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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 09.06.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-06-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-191806093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19180609
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19180609
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-06
- Tag 1918-06-09
-
Monat
1918-06
-
Jahr
1918
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kleine polittlcde vacdricdten Fehrenbach Reichstagspräsident wtb Berlin, 8. Juni. Bei der Wahi zum Präsidenten des mOneslmstm««WH.! I iliiiloiri Gegen Belohnung «»zu >ei-en s -A- K. Humboldtstraße 8. kl. M^risnelial», Mühlbach 16. gnbe des MilitSivrrhält. an Sprechlaai Höhter L ßo. Suche wegen Einberufung meine« regierung für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat. non 40 45 Indien wbd aus ein Augerdem habe ich mich selbst vor einiger Zeit bemüht, Gmsol^ U er" für die am hiesigen Orte festgchaltenen Arbeiterinnen von >ejt hl, M- brr und ein !lr- Marit 1. 2. 3. 4. 5. ch- in ie- d >- !k N n n n e inen Ab- schon der ften nach merikaner nügender März an ren ' hat, ie Ameri- meri stern die an- mit nachfolgender Spielfolge: Castaldo, Marsch, von Schröder. Ouvertüre romantique, von Keler Bela. TirSl in Lied und Tanz, Divertissement, von Fetras. f Lokal-Erfindungs-Schau vom Patentbüro Krüger in Dresden-A., Auskünfte an die Leser kostenlos. E. Roth, Lichtenberg: Pyrophorfeuerzeug mit Zigarrenabschneider (an- gem. Pat.). — Kurt Knebel, Freiberg: Schmierbüchse mit Kugelverschiutz (ang. Zus.-Pat.). — Ottomar Steiner, Frankenberg: Cauerstoffbett. (Gm.) — Herm. Graf, Augustus burg: Tornister aus Holz. (Gm.) — Ernst Boeßneck, Ein siedel: Abwälzfrähmaschine. (Gm.) — Bruno Anke, Oederan: Schneidapparat mit beweglichem, das Messer tragendem Tisch. (Gm.) — Ottomar Steiner, Frankenberg: Luftmatratze mit Randpolster. (Gm.) f' Das Gesetz- und Verordnungsblatt für das 'Königreich Sachsen enthält im 6. Stück: Nr. 22, Gesetz zur Aenderung des Ges. v. 21. 6. 1800 über die Gerichtskosten. Nr. 23. Stotz nehmen ung der >erst Re- anchester in einig, der stra- > führte, r haben ehr äks Thalons tegischer feind- n die iakeit. inige lUhr »jeder Ar- datz ierg- Hand der Ludendorfs-Spende am 15. und 16. Juni dieses Jahres. f (K M.) Zchn Schutze der Nach- und Mschubgvkr des HeES vor Entwendungen und Beraubungen ist im Be reiche des XIX. Armeekorps eine zweite militärische Heber- wachungsstelle in Chemnitz eingerichtet worden.,Die Diensträume dieser Stelle befinden sich in Chemnitz, Zscho pauer Strotze 10, Fernsprecher Nr. 739. Die Angehörigen der Nach- und Abschub-Ucderwachungsstelle Chemnitz sind ebenso wie die der Leipziger Stelle Personen des Soldaten standes und wie letztere zu vorläufigen Festnahmen und zum Waffengebrauch berechtigt. Aus Grund von H 4 des Ge setzes über den Belagerungszustand vom 4. 6. 1851 sind ihnen die Befugnisse zur Ausübung einer polizeilichen Tätig keit verliehen worden. 'Indem hiervon Kenntnis gegeben wird, wird gleichzeitig darum gebeten, die Kommandos bei Abstellung der das allgemein« Rechtsempfinden verletzenden Beraubungen von Bahn- und Postsendungen tatkräftig zu unterstützen. dem Kriegsausschütz für Truppenbedürfnisse' im Königreich Sachsen Beschäftigung zu erhalten, bin aber zutiüchst noch ohne Antwort darauf geblieben. Nun hat die Zentrale in Minden zwar: bereits vor ptwa 6 Wochen angeordnet, datz in den Fabriken allenthalben nete -T. rzer und aff- T, and ver >T. en s- XI he ,d ir sucht Töpseistrahe. Hu» Heimat ima Valeriana Frankenberg, den 8. Juni 1918. f* Die Sonntags-Platzmusik der Garnisontapelle findet von jetzt ab in der Zeit von r/^12 bis 12 Uhr statt. Morgen Sonntag spielt die Kapelle in der angegebenen Jeit auf dem Luxemburg-Walzer, von Lehar, a) Deutsche Treue, Marsch, von Wiggert. k) Teutonen-Marsch, von Wiggert. f Spendet für Misere Heldensöhne tn Ludendorffs Zei chen! Unvergänglich wie Hindenburgs und Ludendorffs Name sind die herrlichen Taten unserer tapferen Heldensöhne. Nnc wenige Wochen und wieder jährt sich der Tag, an dem die freche Herausforderung unserer Feinde sie in den Kampf rief, und nur kurze Zeit noch — so hoffen wir — werden die Feiertagsglocken sie wieder an den heimatlichen Herd locken. Ruhmbekränzte Sieger! Schon liegen unsere Feinde am Bo den, die uns unterjochen und zerschmettern wollten, sind selbst zum Raub ihres Hochmuts, ihrer Niedrigkeit gewor den. An deutscher Heimatsliebe sind ihre Anstürme zerschellt. Die freie Heimat rüstet sich, seinen Heldensühnen Hort und Schirmstätte zu sein. Jeder Krieger soll sein Glück zu Hause finden. Dazu wollen wir, die wir ihnen alles danken, helfen. In Ludendorffs Zeichen mutz auch diese Spende siegen, die den Kriegsbeschädigten neues Leben 'geben will. Keiner darf zurückbleiben, jeder mutz dazu beitragen, datz unsere tapferen Helden Gesundheit und Arbeit wieder erlangen. Das ist die Ehrenpflicht jedes Deutschen! Darum öffnet Herz und wtb (Amtlich.) Trotzes Hauptquartier, 8. Juni W18^ Westlicher Krieg,schaupla- Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht Zeitweilig auflebender Artilleriekampf Und Erkundung» gesechte. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz Erneute Angriff« des Feindes nordwestlich von Chateau- Thierry und Gegenangriffe zur Wiedernahme der verlorenen Linien an der Ardre brachten ihm nur unbedeutenden Ge ländegewinn. Mehrfacher Ansturm französischer, amerikanischer und englischer Regimenter scheiterte unter schweren Verluste«. Der Erste GEkalquartlermeffter: Ludendorff. fertig in St-nogravh>e, Schreibma schine und klelneren Kontorai beite» für I. Juli gesucht. Angebote mit Gehalte awprllchen an Müh>« Braunsdorf. Kräft. Osterwädchea oder Aufwartung für Vormittag ge ¬ sucht Ziegelstvaße 1, 1 Grötz. Schulmiidchen al» Auf wartung ges. Schwbsttobe 20, 1. Minen verseucht hat, Und datz von den bis 1. Mai d. 2. an der holländischen Küste angetriebenen 4476 Minen 3609 englische und nur 328 deutsche waren. Daher ist der Untergang de» Schiffe» mit gröber Wahrscheinlichkeit auf treibende englische Minen zurückzuführen. Die Schrifutg.) Deutsches U-Boot beschädigt s Madrid, 8. 6. Das deutsche Tauchboot 35 ist beschädigt in Santander eingelaufen. voll gearbeitet werden soll, aber diejenigen Arbeiter zu kitt' lassen sind, welche infolge der angeordneten Einschränkung der Betriebe entbehrlich werden. Dieser Anordnung ist, wie ich höre, die Genossenschaft genau nachgekommen, und sie konnte dgs tun, da von dieser Matznahme bei ihr wohl meist männ liche Arbeiter betroffen wurden, die leichter anderweit Beschäf tigung finden konnten. Anders bei den übrigen hier bestehen- de» Zigarrenfabriken, die eine grohe Anzahl verheirateter und damit am Orte festgehaltener Frauen beschäftigen, die nach Lage der hiesigen Erwerbsverhältnisse völlig erwerbslos blei ben mutzten. Die Entlassungen haben bei diesen Fabriken nur jüngere, unverheiratete, nur ganz vereinzelt ältere Ar beiterinnen betroffen, die entweder selbst Verdienst finden konnten, oder deren Männer noch im Erwerbsleben standen. Die anderen Fabriken folgten deshalb nur einem Mansche ihrer Arbeiter, wenn sie an Stelle von weiteren Entlassungen zu Beschränkungen der Arbeitszeit bez. des Arbeitsquantum» schritten, um denselben wenigstens noch einen, wenn auch geringeren Verdienst, der freilich bei der herrschenden Teuerung hart genug empfunden werden mutz, zu ermöglichen. Di» Angaben, des Herrn Blum über die Arbeitszeiten sind, neben bei bemerkt, nicht genau. Es wurde mir z. B. von einer der genannten hiesigen Fabriken mitgeteilt, datz sie nicht 3, so» dern 4Vr Tage wöchentlich arbeiten lätzt. Arthur Schi«». gel hin c Still- ehender ittelbar Front, Zlügiln : Paris nf, die prstaot ehmen, chlagen sweiten rldeten :tts zu Schwic^ s vom er es »: Die ze» an unsere lachten iösische züchte den in ü Ee- inden. i eine ch auf « den r An- rächte i wir ; von n der Vie sächsische LoMoOe vom 23.- 30. Juni 1918 Mit am vichr . Deutsche U-Boote in amerikanischen TewLskern sa Kopenhagen, 8.6. „Politiken" meldet aus Washington: Das Marinedeparlement teilt mit, datz stch von deutschen Ü-Booten mindestens zwei tn amerikanischen Gewässern auf halten. Eine Anzahl von Schiffen wurde bereit» an der Küste von Newjersey und Rewengland versenkt. Angeblich wurde ein U-Boot auf Posten bei dem Vorgebirge von Newjersey einen Monat lang beobachtet. Diese Behauptung konnte »richt nachgeprüst werden. sa Washington, 7. 6. (Reuter.) Das Schiffahrtsamt mel- det: Der englische Dampfer „Harpathien" (4S88 Btt.) wurde am Mittwoch torpediert und sank. Die Besatzung wurde ge- sa London, 7. 6. (Reuter.) Aus Neuyork.wird dem Daily Mail gemeldet, datz im ganzen 14 Schiffe, meist Küstenschoner, von deutschen U-B.ooten an der atlantischen Küste versenkt wurden. Gestern würde bei Kap Virginia der Schoner Dejautz als Wrack treibend gesunden. Man weitz nicht, was aus der Besatzung geworden ist. , sa Kopenhagen, 7. 6. Nach einer Mitteilung des Ministe riums des Äeutzeren ist die dänische Schonerbrigg Argus am 2. d. M. im Atlantischen Ozean versenkt worden. Die Besatzung wurde in Galway gelandet. Mitteilungen deskgl. Standesamts Franken-erg aut di« Zeit vom 25. Mai bis 7. Juni 1918. Geburten: 10 und zwar 5 Knaben und 5 Mädchen. L) Sterbefälle: 10 und zwar 5 männl, und 5 wetbl. Kheaufgebote: 4 v) Sheschlietzungem 2 s* Theater im Schützenhaus. Das gestern abend gebotene Gastspiel von Mitgliedern des Neuen Stadttheaters Chemnitz hatte nur mätzigen Besuch gefunden. Zur Ausführung kam ein Schwank von Hanns Fischer und Josef Iarnow „O, diese Männer", ein Stück ohne jede Tiefgründigkeit, lediglich darauf berechnet, für einige Stunden heitere Unterhaltung zu gewähren. Diesen Zweck erfüllte es in vollem Matze, zumal die Aufführung gut und ohne den stet« unangenehm wirkenden „Kastengeist" flott von statten ging. Die hervorragendsten Leistungen boten Heinz Papst, der auch die Spielleitung führte, Frl. Charlotte Hagenbruch, die leider den Schausvielberuf aufgibt, um dem edlen Berus der deutschen Hausfrau stch zu verschreiben und der stets zündende Herr Paul Milbradt. Auch alle anderen Mit wirkenden waren Solokräfte. Bei solch guter Besetzung hatte der lustige Schwank seine volle Wirkung; Beweis hierfür war der starke Beifall. Der Gsflügelzüchtervereln Frankenberg besprach in seiner gutbesuchten Mitgliederversammlung am 6. Juni das all gemein austretende Sterben der jungen halbflüggen Tauben. Da« Sterben tritt in der Stadt wie auf dem Lande in gleicher Weise auf. Die Ursache dieser Erscheinung ist genau noch nicht sestgestellt. Der Hauptgrund dürfte im unzureichenden Futter liegen. Wenn die jungen Tauben gröber werden, vermögen die Alten sie nicht mehr zu ernähren, so datz die jungen an Ent kräftung eingehen; ohne Hartfutter sind Tauben schwer aufzu ziehen. Gewarnt wurde auch, Kartoffelschalen ganz zu füttern, ste müssen für Tauben wie für Hühner klar gestampft oder durch einen Wolf gemahlen werden. Als zweite Todesursache kann Ungeziefer in Frage kommen, das in diesem Jahre stark auftritt. Herr Schneidermeister Karl Breul, Rathausgaste, ist bereit, ver endete Tauben zu untersuchen, um die Todesursache festzustellen. Herr Breul gehört dem Verein über 50 Jahre an. Der Lan desverband sachs. Geflügelzchtervereine hat ihm auf Antrag der Bereinsleitung tn Anerkennung seiner hohen Verdienste um die Geflügelzucht die goldene Verbandsmedmlle verliehen. Diese Auszeichnung wurde dem Goldjubilar namens des Landesver bands unter ehrenden und beglückwünschenden Worten über reicht. Herr Brenl, der seit langem Ehrenmitglied ist, dankte erfreut für die Auszeichnung und versprach dem Verein weitere Treue. Zur Aufnahme kamen zwei Mitglieder, zwei meldeten sich wegen Aufgabe der Zucht ab. Beschlosten wurde, während der Sommermonate Ausflüge zu den Mitgliedschaften in der Umgebung zu veranstalten. Es folgte noch Aussprache über verschiedene Fragen, insbesondere über Fütterung und Aufzucht von Kücken. Am Schlösse der Sitzung betonte der Vorsitzende die Tatsache, datz dies die letzte ordentliche Mitgliederoerfamm- lung ist, welche bei Herrn Knöfler statlsindet. Herr Knöfler scheidet Ende dieses Monats von hier, um den von ihm käuflich erworbenen Gasthof Tivoli in Crumbach bei Hainichen zu über nehmen. Mit Worten de» Dankes gedachte der Vorsitzende der Gastfreundschaft, welche Herr Knöfler während vieler Jahre hindurch dem Verein gewährt, dem er ein rechter Herbergsvater war und dem er in jeder Beziehung den Aufenthalt im Kaiser saal angenehm zu machen suchte durch größtmögliche» Entgegen kommen bei allen Anlassen. Ungern sieht der Verein Herrn Knöfler scheiden. Als tüchtiger, erfolgreicher Züchter wird der Scheidende dem Verein auch weiterhin angehören und der Verein wird noch tm Laufe dieses Jahres einen Ausflug nach Crumbach unternehmen. , Wer «ach Gold ««d Juwele« siel« etge« »eu«t. entschließe und rüste stch! Unsere Goldwoche darf 1« ihrem Ergebnis «icht hinter ihren Uorlünferinne« im U^che Mriickbleibe«. Kirchennachrichte« 2. Sonntag nach Trinttati» Frankenberg. Vorm. '„9 Uhr Predigtgottesdienst, P. Stenz. Bor». v,11 Uhr kirchl Unterredung mit d. konfirm Jünglingen und Jung frau-n, P. Sell. Das Thema lautet: Die Gefahren der Jugendzeit. Nachm. 3 Uhr Jahrrssesi des Heidenmissions-Zweigveretn» Frankenberg u. Umg. in Ebersdorf. Festprediger, P Jäger an- Flöha. Nachm. >/,5 Uhr Nachoersammlung Im Gasthof zur Breitmühle; Bortrag d. MilstonS-Sentor Gehrtng aus Leipzig. Für die auswärtigen Gäste findet vor dem Gottesdienst nachm. 2 Uhr eine Besichtigung de» alt ehrwürdigen, geschichtlich berühmten Gotteshauses und des Friedhofes für die Kriegsgefangenen statt. Die Gemeinde wird gebeten, sich a» dieser Feier zahlreich zu beteiligen. Wochenamt: P. Stenz. Getauft: Friedrich Hermann Krahnerts, Maschinenarb, h., G. Getraut: Otto Edmund Lang, Postafsiüenl in Thum, jetzt Lazarett« Jnipek or-Stellv., z Zt. im Felde, u. Charlotte Eltie Bergmann h. Beerdigt: Elsa Frieda Oehme, Zigarrenarb, h., Wilhelm Moritz OehmeS, Fabrikarb. h., T., 24 I. 10 M. 7 T. Fr. Marte Therefie Schnerr geb. Säuberlich, weil. Friedrich August SchnerrS, ans. B. u. Materialwarenhändl. h., htl. Witwe, 79 I. 1 T. 1 unedel. S. h-, 2 M. 12 T. Hermann Paul Friedrich, ans. B u. Fleischermstr. h., ein Ehern., 43 I. 10 M. 6 T. Richard Emil Eismann, Veschtrr- sührer in Gunnersdorf, ein Ehern., 56 I. 10 M. 20 T. Flöha- (Parochte.) Vorm. 9 Uhr Predlgtgotlesdienft, Gup. Dinter. Vorm '/zN Uhr 3. Jugendgotlesdienst mit den Konfirmanden au» Flöha und GückelSberg, Sup. Dinier. Wochenamt: Sup. Dinter. Getauft: Otto Werner Leube, FcuermannL S. in Flöha. Getraut: Mox Marlin Herzog, Tüllw der in Falkenau, u. Marie Lina Berndt in Gückelsberg. Emil Karl Winkler, Fabrikarb. in Flöha, z. Zt. Sold., u. Johanna Gertrud Freund in Flöda. Beerdigt: Hermann Rich. Brendel, Tüllweber tn Flöha, z Zt Kanonier, «tn Ehem., 39 I. 3 M. 2 T. alt.' Christian Gottfried Schmidt, Schaffner a. D. in Falkenau, ein Ehem, 68 I. 4 M. 15 T. alt. Theresie Anna Kunz geb Arzberger, Fadiikarb-Pllwe in Plaue, 32 I 11 M. alt. Totgeb Mädchen deS Spinners Kurt Willy Seltmann in Falkenau, z. Zt. beim Heere. Frankenberg, Teichslr. 8. ÄnDienftmädchen mii guten Zeugnissen, wirk lür 1 Ju i IU mieten gesucht von Fra« verw. Voigt, Humboldtstrah« 13, I, Sine Beleidigung der Presse pd Berlin. 7. 6. Der Ausschuß der Pressekonferenz bittet, folgende Erklärung zu veröffentlichen: Im Reichstag hat bei der Zensurdebatte der Abgeordnete Gothein Aeutzerungen getan, welche den Eindruck erwecken wüsten, als würde tn der Presse- konserenz die deutsche Presse zu einem willenlosen politischen Werkzeug der Regierung gemacht. Gegen diese Auffassung er- hebt der Ausschuh der Pressekonserenz Widerspruch. Die Grund lage der regelmätzigen Prestebesprechungen während der Kriegs- zett bildet die Gleichberechtigung der Pressevertreter und Be hördenoertreter. In den Verhandlungen der Pressekonferenz bringen die Pressevertreter ihre Auffassungen und die Stim mung der Leser ebenso ungehindert und entschieden zur Kennt nis der Behörden, wie die Behördenvertreter die Gelegenheit wahrnehmen, die Ausfastungen und Ansichten ihrer Aemler pflichtgemätz der Presse darzulegen. Ein polnischer Reichstagswahlsles p Beuthen, (Oberschlesien) 6. 6. Bet der heutigen Reichs tagsersatz mahl im Wahlkreise Oppeln—Lublinitz—Tost—Gleiwitz für den verstorbenen Zentrumsabgeordneten Marlo wurden bisher gezählt für den Abgeordneten, Konfanty (Pole) 13760 und für den Rechtsanwalt Nehlert (Ztr.) 8847 Stimmen. Einige Wahlresultate stehen noch aus, die aber an der Wahl Korfantys nichts ändern. Das aufgelöste polnische Hilfskorps pü Wien, 7. 6. (Meldung des Wiener K. K. Tel.-Korr- Büros.) Am 8. Juni beginnt tm Marmaras Sziget die Haupt verhandlung gegen eine Anzahl Angehöriger de» aufgelösten polnischen Hilsskorps. Die Vorgänge, welche die Veranlassung bilden, sind u. a. folgende: Der größte Teil des im Bereiche der Ostsront disloziert gewesenen polnischen Hilfskorps ist am 15. Februar 8 Uhr abends nach Zerstörung der Eisenbahn-, Telegraphen- und Telephonlinien aus den Kantonierungs- stationen westlich von Czenowltz eigenmächtig nach Osten ab- marschtert mit der offenbaren Absicht, stch über unsere Linien nach der Ukraine durchzuschlagen. Dank getroffener Matznahmen unserer Truppen ist es gelungen, trotz versuchter Gegenwehr de» polnischen Hilfskorps den grützten Terl desselben am Anmarsch zu verhindern. Rußland pr Kiew, 5. 6. Nach Meldung der Moskauer Presse ist der Belagerungszustand in Moskau auf die Vororte im Um kreis von 29 Kilometer erweitert worden. einen Knecht. Max Wenzel, Eb-r-dnrf Nr. 82. Vtue Wirtschafterin worden sind, die hoffentlich bald zum Abschuss gebracht - ,ür bmd werden können, nachdem auch die Zentralstelle für Kriegs- '^8 I . ao lieferungen von Tabakfabrikaten in Minden aus den Bei- trägen der Tabakfabrikanten 6 Millionen Mark der Reichs- Die Tabakarbeiterfürforge Zu dem Eingesandt des Herrn Blum in Nr. 128 des Frankenberger Tageblattes habe ich, um irrigen Auffassungen H zu begegnen, zu erwidern, daZ seitens des Verbandes sächsi-' 6 itllftlAk VölUtiillttt scher Zigarrenfabrikanten schon seit einiger Zeit Verhand- können BcMpiguna «batten bei lungen über die Unterstützung der durch den Mangel an Roh- tabak beschäftigungslos gewordenen Tabakarbeiter eingeleitet Des. z: "Aenderung d. Kostenordnung s. Rechtsanwälte und! Notare. — Nr. 24. Verordnung, d. Bestimmung des Satzes! f für die Verpflegung d. Gefangenen betr. — Im 7, Stück: ! Nr. 25. Verordn, z. weiteren Abänderung d. Verordn, über DaS Beer««vfluckeu in mri«. d. Einrichtung e. staatlichen Pferdeversicherung v. 29. 1. 09. Wald«, iowledas Betreten - Nr. 26 u. 27. Allerhöchste Amnestie-Erlasse. ' s^i 1"' Niederlichteuau. Soldat Alfieo Hengst, Pfleaelohn des Herrn Schmiedemeister Steiner hier, wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Kl. ausgezeichnet. — Aesden. Der erste Güterzug aus der Ukraine ist vor einigen Tagen auf dem hiesigen Äangierbahnhofe eingetroffen, Er setzte sich aus 15 Güterwagen zusammen, die mit Speck, Ge-1 oder treide, Zucker usw. beladen waren. Die Fahrt von Kiew nach Öreshen hatte 15 Tage gedauert.' In den nächsten Wochen! dürsten weitere Züge aus der Ukraine eintreffen. welch« drehen können, gesucht. — Hohndorf bei Lichtenstein. Der Bergarbeiter Richard Berwerb. mit Lobnanipr. und An: Müller au» Hohndorf, der am 11. Mai unter dem dringenden s Verdachte festgenommen wurde, sein auhereheliches Kind er- schlagen und besten Mutter, die Bergarbeitersehefrau Gertrud - t^6I1IILL6, Ooboln 1. du. Schenkel so schwer verletzt zu haben, datz diele zwei Tage daraus § Tü-bt,g« gelernte starb, hat sein hartnäckiges Leugnen aufgegeben und die Tai » n. eo eingestanden. Der Mörder befindet sich im Untersuchungsgefäng- , K NNiN Illln FMllM Mtzmir i!» iiMdMrsmstziilt kür Familien- und Garyonwobnmrg« liegt im Ratskeller au». ,.ÄSL° l. LUM 5 Zimmer, Bad, Küche u. Zubehör, zu verfielen. Offert unt öä. 491 in die Geschäitsstelle d. Bl. erbeten. Ttrrbe, Küche. Achlaist , Bors. u.Zubh, E rktc.u. Gas, 1 Olt zu ve mieten. Off. unter L. 489 tn die Gcschäi'sstelle dss. Bi. rrbetrn. Ums rs mmcki. 3 Zuomer, Küche, Voriaal u. reichl. Zudeh svs.od.1vat z.ve-m. Off.u.^. 487 an d e Grschäjtsst. dsS. BI. erbeten. Möbl. Zimmer an 2 Personen sowrt zu »ernste««» Schuhmach«rcaffc 3,1. sucht für I. Juli eine Halbetage zu mieten. Offenen unter dl. 490 tn di« Geschäftsstelle diese» Bl. erbe'en. tiAAttlM Oste t> n unter k. 488 in der Ge- chästsstelle d. Bl. niederzulegm. Reichstages wurden 280 Stimmen abgegeben. Davon enlfielen s - 270 auf den Abgeordneten Fehrenbach, eine war ungültig, L zersplittert. Fehrenbach ist somit gewählt und er erklärte, die Wahl anzunehmen.
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