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W 8K«»AK»G SS. p^e»ik«»»on I.»o Uulnu» 2u siovm Sssuolr lackst krouuckliobst siv ^«1 ckintnnk vo» S vdr »d. «-säum -- Ä 0) LZ - W«i»nung! Tslltsl 4.S0 LI. ksbuvcks» Hier»« »Frankenberaer vrzädler^ Nr 60 mit Preisangabe unter k L in die Geschöstsitelle dss. Bl. erbeten. § von allsn 8vitsn rutsil gsvorcksn »juck Lssovcksrsv Oavlc Usern Lastor Sokulrs sovis cksw Herrn I-sbror uuä cksn dlilsakülsra. Oanlr, dvrLliobsv Oanlr saxsn vir kür all ckis vislsn Lsvsiso cksr Lieds nvck Nsilnabms, ckis uns väkrsnck cksr langen Lravlrdsit unck dsiin KsiioAavbs unsvrss iivdsn llvtvNLiv Iv» cksnlein» ^riexz-üiW-r! Ilsnlok«!»» lkni.gsb.nivkl» «1. U«^n»n Vnsnck»d«»uok«, ^»usIleoU «». «onnnnl«»- Von Lari Lttlinxor. vis ckrsi srsokisnsnsn Neils In sinsru Lanck. vsdsktst 8»— dl. Lauye getan, was er tun konnte, um seiner Patriokenpsticht zu genügen nnd seiner Landsmännin einen Denkzettel zu verab reichen. Er hat nämlich obendrein der Mutter der jungen Dame nach Amerika eme photographische Aufnahme ihrer im Kreise der Griechen Tennis spielenden Tochter mit ent sprechender Randbemerkung zugesandt in der Hoffnung, bah von seiteik der Mutter gegen die verirrte Tochter eingeschritten werde! — Der „unglücklichen" Mutter ist zu wünschen, das; sie nicht an Stelle, der unerreichbaren Tochter einem ameMani- schen Gericht m die Hände fällt! * Die Sektkneiperei der Siebzehnjährigen. Zn welch un sinniger Weise jugendliche Munitionsarbeiter, die sich offen bar als „Kriegsgewinnler" fühlen, ihre hohen Löhne ver geuden, zeigte wieder einmal eine Verhandlung vor den« Schöffengericht Berlin-Mitte. Wegen Uebertretung der Poli zeistunde war der Geschäftsführer der Gastwirtschaft „Zuni Gerstensaft" in der Chauseestraße, Louis Rehra, angeklagt. Der Angeklagte war durch amtsgerichtlichen Strafbefehl in eine Geldstrafe von 150 Mark genommen worden, weil er wieder holt sein Lokal jugendlichen Munitionsarbeitern zur Veranstal tung von Sektgelagen, die sich bis 2 Uhr morgens hinzogen, zur Verfügung gestellt hatte. Wie der Kellner Zahl, der die Anzeige erstattet hatte, bekundete, sei es gar keine Seltenheit gewesen, das; drei 16jährige Bengel mit ihren „Brautens" eine Sektzeche von 5—600 Mark machten. Die Erzählung eines 17jährigen Arbeiters, der in jeder Woche rund 200 Mark ver dient, ries insbesondere bei dem im Dienst ergrauten Gerichts diener, der mit 170 Mark monatlich eine ganze Familie er nähren mutz, Kopfschütteln hervor. — Der von dem An geklagten gegen den Strafbefehl erhobene Widerspruch wurde auf Grund der Zeugenaussagen zurückgewiesen. HausfrauenTöchter, weiche zur Teilnahme a« de« regelmäßig miederkehre«de« Uahakrudr« ;.KersteUn«g vsu Kleid««g ««d Masche für Kinder vom Sanglings- bis mm schulpflichtigen Alter bedürftiger Familien «och «icht persönlich begrüßt werde« konnte«, jedoch gewillt stud, a«dem gedachten Kiekrvwerk teilrnnehme«, werde« gebete«, giitige Aumeldmrgeu hier;« bi« r«m 12. Juni 1918 bewirke« M wolle«. I« der Geschäftsstelle des Tageblattes liegt ei«e Kiste Mm Ciu?eich«e« der Mame« bereit; i« derselben Kan« auch das Nähere eingesehen werde« Frankenberg. Fra« Grnrna Roßberg 8M. Ia tiolsr Irsusr ksmiiiv Ms» Svknevkenbsvk uuck Oroümuitsr. Xlvckvrllckki'nao, cksv 6. ckuui 1918. 8ekIoÜ8lrLÜ6 27 neuvorgcrihtet- 1 Halb-Etage zu vermißen. Nöhcres Humboldtstrahe 14, 1. 2.^uni vsrschieä UN clon Vol^sv eines sied im Lssresckiovsto Lu^Woxonsn Lsiclons unssr liobor XoIIsgs, cksr Ikisisndormoistor Lorr kaal kUvckrieli IVir vsräsn ibm oin skrsnckes Oeäsnkon be- rvakron unck rukso ikm oin „Lado vanst" unck „Rubs sankt" in ckis Lrvixlmit naok. krankvlllrsrA, am 6. ^uni 1918. Vle fleisckeelnnung- ßild'iin« st «emitl« Freiberger St'«he 40. Gewandtes, flottes Mädchen als lernende Anlegerin gesucht -------- Tageblatt-Druckerei, Markt 8. -------- Geschäfts- ». Wohnhaus, in bester Geschäftslage der Stadt, großer, moderner Laden, preiswert zu verkaufen. Anfragen unter L. 194 an die .Geschäftsstelle diese- Blattes erbeten. kookaobtsvck II. Holimlcklt. ver Man« mit den vier flirten Lio Vstslctiv-8obauspis1 in 4 ^dtsiluvgso. Freitag, den 7. Juni, abends 8'/« Uhr Gastspiel m EiinWMil. 1 Mm AMuins st Wmst — Großer Keiterkeitserfolg! — o, AIKnuvr! Schwank in 3 Akten von Fischer nnd Jarno. Karten im Vorverkauf: Sperrsitz 1.75 Mark 1. Platz 1.25 Mark 2. Platz -.80 Mark in der Rotzbergschen Papierhandlung, Markt 1. Karte« au der Abendkasse: Sperrsitz 2.— Mark 1. Platz 1.50 Mark 2. Platz 1.— Mark, t IV»S LrOlÄ ZI» Liu ^ilck-^ost-öilck io 3 iksrlo». L . vekmilch«« Der Orde» Pour le Merite für Hauptmann Koehl. Am 21. Mai wurde dem Hauptmann Koehl, Kommandeur eines Bombengeschwaders, der Orden Pour ke Merite ver liehen. Hauptmann Koehl rückte mit dem württembergischen Pionierbataillon Nr. 13 ins Feld, trat aber nach Wieder herstellung von einer Verwundung schon im Jahre 1914 zur Fliegertruppe Wer. Der Bombenflug wurde sein be sonderes Tätigkeitsgebiet. Zuerst als Stafselführer in einem Bombengeschwader, dann als dessen Kommandeur hat er aus vielen hundert Flügen unsern Feinden unschätzbare Verluste an Kriegsbedarf verursacht und durch besonders wirkungs volle Bombenwürfe ihre Kriegführung geschädigt. Die Ver nichtung des gewaltigen Munitionslagers von Lherisy in der Nacht vom 6. zum 7. November 1916 mar in erster Linie sein Werk- Das grotz« Munitionslager von Blargies, dessen Zerstörung im Heeresbericht vom 22. Mai erwähnt ! wurde, fiel ebenfalls seinem Bombenwurf zum Opfer. ' Die hochverräterische Temnspartic. Von durchaus zu- ' verlässiger Seite wird uns geschrieben: In der Schweiz wurde einer jungen Amerikanerin seitens des Vertreters der ameri kanischen Regierung die Erneuerung des Passes verweigert, weil sie das „schwere Vergehen" begangen hatte, mzt einem Herrn aus dem Gefolge des als Deutschenfreund vertriebenen Königs von Griechenland Tennis zu spielen! Da glücklicher weise die Macht des Diktators Wilson und feiner Liktoren noch nicht bis zur freien Schweiz reicht, ist die junge Dame , zu ihrem Heil wahrscheinlich vor einer schweren Gefängnis strafe wegen „Verkehrs mit dem Feind" bewahrt geblieben- Jmmerhin hat der Vertreter Amerikas in diesem neutralen ' Amerika tckscher. Esnen hübschen Zug, der von dem feu s rigen Patriotismus der Amerikaner und ihrer noblen Gesjn nung dem Feinde gegenüber zeugen kann, berichtet der Korre spondent des Matin in Neuyork. Bei Gelegenheit der letzten ' Anleihe wurde in der Neuyorker Börse der Helm eines ge fallenen deutschen Soldaten versteigert. Jack Pierpont Mor- ! gan erwarb die Trophäe für 50000 Dollars, dir er natürlich > in Anleihe zeichnete. Er verkaufte den Helm zu dem gleichen Zwecke, und schließlich kam das interessante Stück In die , Carnegie-Hall, wo nun eine ungewöhnlich sinnige Sache ver anstaltet wurde. Es wurde festgesetzt, daß jeder, der 100 Dol lars Anleihe zeichnete, das Recht haben sollte, dem deutschen Helm einen Fußtritt zu geden. 3000 „Patrioten" drängten sich sofort herbei und traten mit Füßen auf dem Helm des toten Feindes herum, so daß 300 000 Dollars zusammeu- kamen, die jetzt im Kampf der „gesitteten" Völker gegen deutsche Barbarei nützliche Verwendung finden werden. Der Korrespondent des Matin aber, der >diese heldenmütige Epi sode in der Nummer vom 23. Ma: meldet, schließt seinen Be richt mit den witzigen Worten: „100 Dollars für einen Fuß tritt aus einen Helm, das ist viel, besonders wenn man be denkt, das; das Gehirn, das darunter gesteckt hat, feine 50 , Centimes wert gewesen ist." ' Der Rückzug der Jeanne d'Arr. Vor der Kathedrale zu Reims stand eine Reiterstatue der Jungfrau von Orleans, ein Werk des Bildhauers Paul Dubois. Bei dem deutschen Vorstoß ist das Denkmal jetzt aus Befehl des Ministeriums der schönen Künste in einem mit Blumen geschmückten Lastauto . sortgebracht worden. ' , Frankenberg. Freitag, d. 7. Juul vorm. 8 Uhr Wochenkommunion, ' P. Sell klnrslvgncks kioraus: L — L. I.»u»iN«»Rk >«0* «euUsn KnuncksdouvI»» »uok« Vorrätig la cksr KME.e.K.kmbsrß. 97. Quittung über eivgegaugeue Geld- «nd Sacheuspe«de« zu Guusten des Rote« Kreuzes. Geldspende«. (Sachmelstellr: Vereinsba»!.) GolderlöS für Nr. 2l31 Herr Fleikchermstr. Friedrich 4 M — P'. , . „ 1929/30 Frau Bruno Männel 1 „ — „ Buckbeim L Richter hier 500 „ — , Ein O sterreicher — „ 50 „ Pom Friedensrichter 5 „ — „ Summe dieser 97. Quittung 5l0 M. 50 Ps. Summe aller bisherig. Quittg. 28213 „ 64 „ Zusammen 2872S M. 14 Bk. LurüskAskshrt vom Orabo unssror lieben, unvorxsMokov Litern, cksm WkW «Ml «»W UM unck Im W« sm« Mr K WM ist es uns RoiMllsbecktlrtnis, allen, ckis uns in cksn schworen luxen so tatkräftig unck uukoplernck nur ^eito stancken, wie auek kür cksn dsrr- lisbsn ölumsnsskmm-lr, ckas vbrsncks Ovleit 2ur letzten Rckbsstätts unck kür ckis sonstigen Lusmeiksainlcoitsn nur kisrckuiod korxliobst 2U ckunlrsn. Luob aksr, lisbo Litern, rnksn vir ein bersiiobss „Habet Dunk!" kllket sanktl" in Kurs stille 6rukt oavb Oberlichtenau, lopkssiksrsckork unck Iw Ikelckv, cksn 6. ckuni 1918. VS« liettrnuer,i«Ien ILIn-Ler nebst ^vasbörieen. Mi Remicks sesM Zu tri. In der GelchSitsstelle d. Bl. Zunge nicht im Zaume ballen kann, werden wir sie gerlchtl. belang lassen. Herm. Winkler u Krau, Jrder^doZ. Eiue Wirtfchafteritt von 40—45 Jahren wild aus ein kleines Gut sofort gesucht. Zu ers. Frankenberg, Telchstr. 8. Nach Aue in ein Hotel AtnsluMkN geW. Zu erfahren Restaur Tirol. Wapii!!» st «tmielti. 3 Zbnmer, üüche, Vorsaal u. reicht Zudeh sos. ob. spät. z. Venn. vss.u.lV. 487 an die GeMstSst. dss. Bl. erbeten. MWk, Mit Müll btt» 240 Mk., t.Okt. z.miet. ges. Off.u. S. 488 in die Aeschll »st. dss Bk. erbet. 6. l^rvlltax, 84»nn»I»«»ü «. 8<»«r»tax: llis Nsvkt von 6o^ I.SNS Spavooockos vstslrtiv-vraw» in 4 Girton. In cksr Hauptrolle: Lees 8p«isi». ^eää^8 K68törl68 8t6lläi6li6iii. Rsirsnckss, koinsinnigos I-uotspiol in 2 Girton. In cksn HauptroUsn Hanieie unck psul Kvielvnia»«. s s s s s s s 2u roobt sadlrsiodow Soauob lackst krsuncklisbst sin koebaobtsnck K v«»t«nl>aiiia. Wenn Frau Agnes Naumanns sucht faub., billige Schlafstelle. 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