese versagen sollte, aus Rumänien oder Veßarabien die Mindestmenge erhalte, welche für die Versorgung des Heeres und der Bevölkerung in Oesterreich- Ungarn bis zur neuen Ernte nötig sei. Auf dieser Grundlage ist das Abkommen gerroffen worden. Eine Lieferung aus deut schen Beständen ist dabei nicht vorgesehen worden. Sie hätte nur in Frage kommen können, wenn Deutschland Reserve bestände hätte, welche über den Bedarf des Heeres und der Bevölkerung hinaus ve^ügbar gewesen wären. 'Das ist aber in diesem Erntejahre leider- nicht der Fall. Daß jetzt die Ge- treide.lieferungen aus der Ukraine und Veßarabien so gering sind, ist sehr bedauerlich, das; aber die Ursache» völlig außer- halb des Verschuldens deutscher Stellen liegen, wird auch von österreichischer Seite durchaus anerkannt. 4 bk Wien, 20. 6. Die Polizeidirektion erlies; an die Bevölkerung eine Bekanntmachung, in welcher sie mitteilt, her« im« stan der in t hon rett r geger Meh> Lertl! komm über daß Der behei brau Mor Obgi daß l wie Bunl ko la »aus der »es etng Mann c genehmig p barun 1918 in die der S führui hat ix Grenz haben Porte folge den et 1000- 2 aussich Moira Entlass ofsiziei die Hr sche - Elsab-t feinerzk Holzmi schwebe pd Nachrn sei seit einen wie wi von B Vie Wiener vrolkrile bk Di« „Nordd. Allg. Ztg." schreibt offiziös: In pb die äuß steht dar die Ent« bulgaris bau der politisch« Wir zw Bolkkrü Werke». Da« artikel a Regterm eine« ge am Krie der Din, ein aufr länder L sind die anschauu weiter: Herr Den , v imme schon nährt krieg« dern war. warg und t maten Das ungen aus di in der zusam ich machen, den Sieg durch Erschöpfung der Reserven der Alliierten zu erringen, bevor seine eigenen erschöpft sind." (Lauter Beifall.) Bonar Law besprach sodann die Leistungen der englischen Flieger und die N-Bvotgefahr. Er sagte: Die U-Bootgefahr besteht noch und wird vermutlich der englischen Bevölkerung noch Schaden zufügen, aber nach menschlicher Voraussicht besteht nicht die geringste Ursache, das; England durch Aushungerung zur Unterwerfung gezwun gen werden könnte. Als die Deutschen den unbeschränkten U-Bootkrieg begannen, waren fie überzeugt, das; Amerika unter keinen Umständen seine Hilfsmittel für den Kamps nutzbar machen könne, um das Ergebnis ernstlich zu beein flussen. Sie haben sich getäuscht. Die Anzahl der Truppen, die in diesem Monat herübergekommen ist und weiterhin jeden Monat herüberkommen wird, ist so groß, dah wir sie noch vor 1 und 2 Monaten für völlig unmöglich gehalten hätten. (Beifall.) Das Matz der amerikanischen Mitwir kung auf den Schlachtfeldern in Frankreich wird nicht durch die Frage der Beförderung, sondern durch die Anzahl der geübten Leute, die für den Kamps verfügbar sein können, begrenzt. Hies ist die grosze Tatsache dieses Jahres (Beifall), und es soll die höchste Tatsache des ganzen Krieges ;eln. (Beifall.) Mit Bezug auf dir gegenwärtige militärische Lage bemerkte Bonar Law: Augenblicklich ist eine Pause einge treten, und es wird bald ein neuer Schlag erfolgen. Es liegt in der Natur der Sache, das; es unmöglich ist, mit irgend- welcher Sicherheit vorauszu sagen, welchen Teil unserer Front der Schlag treffen wird. Die Oberste Heeresleitung der fran zösischen, amerikanischen und englischen Truppen ist auf ihn vorbereitet und .sieht ihm nicht nur hoffnungsvoll, sondern mit Vertrauen entgegen. 'Die Moral unserer Truppen war nie höher als jetzt. (Beifall.) Der Ausgang ist noch immer ungewiß. In den nächsten paar Monaten wird die höchste Entscheidung in diesem Kampfe fallen! Wenn die Deutschen innerhalb der nächsten drei Monate keines der strategischen Ziele erreicht haben, werden sie trotz ihrer Siege den Feldzug verloren haben. Die Zukunft unseres Landes hängt von den Nächsten paar Wochen ab. Sie hängt vor allem von unseren Soldaten und den Soldaten der Alliier ten ab. Diese werden uns nicht im Stich lassen. (Beifall.) Aber sie hängt auch von den Leuten in der Heimat ab. Mir Müssen, wie unsere Soldaten, oie Uns auferlegten Lasten tragen. Wir werden sie mit Vertrauen. Mut und Hoffnung tragen. (Lauter Beifall.) Italien OeBeri«rchIfch«>«,«eIfchei L«t>«»eeich1 i Men, 19. Juni. Amtlich wird gemeldet: Der Südflügel der Heeresgruppe Feldmarschall v. Boroe- vjc erkämpfte in stetem Vordringen neue Vorteile. Der Kanal Fosetta wurde an einigen Punkten überschritten. Der Italiener setzt alles daran, unser Vordringen zu hemmen. Aus engen Räumen werden Gefangene zahlreicher zusammengewürfelter Verbünde eingebracht. Heftige feindliche Angriff«, die nament lich beiderseits der Bahn Oderzo—Treviso mit großer Zähig- , keit geführt wurden, brachen unter schweren Verlusten teils kn unserem Feuer, teils im Nahkampf, zusammen. Die Divisionen des Generalobersten Erzherzog Joseph durchstießen bei Sevilla am Südfuße des Montello mehrer« italienische Linien. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich. An der Eebirgsfront waren 'die von uns am 15. genom- . mene Stellungen zwischen Piave und Brenta und südöstlich von Asiago abermals das Ziel erbitterter Anstürme. Der Feind vermochte trotz großer Opfer nirgends Vorteile zu erringen. Auch auf hem Dosse Alte stießen die Italiener immer wieder vergeblich vor. An der Tiroler Westfront Artilleriekämpse. , Der Chef -es Eeneralstabes. Der Montello > ist ein hoher, ziemlich unvermittelt und schroff aus der Ebene aufsteigender Hühenzug, der bastionsartig in die Ebene vor- . springt und gewissermaßen das Bindeglied zwischen der G«- birgs- und Piave-Front darstellt. Er bildete eine Säule der italienischen Verteidigung und war deshalb vom Feinde außer ordentlich stark befestigt worden. Für die Artillerie bot er einen vorzüglichen Beobachtungspünkt, wNl von "ihm 'das ganze Vorgelände weithin zu übersehen wär. Bei seiner tak tischen Bedeutung hatten die Italiener auch sehr starke Kräfte zu seiner Verteidigung bereitgestellt. Seine Eroberung durch die österreichisch-ungarischen Truppen Muß schon deshalb an und für sich als eine hervorragende Leistung und als ein schöner taktischer Erfolg bezeichnet werden > , Langsam vorwärts i Aus dem K- K, Krjegspkessequartisr wird der B. Z. gemeldet: Die militärische Lage an der Piave-Front kennzeich- net sich in der Hauptsache dadurch, daß der Südflügel, be- stehend aus Truppen der Armee Wurm langsam aber ständig an Boden gewinnt und ebenso der Nordflügel, der den Mon tello in überraschendem Ansturm zu drei Vierteln genommen hat und. zu fortwährendem Ausbau, seiner Stellungen nach dem Süden weiter strebt. So sind die Kräfte des Südflügels, die gestern bis zum Kanal Fosetta vorgestoßen waren, 1 bis 2 km weiter vorgerückt. Auch bei Sovilla wurde die Bahn erreicht und stellenweise darüber hinqus vorgedrungen, wo durch sich der Druck auf die/Italiener in südwestlicher Richtung dauernd verschärft hat. Die Gesangenenzahl erhöht sich fast täglich. Erfreulich sind die geringen Verluste bei unseren Truppen. Manche Regimenter hatten keinen einzigen Toten und nur wenig Verwundete. i Im italienischen Heeresbericht vom 19, 6, heißt es u. a.: Gegenüber Maserada und Landalu wurden wieder- holte Versuche, einen neuen Durchbruch auf dem rechten Flußuser zu erzwingen, blutig zurückgewiesen. Von Fossalta bis Lapo Ssle ging der Kampf ununterbrochen erbittert weiter. Der Gegner konnte die Ausdehnung des Streifens, in welchem der Kampf sejt vier Tagen wütet, nicht ver größern. 1550 Gefangene blieben jn unseren Händen. Am Oftrgnde der Hochfläche von Asiago entrissen unsere Truppen dem Feinde den Pizzo Reazzq und die Höhen südöstlich Sasso, wobei sie rund 300 Gefangene machten. Ferner wurde von unseren Abteilungen und französischen Truppenteilen der Hügel Costa Lunga erobert. i Im englischen Heeresbericht aus Italien vom 19. 6. heißt es u. a.: Eine Veränderung der Lage an der britischen Front ist nicht zu melden. Es werden einige Regimenter angeführt, die sich jn der Schlacht am 15. besonders her- vorgetan haben. Die britische und italienische Infanterie ver ursachte dem Feinde sehr schwere Verluste. Dje Zahl der/ gemachten Gefangenen übersteigt jetzt 1000. Außerdem wurde viel Kriegsmaterial erbeutet, Gleichzeitige Offensive auf beiden Sette« i „Nieuwe Rotterdanuche Courant" schreibt in seiner lleber« sicht über die Lage; Die Dinge verhalten sich vermutlich so, daß man viel eher von einer beiderseitigen Offensive sprechen könne, al» von einer österreichischen. Diese Annahme erklärte viele sonst unverständliche Einzelheiten vom Kriegsschauplatz. 70 italienische Abgeordnete für eine rigorose Kriegepolitik i Basel, 20. 6. „Agenzia Stefani" berichtet: In der Kam mer unterbreitete Rainceri jm Namen von 70 Abgeordneten eine Tagesordnung, in der die Notwendigkeit einer rigorosen Kriegspolitik betont wird. t Bern, 19.6. Zum österreichischen Vorstoß schreibt Oberst Egli in den „Baseler Nachrichten": E» ist natürlich ausgeschlossen, daß an der ganzen Front von mehr al« 150 Kilometer Brett- ein« gleichmäßig starke Offensive angeletzt ist. Schon au» den ersten Telegrammen läßt sich erkennen, daß sich der Druck haupt sächlich gegen einzelne Stellen richtet. Aber auch da kann jetzt noch nicht festgestellt werden, wo es sich um den Hauptstoß und wo es sich nur um einen Scheinangriff handelt, der die ttalie« nischen Reserven anziehen und festhalten soll. Die Lage an der italienischen Fxont war in letzter Zett so gespannt, daß die öfter- reichisch-ungariiche Heeresleitung von vornherein auf eine Ueber- rafchung verzichten mußte. Daraus ergab sich die Notwendigkeit eine» Angriffe» auf der ganzen Front, die für eine große Kriegs- Handlung überhaupt tn Betracht kommen kann. Nach den Er« folgen de« ersten Schlachttage» scheint er nicht ausgeschlossen, daß die österreichisch-ungarische Heeresleitung ihr« Haupikräfte tn der ttaltenischen Eben eingesetzt hat, zumal da fie von vorn« österreichischen Presse wird als Ursache der Kürzung Brotration vielfach angegeben, daß Deutschland sich verpflichtet habe, die Mehlversörgung Oesterreich-Ungarns bis zur neuen Ernte zu übernehmen, aber seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Das beruht auf einer völlig falschen Auffassung. Bei den Verhandlungen, die unmittelbar vor Pfingsten in Berlin mit den Vertretern von Oesterreich-Ungarn i, würde man sich einer Schiffahrtskrisis von erheb licher Größe gegenübersehen. In den letzthin veröffentlichten Ziffern über Schiffsverluste und Neubauten sei nichts enthal ten, was die Hoffnungsseligkeit der Edinburger Rede Lloyd Georges unterstütze. Das Zusammenwerfen amerikanischer und britischer Schiffsbauleistungen könne ebensowenig wie die Ab rundung von Schisfsziffern die Tatsache verhüllen, daß nur das Genie Les jetzigen Schiffsbaukontrollrurs die Aufdeckung einer fürchterlichen Kluft zwischen Versprechung und Leistung im Schiffbau zu verhindern vermöge. Kreuzung zweier deutscher Hilfskreuzer Ende 1S17 im Still«, Ozean s Haag, 20. 6. Wie das holländische Nieuve Bureau mitteitt, hat das amerikanische Marineministerium festgestellt, daß gegen Ende 1917 im Stillen Ozean zwei deutsche Hilfs kreuzer kreuzten. Einer davon sei der ehemalige französische Schoner „Lutsee" gewesen. Das andere Schiff sei eins Motor schaluppe. Beide seien bemannt aus den lleberlebenden des „Seeadlers",, der rm August 1917 gestrandet sei. Eines von , diesen beiden Schiffen habe seinerzeit den Dampfer erfolg? reich angegriffen, auf dem sich der australische Premier minister Hughes auf einer Reise nach einem Hafen an der Westküste Amerikas befand. Ai AMonr ärakonllebe hmlcbaN Bezeichnend für die Art, wie in den Vereinigten Staaten derzeit jede der Regierung unerwünschte Kritik unterdrückt wird, ist die durch die amerikanischen Blätter gehende Mel dung, wonach der amerikanische Sergeant Fleuthe im Aus bildungslager Camp 'Devens wegen unpatriotischer Aeuße- rungen zu dreißig Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er geäußert hatte, die Deutschen würden sich totlachen, wenn sie unsere Ausrüstung sähen. „Newyork Evening Post" vom 21. 5. bemerkt zu dem Urteilsspruch, er sei hart, aber man habe offenbar durch exemplarische Bestrafung ein für allemal allem Widerstand und aller Kritik Einhalt tun wpllen. Auch Major Birkner von der Nebraska Nationalgarde, der sich für einen baldigen Friedensschluß ausgesprochen hatte, da die Alliierten die Deutschen doch nicht besiegen könnten, sähe einer ähnlichen harten Strafe entgegen,' dieselbe drohe aber, seitdem Wilson das Amendement zum Spionagegesetz unterzeichnet habe, auch allen Zivilisten, die Ansichten ähnlicher Art äußerten. hmlcbaMgrMe? Der österreichische Minister des Aeuberen Baron Bu rian hat sich in einer Aussprache zu den britischen Versuchen geäußert, Oesterreich als den Sklaven Deutschlands hinzu stellen. Er sagte dabei: Die völlige Einigkeit unserer Gruppe rm Kampf und in den Kriegszielen ist unsere Stärke. Das deutsche Joch ist für Oesterreich-Ungarn das Joch' der beiderseitigen felsen festen Freundschaft und vollen Rücksichtnahme auf die Inter essen beider Teile. Anders wäre das Verhältnis zwischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland nicht einen Augenblick möglich. Was nun die angeblichen Weltherrschastsziele der Mittelmächte und deren Bedürfnis betrifft, durch immer weitere Meere von Blut zu waten, so möge Lord Milner denn doch einmal einen aufrichtigen Versuch machen, sich darüber des Näheren zu erkundigen. Er wird erstaunt sein, wie himmelweit unsere Ziele von jenen entfernt sind, die unsere Gegner der Welt immer wieder als die unsrigen vor- > daß sie entschlossen sei, allen Störungen Ler öffenPchen Ruhe und Ordnung mit aller Energie entgegenzutreten Mh. falls es nötig sei, mit den schärfsten Maßnahmen vorzu- 'gehen. > bk Wien, 20 6. Nach einer Meldung aus Budapest hat sich die ungarische Regierung bereit erklärt, 1000 Waggons Früh kartoffeln und 1000 Waggons Hülsenfrüchte nach Wien zu liefern. ' ver MMieg D«»tfcher »benddeelchl wtb Berlin, 19. Juni abends. (Amtlich,) Bon den Kampffronten nichts Neue». Westen Die deutsche überlegene Ruhe w Oberst Egli hebt in den „Basler Nachrichten" gegen über der Nervosität der französischen Kriegführung die völlige Ruhe hervor, die bei den deutschen verantwortliche» Militär stellen auch in kritischen Augenblicken herrsche. Außerdem schreibt er, es wiederhole sich jetzt wieder das gleiche Bild; Französische Behauptungen über Verluste der Deutschen, die fast der Vernichtung gleichkommen, infolgedessen schlechter Geist Ler Truppen, und trotzdem sei nirgends Ausnützung dieser anscheinend günstigen Lage durch die Verbündeten festzu stellen. Wo sie Gegenangriffe versuchten, kämen sie rasch zum Stehen. Gelingt es ihnen irgendwo, einen kleinen Teil'des verlorenen Geländes wiederzugewinnen, 'so bleiben es bei ihm örtliche Erfolge ohne Bedeutung. Dabei sei zu beachten, Laß die Deutschen regelmäßig gut ausgebaute Stellungen nach ganz kurzer Vorbereitung gestürmt hätten, während sie die Gegenangriffe der Verbündeten im frisch eroberten Gelände abgewiesen hätten, wo weder Hindernislinien noch Deckung gegen Artilleriewirkung vorhanden seien. Deutsche Flieger über Newyork wk Amerikanische Zeitungen bestätigen die sensationelle Meldung, daß deutsche Flieger über amerikanischem Land- gebiet gesichtet wurden. Deshalb habe man in Newyork bereits Verdunkelungsmaßnahmcn getroffen. Greigniste zur See 13 000 Tonn«« s Berlin, 19. 6, (Amtlich.) Neue U-Bootserfolge auf dem nördlichen Kriegsschauplatz nach Len Meldungen ver aus See zurückgekehrten U-Boote: 13 000 Prt. Aus zwei Ge leitzügen wurden an der Ostküste Englands dft beiden größten Dampfer trotz starker Gegenwirkung Ler Bewachungsstrejt- kräfte abgeschossen. Der Chef des Admiraytabes Ler Marin«. Als ein Styck politischer Heuchelei bezeichnet Lie Schifss- bauwochenausgabe Les Liverpooler „Journal of Lommerce" vom 30. Mai die letzte Rede Lloyd Georges in Edinburg, die sich noch mehr als früher einer sehr zuversichtlichen Auffassung über di« Beseitigung Ler U-Boots-Gefahr hingebe. Dgs Blatt meint, daß sich bisher wiederholt ministerielle Zu sicherungen, die U-Boot-Gefahr sei zu Ende, nicht erfüllt hätten. Das englische Volk sei viel zu lange am Narreyseil herumgeführt worLen. Man dürfe sich nun nicht wundern, wenn die Werftarbeiter in ihren Anstrengungen beim Schiff bau Nachlassen würden, von Lem Las ganze Schicksal Englands abhäng«. Selbst wenn dar Unterseeboot heute wirklich be-