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Zrankenberger Tageblatt Bezirks- Anzeiger Amtsblatt für die König!. Amtshmchtmamlschaft Mha, das König!. Amtsgericht den Stadttat zn Frankenberg Berantworllichtt Redakteur: Ernst Roßberg sen. in Frankenberg i. Da. — Druck und Berlag von T. G. Roßberg in Frankenberg i. S«- Donnerstag den 20. Juni 1018 77. Jahrgang O 141 iiisi Ber<a«f vo« Fischkonserve« in^er städtischen Niederlage, Baderber- Nr. 6, Donnerstag, den 2V. d. M., von». ^-9 bk» 12 Uhr yn die Bewohner des S. Brotkartenberirker. Die Ausweiskarte ist vonnlegen. Stndtrnt Frankenberg, den 19. 2uni 1918. Jie MWKiis -es Tageblattes ins M M Lazarett oder nach Inlands-Garnisonen erfolgt pünktlich in allabendlicher Absendung unter Streifband durch die Post. Bezugspreis einschliesslich Bersandspesen Mr den Monat Mark 1.30. Bestellungen auf Einzelmonate oder längere Bezugszeit werden täglich angenommen. — Für die bisherigen Einpfänger wolle man die Weiterbestellungen baldigst erneuern. munalverbandes hergestellte Würstchen zur Verteilung kom- men. Entsprechende Versuche sind im Gange. Beim Nachgehen gehen einer Beschwerd eüber schlechte Wurst in Erdmanns dorf ist feslgestellt worden, daß die in diesem Falle zur Wurst verarbeiteten Teile nicht genügend durchgearbeitet waren und infolgedessen die Güte der Wurst mangelhaft war. Wenn die Beschwerden über die verschiedene Qualität der Wurst nicht aushören, dann wird dem Kommunalverbande nichts weiter übrig bleiben, als die Wurstherstellung zu zentralisieren. Für die zentrale Wurstherstellung sind gegebenenfalls die Orte Frankenberg, Oederan, Zschopau, Eppendorf und Flöha in Aussicht genommen. Zur Schleichversorgüng wurde mitgeteilt, daßoon den Landwirten geklagt wird über die Art und Weise, in her sie von den das Land heimfuchenden Städtern bedrängt werden. An die Landwirte erging erneut die dringende Mahnung,' dem Schleichhandel keinen Vor schub zu leisten. Eine in einem Orte des Bezirks vorge- uommene Melkpr o b e hat ergeben, daß 75 »/o aller Land wirte falsche Angaben über das Milcherträgnis ihrer Ställe gemacht hatten. Gegen Landwirte, die in dieser MAse die Allgemeinheit schädigen, wird nunmehr mit den schärfsten zu Gebot« stehenden Maßnahmen vorgegangen werden. Die angeregte Erfassung auch der Ziegenmil chkann ohne weiteres nicht durchgesührt werden; sie stößt auch aus zu viele Schwierigkeiten, da meist nur kleine Mengen in Frage kommen, die leicht gerinnen. Die Landesfettsteile wird sich im Juli d. I. mit der Frage der Erfassung der Ziegenmilch beschäftigen. Wie der als puristischer Hilfsarbeiter bei der Kgl. Amtshauptmannschaft tätige Herr Rechtsanwalt Regler mitteilt«, wird kn nächster Zeit wieder eine Verteilung von Süßstoff (Saccharin) stattfinden. Zwirn kann nur aller halben Jahre, statt, wie vorgesehen, aller Vierteljahre verteilt werden. Die Kohlenliöferung besser zu stellen, als geschehen, ist nicht möglich. Alle Versuche, eine stärkere Belieferung des Bezirks, zu erreichen, waren wegen der Transportfrage ohne Erfolg. Die in einzelnen Gemeinden vorgekommenen Ungleichheiten bei der Kohlenzuteilung sind beseitigt. Zur Sprache gebracht wurde, dqß Kohlen, die ohne Benützung der Bahn von den Werken direkt geholt werden, bei den Werken ohne Schein entnommen werden können. Ab 15. Juni ist ein« , . Herabsetzung der Brotration eingetreten. Im ganzen Königreich Sachsen ist die neu« Ration einheitlich festgesetzt worden; nur in der Frage der Jugendlichenzulage ist es den Kommunalverbänden freigestellt worden, ob sie 1/2 Pfund geben wollen oder nicht. Der Kom munalverband Flöha will diese 250 § Jugendlichen-Zulage wöchentlich geben, er hat damit alle Möglichkeiten zu der gegenwärtig günstigsten Versorgung ausgenützt. Die neue Streckungsvorschrift, welche eine höhere Verwendung von Streckungsmitteln vorschreibt, hat auch eine andere Mehl mischung bedingt. Es wird zur Brotbereitung jetzt eine Mehl- Mischung von 75o/o Roggen- und 25°/o Weizenmehl ver wendet (bisher 90°/o und 10°/o). Dies bedeutet eine erheb liche Verbesserung des Brotes. Die neue Brotmehlmischung 'wurde dadurch möglich, daß die Herstellung von Weißbrot (Brötchen) auf die Sonnabende beschränkt wurde. Für die verminderte Brotmenge wird ein Ausgleich geschaffen, durch erhöht« Nährmittel- und Zuckervertcilung. In den kommenden vier Wochen werden qbwechsclnd 350 Gramm und 250 Gramm Nährmittel in der Woche gegeben, außerdem werden die Abschnitte 2 und 3 der Zuckerkarte statt mit einem mit zwei Pfund Zucker beliefert. Das Krankenbrot bleibt von den neuen Vackvorschriften unberührt. ' Dir Militärisch« Beitreibung von Hartfutter ist im Bezirk Flöha zunächst auf die drei rev. Städte be- schränkt geblieben. In den Landgemeinden sind aus Auf forderung hin noch etwa 300 bis 400 Zentner ersparten Hafers zur Ablieferung gekommen. Hoffentlich gelingt es, zu erreichen, daß die Landgemeinden von der Aufsuchung durch militärische Kommandos verschont bleiben. Bon inter essierter Seite wurde unter Schilderung unliebsamer Vor kommnisse bei der militärischen Durchsuchung der Güter in Zschopau betont, daß -auch die städtischen Gutsbesitzer genau so wie die Gutsbesitzer in den Landgemeinden von dem für die schwere Erntearbeit während des Winters ersparten Hafer noch abgeliefert hätten, wenn die gleiche Aufforderung ihnen zugegangen wäre. Auf glle Fälle aber möchten zur Durch führung solcher Maßnahmen Leute entsandt werden, ^welche Takt und Geschick besäßen. Auch die Heu- And Strohablieserung war Gegenstand umfangreicher Aussprache. Auf Wunsch von landwirtschaftlicher Seite ist tue Heuablieferungsguote den Landwirten diesmal bereits bei 'Beginn der Ernte bekannt gegeben worden, so daß sie wissen, über welche Mengen sie selbst verfügen können. Von interessierter Seite wurde be tont, daß die A^fbringungsziffern in Ansehung der schlechten Heuernte und im Hinblick auf die Trockenheit und denMustigen Futtermangel, der zur Grünvcrftttterung der Wiesenvestände zwingt, zu hoch angenommen sei und in unserer Gegend nicht werd« erfüllt werden können. Gebeten wurde, die kleineren Gutswirtschaften von ihrer Heu- und Strohablieferungspflicht r. Sürung cker llommuiialvelbanaraiirlcbMtt der Königl. Amtshauptmannschaft Flöha Donnerstag, den 13. Juni 1918 ' Immer höhere Anforderungen stellt der Krieg durch sein« lange Dauer an die Kamffronten sowohl wie an die Heimatfront. Die Losung „Durchhalten, Aushalten, Siegen!" ist heute Gemeingut des deutschen Volkes in seiner Gesamt heit geworden, hat sich eingefügt in das Pflichtgefühl, welches uns Deutschen eigen ist. Dieses Pflichtgefühl, das an Stelle der erhebenden Begeisterung von 1914 getreten ist, ist nicht minder erhebend als diese. Es hat unserm Volke die herr lichen,-in der Weltgeschichte beispiellos dastehenden Erfolge gebracht, hat unserem unvergleichlichen Heereskörper die Kraft gegeben, einer Welt voll Aeinden zu widerstehen, in den zahlenmäßig weit überlegenen Feind Bresche zu legen und die massigen Fronten, mit denen die Gegner unser Volk erwürgen wollten, zu zertrümmern. Es hat auch unserm, alle Deutschen vom Säugling bis zum Greis umschließenden Heimatheere die Gabe verliehen, allen durch die Abschließung vom'Aus land« gesteigerten Erschwernissen einer vierjährigen Kriegs zeit sich anzupassen und als selbstverständlich schließlich das hinzunehmen, was im Interesse einer sieghaften Durchfüh rung des Krieges alles an Wirtschaftsmaßnahmen Notwendig war. Dieses echt deutsche Pflichtgefühl wird unser Volk auch weiterhin so beseelen, daß der Endsieg unser' werden muß. Der Weg dahin bleibt weiter schwierig, um so größer und stolzer wird die Genugtuung sein, wenn Has Ziel erreicht ist. Viel« einschneidende Maßnahmen waren erforderlich, um uns so weit zu bringen, daß wir in bester Zuversicht dem Ausgang des furchtbaren, gewaltigen Völkerringens entgegen sehen können, weitere wichtige Maßnahmen werden getroffen werden müssen, soll bis zum güten Ende alles recht gehen. Gewiß, Mißgriffe sind vorgekommen und können wieder vor kommen in dem Riesenapparat, den ugfere militärische und wirtschaftliche Kriegführung darstellt und der bei aller Voll kommenheit doch nur Menschenwerk ist. Aber im allgemeinen darf doch gesagt werden, daß die Maßnahmen, die getroffen wurden und die so manchem zunächst unverständlich erschienen, in der Folge sich als richtig erwiesen und als zweckmäßig anerkannt werden mußten. Die immer tiefer in das.Privat leben des einzelnen einschneidenden Maßnahmen ergaben die Notwendigkeit einer 'Aufklärungsarbeit, um' die getroffenen Maßnahmen der Allgemeinheit verständlich zu machen und deren Durchführung erleichtern zu helfen. Die Aufklärungs arbeit ist sehr wertvoll für das glatte Arbeiten der gesamten Verwaltung. Unser Kommunalverband Flöha ist in dieser Aufklärungstätigkeit im Kleinen vorbildlich vorgegangen durch Errichtung des Kommunalverbandsausschusses. Dieser Aus schuß, der wohl viel Nachahmung finden wird, ist in seiner Arbeit geradezu ein Segen geworden für das Leben in unserem Kommunalverband«, er wirkt so nützlich nach jeder Richtung, so daß er heute geradezu als eine Notwendigkeit betrachtet werden muß. lleiprlg «»a Hon Vergleicht man die zahlenmäßigen Ergebnisse der jüngsten Leipziger und Lyoner Messen, so fällt die Gegenüberstellung unter Zugrundelegung der amtlich bekannt »gewordenen Er gebnisse zugunsten der 'Leipziger Veranstaltung aus. Die Lyoner Messe war nach Mitteilungen in französischen Blättern von 3175 Firmen beschickt, die Leipziger von rund 3700. Während aber die Aussteller der deutschen Messe fast aus schließlich von der deutschen Industrie gestellt wurden, war Lyon zum erheblichen Teil« auf neutrale und verbündete Aussteller angewiesen. So waren unter den 3175 Firmen nur 2293 französische; die Schweiz war mit 114, England mit 107, Italien mit 40, Spanien mit 33, Holland mit 22 Firmen vertreten. In diesem Zusammenhang« schreibt „Die Leipziger Mustermesse", die amtliche Zeitung des Meß- amtes für die Mustermessen in Leipzig: „Die Tatsache, daß sich verhältnismäßig zahlreiche ausländische Aussteller an der Lyoner Messe beteiligten, spricht nicht für, sondern gegen ihre Bedeutung, wenn nicht als Meßplatz, so doch als Mittel zur Kräftiguüg der französischen Industrie und des fran zösischen Ausfuhrhandels. Die nichtfranzösischen Industrien gehen nach Lyon, weil ihnen die französische Industrie keinen fühlbaren Wettbewerb bei den Käufern bereitet. Anders in Leipzig. Die deutsche Industrie ist immer noch von acht barer Stärke und zieht die Aufmerksamkeit der Käufer zu nächst auf ihre eigenen Erzeugnisse, so daß nur kräftige Mit- hAwerber Aussicht auf Erfolg haben." Wie aus privaten > Meldungen hervorgeht, hat das Ergebnis der Lyoner Messe in Frankreich vielfach enttäuscht. Der mit 750 Millionen Franken angegebene Umsatz erscheint deshalb ziemlich hoch gegriffen. Leipzig nimmt für seine diesjährige Frühjahrs messe einen Umsatz von 1 Milliarde Mark an. Während Leipzig seine Messen trotz des Krieges un gestört fortführen konnte, ist das Meßgeschäft in Frankreich erheblichen Storungen ausgesetzt. Bekanntlich wird die für den 15. Mai angesetzte Pariser Messe im September und auf einem anderen Platz als dem „Esplanada des.Invalides" stattfinden. Die Deutschen würden sich, so sagt die Regie rung, die willkommene Gelegenheit nicht entgehen lassen, die so erfolgversprechende, nur für Franzosen bestimmte Messe zu stören. Die Verlegung der Pariser Messe hat Bordeaux veranlaßt, seine für September geplante Messe aus Mai Nächsten Jahres zu verschieben. Vie kreignille in Sibirien Aus der Petersburger Presse ergibt sich folgendes Bild über die Ereignisse in Sibirien: In Westsibirken sind die Bolschewisten anscheinend durch Gegenrevolutionäre und Tschechen gestürzt worden. Die telegraphische Verbindung mit Sibirien ist unterbrochen. An vielen Stellen sind die Telb- graphenlinien durch die Tschechen unterbrochen. An vielen Stellen sind die Telegraphenljnien durch die Tschechen genom men worden. Bei Omsk, Jekaterinburg und Ufa finden schwere Kämpfe statt. An den Rat der Volkskommissare in Moskau ilst ein Telegramm gerichtet worden, in dem es heißt: „Die Bolschewisten sind in Sibirien gestürzt worden. Die provi sorische sibirische Regierung, die vgp der sibirischen Duma ge wählt wurde, hat die sibirische Regierung angetreten. Ihre erst« Aufgabe ist die Einberufung der Konstituante, Beschlußfassung über die politische Gestaltung Sibiriens und Klarlegung der Verhältnisse zu Rußland. Die sibirische Regierung ist bereit, Rustland mit Brot zu yersorgen, aber nur unter der Bedin gung, daß der Rat der Volkskommissare keme militärischen Maßnahmen gegen Sibirien treffe." > Gegen diesen Spruch wendet sich Lenin in einem Aufruf an die Arbeitenden. Er teilt mit, daß der Rat der Bolkskom- missäre sich in keine Verhandlungen mit diesen 'Gegenrevo lutionären einlasse und Truppen gegen sie bereits in 'Marsch setze. Lenin griff d,ie Franzosen sehr heftig an. Den russi schen, französischen und tschechischen Imperialisten wurde es nicht gelingen, die russische Revolution durch Hunger zu be siegen. Die Besetzung von Samara und Omsk gibt Lenin zu. Die Tschechen würden von englischer und französischer Börsen- seit« unterstützt. Den angrenzenden Wolga-, Ural- und sibiri schen Bezirken befiehlt Lenin die Mobilisation der letzten fünf Jahrgänge und in Moskau die Mobilisierung der gleichen Jahrgänge der 'Artilleristen und Ingenieure. Ueberall ist stärkste Bewachung der Bürgerlichen und strengste Vestra- fung angedroht. Die russischen Gegenrevolutionäre sollen mit den verbündeten Verschwörern durch die Tschechen den Rat der Volkskommissär« stürzen. rs Moskau, 18. 6* Pressemeldungen zufolge hat Tschi tscherin den Vertretern der Entente eine Note überreicht, in welcher mitgeteilt wird, daß die schärfsten Maßnahmen "zur Unterdrückung des tschecho-slowakischen Aufstandes getroffen sind. Dies könne nicht als ein feindlicher Akt gegen die Entente betrachtet werden. pc Wien, 19. 6. Nach Meldungen NUS Stockholm ist die telegraphische Verbindung zwischen Sibirien und Moskau unte>« krochen. Der Erzar Nikolaus wurde mit seiner Familie nach Moskau gebracht, Auch in der am 13. Juni im Gasthof zum Goldeneu i Löwen in Flöha abgehaltenen fünften Sitzung hat der Aus- > schuß in vierstündiger lebhafter und ernster Beratung wieder reiche Arbeit geleistet. Die Sitzung wurde von dem Stell vertreter des zur Zeit beurlaubten Amtshauptmanns, Herrn Regierungsassessor Dr. Pfotenhauer, eröffnet und ge- leitet. Herr Regierungsassessor Dr. Pfotenhauer berichtete zunächst wieder über das auf die in der 4. Sitzung des Aus- schusses vorgebrachten Wünsche und Beschwerden Verfügt«. Diese Mitteilungen umfaßten allein 16 Punkte. Es leien hiervon erwähnt: Die in voriger Sitzung vorgc- brächte Behauptung, in der Teigwarenfabrik in Zschopau seien Nudeln verdorben, hat sich bei der Untersuchung als irrig erwiesen. Die Nudeln, dir für die jetzt gekommenen 1 Wochen aufgespart wurden, , sind sachgemäß aufbewahrt'und haben sich gut gehalten. Wegen der Einführung von H ö chst- preisen für au ß er sä ch si s ch e s Zuchtvieh ist die Amtshauptmannschaft bei den zuständigen Stellen vorstellig ! ' geworden, ebenso wegen der Einführung von Höchstpreisen , für Ferkel. Auf letzter« wird voraussichtlich nicht zu- s gekommen werden können, da durch sie wahrscheinlich eine j weitere Verschlechterung des Ferkelmarktes, wenn sticht gar ! ein gänzliches Aufhüren der Zufuhr nach den Bedarfsgebieten 's zu befürchten ist. Die Bestimmungen Über den "Ferkelankaus i lauten an sich dahin, daß Ferkel nur vom Viehhändler, i nicht unmittelbar beim Züchter gekauft werden dürfen. Mill : trotzdem «in Landwirt von einem Berufskollegen unter Aus schaltung des Händlers Ferkel unmittelbar kaufen, so muß ' er die Genehmigung hierzu beim Kommunalvcrband nach suchen, der sie, wenn nicht ganz besondere Bedenken vorliegen, bereitwilligst erteilen wird. Der Anregung, zu den zukünf- tigen Viehanschneidungen auch Verbraucher zuzuzichen, wird vom Kommunalverband stattgegeben werden. Die Herstellung von Kriegsfleisch wird mit Eintritt der heißen Jahres zeit aufhör«n müssen. Als Ersah für das -riegsflcisch sollen, wenn irgend möglich, in der Fleischvacenfabrik des Hom-