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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 14.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191806147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180614
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180614
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-06
- Tag 1918-06-14
-
Monat
1918-06
-
Jahr
1918
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von die Technik erlangen werden, läßt sich heute noch nicht sicher über sehen. Immerhin verdient die Tatsache Erwähnung, daß flüssige schweflige Säure bereits seit vielen Jahren bei der Raffinationsindustrie des Petroleums in xrheblichem Um- sangen Verwendung findet. wtb Wien, 12. Ium. Amtlich wird gemeldet: An der Eebirgs- und Piavefront Anhaltender Artillene- kamps. Im Abschnitt des Stilfser Jochs, westlich Asiago und am Monte Asolo ne wurden feindlich« Vorstöße abgewiesen. In Albanien im Raume bei Smapremts nordwestlich Korea dauern die Kämpfe mit den angreifenden Franzosen an. Dee Chef des Generalstabes. dem Feind ganz außerordentlich schwere^ Verluste zu. Eine größer Anzahl Gefangene blieb in deutscher Hand. Ein französisch« Arnreebefehl w Die Erfolge der Armee Hutier erscheinen in einem besonderen Lichte, wenn man in Betracht zieht, daß der Angriff gegen einen vollkommen vorbereiteten Gegner zu führen war, was die Franzosen selbst eingestehen. Ein am 10. Juni erbeuteter Korpsbefehl des Generals Nudant, Kom- mandeurs des 34. Armeekorps, vom 4. Juni 1918 lautet: Es kann sein, daß der Deutsche, im Süden der Aisne aufgehalten, sich imnmehr gegen uns wendet. Er darf und wird nicht durchkommen. Aus alle Fälle wird ' -er uns nicht überraschen, denn alle Vorsichtsmaßregeln sind i ver MMieg «»«ndberkchk wtb Berlin, 12. Juni, abends. (Amtlich.) j Oertliche Kämpf« auf dem Schlachtfelds südwestlich Noyon und südliich der Aisne. Tagesbericht b«, Admlr«lftab«s 22 00V Tonnen jm Mittelmeer versenkt wtb Berlin, 12. Ium. (Amtlich.) Im Mittelmeer wur den durch unser« U-Boot« 6 Dampfer von zusammen 22 000 Tonn«n versenkt. Der Chef des Admiralstabes der Marine. Unterredung des Feldmarschalls von Köeveß über die West- offensiv«. Der Feldmarschall sagte u. a.: Dank der aus gezeichneten Führung und der Tapferkeit der deutschen Trup pen dürfte sich das Publikum nicht beirren lassen. Auch ist der Erfolg »richt' an einzelne bestimmte Punkte gebunden. Das Hauptbestreben geht dahin, das Frontteil zu erkennen, wo der Feind am heftigsten zu schlagen ist. Die Absicht der deutschen Heeresleitung bleibt, die deutschen Soldaten so viel als möglich zu schonen. Es ist zweifellos, daß es der deutschen Heeresleitung in absehbarer Zeit gelingen wird, die Feinde so zu schlagen, daß wir der Errei^ng eines bal digen Friedens ein mächtiges Stück näher kommen. Schließlich sprach der Feldmarschall die Ueberzeugung aus, daß die ameritanische Hilfe nicht mehr imstande sein werde, an dem Ausgang des Feldzuges und damit des Weltkrieges etwas zu ändern. Die Gesämtlag« an der Angrisfssront w Der militärische Mitarbeiter der Nordd. Allg. Ztg. sagt zu dem Heeresbericht vom 12. Juni: Betrachten wir den immer noch als rein örtlich anzu sehenden Erfolg im Zusammenhang mit der Gesamtlags an unserer Angriffsfront Montdidier—Chateau-Thierry. Durch örtliche Verschiebungen der Armee von Hutier bis zum West ufer der Oise ergibt sich für die französischen Kräfte, die vor wärts Compiegne in dem etwa gleichseitigen Dreieck stehen, das die Oise mit der Aisne und der Front Boehns in der Linie Noyon—Fontenoy bildet, eine äußerst bedrohte Lage. Zum mindesten für die in dem spitzen Winkel südlich Noyon noch stehenden Kräfte dürfte sich schon in den allernächsten Tagen das Herausquetschen fühlbar machen, das wir rm Verlauf der letzten Wochen so ost am Scheitelpunkt zwischen zwei deutschen Angriffskeilen beobachtet haben. Aber auch darüber hinaus sind die Truppen nördlich der Aisne keines wegs in beneidenswerter Situation. Von beiden Seiten flan kiert durch angriffssrohe deutsche Divisionen, hinter sich den Flußlauf der Aisne, der immerhin «in beachtenswertes Hinder nis darstellt, sind sie trotz allen verurteilt, hartnäckig standzu halten, denn jeder Schritt vorwärts würde die deutschen Kräfte der bedrohten Hauptstadt näherbringen. Allein dies sind Betrachtungen der Zukunft, die uns zu weit führen. vemlcber steicimag Die Militärdebatte führte am Mittwoch im Reichstag zu vielerlei Beschwerden aus den Reihen der Abgeordneten, denen gegenüber die Militärvertreter zu beschwichtigen vnd aufzuklären suchten. In Verbindung mit dem Heeresetat erfolgt die erste Lesung der Militärgesetze (Arbeitsabteilungen für Heeres unfähige, Reservezuteilung der gedienten Landstürmer, Milde rung der Militärstrafen). Abg. Schulenburg (natl.): Die Klagen der Soldaten zwingen uns, hier Mißstände zur Sprache zu bringen. Es darf nicht vorkomme», daß Leute zwei Jahre keinen Urlaub erhalten, weil der Kommandeur schlechter Laune ist. Es ist un erträglich, daß gefangene Offiziere die Abteile 1. und 2. Klösse besetzen und deutsche Bürger sich dafür zu 40 Mann in zwei Abteilen einpferchen lassen müssen. Verbitternd muß es auf die Reservehauptleute wirken, daß sie nicht befördert werden. Kriegsminister v. Stein verspricht die Untersuchung der Einzelfälle. Zu einer Klage über den Berliner Ton bei gewissen Truppenteilen betont der Minister, daß die Berliner nicht die schlechtesten seien. Sie hätten sich im Kriege vortrefflich bewährt. Ihre stete Hilfsbereitschaft sei sprichwörtlich. Dir Frage der Verleihung von Ordensaus zeichnungen ist nicht restlos zu lösen. Wir wissen, daß vielte Offiziere und Mannschaften Heldentaten im Verborgenen ver richtet haben, aber für den, der das Eiserne Kreuz erhielt, ist es immer ein Ehrenzeichen. Auch in der Verpflegungssrage wechselt das Urteil; der eine findet vorzüglich, was andere ganz schlecht nennen. Generalarzt Schulz«: Gegen Neurose wenden wir jetzt mit großem Erfolg die sogenannt« energische Behandlung an. Wir haben bis 90 Prozent Heilungen. Generaloberst v. Wrisberg: Der Urlaub gilt nicht als Vergünstigung, sondern als Notwendigkeit. Danach soll ver fahren werden. Freilich hat uNd die Urlaubsspecre da «inen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Abg. Werner, Hersfeld (D. Fr.): Zur Besserung des Loses unserer Kriegsgefangenen und zur Unterdrückung des Kriegswuchers find energische Schritte nötig. Den Kriegs- verlctzten muß die Kriegsfürsorge beim Wiederaufbau ihrer Geschäfte Helsen. Abg. v. Gräfe (kons.) führt Klage üb«r ungerechtfer tigte Hafereinziehungen. General von Oven: Nur bei böswilligem Zurückhalten der Vorräte ist requiriert worden. Abg. Rych«l (Soz.) beschwert sich, daß alt« Leute vom Osten nach dem Westen versetzt und dort Sieder kn di« * --- mit dem „Pour le merjte" ausgezeichnet. Mit dem „Pour le merite" ausgezeichnete Geschwader- , kommandeure: Hauptmann Brandenburg, Oberleutnant Frei herr von Pechmann, Oberleutnant Fricke, Hauptmann Koehl, Hauptmann Keller, Leutnant Horn, Leutnant Nielebock. F«uerlini« gekommen seien und schwere Verluste erlitten hät ten. Er verlangt «inen Rechtsanspruch für die Soldaten, über brutale Schikanen Beschwerde führen. getroffen. Mit euren das Gelände beherrschenden Ma schinengewehren werdet ihr die Boches niedermachen und ihre Verbände zerreißen. Schneidige Scharfschützen, ihr dürft keine,» einzigen Boche durchlassen. Späht rechts und links, durchschaut scharf jeden Winkel, jedes Gestrüpp, wo er sich einnisten könnte, mäht ihn dahin. Auf, ihr Jungen, es gilt Frankreichs Rettung. Mudant. In diesem Befehl liegt ein Eingeständnis unserer Erfolge an der Aisne und eine Anerkennung der glänzenden Waffen taten der Armee Hutier, die nichts aufhalten konnte. Die Eisenbahnlinie Paris—Chalons unterbrochen w Der „Corrjere della Sera" bestätigt, daß die An wesenheit des Feindes an der Marne die Eisenbahnlinie Paris—Chalons tatsächlich unterbreche und daß die Lurie im Bereich« schwerer deutscher Artillerie liege. Ein dichtes Eisenbahnnetz südlich dieser Linie gestattet es, den immerhin fühlbaren Schaden einigermaßen zu vermindern. Fckldnmrfchall Koeoeß über die Mestoffenstp« « Budapest, 13. 8. „Pesti Hirlap" veröffentlicht «in«,, lolttcdlinr «er sisdlentsrlcbnng in vemlcbtsnä ! Die Bedeutung der Kohlenschätze für das gesamte Wirt schaftsleben hat im Krieg naturgemäß noch stark zugenommen. ' Man darf daher sagen, daß die Verfügung über wertvolle Kohlengebiete den einzelnen Parteien im Weltkriege so außer ordentliche Vorteile verleiht, daß es unter Umständen gerade zu eine Existenzfrage für einen modernen Staat ist, ob er sich im Besitze reicher Kohlengebiete befindet oder nicht. Der Staat muß aber auch imstande sein, seine Kohle oder sonstige flüssige Brenn- und Betriebsstoffe möglichst voll kommen zu verwerten. Daß auch auf diesen Gebieten die deutsche Wissenschaft und Technik nicht geruht hat und immer mehr auf eine möglichst rationelle Verwertung der Brenn stoffe dringt, ist bekannt. Viele neue Errungenschaften der Kriegstechnik weisen hier zurück auf frühere Versuche, die im Frieden aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen weniger energisch durchgeführt worden sind, die aber im Kriege die Möglichkeit geboten haben, den gesamten Gang des Wirt schaftslebens auch ohne die Einftthr mancher ausländischer Betriebsmittel aufrecht zu erhalten. Daß Deutschland schon vor dem Kriege die Notwendigkeit erkannt hatte, die wissen schaftlichen und technischen Bestrebungen auf dem Gebiete der Kohlenforschung zu, zentralisieren, zeigt die Begründung des Kaiser-Wilhelm-Jnstituts für Kohlenforschung in Mül-, heim a. d. Ruhr, das unter der Leitung von Professor Franz Fischer steht. Dieses Institut wurde kurz vor Be ginn des Krieges eröffnet und hat bereits zahlreiche wichtige Arbeiten ausgeführt, die teils unmittelbar der Kriegsführung und der Industrie zugute kamen, teils über den Krieg hinaus der wissenschaftlichen Forschung neue lohnende Aufgaben ge stellt haben. Jedenfalls kann als erfreuliches Zeichen für die ungeschwächte Initiative auf dem Gebiete der experimentellen Forschung auch während des Krieges gelten, daß man imstande gewesen ist, zuerst rein wissenschaftlich vorzugehen und rm Laboratorium neue Bahnen zu beschreiten, um dann dies« exakten Arbeiten in die Praris zu übertragen. Zu sehr bemerkenswerten Ergebnissen haben besonders neue Versuche über die Extraktion der Stein- und Braunkohle mit ver schiedenen Lösungsmitteln wie Benzol und flüssiger schwef liger Säure unter Druck geführt. Auch Ozon hat man aus Kohle einwirken lassen und gefunden, daß dieses reaktions fähige Gas unter bestimmten Bedingungen «ine außerordent lich stark lösende Wirkung auszuüben vermag. Ob düüse Ertraktionsverfuche, wie sie ja bei der Braunkohle schon seit vielen Jahren mit Erfolg ausgeübt worden sind, später einmal auch bei der Steinkohle Bedeutung für die Groß- Westen Ml« französischen Anlstürme gescheitert w An der neuen Kampffront zwischen Montdidier und Noyon haben die Franzosen am 11. Junr 'eine schwere blu tige Niederlage erlitten. Sich der Wichtigkeit des verlorenen Höhengeländes voll bewußt, setzten sie stärkste Kräfte ein, um den Deutschen die errungenen großen Vorteile wieder zu entreißen. Mt mehreren Divisionen in dichten Massen griff der Feind an. Um 11 Uhr 30 Min. vormittags begannen die Gegenangriffe gegen unsere Linien von Le Ployron bis Antheuil. Der Hauptstoß d«s Feindes richtete sich "gegen unsere Stellungen von Courcelles bis Mery. Hier maskierte I Das Doppelte der Neubauten «r sein« Angriffstruppen und unterstützte sie durch zahlreiche I D«n überschwänglichen Behauptungen von Lloyd Georg« Tanks und Schlachtgeschwader. Bei Courcelles jagte er allein I über das angeblich erreichte Gleichgewicht zwischen Schisfs- über 30 Tanks vor. Bei Mery ließ er gegen 80 Kampf- I bau und Schiffsvernichtung tritt unter dem 30. Mai auch das wagen gegen unsere Gräben anrollen. Der deutschen Artillerie I erst« englische Reederfachblatt „Fairplay" mit ruhiger Sach boten diese unförmigen Wagen lohnende Ziele. Die Hälfte I lichkeit entgegen. Es schreibt: „Die letzte Red« von Lloyd der französischen Tanks liegt zertrümmert aus dem Schlacht- I George in Edinburgh kennzeichnet sich wiederum, durch'dieselbe felde. Der mit rücksichtsloser Energie geführte Angriff brach I Unbestimmtheit, die wir an ihm gewöhnt sind^ und die sich unter dem Schutze des Morgennebels in mehreren Wellen, I Zwar lieblich anhört, aber als dürftig herausstellt, sobald man unter ganz außerordentlich schweren Verlusten zusammen. An I ihr auf den Grund geht. Mir zweifeln natürlich nicht an der Hauptangriffsstelle Lourcelles—Mery traf den Feind I dem guten Glauben des Premierministers, aber erkennen weder mit voller Wucht der deutsche Gegenstoß und warf ihn I Zweck noch Berechtigung für seins ständig wiederholte Hofs- zurück. Am Nachmittag um 5 Uhr setzte er zwischen Belloy I nungsseligkeit. Tatsache ist, daß England nach den amtlichen und Antheuil zu neuem Angriff an, Hier machte er die I Angaben der Admiralität im ersten Vierteljahr dieses Jahres wütendsten Versuche, unsere Linie zu durchbrechen. Sie blieben I 320 280 Brt. erbaute und 695 380 Brt., also über das Dop- erfolglos und scheiterten unter schwersten blutigen Verlusten. I p«lte der Neubauten, verlor. Dies ist eine Entwicklung, die Weiter östlich brach der Angriff eines französischen Negi- I mit Notwendigkeit zum Zusammenbruch führt, wenn sie nicht mentes gegen die Stellungen bei Lhevincourt ebenfalls ver- I aufgehalten wird." lustreich in sich zusammen. Trotz der bereits ungeheuerlichen I Nach amtlichen deutschen Angaben ist das Verhältnis Verluste gab der Feind auch jetzt noch nicht seine Hoffnung I Zwischen Schiffsbau und Versenkungen für ersteren noch «r° auf, «inen entscheidenden Erfolg zu erringen. Abends? Uhr I Heblich ungünstiger. Nachdem aber auch die „Times" vom wiederholte er, abermals unter Ernsatz von zahlreichen Tanks, I 4. April sowie „Daily Telegraph" und fast alle übrigen; sein« Gegenangriffe in Gegend La Ployron und südöstlich I urteilsfähigen Stimmen drüben das Schiffsbau-Resultat der Mery. Sie endeten wiederum mit der blutigen Ergebnis- I ersten drei Monate dieses Jahres als „enttäuschend" bezeichnet losigkeit dzr morgeiidlichen Anstürme. Dasselbe Schicksal er- I haben, bleibt für deutsche Begriffe nur noch zu verwundern, kitt e»n um Mitternacht längs der Straße Vilhers-sur-Cou- I daß ein seebefahrenes Volk wie die Engländer sich von einem dun—Vindelicourt augesetzter Vorstoß. Weiter östlicb bis I Minister vom Schlage Lloyd Georges immer wieder irreführen zur Oise erstickten heftige, aus Thourotte heraus geführte I läßt. Als einzige Erklärung hierfür bleibt, daß sich im weiten Gegenangriffe in französischem Blut. Die feindlichen, rück- I britischen Reich kein Staatsmann findet, der die Erbschaft wärtig«» Verbindungen, auf denen der Franzose immer wieder I eines Lloyd George heute übernehmen möchte. neue Reserven heranführte, lagen unter unserem wirksamen I ' § - ! i schweren Feuer. Vom Morgen bis in "die tiefe Nacht I hienin hielten die Kämpfe an, allein nutzlos hat der Franzose I V »r S auf der ganzen Front feine Massen geopfert. I mr^",o""r°Wsch^^ 6568 Quadratkilometer Gelandegewinn, 208000 Gefangene I wird m tgeteilt: S. M. Schiff »Zent Jstoan" wurde bei einer w Der Eeländegewinn seit dem 21. März beträgt 6566 I Nachtfahrt in der Adria torpediert und ist gesunken. Es werden Quadratkilometer. In diese Zahl ist der Geländegewinn I Linienschiffsleu«nant Mar de Kocoid, Maschinenbetriebsleiter des Angriffes zwischen Montdidier und Noyon nicht in- I Barnitz, Seekadett Müller und etwa 80 Mannschaftsperlonen begriffen. Die Entente konnte dagegen bei all ihren Groß- I U.nutzt. Seeaspirant Joseph von Sarda »st tot, der Rest der schlachten an der Somme, bei Arras und in Flandern ledig- I -oemannung aero lek - I Der «Zent Jstoan ist am 17. Januar 1914 vom Stapel klch 561 QuadraMwmeter m vielen monatelailgen Kämpfen I gelaufen. Es handelt sich also um eines der neuesten österrei- erobern. Die Gefangenenzahl seit dem 21. Marz »st mit I chMen Linienschiffe. Er hatte einen Wasseroerdrang von 21370 d«n letzten Erfolgen an der Matz auf 208 000 gestiegen. I Tonnen und erreichte eine Geschwindigkeit von 20 Seemeilen Vergeblich« Angriffe bei Chateau-Thierry I in der Stunde Da-SEwar bestückt m I >8—7 und 2—4 Zentimeter-Geschützen. Außerdem rührte es 4 w Nordwest.ich von Chateau-Threrry griff am Morgen I Torpedorohre. Seine Besatzung bestand aus 9K2 Köpfen. des 11. nach kurzer starker Feuervorbereitung der Feind I * * „ tiefgegliedert, unsere Stellungen an. Auch hier wurden samt- I - . Di« «»Boote vor Amerika „ liche Angriffe unter blutigen Verlusten für den Feind ab- I ^»e die „MorningpM aus WaMngt^ Tages unter Einsatz frischer I schjffuh'rt argen künftige U-Bootsoperationen d^e Einführung Kräfte, ohne i«gl»che Rücksicht auf Verluste, seine ver- I Gel-Üsystems beschlossen. ' zweifelten Vorstöße «nederholte, ohne daß es ihm gelang, I ,a Amserdam. >2. 6. Einem hiesigen Blatt zufolge erfährt irgendwelche Vorteile zu erringen. Unser Artrlleries«uer, die I „Times" aus Washington, daß nach einer amtlichen Mitteilung Abwehr und die Gegenangriffe unserer Infanterie fügten I das Marinedcpardement jede Küsten- und Ozeanfahrt unter - --- - * seine Aussicht genommen hat, soweit es sich um die Feststellung der Routen und Fahrten innerhalb der Äerteidiqungszone und innerhalb der Häfen handelt. Jetzt ist endgültig festgestellt worden, daß mehr al« ein U-Boot in den atlantischen Gewäsferst operieren. Beinahe gleichzeitig werden Airgriffe auf Birigtnia und Kentucky gemeldet. Marinesekretär Daniels bestätigt, daß keine amerika nischen Schiffe zurückberufen werden »ollen, und daß die amerikanischen Flottenpläne nicht geändert worden sind. Italien i Zürich, 13. 6. Der Tagesanzeiger berichtet, daß die schweren Artilleriekämpfe an der ganzen Westtiroler Front vom Stilfser Joch bis zum Tonale ununterbrochen fort dauern. Kleine poitttlcde kacvrtcblen Bayrisches Getreide für das Reich pd München, 12. 6. Um die Lage in der Brotversorgüna, die bei den Schwierigkeiten in der Zufuhr au« der Ukraine und die nach der Witterung im Ergebnis des Frühdrusches entstehen könnte, zu bessern, hat Bayern sich bereit erklärt, nach Kräften in die Bresche treten zu wollen. Zwar hat Bayern im übge- laufenen Wirtschaftsjahre erhebliche Mengen an Getreide an da» Reich abartreten, doch sind die bayrischen Kommunalver bände noch bis 15. August eingedeckt. Bayern wird daher alle Bestände, die über diese Deckung hinausreichen, zunächst an die Landergetreidestellen von den Gemeinden aussühren und dem Reiche zur Verfügung stellen lassen. Preußisches Abgeordnetenhaus pd Der Wahlrcchtsai.trag im Preußischen Abgeordneten haus« hat nun die vierte Lesung durchlaufen. Zu dem am Dienstag beschlossen«» Mehrstimmensnstem kam am Mittwoch noch die Verhältniswahl in den polnischen Gegenden und di« Bedingungen tzpr Dreiviertelmehrheit für zukünftige Aende- rungen der Verfassung. Dies« letzter« Bestimmung wurde mit Vizefeldw«b«l Könnest« 18 Leutnant Hanstein (vermißt) 16 Leutnant Billitz 16 Leutnant Schmidt, Julius 15 Leutnant Böning 15 Leutnant Kirschstein 15 Oberleutnant Auffahrt Oberleutnant Greim 14 14 Leutnant Schlenker 14 Vizefeldwebel Thom 14 Vizefeldweb«! Altemeier 14 Hauptmann Reichard 13 Leutnant Jakobi 13 Leutnant Veltj«ns 13 Leutnant v. Prestentin gen. v. Rautter 13 Offizierstcllvertreter Mai 13 Leutnant Odebret 12 Leutnant Pippart Leutnant Schleiss 1L 12
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